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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung.
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Der Erfindungsgegenstand bezieht
sich auf eine hintere Stossstange bzw. Stossfänger für ein Kraftfahrzeug, wobei
die Stossstange hierin einen Auspuff-Schalldämpfer bzw. Auspufftopf unterbringt.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik.
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Das typische Auspuffsystem nach dem Stand
der Technik weist wenigstens ein Auspuffrohr auf, das sich von einem
Krümmer
an einem Motor zu einem katalytischen Konverter bzw. Wandler erstreckt.
Ein stromabwärtiges
Auspuffrohr erstreckt sich von dem katalytischen Konverter zu einem
Auspuff-Schalldämpfer
bzw. Auspufftopf und ein hinteres Rohr bzw. Abgasrohr erstreckt
sich von dem Schalldämpfer
bis zu einer Stelle nahe zu dem hinteren Fahrzeugende, von dem aus
Auspuffgas sicher emittiert bzw. abgegeben werden kann. Der Auspuff-Schalldämpfer funktioniert
bzw. arbeitet, um das Geräusch,
das mit dem strömenden
Auspuffgas verbunden ist, dadurch zu dämpfen, dass das Auspuffgas
durch perforierte bzw. mit Öffnungen
versehene Rohre bzw. Röhren
geschickt wird, welche ihrerseits durch geschlossene Kammern verlaufen.
Die Perforationen erlauben eine gesteuerte bzw. geregelte Expansion
bzw. Ausdehnung des Auspuffgases in die Kammern und erlauben es
hierdurch der Schallenergie, verteilt bzw. zerstreut zu werden.
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Es ist im allgemeinen leichter, Geräusch mit einem
großen
Schalldämpfer
zu dämpfen.
Jedoch muss der Auspuff-Schalldämpfer
mit anderen Fahrzeugnotwendigkeiten bzw. -erfordernissen um den begrenzten,
verfügbaren
Raum wetteifern. Beispielsweise ist der Auspuff-Schalldämpfer typischerweise nahe
zu dem hinteren Ende des Fahrzeuges angeordnet, um ein signifikantes
bzw. bedeutendes Eindringen in den Raum zu vermeiden, der zum Tragen bzw.
Aufnehmen von Fahrgästen
bzw. Passagieren erforderlich ist. Die Anordnung des Auspuff-Schalldämpfers rückwärtig von
der Fahrgastkabine bzw. Fahrgastabteil geht in typischer Weise auf
Kosten des Raumes, welcher andernfalls dem Kofferraum oder dem Treibstoff-
bzw. Kraftstofftank bzw. -behälter
zugewiesen würde.
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Die Schalldämpferplatzierung ist weiterhin durch
Gestalts- bzw. Formbeschränkungen
des typischen Schalldämpfers
nach dem Stand der Technik verkompliziert worden. Insbesondere weist
der typische Schalldämpfer
nach dem Stand der Technik parallele Rohre bzw. Röhren auf,
die in einer rohrförmigen, äußeren Umhüllung bzw.
Verkleidung bzw. Gehäuse
durch quer gerichtete Leit- bzw. Führungsplatten bzw. -bleche
getragen bzw. abgestützt
sind. Schalldämpfer
nach dem Stand der Technik mit einem rohrförmigen äußeren Gehäuse müssen in einem entsprechend
konfigurierten bzw. ausgestalteten Raum an der Unterseite des Fahrzeuges
untergebracht werden. Jedoch lassen Antriebswellen, Achsen, Aufhängungssysteme,
Kraftstofftanks und Reservereifenvertiefungen selten einen großen, halbzylindrischen
Raum für
den herkömmlichen
Schalldämpfer
nach dem Stand der Technik mit einem rohrförmigen äußeren Gehäuse.
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Einige Fahrzeughersteller hängen lediglich den
Schalldämpfer
nach dem Stand der Technik an einer geeigneten bzw. zweckmäßigen Stelle
auf. Diese Schalldämpfer
nach dem Stand der Technik sind gewöhnlich von der Hinterseite
des Fahrzeuges sichtbar.
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Viele Fahrzeughersteller sind bezüglich ästhetischen
Aussehens ihrer Fahrzeuge sehr sensitiv bzw. empfindsam und Auspuffsystemkomponenten werden
als ästhetisch
unattraktiv angesehen. Infolgedessen fordern viele Fahrzeughersteller,
dass der Auspuff-Schalldämpfer
bzw. Auspufftopf an einer visuell bzw. optisch unauffälligen bzw.
zurückhaltenden
Stelle platziert wird.
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Der jüngere Stand der Technik weist
signifikante Verbesserungen bei Schalldämpfern auf, welche zumindest
teilweise aus geformten Metallplatten bzw. -blechen bzw. Blechen
hergestellt sind. Ein gestanzter bzw. durch Stanzen geformter Schalldämpfer nach
dem Stand der Technik weist in typischer Weise ein Paar von nebeneinander
angeordneten, inneren Platten auf, die so geformt bzw. gestaltet sind,
um eine Reihe bzw. Gruppe von Röhren
bzw. Rohren dazwischen zu definieren. Ein Paar äußerer Umhüllungen bzw. Verkleidungen
bzw. Gehäusen
ist um die inneren Platten herum befestigt und definiert Kammern,
welche mit den Rohren kommunizieren bzw. in Verbindung stehen. Durch
Stanzen geformte Schalldämpfer
sind nicht auf eine rohrförmige
Gestalt bzw. Form wie bei dem oben beschriebenen Schalldämpfer nach
dem Stand der Technik mit einem herkömmlichen, gewickelten äußeren Gehäuse beschränkt. Vielmehr
können
die äußeren Gehäuse eines
durch Stanzen geformten Schalldämpfers
so geformt bzw. ausgebildet werden, um sich an den verfügbaren Raum
an der Unterseite eines Fahrzeuges anzupassen. Ein durch Stanzen
geformter Schalldämpfer
nach dem Stand der Technik mit einem angepassten bzw. übereinstimmenden äußeren Gehäuse ist
beispielsweise in dem U.S.-Patent Nr. 4.821.840 gezeigt, welches
als der am nächsten kommende
Stand der Technik angesehen wird. Die Verwendung von durch Stanzen
geformten, äußeren Gehäusen erleichtert
die unauffällige
Platzierung eines Schalldämpfers.
Jedoch muss auch ein angepasster, durch Stanzen geformter Schalldämpfer mit anderen
Raumerfordernissen an dem Fahrzeug wetteifern.
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Das U.S.-Patent Nr. 2.658.580 zeigt
einen Auspuff-Schalldämpfer,
der aus einem dicken Gehäuse
aus Metall mit einer Mehrzahl bzw. Vielzahl von äußeren Rippen gebildet ist.
Der Schalldämpfer ist
quer über
die untere Vorderseite des Fahrzeugs unmittelbar unterhalb der vorderen
Stossstange angebracht. Folglich verursacht die Bewegung des Fahrzeuges,
dass Kühlluft
in unmittelbarer Berührung
mit den Rippen strömt.
Das gekühlte
Auspuffgas strömt
von dem Schalldämpfer
durch ein Abgasrohr, das sich über
die gesamte Länge
des Fahrzeuges erstreckt. Der in dem U.S.-Patent Nr. 2.658.580 gezeigte
Schalldämpfer
nach dem Stand der Technik würde visuell
bzw. optisch sehr auffällig
sein. Hinzu kommt, dass die in dem U.S.-Patent Nr. 2.658.580 gezeigte Schalldämpferausbildung
bzw. -konstruktion vermutlich vor der weltverbreiteten Verwendung
von katalytischen Konvertern bzw. Wandlern ersonnen bzw. ausgedacht
wurde. Es ist nicht klar bzw. verständlich, wie ein katalytischer
Konverter in dem Raum zwischen dem Motor und dem Auspuffsystem eingebaut werden
könnte.
Darüber
hinaus scheint das in dem U.S.-Patent
Nr. 2.658.580 gezeigte Auspuffsystem signifikante bzw. bedeutende
Wärmeausdehnungsprobleme
bzw. -schwierigkeiten aufzuweisen. In dieser Hinsicht werden herkömmliche
Auspuffsysteme nach dem Stand der Technik durch Hängeelemente bzw.
Hängebänder an
der Unterseite des Fahrzeuges aufgehängt. Die Hängeelemente erlauben es dem
Auspuffsystem, sich thermisch auszudehnen, wenn der Motor läuft, und
sich abzukühlen,
wenn der Motor angehalten wird. Bei dem in dem U.S.-Patent Nr. 2.658.580
offenbarten Auspuffsystem wird nicht erwähnt, wie Wärmeausdehnung in Rohren aufgenommen
werden könnte,
die sich von dem starr angebrachten Motor zu dem starr angebrachten
Schalldämpfer
erstrecken.
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Patent Abstracts of Japan bzw. Patent-Zusammenfassungen
von Japan, Bd. 013, Nr. 591 (M913), 26. Dezember 1989 (1989-12-26) &
JP 01247712A zeigen einen
Schalldämpfer
bzw. Auspufftopf, der innerhalb einer Stossstangen-Struktur bzw. – Ausbildung
untergebracht ist.
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Mit Rücksicht auf die US-A-4 821
840 als der am nächsten
kommende Stand der Technik ist es die Aufgabe der Erfindung, einen
Schalldämpfer
bzw. Auspufftopf zu schaffen, welcher nichts von dem Raum wegnimmt,
der durch andere Notwendigkeiten bzw. Erfordernisse des Fahrzeuges
verwendet werden kann, und welcher eine verbesserte Leistungsfähigkeit
aufweist.
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Diese Aufgabe wird durch eine Stossstangen-
bzw. Stossfänger/Schalldämpfer- bzw.
Auspufftopf-Anordnung mit den in Anspruch 1 offenbarten Merkmalen
gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen sind
in den abhängigen
Unteransprüchen
definiert.
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Eine weitere Aufgabe des Erfindungsgegenstands
besteht darin, ein Auspuffsystem zu schaffen, welches sich an Wärmeausdehnung
anpassen kann.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Der Erfindungsgegenstand ist auf
einen Auspuff-Schalldämpfer
bzw. Auspufftopf gerichtet, der unmittelbar in der hinteren Stossstange
bzw. Stossfänger
eines Fahrzeuges eingebaut ist und sich im wesentlichen über die
Breite des Fahrzeuges erstreckt. Der Auspuff-Schalldämpfer ist
aus einer Mehrzahl bzw. Vielzahl von Schichten bzw. Platten bzw.
Tafeln aus Material gebildet, welche in selektierten bzw. ausgewählten Formen
ausgebildet sind, um Strömungspassagen
bzw. -durchgänge
zwischen ihnen zu definieren. Die Platten können metallisch bzw. aus Metall
sein und durch Stanzen, Hydroforming, magnetisches Formen bzw. Formen
mit Magnetkraft, explosives Formen bzw. Explosionsformgebung oder andere
bekannte Metallformgebungsvertahren geformt bzw. ausgebildet werden.
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Die Stossstangen/Schalldämpfer-Anordnung
gemäß dem Erfindungsgegenstand
kann innere Platten aufweisen, welche in teilweise kongruente Gestalten
bzw. Formen gestanzt oder anderweitig geformt sind, um es Bereichen
der inneren Platten zu erlauben, sich im wesentlichen ineinanderzuschachteln
bzw. ineinanderzupassen. Jedoch kann wenigstens eine der inneren
Platten mit Kanälen
versehen sein, welche von der gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten
Platte beabstandet sind. Die inneren Platten können mit ausgerichteten bzw. übereinstimmend
angeordneten Kanälen
versehen sein, die sich voneinander weg erstrecken und Auspuffgas-Strömungspassagen
bzw. -durchgänge
zwischen ihnen definieren. Die Auspuffgas-Strömungsdurchgänge funktionieren in effektiver
Weise als Rohre bzw. Röhren,
und werden hierin als Rohre bezeichnet.
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Die inneren Platten definieren vorzugsweise wenigstens
ein Einlassrohr, um Auspuffgaskommunikation bzw. -verbindung in
die Stossstangen/Schalldämpfer-Anordnung zu erlauben,
und wenigstens ein Auslassrohr, um einen Auspuffgasstrom bzw. -strömung von
bzw. aus der Stossstangen/Schalldämpfer-Anordnung zu erlauben.
Wenigstens ein zusätzliches
Rohr oder Kammer können
durch die inneren Platten gebildet sein, um Gaskommunikation bzw. -verbindung
zwischen den Einlass- und Auslassrohren zu erhalten. Alternativ
können
Kammern, Schlitze oder andere derartige Gasverbindungsmittel bzw. -einrichtungen
durch die ineinandergesschachtelten bzw. -gepassten inneren Platten
vorgesehen sein, um ein bevorzugtes Gasströmungsmuster zu erreichen, wie
hierin weiter beschrieben wird.
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Die innere Platte der Stossstangen/Schalldämpfer-Anordnung
kann eine einzelne, große,
innere Platte enthalten, die so ausgebildet sein kann, um zumindest
einen Einlasskanal, zumindest einen Auslasskanal und/oder zumindest
ein Gasverbindungsmittel bzw. -einrichtung dazwischen bzw. zwischen diesen
zu definieren. Die inneren Platten können ferner wenigstens eine
kleinere Einlassrohrplatte und wenigstens eine kleinere Auslassrohrplatte
aufweisen. Die Einlassrohrplatte kann so ausgebildet sein, um wenigstens
einen Flansch zu definieren, der so konfiguriert bzw. ausgestaltet
ist, um sich mit Bereichen der einzelnen inneren Platte zu verschachteln bzw.
ineinanderzuschachteln, die zu den hierin befindlichen Einlasskanälen benachbart
bzw. angrenzend sind. In ähnlicher
Weise kann die Auslassrohrplatte so ausgebildet sein, um wenigstens
einen Flansch zu definieren, der so konfiguriert bzw. ausgestaltet
ist, um sich mit Bereichen der einzelnen inneren Platte zu verschachteln
bzw. ineinanderzuschachteln, welche zu dem Auslasskanal benachbart bzw.
angrenzend sind. Folglich sind Einlass- und Auslassrohre zwischen
der einzelnen inneren Platte und den entsprechenden Einlass- und
Auslassrohrplatten definiert. Die Einlass- und Auslassrohrplatten wiegen
weniger als eine ganze zweite innere Platte.
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Die Stossstangen/Schalldämpfer-Anordnung
des Erfindungsgegenstands weist ferner äußere Umhüllungen bzw. Verkleidungen
bzw. Gehäuse auf.
Die äußeren Gehäuse weisen
Umfangsflansche auf, welche zur Ausrichtung bzw. übereinstimmenden
Anordnung und Ineinanderschachtelung bzw. Ineinanderpassung mit
Umfangsregionen an gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten Flächen
wenigstens einer inneren Platte bemessen und ausgestaltet sind.
Bereiche eines äußeren Gehäuses, die einwärts von
dessen Umfangsregionen angeordnet sind, können so ausgestaltet sein,
um sich mit einer hinteren Stütz-
bzw. Tragfläche
des Fahrzeuges ineinanderzuschachteln. Zusätzlich sind Bereiche beider äußeren Gehäuse, die
einwärts
von deren Umfangsflanschen angeordnet sind, so ausgestaltet, um in
einer beabstandeten Beziehung zu der inneren Platte zu sein, wenn
das äußere Gehäuse und
die innere Platte miteinander verbunden sind. Infolgedessen können Kammern
zwischen den äußeren Gehäusen und
der inneren Platte und in einer umgebenden Beziehung wenigstens
zu Bereichen des Einlassrohres und des Auslassrohres definiert sein,
welche durch die Platten definiert sind. Die Kammern können mit
wenigstens einem der Einlass- und Auslassrohre durch Perforationen, Öffnungen,
Ausschnitte oder andere Gasverbindungsmittel bzw. -einrichtungen
in Verbindung stehen, die in der inneren Platte und/oder den Einlass-
oder Auslassrohrplatten gebildet sind. Ein äußeres Gehäuse kann für eine ästhetisch attraktive und funktionell
effiziente hintere Stossstange konturiert bzw. profiliert sein.
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Die Stossstangen/Schalldämpfer-Anordnung
kann weiterhin ein wärme-
und/oder geräusch- bzw.
lärmisolierendes
Material aufweisen, das in zumindest einer der Kammern angeordnet
ist. Die Stossstangen/Schalldämpfer-Anordnung
des Erfindungsgegenstands kann weiterhin eine geformte Kunststoffschicht
bzw. -lage aufweisen, die auf wenigstens einem äußeren Gehäuse passend aufgelegt bzw.
aufgebracht ist. Der auf das äußere Gehäuse aufgebrachte
Kunststoff kann mit dem Körper
bzw. Karosserie des Fahrzeuges farbkoordiniert sein und ein wünschenswertes, ästhetisches
Aussehen für Stossstange/Schalldämpfer ergeben.
Die Stossstangen/Schalldämpfer-Anordnung
kann weiterhin ein externes bzw. äußeres Wärmeisolationsmaterial zwischen
dem vorderen äußeren Gehäuse und
dem Körper
des Fahrzeuges aufweisen.
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Die Stossstangen/Schalldämpfer-Anordnung
des Erfindungsgegenstands kann an der Hinterseite des Fahrzeuges
starr befestigt oder an einem Stossdämpfer befestigt sein, der seinerseits
an der Hinterseite des Fahrzeugs angebracht ist. Der Stossdämpfer gewährleistet,
dass die Stossstangen/Schalldämpfer-Anordnung
Niedriggeschwindigkeits/Gering- Aufprall-Crash bzw. -Zusammenstoss-Erfordernissen genügt, zum
Beispiel gemäß dem gegenwärtig in
einigen Teilen der Welt geforderten Crashstandard von fünf Meilen
pro Stunde. Zusätzlicher
Crashwiderstand bzw. -sicherheit kann durch Ausbilden des vorderen
und/oder hinteren äußeren Gehäuses aus
einer Stärke
bzw. Dicke von metallischem Material schwerer als die minimale Dicke,
die für
einen Auspuff-Schalldämpfer
erforderlich ist und gewöhnlich
in einem Auspuff-Schalldämpfer verwendet
wird, vorgesehen werden. Alternativ kann der Schalldämpfer mit
vorderen und hinteren äußeren Gehäusen leichterer
bzw. schwächerer
Stärke
innerhalb eines herkömmlichen, stärkeren bzw.
massiveren Schalldämpfers
gepackt bzw. untergebracht werden, der bei manchen Fahrzeugen verwendet wird.
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Wie oben erwähnt, unterliegen Auspuffrohre und
Abgasrohre Wärmeausdehnung
in Reaktion auf erwärmtes
bzw. erhitztes Auspuffgas. Wärmeausdehnung
kann ein Auspuffrohr dazu veranlassen, sich annähernd ein Inch entlang seiner
Länge auszudehnen.
Herkömmliche
Auspuffsysteme, einschließlich
deren herkömmlichen
Schalldämpfer,
sind in typischer Weise mittels Hängevorrichtungen bzw. Hängeelementen
angebracht bzw. befestigt, welche diese Wärmeausdehnung aufnehmen. Ein
in einer hinteren Stossstange eingebauter Schalldämpfer kann sich
jedoch mit dem durch Wärme
ausgedehnten Auspuffrohr nicht frei bewegen. Infolgedessen kann die
Stossstangen/Schalldämpfer-Anordnung
gemäß dem Erfindungsgegenstand
eine Gleitverbindung bzw. Gleitfuge zwischen dem Auspuffrohr von
dem Motor und der Stossstangen/Schalldämpfer-Anordnung aufweisen.
Die Gleitverbindung bzw. Gleitfuge kann einen ringförmigen Kanal
mit einem im wesentlichen U-förmigen
Querschnitt aufweisen, der sich um den Einlass des Schalldämpfers herum
erstreckt. Eine wärmebeständige Dichtung
kann in dem Kanal eingeschlossen und so bemessen sein, um mit dem Außenumfang
des Auspuffrohres eng in Eingriff zu kommen. Die Dichtung erlaubt
eine gleitende bzw. verschiebbare Bewegung des Auspuffrohres weiter in
den Motor in Reaktion auf Wärmeausdehnung.
Die Dichtung erlaubt ferner eine Bewegung der Stossstangen/Schalldämpfer-Anordnung über bzw.
auf dem Auspuffrohr in Reaktion auf einen Aufprall.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische, perspektivische Ansicht eines hinteren Endes
eines Fahrzeuges mit einer hinteren Stossstangen- bzw. Stossfänger/Schalldämpfer- bzw.
Auspufftopf-Kombination gemäß dem Erfindungsgegenstand.
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2 ist
eine schematische hintere Ansicht des Fahrzeugs mit der Stossstangen/Schalldämpfer-Anordnung.
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3 ist
eine teilweise im Schnitt dargestellte, perspektivische Ansicht,
welche eine Stossstange/einen Schalldämpfer in Übereinstimmung mit dem Erfindungsgegenstand
schematisch zeigt.
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4 ist
eine Schnittansicht, die entlang der Linie 4-4 nach 3 genommen ist.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform
einer Stossstange/eines Schalldämpfers
in Übereinstimmung
mit dem Erfindungsgegenstand.
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6 ist
eine Schnittansicht, die entlang der Linie 6-6 nach 5 genommen ist.
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7 ist
eine Schnittansicht einer Gleitverbindung bzw. Gleitfuge zwischen
dem Schalldämpfer und
dem Auspuffrohr.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine Stossstangen- bzw. Stossfänger/Schalldämpfer- bzw.
Auspufftopf-Anordnung in Übereinstimmung
mit dem Erfindungsgegenstand ist schematisch in 1 und 2 veranschaulicht
und allgemein durch die Ziffer 10 bezeichnet. Die Stossstangen/Schalldämpfer-Anordnung 10 weist
einen Einlass 11 auf, der mit einem Auspuffrohr 12 nach dem
Stand der Technik verbunden ist, das sich von einem (nicht gezeigten)
Motor an einem Fahrzeugs 14 erstreckt. Das Fahrzeug 14 weist
entgegengesetzte bzw. gegenüberliegende
Seiten 15 und 16 und ein hinteres Ende 17 auf. Die Stossstangen/Schalldämpfer-Anordnung 10 ist
eine längliche
bzw. langgestreckte Struktur bzw. Ausgestaltung mit entgegengesetzten
Enden 18 und 19, die an der jeweiligen Seite 15
bzw. 16 des Fahrzeugs 14 angeordnet sind. Ein kurzes Abgasrohr 20 erstreckt
sich von einem Auslass 21 der Stossstangen/Schalldämpfer-Anordnung 10 und
ermöglicht
eine Emission des Auspuffgases an einer ausgewählten, sicheren Stelle.
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Innere Komponenten der Stossstangen/Schalldämpfer-Anordnung 10 sind
ferner in 3 und 4 schematisch veranschaulicht.
Insbesondere weist die Stossstangen/Schalldämpfer-Anordnung 10 eine
innere Platte 22, jeweilige Einlass- und Auslassrohrplatten 24 und 26,
eine vordere, äußere Umhüllung bzw.
Verkleidung bzw. Gehäuse 28 und eine
hintere, äußere Umhüllung bzw.
Verkleidung bzw. Gehäuse 30 auf.
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Die innere Platte 22 weist
einen Umfangsflansch 32 auf, der am deutlichsten in 4 gezeigt ist. Bereiche
der inneren Platte 22, die von dem Umfangsflansch 32 einwärts beabstandet
sind, sind ausgebildet, um einen Einlasskanal 34 und einen
Auslasskanal 36 zu definieren. Der Einlasskanal 34 erstreckt
sich von dem Einlass 11 an einem Ende 18 der Stossstangen/Schalldämpfer-Anordnung 10 und endet
an einer Öffnung 35 durch
die innere Platte 22 nahe zu dem zweiten Ende 19 der
Stossstangen/Schalldämpfer-Anordnung 10.
Der Auslasskanal 36 erstreckt sich von einer Öffnung 37 durch
die innere Platte 22 in der Nähe des Einlasses 11 zu
dem Auslass 21 in der Nähe
des gegenüberliegenden bzw.
entgegengesetzten Endes der Stossstangen/Schalldämpfer-Anordnung 10.
Die Einlass- und Auslasskanäle 34 und 36 sind
bei dieser Ausführungsform
des Schalldämpfers
zwischen ihren jeweiligen Enden von Öffnungen im wesentlichen frei.
Jedoch sind Bereiche der inneren Platte 22, welche von den
Einlass- und Auslasskanälen 34 und 36 beabstandet
sind, mit einer Gruppe bzw. Reihe von Schlitzen 38 versehen,
welche sich vollständig
durch diese Bereiche erstrecken. Bei anderen Ausführungsformen
können
Perforationen oder andere Mittel, um Gaskommunikation bzw. -verbindung
quer durch die innere Platte 22 zu erlauben, anstelle der
hierin veranschaulichten Schlitze vorgesehen sein.
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Die Einlassrohrplatte 24 weist
einen Umfangsflansch 40 auf, der so konfiguriert bzw. ausgestaltet
und dimensioniert bzw. bemessen ist, um mit Bereichen der inneren
Platte 22 an gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten Seiten des Einlasskanals 34 ausgerichtet
bzw. übereinstimmend
angeordnet zu sein. Die Einlassrohrplatte 24 weist ferner
einen Einlasskanal 44 auf. Der Einlasskanal 44 der Einlassrohrplatte 24 ist
so ausgestaltet, um sich von dem Einlasskanal 34 der inneren
Platte 22 weg zu erstrecken, wenn die Flansche 42 der
Einlassrohrplatte 24 in einer verschachtelten bzw. ineinandergeschachtelten
bzw. -gepassten Beziehung mit Bereichen der inneren Platte 22 an
gegenüberliegenden bzw.
entgegengesetzten Seiten des Einlasskanals 34 befestigt
sind. Folglich ist ein Einlassrohr 45 zwischen den Einlasskanälen 34 und 44 definiert,
wie am deutlichsten in 4 veranschaulicht
ist. Bereiche des Einlasskanals 44 an der Einlassrohrplatte 24 sind
mit einer Reihe bzw. Gruppe von Schlitzen 46 versehen.
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Die Auslassrohrplatte 26 ist
ferner so ausgebildet, um einen Umfangsflansch 52 aufzuweisen, der
so bemessen und ausgestaltet ist, um sich mit Bereichen der inneren
Platte 22 benachbart bzw. angrenzend an den Auslasskanal 36 in
der inneren Platte 22 zu verschachteln bzw. ineinanderzuschachteln. Zusätzlich weist
die Auslassrohrplatte 24 einen Auslasskanal 56 auf.
Der Auslasskanal 56 ist so ausgebildet, um sich von dem
Auslasskanal 36 in der inneren Platte 22 wegzuerstrecken,
wenn die Flansche 52 der Auslassrohrplatte 26 an
der inneren Platte 22 befestigt sind, um ein Auslassrohr 57 zu
definieren. Der Kanal 56 in der Auslassrohrplatte 26 ist
von Schlitzen, Perforationen oder anderen Öffnungsmitteln im wesentlichen
frei.
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Das vordere äußere Gehäuse 28 weist einen Umfangsflansch 58 auf,
der so bemessen und ausgestaltet ist, um mit dem Umfangsflansch 32 der
inneren Platte 22 ausgerichtet bzw. übereinstimmend angeordnet zu
sein. Bereiche des vorderen äußeren Gehäuses 28,
wie in 3 und 4 gezeigt, sind im wesentlichen
eben und sind in einer beabstandeten Beziehung zu Bereichen der
inneren Platte 22 mit den hierin befindlichen Einlasskanälen 34 und 36.
Bei anderen Ausführungsformen,
wie hierin weiter erläutert und
veranschaulicht, werden zentrale bzw. mittlere Bereiche des vorderen äußeren Gehäuses 28 eine nichtebene
bzw. unebene Konfiguration bzw. Ausgestaltung annehmen, welche mit
der Gestalt des hinteren Endes 18 des Fahrzeugs 14 übereinstimmt.
Bei allen derartigen Ausführungsformen
ist eine vordere Kammer 60 zwischen der inneren Platte 22 und
dem vorderen äußeren Gehäuse 28 definiert.
Eine isolierende Matte 62 kann an äußeren Flächenregionen des vorderen äußeren Gehäuses 28 für eine Wärmeisolation
zwischen dem Schalldämpfer 10 und
dem hinteren Ende 18 des Fahrzeugs 14 befestigt
sein. Zusätzlich
sind Stossdämpfer 63 an
Fahrzeugen vorgesehen, welche Niedriggeschwindigkeits-Crash- bzw.
-Zusammenstoss-Tests bzw. -Prüfungen
ohne Beschädigung
an dem Fahrzeug genügen
müssen. Befestigungshalterungen
bzw. -tragarme bzw. -tragelemente und Bolzen können anstelle von Stossdämpfern in
Situationen verwendet werden, in denen ein Crash- bzw. Zusammenstoss-Schutz
nicht notwendig ist.
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Das hintere äußere Gehäuse 30 weist einen Umfangsflansch 64 auf,
der so ausgestaltet und bemessen ist, um mit dem Umfangsflansch 32 bzw. 58 der
inneren Platte 22 bzw. des äußeren Gehäuses 28 ausgerichtet
bzw. übereinstimmend
angeordnet zu sein. Bereiche des hinteren äußeren Gehäuses 30, die von dessen
Umfangsflansch 64 einwärts
beabstandet sind, sind so ausgebildet, um in einer beabstandeten
Beziehung zu den Einlass- und Auslassrohrplatten 24 und 26 zu
liegen, um eine hintere Kammer 66 zu definieren. Ein isolierendes
Material 68 ist vorzugsweise in der hinteren Kammer 66 zwischen
dem hinteren äußeren Gehäuse 30 und
der inneren Platte 22 und den Einlass- und Auslassrohrplatten 24 und 26 angeordnet.
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Auspuffgas tritt in die Stossstangen/Schalldämpfer-Anordnung 10 durch
den Einlass 11 zu dem Einlass 45 ein, der durch
die Einlasskanäle 34 und 44 definiert
ist. Das Auspuffgas wird im wesentlichen längs des Schalldämpfers 10 von
einer Seite 15 des Fahrzeugs 14 im wesentlichen bis zu
der anderen Seite 16 verlaufen. Wie oben erwähnt, sind Bereiche des Einlassrohres 45,
die durch den Einlasskanal 34 an der inneren Platte 22 definiert
sind, nicht perforiert. Jedoch weisen Bereiche des Einlassrohres 45, welche
durch die Einlassrohrplatte 24 gebildet sind, Schlitze 46 auf,
welche die gesteuerte bzw. geregelte Expansion bzw. Ausdehnung von
Auspuffgas in die hintere Kammer 66 erlauben. Folglich
wird ein Teil des Auspuffgases von dem Einlassrohr 45 in
die hintere Kammer 66 strömen bzw. fließen. Dieser
Teil des Auspuffgases wird von der hinteren Kammer 66 zu der
vorderen Kammer 60 durch die in der inneren Platte 22 gebildeten
Schlitze 38 strömen.
Ein anderer Teil des Auspuffgases wird längs des Einlassrohres 45 verlaufen
und wird unmittelbar in die vordere Kammer 60 durch die Öffnung 35 in
der Nähe
des zweiten Endes der Stossstangen/Schalldämpfer-Anordnung 10 eindringen
bzw. eintreten. Die relativen Proportionen bzw. Anteile des Auspuffgases,
welche diese unterschiedlichen Wege nehmen, können durch Ändern der Größe der Schlitze 46 und
der Öffnung 35 variiert bzw.
geändert
werden. Diese dimensionsmäßigen bzw.
Größenänderungen
werden in Übereinstimmung
mit Rückdruckerfordernissen
und akustischen Abstimmnotwendigkeiten für das besondere Fahrzeug ausgeführt. Das
Auspuffgas wird in die vordere Kammer 60 in Richtung zu
dem Ende 18 des Schalldämpfers 10 benachbart
bzw. angrenzend an den Einlass strömen. Das Auspuffgas wird sodann
in die Öffnung 37 in
dem Auslasskanal 36 strömen.
Das Auspuffgas wird weiterhin durch das Auslassrohr 57, das
durch die Auslasskanäle 36 und 56 definiert
ist, und zu dem Auslass 21 der Stossstangen/Schalldämpfer-Anordnung 10 verlaufen.
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5 und 6 veranschaulichen eine spezifische
Ausführungsform
eines Schalldämpfers
in Übereinstimmung
mit den schematischen Darstellungen der 3 und 4,
wie oben beschrieben. Aus Gründen
der Einfachheit werden entsprechende Ziffern für die entsprechenden Teile
in beiden Figurensätzen
verwendet.
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Unter Bezugnahme auf 5 und 6 wird
erläutert,
dass die Stossstangen/Schalldämpfer-Anordnung 10 eine
innere Platte 22, eine Einlassrohrplatte 24, eine
Auslassrohrplatte 26, ein vorderes äußeres Gehäuse 28 und ein hinteres äußeres Gehäuse 30 aufweist.
Die innere Platte 22 weist einen Umfangsflansch 32 auf,
der sich vollständig
um diese herum erstreckt. Bereiche der inneren Platte 22,
die von dem Umfangsflansch 32 einwärts beabstandet sind, definieren
eine nichtebene Gestalt bzw. Form, welche durch die ästhetischen
und funktionellen Erfordernisse der Stossstangen/Schalldämpfer-Anordnung 10 bestimmt
sind. Die innere Platte 32 ist so ausgebildet, um einen
Einlasskanal 34 zu enthalten, der sich konvex vorwärts erstreckt
und sich im wesentlichen von einer Seite des Fahrzeugs zu der anderen
entlang im wesentlichen der gesamten Länge der Stossstangen/Schalldämpfer-Anordnung 10 erstreckt.
Bereiche des Einlasskanals 34, die am weitesten weg von
dem Einlass 11 und am nächsten
zu dem Ende 19 der Stossstangen/Schalldämpfer-Anordnung 10 sind,
definieren eine Öffnung 35,
aus der ein Teil des Auspuffgases strömen kann. Die innere Platte 22 weist
ferner einen Auslasskanal 36 auf, welcher konvex vorwärts vorsteht
und sich im wesentlichen von einer Seite des Fahrzeugs zu der anderen entlang
eines Hauptbereichs der Länge
der Stossstangen/Schalldämpfer-Anordnung 10 erstreckt.
Bereiche des Auslasskanals 36 nächst dem Einlass 11 zu
der Stossstangen/Schalldämpfer-Anordnung definieren
einen Ausschnitt 37 für
Auspuffgas-Kommunikation bzw. -Verbindung. Das gegenüberliegende bzw.
entgegengesetzte Ende des Auslasskanals 36 befindet sich
an dem Auslass 21 aus der Stossstangen/Schalldämpfer-Anordnung 10.
Bereiche des Auslasskanals 36 zwischen seinen Enden sind
von Perforationen im wesentlichen frei. Die innere Platte 22 ist
ferner mit Schlitzen 38 versehen, welche sich gänzlich bzw.
vollständig
durch diese an voneinander beabstandeten Stellen zwischen den Einlass-
und Auslasskanälen 34 und 36 erstrecken.
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Die Einlassrohrplatte 24 weist
einen Flansch 42 auf, der so bemessen und ausgestaltet
ist, um sich mit Bereichen der hinteren Fläche der inneren Platte 22 im
wesentlichen benachbart bzw. angrenzend an den Einlasskanal 34 zu
verschachteln bzw. ineinanderzuschachteln. Die Einlassrohrplatte 24 ist ferner
so ausgebildet, um einen Einlasskanal 44 aufzuweisen, der
konvex rückwärts vorsteht
und der mit dem Einlasskanal 34 in der inneren Platte 22 ausgerichtet
bzw. übereinstimmend
angeordnet ist. Folglich ist ein Einlassrohr 45 zwischen
den Einlasskanälen 34 und 44 definieren,
wie es sich aus den schematichen Veranschaulichen der 3 und 4 ergibt. Bereiche der Einlassrohrplatte 24,
welche den Einlasskanal 44 definieren, sind mit einer Mehrzahl
bzw. Vielzahl von Schlitzen 46 versehen, um eine gesteuerte bzw.
geregelte Expansion bzw. Ausdehnung von Auspuffgas aus dem Einlassrohr 45 zu
erlauben.
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Die Auslassrohrplatte 26 weist
einen Umfangsflansch 52 auf, der so bemessen und ausgestaltet
ist, um sich mit Bereichen der hinteren Fläche der inneren Platte 22 an
jeweiligen gegenüberliegenden bzw.
entgegengesetzten Seiten des Auslasskanals 36 zu verschachteln
bzw. ineinanderzuschachteln. Bereiche der Auslassrohrplatte 26 einwärts der
Flansche 52 definieren einen Auslassrohrkanal 56.
Der Auslassrohrkanal 56 steht konvex rückwärts vor und ist mit dem Auslasskanal 36 ausgerichtet
bzw. übereinstimmend
angeordnet, um zwischen diesen ein Auslassrohr 57 zu definieren.
Der Auslasskanal 56 des Auslassrohres 26 weist
keine Schlitze auf, welche mit denjenigen an der Einlassrohrplatte 24 vergleichbar
sind.
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Das vordere äußere Gehäuse 28 weist Umfangsflansche 58 auf,
die so bemessen und ausgestaltet sind, um sich mit dem Umfangsflansch 32 der inneren
Platte 22 zu verschachteln bzw. ineinanderzuschachteln.
Bereiche des vorderen und äußeren Gehäuses 28 einwärts der
Umfangsflansche 58 sind so ausgebildet, um sich mit der
besonderen Gestalt bzw. Form des hinteren Endes 17 des
Fahrzeugs 14 zu verschachteln bzw. ineinanderzuschachteln.
Zusätzlich
sind Bereiche des vorderen äußeren Gehäuses 28 einwärts von
den Umfangsflanschen 58 so ausgestaltet, um in einer beabstandeten
Beziehung zu den Einlasskanälen 34 und 36 zu
sein, um eine vordere Kammer 60 zu definieren. Wie am deutlichsten
in 6 veranschaulicht
ist, nimmt die hintere Kammer eine ungewöhnliche bzw. außergewöhnliche
Querschnittsgestalt bzw. -form an, welche im wesentlichen durch
die Konfiguration bzw. Ausgestaltung des hinteren Endes des Fahrzeugs
und die Konfiguration bzw. Ausgestaltung der hinteren Fläche der Stossstange
bestimmt bzw. festgelegt ist, wie durch ästhetische, Sicherheits- und
funktionelle Erfordernisse gesteuert bzw. geregelt ist. Zusätzlich weist, wie
am deutlichsten in 6 veranschaulicht
ist, die hintere Kammer 60 in einer Richtung von vorne
nach hinten eine sehr schmale bzw. geringe Tiefe bzw. Breite auf.
Jedoch weist die vordere Kammer 60 eine signifikante bzw.
bedeutende Breite, welche der Höhe
der Stossstangen/Schalldämpfer-Anordnung entspricht,
und eine signifikante bzw. bedeutende Länge auf, welche der Breite
des Fahrzeugs entspricht. Folglich ist ein großes Volumen bzw. Rauminhalt
durch die vordere Kammer 60 vorgesehen, um eine gute Geräuschdämpfung mit
niedrigem Rückdruck
zu erhalten.
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Das hintere äußere Gehäuse 30 weist einen Umfangsflansch 64 auf,
der so ausgestaltet ist, um sich mit dem äußeren Flansch 32 der
inneren Platte 22 zu verschachteln bzw. ineinanderzuschachteln. Bereiche
des hinteren äußeren Gehäuses 30,
die von dessen Umfangsflansch 64 einwärts beabstandet sind, definieren
eine irreguläre
bzw. unregelmäßige Gestalt
bzw. Form, die im wesentlichen durch die ästhetischen und funktionellen
Erfordernisse der Stossstange bestimmt ist. Zusätzlich sind Bereiche des hinteren äußeren Gehäuses 30,
welche von dessen Umfangsflansch 64 einwärts beabstandet
sind, so ausgestaltet, um sich in einer beabstandeten Beziehung
zu den Einlass- und Auslassrohrplatten 24 und 26 zu
befinden. Folglich ist eine hintere Kammer 66 zwischen
dem hinteren äußeren Gehäuse 30 und den
Einlass- und Auslassrohren 45 und 57 definiert. Wie
bei der vorderen Kammer 60, zeigt 6 eindeutig die irreguläre bzw.
unregelmäßige Ausgestaltung
der hinteren Kammer 66, welche im wesentlichen durch die
erwünschte
Gestalt bzw. Form der Stossstange bestimmt ist. Obwohl die hintere
Kammer 66 eine verhältnismäßig kleine
Abmessung von Vorne-nach-Hinten definiert, definiert die hintere Kammer 66 eine
signifikante bzw. bedeutende Breite, wie von der Oberseite bis zur
Unterseite der Stossstange gemessen, und eine signifikante bzw.
bedeutende Länge,
wie von einer Seite des Fahrzeugs zu der anderen gemessen.
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Ein isolierendes Material 68 ist
in der hinteren Kammer 66 angeordnet, um sowohl Wärme- als auch
Geräusch-Isolierung
zu ergeben. Folglich kann die Stossstangen/Schalldämpfer-Anordnung 10 berührt werden,
während
das Fahrzeug läuft,
um zu Material 70 in dem Kofferraum des Fahrzeugs Zugang
bzw. Zugriff zu haben. Zusätzlich
ist ein Kunststoffmaterial geformt, um auf das hintere äußere Gehäuse 30 passend
aufgelegt bzw. aufgebracht zu werden, um ein erwünschtes ästhetisches Aussehen für die Stossstangen/Schalldämpfer-Anordnung 10 zu
ergeben.
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Auspuffgas strömt durch die Stossstangen/Schalldämpfer-Anordnung 10 im
wesentlichen wie bei der schematischen Ausführungsform, die in 3 und 4 veranschaulicht und oben beschrieben ist.
Insbesondere wird Auspuffgas in den Einlass 11 eintreten
und wird durch das Einlassrohr 45 im wesentlichen von einer
Seite des Fahrzeugs zu der anderen entlang der Länge der Stossstangen/Schalldämpfer-Anordnung 10 strömen. Auspuffgas
wird durch die Schlitze 46 und in die hintere Kammer 66 expandieren
bzw. sich ausdehnen. In die hintere Kammer 66 eintretendes
Auspuffgas wird durch die Schlitze 38 und in die vordere
Kammer 60 strömen. Andere
Teile des Auspuffgases werden weiterhin entlang der Länge des
Einlassrohres 45 verlaufen und werden in die vordere Kammer 60 durch
die Öffnung 35 in
den Bereichen der inneren Platte 22 an dem Ende des Einlassrohres 45 eintreten.
Auspuffgas wird durch die vordere Kammer 60 in Richtung
zu dem Ende 18 der Stossstangen/Schalldämpfer-Anordnung 10 benachbart
bzw. angrenzend an den Einlass 11 strömen. Das Auspuffgas wird sodann
in das Auslassrohr 57 eintreten und zu dem Auslass 21 und dem
Abgasrohr 20 strömen.
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Das Auspuffrohr 12 von dem
Motor wird einer signifikanten bzw. bedeutenden Wärmeausdehnung
unterliegen, während
der Motor läuft,
und wird sich sodann zusammenziehen, wenn der Motor abgeschaltet
ist. Um diese Größenänderungen
des Auspuffrohres aufzunehmen, weist die Stossstangen/Schalldämpfer-Anordnung 10 einen
Haltering 72 auf, der um den Einlass 11 herum
gebildet ist. Eine ringförmige
GRAFFOIL (eingetragene Marke)-Dichtung 74 ist an dem Einlass 11 durch
den Haltering 72 eingeschlossen. Das Auspuffrohr 12 geht
durch die Dichtung 74 und in die Stossstange/den Schalldämpfer 10 bei
dem Einlass 11 für
Kommunikation bzw. Verbindung mit dem Einlassrohr 45, das
durch die innere Platte 22 und die Einlassrohrplatte 24 definiert ist.
Die Dichtung 74 ergibt eine adäquate bzw. ausreichende Feuchtigkeits-
und Gas-Barriere bzw. -Schranke und erlaubt Wärmeausdehnung und Zusammenziehung
des Auspuffrohres 12.
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Während
die Erfindung in Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben worden
ist, so ist es offensichtlich, dass verschiedene Änderungen
durchgeführt
werden können,
ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen, wie in den beigefügten Ansprüchen definiert.
Beispielsweise kann der Schalldämpfer
viele anderen Gestalten bzw. Formen in Abhängigkeit von der strukturellen
Konfiguration bzw. Ausgestaltung an der Hinterseite des Fahrzeugs
und der Gestalt bzw. Form annehmen, welche für sichtbare Bereiche der Stossstange
erwünscht
ist. Zusätzlich
kann eine zweite innere Platte vorgesehen sein, wenn erforderlich,
um sich an akustische Abstimmnotwendigkeiten anzupassen. Zum Beispiel kann
eine innere Kammer zwischen den inneren Platten definiert sein.
Eine innere Platte kann Bereiche eines Einlassrohres definieren,
während
die andere innere Platte Bereiche eines Auslassrohres definieren
kann. Es kann ein anderes Mittel bzw. Einrichtung vorgesehen sein,
um sich an Gaskommunikation bzw. -verbindung und Wärmeausdehnung
des Auspuffrohres relativ zu dem Schalldämpfer anzupassen. Darüber hinaus
sind die äußeren Gehäuse als
vordere und hintere äußere Gehäuse definiert
worden. Jedoch kann die Stossstangen/Schalldämpfer-Anordnung in der Weise
orientiert bzw. ausgerichtet sein, dass die äußeren Gehäuse jeweils eine Oberseite und
eine Unterseite definieren. Diese und andere Variationen bzw. Änderungen
werden für
Fachleute nach Lesen der vorliegenden Offenbarung offensichtlich
sein.