DE102012108962A1 - Bedieneinheit für Land-, Luft und Wasserfahrzeuge mit geregeltem Luftauslass - Google Patents

Bedieneinheit für Land-, Luft und Wasserfahrzeuge mit geregeltem Luftauslass Download PDF

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Abstract

Passagier-Versorgungseinheit für Land-, Wasser- und Luftfahrzeuge mit mindestens einer pro Sitz angeordneten Bedieneinheit (1), in der mindestens ein Luftauslass (13) angeordnet ist, wobei jedem Luftauslass (13) einer Bedieneinheit (1) mindestens ein individuell steuerbarer Ventilator (6) zugeordnet ist.

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Bedieneinheit für Land-, Luft und Wasserfahrzeuge mit geregeltem Luftauslass nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Die Neuerung betrifft eine Bedieneinheit für Passagiere in Fahrzeugen der eingangs genannten Art, wobei mindestens ein Gehäuse pro Sitz im Deckenbereich angeordnet ist, welches mindestens eine Luftdüse, eine Leuchte oder einen Lautsprecher aufweist.
  • Derartige Passagierversorgungseinheiten dienen zur Versorgung der Passagiere mit Licht, Luft und Musik während des Transports.
  • Eine Bedieneinheit kann verschiedene Individualisierungsmodule (Beleuchtungs-, Belüftungs-, Klimatisierungs-, Entertainmentmodule) aufweisen, welche direkt im Bus in Nähe eines Sitzes verbaut sind.
  • Obwohl die Neuerung nachfolgend der Vereinfachung wegen lediglich im Zusammenhang mit einem Omnibus (Landfahrzeug) beschrieben wird, ist die Neuerung auf sämtliche Fahrzeuge der eingangs genannten Art anwendbar.
  • So wird auch im Folgendem stets die Anwendung durch einen Passagier beschrieben. Doch sind hier sämtliche Insassen eines Fahrzeuges gemeint.
  • Es wird daher auch Schutz für alle nachfolgend beschriebenen Passagier-Versorgungseinheiten in allen möglichen Fahrzeugen, wie zum Beispiel Land-, Luft oder Wasserfahrzeuge, beansprucht.
  • Die Bedieneinheiten heutiger Omnibusse bestehen hauptsächlich aus einem Lüftungs- oder Klimaauslass, einem Beleuchtungsmittel und einem Lautsprecher. Die Anzahl der Beleuchtungsmittel und- und Lüftungsauslassen hängt von der Anzahl der Sitze je Sitzreihe ab, und ist vom Kundenwunsch abhängig. Die Bedieneinheiten werden dementsprechend auf den Sitz abgestimmt montiert.
  • Nachteil bei der Bedieneinheit nach dem Stand der Technik ist, dass die Luft an einer einzigen zentralen Stelle durch ein Lüftungsaggregat erzeugt wird. Diese Luft wird dann über ein aufwendiges Kanalsystem an die einzelnen Bedieneinheiten mit Luftauslässen zugeführt. Damit ist die abgegebene Luftmenge, welche über das Kanalsystem verteilt wird, nicht konstant ist. So erhält z. B. die Bedieneinheit, die am nächsten zu dem Lufterzeuger angeordnet ist eine größere Luftmenge, als die mittig im Kanalsystem angeordnete Bedieneinheit.
  • So weist beispielweise ein Bus ein 11 m langes Kanalsystem auf, welches von einem im Heckbereich angeordneten Lüftungsaggregat mit Luft versorgt wird. Die Passagiere im Heckbereich erhalten nach dem Stand der Technik eine größere Luftmenge, als beispielsweise die Passagiere auf den mittleren Plätzen im Bus.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Bedieneinheit für einen Passagier bereit zustellen, welche einfach aufgebaut, individuell steuerbar ist und eine gleichbleibende Luftmenge bereitstellt.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des Anspruchs 1 gekennzeichnet.
  • Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass jedem Luftauslass einer Bedieneinheit mindestens ein individuell steuerbarer, elektrischer Ventilator zugeordnet ist.
  • Das Bedienelement ist vorzugsweise im Deckenbereich angeordnet. Die Erfindung soll jedoch nicht darauf beschränkt sein. Es ist ebenso eine Anordnung im Seitenbereich oder dergleichen möglich.
  • Der Grundaufbau einer erfindungsgemäßen Bedieneinheit besteht aus mindestens einem Lüftungsauslass, welchem direkt ein individueller Ventilator zugeordnet ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Bedienelement als Trägerplatte ausgebildet, welche diverse Ausnehmungen für z. B. einen Lautsprecher, einen Druckknopf, ein Licht oder einen Lüftungsauslass aufweist.
  • Auf der Rückseite der Trägerplatte ist ein Ventilator angeordnet, welcher individuell steuerbar ist und im direkten Kontakt mit dem Luftauslass steht. Dies bedeutet, dass jedem Luftauslass ein Ventilator zugeordnet ist. Unter individueller Steuerung des Ventilators versteht die Erfindung sowohl die Drehgeschwindigkeit, als auch ein Ein- und Ausschalten.
  • Des Weiteren lässt sich der Ventilator durch den Fahrgast individuell über einen Berührungsknopf an der Bedieneinheit ansteuern. Der Fahrgast ist damit nicht mehr von der Gesamteinstellung der Fahrzeugklimaanlage bzw. Fahrzeuglüftung abhängig.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Luftauslass bzw. die Luftauslassdüse des Bedienelementes so ausgebildet, dass sie eine diagonal, oder iris- oder Schlitzblendendform aufweist. Vorzugsweise ist die Blende des Luftauslasses so ausgebildet, dass sie sich wie ein Kameraobjektiv öffnet und schließt.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Bedienelement einen Berührungsknopf auf, mit welchem die Größe der Blendenöffnung einstellbar ist.
  • Die Blende kann somit elektronisch gesteuert werden. Eine Handbewegung zum Öffnen oder Schließen der Luftauslassblende erfolgt dann nur noch über einen Berührungsknopf.
  • Der Berührungsknopf könnte hierbei so ausgebildet sein, dass bei einer längeren Betätigung des Knopfes, die Blende des Luftauslasses immer weiter geöffnet wird. Der Schließvorgang könnte auf dem gleichen Wege kontrolliert werden.
  • Statt einem Berührungsknopf könnte ebenfalls ein Taster oder ein kapazitives oder induktives Stellelement eingesetzt werden, welches berührungslos betätigbar ist.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Neuerung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Schutzansprüche untereinander. Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Im Folgenden wird die Neuerung anhand von mehrerer Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Neuerung hervor.
  • Es zeigen:
  • 1: perspektivische Darstellung einer Bedieneinheit nach der Erfindung
  • 2: perspektivische Darstellung der Rückseite der Bedieneinheit
  • 3: Schnitt einer Luftblende im geöffneten Zustand
  • 4: Schnitt einer Luftblende im geschlossenen Zustand
  • 5: Schnitt einer Irisblende im geöffneten Zustand
  • 6: Schnitt einer Irisblende im teilweise geschlossenen Zustand
  • Mit der 1 wird eine Bedieneinheit 1 gezeigt, welche für den Einbau in einem Land-, Luft oder Wasserfahrzeug vorgesehen ist.
  • Die Bedieneinheit 1 weist eine Trägerplatte auf, welche zur Aufnahme von unterschiedlichen Modulen dient. Unter Module werden sämtliche fahrzeugtypische Ausstattungen verstanden, die dem Benutzer bzw. dem Fahrgast zur Steigerung des Komforts zur Verfügung stehen.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform der 1 weist das Bedienelement 1 einen Lautsprechen 8, zwei Luftauslässe 13, zwei Berührungsknöpfe 4, 5 und ein Lichtpanel 3 mit zwei Leuchtmitteln auf.
  • Das Bedienelement 1 kann beispielsweise im Deckenbereich eines Wohnmobiles angeordnet sein. Es ist jedoch auch eine seitliche Anordnung möglich.
  • Für die Versorgung mit Luft steht dem Passagier mindestens eine Luftauslassdüse 2 zur Verfügung. Jeder Luftauslassdüse 2 ist ein individueller, elektrischer Ventilator 6 zugeordnet. Der Ventilator 6 befindet sich auf der Rückseite des Bedienelementes 1 und bläst die von ihm erzeuge Luft durch die Luftauslassdüse 2 in den Innenraum des Fahrzeuges.
  • Der Ventilator 6 des Bedienelementes 1 kann je nach Wunsch individuell angesteuert werden. So kann der Passagier beispielsweise über den Berührungsknopf 4 den Ventilator 6 steuern – die Luft wird dann über die Luftauslassdüse 2 abgegeben.
  • Gerade wenn sich mehrere Passagiere in einem Fahrzeug befinden, bestehen unterschiedliche Bedürfnisse, was die Versorgung und Stärke der Luftzufuhr anbelangt. Der einzelne Passagier kann nun erfindungsgemäß entscheiden, ob eine große oder eine geringe Luftmenge aus der Luftauslassdüse 2 strömt. Er ist damit unabhängig von der bereitgestellten Luftmenge des allgemeinen Kanalsystems.
  • Des Weiteren kann der Passagier den Ventilator 6 ganz ein- oder ausschalten. Bei ausgeschaltetem Ventilator 6 strömt damit gar keine Luft mehr aus der Luftauslassdüse 2.
  • Die Bedienung des Ventilators 6 ist nicht auf den Passagier beschränkt. Ebenso kann der Führer des Fahrzeuges oder eine andere Person, die Regelung des Ventilators 6 an dem mindestens einem Bedienelemente 1 übernehmen. So kann beispielsweise die Luftmenge geregelt werden, wenn ein Kleinkind als Passagier unter der Luftauslassdüse 2 sitzt.
  • Auch zur Steuerung des Klimas im Innenraum eines Fahrzeuges kann durch die individuelle Ansteuerung der Ventilatoren 6 geschehen. So kann beispielweise der Fahrer, die von ihm ab weitesten entfernten Ventilatoren 6 ansteuern, um einen Luftzug zu vermeiden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Ansteuerung der einzelnen Ventilatoren 6 über eine Klimaautomatik. Der Fahrer oder Passagier muss dann nur noch einmal das gewünschte Klima eingeben.
  • Der Passagier hat auch die Möglichkeit durch Öffnen und Schließen einer dem Luftauslass 13 zugeordneten Blende 7, die Luftzufuhr zu erhöhen oder zu drosseln. Der jeweilige Öffnung- bzw. Schließvorgang erfolgt dann beispielsweise mit einer manuellen oder elektrisch gesteuerten Blende 7.
  • Durch die Betätigung der Blende 7, welche beispielsweise als Diagonal-, Iris-, oder Schlitzblende oder einer anderen Verschlussart ausgestattet ist, kann die Luftzufuhr gezielt geregelt werden.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich durch den Einsatz einer elektronisch steuerbaren Blende 7. Diese kann beispielsweise über einen weiteren Berührungsknopf 4 betätigt werden, mit welchem die Blende 7 geöffnet oder geschlossen wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann über den Berührungsknopf 4 sowohl der Ventilator 6 als auch die Blende 7 gesteuert werden. Vorzugsweise erfolgt die Steuerung elektronisch und gleichzeitig. So kann der Passagier mit einem Knopfdruck die Luftmenge, Luftgeschwindigkeit und auch die Luftzufuhr steuern.
  • Dieser Berührungsknopf 4 kann so ausgebildet sein, dass je Berührungszeit die Blende 7 sich weiter öffnet oder weiter schließt.
  • Statt eines Berührungsknopfes 7 kann auch ein Taster oder ein anderes kapazitives Stellelement verwendet werden, welches berührungslos.
  • Mit dem Lautsprecher 8 kann ein Fahrgast entweder Musik oder Lautsprecherdurchsagen an seiner Bedieneinheit 1 hören. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel, ist es möglich mit einem Lautsprecherregler 5, die Lautstärke des Lautsprechers 8 zu regeln. Selbstverständlich kann der Lautsprecherregler 5 auch den Lautsprecher 8 vollkommen stumm schalten.
  • Der Lautsprecherregler 5 kann hierbei ebenfalls als Berührungsknopf ausgebildet sein der je nach Länge der Berührung die die Lautstärke regelt. Statt eines Berührungsknopfes kann auch ein Taster oder ein anderes kapazitives Stellelement verwendet werden, welches berührungslos arbeitet.
  • In der Bedieneinheit 1 nach 1 und 2 ist ein Lichtpanel 3 angeordnet, welches von einem Fahrgast individuell bedient wird. Der Fahrer kann jedoch ebenfalls auf das Lichtpanel 3 zu greifen, um beispielweise beim Aussteigen, den Fahrgastraum mit Licht zu erhellen.
  • Mit der 2 wird die Rückseite der erfindungsgemäßen Bedieneinheit 1 gezeigt. Im oberen Bereich ist das Lichtpanel 3 angeordnet.
  • Im mittleren Bereich sind zwei Ventilatoren 6 angeordnet, welche jeweils eine Luftauslassdüse 2 mit Luft versorgen. Die Ventilatoren 6 lassen sich individuell steuern.
  • In 3 und 4 wird das Verschließen der Blende 7 aufgezeigt. Hierbei sind zwei Blendelemente 9, 10 in einem Blendrahmen 11 angeordnet. Durch manuelle oder elektrische Ansteuerung der Blende verschiebt sich die zweite Blende 9 so gegen die erste Blende 10, dass die Durchgangsöffnungen 12 vergrößert oder verkleinert wird.
  • In 5 und 6 wird das Verschließen der Blende 7 aufgezeigt, welche als Irisblende dargestellt ist. Hierbei werden mehrere Lamellen 14 über eine Mechanik nach innen oder außen gedreht. Durch das Drehen der Lamellen 14 verkleinert oder vergrößert sich die Durchgangsöffnung 15.
  • Im mittleren Bereich der Bedieneinheit 1 sind in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel zwei Luftauslassdüsen 2 angeordnet. Die Luftauslassdüsen 2 können mit einer Blende 7 je nach Wunsch geschlossen oder geöffnet werden
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bedieneinheit
    2
    Luftauslassdüse
    3
    Lichtpanel
    4
    Berührungsknopf
    5
    Lautsprecherregler
    6
    Ventilator
    7
    Blende
    8
    Lautsprecher
    9
    Blendelement
    10
    Blendelement
    11
    Blendrahmen
    12
    Durchgangsöffnung
    13
    Luftauslass
    14
    Lamelle
    15
    Durchgangsöffnung

Claims (10)

  1. Passagier-Versorgungseinheit für Land-, Wasser- und Luftfahrzeuge mit mindestens einer pro Sitz angeordneten Bedieneinheit (1), in der mindestens ein Luftauslass (13) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Luftauslass (13) einer Bedieneinheit (1) mindestens ein individuell steuerbarer Ventilator (6) zugeordnet ist.
  2. Passagier-Versorgungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das der Ventilator (6) über einen am Bedienelement (1) angeordneten Berührungsknopf (4) steuerbar ist.
  3. Passagier-Versorgungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (1) als Trägerplatte ausgebildet ist, welche mindestens einen Luftauslass (13) und/oder mindestens einen Lautsprecher (8) und/oder mindestens ein Lichtpanel (3) aufweist.
  4. Passagier-Versorgungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftauslass (13) als Luftauslassdüse (2) mit einer Blende (7) ausgebildet ist, durch welche der Luftstrom steuerbar ist.
  5. Passagier-Versorgungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftauslass (13) eine Blende (7) in Form einer diagonal, oder iris- oder Schlitzblende aufweist.
  6. Passagier-Versorgungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (7) der Luftauslassdüse (2) elektronisch steuerbar ist.
  7. Passagier-Versorgungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Berührungsknopf (4) die Luftauslassdüse (2) steuert.
  8. Passagier-Versorgungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Berührungsknopf (4) den Ventilator (6) und die Luftauslassdüse (2) gleichzeitig steuert.
  9. Passagier-Versorgungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Berührungsknopf (4) als induktiver und/oder kapazitiver Knopf ausgebildet ist.
  10. Passagier-Versorgungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (1) mit seinem Luftauslass (13) an ein zentrales Klimasystem eines Fahrzeuges angeschlossen ist.
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