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Die Erfindung betrifft eine Klimatisierungseinrichtung zur individuellen Belüftung und/ oder Klimatisierung von wenigstens einer Position in einem Raum, ein Klimatisierungssystem, ein Verfahren zur individuellen Belüftung und/ oder Klimatisierung von wenigstens einer Position in einem Raum, ein Computerprogramm sowie ein Fahrzeug.
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Bei der Klimatisierung von Räumen kann eine individualisierbare Klimatisierung den Komfort verbessern. Beispielweise kann gewünscht sein, konditionierte Luft aus einer Klimaanlage zu einzelnen Positionen im Raum auszugeben. In Innenräumen von Kraftfahrzeugen sind häufig eine Klimaanlage sowie den einzelnen Sitzplätzen zugeordnete Ausströmer für Luft vorhanden. Konditionierte Luft aus der Klimaanlage soll an den einzelnen Sitzplätzen ausgegeben werden. In Reisebussen soll die Kabine einerseits mit Frischluft versorgt werden, die beispielsweise klimatisiert oder geheizt sein kann. Andererseits sind individuelle Einstellmöglichkeiten an den einzelnen Sitzplätzen gewünscht, um eine Anpassung der Belüftung durch die einzelnen Fahrzeuginsassen zu ermöglichen. Damit wird der Komfort der Fahrgäste durch die Anpassbarkeit an individuelle Präferenzen erhöht.
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Die
DE 10 2010 006 149 A1 offenbart ein Fernwirkungssystem für ein Fahrzeug, das geeignet ist, Funktionen im Fahrzeug, beispielsweise Klimatisierungsfunktionen, mit mobilen Datenendgeräten zu steuern, sowie ein Fahrzeug mit dem Fernwirkungssystem. Ein Benutzer kann auf Daten einer Funktionseinheit, wie einer Klimaanlage, zum Beispiel mit einem Smartphone zugreifen und Steuerungsbefehle an die Funktionseinheit senden. Die Kommunikation kann beispielsweise über ein Mobilkommunikationsnetz erfolgen.
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Die
DE 10 2012 108 962 A1 offenbart eine Passagier-Versorgungseinheit mit mindestens einer pro Sitz angeordneten Bedieneinheit, in der mindestens ein Luftauslass angeordnet ist, dem mindestens ein individuell steuerbarer Ventilator zugeordnet ist. Die Bedieneinheit ist dabei einem Sitz zugeordnet und im Deckenbereich angeordnet. Sie umfasst mindestens einen Luftauslass sowie beispielsweise eine Leuchte oder einen Lautsprecher. Die Ventilatoren können individuell gesteuert werden. Weiterhin ist eine Klimaautomatik beschrieben, die eine Steuerung aller Ventilatoren ermöglicht und ggf. Einstellungen speichert.
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Typische Klimatisierungseinrichtungen in Fahrzeugen wie Bussen umfassen eine Klimaanlage, häufig mit großflächigen Ausströmern für die gesamte Fahrzeugkabine, sowie den Sitzen zugeordnete Luftauslässe mit Einstellelementen und die dafür benötigten Luftkanäle. Diese Klimatisierungseinrichtungen sind teuer und aufwändig in der Herstellung. Die individuellen Ausströmer sind fehleranfällig. Es kommen viele verschiedene Bauteile zum Einsatz, was die Kosten für Planung, Herstellung und Montage erhöht. Für die Luftkanäle sind ein hoher Materialeinsatz und ein großes Einbauvolumen notwendig; es werden Kanalprofile, Verbindungsteile, Befestigungselemente und Dichtungselemente benötigt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klimatisierungseinrichtung zur Verfügung zu stellen, mit der die individuelle Belüftung bzw. Klimatisierung auf einfache, kostengünstige und platzsparende Weise realisierbar ist.
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Zur Lösung der Aufgabe werden eine Klimatisierungseinrichtung zur individuellen Belüftung und/ oder Klimatisierung von wenigstens einer Position in einem Raum gemäß Anspruch 1, ein Klimatisierungssystem gemäß Anspruch 7, ein Verfahren zur individuellen Belüftung und/ oder Klimatisierung von wenigstens einer Position in einem Raum gemäß Anspruch 8, ein Computerprogramm gemäß Anspruch 9 sowie ein Fahrzeug gemäß Anspruch 10 zur Verfügung gestellt. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Klimatisierungseinrichtung sind in den Unteransprüchen 2–6 angegeben.
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Ein erster Aspekt der Erfindung stellt eine Klimatisierungseinrichtung zur individuellen Belüftung und/ oder Klimatisierung von wenigstens einer Position in einem Raum, insbesondere in einem Innenraum eines Fahrzeugs wie z. B. eines Omnibusses oder Kleinbusses, zur Verfügung. Diese umfasst eine Gepäckablage und eine daran angeordnete Luftzuführungseinrichtung. Die Luftzuführungseinrichtung ist derart an oder in der Gepäckablage integriert, dass mit der Luftzuführungseinrichtung in der Umgebung der Gepäckablage im Raum vorhandene Umluft in einem Luftstrom zu einer bestimmten Position im Raum ausgebbar ist. Selbstverständlich können auch mehrere Luftzuführungseinrichtungen angeordnet sein, die beispielsweise einzelnen Sitzplätzen zugeordnet sind.
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Die Gepäckablage ist dazu ausgestaltet, in einer Ebene über der Position, die einem Sitzplatz entsprechen kann, angeordnet zu werden. Insbesondere befindet sich die Gepäckablage über einem Sitzplatz und die Luftzuführungseinrichtung ist genau einem Sitzplatz zugeordnet, so dass mit der Luftzuführungseinrichtung, die an oder in der Gepäckablage angeordnet ist, Luft gezielt dem Sitzplatz zuführbar ist.
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Umluft im Sinne der Erfindung ist die Luft, die vor dem Ansaugen und Ausgeben durch die Luftzuführungseinrichtung bereits im Raum vorhanden ist. Sie kann beispielsweise als Frischluft von außen oder als klimatisierte Luft aus einer Klimaanlage zuvor dem Raum zugeführt worden sein.
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Die Luftzuführungseinrichtung weist eine Eintrittsöffnung auf, in die Umgebungsluft ansaugbar oder anderweitig zuführbar ist, wobei die Eintrittsöffnung z. B. an der Seite der Gepäckablage, die der zu belüftenden Position gegenüberliegt, insbesondere an deren Oberseite, ausgebildet sein kann. Es ist für die Zuführung von Luft kein Schlauch oder Luftkanal an der Luftzuführungseinrichtung angeordnet. An der der zu belüftenden Position zugewandten Seite weist die Luftzuführungseinrichtung eine Austrittsöffnung auf, mit der ein Luftstrom einer bestimmten Position zuführbar ist. Es kann ein gerichteter und/ oder ein indirekter bzw. diffuser Luftstrom ausgegeben werden.
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Es ist eine Kombination von Basisbelüftung und Individualbelüftung möglich, bei der Luft an wenigstens einer Position in den Raum eingebracht wird. Durch die Luftzuführungseinrichtung kann ein Teilvolumen der eingebrachten Luft gezielt einem Sitzplatz zugeführt werden.
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Neben der Anordnung in Kraftfahrzeugen wie Bussen kann die erfindungsgemäße Einrichtung auch zur individuellen Klimatisierung in Schienenfahrzeugen, Wasserfahrzeugen, Flugzeugen, und/ oder Gebäuden zum Einsatz kommen.
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Wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung ist die individuelle Klimatisierung ohne Einsatz zusätzlicher Luftkanäle. Somit ist eine einfache, kostengünstige und platzsparende individuelle Belüftung möglich. Die Anordnung in der Gepäckablage ermöglicht weiterhin eine Unsichtbarkeit der Belüftungsfunktion.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Klimatisierungseinrichtung zur individuellen Belüftung und/ oder Klimatisierung von wenigstens einer Position in einem Raum umfasst die Klimatisierungseinrichtung eine Basisklimatisierungsanlage, die geeignet ist, konditionierte Luft in den Raum auszugeben, die dort als Umluft vorhanden ist. Dabei ist zwischen einer der Luftzuführungseinrichtung nächstliegenden Auslassöffnung der Basisklimatisierungsanlage und der Luftzuführungseinrichtung ein Strömungspfad für wenigstens ein Teilvolumen der von der Basisklimatisierungsanlage abgegebenen konditionierten Luft definiert, der zum Raum hin offen ist. Entlang dieses Strömungspfades ist wenigstens ein Teilvolumen der konditionierten Luft der Luftzuführungseinrichtung zuführbar. Insbesondere ist mit der Luftzuführungseinrichtung von der Basisklimatisierungsanlage klimatisierte Luft gezielt dem Sitzplatz zuführbar.
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Konditionierung im Sinne der Erfindung ist die Änderung von Temperatur und/ oder Zusammensetzung der Luft, einschließlich Beeinflussung der Luftfeuchtigkeit, wie z. B. Heizen, Entfeuchten, Klimatisierung.
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Die Luft, die aus einer Auslassöffnung der Basisklimatisierungsanlage ausgegeben wird, kann entlang eines auf wenigstens zwei Seiten im Wesentlichen unbegrenzten Strömungspfad zur Luftzuführungseinrichtung gelangen und durch diese als Luftstrom einer Position im Raum zugeführt werden. Die Öffnung des Strömungspfades ist entlang seiner Länge wenigstens in einem Abschnitt realisiert, der vorzugsweise zumindest drei Viertel der Länge des Strömungspfades aufweist.
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In vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Basisklimatisierungsanlage, die Gepäckablage und die Luftzuführungseinrichtung derart angeordnet und eingerichtet sind, dass die der zu belüftenden bzw. zu klimatisierenden Position gegenüberliegende Seite der Gepäckablage, insbesondere deren Oberseite, den Strömungspfad der von der Basisklimatisierungsanlage bereitgestellten Luft einseitig begrenzt. Das heißt, dass die der zu belüftenden Position gegenüberliegende Seite der Gepäckablage die Unterseite des Strömungspfades der von der Basisklimatisierungsanlage bereitgestellten Luft definiert, wobei auch hier selbstverständlich nicht ausgeschlossen ist, dass zwischen dem ideellen Strömungspfad und der Gepäckablage befindliche Umluft durch die Luftzuführungseinrichtung eingesogen wird.
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Insbesondere bedeutet das, dass das Volumen aus der Auslassöffnung der Basisklimatisierungsanlage nicht unbedingt vollständig in die Luftzuführungseinrichtung eintritt. Eine zweite Teilmenge der konditionierten Luft kann aus dem Ausgang der Basisklimatisierungsanlage austreten und seitlich entweichen, somit ist eine Kombination von Basisklimatisierung und Individualklimatisierung möglich. Weiterhin kann Luft aus dem Raum seitlich in den Strömungspfad eintreten und durch die Luftzuführungseinrichtung geführt werden.
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Die Basisklimatisierungsanlage wirkt im Wesentlichen im gesamten Raum, insbesondere im gesamten Fahrzeuginnenraum, und übernimmt allgemeine Klimatisierungsfunktionen für den Raum, beispielsweise durch Frischluftzufuhr und Luftkonditionierung. Sie beeinflusst das globale Raumklima, insbesondere durch großflächige Luftauslässe. Die Basisklimatisierungsanlage kann beispielsweise vom Fahrer in Abhängigkeit der äußeren Witterungsbedingungen eingestellt werden. Insbesondere kann eine große Ausströmfläche, z. B. ein Gitter oder Lochblech im Deckenbereich, für die Basisklimatisierung vorgesehen werden. Beispielsweise kann dadurch im Sommer Kaltluft in den Raum eingebracht werden.
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Durch Ausströmer in Boden und Seitenwänden kann im Winter Warmluft in den Raum ausgegeben werden.
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Die Individualklimatisierung beeinflusst im Falle eines Omnibusses die Klimatisierung des einzelnen Sitzplatzes und kann von Fahrzeuginsassen individuell und sitzplatzbezogen gesteuert werden. Im Sommer sind beispielsweise Überkopfbelüftung, wie zum Beispiel durch Flächenausströmer mit indirekter und/ oder punktförmiger Belüftung, Belüftung im Bereich der Armlehne, Strahlpumpen zur Beschleunigung von Luft und/ oder Sitzlüftung möglich. Im Winter sind beispielsweise Flächenheizungen im Wandbereich, Sitzheizungen sowie Wandausströmer für Warmluft möglich. Ein Vorteil von Flächenausströmern ist, dass punktuelle Zugluft vermieden wird.
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Die Kombination mit weiteren Klimatisierungseinrichtungen ist möglich. Weitere Klimatisierungseinrichtungen können beispielsweise sein: Flächenausströmer, die z. B. seitlich oder über Kopf angeordnet sein können, zusätzliche Ausströmer, beispielsweise an der Armlehne oder am Sitz angeordnet, Heizelemente, beispielsweise flächige Wandheizung, Sitzbelüftung, Sitzheizung, Bodenbelüftung, usw.
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An der z. B. auf dem Fahrzeugdach befindlichen Anlage zur Klimatisierung können beispielsweise Luftabgänge für ein großflächiges Luftverteilsystem, insbesondere im Deckenbereich angeordnet, sowie Luftabgänge für individuelle Klimatisierungsvorrichtungen, wie Überkopfbelüftung und Bodenbelüftung, angeordnet sein.
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Eine Kombination der erfindungsgemäßen Klimatisierungseinrichtung mit einem Verfahren der belegungsadaptiven Klimatisierung ist möglich. Dabei ist beispielsweise die Basisklimatisierungsanlage, in Abhängigkeit der Belegung der Sitzplätze im Bus, nur in bestimmten Bereichen aktiv.
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Wesentlicher Vorteil dieser Ausgestaltung der Erfindung ist der effektivere und energieeffizientere Einsatz der klimatisierten Luft, da die durch die Basisklimatisierungsanlage konditionierte Luft zur individuellen Belüftung direkt zugeführt werden kann. Weiterhin ist die erfindungsgemäße Klimatisierungseinrichtung kostengünstiger, platzsparender, einfacher zu fertigen und zu montieren, leichter sowie hygienischer, da die Luftzuführungseinrichtungen inklusive ihrer Ansaugbereiche leicht zu reinigen sind.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Klimatisierungseinrichtung zur individuellen Klimatisierung ist die Luftzuführungseinrichtung als Strahlpumpe ausgestaltet.
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Eine Strahlpumpe im Sinne der Erfindung ist eine Pumpe, in der ein Treibstrahl durch Impulsaustausch ein Medium ansaugt, beschleunigt und fördert. Insbesondere kann die Luftzuführungseinrichtung geeignet sein, Umluft durch einen mittels eines unterstützenden Luftstroms nach dem Gesetz von Bernoulli erzeugten Unterdruck zu fördern. Beispielsweise kann die Strahlpumpe in Form eines rotorlosen Belüfters ausgestaltet sein. Alternativ dazu können Ventilatoren genutzt werden.
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Der unterstützende Luftstrom kann durch Umluft, also durch vorhandene Luft aus dem Fahrzeuginnenraum gebildet sein. Alternativ kann er durch Luft gebildet sein, die der Strahlpumpe durch einen Luftkanal zugeführt wird. Diese kann konditionierte Luft aus der Basisklimatisierungsanlage sein. Insbesondere wird durch den unterstützenden Luftstrom konditionierte Luft aus den darüberliegenden Auslässen der Basisklimatisierungsanlage nach unten, in Richtung des Fahrzeuginsassen, beschleunigt.
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Wesentlicher Vorteil dieser Ausgestaltung ist, dass eine individuelle Belüftung bzw. Klimatisierung ohne sichtbare Belüftungsvorrichtungen ermöglicht wird, wodurch ein hochwertiger optischer Eindruck sowie ein großer Gestaltungsspielraum ermöglicht werden.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Luftzuführungseinrichtung derart ausgestaltet ist, dass wenigstens einer der Parameter Geschwindigkeit, Volumenstrom, Temperatur, Richtung des von der Luftzuführungseinrichtung ausgegebenen Luftstroms einstellbar ist.
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Das heißt insbesondere, dass jeder Parameter einzeln einstellbar ist. Vorzugsweise sind Parameter jeder der an der Gepäckablage angeordneten Luftzuführungseinrichtungen separat einstellbar. Auch zusätzliche Ausströmer können derart ausgeführt sein, dass Parameter der entsprechenden Luftströme einstellbar sind. Insbesondere bei gerichteten Luftströmen erhöht die Einstellbarkeit der Richtung wesentlich die Individualisierbarkeit der Luftzuführungseinrichtung.
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Eine Steuerung ist beispielsweise durch eine elektronische Steuerung möglich. Alternativ können manuelle Bedienelemente angeordnet sein.
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Vorteil dieser Ausgestaltung ist die weitergehende flexible Individualisierbarkeit der Belüftung bzw. Klimatisierung. Die Fahrzeuginsassen haben so die Möglichkeit, z. B. die Temperatur, die Richtung und die Geschwindigkeit des Luftstroms nach ihren Wünschen anzupassen. Der Komfort und das Wohlbefinden werden gesteigert.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Klimatisierungseinrichtung umfasst die Klimatisierungseinrichtung eine Einstelleinrichtung zur Einstellung der Parameter, die zum Empfang kabellos übermittelter Signale eingerichtet ist.
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Die Steuerung kann somit kabellos erfolgen, beispielsweise per Smartphone.
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Alternativ kann die Steuerung kabelgebunden erfolgen, beispielsweise durch den Fahrer eines Busses. Es können auch elektronische Bedienelemente, beispielsweise im oder am Sitz, vorgesehen sein. Auch eine vorherige Programmierung und Einstellung individueller Klima-Präferenzen und damit die individuelle Vorkonditionierung des Busses vor dem Einsteigen ist möglich.
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Das heißt, dass wenigstens einer der Parameter Geschwindigkeit, Volumenstrom, Temperatur, Richtung des Luftstroms, insbesondere mittels Realisierung einer Funkverbindung zur Luftzuführungseinrichtung, individuell einstellbar ist. Beispielsweise kann die Einstellung von einem Fahrzeuginsassen und/ oder von einer weiteren Person, wie zum Beispiel einem Busfahrer, vorgenommen werden.
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Ein wesentlicher Vorteil dieser Ausgestaltung ist, dass durch die kabellose Einstellmöglichkeit manuelle Bedienelemente wie beispielsweise Luftklappen eingespart werden können. Dadurch wird die Herstellung einfacher und kostengünstiger. Weiterhin wird der optische Eindruck verbessert sowie die Störungsanfälligkeit verringert. Weiterhin wird eine Bedienung zur Verfügung gestellt, für die der Benutzer nicht vom Sitz aufstehen muss.
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In einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Klimatisierungseinrichtung ist in oder an der Gepäckablage wenigstens eine Distanzeinrichtung derart angeordnet, dass ein Luftvolumen in einem Einlassbereich der Luftzuführungseinrichtung zur Realisierung eines Luftstroms auch bei auf die Gepäckablage aufgelegtem Gepäck freigehalten wird.
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Das heißt, dass bei der Integration in die Gepäckablage eine Einrichtung vorgesehen ist, die verhindern, dass Gepäck auf die Öffnung gelegt wird. Insbesondere kann eine Einrichtung angeordnet sein, die bis in eine zur Oberseite der Gepäckablage parallel verlaufende Ebene über der Einlassöffnung ausgebildet ist, und die einen Strömungspfad in die Luftzuführungseinrichtung hinein frei hält. Dies kann beispielsweise mittels einer Abspannung, eines Netzes oder eines bügelförmigen Elements realisiert sein.
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Dadurch wird ein ungestörter Luftstrom aus der individuellen Luftzuführungseinrichtung sichergestellt.
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Ein zweiter Aspekt der Erfindung ist ein Klimatisierungssystem, das eine erfindungsgemäße Klimatisierungseinrichtung zur individuellen Belüftung und/ oder Klimatisierung sowie eine elektronische Fernbedienungseinrichtung umfasst, die geeignet ist, der Luftzuführungseinrichtung Steuerungssignale zwecks Einstellung von wenigstens einem der Parameter Geschwindigkeit, Volumenstrom, Temperatur, Richtung des Luftstroms, insbesondere mittels Realisierung einer Funkverbindung, zu übermitteln.
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Die elektronische Fernbedienungseinrichtung kann insbesondere dazu geeignet sein, funktechnisch mit der Einstelleinrichtung zu kommunizieren. Weiterhin kann sie eingerichtet sein, die Luftströme aus mehreren Luftzuführungseinrichtungen, vorzugsweise separat, zu steuern.
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Alternativ kann sie kabelgebunden ausgeführt sein. Beispielsweise kann die Steuerungseinrichtung durch Bedienelemente im Fahrerbereich eines Busses ausgebildet sein. Der Busfahrer kann in diesem Fall beispielweise gezielt einzelne Luftzuführungseinrichtungen ein- oder ausschalten und/ oder die Temperatur aller oder einiger Luftzuführungseinrichtungen einstellen.
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Die elektronische Fernbedienungseinrichtung kann in Gestalt eines mobilen Datenendgerätes ausgefertigt sein, wie beispielsweise eines Smartphones. Bevorzugt kann sie eingerichtet sein, mit einer App betrieben zu werden. Insbesondere kann ein Fahrzeuginsasse, der auf einem Sitzplatz im Bus sitzt, die Einstellungen der an seinem Sitzplatz angeordneten Luftzuführungseinrichtungen und/ oder weiteren Klimatisierungseinrichtungen mittels einer App auf seinem Smartphone steuern.
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Wesentlicher Vorteil dieses erfindungsgemäßen Klimatisierungssystems ist, dass eine variable und flexible Steuerungsmöglichkeit für die individuellen Klimatisierungseinrichtungen zur Verfügung gestellt wird. Der Benutzer muss für die Bedienung nicht vom Sitz aufstehen.
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Ein weiterer erfindungsgemäßer Aspekt ist ein Verfahren zur individuellen Belüftung und/ oder Klimatisierung von wenigstens einer Position in einem Raum, insbesondere in einem Innenraum eines Fahrzeugs wie z. B. eines Omnibusses oder Kleinbusses. Dieses umfasst die Bereitstellung einer erfindungsgemäßen Klimatisierungseinrichtung oder eines erfindungsgemäßen Klimatisierungssystems sowie die Belüftung und/ oder Klimatisierung der Position mittels Erzeugung eines Luftstroms aus im Raum vorhandener Umluft auf die bestimmte Position im Raum.
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Vorteil dieses Verfahrens ist, dass es eine kostengünstige und bedienerfreundliche individuelle Belüftung bzw. Klimatisierung mit einfachen Mitteln ermöglicht.
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Ein weiterer erfindungsgemäßer Aspekt ist ein Computerprogramm, das direkt in den internen Speicher eines digitalen Computers geladen werden kann, und Softwarecodeabschnitte umfasst, mit denen Schritte zur Einstellung wenigstens eines der Parameter Geschwindigkeit, Volumenstrom, Temperatur, Richtung des Luftstroms zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur individuellen Belüftung und/ oder Klimatisierung ausgeführt werden können, wenn das Computerprogramm auf einem Computer läuft.
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Insbesondere ist das Computerprogramm eine App, die dazu geeignet ist, von einem Benutzer auf ein mobiles Datenendgerät, beispielsweise ein Smartphone, geladen und dort installiert zu werden. Diese stellt dem Benutzer eine an die Einrichtung zur individuellen Klimatisierung angepasste, vorzugsweise grafische, Bedienoberfläche zur Verfügung und ist in der Lage, mittels des mobilen Datenendgerätes über mindestens einen Mobilfunk-Kommunikationskanal Daten mit der Einrichtung zur individuellen Klimatisierung auszutauschen.
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Das heißt, dass die Steuerung der Parameter individuell per App durchgeführt werden kann. Neben der individuellen Belüftung können dabei, soweit vorhanden, weitere Klimatisierungseinrichtungen gesteuert werden. Auch kann die App dazu geeignet sein, Nutzerpräferenzen zu empfangen, zu speichern, zu empfehlen und/ oder weiterzugeben.
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Im Fahrzeug kann beispielsweise eine zentrale kabellose Datenschnittstelle vorgesehen werden, um alle Klimafunktionen per App bedienbar zu machen. Auch könnten so individuelle Klima-Präferenzen vor der Fahrt angegeben und voreingestellt werden, damit der Sitzplatz dementsprechend vorkonditioniert werden kann und beim Einstieg bereits entsprechend der jeweiligen Präferenz klimatisiert ist. Hierzu kann die Angabe von Klimapräferenzen vor einer Fahrt in einem öffentlichen Transportmittel, beispielsweise während der Buchung, erfolgen.
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Ein Vorteil ist dieses Aspekts ist, dass die individuelle Steuerung der gewünschten Parameter der Klimatisierungseinrichtung einfach, schnell und leicht zugänglich erfolgen kann.
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Ein weiterer erfindungsgemäßer Aspekt ist ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug wie z. B. Omnibus oder Kleinbus, der eine erfindungsgemäße Klimatisierungseinrichtung oder ein erfindungsgemäßes Klimatisierungssystem umfasst.
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Das Fahrzeug hat bevorzugt mehrere Luftzuführungseinrichtungen, die den einzelnen Sitzplätzen zugeordnet sind. Insbesondere hat das Fahrzeug vorzugsweise eine Basisklimatisierungsanlage, die den Innenraum hinsichtlich seines Klimas konditioniert.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert.
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Es zeigen
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1: eine perspektivische Ansicht einer zu klimatisierenden Position im Sommerbetrieb,
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2: eine perspektivische Ansicht einer zu klimatisierenden Position im Winterbetrieb,
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3: eine perspektivische Ansicht einer zu klimatisierenden Position mit zusätzlichem Belüftungselement,
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4: eine perspektivische Ansicht eines zusätzlichen Belüftungselements,
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5: eine Draufsicht eines Überkopfausströmers mit indirekter Belüftungsfunktion,
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6: eine Draufsicht eines Überkopfausströmers mit richtbarer und indirekter Belüftungsfunktion,
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7: eine perspektivische Ansicht einer Klimatisierungseinrichtung mit Strahlpumpe,
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8: eine perspektivische Ansicht einer Klimatisierungseinrichtung mit Strahlpumpe und Distanzeinrichtung,
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9: eine Draufsicht eines Smartphones mit Benutzeroberfläche einer App zur Steuerung einer erfindungsgemäßen Klimatisierungseinrichtung,
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10: eine Seitenansicht eines Reisebusses mit einer erfindungsgemäßen Klimatisierungseinrichtung.
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer klimatisierenden Position 40, nämlich eines Sitzes 16, im Sommerbetrieb. Eine Luftzuführungseinrichtung 20 ist in der Gepäckablage 18 im Innenraum eines Fahrzeugs 12, hier eines Reisebusses, angeordnet. Die Luftzuführungseinrichtung 20 gibt einen Luftstrom 32 zu einer Position 40 im Raum 41, hier dargestellt als Sitz 16, aus. Luftstrom 32 umfasst einerseits einen indirekter bzw. diffusen Luftstrom sowie andererseits einen gerichteten Luftstrom. Am Sitz 16 ist weiterhin eine Sitzbelüftung 72 angeordnet. Auf den 1–3 sind weiterhin ein Fenster 14 sowie eine elektronische Fernbedienungseinrichtung 90 in Form eines Smartphones dargestellt, das die Funktion eines Computers 92 erfüllt. Auf dessen Bildschirm ist die Benutzeroberfläche eines Computerprogramms 94 mit Einstellmöglichkeiten für Kühlfunktionen 96 und Einstellmöglichkeiten für Heizfunktionen 98 dargestellt. Dies ist auf den 1 bis 3 dargestellt.
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2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer klimatisierenden Position im Winterbetrieb. Dargestellt ist der Innenraum eines Fahrzeugs 12 mit Sitz 16 und Gepäckablage 18 sowie ein Fenster 14 des Fahrzeugs. Im vorderen Bereich des Sitzes 16 ist eine Wandheizung 76 angeordnet. Am Sitz 16 ist weiterhin eine Sitzlüftungsheizung 74 dargestellt. Im Bodenbereich am Sitz 16 befindet sich eine Bodenbelüftung 78.
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3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer klimatisierenden Position mit zusätzlichem Belüftungselement. In dieser Darstellung ist neben dem Sitz 16 ein Belüftungselement 70 im Bereich der Armlehne dargestellt. Die in der Gepäckablage 18 angeordnete Luftzuführungseinrichtung 20 gibt einen indirekten sowie einen gerichteten Luftstrom 32 zu einer Position 40 im Raum 41, hier zum Sitz 16, aus. Weiterhin ist der Sitz 16 mit einer Sitzbelüftung 72 ausgerüstet.
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4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines zusätzlichen Belüftungselements. Das Belüftungselement 70 im Bereich der Armlehne, das bereits in 3 unterhalb des Fensters 14 dargestellt ist, ist hier als Detail gezeigt. Es verfügt über eine richtbare Belüftungsfunktion 24, mit der der Fahrzeuginsasse Richtung und Intensität des Luftstroms beeinflussen kann.
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5 zeigt eine Draufsicht eines Überkopfausströmers mit indirekter Belüftungsfunktion. Die dargestellte Luftzuführungseinrichtung 20 ist ausgeführt als Lochblech, welches eine indirekte Belüftungsfunktion 22 der Position 40 ermöglicht. Der damit erzeugbare indirekte Luftstrom 32 ist besonders für zugluftempfindliche Fahrzeuginsassen vorteilhaft.
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6 zeigt eine Draufsicht eines Überkopfausströmers mit richtbarer und indirekter Belüftungsfunktion. Zusätzlich der bereits in 5 dargestellten indirekten Belüftungsfunktion 22 weist die hier dargestellte Luftzuführungseinrichtung 20 eine richtbare Belüftungsfunktion 24 in Form eines Spots auf. Mit diesem kann der Fahrzeuginsasse einen direkten Luftstrom 32 einstellen.
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Geschwindigkeit, Stärke und Temperatur des ausgegeben Luftstroms 32 sowie das Ein- und Ausschalten der unterschiedlichen dargestellten Belüftungsfunktionen sind elektronisch, vorzugsweise über ein Computerprogramm 94 in Form einer App, steuerbar. Hiermit kann jeder Fahrzeuginsasse seine individuell gewünschten Klimatisierungspräferenzen einstellen.
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7 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Klimatisierungseinrichtung mit Strahlpumpe 50. Die Strahlpumpe 50 ist in der Gepäckablage 18 angeordnet und beschleunigt konditionierte Luft 30 aus der Basisklimatisierungsanlage, die im Ansaugbereich 21 der Strahlpumpe 50 vorhanden ist, um daraus einen Luftstrom 32 zu einer Position 40 im Raum 41, vorzugsweise zu einem Sitz 16, zu erzeugen. Eine hier nicht extra dargestellte Turbine zur Erzeugung eines Treibstrahls 52 saugt über der Gepäckablage 18 vorhandene konditionierte Luft 30 aus der Basisklimatisierungsanlage an, um daraus einen Treibstrahl 54 für die Strahlpumpe 50 zu erzeugen. Dieser Treibstrahl 54 beschleunigt mittels Impulsaustausch die über der Strahlpumpe 50 vorhandene konditionierte Luft 30 aus der Basisklimatisierungsanlage mittels eines nach dem Gesetz von Bernoulli erzeugten Unterdrucks. Weiterhin ist aufgelegtes Gepäck 82 auf der Gepäckablage 18 in Form eines Koffers dargestellt. Die Strahlpumpe 50 ist für die Fahrzeuginsassen nicht als Luftzuführungseinrichtung 20 zu erkennen, da sie nur als Aussparung in der Gepäckablage 18 wahrgenommen wird. Dadurch ergibt sich ein aufgeräumter und schlichter optischer Eindruck und es erwachsen eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten für die Gepäckablage 18.
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8 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Klimatisierungseinrichtung mit Strahlpumpe 50 und Distanzeinrichtung 80. Eine Distanzeinrichtung 80 ist in etwa im Projektionsbereich der Strahlpumpe 50 über der Gepäckablage 18 an dieser angeordnet. Dadurch wird im Ansaugbereich 21 der Strahlpumpe 50 ein Luftvolumen 84 freigehalten, um einen Luftstrom 32 der konditionierten Luft 30 aus der Basisklimatisierungsanlage zur Strahlpumpe 50 hin zu ermöglichen. Dieses freie Luftvolumen 84 wird auch bei aufgelegtem Gepäck 82, dargestellt als Koffer, gewährleistet. Die dargestellte Distanzeinrichtung 80 ist als bügelförmiges Element ausgeführt, zusätzlich dazu oder alternativ können Netze und/ oder Abspannungen angeordnet sein.
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9 zeigt eine Draufsicht eines Smartphones mit Benutzeroberfläche einer App 94 zur Steuerung einer erfindungsgemäßen Klimatisierungseinrichtung. Das Smartphone, das hier die Funktionen eines Computers 92 erfüllt, dient als elektronische Fernbedienungseinrichtung 90, um Parameter des Luftstroms 32 bzw. anderer Klimatisierungseinrichtungen einzustellen. Im oberen Bildschirmbereich sind Einstellmöglichkeiten für Kühlfunktionen 96 mit entsprechenden Piktogrammen 100 dargestellt. Im unteren Bildschirmbereich sind Einstellmöglichkeiten für Heizfunktionen 98 mit entsprechenden Piktogrammen 100 dargestellt. Jeweils rechts davon ist beschreibender Text 102 angeordnet, der beispielsweise die einzelnen zu steuernden Klimatisierungseinrichtungen bezeichnet. Mit dieser App kann der Fahrzeuginsasse 42, beispielsweise in Abhängigkeit von den Wetterbedingungen, die gewünschte individuelle Klimatisierung für seinen Sitzplatz einstellen.
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10 zeigt eine Seitenansicht eines Reisebusses mit einer erfindungsgemäßen Klimatisierungseinrichtung. Im Innenraum 12 des Fahrzeugs 10, hier des Busses, sind Bereiche dargestellt, in denen konditionierte Luft 30 aus der Basisklimatisierungsanlage ausgegeben wird. In anderen Bereichen wird keine konditionierte Luft 30 aus der Basisklimatisierungsanlage ausgegeben. Dies ist im dargestellten Beispiel von der Belegung der Sitze 16 im Bus abhängig. Die Auslassöffnungen 60 der Basisklimatisierungsanlage sind jeweils im Deckenbereich des Fahrzeugs 10 angeordnet. Darunter befinden sich die Ansaugbereiche 21 der einzelnen Luftzuführungseinrichtungen 20. An dem rechts dargestellten Fahrzeuginsassen 42 wird ein gerichteter Luftstrom 32 aus der in der Gepäckablage 18 angeordneten Luftzuführungseinrichtung 20 gezeigt. Der links dargestellte Fahrzeuginsasse 42 hat einen indirekten Luftstrom 32 an der seinem Sitz 16 zugeordneten Luftzuführungseinrichtung 20 ausgewählt.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Fahrzeug
- 12
- Innenraum eines Fahrzeugs
- 14
- Fenster
- 16
- Sitz
- 18
- Gepäckablage
- 20
- Luftzuführungseinrichtung
- 21
- Ansaugbereich der Luftzuführungseinrichtung
- 22
- indirekte Belüftungsfunktion
- 24
- richtbare Belüftungsfunktion
- 30
- konditionierte Luft aus der Basisklimatisierungsanlage
- 32
- Luftstrom
- 40
- Position
- 41
- Raum
- 42
- Fahrzeuginsasse
- 50
- Strahlpumpe
- 52
- Turbine zur Erzeugung eines Treibstrahls
- 54
- Treibstrahl
- 60
- Auslassöffnung der Basisklimatisierungsanlage
- 70
- Belüftungselement im Bereich der Armlehne
- 72
- Sitzbelüftung
- 74
- Sitzlüftungsheizung
- 76
- Wandheizung
- 78
- Bodenbelüftung
- 80
- Distanzeinrichtung
- 82
- aufgelegtes Gepäck
- 84
- Luftvolumen im Ansaugbereich der Luftzuführungseinrichtung
- 90
- elektronische Fernbedienungseinrichtung
- 92
- Computer
- 94
- Computerprogramm
- 96
- Einstellmöglichkeiten für Kühlfunktionen
- 98
- Einstellmöglichkeiten für Heizfunktionen
- 100
- Piktogramme
- 102
- beschreibender Text
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102010006149 A1 [0003]
- DE 102012108962 A1 [0004]