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Die
Erfindung betrifft ein Versorgungsmodul für Land-, Wasser- und Luftfahrzeuge
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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Derartige
Versorgungsmodule sind in der Regel im Deckenbereich des Fahrzeuges
angeordnet und dienen dazu, den Passagier wahlweise mit Licht, Schall,
Luft und/oder visuellen Informationen zu versorgen.
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Der
Einfachheit halber wird in der folgenden Beschreibung nur die Anwendung
eines Versorgungsmoduls in einem Landfahrzeug, bevorzugt einem Omnibus,
beschrieben. Hierauf ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt. Alle
nachfolgenden Merkmale gelten in gleicher Weise für ein Versorgungsmodul
in einem Wasser- oder Luftfahrzeug, und es spielt im Übrigen keine
Rolle, ob das Versorgungsmodul in Längsrichtung des Fahrzeuges
im Deckenbereich angeordnet ist oder in Querrichtung hierzu.
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Es
ist bekannt, eine Vielzahl unterschiedlicher Versorgungsmodule in
einem Installationskanal unterzubringen, der sich beispielsweise
in Längsrichtung
des Fahrzeuges im Deckenbereich erstreckt. Bei der Herstellung des
Fahrzeuges werden, je nach der Größe der einzubauenden Fahrzeugsitze,
deren Abstand, der Stellung zum Boden und zur Decke, an das jeweilige
Fahrzeug angepasste Versorgungsmodule in den Installationskanal
im Deckenbereich eingesetzt. Dies erfordert einen sehr hohen Herstellungsaufwand,
denn die Anordnung der Versorgungsmodule ist auch von Fahrzeugtyp
zu Fahrzeugtyp unterschiedlich. Bei luxuriös ausgestatteten Fahrzeugen
wird es verlangt, dass jedem Fahrzeugsitz ein Belüftungsmodul,
ein Lichtmodul und gegebenenfalls auch noch ein Informationsmodul
zugeordnet wird.
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Bei
einfacher ausgestatteten Fahrzeugen wird lediglich ein Lichtmodul
verlangt und andere Module sind dann beispielsweise nur noch gangseitig oder
nur an bestimmten zentralen Stellen im Fahrzeug angeordnet.
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Die
Anordnung der Versorgungsmodule im Deckenbereich variieren also
von der Art und Ausstattung des Fahrzeuges, von der Verteilung und
Anordnung der Sitze, deren Abmessungen und von anderen Parametern.
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Die
DE 2143318 A offenbart
bereits eine Luftzufuhreinrichtung mit sämtlichen Merkmalen des Patentanspruchs
1. Das innere Luftsteuerrohr (Modul) ist drehbar innerhalb des äußeren Luftleitrohrs (Kanal)
aufgenommen, wobei beide Rohre als in sich geschlossene Zylinderrohre
mit stirnseitigen Böden ausgebildet
sind und lediglich mantelseitige Öffnungen für den Ein- und Austritt der
Luft aufweisen. Damit ist eine Entnahme des inneren Luftsteuerrohrs aus
dem äußeren Luftleitrohr
weder möglich
noch vorgesehen. Auch sind keine mehrere innere Luftsteuerrohre
innerhalb eines einzigen äußeren Luftleitrohrs
offenbart, ebenso wenig wie mehrere axial hintereinander liegende
komplette Luftzufuhreinrichtungen. Die Lagerung des inneren Luftsteuerrohrs
im äußeren Luftleitrohr
ist als Gleitlagerung ausgeführt, wohingegen
die Lagerung der kompletten Luftzufuhreinrichtung im Fahrzeug nicht
näher dargestellt
ist. Auch sind keine weiteren Module für Licht, Schall und visuelle
Information offenbart. Ein einfaches, schnelles Austauschen beliebiger
Module ist mit dieser Luftzufuhreinrichtung daher keinesfalls möglich.
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Der
Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Versorgungsmodul
für Land-,
Wasser- und Luftfahrzeuge der eingangs genannten Art so weiterzubilden,
dass ein einfacher und kostensparender Einbau der einzelnen Versorgungsmodule
im Deckenbereich des Fahrzeuges möglich ist, dass die Module
in beliebiger Weise gegeneinander ausgetauscht werden können und
eine besonders komfortable Handhabung gewährleistet ist.
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Zur
Lösung
der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre
des Anspruches 1 gekennzeichnet.
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Wesentlich
ist, dass die jeweiligen Module mindestens teilweise um ihre Längsachse
drehbar im Kanal angeordnet sind. Dies gewährleistet eine besonders einfache
und komfortable Handhabung, weil jedes Modul kann nun aufgrund seiner
Drehbarkeit dem jeweils zu versorgenden Fahrzeugsitz gut zugestellt
werden und der Passagier hat es besonders einfach, dieses Modul
zu bedienen.
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Mit
dem kennzeichnenden Merkmal des geltenden Anspruches wird die leichte
Austauschbarkeit der einzelnen Module untereinander beansprucht. Erfindungsgemäß ist nämlich vorgesehen,
dass die Module aneinander anreihbar und hintereinander liegend
im Kanal befestigt sind und dass die Lagerung des Moduls im Lüftungskanal über jeweils
einen Halter erfolgt, an dem zwei einander gegenüberliegende Zapfen angeordnet
sind, welche in zugeordnete, stirnseitige Ausnehmungen einer dem
jeweiligen Modul zugeordneten Deckscheibe drehbar eingreift.
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Die
Module sind gleichsam wie Perlen auf einer Schnur hintereinander
liegend in den Profilkanal des im Deckenbereich des Fahrzeuges verlegten Profils
angeordnet, wodurch sich ein leichter Einbau und eine leichte Austauschbarkeit
ergeben. Im Unterschied zu dem Bild "Perlen auf einer Schnur" ist jedes Modul
einzeln für
sich aus dem Kanal herausnehmbar und kann an anderer Stelle wieder
eingesetzt werden, was bei dem genannten Sinnbild nicht möglich ist.
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Erfindungsgemäß sind die
Module etwa röhrenförmig ausgebildet,
so dass deren Drehbarkeit leicht dadurch erreicht wird, dass sie
um ihre Längsachse,
beispielsweise um einen Drehwinkel von 60°, in dem Profilkanal des im
Deckenbereich verlegten Profils drehbar sind. Die Drehbarkeit wird
dadurch erreicht, dass jedes röhrenförmige Modul
jeweils die Stirnseite verschließende Deckscheiben aufweist und
in der jeweiligen Deckscheibe befindet sich eine Ausnehmung, in
welche der Zapfen eines Halters eingreift, der seinerseits über einen
Träger
mit einer Tragplatte verbunden ist, die direkt oder indirekt in den
Profilkanal verschiebbar ist.
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Es
kann also in einer ersten Ausführungsform
vorgesehen sein, dass alle Halter in dem Profilkanal in einer entsprechenden,
in Längsrichtung
ausgerichteten Nut frei verschiebbar sind und dass jeder Halter
an seinem freien unteren Ende Zapfen aufweist, die in die zugeordnete
Deckscheibe an jeweils einer Stirnseite des röhrenförmigen Moduls eingreift. Auf
diese Weise ist das Modul um einen bestimmten Schwenkwinkel um seine
Längsachse
herum auf dem Halter schwenkbar gelagert.
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Eine
andere Ausgestaltung der Erfindung kann vorsehen, dass der Halter
aus der Profilnut im Profilkanal herausnehmbar ist, wobei entsprechende Spannmittel notwendig
sind. Es ist bekannt, eine Tragplatte mit seitlich spreizbaren Ansätzen auszubilden,
wobei beim Auseinanderspreizen dieser Ansätze die Tragplatte in die Profilnut
eingreift, währenddessen
die Tragplatte aus der Profilnut entfernt werden kann, wenn die
Ansätze
eingefahren sind.
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Die
Erfindung sieht also beide Ausführungsformen
vor, nämlich
einmal in der Profilnut verschiebbare Halter, die nicht aus der
Profilnut entfernbar sind, und andererseits in der Profilnut verschiebbare und/oder
feststellbare Halter, die aus der Profilnut entfernbar sind.
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In
der Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass an jedem
Halter zwei einander gegenüberliegende
und entgegengesetzt gerichtete Zapfen angeordnet sind, so dass mit
einem einzigen Halter sowohl die Stirnseite des einen Moduls als
auch die Stirnseite des benachbart an diesen Halter anstoßenden Moduls
aufgenommen werden und beide Module auf diesem Halter mit ihrer
Stirnseite jeweils drehbar sind. Auf der gegenüberliegenden Seite des Moduls
ist eine gleiche Halteranordnung vorgesehen, so dass jeder Halter
zwei Module trägt.
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Die
etwa röhrenförmig ausgebildeten
Module sind also aneinander gereiht in dem Profilkanal auf den Haltern
befestigt und sind – aufgrund
des Eingriffes des jeweiligen Zapfens des Trägers in die zugeordnete Ausnehmung
in der Stirnseitendeckscheibe – auch
voneinander lösbar.
Sie sind also in einer Reihe aufgereiht und ineinander gesteckt.
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Mit
dieser Art der Halterung von Versorgungsmodulen ergibt sich nun
die Möglichkeit,
dass eine Vielzahl unterschiedlicher Kombinationen der einzelnen
Versorgungsmodule untereinander möglich ist. Beispielsweise können sich
die jeweils einem Sitz zugeordneten Lichtmodule mit jeweils einem
Sitz zugeordneten Belüftungsmodul
abwechseln, wobei es auch Unterschiede zwischen den einzelnen Lüftungsmodulen
gibt.
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Es
gibt einfache Belüftungsmodule,
die einfach eine in Längsrichtung
weisende Luftdüse
als Schlitz in dem röhrenförmigen Modul
aufweisen, und andererseits gibt es kompliziertere Lüftungsmodule, die
in der Art einer Walzendüse
unterschiedlich regelbare Luftströme aus dem sich in Längsrichtung
erstreckenden Luftspalt ableiten können.
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Ferner
gibt es noch Distanzprofile, welche den Abstand zwischen den einzelnen
Modulen überbrücken, dort
wo kein Versorgungsmodul benötigt wird.
Es gibt auch noch Streuscheibenmodule, die mit entsprechenden Beleuchtungen
hinterleuchtet werden können,
um beispielsweise eine Nachtbeleuchtung im Fahrzeug zu erzielen.
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Ferner
gibt es noch Informationsmodule, die beispielsweise einen Taster
für einen
Service-Ruf tragen, und auch weitere Informationsmodule, welche Lautsprecher,
Digitalanzeigen, Buchsen für
den Anschluss von Kopfhörern,
Lautstärkereglern
und dergleichen enthalten.
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Wichtig
ist, dass die genannten Module alle wahlweise hintereinander liegend
aneinander angesteckt werden können
und im Luftkanal des im Deckenbereich verlegten Profils angeordnet
sind.
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Sind
die Versorgungsmodule im Luftkanal angeordnet, was bevorzugt wird,
dann ist es notwendig, die einzelnen röhrenförmigen Module im Luftkanal
abzudichten. Zu diesem Zweck ist es vorgesehen, dass seitlich im
Luftkanal nach innen gerichtete Bürstdichtungen vorhanden sind,
die sich an den Außenumfang
der jeweiligen Module abdichtend anlegen.
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Dank
dieser Maßnahme
ist es möglich,
im Luftkanal nicht nur Belüftungsmodule
anzuordnen, sondern auch die Lichtmodule, die Streuscheibenmodule
und die Informationsmodule. Lediglich die der Belüftung dienenden
Module schaffen dann eine luftschlüssige Verbindung zwischen im
Deckenbereich angeordneten Luftkanal und dem Lüftungskanal, in dem die einzelnen
Module hintereinander liegend und im gegenseitigen Eingriff miteinander
befindlich aufgereiht sind.
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Es
liegt auf der Hand, dass mit dieser besonderen Anordnung der Versorgungsmodule
es sehr einfach ist, ein Fahrzeug individuell auszustatten. Entsprechend
der Ausstattungsstufe (luxuriös
oder einfach) können
unterschiedliche Module aneinander angereiht werden.
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Entsprechend
dem Sitzabstand, der Sitzhöhe,
der Deckenentfernung und anderen Parametern können diese Module in ihrer
Drehlage und in ihrem Abstand zu dem zu versorgenden Fahrzeugsitz
in dem Lüftungskanal
eingebaut werden.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg
darstellende Zeichnungen näher
erläutert.
Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
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Es
zeigen:
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1:
perspektivische Unteransicht einer Fahrzeugdecke mit Versorgungsmodulen;
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2:
eine gegenüber 1 abgewandelte Einbausituation;
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3:
eine vergrößerte Darstellung
eines Lichtmoduls;
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4:
Schnitt durch ein Lichtmodul nach 3;
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5:
schematisiert ein Schnitt durch zwei aneinander anstoßende Versorgungsmodule
in zwei verschiedenen Montagelagen des Trägers;
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6:
eine gegenüber 5 abgewandelte Ausführungsform;
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7:
ein erstes Ausführungsbeispiel
der Aneinanderreihung von Modulen;
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8:
ein zweites Ausführungsbeispiel
nach 7;
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9:
ein drittes Ausführungsbeispiel
nach 7;
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10:
ein viertes Ausführungsbeispiel nach 7.
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In
den 1 bis 3 ist dargestellt, dass insgesamt
ein Versorgungsmodul 1 im Deckenbereich einer Fahrzeugdecke 2 eingebaut.
Der Einbau erfolgt hierbei im Bereich eines Lüftungskanals 9, der teilweise
aufgebrochen in den 1 bis 3 dargestellt
ist.
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Das
Versorgungsmodul 1 besteht aus der Hintereinanderfolge
verschiedener einzelner Module, die etwa röhrenförmig ausgebildet sind und drehbar, beispielsweise
um einen Verdrehwinkel von maximal 90°, in dem Lüftungskanal 9 angeordnet
sind.
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Die 1 zeigt
beispielsweise ein sogenanntes Streumodul 3, welches im
Wesentlichen aus einer röhrenförmigen Streuscheibe
besteht, die von einer nicht näher
dargestellten Lichtquelle hinterleuchtet ist, so dass damit eine
deckenseitige Fahrzeugbeleuchtung (auch als Nachtlicht) vorgesehen ist.
Stirnseitig an das Streumodul 3 schließt sich ein erstes Lichtmodul 4 an,
an welches sich ein weiteres Lichtmodul 5 anschließt, an welches
sich wiederum ein Lüftungsmodul 6 anschließt.
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Jedes
der genannten Module 4 bis 6 ist individuell für sich drehbar,
so dass das von den Lichtmodulen 4, 5 ausgehende
Licht auf den jeweiligen Passagiersitz gerichtet werden kann.
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Das
Lüftungsmodul 6 besteht
aus einem sogenannten Walzenlüfter,
in dessen Luftschlitz einzelne Leitbleche 11 angeordnet
sind, die zueinander verstellbar sind, so dass der zwischen den
Leitblechen 11 erzeugte Luftstrom individuell auf einen Fahrzeugsitz
gerichtet werden kann, wobei auch dieses Lüftungsmodul 6 um seine
Längsachse
herum drehbar ausgebildet ist.
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Die 2 zeigt
weitere Einzelheiten des Versorgungsmoduls, woraus sich ergibt,
dass jedes Modul eine Deckscheibe 7 trägt, in der eine zentrale Ausnehmung 32 angeordnet
ist. In diese zentrale Ausnehmung 32 greifen die einander
entgegengesetzt gerichteten Zapfen 29, 30 eines
Haltes 22 ein, der nachfolgend anhand der 4 bis 6 noch näher beschrieben
werden wird.
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Jedes
Lichtmodul 4 besteht im Wesentlichen aus zwei spiegelsymmetrisch
zueinander angeordneten Halbschalen 12, 13, die
zwischen sich einen Schlitz ausbilden, der von einer transluzenten
Abdeckung 15 ausgefüllt
ist. Im Bereich dieser Abdeckung sind einzelne hintereinander liegend
angeordnete LED-Elemente 14 angeordnet, welche die Lichtquellen
für das
Lichtmodul 4, 5 bilden.
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Die
Längsachse 8 aller
Module 3 bis 6 wird also durch die fluchtend hintereinander
liegenden Ausnehmungen 32 in den jeweiligen Deckscheiben 7 der
Module 3 bis 6 gebildet.
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In 2 ist
noch das Lüftungsmodul 6 näher dargestellt,
bei dem erkennbar ist, dass im seitlich, in Richtung auf die Decke
gerichteten Luftschlitz die vorher erwähnten Leitbleche 11 angeordnet
sind, zwischen denen demzufolge einzelne Luftauslässe 10 definiert
sind. Durch die Neigungsverstellung der einzelnen Leitbleche 11 kann
somit der jeweilige Luftauslass 10 individuell gerichtet
werden.
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Die 3 zeigt,
dass die beiden Halbschalen 12, 13 des Lichtmoduls 4, 5 (und
auch alle weiteren) in den Lüftungskanal 9 hineinragen,
wobei der besseren zeichnerischen Darstellung wegen die in 5 und 6 dargestellten
Halter 22 zur Festlegung der einzelnen Module 3 bis 6 in
den Zeichnungen nach 1 bis 3 weggelassen
wurden.
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Die 4 zeigt
am Beispiel eines Lichtmoduls 4, 5, dass jedes
Modul aus zwei Halbschalen 12, 13 besteht und – in der
Ausführung
eines Lichtmoduls – den
sich zwischen den Halbschalen bildenden Schlitz eine Platine 25 für die Halterung
und Stromversorgung der LED-Elemente 14 angeordnet ist.
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An
der Sichtseite LED-Elemente ist die vorher erwähnte Abdeckung 15 in
den Schlitz eingeklipst.
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Ist
statt des gezeigten Lichtmoduls 4, 5 hingegen
ein Lüftungsmodul
vorgesehen, dann sind ebenfalls die Halbschalen 12, 13 vorhanden,
nur dass in den unteren Schlitz keine Platine 25 und keine
Abdeckung 15 eingesetzt sind, sondern dieser Schlitz ist
frei und bildet einen Lüftungsschlitz 39,
gemäß 7.
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Im
Deckenbereich des Fahrzeuges ist ein mehrere Profilkanäle ausbildendes
Profil 18 verlegt. Im oberen Luftkanal 19 erfolgt
die Luftversorgung, so dass die Luft über nicht näher dargestellte Durchbrüche 20 in
den darunter liegenden Kanal 41 gelangt und von dort an
den nur stückweise
vorhandenen Grundplatten 21 vorbei in den eigentlichen
Lüftungskanal 9 geführt wird.
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In
diesem Lüftungskanal 9 sind
alle Module abdichtend eingebaut. Zu diesem Zweck sind an den Seitenwandungen
der Profile des Lüftungskanals 9 entsprechende
einwärts
gerichtete Bürstdichtungen 23 angeordnet,
die sich luftschlüssig
am Außenumfang
aller Module 3 bis 6 und 38 anlegen.
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Im
Fall der Ausbildung des Moduls als Lichtmodul 4, 5 bleibt
der zwischen den Halbschalen 12, 13 ausgebildete
Profilkanal 16 frei und dient dann als Lüftungsschlitz 39.
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Die 5 und 6 zeigen
die Drehlager der einzelnen Module. Jedes Modul weist im Bereich seiner
stirnseitigen Deckscheibe 7 in Richtung der Längsachse 8 zueinander
fluchtende Ausnehmungen 32 auf, in welche die gegeneinander
gerichteten Zapfen 29, 30 eingreifen, die am freien
vorderen Ende eines Trägers 28 angeordnet
sind, der seinerseits auf einer Halteplatte 27 angeordnet
ist.
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Dieser
Halter 22 ist gemäß 4 in
der Profilnut einer Grundplatte 21 aufgenommen, die ihrerseits
stückweise
in einer zugeordneten Profilnut im Kanal 41 des Profils 18 vorhanden
ist.
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Die 5 zeigt
einmal den Halter 22 in demontierter Stellung (linke Darstellung)
und in montierter Stellung (rechte Darstellung).
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Es
ist erkennbar, dass die einzelnen Module 4, 6, 31 in
einer Richtung fluchtend aneinander aufgereiht in dem Kanal 9 angeordnet
sind. Jedes Modul ist auf dem zugeordneten Zapfen 29, 30 des
zugeordneten Halters 22 um seine Längsachse 8 drehbar.
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Sofern
eine Drehbarkeit nicht gewünscht wird,
kann sie natürlich
auch entfallen.
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Die 5 zeigt
noch ein sogenanntes Rufmodul 31, welches ebenfalls ein
aus zwei Halbschalen bestehendes Modul ist, in dessen Wandung ein Ruf-Taster
für einen
Service-Ruf befestigt ist.
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Es
wird noch darauf hingewiesen, dass die Halbschalen 12, 13 gemäß 4 an
ihren oberen freien Enden Ansätze 17 tragen.
Diese bilden zwischen sich einen Zwischenraum, der geeignet ist,
die Luft von dem Luft führenden
Lüftungskanal 9 in
den Innenraum des Moduls zu leiten, um – bei der Ausbildung als Lüftungsmodul 6, 38 – die Luft über entsprechende
Lüftungsschlitze
nach außen
zu leiten.
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Die
Module 3 bis 6 und 31, 38 sind
in den Pfeilrichtungen 40 um ihre Längsachse 8 um einen Drehwinkel
von weniger als 90° drehbar.
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Die 5 zeigt
auf der linken Seite einen demontierten Halter 22, während auf
der rechten Seite der 5 der Halter mit den Modulen
montiert ist.
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Die 6 zeigt
als weitere Ausführungsform,
dass ein Lüftungsmodul 6 nicht
aus zwei spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildeten Halbschalen 12, 13 bestehen
muss, sondern aus beispielsweise drei Viertelschalen, die jeweils
als Hohlprofile ausgebildet sind. Alle drei Viertelschalen vereinigen
sich deshalb – wenn
sie zu einem Röhrenkörper angeordnet
sind – ebenfalls
zu einem kreisförmigen
Element gemäß 4.
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Wichtig
bei der Ausführungsform
nach 6 ist, dass diese Hohlprofilviertel-Schalen mit ihren
freien, offenen Stirnseiten auf zugeordnete Aufsteckprofile 36 aufsteckbar
sind, welche in axialer Richtung gerichtet Teil einer Sternscheibe 34 sind.
Diese Sternscheibe ist also eine besondere Ausführungsform der vorher erwähnten Deckscheibe,
weil sie noch zusätzliche,
in axialer Richtung gerichtete Aufsteckprofile 36 trägt. Auch
diese Sternscheibe 34 bildet eine Ausnehmung 35,
in welche der Zapfen 29 des Halters 22 eingreift.
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Damit
wird eine Art eines Walzenbelüfters als
Lüftungsmodul 6 beschrieben,
bei dem die vorher erwähnten
Viertelschalen, die mit ihren Stirnseiten jeweils auf die Aufsteckprofile 36 aufsteckbar
sind, keine luftschlüssige
Verbindung in ihrem Verbindungsbereich bilden.
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Je
nachdem, wie diese Schalen aufgesteckt sind, ergeben sich zwei oder
drei in Längsrichtung durchgehende
Schlitze zwischen den Viertelschalen, durch welche die Luft entsprechend
herausbläst.
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Die 7 bis 10 zeigen
verschiedene Ausführungsformen
der Hintereinanderanordnung verschiedenartiger Module. Jedes Modul
weist hierbei einen etwa angenäherten
Kreisquerschnitt 33 auf, so wie dies in 1 angedeutet
ist.
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Die 7 zeigt,
dass sich an ein Distanzprofil 37 ein Lüftungsmodul 38 anschließt. Dieses
Lüftungsmodul 38 besteht
aus den in 4 dargestellten Halbschalen 12, 13,
wobei die Platine 25 und die LED-Elemente 14 entfernt
sind, so dass durch den entstehenden Lüftungsschlitz 39 die
Luft ausströmt.
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An
dieses Lüftungsmodul 38 schließen sich zwei
hintereinander folgende Lichtmodule 4, 5 an, woran
sich wiederum ein Lüftungsmodul 38 und
ein Distanzprofil 37 anschließen.
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In
einer anderen, etwas aufwändigeren
Ausführungsform
nach 8 schließt
sich an das Distanzprofil 37 eine sogenannte Walzendüse an, die vorhin
anhand des Lüftungsmoduls 6 näher beschrieben
wurde. An diese aufwändigere
Walzendüse schließen sich
wiederum die Lichtmodule 4, 5 an und daran wiederum
ein weiteres Lüftungsmodul 6,
mit einem daran anschließenden
Distanzprofil 37.
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Die 9 zeigt,
dass eine derartige Walzendüse 6 auch
beliebiger Länge
vorgesehen werden kann, weil ja die Halbschalen 12, 13 bzw.
die aufsteckbaren Viertelschalen gemäß 6 in beliebiger Länge ausgebildet
werden können,
um so hintereinander liegend auf die im gegenseitigen Abstand zueinander
angeordneten Haltern 22 aufgesteckt zu werden.
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Zwischen
den relativ lang ausgebildeten Walzendüsen nach 9 sind
die beiden Lichtmodule 4, 5 angeordnet.
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10 zeigt
eine stark vereinfachte Einrichtungsvariante, bei der lediglich
zwischen zwei Distanzprofilen 37 die Lichtmodule 4, 5 angeordnet
sind.
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Wichtig
bei allen Ausführungsformen
ist, dass die Module axial hintereinander liegend auf zugeordnete,
im Lüftungskanal 9 verschiebbare
und feststellbare Halter 22 aufgesteckt sind und demzufolge
individuell austauschbar und drehbar sind.
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Zum
Austauschen eines derartigen Moduls kann es gemäß 5 vorgesehen
werden, dass mit einem Werkzeug der Träger 28 des Halters 22 verbogen
wird, wodurch der Zapfen 29 außer Eingriff mit der Ausnehmung 32 des
Lichtmoduls 4 kommt und das Lichtmodul an der linken Seite
vom Halter 22 frei kommt.
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In
gleicher Weise wird mit einem Werkzeug auf der rechten Seite des
Lichtmoduls 4 der Träger 28 nach
rechts verbogen, so dass der dortige Zapfen 30 außer Eingriff
mit dieser Deckscheibe 7 des Lichtmoduls 4 kommt
und das Lichtmodul insgesamt nun aus dem Verbund zwischen den beiden
parallel zueinander angeordneten Trägern 28 nach unten
aus dem Lüftungskanal 9 entnommen
werden kann.
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In
gleicher Weise können
selbstverständlich auch
alle anderen Module ausgetauscht werden.
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- 1
- Versorgungsmodul
- 2
- Fahrzeugdecke
- 3
- Streumodul
- 4
- Lichtmodul
- 5
- Lichtmodul
- 6
- Lüftungsmodul
- 7
- Deckscheibe
- 8
- Längsachse
- 9
- Lüftungskanal
- 10
- Luftauslass
- 11
- Leitblech
- 12
- Halbschale
- 13
- Halbschale
- 14
- LED-Element
- 15
- Abdeckung
- 16
- Profilkanal
- 17
- Ansatz
- 18
- Profil
- 19
- Luftkanal
- 20
- Durchbruch
- 21
- Grundplatte
- 22
- Halter
- 23
- Bürstendichtung
- 24
- Pfeilrichtung
- 25
- Platine
- 26
- Seitenprofil
- 27
- Halteplatte
- 28
- Träger
- 29
- Zapfen
- 30
- Zapfen
- 31
- Rufmodul
- 32
- Ausnehmung
- 33
- Kreisquerschnitt
- 34
- Sternscheibe
- 35
- Ausnehmung
- 36
- Aufsteckprofil
- 37
- Distanzprofil
- 38
- Lüftungsmodul
- 39
- Lüftungsschlitz
- 40
- Pfeilrichtung
- 41
- Kanal