DE10058318A1 - Luftführungsrohr für Fahrzeuge - Google Patents
Luftführungsrohr für FahrzeugeInfo
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Abstract
Vorgesehen ist ein Luftführungsrohr für ein Fahrzeug, wobei das Luftführungsrohr mit einer Klimaanlageneinheit, die in einem Passagierraum eines Fahrzeugs bereitgestellt ist, verbunden ist, und das Luftführungsrohr angepasst ist, um wärmeregulierende Luft, die von der Klimaanlageneinheit zugeführt wird, passieren zu lassen und zu führen und wobei das Luftführungsrohr einen ersten Grundkörper, der eine Rohrhälfte bildet, und einen zweiten Grundkörper, der die andere Rohrhälfte bildet, aufweist. Der erste Grundkörper umfasst ein Befestigungsteil, der es ermöglicht, dass ein Drahtelement eines elektrischen Komponentensystems entlang dem Luftführungsrohr enthalten ist, und der zweite Grundkörper, der den ersten Grundkörper bedeckt, um einen Luftstromraum dazwischen zu bestimmen, umfasst ein Abdeckteil, das sich lateral vom den Rohr erstreckt, wobei das Befestigungsteil, welches das Drahtelement enthält, so aufgebaut ist, um von dem Abdeckteil bedeckt zu sein.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein
Luftführungsrohr für ein Fahrzeug und insbesondere auf eine
Verbesserung eines Luftführungsrohrs, welches innerhalb von
Fahrzeuginnengliedern angeordnet ist, wie z. B. einer
Instrumentenarmature, einer Bodenkonsole, einer Deckenpanele
etc., um so Luftausgänge, die in den Innengliedern
bereitgestellt sind, mit einer Klimaanlageneinheit zu
verbinden, wodurch wärmeregulierte Luft von der
Klimaanlageneinheit zu den Luftausgängen geführt wird.
Im Passagierraum eines Fahrzeugs, wie z. B. eines Automobils,
sind verschiedene Fahrzeuginnenglieder befestigt, wie z. B.
eine Instrumentenarmature, auf welcher verschiedene Arten von
Fahrzeugausstattungen, wie z. B. ein Zählerbrett, eine
Klimaanlage-Bedienungskonsole, eine Audioeinheit usw.,
installiert sind, eine Bodenkonsole, die auf einem Boden
zwischen dem Fahrersitz und eines Beifahrersitzes angeordnet
ist, und eine Deckenpanele, die an einer Decke des
Passagierraums angebracht ist. In einem vorderen Bereich des
Passagierraums ist eine Klimaanlageneinheit installiert, die
so angepasst ist, dass sie in einem Zustand, in dem sie von
der Instrumentenarmature abgedeckt ist, von der oben
erwähnten Klimaanlagen-Bedienkonsole aus bedient und
gesteuert werden kann. Wärmeregulierte Luft, die auf eine
bestimmte Temperatur in der Klimaanlageneinheit eingestellt
ist, wird aus den Ausblasteilen (Luftausgängen) ausgeblasen,
die an der äußeren Stirnseite der vorher erwähnten
Instrumentenarmature, der Bodenkonsole, der Deckenpanele usw.
angeordnet sind. Insbesondere sind Luftführungsrohre
innerhalb der Fahrzeuginnenteile bereitgestellt, die die
vorher erwähnte Klimaanlageneinheit mit den Luftausgängen
verbindet. Die wärmeregulierte Luft wird von der
Klimaanlageneinheit an die entsprechenden Luftausgänge durch
diese Luftführungsrohre geführt.
Verschiedene elektronische Ausstattungen im Inneren des
Fahrzeugs, wie z. B. die oben erwähnte Klimaanlageneinheit,
das Zählerbrett, die Klimaanlagen-Bedienkonsole, die
Audioeinheit usw., sind an dem Fahrzeug befestigt. Diese
fahrzeugeigenen elektronischen Ausstattungen sind elektrisch
mit Hilfe einer Anzahl von Kabelbäumen (Drahtelementen)
verbunden, die im hinteren Teil der Fahrzeuginnenglieder
angeordnet sind und ein System von elektrischen Komponenten
wird durch diese Kabelbäume gebildet.
Zur gleichen Zeit ist im vorderen Teil des Passagierraums
eine Verstärkungsstange angeordnet, die ein
Fahrzeugkörperverstärkungsteil ist und die Steifheit des
Fahrzeugkörpers erhöhen soll in einem Zustand, in welchem es
mit der vorher erwähnten Instrumentenarmature bedeckt ist.
Diese Verstärkungsstange erstreckt sich in transversaler
Richtung des Fahrzeuges, wobei ihre beiden Enden mit den
beiden Seitenteilen des Fahrzeugkörpers verbunden sind. Diese
Verstärkungsstange hat ebenfalls eine Funktion zum
Installieren und Befestigen der Klimaanlageneinheit, einer
Lenkstange und einer Airbageinheit usw., und entsprechend hat
sie zusätzlich eine Funktion als das verstärkende Teil,
welches die Steifheit des Fahrzeugkörpers erhöhen soll.
Insbesondere ist die Klimaanlageneinheit mit dem
Fahrzeugkörper an einer Mehrzahl von Stellen einschließlich
der verstärkenden Stange befestigt.
Das oben beschriebene Luftführungsrohr ist ein kompliziert
gebogenes, hohlförmiges Teil, das einen Querschnitt eines
Rechtecks, eines Kreises oder irgendeine andere Form
aufweist. Ein Hauptteil des Luftführungsrohrs ist ein
einteilig geformtes Teil, welches aus einem rohen Material
formgeblasen ist, wie z. B. einem Polyäthylen mit hoher Dichte
(HDPE). Obwohl solch ein formgeblasenes Luftführungsrohr
Vorteile besitzt, wie z. B. passende Steifigkeit, leichtes
Gewicht und kostengünstiges Formen, ist es nachteilig, wenn
ein großer Temperaturunterschied zwischen einem inneren
Luftströmraum und der Außenseite existiert, und Kondensation
tritt aufgrund der geringen Dicke des Luftführungsrohres auf.
Deshalb hat es solch Unannehmlichkeiten gegeben, dass, wenn
Wassertropfen aufgrund der Kondensation sich bilden und auf
eine Stahlkomponente, wie z. B. eines Fahrzeugkörpers, Klammer
usw. fallen, dies eine Rostbildung verursacht, oder wenn die
Wassertropfen auf die vorher erwähnten Kabelbäume oder die
elektrischen Ausstattungen des elektrischen
Komponentensystems fallen, dies einen Kurzschluss oder eine
Fehlfunktion oder Versagen der fahrzeugeigenen Ausstattungen
verursacht. Ferner können unangenehme Geräusche verursacht
werden, wenn ein Rohrkörper, der aus Polyäthylen gebildet
ist, in Kontakt mit anderen Gliedern kommt. Aus diesem Grund
sind Gegenmaßnahmen zur Vorbeugung der Kondensation und der
seltsamen Geräusche unternommen worden durch Anwendung einer
Urethanhülse oder dergleichen um die äußere Umfangsstirnseite
des Rohres. Es ist jedoch ein Problem gewesen, dass
Materialkosten der Urethanhülse und Einbauarbeiten von Nöten
waren und die Produktionskosten gestiegen sind. Es wurde
ferner hervorgehoben, dass nachdem die Klimaanlageneinheit
und die Luftausgänge durch die Luftführungsrohre räumlich
miteinander verbunden sind, Betriebsgeräusche eines
Ventilators, welcher durch die Klimaanlageneinheit
angetrieben wird, sich in dem Luftströmraum in dem
Luftführungsrohr ausbreiten und in den Passagierraum
austreten.
Überdies sind die Kabelbäume des vorher genannten
elektrischen Komponentensystems passend durch Wickelband,
Binderiemen oder dergleichen in den Teilen gebündelt, die
sich zwischen den elektrischen Ausstattungen erstrecken, und
sind zum Verdrahten mit dem Fahrzeugkörper oder dergleichen
in passenden Abständen durch Eingreifglieder bzw.
Kopplungsglieder verbunden. In vielen Fällen werden jedoch
die Kabelbäume offenliegend gehalten, während sie sich in das
Innere der vorher genannten Fahrzeuginnenglieder erstrecken.
Deshalb hat es Sorge gegeben, dass die Kabelbäume mit den
Vibrationen des Fahrzeugkörpers während der Fahrt ins
Schwingen geraten können, in Kontakt mit anderen Gliedern
kommen können oder teilweise gezogen werden können. Es hat
ferner die Angst gegeben, dass in manchen Fällen ein
leitender Draht offengelegt sein kann aufgrund von Verschleiß
des umschließenden Materials, das einen Kurzschluss oder
einen Bruch des Drahtes zur Folge hat. Des Weiteren, da die
Drahtanordnung und das Binden der Kabelbäume eher lästig und
sehr zeitintensiv ist, ist man versucht, eine
Rationalisierung und Vereinfachung dieser Arbeit zu
verwirklichen.
Zusätzlich ist die Klimaanlageneinheit mit der oben
beschriebenen Verstärkungsstange direkt befestigt, und
deshalb werden Vibrationen des Ventilators und eines
Kompressors, während die Klimaanlageneinheit in Betrieb ist,
direkt auf die Verstärkungsstange übertragen. Entsprechend
werden die Vibrationen der Klimaanlageneinheit auf die vorher
genannte Lenkwelle übertragen, die mit der verstärkenden
Stange verbunden ist, und es ist hervorgehoben worden, dass
die Vibrationen dem Fahrer, der für das Lenken verantwortlich
ist, ein unangenehmes Gefühl geben.
Die Erfindung ist gemacht worden, um die oben beschriebenen
Probleme zu lösen, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein
Luftführungsrohr für ein Fahrzeug bereitzustellen, das aus
einem ersten Grundkörper, der aus einem Harzschichtmaterial
mit Steifigkeit geformt ist, und einem zweiten Grundkörper,
der aus einem schaumförmigen Harzschichtmaterial gebildet ist
und ausgezeichnete Wärmedämmungseigenschaften,
Geräuschdämmungseigenschaften und
Vibrationsdämpfungseigenschaften besitzt, besteht, um
integral ein Befestigungsteil zu bilden, das in der Lage ist,
ein Rohr zum Führen von wärmeregulierter Luft, von
Kabelbäumen usw. aufzunehmen, wodurch Kondensation, das
Auftreten von seltsamen Geräuschen und Geräuschabsorption
etc. im Zusammenhang mit dem Rohr verhindert wird, und zur
gleichen Zeit so aufgebaut ist, um einen Schutz der
Kabelbäume und einer Rationalisierung der Verkabelungsarbeit
zu verwirklichen, und in welchem ein Teil des zweiten
Grundgliedes als Vibrationsdämpfungsmaterial und als
geräuschundurchlässiges Material bezüglich der
Klimaanlageneinheit verwendet werden kann.
Um die oben beschriebenen Probleme zu lösen und die
beabsichtigten Ziele zu erreichen, ist gemäß einem Aspekt der
vorliegenden Erfindung ein Luftführungsrohr bereitgestellt,
das mit der Klimaanlageneinheit, die in einem Passagierraum
eines Fahrzeuges bereitgestellt ist, verbunden ist, und
angepasst ist, um wärmeregulierte Luft, die von der
Klimaanlageneinheit zugeführt wird, vorbeiströmen zu lassen
und zu führen,
wobei das Luftführungsrohr einen ersten Grundkörper, der eine Rohrhälfte bildet und einen zweiten Grundkörper, der die andere Rohrhälfte bildet, die den ersten Grundkörper bedeckt, um einen Luftströmungsraum dazwischen zu definieren, einschliesst, und
der erste Grundkörper ein Befestigungsteil einschliesst, das es ermöglicht, Drahtelemente eines elektrischen Komponentensystems oder dergleichen entlang des Rohrs zu enthalten, der zweite Grundkörper ein Abdeckteil einschliesst, das sich lateral von der Röhre erstreckt, und
das Befestigungsteil, das die Drahtelemente enthält, derart aufgebaut ist, um von dem Abdeckteil bedeckt zu sein.
wobei das Luftführungsrohr einen ersten Grundkörper, der eine Rohrhälfte bildet und einen zweiten Grundkörper, der die andere Rohrhälfte bildet, die den ersten Grundkörper bedeckt, um einen Luftströmungsraum dazwischen zu definieren, einschliesst, und
der erste Grundkörper ein Befestigungsteil einschliesst, das es ermöglicht, Drahtelemente eines elektrischen Komponentensystems oder dergleichen entlang des Rohrs zu enthalten, der zweite Grundkörper ein Abdeckteil einschliesst, das sich lateral von der Röhre erstreckt, und
das Befestigungsteil, das die Drahtelemente enthält, derart aufgebaut ist, um von dem Abdeckteil bedeckt zu sein.
Um die oben beschriebenen Probleme zu lösen und die
beabsichtigten Ziele zu erreichen, ist ähnlich, entsprechend
einem weiteren Aspekt der Erfindung, ein Luftführungsrohr
bereitgestellt, das mit einer Klimaanlageneinheit zur
Kommunizierung verbunden ist, und in einem Passagierraum
eines Fahrzeuges bereitgestellt und angepasst ist, um
wärmeregulierte Luft, die von der Klimaanlageneinheit
zugeführt wird, vorbeiströmen zu lassen und zu führen,
wobei das Luftführungsrohr einen ersten Grundkörper einschließt, der aus einem Harzschichtmaterial mit Steifigkeit geformt ist und eine Rohrhälfte bildet, und einem zweiten Grundkörper, der aus einem geschäumten Harzschichtmaterial geformt ist und die andere Rohrhälfte bildet, die den ersten Grundkörper bedeckt, um einen Luftströmraum dazwischen zu definieren, und
der erste Grundkörper ein Befestigungsteil einschliesst, das es ermöglicht, dass Drahtelemente eines elektrischen Komponentensystems oder dergleichen entlang der Röhre enthalten sind, der zweite Grundkörper ein Abdeckteil einschliesst, das sich lateral von der Röhre erstreckt, und
das Befestigungsteil, das die Drahtelemente enthält, so aufgebaut ist, um von dem Abdeckteil abgedeckt zu sein.
wobei das Luftführungsrohr einen ersten Grundkörper einschließt, der aus einem Harzschichtmaterial mit Steifigkeit geformt ist und eine Rohrhälfte bildet, und einem zweiten Grundkörper, der aus einem geschäumten Harzschichtmaterial geformt ist und die andere Rohrhälfte bildet, die den ersten Grundkörper bedeckt, um einen Luftströmraum dazwischen zu definieren, und
der erste Grundkörper ein Befestigungsteil einschliesst, das es ermöglicht, dass Drahtelemente eines elektrischen Komponentensystems oder dergleichen entlang der Röhre enthalten sind, der zweite Grundkörper ein Abdeckteil einschliesst, das sich lateral von der Röhre erstreckt, und
das Befestigungsteil, das die Drahtelemente enthält, so aufgebaut ist, um von dem Abdeckteil abgedeckt zu sein.
Um die oben beschriebenen Probleme zu lösen und die
beabsichtigten Ziele zu erreichen, ist ähnlich entsprechend
einem zusätzlichen Aspekt der Erfindung ein Luftführungsrohr
bereitgestellt, das zur Kommunizierung mit einer
Klimaanlageneinheit, die in einem Passagierraum eines
Fahrzeugs bereitgestellt ist, in einem Zustand verbunden ist,
in welchem das Rohr mit einem Fahrzeugkörperverstärkungsglied
verbunden und angepasst ist, um wärmeregulierte Luft, die von
der Klimaanlageneinheit zugeführt wird, vorbeiströmen zu
lassen und zu führen,
wobei das Luftführungsrohr einen ersten Grundkörper einschliesst, der aus einem Harzschichtmaterial mit Steifigkeit geformt ist und eine Rohrhälfte bildet, und einen zweiten Grundkörper einschliesst, der aus einem geschäumten Harzschichtmaterial geformt ist und die andere Rohrhälfte bildet, die den ersten Grundkörper bedeckt, um einen Luftströmraum dazwischen zu definieren, und
der erste Grundkörper ein Befestigungsteil einschliesst, das es ermöglicht, dass Drahtelemente eines elektrischen Komponentensystems oder dergleichen entlang des Rohrs enthalten sind, der zweite Grundkörper ein Abdeckteil einschliesst, das sich lateral von der Röhre erstreckt, und das Befestigungsteil, das die Drahtelemente enthält, von dem Abdeckteil bedeckt ist, und
der zweite Grundkörper so aufgebaut ist, um einen verlängerten bzw. länglichen Abschnitt einzuschließen, der durch Verlängerung eines Abschnitts des Abdeckteils gebildet ist, und der längliche Abschnitt zwischen der Klimaanlageneinheit und dem Fahrzeugkörperverstärkungsglied an einer Stelle eingeschoben ist, an der die Klimaanlageneinheit mit dem Fahrzeugkörperverstärkungsglied befestigt ist, und dadurch als Vibrationsdämpfungsmaterial bezüglich der Klimaanlageneinheit wirkt.
wobei das Luftführungsrohr einen ersten Grundkörper einschliesst, der aus einem Harzschichtmaterial mit Steifigkeit geformt ist und eine Rohrhälfte bildet, und einen zweiten Grundkörper einschliesst, der aus einem geschäumten Harzschichtmaterial geformt ist und die andere Rohrhälfte bildet, die den ersten Grundkörper bedeckt, um einen Luftströmraum dazwischen zu definieren, und
der erste Grundkörper ein Befestigungsteil einschliesst, das es ermöglicht, dass Drahtelemente eines elektrischen Komponentensystems oder dergleichen entlang des Rohrs enthalten sind, der zweite Grundkörper ein Abdeckteil einschliesst, das sich lateral von der Röhre erstreckt, und das Befestigungsteil, das die Drahtelemente enthält, von dem Abdeckteil bedeckt ist, und
der zweite Grundkörper so aufgebaut ist, um einen verlängerten bzw. länglichen Abschnitt einzuschließen, der durch Verlängerung eines Abschnitts des Abdeckteils gebildet ist, und der längliche Abschnitt zwischen der Klimaanlageneinheit und dem Fahrzeugkörperverstärkungsglied an einer Stelle eingeschoben ist, an der die Klimaanlageneinheit mit dem Fahrzeugkörperverstärkungsglied befestigt ist, und dadurch als Vibrationsdämpfungsmaterial bezüglich der Klimaanlageneinheit wirkt.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines
Luftführungsrohres für ein Fahrzeug gemäß einer
ersten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie
II-II in Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie
III-III in Fig. 1.
Fig. 4 ist eine vertikale Querschnittsansicht, die das
Luftführungsrohr in der Ausführungsform in einem
Zustand zeigt, in dem es mit einer
Verstärkungsstange innerhalb einer
Instrumentenarmature angebracht und befestigt ist.
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines ersten
Grundkörpers, der aus Harzschichtmaterial geformt
ist, und eines zweiten Grundkörper, der aus einem
geschäumten Harzschichtmaterial geformt ist, die in
einem Zustand, kurz bevor sie miteinander in
longitudinaler Richtung verbunden werden, gezeigt
sind.
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht (teilweise
abgeschnitten) eines Endabschnittes des
Luftführungsrohres, wie in Fig. 1 gezeigt.
Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht des ersten
Grundkörpers, der aus einem Harzschichtmaterial
geformt ist und des zweiten Grundkörpers, der aus
geschäumtem Harzschichtmaterial geformt ist, die in
einem Zustand gezeigt sind, kurz bevor sie
miteinander in longitudinaler Richtung verbunden
werden.
Fig. 8 ist eine Querschnittsansicht des ersten
Grundkörpers, der aus einem Harzschichtmaterial
geformt ist, und des zweiten Grundkörpers, der aus
einem geschäumten Harzschichtmaterial geformt ist,
die in einem Zustand gezeigt sind, in dem sie in
longitudinaler Richtung miteinander verbunden sind.
Fig. 9 ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand
zeigt, in dem ein Kabelbaum eines elektrischen
Komponentensystems in einem Befestigungsteil, das
an einer Seite des Luftführungsrohres gebildet ist,
enthalten ist.
Fig. 10 ist eine Querschnittsseitenansicht, die einen
Zustand zeigt, in dem der Kabelbaum des
elektrischen Komponentensystems in dem
Befestigungsteil enthalten und mit einem Abdeckteil
bedeckt ist.
Fig. 11 ist eine vertikale Querschnittsansicht, die das
Luftführungsrohr gemäß einer Variation der ersten
Ausführungsform zeigt in einem Zustand, in dem es
mit der Verstärkungsstange innerhalb der
Instrumentenarmature angebracht und befestigt ist,
und ein länglicher Abschnitt des Abdeckteils vor
der Klimaanlageneinheit aufgehängt ist.
Fig. 12 ist eine vertikale Querschnittsansicht, die das
Luftführungsrohr gemäß einer weiteren Variation der
ersten Ausführungsform zeigt in einem Zustand, in
dem ein länglicher Abschnitt des zweiten
Grundkörpers sich entlang einer äußeren Stirnfläche
des ersten Grundkörpers erstreckt.
Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht, die das
Luftführungsrohr gemäß einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung in einem Zustand
zeigt, in dem ein länglicher Abschnitt des zweiten
Grundkörpers zwischen der Klimaanlageneinheit und
der Verstärkungsstange an einer Stelle eingeschoben
ist, an der die Klimaanlageneinheit mit der
Verstärkungsstange befestigt ist.
Fig. 14 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie X-
X in Fig. 13.
Fig. 15 ist eine perspektivische Teilansicht, die einen
Zustand zeigt, in dem das Luftführungsrohr, auf der
Prämisse bzw. dem Vordersatz eines Modulaufbaus,
mit der Klimaanlageneinheit zusammengebaut ist und
die Klimaanlageneinheit mit der Verstärkungsstange
zusammengebaut ist, während der längliche Abschnitt
des Luftführungsrohres eingeschoben ist.
Nun wird das Luftführungsrohr für das Fahrzeug gemäß der
Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen mit Bezug
auf die begleitenden Zeichnungen unten beschrieben. In diesen
Ausführungsformen wird eine Erklärung gemacht mit Bezug auf
das Luftführungsrohr, das derart angepasst ist, um innerhalb
einer Instrumentenarmature, die gleich einem
Fahrzeuginnenglied ist, angeordnet zu sein.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines
Luftführungsrohres 10 gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht
entlang einer Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 ist eine
Querschnittsansicht entlang einer Linie III-III in Fig. 3,
und Fig. 4 ist eine Querschnittsseitenansicht, die einen
Zustand zeigt, in dem das Luftführungsrohr 10, wie in Fig. 1
gezeigt, innerhalb einer Instrumentenarmature 40 installiert
ist. Das Luftführungsrohr 10 in dieser Ausführungsform
besteht aus einem ersten Grundkörper 11, der aus einem
Harzschichtmaterial mit einer bestimmten Dicke gebildet ist,
und einem zweiten Grundkörper 12, der aus einem geschäumten
Harzschichtmaterial mit einer bestimmten Dicke gebildet ist.
Dieser erste Grundkörper 11 und der zweite Grundkörper 12
sind miteinander in einer longitudinalen Richtung verbunden,
um einen länglichen, geradlinigen, hohlförmigen Körper zu
bilden, und um ein Befestigungsteil 15 zum Unterbringen und
Schützen von Kabelbäumen (Drahtelementen) 50 eines
elektrischen Komponentensystems zu bilden. Das
Luftführungsrohr 10 ist mit dem Vordersatz bestimmt worden,
dass es mit einer Verstärkungsstange 42, die gleich einem
Fahrzeugkörperverstärkungsglied ist, befestigt und so
angepasst ist, dass es sich innerhalb der
Instrumentenarmature 40 in einer transversalen Richtung des
Fahrzeugkörpers erstreckt.
Der oben beschriebene erste Grundkörper 11, welcher eine
untere Hälfte des Luftführungsrohres 10 bildet, ist ein
geformtes Glied, das einteilig bzw. integral aus einem
rechtwinkligen Harzschichtmaterial, z. B. Polyäthylen,
Polypropylen oder dergleichen, in eine erwünschte Form unter
Verwendung eines Vakuumformverfahrens geformt ist. Der erste
Grundkörper setzt sich zusammen aus einem Pass- und
Befestigungsteil 20, das zu einer im Querschnitt
halbkreisförmigen Form gebildet ist, um so fest an die
Verstärkungsstange 42 angepasst zu werden, da es
vordergründig ("premised") mit der Befestigungsstange 42
befestigt werden soll, einer ersten Rohrwand 21, die
kontinuierlich entlang einer Seite (vordere Seite des
Fahrzeugkörpers) des Anpass- und Befestigungsteils 20
vorgesehen ist, um im Wesentlichen das Rohr 10 zu bilden, und
einem Befestigungsaufnahmeteil 22, das kontinuierlich entlang
der anderen Seite (hintere Seite des Fahrzeugkörpers) des
Anpass- und Befestigungsteils 20 vorgesehen ist, um ein
Befestigungsteil 15 für die Kabelkanäle 50 usw. zu bestimmen.
Die erste Rohrwand 21 ist an einer seitlich zentralen
Position mit einem Luftstromeingang 23 bereitgestellt, das
mit dem Luftzustromteil 45 einer Klimaanlageneinheit 44, wie
in Fig. 2 und 5 gezeigt, verbunden ist. Solch ein erster
Grundkörper 11, wie beschrieben, hat genügend Steifheit, um
eine Form selbst beizubehalten, und das oben beschriebene
Anpass- und Befestigungsteil 20 ist mit Klammern (nicht
gezeigt) zum Befestigen an der Verstärkungsstange 42
versehen.
Der oben beschriebene zweite Grundkörper 12, der eine obere
Hälfte des Luftführungsrohres 10 bildet, ist ein Formteil,
das integral aus einem geschäumten Harzschichtmaterial, wie
z. B. geschäumtes Polyäthylen, geschäumtes Polypropylen oder
dergleichen, hergestellt ist, und mit einer 25-fachen
Schaumvergrößerung und einer erwünschten Dicke unter
Verwendung eines Vakuumformverfahrens in eine erwünschte Form
geformt ist. Der zweite Grundkörper 12 besteht aus einer
zweiten Rohrwand 30 mit einer länglichen Trichterform, die im
Wesentlichen das Rohe 10 im Zusammenhang mit der oben
beschriebenen ersten Rohrwand 21 des ersten Grundkörpers 11
bildet und dem Vordersatz, dass es auf den ersten Grundkörper
11 passt, und einem Abdeckteil 31, das sich oberhalb des
vorher genannten Befestigungsaufnahmeteils 22 erstreckt. Am
linken und rechten Ende und in der Mitte der vorher genannten
zweiten Rohrwand 30 sind Luftstromausgänge 32 gebildet, mit
denen die Luftausgänge 41, die an der Instrumentenarmature 40
befestigt sind, fluchtend verbunden sind, wie es in den Fig.
1, 2 und 4 gezeigt ist. Der zweite Grundkörper 12, der aus
solch einem geschäumten Harzschichtmaterial hergestellt ist,
weist keine eigene passende Steifheit auf. Der zweite
Grundkörper 12 ist jedoch leichtgewichtig, verglichen mit
einem Blasformharzmaterial mit der gleichen Dicke, und hat
ausgezeichnete Wärmedämmeigenschaften aufgrund seiner
niedrigen Temperaturleitfähigkeit als auch ausgezeichnete
Schalldämmungs- und Schallabsorptionseigenschaften.
Vorzugsweise kann ein steifes Formerhaltungsglied um jeden
offenen Mund der Luftstromausgänge 32 bereitgestellt oder
dazwischengestellt sein, wodurch die Form der
Luftstromausgänge 32 erhalten bleibt.
Der erste Grundkörper 11 und der zweite Grundkörper 12, die
vakuumgeformt worden sind, wie oben beschrieben, sind so
angepasst, um das Luftführungsrohr 10 zu bilden, das im
Inneren einen Luftstromraum 14 bestimmt durch festes Anpassen
der äußeren Umfangskante 21a (einschließlich einer oberen
Stirnseite des vorher genannten Anpass- und Befestigungsteils
20) der ersten Rohrwand 21 in dem ersten Grundkörper 11 an
die äußere Umfangskante 30a der zweiten Rohrwand 30 in dem
zweiten Grundkörper 12, wie in den Fig. 5, 7 und 8 gezeigt
ist. Die Verbindung zwischen beiden äußeren Umfangskanten 21a
und 30a des ersten Grundkörpers 11 und des zweiten
Grundkörpers 12 kann vorzugsweise unter Verwendung von
verschiedenen Verfahren, wie z. B. Verbinden mit einem
Bindemittel, Vibrationsschweißen (Schmelzen), Hitzeschweißen
(Schmelzen) mit Hilfe einer heißen Platte,
Ultraschallschweißen etc. hergestellt sein. Der zweite
Grundkörper 12, der mit dem steifen ersten Grundkörper 11
verbunden worden ist, darf teilweise deformiert sein, aber
eine gesamte elastische Deformation darf nicht auftreten.
Wenn das Luftführungsrohr 10 in dieser Ausführungsform, das
so gebildet worden ist, verbunden wird mit dem
Fahrzeugkörper, wobei das Anpass- und Befestigungsteil 20 mit
der vorher genannten Verstärkungsstange 42 fest angepasst
ist, so ist der vorher genannte Luftstromeingang 23 mit dem
vorher genannten Luftzustromteil 45 der Klimaanlageneinheit
44 ausgerichtet, wodurch die Klimaanlageneinheit 44 räumlich
mit dem Luftstromraum 14 verbunden ist. Überdies sind die
entsprechenden Luftausgänge 41 so bestimmt, dass sie mit den
entsprechenden vorher genannten Luftstromausgängen 32
fluchten, wenn die Instrumentenarmature 40, die mit den
vorher genannten Luftausgängen 41 vorgesehen ist, mit dem
Fahrzeugkörper in einem Zustand zusammengebaut wird, in dem
das oben beschriebene Luftführungsrohr 10 mit der
Verstärkungsstange 42 befestigt bzw. angepasst ist. Dies
ermöglicht eine Verbindung des Luftstromraumes 14 in dem Rohr
10 mit den Luftausgängen 41.
In dem Luftführungsrohr 10 in dieser Ausführungsform kann ein
Befestigungsraum 16 gebildet sein, der es ermöglicht, dass
z. B. ein Kabelbaum 50 des elektrischen Komponentensystems
darin enthalten ist mit Hilfe des Befestigungsaufnahmeteils
22 in dem vorher genannten Befestigungsteil 15 des ersten
Grundkörpers 11 und dem vorher genannten Abdeckteil 31 des
zweiten Grundkörpers 12. Insbesondere, wie in den Fig. 5 und
6 gezeigt, besteht das Befestigungsaufnahmeteil 22 in dem
Befestigungsteil 15 aus horizontalen Teilen 22a, die sich im
Wesentlichen horizontal von dem vorher genannten
Befestigungs- und Anpassteil 20 erstrecken, und einer
Mehrzahl von vertikalen Teilen 22b, die in erwünschten
Abständen in einer longitudinalen Richtung der horizontalen
Teile 22a positioniert sind und durch nach oben Biegen der
Kanten der horizontalen Teile 22 gebildet sind. Andererseits
ist das Abdeckteil 31 so positioniert, dass es den oben
beschriebenen horizontalen Teilen 22a entspricht und ist mit
geradlinigen Schlitzen 33, welche die gleiche Länge wie die
horizontalen Teile 22a aufweisen, versehen. Wie in den Fig. 9
und 10 gezeigt, wenn der Kabelbaum 50 von oberhalb gesetzt
wird mit Bezug auf das Befestigungsteil 15 und anschließend
das Abdeckteil 31 so deformiert ist, dass es den Kabelbaum 50
bedeckt, um die spitzen Enden der horizontalen Teile 22a in
die Schlitze 33 einzuführen, so wird entsprechend das
Abdeckteil 31 passend vergrößert und deformiert, um auf eine
Weise verriegelt zu sein, bei der das Befestigungsteil 15
bedeckt wird. Vorher wird der Kabelbaum 50 zwangsläufig in
dem Befestigungsraum 16 gehalten, der durch das
Befestigungsteil 15 und das Abdeckteil 31 bestimmt ist, und
ist so fixiert, dass er sich nicht einfach bewegen kann, weil
Bewegungen nach hinten und vorne, nach links und rechts, nach
oben und unten vorzugsweise verhindert werden sollen.
Nun wird die Funktionsweise des Luftführungsrohres für das
Fahrzeug gemäß der Ausführungsform, die wie oben beschrieben
aufgebaut ist, erklärt.
Der erste Grundkörper 11 ist vakuumgeformt aus dem
Harzschichtmaterial, das aus Polyäthylen oder Polypropylen
hergestellt ist, während der zweite Grundkörper 12
vakuumgeformt ist aus dem geschäumten Harzschichtmaterial,
das aus Polyäthylen oder Polypropylen hergestellt ist. Der
erste Grundkörper 11 und der zweite Grundkörper 12, die so
gebildet worden sind, dass sie erwünschte Formen aufweisen,
sind in longitudinaler Richtung ausgerichtet, wie in Fig. 7
gezeigt, und sind miteinander verbunden mit ihren äußeren
Umfangskanten 21a, 30a, die fest aneinander angepasst sind
unter Verwendung der Verfahren, wie z. B. Verbinden mit einem
Bindemittel, Vibrationsschweißen (Schmelzen), Hitzeschweißen
(Schmelzen) mittels einer heißen Platte, Ultraschallschweißen
etc. Auf diese Weise ist das Luftführungsrohr 10, das
einteilig mit dem Befestigungsteil 15 versehen ist, gebildet
(Fig. 8). Vor dem Verbinden der beiden Grundkörper 11, 12
wird der Luftstromeinlass bzw. -eingang 23 in dem ersten
Grundkörper 11 gebildet, und die Luftstromausgänge 32 werden
in dem zweiten Grundkörper 12 im voraus gebildet.
Das Luftführungsrohr 10, das zum Verbinden des ersten
Grundkörpers 11 und des zweiten Grundkörpers 12 gebildet
worden ist, wird mit der Verstärkungsstange 42 durch Klammern
(nicht gezeigt) oder dergleichen, die an dem ersten
Grundkörper 11 vorgesehen sind, angepasst und befestigt.
Anschließend wird der Luftstromeinlass 23, der in dem ersten
Grundkörper 11 gebildet ist, mit dem Luftzustromteil 45 in
der Klimaanlageneinheit 44 ausgerichtet. Nachdem der
Kabelkanal 50 des elektrischen Komponentensystems auf das
Befestigungsaufnahmeteil 22 gestellt worden ist, wird das
Abdeckteil 31 mit den horizontalen Teilen 22a des
Befestigungsaufnahmeteils 22 verschlossen bzw. verriegelt,
wodurch der Kabelkanal 50 mit dem Befestigungsteil 15 bedeckt
wird und somit darin enthalten ist.
Danach wird die Instrumentenarmature 40, die mit den
Luftausgängen 41 versehen ist, mit dem Fahrzeugkörper von der
Rückseite des Passagierraums 43 zusammengebaut, und die
entsprechenden Luftausgänge 41 werden mit den entsprechenden
Luftstromausgängen 32 ausgerichtet und mit diesen verbunden.
Auf diese Weise sind das Luftzustromteil 45 in der
Klimaanlageneinheit 44 und die Luftausgänge 41 räumlich durch
die Luftstromeinlässe 23, dem Luftstromraum 14 und den
Luftstromauslässen 32 verbunden.
Wird die Klimaanlageneinheit 44 durch Betätigen einer
Klimaanlagenbetätigungskonsole (nicht gezeigt) eingeschaltet,
die auf der Instrumentenarmature 40 vorgesehen ist, so strömt
die Luft, die auf eine bestimmte Temperatur in der
Klimaanlageneinheit 44 reguliert ist, von dem Luftzustromteil
45 in den Luftstromraum 14 durch die Luftstromeinlässe 23.
Die wärmeregulierte Luft, die sich in dem Luftstromraum 14
bewegt, bewegt sich von den Luftstromauslässen 32 zu den
entsprechenden Luftausgängen 41 und anschließend wird sie zur
hinteren Seite des Passagierraums 43 ausgeblasen.
Da die obere Hälfte des Luftführungsrohrs 10 im Wesentlichen
in der oben beschriebenen Ausführungsform sich aus dem
zweiten Grundkörper 12 zusammensetzt, der eine ausgezeichnete
Wärmedämmungseigenschaft besitzt, so verringert sich die
Häufigkeit der Kondensation auf der Oberfläche des
Luftführungsrohres 10, und das resultierende Fallen von
Wassertropfen ist beträchtlich verringert, selbst wenn ein
großer Temperaturunterschied zwischen dem Luftstromraum 14
(dem inneren) und dem Inneren der Instrumentenarmature 40
(dem äußeren) existiert. Deshalb werden Störungen, Ausfälle
oder Kurzschlüsse der fahrzeugeigenen elektronischen Geräte
nicht auftreten, obgleich die fahrzeugeigenen elektronischen
Geräte und der Kabelkanal des elektronischen
Komponentensystems unterhalb des Luftführungsrohrs 10
angeordnet sind. Überdies wird die Bildung von Rost auf
Stahlprodukten, wie z. B. dem Fahrzeugkörper etc., aufgrund
von Wassertropfenbildung bzw. dem Fallen von Wassertropfen
günstigerweise verhindert.
Ferner, da der vorher genannte zweite Grundkörper 12
ausgezeichnete Schallschutzeigenschaften und
Schallabsorptionseigenschaften besitzt, wird das Auftreten
von seltsamen Geräuschen günstigerweise verhindert, selbst in
dem Fall, in dem die fahrzeugeigenen Geräte und andere
Kabelbäume als der vorher genannte Kabelbaum 50 in Kontakt
mit dem zweiten Grundkörper 12 sind. Des Weiteren, da das
Betriebsgeräusch des Ventilators, der in der
Klimaanlageneinheit 44 in Betrieb ist, durch den vorher
genannten zweiten Grundkörper absorbiert wird, so wird das
Hindurchtreten des Betriebsgeräusches durch den Luftstromraum
14 und die Luftauslässe 41 in dem Passagierraum
günstigerweise verhindert.
Zusätzlich sind in dem Luftführungsrohr 10 in dieser
Ausführungsform eine Anzahl von Kabelkanälen 50 des
elektrischen Komponentensystems auf dem
Befestigungsaufnahmeteil 22 des Befestigungsteils 15
gebündelt und mit dem Abdeckteil 31 des zweiten Grundkörpers
12 bedeckt. Entsprechend werden solche Unannehmlichkeiten,
dass die Kabelkanäle 50 schwingen oder herausgezogen werden
aufgrund der Vibration des Fahrzeuges während der Fahrt,
positiv vermieden. Überdies kann der Kabelkanal 50 auf
einfache Weise auf dem Befestigungsaufnahmeteil 22 des
Befestigungsteils 15 angeordnet werden durch Aufhängen bzw.
Aufhaken der Schlitze 33 in dem Abdeckteil 31 über den
horizontalen Teilen 22a des Befestigungsaufnahmeteils 22, und
die Notwendigkeit eines Verschließ- bzw. Verriegelungsmittels
zum Verschließen bzw. Verriegeln dieser mit dem
Fahrzeugkörper wird ausgeschlossen. Deshalb kann eine
Rationalisierung der Verdrahtungsarbeiten und eine
Kostenverringerung erzielt werden.
Zusätzlich, da das Luftführungsrohr 10 dieser Ausführungsform
geradlinig sich entlang der Verstärkungsstange 42 erstreckt,
die einen kürzesten Abstand der Verbindung zwischen der
Klimaanlageneinheit 44 und den Luftauslässen 41 bereitstellt,
kann eine Zunahme des Strömungswiderstandes der
wärmeregulierten Luft und einem Abfall der
Klimaanlagenwirksamkeit auf eine minimale Grenze gedrückt
werden. Ferner, da das Luftführungsrohr 10 an die
Verstärkungsstange 42 angrenzt und der Kabelkanal 50 in dem
Befestigungsteil 15 enthalten ist, minimiert sich der von
diesen belegte Raum in der Instrumentenarmature 40, und der
Befestigungsraum für andere fahrzeugeigene Geräte (Airbags
etc.) kann vergrößert werden.
Fig. 11 ist eine Querschnittsseitenansicht, die ein
Luftführungsrohr für ein Fahrzeug gemäß einer weiteren
Ausführungsform der ersten Ausführungsform in einem Zustand
zeigt, in dem es innerhalb der Instrumentenarmature 40
installiert ist. In dem Luftführungsrohr 10 in dieser
Ausführungsform ist das geschäumte Harzschichtmaterial, das
den vorher genannten zweiten Grundkörper 11 bildet, größer
gemacht worden, während die zweite Rohrwand 30 im
Wesentlichen gleich ausgebildet ist und das Abdeckteil 31 in
großem Ausmaß länglich ist. Mit anderen Worten, ein
länglicher Abschnitt 34 des verlängerten Abdeckteils 31 ist
nach unten gerichtet aufgehängt, um in der Nähe der
Klimaanlageneinheit 44 positioniert zu sein, wodurch die
Befestigungsseite der Klimaanlageneinheit 44 von der Seite
des Passagierraums 43 getrennt wird. Dadurch, dass das
geschäumte Harzschichtmaterial, das diesen zweiten
Grundkörper 12 bildet, ausgezeichnete
Schallschutzeigenschaften und Schalldämmungseigenschaften,
wie vorher beschrieben, besitzt, so wird der oben
beschriebene, längliche Abschnitt 34, wenn er vor der
Klimaanlageneinheit 44 positioniert wird, als ein geeignetes
Geräuschdämmungsmaterial bzw. Geräuschisoliersmaterial
dienen. Auf diese Weise kann erwartet werden, dass die
Geräuschdämmungswirkung nicht nur gegen das Betriebsgeräusch
der Klimaanlageneinheit 44, sondern auch gegen das
Motorengeräusch und Straßengeräusch, welches durch eine
Feuerwand hindurchtritt, verbessert ist.
Fig. 12 ist eine Querschnittsseitenansicht, die ein
Luftführungsrohr für ein Fahrzeug gemäß einer weiteren
Variation der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt. In
dem Luftführungsrohr 10 in dieser Ausführungsform ist das
geschäumte Harzschichtmaterial, das den vorher genannten
zweiten Grundkörper 12 bildet, vergrößert, während das
Abdeckteil 31 im Wesentlichen gleich wie in der oben
beschriebenen Ausführungsform ausgebildet ist und ein Ende
der zweiten Rohrwand 30 länglich ist. Mit anderen Worten ist
ein länglicher Abschnitt 35 der länglichen zweiten Rohrwand
30 um ein Ende der äußeren Umfangskante 21a der ersten
Rohrwand 21 zurückgebogen bzw. zurückgefaltet, um sich
entlang einer äußeren Stirnseite der ersten Rohrwand 21 zu
erstrecken, wodurch die erste Rohrwand 21 von der Außenseite
bedeckt wird. Dadurch, dass das geschäumte
Harzschichtmaterial, das diesen zweiten Grundkörper 12
bildet, ausgezeichnete Wärmedämmungseigenschaften, wie oben
beschrieben, besitzt, wird es als ein geeignetes
Wärmedämmungsmaterial für die erste Rohrwand 21 dienen. Auf
diese Weise wird der gesamte Luftstromraum 14 in dem
Luftführungsrohr 10 durch das geschäumte Harzschichtmaterial
umgeben, und die Wärmedämmungswirkung wird des Weiteren
verbessert, während das Auftreten von Kondensation fast
vollständig verhindert werden kann.
Vorausgesetzt, dass das geschäumte Harzschichtmaterial, das
den vorher genannten zweiten Grundkörper 12 bildet,
zusätzlich noch größer gemacht ist, um den vorher genannten
länglichen Abschnitt 34 auf dem Abdeckteil 31 und den
länglichen Abschnitt 35 an dem Ende der zweiten Rohrwand 30
bereitzustellen, können, obwohl nicht explizit in den
Zeichnungen gezeigt, sie gleichzeitig sowohl als das
Geräuschdämmungsmaterial bezüglich der Klimaanlageneinheit 44
und als das Wärmedämmungsmaterial mit Bezug auf die erste
Rohrwand 21 dienen.
Fig. 13 und 14 sind perspektivische Ansichten einer
Querschnittsseitenansicht eines Luftführungsrohrs für ein
Fahrzeug gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
In dem Luftführungsrohr 10 in dieser Ausführungsform ist das
geschäumte Harzschichtmaterial, das den vorher genannten
zweiten Grundkörper 12 bildet, teilweise vergrößert, und ein
mittlerer Abschnitt des Abdeckteils 31 ist in longitudinaler
Richtung länglich, obgleich der erste Grundkörper 11 und der
zweite Grundkörper 12 bezüglich ihrer Form von denen der oben
beschriebenen ersten Ausführungsform verschieden sind, ist
der erste Grundkörper 11 aus Harzschichtmaterial mit
Steifheit geformt, um eine Rohrhälfte zu bilden, und der
zweite Grundkörper 12 ist aus geschäumtem Harzschichtmaterial
geformt, um die andere Rohrhälfte zu bilden. Der
Luftstromraum 14 ist im Inneren durch Verbinden des ersten
Grundkörpers 11 und des zweiten Grundkörpers 12 bestimmt.
Diese Ausführungsform ist im Wesentlichen die gleiche als das
Luftführungsrohr 10 in der vorher genannten ersten
Ausführungsform dahingehend, dass der vorher genannte erste
Grundkörper 11 mit dem Befestigungsteil 15 versehen ist, der
es ermöglicht, dass die Drahtelemente 50 des elektrischen
Komponentensystems entlang dem Rohr 10 enthalten sind,
während der vorher genannte zweite Grundkörper 12 mit dem
Abdeckteil 31 versehen ist, das sich lateral von dem Rohr 10
erstreckt und angepasst ist, um das Befestigungsteil 15, das
die oben beschriebenen Drahtelemente 50 enthält, zu bedecken.
In dem Luftführungsrohr 10 in dieser Ausführungsform, mit dem
Vordersatz, dass die vorher genannte Klimaanlageneinheit 44
mit dem Fahrzeugkörper an einer Mehrzahl von Positionen
einschließlich der vorher genannten Verstärkungsstange 42 als
das Fahrzeugkörperverstärkungsglied befestigt ist, ist ein
länglicher Abschnitt 36 mit einer im Wesentlichen T-Form, die
von der zweiten Rohrwand 30 länglich ist, zwischen den ersten
Klammern 46, die Teile der Klimaanlageneinheit 44 bilden, und
der Verstärkungsstange 42 an Stellen, an denen die Klammern
46 mit der Verstärkungsstange 42 befestigt sind, so
eingeschoben, dass beide Glieder 42 und 46 (46) nicht in
direktem Kontakt miteinander sein dürfen. Dadurch, dass das
geschäumte Harzschichtmaterial, das diesen zweiten
Grundkörper 12 bildet, ausgezeichnete Vibrationsdämpfungs-
und Vibrationsisoliereigenschaften neben den
Schallschutzeigenschaften und den Schalldämmungseigenschaften
besitzt, wirkt der oben beschriebene längliche Abschnitt 36,
der zwischen der Klimaanlageneinheit 44 und der
Verstärkungsstange 42 gestellt ist, als
Vibrationsdämpfungsmaterial, das Vibrationen des Ventilators
oder des Kompressors, die während des Betriebs der
Klimaanlageneinheit 44 auftreten, positiv dahingehend
ausschaltet, dass sie zu der vorher genannten
Verstärkungsstange 42 weitergeleitet werden.
In der zweiten Ausführungsform sind das vorher genannte
Luftführungsrohr 10, die Klimaanlageneinheit 44 und die
Verstärkungsstange 42 als Beispiele in Form eines
Modulaufbaus gegeben, wobei sie miteinander zusammengebaut
werden, bevor sie an den Fahrzeugkörper angebracht werden. In
solch einer Form wird der oben beschriebene, längliche
Abschnitt 36 ebenfalls als ein Positionierglied zu dem
Zeitpunkt dienen, bei dem die Klimaanlageneinheit 44 mit der
Verstärkungsstange 42 zusammengebaut wird. Insbesondere wird
das vorher genannte Luftführungsrohr 10, bevor es an den
Fahrzeugkörper angebracht wird, wie in Fig. 15 gezeigt, in
welchem der erste Grundkörper 11 und der zweite Grundkörper
12 miteinander verbunden sind, mit einem oberen Teil eines
Gehäuses der Klimaanlageneinheit 44 in einem Zustand
zusammengebaut, in welchem das Rohr mit dem Luftzustromteil
45 verbunden ist und mit diesem kommunizieren kann.
Gleichzeitig wird die Klimaanlageneinheit 44, die mit dem
Luftführungsrohr 10 versehen ist, mit der Verstärkungsstange
42 verbunden durch Verbinden einer zweiten Klammer 47, die an
einem unteren Teil einer vorderen Stirnseite der Einheit 44
zu einem unteren Ende 49a eines Halte- bzw. Trägergliedes 49
versehen ist, das mit einem Bolzen bzw. einer Schraube 51 von
der Verstärkungsstange 42 aufgehängt ist, und durch Verbinden
der vorher genannten ersten Klammern 46 mit der
Verstärkungsstange 42 mittels Schrauben bzw. Bolzen 52. Bei
dieser Gelegenheit werden rohrförmige Verlängerungen 37, die
einteilig mit dem vorher genannten länglichen Abschnitt 36
gebildet sind, in die Durchgangslöcher 46a in den vorher
genannten ersten Klammern 46 eingepasst, und die Schrauben 52
werden eingeführt und in die rohrförmigen Verlängerungen 37
eingeschraubt. Entsprechend wird die Verstärkungsstange 42
und die Schrauben 52, die in die Verstärkungsstange 42
eingeschraubt sind, nicht in direktem Kontakt mit den ersten
Klammern 46 aufgrund des länglichen Abschnittes 36 und den
vorher genannten rohrförmigen Verlängerungen 37 sein. Mit
anderen Worten, mit dem Vordersatz eines Modulaufbaus, können
beim Verbinden der Klimaanlageneinheit 44 mit der
Verstärkungsstange 42 mittels der vorher genannten ersten
Klammern 46 und der zweiten Klammer 47 beide Glieder 42 und
44 auf günstige Weise positioniert werden durch Einschieben
des länglichen Abschnittes 36 und der rohrförmigen
Verlängerung 37, die Teile derselben zwischen der
Verstärkungsstange 42 und der Klimaanlageneinheit 44 bilden.
Durch Zusammenbauen des modularisierten Luftführungsrohres
10, der Klimaanlageneinheit 44 und der Verstärkungsstange 42
mit dem Fahrzeugkörper durch Positionieren der
Verstärkungsstange 42 an einer erwünschten Stelle an dem
Fahrzeugkörper greift eine dritte Klammer 48, die an einer
hinteren Stirnseite der Klimaanlageneinheit 44 vorgesehen
ist, automatisch mit einem Stiel bzw. Ansatzbolzen 54 ein,
der an einer Feuerwand 53 bereitgestellt ist, die einen Teil
des Fahrzeugkörpers bildet, und so wird die hintere Seite der
Klimaanlageneinheit 44 an den Fahrzeugkörper angebracht.
Entsprechend wird die Klimaanlageneinheit 44, die mit dem
Fahrzeugkörper zusammengebaut worden ist, direkt an den
Fahrzeugkörper durch die vorher genannte dritte Klammer 48
angebracht und wird indirekt an die Verstärkungsstange 42
angebracht, die einen Teil des Fahrzeugkörpers durch die
ersten Klammern 46 und die zweite Klammer 47 bildet. Da das
vorher genannte Halteglied 49 an die Bodenkonsole 55 des
Fahrzeugkörpers an dem unteren Ende 49a, an welches die
dritte Klammer 48 angebracht ist, angebracht ist, ist jedoch
das untere Teil der vorderen Seite der Klimaanlageneinheit 44
in dem gleichen Zustand, als wenn es direkt mit dem
Fahrzeugkörper zusammengebaut wäre. Da die ersten Klammern 46
indirekt mit der Verstärkungsstange 42 durch den vorher
genannten länglichen Abschnitt 36 und den rohrförmigen
Verlängerungen 37 verbunden sind, und die zweite Klammer 47
indirekt mit der Verstärkungsstange 42 durch das vorher
genannte Halteglied 49 verbunden ist, ist dadurch die
Klimaanlageneinheit 44 nach Abschluss des Zusammenbaus mit
dem Fahrzeugkörper nicht in direktem Kontakt mit der
Verstärkungsstange 42, und die Betriebsvibrationen der
Klimaanlageneinheit 44 werden nicht auf die
Verstärkungsstange 42 durch den vorher genannten länglichen
Abschnitt 36 und die rohrförmigen Verlängerungen 37
übertragen. Auf diese Weise wirkt in dem Luftführungsrohr 10
der zweiten Ausführungsform, mit dem Vordersatz, dass das
Luftführungsrohr 10, die Klimaanlageneinheit 44 und die
Verstärkungsstange 42 in modularer Form vorliegen, der vorher
genannte längliche Abschnitt 36 (und die rohrförmigen
Verlängerungen 37) vor dem Zusammenbau mit dem Fahrzeugkörper
als das Positionierglied, während der vorher genannte
längliche Abschnitt 36 (und die rohrförmigen Verlängerungen
37) als das Vibrationsdämpfungsglied nach Abschluss des
Zusammenbaus mit dem Fahrzeugkörper wirken.
Es wird darauf hingewiesen, dass die entsprechenden Beispiele
der ersten Ausführungsform auf das Luftführungsrohr 10 der
zweiten Ausführungsform angewendet werden können.
Vorausgesetzt, dass das geschäumte Harzschichtmaterial, das
den zweiten Grundkörper 12 bildet, vergrößert ist, und der
längliche Abschnitt, der an dem Ende des Abdeckteils 31
gebildet ist, in der Nähe der Klimaanlageneinheit 44
positioniert ist, kommt die Funktion als das
Geräuschisoliermaterial mit Bezug auf die Klimaanlageneinheit
44 hinzu. Vorausgesetzt, dass das geschäumte
Harzschichtmaterial, das den zweiten Grundkörper 12 bildet,
vergrößert ist, und der längliche Abschnitt, der an dem Ende
der zweiten Rohrwand 30, die sich entlang der äußeren
Stirnseite des ersten Grundkörpers 11 erstreckt, gebildet
ist, kommt ferner die Funktion als das Wärmedämmmaterial mit
Bezug auf das Rohr 10 hinzu. Vorausgesetzt, dass der vorher
genannte zweite Grundkörper noch größer gemacht ist, kann
sowohl die Funktion als das Geräuschisoliermaterial mit Bezug
auf die Klimaanlageneinheit 44 als auch die Funktion als das
Wärmedämmmaterial mit Bezug auf das Rohr 10 zur gleichen Zeit
hinzukommen. In der ersten Ausführungsform und der zweiten
Ausführungsform, wie oben beschrieben, ist der Fall, in dem
der erste Grundkörper 22 aus dem Harzschichtmaterial mit
Steifheit gebildet ist, und der zweite Grundkörper 12 aus dem
geschäumten Harzschichtmaterial gebildet ist, als Beispiel
gegeben worden. Jedoch kann der erste Grundkörper 11
ebenfalls aus dem geschäumten Harzschichtmaterial hergestellt
sein. Weitere verbesserte Wärmedämmeigenschaften und
Geräuschisoliereigenschaften können durch solch einen Aufbau
erwartet werden.
Ferner kann sowohl der erste Grundkörper 11 und der zweite
Grundkörper 12 aus pulverförmigem Harzmaterial geformt sein,
wobei ein Formverfahren eingesetzt wird, bei dem eingedicktes
Pulver verwendet wird.
In den oben beschriebenen Ausführungsformen ist ferner das
Luftführungsrohr 10, das innerhalb der Instrumentenarmature
40 installiert ist, beschrieben worden. Das Luftführungsrohr
gemäß der Erfindung kann vorzugsweise jedoch auf das
Luftführungsrohr, das innerhalb der Fahrzeuginnenglieder, wie
z. B. der Bodenkonsole, der Deckenpanele usw., installiert
ist, angewendet werden.
Wie oben beschrieben, ist in dem Luftführungsrohr für das
Fahrzeug gemäß der ersten Ausführungsform im Wesentlichen
wenigstens die Hälfte der Rohrwand, die den Luftstromraum
bestimmt, aus geschäumtem Harzschichtmaterial gebildet, das
ausgezeichnete Wärmedämmeigenschaften besitzt, durch
Verbinden des ersten Grundkörpers, der aus dem
Harzschichtmaterial geformt ist, und des zweiten
Grundkörpers, der aus dem geschäumten Harzschichtmaterial
geformt ist, an ihren Endabschnitten. Auf diese Weise kann
das Auftreten von Kondensation auf der Oberfläche des Rohres
und die resultierende Tropfenbildung bzw. Fall der
Wassertropfen positiv verhindert werden, während die
Steifheit des Rohres aufrechterhalten wird. Entsprechend
können Störungen, Ausfall oder Kurzschlüsse der
fahrzeugeigenen elektronischen Geräte verhindert werden und
zur gleichen Zeit kann das Auftreten von Rost an den
Stahlkomponenten, wie z. B. dem Fahrzeugkörper, positiv
verhindert werden überdies, da der zweite Grundkörper
ausgezeichnete Geräuschabsorptionseigenschaften und
Geräuschdämmungseigenschaften besitzt, können die
Unannehmlichkeiten, wie z. B. das Auftreten von seltsamen
Geräuschen, aufgrund des Berührens mit anderen Gliedern und
das Hindurchtreten von Betriebsgeräuschen der
Klimaanlageneinheit in dem Passagierraum positiv verhindert
werden.
Ferner kann das Luftführungsrohr für das Fahrzeug
Drahtelemente des elektrischen Komponentensystems durch das
Befestigungsteil, das in dem ersten Grundkörper gebildet ist,
und dem Abdeckteil, das in dem zweiten Grundkörper gebildet
ist, aufnehmen und halten. Dieser Aufbau ist vorteilhaft
durch positives Vermeiden der Unannehmlichkeiten, dass die
Drahtelemente des elektrischen Komponentensystems schwingen
oder durch die Vibration des Fahrzeugs während der Fahrt
gezogen werden und gleichzeitig eine Rationalisierung der
Verdrahtungsarbeit der Drahtelemente und eine Kostensenkung
erreicht werden kann. Vorausgesetzt, dass das geschäumte
Harzschichtmaterial, das den zweiten Grundkörper bildet,
vergrößert ist und dadurch das Abdeckteil länglich ist, und
der längliche Abschnitt in der Nähe der Klimaanlageneinheit
positioniert ist, kann es überdies als das
Geräuschisoliermaterial, das die Betriebsgeräusche in der
Klimaanlageneinheit isoliert, dienen. Vorausgesetzt, dass das
geschäumte Harzschichtmaterial, das den zweiten Grundkörper
bildet, vergrößert ist und dadurch das Ende der zweiten
Rohrwand länglich ist, und der längliche Abschnitt sich
entlang der äußeren Stirnseite des ersten Grundkörpers
erstreckt, ist ferner fast der gesamte Luftstromraum durch
das geschäumte Harzschichtmaterial umgeben, und die
Wärmedämmungswirkung ist des Weiteren verbessert, wodurch das
Auftreten der Kondensation fast ideal verhindert werden kann.
In dem Luftführungsrohr der zweiten Ausführungsform ist auf
der anderen Seite das geschäumte Harzschichtmaterial, das den
zweiten Grundkörper bildet, vergrößert, ein Abschnitt eines
Endes der zweiten Rohrwand länglich, und der längliche
Abschnitt ist zwischen der Klimaanlageneinheit und dem
Fahrzeugkörperverstärkungsglied eingeschoben, das angepasst
ist, um die Einheit an der Stelle, an der die
Klimaanlageneinheit an dem Fahrzeugkörperverstärkungsglied
angebracht ist, anzubringen. Dies macht es möglich, dass der
längliche Abschnitt als das Vibrationsdämpfungsmaterial
bezüglich des Fahrzeugverstärkungsgliedes fungiert und
zusätzlich zu den Wirkungen, die ähnlich denen der vorher
genannten ersten Ausführungsform sind, kann eine weitere
Wirkung erzielt werden, die positiv die Übertragung der
Betriebsvibrationen der Klimaanlageneinheit auf das
Fahrzeugverstärkungsglied ausschließt. Im Fall des
Modulaufbaus, in welchem das Rohr, die Klimaanlageneinheit
und das Fahrzeugverstärkungsglied überdies miteinander im
voraus zusammengebaut sind, bevor sie an dem Fahrzeugkörper
befestigt werden, kann der längliche Abschnitt als das
Positionierglied fungieren, und eine günstige Positionierung
der Klimaanlageneinheit mit Bezug auf das
Fahrzeugverstärkungsglied kann erzielt werden.
Claims (16)
1. Luftführungsrohr für ein Fahrzeug, das mit einer
Klimaanlageeinheit, die in einem Passagierraum in einem
Fahrzeug bereitgestellt ist, verbunden ist, und das
Luftführungsrohr angepasst ist, um wärmeregulierte Luft,
die von der Klimaanlageneinheit zugeführt wird,
durchströmen zu lassen und zu führen, mit:
einem ersten Grundkörper, der eine Rohrhälfte bildet, wobei der erste Grundkörper ein Befestigungsteil einschließt, das es ermöglicht, dass ein Drahtelement eines elektrischen Komponentensystems entlang dem Luftführungsrohr enthalten ist; und
einem zweiten Grundkörper, der die andere Rohrhälfte bildet, wobei dar zweite Grundkörper den ersten Grundkörper überdeckt, um einen Luftstromraum dazwischen zu bestimmen, und der zweite Grundkörper ein Abdeckteil, das sich lateral von dem Rohr erstreckt, einschließt;
in welchem das Befestigungsteil, welches das Drahtelement enthält, mit dem Abdeckteil abgedeckt ist.
einem ersten Grundkörper, der eine Rohrhälfte bildet, wobei der erste Grundkörper ein Befestigungsteil einschließt, das es ermöglicht, dass ein Drahtelement eines elektrischen Komponentensystems entlang dem Luftführungsrohr enthalten ist; und
einem zweiten Grundkörper, der die andere Rohrhälfte bildet, wobei dar zweite Grundkörper den ersten Grundkörper überdeckt, um einen Luftstromraum dazwischen zu bestimmen, und der zweite Grundkörper ein Abdeckteil, das sich lateral von dem Rohr erstreckt, einschließt;
in welchem das Befestigungsteil, welches das Drahtelement enthält, mit dem Abdeckteil abgedeckt ist.
2. Luftführungsrohr nach Anspruch 1, wobei der erste
Grundkörper aus Harzschichtmaterial mit Steifheit
geformt ist und der zweite Grundkörper aus geschäumtem
Harzschichtmaterial geformt ist.
3. Luftführungsrohr nach Anspruch 2, das an einem
Fahrzeugkörperverstärkungsglied angebracht ist, wobei
der zweite Grundkörper einen länglichen Abschnitt, der
durch Verlängerung des Abdeckteils gebildet ist,
einschließt, der längliche Abschnitt zwischen der
Klimaanlageneinheit und dem
Fahrzeugkörperverstärkungsglied an einer Position
eingeschoben ist, an der die Klimaanlageneinheit an dem
Fahrzeugkörperverstärkungsglied angebracht ist, der
längliche Abschnitt als Vibrationsdämpfungsmaterial
bezüglich der Klimaanlageneinheit wirkt.
4. Luftführungsrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei
der erste Grundkörper: eine erste Rohrwand, die im
Wesentlichen die eine Rohrhälfte des Luftführungsrohrs
bildet; und ein Befestigungsaufnahmeteil, welches das
Befestigungsteil bildet, einschließt, und
der zweite Grundkörper: eine zweite Rohrwand, die im
Wesentlichen die andere Rohrhälfte des Luftführungsrohrs
bildet; und das Abdeckteil, das sich von der zweiten
Rohrwand in einer transversalen Richtung des
Luftführungsrohrs erstreckt, einschließt, wobei die
Endabschnitte der ersten Rohrwand und der zweiten
Rohrwand verbunden sind und die Endabschnitte des
Befestigungsaufnahmeteils und des Abdeckteils
miteinander verbunden sind, um einen Befestigungsraum
zum Aufnehmen des Drahtelementes zu bestimmen.
5. Luftführungsrohr gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4,
wobei das Abdeckteil des geschäumten
Harzschichtmaterials, das den zweiten Grundkörper
bildet, länglich ist, um einen länglichen Abschnitt zu
bilden, und der längliche Abschnitt in der Nähe der
Klimaanlageneinheit positioniert ist, wobei der
längliche Abschnitt als Geräuschisoliermaterial mit
Bezug auf die Klimaanlageneinheit wirkt.
6. Luftführungsrohr für ein Fahrzeug gemäß einem der
Ansprüche 2 bis 5, wobei ein Endabschnitt der zweiten
Rohrwand des geschäumten Harzschichtmaterials, das den
zweiten Grundkörper bildet, länglich ist, um einen
länglichen Abschnitt zu bilden, und der längliche
Abschnitt sich entlang einer äußeren Stirnfläche des
ersten Grundkörpers erstreckt, wobei der längliche
Abschnitt als Wärmedämmungsmaterial mit Bezug auf den
ersten Grundkörper wirkt.
7. Luftführungsrohr für ein Fahrzeug nach Anspruch 3, wobei
das Luftführungsrohr, die Klimaanlageneinheit und das
Fahrzeugkörperverstärkungsglied im Voraus miteinander
zusammengebaut sind, bevor sie an das Fahrzeug
angebracht werden, und der längliche Abschnitt, der
zwischen dem Fahrzeugverstärkungsglied und der
Klimaanlageneinheit eingeschoben ist, als
Positionierglied wirkt, wenn die Klimaanlageneinheit mit
dem Fahrzeugkörperverstärkungsglied zusammengebaut wird.
8. Luftführungsrohr für ein Fahrzeug, wobei das
Luftführungsrohr:
einen ersten Grundkörper, der ein Befestigungsteil zum Aufnehmen eines Drahtelementes eines elektrischen Komponentensystems einschließt; und
einen zweiten Grundkörper, der den ersten Grundkörper abdeckt, um einen Luftdurchgang zwischen dem ersten Grundkörper und dem zweiten Grundkörper zu bestimmen, der zweite Grundkörper ein Abdeckteil einschließt, das den Befestigungsabschnitt, der das Drahtelement enthält, abdeckt.
einen ersten Grundkörper, der ein Befestigungsteil zum Aufnehmen eines Drahtelementes eines elektrischen Komponentensystems einschließt; und
einen zweiten Grundkörper, der den ersten Grundkörper abdeckt, um einen Luftdurchgang zwischen dem ersten Grundkörper und dem zweiten Grundkörper zu bestimmen, der zweite Grundkörper ein Abdeckteil einschließt, das den Befestigungsabschnitt, der das Drahtelement enthält, abdeckt.
9. Luftführungsrohr nach Anspruch 8, wobei der
Luftdurchgang angepasst ist, um wärmeregulierte Luft,
die von einer Klimaanlageneinheit zugeführt wird, zur
Innenseite des Fahrzeugs durchzulassen und zu führen.
10. Luftführungsrohr nach Anspruch 8, wobei der erste
Grundkörper aus Harzschichtmaterial mit Steifheit
geformt ist und der zweite Grundkörper aus geschäumtem
Harzschichtmaterial geformt ist.
11. Luftführungsrohr nach Anspruch 8, wobei zumindest der
erste Grundkörper oder der zweite Grundkörper an ein
Fahrzeugkörperverstärkungsglied des Fahrzeuges
angebracht ist.
12. Luftführungsrohr nach Anspruch 8, wobei der zweite
Grundkörper einen länglichen Abschnitt einschließt, der
sich von dem Abdeckteil ausgehend verlängert, der
längliche Abschnitt zwischen einer Klimaanlageneinheit
des Fahrzeugs und dem Fahrzeugkörperverstärkungsglied
eingeschoben ist, und der längliche Abschnitt die
Vibrationen der Klimaanlageneinheit abschwächt.
13. Luftführungsrohr nach Anspruch 8, wobei der erste
Grundkörper eine erste Rohrwand und ein
Befestigungsaufnahmeteil, welches das Befestigungsteil
bildet, einschließt;
der zweite Grundkörper eine zweite Rohrwand einschließt, die mit der ersten Rohrwand verbunden ist und das Abdeckteil sich von der zweiten Rohrwand erstreckt;
das Befestigungsaufnahmeteil und das Abdeckteil miteinander verbunden sind, um einen Befestigungsraum zum Aufnehmen des Drahtelementes zu bestimmen.
der zweite Grundkörper eine zweite Rohrwand einschließt, die mit der ersten Rohrwand verbunden ist und das Abdeckteil sich von der zweiten Rohrwand erstreckt;
das Befestigungsaufnahmeteil und das Abdeckteil miteinander verbunden sind, um einen Befestigungsraum zum Aufnehmen des Drahtelementes zu bestimmen.
14. Luftführungsrohr nach Anspruch 8, wobei der zweite
Grundkörper einen länglichen Abschnitt einschließt, der
von dem Abdeckteil ausgehend verlängert ist, der
längliche Abschnitt in der Nähe einer
Klimaanlageneinheit des Fahrzeuges positioniert ist, und
der längliche Abschnitt die Geräusche der
Klimaanlageneinheit isoliert.
15. Luftführungsrohr nach Anspruch 8, wobei der zweite
Grundkörper einen länglichen Abschnitt einschließt, der
von dem Abdeckteil ausgehend verlängert ist, der
längliche Abschnitt sich entlang einer äußeren
Stirnfläche des ersten Grundkörpers erstreckt, und der
längliche Abschnitt den ersten Grundkörper
wärmeisoliert.
16. Luftführungsrohr nach Anspruch 12, wobei das
Luftführungsrohr, die Klimaanlageneinheit und das
Fahrzeugkörperverstärkungsglied miteinander im Voraus
zusammengebaut sind, bevor sie an das Fahrzeug
angebracht werden, und der längliche Abschnitt zwischen
dem Fahrzeugverstärkungsglied und der
Klimaanlageneinheit eingeschoben ist zur Positionierung
des Fahrzeugverstärkungsgliedes und der
Klimaanlageneinheit, wenn die Klimaanlageneinheit mit
dem Fahrzeugkörperverstärkungsglied zusammengebaut wird.
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