DE10055428A1 - Reellbild-Sucheroptik - Google Patents

Reellbild-Sucheroptik

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DE10055428A1
DE10055428A1 DE10055428A DE10055428A DE10055428A1 DE 10055428 A1 DE10055428 A1 DE 10055428A1 DE 10055428 A DE10055428 A DE 10055428A DE 10055428 A DE10055428 A DE 10055428A DE 10055428 A1 DE10055428 A1 DE 10055428A1
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Tetsuya Abe
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Pentax Corp
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Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B13/00Optical objectives specially designed for the purposes specified below
    • G02B13/08Anamorphotic objectives
    • G02B13/10Anamorphotic objectives involving prisms
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B17/00Systems with reflecting surfaces, with or without refracting elements
    • G02B17/08Catadioptric systems
    • G02B17/0856Catadioptric systems comprising a refractive element with a reflective surface, the reflection taking place inside the element, e.g. Mangin mirrors
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/14Viewfinders

Abstract

Eine Reellbild-Sucheroptik hat eine Objektivoptik positiver Brechkraft, eine Aufrichtoptik und eine Okularoptik positiver Brechkraft. Ein von der Objektivoptik erzeugtes, verkehrtes Objektbild wird von der Aufrichtoptik in die richtige Orientierung umgekehrt. Die Aufrichtoptik enthält mehrere Reflexionsflächen, von denen mindestens eine Reflexionsfläche in einem Strahlengang objektseitig der Bilderzeugungsposition und mindestens eine andere Reflexionsfläche in einem Strahlengang okularseitig der Bilderzeugungsposition angeordnet ist. Die Okularoptik enthält ein positives Linsenelement mit einem Abbildungsmaßstab von mehr als 1,0, das zwischen dem Objektbild und der Reflexionsfläche angeordnet ist, die sich okularseitig der Bilderzeugungsposition befindet.

Description

Die Erfindung betrifft eine Reellbild-Sucheroptik für eine Kamera, in der die Su­ cheroptik von der Aufnahmeoptik unabhängig ist.
Eine Reellbild-Sucheroptik besteht aus einer positiven Objektivoptik, die ein umgekehrtes Bild erzeugt, bei dem oben und unten sowie rechts und links ver­ tauscht sind, einer Aufrichtoptik, die das von der Objektivoptik erzeugte, umge­ kehrte Bild in die richtige Orientierung aufrichtet, und einem Okularlinsenelement als Okularoptik, mit dem das von der Aufrichtoptik aufgerichtete Objektbild be­ trachtet werden kann. In einer solchen Reellbild-Sucheroptik ist ein Brennpunkt (Fokus) der Objektivoptik so angeordnet, dass er mit einem Brennpunkt (Fokus) des Okularlinsensystems auf derselben optischen Achse zusammenfällt. Die Gesamtlänge der Optik nimmt deshalb zu. Dadurch nimmt auch zwangsläufig die Dicke der Kamera, also die Länge von vorne nach hinten, zu, die für die Unter­ bringung einer solchen Optik erforderlich ist. In einer herkömmlichen Reellbild- Sucheroptik wird zur Verkürzung des Abstandes zwischen dem Objektbild und der Aufrichtoptik eine Anordnung eingesetzt, bei der die optische Achse durch mehre­ re zwischen dem Objektbild und der Okularoptik vorgesehene Reflexionsflächen umgelenkt und dadurch die Länge der Sucheroptik, d. h. die Strecke von vorne nach hinten, verkürzt wird.
Eine Beispiel für eine Reellbild-Sucheroptik, die in der Richtung von vorne nach hinten verkleinert ist, ist in dem US-Patent 5 235 460 beschrieben. Bei dieser Reellbild-Sucheroptik sind Reflexionsflächen längs eines Strahlenganges vorge­ sehen, der bezüglich der Position, an der ein Objektbild erzeugt wird, objektseitig angeordnet ist. Die optische Achse, die gleichsam an der Reflexionsfläche reflek­ tiert wird, wird relativ zu der optischen Achse, die auf diese Reflexionsfläche trifft, im rechten Winkel abgelenkt. Mit dieser Anordnung kann die Gesamtlänge der Sucheroptik in der Richtung von vorne nach hinten verringert werden. Dadurch wird auch die Dicke der Kamera, d. h. die von der Vorderseite zur Rückseite bemessene Strecke, verringert werden, die für die Unterbringung einer solchen Optik erforderlich ist. Abgesehen von den Reflexionsflächen, die für die Bereit­ stellung der Aufrichtoptik benötigt werden, kann mit diesem Aufbau weiterhin die Anzahl der Reflexionsflächen zwischen dem Objektbild und dem als Okularoptik dienenden Okularlinsensystem verringert und damit der Strahlengang zwischen dem Objektbild und dem Okularlinsensystem verkürzt werden. Infolgedessen kann die Brennweite des Okularlinsensystems relativ verkürzt und damit eine Reellbild- Sucheroptik mit einer höheren Suchervergrößerung bereitgestellt werden.
Soll aber die Länge dieses Typs von Reellbild-Sucheroptik weiter verringert werden, so muss die Brennweite der Objektivoptik verkürzt werden, da die Objek­ tivoptik den Großteil der Gesamtlänge der Sucheroptik beansprucht. Andererseits ist der Austrittspupillenabstand (eye relief), der ein Maß dafür ist, wie bequem und einfach die Betrachtung durch das Okularlinsensystem möglich ist, proportional zur Brennweite des Okularlinsenelementes. Infolgedessen gibt es eine Grenze für die Verkürzung der Brennweite des Okularlinsenelementes, wenn gleichzeitig ein annehmbarer Austrittspupillenabstand aufrecht erhalten werden soll.
Für eine weitere Miniaturisierung einer herkömmlichen Reellbild-Sucheroptik ist es also erforderlich, sowohl die Brennweite der Objektivoptik als auch die der Okularoptik zu verringern. Der Austrittspupillenabstand wird so kürzer, so dass eine bequeme und einfache Betrachtung unter Umständen nicht mehr gewährlei­ stet ist. Weiterhin wird die Brennweite der Objektivoptik gegenüber der Brenn­ weite der Okularoptik übermäßig kurz, wodurch die Suchervergrößerung (fo/fe; fo: Brennweite der Objektivoptik; fe: Brennweite der Okularoptik) abnimmt. So wird es für den Benutzer schwierig, das Objektbild zu betrachten, und die Qualität des Objektbildes verschlechtert sich möglicherweise.
Um Suchergesichtsfeldinformationen wie den Gesichtsfeldrahmen, den Ab­ standsmessrahmen etc. dem Objektbild zu überlagern, ist ein aus einem transpa­ renten Element bestehendes Anzeigeelement, an dem die Suchergesichtsfeldin­ formationen erzeugt werden, nahe dem von der Objektivoptik erzeugten Objekt­ bild vorgesehen. In einer herkömmlichen Reellbild-Sucheroptik würden jedoch Staub und Kratzer auf der Oberfläche des transparenten Elementes auch im Objektbild erscheinen. Insbesondere für den Fall, dass die Brennweite der Okula­ roptik auf einen kurzen Wert eingestellt ist, werden so Staub und Kratzer vergrö­ ßert, wodurch das Gesichtsfeld gestört wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Reellbild-Sucheroptik geringer Größe anzuge­ ben, die eine hohe Suchervergrößerung und einen langen Austrittspupillenab­ stand hat.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Reellbild-Sucheroptik geringer Größe anzugeben, in der Staub und Kratzer unbemerkt bleiben, wenn ein Objekt durch die Sucheroptik betrachtet wird.
Die Erfindung löst diese Aufgaben durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprü­ chen angegeben.
Die erfindungsgemäße Reellbild-Sucheroptik enthält eine Objektivoptik positiver Brechkraft, eine Aufrichtoptik und eine Okularoptik positiver Brechkraft, wobei die Aufrichtoptik ein Objektbild, das von der Objektivoptik erzeugt wird und bei dem oben und unten sowie rechts und links vertauscht sind, wieder in die korrekte Orientierung umdreht. Die Aufrichtoptik enthält mehrere Reflexionsflächen, von denen mindestens eine Reflexionsfläche in einem Strahlengang objektseitig des Objektbildes und mindestens eine andere Reflexionsfläche in einem Strahlengang okularseitig des Objektbildes angeordnet ist. Die Okularoptik enthält ein positives Linsenelement, das einen Abbildungsmaßstab von mehr als 1,0 hat und zwischen dem Objektbild und der Reflexionsfläche angeordnet ist, die sich in dem Strahlen­ gang okularseitig des Objektbildes befindet.
Das positive Linsenelement erfüllt vorteilhaft Bedingung (1) und in einer bevor­ zugten Ausgestaltung die Bedingung (1'):
1,05 < mp < 2 (1)
1,2 < mp < 2 (1')
worin mp der Abbildungsmaßstab des positiven Linsenelementes der Okularoptik ist.
Vorzugsweise erfüllt die Reellbild-Sucheroptik weiter folgende Bedingung:
0,4 < fp/feL < 0,8 (2)
worin
fp die Brennweite des positiven Linsenelementes und
feL die Brennweite der Optik (ohne positivem Linsenelement) okularseitig des positiven Linsenelementes angibt.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist mindestens eine Fläche des positiven Linsenelementes asphärisch und erfüllt folgende Bedingung:
0,0005 < (Δαpii - Δαpi)/fe < 0,01 (3)
worin
Δαpi den Wert der Asphärizität an der objektseitigen Fläche des positiven Lin­ senelementes in einer 0,12 × feL von der optischen Achse entfernten Position,
Δαpii den Wert der Asphärizität an der okularseitigen Fläche des positiven Lin­ senelementes in einer 0,12 × feL von der optischen Achse entfernten Position und
fe die Brennweite der Optik okularseitig des Objektbildes angibt.
Der Wert der Asphärizität ist durch folgende Formel festgelegt:
Δα = ΔSasp - ΔSsph
worin
ΔSasp = Ch2/(1 + [1 - {1 + K}C2h2]1/2) + A4h4 + A6h6 + A8h8 . . .
ΔSSph = Ch2/(1 + [1 - C2h2]1/2)
C die Krümmung des asphärischen Scheitels (1/R),
h den Abstand von der optischen Achse,
K den Kegelschnittkoeffizienten,
A4 einen Asphärenkoeffizienten vierter Ordnung,
A6 einen Asphärenkoeffizienten sechster Ordnung und
A8 einen Asphärenkoeffizienten achter Ordnung angibt.
Vorteilhaft enthält die Aufrichtoptik eine Reflexionsfläche objektseitig des Objekt­ bildes und drei Reflexionsflächen okularseitig des Objektbildes. Diese drei Refle­ xionsflächen können durch ein Prisma gegeben sein.
Andererseits können in der Aufrichtoptik zwei Reflexionsflächen objektseitig des Objektbildes so vorgesehen sein, dass diese Flächen eine Dachreflexionsfläche (Dachkantreflexionsfläche) bilden. In diesem Fall sind zwei weitere Reflexionsflä­ chen vorzugsweise okularseitig des Objektbildes vorgesehen. Diese beiden okularseitig angeordneten Reflexionsflächen können durch ein Pentagonprisma gegeben sein.
Das positive Linsenelement der Okularoptik kann einstückig an einer Eintrittsflä­ che des Prismas ausgebildet sein.
Um in dem Suchergesichtsfeld Sucherfeldinformationen anzuzeigen, kann nahe dem Objektbild ein transparentes Element angeordnet sein, an dem diese Sucherfeldinformationen vorgesehen sind. In diesem Fall ist der Raum zwischen dem positiven Linsenelement und dem transparenten Element vorteilhaft luftdicht abgedichtet, um das transparente Element vor Staub, Kratzern etc. zu schützen. Das transparente Element kann als Kondensorlinse ausgebildet sein.
Zur Lösung der vorstehend genannten Aufgaben sieht die Erfindung weiterhin eine Reellbild-Sucheroptik vor, die versehen ist mit einer Objektivoptik positiver Brechkraft, einer Aufrichtoptik und einer Okularoptik positiver Brechkraft. Die Aufrichtoptik dreht dabei ein Objektbild, das von der Objektivoptik erzeugt wird und bei dem sowohl oben und unten als auch rechts und links vertauscht sind, wieder in die korrekte Orientierung um. Die Objektivoptik enthält ein negatives Linsenelement, das einen Abbildungsmaßstab von mehr als 1,0 hat und objekt­ seitig des Objektbildes angeordnet ist. Die Okularoptik enthält ein positives Lin­ senelement, die einen Abbildungsmaßstab von mehr als 1,0 hat und okularseitig des Objektbildes angeordnet ist.
In dieser Reellbild-Sucheroptik mit ihrem negativen und ihrem positiven Lin­ senelement wird ein Objektbild, das durch eine Optik objektseitig des negativen Linsenelementes erzeugt wird, von dem negativen Linsenelement vergrößert. Dieses vergrößerte Objektbild ist dann so angeordnet, dass es von dem okular­ seitig des Objektbildes vorgesehenen positiven Linsenelement weiter vergrößert wird. Dieses weiter vergrößerte Objektbild wird dann durch die Okularoptik be­ trachtet.
Das negative Linsenelement der Objektivoptik erfüllt vorteilhaft folgende Bedin­ gung:
1,05 < mn < 2 (4)
worin mn der Abbildungsmaßstab des negativen Linsenelementes der Objek­ tivoptik ist.
In einer bevorzugten Ausgestaltung erfüllt das positive Linsenelement der Okula­ roptik folgende Bedingung:
1,2 < mp < 2 (1')
worin mp der Abbildungsmaßstab des positiven Linsenelementes der Okularoptik ist.
Zur Lösung der vorstehend genannten Aufgaben sieht die Erfindung weiterhin eine Reellbild-Sucheroptik vor, die eine Objektivoptik positiver Brechkraft, eine Aufrichtoptik und eine Okularoptik positiver Brechkraft enthält. Ein Objektbild, das von der Objektivoptik erzeugt wird und bei dem sowohl oben und unten als auch rechts und links vertauscht sind, wird dabei von der Aufrichtoptik wieder in die korrekte Orientierung umgedreht. Die Objektivoptik enthält ein negatives Lin­ senelement, das einen Abbildungsmaßstab von mehr als 1,0 hat und objektseitig des Objektbildes angeordnet ist.
In dieser Reellbild-Sucheroptik mit ihrem negativen Linsenelement wird ein Ob­ jektbild, das durch eine Optik objektseitig des negativen Linsenelementes erzeugt wird, von dem negativen Linsenelement vergrößert und dann durch die Okularop­ tik betrachtet.
Das negative Linsenelement der Objektivoptik erfüllt vorzugsweise folgende Bedingung:
1,05 < mn < 2 (4)
worin mn der Abbildungsmaßstab des negativen Linsenelementes der Objek­ tivoptik ist.
Die Aufrichtoptik enthält mehrere Reflexionsflächen, von denen mindestens eine an folgenden Stellen angeordnet ist:
  • a) in einem Strahlengang objektseitig des negativen Linsenelementes,
  • b) zwischen dem negativen Linsenelement und der Bilderzeugungsposition, d. h. der Position, an der das Objektbild erzeugt wird, bzw.
  • c) in einem Strahlengang okularseitig des Objektbildes.
Die Reflexionsfläche, die sich in dem Strahlengang okularseitig des Objektbildes befindet, kann durch ein Prisma gegeben sein.
Weiterhin können in der Aufrichtoptik zwei Reflexionsflächen, die (i) in dem Strahlengang objektseitig des negativen Linsenelementes oder (ii) zwischen dem negativen Linsenelement und der Bilderzeugungsposition angeordnet sind, durch eine Dachreflexionsfläche mit zwei Reflexionsflächen gegeben sein. In diesem Fall können zwei andere Reflexionsflächen okularseitig des von der Objektivoptik erzeugten Objektbildes angeordnet sein. Diese beiden okularseitig angeordneten Reflexionsflächen können an einem Pentagonprisma ausgebildet sein.
In dieser Beschreibung ist die Okularoptik als eine Optik festgelegt, die sich von der Primärbilderzeugungsebene (Objektbild) zur Okularseite, d. h. zur Benutzer­ seite, erstreckt. Außerdem ist das Okularlinsenelement gleichbedeutend mit einem Okular, das okularseitig der gesamten Aufrichtoptik vorgesehen ist.
Die Erfindung wird im Folgenden an Hand der Figuren näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf eine Reellbild-Sucheroptik gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 die Rückansicht der Fig. 1,
Fig. 3 die Seitenansicht der Fig. 1,
Fig. 4 die optische Anordnung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, wobei die in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Reflexionsflächen in ausein­ andergezogener Darstellung angegeben sind,
Fig. 5A, 5B, 5C und 5D Aberrationen der optischen Anordnung nach Fig. 4 bei der Einstel­ lung kürzester Brennweite,
Fig. 6A, 6B, 6C und 6D Aberrationen der optischen Anordnung nach Fig. 4 bei der Einstel­ lung längster Brennweite,
Fig. 7 ein zweites Ausführungsbeispiel der optischen Anordnung, wobei die Reflexionsflächen der Reellbild-Sucheroptik in auseinandergezoge­ ner Darstellung angegeben sind,
Fig. 8A, 8B, 8C und 8D Aberrationen der optischen Anordnung nach Fig. 7 bei der Einstel­ lung kürzester Brennweite,
Fig. 9A, 9B, 9C und 9D Aberrationen der optischen Anordnung nach Fig. 7 bei der Einstel­ lung längster Brennweite,
Fig. 10 ein drittes Ausführungsbeispiel der optischen Anordnung, wobei die Reflexionsflächen der Reellbild-Sucheroptik in auseinandergezoge­ ner Darstellung angegeben sind,
Fig. 11A, 11B, 11C und 11D Aberrationen der Anordnung nach Fig. 10 bei der Einstellung kürze­ ster Brennweite,
Fig. 12A, 12B, 12C und 12D Aberrationen der optischen Anordnung nach Fig. 10 bei der Einstel­ lung längster Brennweite,
Fig. 13 die optische Anordnung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel, wobei die Reflexionsflächen der Reellbild-Sucheroptik in auseinan­ dergezogener Darstellung angegeben sind,
Fig. 14A, 14B, 14C und 14D Aberrationen der optischen Anordnung nach Fig. 13 bei der Einstel­ lung kürzester Brennweite,
Fig. 15A, 15B, 15C und 15D Aberrationen der optischen Anordnung nach Fig. 13 bei der Einstel­ lung längster Brennweite,
Fig. 16 die optische Anordnung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel, wobei die Reflexionsflächen der Reellbild-Sucheroptik in auseinan­ dergezogener Darstellung angegeben sind,
Fig. 17A, 17B, 17C und 17D Aberrationen der optischen Anordnung nach Fig. 16 bei der Einstel­ lung kürzester Brennweite,
Fig. 18A, 18B, 18C und 18D Aberrationen der optischen Anordnung der Fig. 16 bei der Einstel­ lung längster Brennweite,
Fig. 19 die optische Anordnung gemäß einem sechsten Ausführungsbei­ spiel, wobei die Reflexionsflächen der Reellbild-Sucheroptik in aus­ einandergezogener Darstellung angegeben sind,
Fig. 20A, 20B, 20C und 20D Aberrationen der optischen Anordnung nach Fig. 19 bei der Einstel­ lung kürzester Brennweite,
Fig. 21A, 21B, 21C und 21D Aberrationen der optischen Anordnung nach Fig. 19 bei der Einstel­ lung längster Brennweite,
Fig. 22 die Draufsicht auf die aus einem Dachspiegel und einem Pentagon­ prisma bestehende Aufrichtoptik,
Fig. 23 die Draufsicht auf eine Anordnung, in der das positive Linsenele­ ment einstückig mit einer Eintrittsfläche des Prismas ausgebildet ist,
Fig. 24 die optische Anordnung gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel, wobei die Reflexionsflächen der Reellbild-Sucheroptik in auseinan­ dergezogener Darstellung angegeben sind,
Fig. 25A, 25B, 25C und 25D Aberrationen der optischen Anordnung nach Fig. 24 bei der Einstel­ lung kürzester Brennweite,
Fig. 26A, 26B, 26C und 26D Aberrationen der optischen Anordnung nach Fig. 24 bei der Einstel­ lung längster Brennweite,
Fig. 27 die optische Anordnung gemäß einem achten Ausführungsbeispiel, wobei die Reflexionsflächen der Reellbild-Sucheroptik in auseinan­ dergezogener Darstellung angegeben sind,
Fig. 28A, 28B, 28C und 28D Aberrationen der Anordnung nach Fig. 27 bei der Einstellung kürze­ ster Brennweite,
Fig. 29A, 29B, 29C und 29D Aberrationen der optischen Anordnung nach Fig. 27 bei der Einstel­ lung längster Brennweite,
Fig. 30 die optische Anordnung gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel, wobei die Reflexionsflächen der Reellbild-Sucheroptik in auseinan­ dergezogener Darstellung angegeben sind,
Fig. 31A, 31B, 31C und 31D Aberrationen der optischen Anordnung nach Fig. 30 bei der Einstel­ lung kürzester Brennweite,
Fig. 32A, 32B, 32C und 32D Aberrationen der optischen Anordnung nach Fig. 30 bei der Einstel­ lung längster Brennweite,
Fig. 33 die optische Anordnung gemäß einem zehnten Ausführungsbeispiel, wobei die Reflexionsflächen der Reellbild-Sucheroptik in auseinan­ dergezogener Darstellung angegeben sind,
Fig. 34A, 34B, 34C und 34D Aberrationen der optischen Anordnung nach Fig. 33 bei der Einstel­ lung kürzester Brennweite,
Fig. 35A, 35B, 35C und 35D Aberrationen der optischen Anordnung nach Fig. 33 bei der Einstel­ lung längster Brennweite,
Fig. 36 die optische Anordnung gemäß einem elften Ausführungsbeispiel, wobei die Reflexionsflächen der Reellbild-Sucheroptik in auseinan­ dergezogener Darstellung angegeben sind,
Fig. 37A, 37B, 37C und 37D Aberrationen der optischen Anordnung nach Fig. 36 bei der Einstel­ lung kürzester Brennweite,
Fig. 38A, 38B, 38C und 38D Aberrationen der optischen Anordnung nach Fig. 36 bei der Einstel­ lung längster Brennweite,
Fig. 39 die optische Anordnung gemäß einem zwölften Ausführungsbeispiel, wobei die Reflexionsflächen der Reellbild-Sucheroptik in auseinan­ dergezogener Darstellung angegeben sind,
Fig. 40A, 40B, 40C und 40D Aberrationen der optischen Anordnung nach Fig. 39 bei der Einstel­ lung kürzester Brennweite,
Fig. 41A, 41B, 41C und 41D Aberrationen der optischen Anordnung nach Fig. 39 bei der Einstel­ lung längster Brennweite,
Fig. 42 die optische Anordnung gemäß einem dreizehnten Ausführungsbei­ spiel, wobei die Reflexionsflächen der Reellbild-Sucheroptik in aus­ einandergezogener Darstellung angegeben sind,
Fig. 43A, 43B, 43C und 43D Aberrationen der optischen Anordnung nach Fig. 42 bei der Einstel­ lung kürzester Brennweite,
Fig. 44A, 44B, 44C und 44D Aberrationen der optischen Anordnung nach Fig. 42 bei der Einstel­ lung längster Brennweite,
Fig. 45 die optische Anordnung gemäß einem vierzehnten Ausführungsbei­ spiel, wobei die Reflexionsflächen der Reellbild-Sucheroptik in aus­ einandergezogener Darstellung angegeben sind,
Fig. 46A, 46B, 46C und 46D Aberrationen der optischen Anordnung nach Fig. 45 bei der Einstel­ lung kürzester Brennweite,
Fig. 47A, 47B, 47C und 47D Aberrationen der optischen Anordnung nach Fig. 45 bei der Einstel­ lung längster Brennweite,
Fig. 48 die optische Anordnung gemäß einem fünfzehnten Ausführungsbei­ spiel, wobei die Reflexionsflächen der Reellbild-Sucheroptik in aus­ einandergezogener Darstellung angegeben sind,
Fig. 49A, 49B, 49C und 49D Aberrationen der optischen Anordnung nach Fig. 48 bei der Einstel­ lung kürzester Brennweite,
Fig. 50A, 50B, 50C und 50D Aberrationen der optischen Anordnung nach Fig. 48 bei der Einstel­ lung längster Brennweite,
Fig. 51 die optische Anordnung gemäß einem sechzehnten Ausführungs­ beispiel, wobei die Reflexionsflächen der Reellbild-Sucheroptik in auseinandergezogener Darstellung angegeben sind,
Fig. 52A, 52B, 52C und 52D Aberrationen der optischen Anordnung nach Fig. 51 bei der Einstel­ lung kürzester Brennweite,
Fig. 53A, 53B, 53C und 53D Aberrationen der optischen Anordnung nach Fig. 51 bei der Einstel­ lung längster Brennweite,
Fig. 54 die optische Anordnung gemäß einem siebzehnten Ausführungsbei­ spiel, wobei die Reflexionsflächen der Reellbild-Sucheroptik in aus­ einandergezogener Darstellung angegeben sind,
Fig. 55A, 55B, 55C und 55D Aberrationen der optischen Anordnung nach Fig. 54 bei der Einstel­ lung kürzester Brennweite,
Fig. 56A, 56B, 56C und 56D Aberrationen der optischen Anordnung nach Fig. 54 bei der Einstel­ lung längster Brennweite,
Fig. 57 die optische Anordnung gemäß einem achtzehnten Ausführungsbei­ spiel, wobei die Reflexionsflächen der Reellbild-Sucheroptik in aus­ einandergezogener Darstellung angegeben sind,
Fig. 58A, 58B, 58C und 58D Aberrationen der optischen Anordnung nach Fig. 57 bei der Einstel­ lung kürzester Brennweite, und
Fig. 59A, 59B, 59C und 59D Aberrationen der optischen Anordnung nach Fig. 57 bei der Einstel­ lung längster Brennweite.
In einer Reellbild-Sucheroptik gemäß dem ersten bis sechsten Ausführungsbei­ spiel ist objektseitig bezüglich des von einer Objektivoptik erzeugten Objektbildes eine Reflexionsfläche vorgesehen. Die optische Achse, die an der Reflexionsflä­ che reflektiert wird, wird gegenüber der optischen Achse, die auf die Reflexions­ fläche trifft, im rechten Winkel abgelenkt. Das von der Objektivoptik erzeugte Objektbild wird durch ein positives Linsenelement vergrößert, das einen Abbil­ dungsmaßstab von mehr als 1,0 hat und okularseitig des Objektbildes angeordnet ist, wodurch eine hohe Suchervergrößerung erreicht wird.
Für eine Reellbild-Sucheroptik gemäß dem siebten bis zwölften Ausführungsbei­ spiel gilt folgendes: (i) die Okularoptik ist mit dem vorstehend genannten positiven Linsenelement versehen, das einen Abbildungsmaßstab von mehr als 1,0 hat und okularseitig des Objektbildes angeordnet ist. (ii) Die Objektivoptik ist vor dem von der Objektivoptik erzeugten Objektbild mit einem negativen Linsenelement verse­ hen, das einen Abbildungsmaßstab von mehr als 1,0 hat. Bei dieser Reellbild- Sucheroptik, die in der Okularoptik das positive Linsenelement und in der Objek­ tivoptik das negative Linsenelement hat, wird ein objektseitig des negativen Linsenelementes erzeugtes Objektbild durch das negative Linsenelement vergrö­ ßert und dieses vergrößerte Objektbild weiter durch das positive Linsenelement vergrößert, das okularseitig des Objektbildes angeordnet ist, wodurch eine höhere Suchervergrößerung erreicht wird.
Für die Reellbild-Sucheroptik gemäß dem dreizehnten bis achtzehnten Ausfüh­ rungsbeispiel gilt folgendes: (i) die Objektivoptik hat unmittelbar vor dem durch die Objektivoptik erzeugten Objektbild ein negatives Linsenelement mit einem Abbildungsmaßstab von mehr als 1,0. (ii) Das positive Linsenelement der Okula­ roptik ist weggelassen. Mit dieser Reellbild-Sucheroptik, die das negative Lin­ senelement enthält, wird ein Objektbild, das durch eine Optik objektseitig des negativen Linsenelementes erzeugt wird, durch das negative Linsenelement vergrößert, wodurch eine höhere Suchervergrößerung erreicht wird.
Durch die vorstehend erläuterten Anordnungen ist es möglich, die Brennweite des Okularlinsenelementes auf einen Wert einzustellen, der einen angemessenen Austrittspupillenabstand gewährleistet, und die Brennweite der Optik objektseitig des negativen Linsenelementes unter Aufrechterhaltung einer hohen Sucherver­ größerung zu verkürzen. Die Gesamtlänge der Objektivoptik kann so verkürzt werden, ohne dafür die einfache und bequeme Betrachtung durch das Okularlin­ senelement (Okularoptik) sowie die Qualität des Objektbildes opfern zu müssen. Hauptsächlich durch das Umlenken der optischen Achse der Objektivoptik kann die Länge der Sucheroptik weiter verkürzt werden.
In den Fig. 1 bis 4 ist das erste Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Reellbild-Sucheroptik gezeigt. Die Fig. 1 bis 3 zeigen die Positionen der opti­ schen Elemente. Fig. 4 zeigt diese optischen Elemente in auseinandergezogener Darstellung. Die Reellbild-Sucheroptik enthält eine Glasabdeckung C, eine Ob­ jektivoptik 10, ein plankonvexes Linsenelement 41 (transparentes Element, Kon­ densorlinse), eine bikonvexe Linse 31 (positives Linsenelement mit einem Abbil­ dungsmaßstab von mehr als 1), ein Prisma 22 mit drei Reflexionsflächen und ein Okularlinsenelement 32, das von einem positiven Meniskuslinsenelement gebildet wird. Diese optischen Elemente sind in der eben genannten Reihenfolge von der Objektseite aus betrachtet angeordnet.
Die Objektivoptik enthält ein bikonkaves erstes Linsenelement 11, ein bikonvexes zweites Linsenelement 12 und ein als positives Meniskuslinsenelement ausgebil­ detes drittes Linsenelement 13. Diese optischen Elemente sind dabei in der genannten Reihenfolge von der Objektseite her gesehen angeordnet. Zwischen dem zweiten Linsenelement 12 und dem dritten Linsenelement 13 ist ein ebener Spiegel (Reflexionsfläche) 21 vorgesehen. Die optische Achse der Objektivoptik 10 wird durch den ebenen Spiegel 21 im rechten Winkel umgelenkt. Die Objek­ tivoptik 10 hat insgesamt positive Brechkraft und erzeugt auf einer Bildebene 40 ein Objektbild. Nahe dieser Bildebene 40 ist ein plankonvexes Linsenelement (Kondensorlinse) 41 so angeordnet, dass dessen Eintrittsfläche 41a mit der Bildebene 40 zusammenfällt. Das Prisma 22 ist mit seiner Eintrittsfläche 22a dem bikonvexen Linsenelement 31 und mit seiner Austrittsfläche 22e dem Okularlin­ senelement 32 zugewandt.
Die Objektivoptik 10 erzeugt ein Objektbild, das auf dem Kopf steht und bei dem links und rechts vertauscht sind. Das umgedrehte Objektbild wird durch den ebenen Spiegel 21 und das Prisma 22 so aufgerichtet, das es richtig orientiert ist. Das so aufgerichtete Objektbild kann dann durch das Okularlinsenelement 32 betrachtet werden. Der ebene Spiegel 21 und die drei Flächen des Prismas 22 bilden also mit ihren vier Reflexionsflächen eine Aufrichtoptik 20.
Das durch die Objektivoptik 10 in der Bildebene 40 erzeugte Objektbild wird durch das bikonvexe Linsenelement 31 vergrößert und kann dann durch das Okularlin­ senelement 32 betrachtet werden. Das bikonvexe Linsenelement 31 und das Okularlinsenelement 32 bilden also die Okularoptik 30.
In der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Anordnung wird die optische Achse der Ob­ jektivoptik 10 durch den ebenen Spiegel 21 im rechten Winkel umgelenkt, und die Brennweite der Objektivoptik 10 ist kurz eingestellt, wodurch der Abstand zwi­ schen dem ersten Linsenelement 11 und dem ebenen Spiegel 21 kurz gehalten wird. Die Gesamtlänge der Sucheroptik in der Richtung von vorne nach hinten wird somit verkürzt. Wird die Brennweite der Objektivoptik 10 verkürzt, so wird das von der Objektivoptik 10 in der Bildebene 40 erzeugte Objektbild verkleinert. Da jedoch das durch das Okularlinsensystem 32 betrachtete Sucherbild durch das zwischen der Bildebene 40 und dem Prisma 22 angeordnete bikonvexe Linsenelement 31 vergrößert wird, wird trotz der kurzen Brennweite der Objek­ tivoptik 10 eine hohe Suchervergrößerung erreicht.
Da bei dieser Anordnung eine hohe Suchervergrößerung ohne Verkürzung der Brennweite des Okularlinsenelementes 32 erreicht wird, kann ein angemessener Austrittspupillenabstand eingehalten werden. Auf diese Weise wird eine Reellbild- Sucheroptik geringer Größe bereitgestellt, durch die man bequem und leicht blicken kann und die eine hohe Suchervergrößerung hat.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist die Eintrittsfläche 41a des plankonvexen Linsenelemen­ tes 41 eine ebene Fläche und so angeordnet, dass sie mit der Bildebene 40 zusammenfällt, in der die Objektivoptik 10 das Objektbild erzeugt. An der Eintritts­ fläche 41a sind Suchergesichtsfeldinformationen wie der Gesichtsfeldrahmen, ein Entfernungsmessrahmen etc. vorgesehen. Die Suchergesichtsfeldinformationen werden dem Objektbild überlagert und können so gleichzeitig durch das Okular­ linsenelement 32 betrachtet werden.
Beim Betrachten dieses Objektbildes werden auch Staub und Kratzer auf einer Linsenfläche nahe des Objektbildes vergrößert und durch das Okularlinsenele­ ment 32 betrachtet. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist der Raum zwischen der Austrittsflä­ che des dritten Linsenelementes 13 und der Eintrittsfläche des bikonvexen Lin­ senelementes 31 durch einen Linsenhalter 51 abgedichtet, wobei die vorstehend genannten Flächen einander zugewandt sind. In dieser Anordnung verhindert der Linsenhalter 51, das sich Staub und Kratzer auf der Eintrittsfläche des bikonvexen Linsenelementes 31 und auf der Austrittsfläche des dritten Linsenelementes 13 ausbilden, das sich in der Nähe der Bildebene 40 befindet. Auf diese Weise kann eine Reellbild-Sucheroptik bereitgestellt werden, bei der sich Staub und Kratzer nicht bemerkbar machen.
Eine Reellbild-Sucheroptik ist im allgemeinen so aufgebaut, dass sie ein diver­ gentes Strahlenbündel aus der Austrittspupille der Objektivoptik über die Aufrich­ toptik zur Okularoptik führt. Je größer der Abstand von der Austrittspupille der Objektivoptik ist, desto stärker divergiert das aus der Objektivoptik austretende Strahlenbündel. Die Aufrichtoptik und die Okularoptik müssen dann größer be­ messen sein. Um dies zu vermeiden, kann bekanntlich nahe der Stelle, an der das Objektbild erzeugt wird, ein positives Kondensorlinsenelement vorgesehen werden, um die Divergenz des Strahlenbündels zu verringern. Ist jedoch die Brechkraft dieses Kondensorlinsenelementes zu stark, so nähert sich die an der Rückseite der Okularoptik erzeugte Austrittspupille zu sehr der Okularoptik an, so dass eine Beobachtung durch den Sucher schwierig wird. Es ist deshalb erforder­ lich, das Kondensorlinsenelement mit einer geeigneten Brechkraft zu versehen.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Okularoptik ist zwischen dem Objektbild und der Reflexionsfläche, die okularseitig des Objektbildes angeordnet ist, das positive bikonvexe Linsenelement 31 vorgesehen, das einen Abbildungsmaßstab von mehr als 1,0 hat. Das positive Linsenelement 31 kann deshalb als Kondensorlin­ senelement arbeiten. Andererseits können auch die Aberrationen verringert werden, während das positive Linsenelement einen geeigneten Abbildungsmaß­ stab aufrecht erhält. Möglicherweise kann jedoch die für ein Kondensorlinsenele­ ment geeignete Brechkraft nicht dem positiven Linsenelement 31 gegeben wer­ den. In diesem Fall ist vorteilhaft, zusätzlich zu dem positiven Linsenelement 31 ein Kondensorlinsenelement in der Nähe des Objektbildes vorzusehen. In Fig. 1 arbeitet das plankonvexe Linsenelement 41 als ein solches Kondensorlinsenele­ ment.
In Fig. 1 besteht die Aufrichtoptik 20 aus der Kombination des ebenen Spiegels 21 und des Prismas 22 mit seinen drei Reflexionsflächen. Die Anordnung ist jedoch hierauf nicht beschränkt. Beispielsweise kann eine Kombination aus einem Dachspiegel (Dachreflexionsfläche) und einem Pentagonprisma (zwei Reflexions­ flächen) eingesetzt werden. Fig. 22 zeigt ein solches Beispiel. Im Gegensatz zu der in Fig. 1 gezeigten Anordnung enthält die dort gezeigte Aufrichtoptik 20 ein Dachprisma 60 mit zwei Reflexionsflächen 61, 62, die objektseitig des Objektbil­ des angeordnet sind, und ein Pentagonprisma 63 mit Reflexionsflächen 64, 65, die okularseitig des Objektbildes angeordnet sind. Die übrige Anordnung ist die gleiche wie bei der in Fig. 1 gezeigten Reellbild-Sucheroptik. In Fig. 22 sind die Komponenten, die den in Fig. 1 gezeigten Komponenten entsprechen, mit deren Bezugszeichen versehen.
Wie vorstehend erläutert, kann für den Fall, dass ein Teil der Aufrichtoptik 20 durch das Dachprisma 60 gebildet wird, ein auf dem Kopf stehendes Objektbild auch dann umgedreht werden, wenn die auf das Dachprisma 60 treffende opti­ sche Achse und die an dem Dachprisma 60 reflektierte optische Achse in der gleichen Ebene liegen. Die Abmessung der Sucheroptik kann so in Richtung der Höhe (Auf/Ab-Richtung) verringert werden, wodurch neben der Dicke (Länge von vorne nach hinten) auch die Höhenabmessung der Kamera reduziert werden kann.
Die okularseitig der Bildebene 40 vorgesehenen Reflexionsflächen müssen nicht notwendigerweise von einem Prisma gebildet werden. Beispielsweise kann eine Spiegelkombination eingesetzt werden. Die Reflexionsflächen des Prismas kön­ nen als Totalreflexionsflächen verwendet werden, wodurch ein helles Sucherge­ sichtsfeld ohne Verlust an Lichtmenge erreicht werden kann. Sind die wirksamen Blenden gleich, so kann darüber hinaus die in Fig. 1 gezeigte Anordnung, d. h. das zwischen dem bikonvexen Linsenelement 31 und dem Okularlinsenelement 32 angeordnete Prisma 22 die Brennweite des Okularlinsenelementes 32 gegen­ über einer Anordnung verkürzen, in der das Prisma 22 durch drei ebene Spiegel ersetzt ist, da ein Prisma den Strahlengang kürzer halten kann als eine Kombina­ tion aus Spiegeln, wodurch in einfacher Weise eine viel höhere Suchervergröße­ rung erreicht wird. Wird ein Prisma verwendet, so kann das positive Linsenele­ ment 31 einstückig an der Eintrittsfläche des Prismas ausgebildet sein. Wie in Fig. 23 gezeigt, ist ein positives Linsenelement 31' einstückig an der Eintrittsflä­ che des Prismas 22 ausgebildet.
Im Folgenden werden die Bedingungen (1) bis (4) diskutiert.
Bedingung (1) spezifiziert das Vergrößerungsverhältnis (Abbildungsmaßstab) des positiven Linsenelementes 31, welches das Objektbild vergrößert und zwischen dem Objektbild und der okularseitig des Objektbildes vorgesehenen Reflexions­ fläche angeordnet ist.
Ist mp kleiner als die untere Grenze der Bedingung (1), so ist das Vergrößerungs­ verhältnis des Objektbildes nicht ausreichend, so dass eine hohe Suchervergrö­ ßerung nicht erreicht und der Austrittspupillenabstand kurz wird.
Übersteigt mp die obere Grenze der Bedingung (1), so wird das Abbildungsmaß­ stabsverhältnis des Objektbildes zu groß, so dass selbst winzige Kratzer und Staubpartikel, die an den Flächen der nahe des Objektbildes angeordneten Linsenelemente und anderen Teilen vorhanden sind, so stark vergrößert werden, dass sie sichtbar werden.
In Bedingung (1') ist der Abbildungsmaßstab des positiven Linsenelementes 31 so angegeben, dass die Vergrößerungswirkung auf das von der Objektivoptik erzeugte Objektbild deutlich erhöht ist.
Unterschreitet mp die untere Grenze der Bedingung (1'), so werden eine ausrei­ chend hohe Suchervergrößerung und ein angemessener Austrittspupillenabstand nicht erreicht.
Überschreitet dagegen mp die obere Grenze der Bedingung (1'), so wird Vergrö­ ßerungsverhältnis des Objektbildes wie im Falle der Bedingung (1) zu groß, so dass selbst winzige Kratzer und Staubpartikel, die an den Flächen der Lin­ senelemente und anderen Teilen nahe dem Objektbild vorhanden sind, so stark vergrößert werden, dass sie sichtbar werden.
Das positive Linsenelement 31, das die Bedingung (1) oder (1') erfüllt, hat unter Umständen eine zu starke Brechkraft, wodurch sphärische Aberration, Koma und Verzeichnung verursacht werden.
Um ein übermäßiges Auftreten von sphärischer Aberration, Koma, Verzeichnung und dergleichen zu vermeiden, ist in Bedingung (2) ein optimales Brechkraftver­ hältnis des positiven Linsenelementes 31 zu der okularseitig des positiven Lin­ senelementes 31 angeordneten Optik (Okularlinsenelement) angegeben. Durch die Bedingung (2) ist die Brechkraft des positiven Linsenelementes 31, die zur Brennweite der Okularoptik (mp × feL; mp: Abbildungsmaßstab des positiven Linsenelementes; feL: Brennweite des Okularlinsensystems) beiträgt, vergleichs­ weise schwach gehalten, wodurch sphärische Aberration, Koma, Verzeichnung und dergleichen vermieden werden können.
Unterschreitet fp/feL die untere Grenze der Bedingung (2), so wird die Brechkraft des positiven Linsenelementes 31 zu stark, wodurch sphärische Aberration, Koma, Verzeichnung und dergleichen übermäßig auftreten.
Überschreitet dagegen fp/feL die obere Grenze der Bedingung (2), so wird die Brechkraft des positiven Linsenelementes 31 zu schwach, so dass ihr Abbil­ dungsmaßstab nicht ausreichend erhöht werden kann.
In Bedingung (3) ist die Ausgestaltung einer an dem positiven Linsenelement 31 ausgebildeten asphärischen Fläche angegeben. Das positive Linsenelement 31 ist gemäß Bedingung (2) mit einer geeigneten Brechkraft versehen, so dass die Aberrationen angemessen reduziert werden kann. Durch die in Bedingung (3) angegebene Ausgestaltung der asphärischen Fläche können sphärische Aberra­ tionen, Koma, Verzeichnung und dergleichen wirkungsvoller korrigiert werden. In den Ausführungsbeispielen ist das positive Linsenelement 31 so ausgebildet, dass sie die effektivste Asphärizität bei etwa 60% ihrer maximalen wirksamen Blende hat. Da das positive Linsenelement vergleichsweise nahe dem von der Objektivoptik erzeugten Objektbild angeordnet ist, kann die maximale wirksame Blende hp näherungsweise wie folgt angegeben werden:
hp = feL × tanβ
worin
feL die Brennweite der Optik okularseitig des positiven Linsenelementes und
β den scheinbaren Sehwinkel angibt.
Da der scheinbare Sehwinkel β für die Sucheroptik der Kamera im allgemeinen etwa 11° beträgt, ist der Wert der Asphärizität an der von der optischen Achse aus gemessenen Stelle wichtig, die durch 0,6 × feL × tan(11) = 0,12 × feL gegeben ist.
Unterschreitet (Δαpii - Δαpi)/fe die untere Grenze der Bedingung (3), so wird der Wert der Asphärizität an der asphärischen Fläche des positiven Linsenelementes 31 so klein, dass sphärische Aberration, Koma, Verzeichnung und dergleichen nicht genügend korrigiert werden können.
Überschreitet dagegen (Δαpii - Δαpi)/fe die obere Grenze der Bedingung (3), so wird der Wert der Asphärizität an der asphärischen Fläche des positiven Lin­ senelementes 31 so groß, dass sphärische Aberration, Koma, Verzeichnung und dergleichen überkorrigiert sind.
Bedingung (4) nimmt Bezug auf das negative Linsenelement (13), das objektseitig der Position angeordnet ist, an der die Objektivoptik das Objektbild erzeugt. Bedingung (4) spezifiziert das Vergrößerungsverhältnis, d. h. den Abbildungsmaß­ stab, des negativen Linsenelementes, um ein Bild zu vergrößern, das an einer Optik (ohne dem negativen Linsenelement) erzeugt wird, die sich objektseitig des negativen Linsenelementes befindet.
Unterschreitet mn die untere Grenze der Bedingung (4), so reicht das Vergröße­ rungsverhältnis des negativen Linsenelementes 13 nicht aus, so dass eine hohe Suchervergrößerung nicht erreicht und der Austrittspupillenabstand kurz wird.
Übersteigt mn die obere Grenze der Bedingung (4), so wird ein von dem negati­ ven Linsenelement 13 vergrößertes Objektbild so groß, dass die Abmessungen der Okularoptik vergrößert werden müssen.
Numerische Daten der Ausführungsbeispiele werden im Folgenden angegeben. In den Diagrammen der chromatischen Aberration (chromatische Längsaberrati­ on), dargestellt durch die sphärische Aberration, bezeichnen die durchgezogenen Linien und die beiden Arten von gestrichelten Linien die sphärische Aberration bei der d-, der g- bzw. der C-Linie. In den Diagrammen der chromatischen Queraber­ ration bezeichnen die durchgezogene Linie und die beiden Arten von gestrichel­ ten Linien die Vergrößerung bei der d-, der g- bzw. der C-Linie. S gibt das Sagit­ talbild und M das Meridionalbild an. In den Diagrammen der Aberrationen be­ zeichnet ER den Durchmesser der Austrittspupille (mm) und B den Austrittswinkel (scheinbarer Sehwinkel) (°). In den Tabellen gibt S. F. L. E. die Einstellung kürze­ ster Brennweite, L. F. L. E. die Einstellung längster Brennweite, fo die Brennweite der Objektivoptik, r den Krümmungsradius, d die Linsenelementdicke oder den Abstand zwischen den Linsenelementen, Nd den Brechungsindex bei der d-Linie und ν die Abbe-Zahl an.
Eine zur optischen Achse symmetrische, asphärische Fläche ist wie folgt festge­ legt:
x = cy2(1 + [1 - {1 + K}c2y2]1/2) + A4y4 + A6y6 + A8y8 + A10y10 . . .
worin
x den Abstand von einer an einem asphärischen Scheitel anliegenden Tangen­ tialebene,
C die Krümmung des asphärischen Scheitels (1/R),
h den Abstand von der optischen Achse,
K den Kegelschnittkoeffizienten,
A4 einen Asphärenkoeffizienten vierter Ordnung,
A6 einen Asphärenkoeffizienten sechster Ordnung,
A8 einen Asphärenkoeffizienten achter Ordnung und
A10 einen Asphärenkoeffizienten zehnter Ordnung bezeichnet.
Ausführungsbeispiel 1
Fig. 1 zeigt das erste Ausführungsbeispiel der Reellbild-Sucheroptik in der Drauf­ sicht. Fig. 2 ist eine Rückansicht der Fig. 1. Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Fig. 1. Fig. 4 zeigt die optische Anordnung der Reellbild-Sucheroptik, wobei die in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Reflexionsflächen in auseinandergezogener Darstellung gezeigt sind. Die Fig. 5A bis 5D zeigen die Aberrationen, die in der optischen Anordnung nach Fig. 4 bei der Einstellung kürzester Brennweite auftreten. Die Fig. 6A bis 6D zeigen die Aberrationen, die in der optischen Anordnung nach Fig. 4 bei der Einstellung längster Brennweite auftreten. In Tabelle 1 sind die numeri­ schen Daten das ersten Ausführungsbeispiels angegeben.
Tabelle 1
Daten für asphärische Flächen (nicht angegebene Asphärenkoeffizienten sind Null (0,00))
Ausführungsbeispiel 2
Fig. 7 zeigt die optische Anordnung des zweiten Ausführungsbeispiels, wobei die Reflexionsflächen der Reellbild-Sucheroptik in auseinandergezogener Darstel­ lung angegeben sind. Die optische Anordnung des zweiten Ausführungsbeispiels ist die gleiche wie die des ersten Ausführungsbeispiels, abgesehen davon, dass (i) die Flächen Nr. 7 und 8 eine planparallele Platte 41' angeben und (ii) die Position, an der die Objektivoptik das Objektbild erzeugt, die okularseitige Ebene der planparallelen Platte 41', d. h. die Fläche Nr. 8 ist. Die Fig. 8A bis 8D zeigen die Aberrationen, die in der optischen Anordnung nach Fig. 7 bei der Einstellung kürzester Brennweite auftreten. Die Fig. 9A bis 9D zeigen die Aberrationen, die in der optischen Anordnung nach Fig. 7 bei der Einstellung längster Brennweite auftreten. In Tabelle 2 sind die numerischen Daten dieses Ausführungsbeispiels angegeben.
Ausführungsbeispiel 3
Fig. 10 zeigt die optische Anordnung des dritten Ausführungsbeispiels, wobei die Reflexionsflächen der Reellbild-Sucheroptik in auseinandergezogener Darstel­ lung gezeigt sind. Die optische Anordnung des dritten Ausführungsbeispiels ist die gleiche wie die des ersten Ausführungsbeispiels, abgesehen davon, dass (i) das positive dritte Meniskuslinsenelement 13 (Fläche Nr. 5 und 6) durch ein negatives Meniskuslinsenelement mit einer objektseitigen konkaven Fläche ersetzt ist, (ii) die okularseitige Fläche (Nr. 8) des plankonvexen Linsenelementes 41 (Kondensorlinse: Fläche Nr. 7 und 8) die ebene Fläche ist und (iii) die Positi­ on, an der die Objektivoptik das Objektbild erzeugt, die okularseitige Ebene des plankonvexen Linsenelementes, d. h. die Fläche Nr. 8 ist. Die Fig. 11A bis 11D zeigen die Aberrationen, die in der optischen Anordnung nach Fig. 10 bei der Einstellung kürzester Brennweite auftreten. Die Fig. 12A bis 12D zeigen die Aberrationen, die in der optischen Anordnung nach Fig. 10 bei der Einstellung längster Brennweite auftreten. In Tabelle 3 sind die numerischen Daten dieses Ausführungsbeispiels angegeben.
Tabelle 3
Ausführungsbeispiel 4
Fig. 13 zeigt die optische Anordnung des vierten Ausführungsbeispiels, wobei die Reflexionsflächen der Reellbild-Sucheroptik in auseinandergezogener Darstel­ lung gezeigt sind. Die optische Anordnung des vierten Ausführungsbeispiels ist die gleiche wie die des driften Ausführungsbeispiels, abgesehen davon, dass (i) die Flächen Nr. 7 und 8 ein planparallele Platte 41' angeben, (ii) die Position, an der die Objektivoptik das Objektbild erzeugt, die objektseitige Ebene der plan­ parallelen Platte 41, d. h. die Fläche Nr. 7 ist, (iii) okularseitig des Objektbildes zwei separate Prismen 23 und 24 vorgesehen sind, d. h. in dem Prisma 23 zwei Reflexionsflächen eingesetzt werden und in dem Prisma 24 eine Reflexionsfläche verwendet wird, und (iv) das Okularlinsenelement 32 (Flächen Nr. 15 und 16) ein plankonvexes Linsenelement ist. Die Fig. 14A bis 14D zeigen die Aberrationen, die in der optischen Anordnung nach Fig. 13 bei der Einstellung kürzester Brenn­ weite auftreten. Die Fig. 15A bis 15D zeigen die Aberrationen, die in der opti­ schen Anordnung nach Fig. 13 bei der Einstellung längster Brennweite auftreten. In Tabelle 4 sind die numerischen Daten für dieses Ausführungsbeispiel angege­ ben.
Tabelle 4
Ausführungsbeispiel 5
Fig. 16 zeigt die optische Anordnung des fünften Ausführungsbeispiels, wobei die Reflexionsflächen der Reellbild-Sucheroptik in auseinandergezogener Darstel­ lung gezeigt sind. Die optische Anordnung des fünften Ausführungsbeispiels ist die gleiche wie die des ersten Ausführungsbeispiels, abgesehen davon, dass (i) die okularseitige Fläche (Fläche Nr. 8) des plankonvexen Linsenelementes 41 (Flächen Nr. 7 und 8) die ebene Fläche ist, (ii) die Position, an der die Objek­ tivoptik das Objektbild erzeugt, sich an der Fläche Nr. 8 befindet, (iii) ähnlich dem vierten Ausführungsbeispiel okularseitig des Objektbildes zwei separate Prismen 23 und 24 vorgesehen sind, d. h. in dem Prisma 23 zwei Reflexionsflächen ver­ wendet werden und in dem Prisma 24 eine Reflexionsfläche eingesetzt wird, und (iv) das Okularlinsenelement 32 (Flächen Nr. 15 und 16) ein plankonvexes Lin­ senelement ist. Die Fig. 17A bis 17D zeigen die Aberrationen, die in der optischen Anordnung nach Fig. 16 bei der Einstellung kürzester Brennweite auftreten. Die Fig. 18A bis 18D zeigen die Aberrationen, die in der optischen Anordnung nach Fig. 16 bei der Einstellung längster Brennweite auftreten. In Tabelle 5 sind die numerischen Daten für dieses Ausführungsbeispiel angegeben.
Tabelle 5
Ausführungsbeispiel 6
Fig. 19 zeigt die optische Anordnung des sechsten Ausführungsbeispiels, wobei die Reflexionsflächen der Reellbild-Sucheroptik in auseinandergezogener Dar­ stellung gezeigt sind. Die grundlegende optische Anordnung des sechsten Aus­ führungsbeispiels ist im wesentlichen die gleiche wie die des fünften Ausfüh­ rungsbeispiels. Die Fig. 20A bis 20D zeigen die Aberrationen, die in der optischen Anordnung nach Fig. 19 bei der Einstellung kürzester Brennweite auftreten. Die Fig. 21A bis 21D zeigen die Aberrationen, die in der optischen Anordnung nach Fig. 19 bei der Einstellung längster Brennweite auftreten. In Tabelle 6 sind die numerischen Daten für dieses Ausführungsbeispiel angegeben.
Tabelle 6
Ausführungsbeispiel 7
Fig. 24 zeigt die optische Anordnung des siebenten Ausführungsbeispiels, wobei die Reflexionsflächen der Reellbild-Sucheroptik in auseinandergezogener Dar­ stellung gezeigt sind. In dem siebenten bis zwölften Ausführungsbeispiel ist zusätzlich zu dem positiven Linsenelement 31, das einen Abbildungsmaßstab von mehr als 1,0 hat und in der Okularoptik angeordnet ist, ein negatives drittes Linsenelement mit einem Abbildungsmaßstab von mehr als 1,0 in der Objektivop­ tik vorgesehen. In der Reellbild-Sucheroptik nach Fig. 24 wird ein Objektbild, das durch eine Optik objektseitig des negativen Linsenelementes 13 erzeugt wird, von dem negativen Linsenelement 13 vergrößert und dann dieses vergrößerte Ob­ jektbild von dem okularseitig des Objektbildes vorgesehenen positiven Lin­ senelement 31 weiter vergrößert. Das so vergrößerte Objektbild kann dann durch die Okularoptik 30 betrachtet werden.
In dem siebenten Ausführungsbeispiel ist das negative dritte Linsenelement 13 (Flächen Nr. 5 und 6) ein negativen Meniskuslinsenelement, das Element 41 (Flächen Nr. 7 und 8) ein plankonvexes Linsenelement und das Okularlinsenele­ ment 32 ein plankonvexes Linsenelement. Die Fig. 25A bis 25D zeigen die Aber­ rationen, die in der optischen Anordnung nach Fig. 24 bei der Einstellung kürze­ ster Brennweite auftreten. Die Fig. 26A bis 26D zeigen die Aberrationen, die in der optischen Anordnung nach Fig. 24 bei der Einstellung längster Brennweite auftreten. In Tabelle 7 sind die numerischen Daten für dieses Ausführungsbei­ spiel angegeben.
Tabelle 7
Ausführungsbeispiel 8
Fig. 27 zeigt die optische Anordnung des achten Ausführungsbeispiels, wobei die Reflexionsflächen der Reellbild-Sucheroptik in auseinandergezogener Darstel­ lung gezeigt sind. Die optische Anordnung des achten Ausführungsbeispiels ist die gleiche wie die des siebten Ausführungsbeispiels, abgesehen davon, dass (i) das negative dritte Linsenelement (Flächen Nr. 5 und 6) in der Objektivoptik ein bikonkaves Linsenelement ist, (ii) die okularseitige Fläche (Fläche Nr. 8) des plankonvexen Linsenelementes 41 die ebene Fläche ist, (iii) die Position, an der die Objektivoptik das Objektbild erzeugt, die ebene Fläche (Fläche Nr. 8) des plankonvexen Linsenelementes ist, und (iv) das Okularlinsenelement 32 (Flächen Nr. 13 und 14) ein positives Meniskuslinsenelement ist. Die Fig. 28A bis 28D zeigen die Aberrationen, die in der optischen Anordnung nach Fig. 27 bei der Einstellung kürzester Brennweite auftreten. Die Fig. 29A bis 29D zeigen die Aberrationen, die in der optischen Anordnung nach Fig. 27 bei der Einstellung längster Brennweite auftreten. In Tabelle 8 sind die numerischen Daten für dieses Ausführungsbeispiel angegeben.
Tabelle 8
Ausführungsbeispiel 9
Fig. 30 zeigt die optische Anordnung des neunten Ausführungsbeispiels, wobei die Reflexionsflächen der Reellbild-Sucheroptik in auseinandergezogener Dar­ stellung gezeigt sind. Die optische Anordnung des neunten Ausführungsbeispiels ist die gleiche wie die des siebenten Ausführungsbeispiels, abgesehen davon, dass (i) das negative dritte Linsenelement (Flächen Nr. 5 und 6) in der Objek­ tivoptik ein bikonkaves Linsenelement und (ii) das Okularlinsenelement 32 (Flä­ chen Nr. 13 und 14) ein positives Linsenelement ist. Die Fig. 31A bis 31D zeigen die Aberrationen, die in der optischen Anordnung nach Fig. 30 bei der Einstellung kürzester Brennweite auftreten. Die Fig. 32A bis 32D zeigen die Aberrationen, die in der optischen Anordnung nach Fig. 30 bei der Einstellung längster Brennweite auftreten. In Tabelle 9 sind die numerischen Daten für dieses Ausführungsbei­ spiel angegeben.
Tabelle 9
Ausführungsbeispiel 10
Fig. 33 zeigt die optische Anordnung des zehnten Ausführungsbeispiels, wobei die Reflexionsflächen der Reellbild-Sucheroptik in auseinandergezogener Dar­ stellung gezeigt sind. Die optische Anordnung des zehnten Ausführungsbeispiels ist die gleiche wie des siebenten Ausführungsbeispiels, abgesehen davon, dass (i) das plankonvexe Linsenelement 41 durch eine planparallele Platte 41' ersetzt ist, (ii) die Position, an der die Objektivoptik das Objektbild erzeugt, die objektsei­ tige Ebene der planparallelen Platte 41', d. h. die Fläche Nr. 7 ist, und (iii) okular­ seitig des Objektbildes zwei separate Prismen 23 und 24 vorgesehen sind, d. h. in dem Prisma 23 zwei Reflexionsflächen verwendet werden und in dem Prisma 24 eine Reflexionsfläche eingesetzt wird. Die Fig. 34A bis 34D zeigen die Aberratio­ nen, die in der optischen Anordnung nach Fig. 33 bei der Einstellung kürzester Brennweite auftreten. Die Fig. 35A bis 35D zeigen die Aberrationen, die in der optischen Anordnung nach Fig. 33 bei der Einstellung längster Brennweite auf­ treten. Tabelle 10 zeigt die numerischen Daten für dieses Ausführungsbeispiel.
Tabelle 10
Ausführungsbeispiel 11
Fig. 36 zeigt die optische Anordnung des elften Ausführungsbeispiels, wobei die Reflexionsflächen der Reellbild-Sucheroptik in auseinandergezogener Darstel­ lung gezeigt sind. Die optische Anordnung des elften Ausführungsbeispiels ist die gleiche wie die des siebenten Ausführungsbeispiels, abgesehen davon, dass (i) das negative dritte Linsenelement 13 (Flächen Nr. 5 und 6) ein bikonkaves Lin­ senelement, (ii) die okularseitige Fläche (Fläche Nr. 8) des plankonvexen Lin­ senelementes 41 die ebene Fläche, (iii) die Position, an der die Objektivoptik das Objektbild erzeugt, die ebene Fläche des plankonvexen Linsenelementes 41, d. h. die Fläche Nr. 8 ist, und (iv) ähnlich dem zehnten Ausführungsbeispiel okularsei­ tig des Objektbildes zwei separate Prismen 23 und 24 vorgesehen sind, d. h. in dem Prisma 23 zwei Reflexionsflächen verwendet werden und in dem Prisma 24 eine Reflexionsfläche eingesetzt wird. Die Fig. 37A bis 37D zeigen die Aberratio­ nen, die in der optischen Anordnung nach Fig. 36 bei der Einstellung kürzester Brennweite auftreten. Die Fig. 38A bis 38D zeigen die Aberrationen, die in der optischen Anordnung nach Fig. 36 bei der Einstellung längster Brennweite auf­ treten. Tabelle 11 zeigt die numerischen Daten für dieses Ausführungsbeispiel.
Tabelle 11
Ausführungsbeispiel 12
Fig. 39 zeigt die optische Anordnung des zwölften Ausführungsbeispiels, wobei die Reflexionsflächen der Reellbild-Sucheroptik in auseinandergezogener Dar­ stellung gezeigt sind. Die optische Anordnung des zwölften Ausführungsbeispiels ist die gleiche wie die des elften Ausführungsbeispiels. Die Fig. 40A bis 40D zeigen die Aberrationen, die in der optischen Anordnung nach Fig. 39 bei der Einstellung kürzester Brennweite auftreten. Die Fig. 41A bis 41D zeigen die Aberrationen, die in der optischen Anordnung nach Fig. 39 bei der Einstellung längster Brennweite auftreten. In Tabelle 12 sind die numerischen Daten für dieses Ausführungsbeispiel angegeben.
Tabelle 12
Ausführungsbeispiel 13
Fig. 42 zeigt die optische Anordnung des dreizehnten Ausführungsbeispiels, wobei die Reflexionsflächen der Reellbild-Sucheroptik in auseinandergezogener Darstellung gezeigt sind. In dem dreizehnten bis achtzehnten Ausführungsbei­ spiel ist das bikonvexe Linsenelement 31 weggelassen. In dem dreizehnten Ausführungsbeispiel ist das dritte Linsenelement 13 (Flächen Nr. 5 und 6) ein bikonkaves Linsenelement, das Element 41 (Flächen Nr. 7 und 8) ein bikonvexes Linsenelement und das Okularlinsenelement 32 ein positives Meniskuslinsenele­ ment. Die Fig. 43A bis 43D zeigen die Aberrationen, die in der optischen Anord­ nung nach Fig. 42 bei der Einstellung kürzester Brennweite auftreten. Die Fig. 44A bis 44D zeigen die Aberrationen, die in der optischen Anordnung nach Fig. 42 bei der Einstellung längster Brennweite auftreten. Tabelle 13 zeigt die numeri­ schen Daten für dieses Ausführungsbeispiel.
Tabelle 13
Ausführungsbeispiel 14
Fig. 45 zeigt die optische Anordnung des vierzehnten Ausführungsbeispiels, wobei die Reflexionsflächen der Reellbild-Sucheroptik in auseinandergezogener Darstellung gezeigt sind. Die optische Anordnung des vierzehnten Ausführungs­ beispiels ist die gleiche wie die des dreizehnten Ausführungsbeispiels, abgese­ hen davon, dass (i) die Position, an der die Objektivoptik das Objektbild erzeugt, die okularseitige Fläche des bikonvexen Kondensorlinsenelementes 41, d. h. die Fläche Nr. 8 ist, und (ii) das Okularlinsenelement 32 (Flächen Nr. 11 und 12) ein bikonvexes Linsenelement ist. Die Fig. 46A bis 46D zeigen die Aberrationen, die in der optischen Anordnung nach Fig. 45 bei der Einstellung kürzester Brennweite auftreten. Die Fig. 47A bis 47D zeigen die Aberrationen, die in der optischen Anordnung nach Fig. 45 bei der Einstellung längster Brennweite auftreten. In Tabelle 14 sind die numerischen Daten für dieses Ausführungsbeispiel angege­ ben.
Tabelle 14
Ausführungbeispiel 15
Fig. 48 zeigt die optische Anordnung des fünfzehnten Ausführungsbeispiels, wobei die Reflexionsflächen der Reellbild-Sucheroptik in auseinandergezogener Darstellung gezeigt sind. Die optische Anordnung des fünfzehnten Ausführungs­ beispiels ist die gleiche wie die des dreizehnten Ausführungsbeispiels, abgese­ hen davon, dass (i) das negative dritte Linsenelement 13 (Flächen Nr. 5 und 6) ein negatives Meniskuslinsenelement und (ii) das Okularlinsenelement (Flächen Nr. 11 und 12) ein bikonvexes Linsenelement ist. Die Fig. 49A bis 49D zeigen die Aberrationen, die in der optischen Anordnung nach Fig. 48 bei der Einstellung kürzester Brennweite auftreten. Die Fig. 50A bis 50D zeigen die Aberrationen, die in der optischen Anordnung nach Fig. 48 bei der Einstellung längster Brennweite auftreten. In Tabelle 15 sind die numerischen Daten für dieses Ausführungsbei­ spiel angegeben.
Tabelle 15
Ausführungsbeispiel 16
Fig. 51 zeigt die optische Anordnung des sechzehnten Ausführungsbeispiels, wobei die Reflexionsflächen der Reellbild-Sucheroptik in auseinandergezogener Darstellung gezeigt sind. Die optische Anordnung des sechzehnten Ausführungs­ beispiels ist die gleiche wie die des dreizehnten Ausführungsbeispiels, abgese­ hen davon, dass (i) das negative dritte Linsenelement 13 (Flächen Nr. 5 und 6) ein negatives Meniskuslinsenelement, (ii) das Kondensorlinsenelement 41 (Flä­ chen Nr. 7 und 8) ein plankonvexes Linsenelement, (iii) die Position, an der die Objektivoptik das Objektbild erzeugt, die objektseitige ebene Fläche des plankon­ vexen Kondensorlinsenelementes, d. h. die Fläche Nr. 7 ist, (iv) okularseitig des Objektbildes zwei separate Prismen 23 und 24 vorgesehen sind, d. h. in dem Prisma 23 zwei Reflexionsflächen verwendet werden und in dem Prisma 24 eine Reflexionsfläche eingesetzt wird, und (v) das Okularlinsenelement 32 (Flächen Nr. 13 und 14) ein plankonvexes Linsenelement ist. Die Fig. 52A bis 52D zeigen die Aberrationen, die in der optischen Anordnung nach Fig. 51 bei der Einstellung kürzester Brennweite auftreten. Die Fig. 53A bis 53D zeigen die Aberrationen, die in der optischen Anordnung nach Fig. 51 bei der Einstellung längster Brennweite auftreten. In Tabelle 16 sind die numerischen Daten für dieses Ausführungsbei­ spiel angegeben.
Tabelle 16
Ausführungsbeispiel 17
Fig. 54 zeigt die optische Anordnung des siebzehnten Ausführungsbeispiels, wobei die Reflexionsflächen der Reellbild-Sucheroptik in auseinandergezogener Darstellung gezeigt sind. Die optische Anordnung des siebzehnten Ausführungs­ beispiels ist die gleiche wie die des dreizehnten Ausführungsbeispiels, abgese­ hen davon, dass (i) das negative dritte Linsenelement 13 (Flächen Nr. 5 und 6) ein negatives Meniskuslinsenelement ist, (ii) objektseitig des negativen dritten Linsenelementes 13 eine planparallele Platte 42 (Flächen Nr. 7 und 8) vorgese­ hen ist, (iii) die Position, an der die Objektivoptik das Objektbild erzeugt, die bildseitige Ebene der planparallelen Platte 42, d. h. die Fläche Nr. 8 ist, (iv) oku­ larseitig des Objektbildes zwei separate Prismen 23 und 24 vorgesehen sind, d. h. in dem Prisma 23 zwei Reflexionsflächen verwendet werden und in dem Prisma 24 eine Reflexionsfläche eingesetzt wird, und (v) das Okularlinsenelement 32 ein plankonvexes Linsenelement ist. Die Fig. 55A bis 55D zeigen die Aberrationen, die in der optischen Anordnung nach Fig. 54 bei der Einstellung kürzester Brenn­ weite auftreten. Die Fig. 56A bis 56D zeigen die Aberrationen, die in der opti­ schen Anordnung nach Fig. 54 bei der Einstellung längster Brennweite auftreten. In Tabelle 17 sind die numerischen Daten für dieses Ausführungsbeispiel ange­ geben.
Tabelle 17
Ausführungsbeispiel 18
Fig. 57 zeigt die optische Anordnung des achtzehnten Ausführungsbeispiels, wobei die Reflexionsflächen der Reellbild-Sucheroptik in auseinandergezogener Darstellung gezeigt sind. Die optische Anordnung des achtzehnten Ausführungs­ beispiels ist die gleiche wie die des dreizehnten Ausführungsbeispiels, abgese­ hen davon, dass (i) die Position, an der die Objektivoptik das Objektbild erzeugt, die okularseitige Fläche des bikonvexen Kondensorlinsenelementes 41, d. h. die Fläche Nr. 8 ist, (ii) okularseitig des Objektbildes zwei separate Prismen 23 und 24 vorgesehen sind, d. h. in dem Prisma 23 zwei Reflexionsflächen verwendet werden und in dem Prisma 24 eine Reflexionsfläche eingesetzt wird, und (iii) das Okularlinsenelement 32 ein plankonvexes Linsenelement ist. Die Fig. 58A bis 58D zeigen die Aberrationen, die in der optischen Anordnung nach Fig. 57 bei der Einstellung kürzester Brennweite auftreten. Die Fig. 59A bis 59D zeigen die Aberrationen, die in der optischen Anordnung nach Fig. 57 bei der Einstellung längster Brennweite auftreten. In Tabelle 18 sind die numerischen Daten für dieses Ausführungsbeispiel angegeben.
Tabelle 18
Tabelle 19
Wie aus Tabelle 19 hervorgeht, erfüllen die Ausführungsbeispiele 1 bis 6 die dort angegebenen Bedingungen. Wie weiterhin aus den Diagrammen der Aberratio­ nen hervorgeht, sind letztere ausreichend korrigiert.
Tabelle 20
Wie aus Tabelle 20 hervorgeht, erfüllen die Ausführungsbeispiele 8 bis 12 die dort angegebenen Bedingungen. Wie sich weiterhin aus den Diagrammen der Aberrationen ergibt, sind letztere ausreichend korrigiert.
Tabelle 21
Wie aus Tabelle 21 hervorgeht, erfüllen die Ausführungsbeispiele 13 bis 18 die dort angegebene Bedingung. Wie weiterhin aus den Diagrammen der Aberratio­ nen hervorgeht, sind letztere ausreichend korrigiert.
Wie die Ausführungsbeispiele belegen, stellt die Erfindung eine Reellbild- Sucheroptik geringer Größe bereit, die eine hohe Suchervergrößerung und einen großen Austrittspupillenabstand hat.
Außerdem stellt die Erfindung eine Reellbild-Sucheroptik geringer Größe bereit, in der Staub und Kratzer nicht bemerkbar sind, wenn ein Objekt durch die Su­ cheroptik betrachtet wird.

Claims (41)

1. Reellbild-Sucheroptik mit einer Objektivoptik positiver Brechkraft, einer Aufrichtoptik und einer Okularoptik positiver Brechkraft, wobei die Aufrich­ toptik ein von der Objektivoptik erzeugtes, verkehrtes Bild in die richtige Ori­ entierung umkehrt, dadurch gekennzeichnet, dass
die Aufrichtoptik mehrere Reflexionsflächen enthält, von denen mindestens eine in einem Strahlengang objektseitig der Bilderzeugungsposition und mindestens eine Reflexionsfläche in einem Strahlengang okularseitig der Bilderzeugungsposition angeordnet ist,
die Okularoptik ein positives Linsenelement mit einem Abbildungsmaßstab von mehr als 1,0 enthält, und
dieses positive Linsenelement zwischen der Bilderzeugungsposition und der Reflexionsfläche angeordnet ist, die sich in dem Strahlengang okularseitig der Bilderzeugungsposition befindet.
2. Reellbild-Sucheroptik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das positive Linsenelement folgende Bedingung erfüllt:
1,05 < mp < 2
worin mp der Abbildungsmaßstab des positiven Linsenelementes ist.
3. Reellbild-Sucheroptik nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das positive Linsenelement folgende Bedingung erfüllt:
1,2 < mp < 2
worin mp der Abbildungsmaßstab des positiven Linsenelementes ist.
4. Reellbild-Sucheroptik nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie folgende Bedingung erfüllt:
0,4 < fp/feL < 0,8
worin
fp die Brennweite des positiven Linsenelementes und
feL die Brennweite der Optik ohne positivem Linsenelement okularseitig des positiven Linsenelementes angibt.
5. Reellbild-Sucheroptik nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das positive Linsenelement mindestens eine asphä­ rische Fläche hat, die folgende Bedingung erfüllt:
0,0005 < (Δαpii - Δαpi)/fe < 0,01
worin
Δαpi den Wert der Asphärizität an der objektseitigen Fläche des positiven Linsenelementes an einer 0,12 × feL von der optischen Achse entfernten Position,
Δαpii den Wert der Asphärizität der okularseitigen Fläche des positiven Linsenelementes an einer 0,12 × feL von der optischen Achse entfernten Position und
fe die Brennweite der Optik okularseitig der Bilderzeugungsposition angibt.
6. Reellbild-Sucheroptik nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufrichtoptik eine Reflexionsfläche objektseitig der Bilderzeugungsposition und drei Reflexionsflächen okularseitig der Bil­ derzeugungsposition hat.
7. Reellbild-Sucheroptik nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Reflexionsflächen okularseitig der Bilderzeugungsposition an einem Prisma ausgebildet sind.
8. Reellbild-Sucheroptik nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Aufrichtoptik objektseitig der Bilderzeugungsposition eine Dachreflexionsfläche mit zwei Reflexionsflächen hat.
9. Reellbild-Sucheroptik nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufrichtoptik okularseitig der Bilderzeugungsposition zwei Reflexionsflächen hat.
10. Reellbild-Sucheroptik nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Reflexionsflächen okularseitig der Bilderzeugungsposition an einem Pentagonprisma ausgebildet sind.
11. Reellbild-Sucheroptik nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflexionsfläche okularseitig der Bilderzeu­ gungsposition an einem Prisma ausgebildet ist und das positive Linsenele­ ment einstückig an einer Eintrittsfläche dieses Prismas ausgebildet ist.
12. Reellbild-Sucheroptik nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekenn­ zeichnet durch ein transparentes Element, an dem Sucherfeldinformationen ausgebildet sind und das nahe der Bilderzeugungsposition angeordnet ist.
13. Reellbild-Sucheroptik nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum zwischen dem positiven Linsenelement und dem transparenten Element abgedichtet ist.
14. Reellbild-Sucheroptik nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das transparente Element eine Kondensorlinse enthält.
15. Reellbild-Sucheroptik mit einer Objektivoptik positiver Brechkraft, einer Aufrichtoptik und einer Okularoptik positiver Brechkraft, wobei die Aufrich­ toptik ein von der Objektivoptik erzeugtes, verkehrtes Objektbild in die richti­ ge Orientierung umkehrt, dadurch gekennzeichnet, dass die Objektivoptik ein negatives Linsenelement enthält, das einen Abbildungsmaßstab von mehr als 1,0 hat und objektseitig der Bilderzeugungsposition angeordnet ist, und dass die Okularoptik ein positives Linsenelement enthält, das einen Ab­ bildungsmaßstab von mehr als 1,0 hat und okularseitig der Bilderzeugungs­ position angeordnet ist.
16. Reellbild-Sucheroptik nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der objektseitig des negativen Linsenelementes liegende Teil der Objek­ tivoptik zur Erzeugung eines Bildes ausgebildet ist, das von dem negativen Linsenelement zum Objektbild vergrößert wird, welches wiederum von dem positiven Linsenelement weiter vergrößert wird und durch die Okularoptik zu betrachten ist.
17. Reellbild-Sucheroptik nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das negative Linsenelement folgende Bedingung erfüllt:
1,05 < mn < 2
worin mn der Abbildungsmaßstab des negativen Linsenelementes ist.
18. Reellbild-Sucheroptik nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das positive Linsenelement folgende Bedingung erfüllt:
1,2 < mp < 2
worin mp der Abbildungsmaßstab des positiven Linsenelementes ist.
19. Reellbild-Sucheroptik nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Aufrichtoptik mehrere Reflexionsflächen enthält, von denen mindestens eine in einem Strahlengang objektseitig des negativen Linsenelementes und mindestens eine andere Reflexionsfläche in einem Strahlengang okularseitig des positiven Linsenelementes angeordnet ist.
20. Reellbild-Sucheroptik nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem Strahlengang okularseitig des positiven Linsenelementes angeord­ nete Reflexionsfläche an einem Prisma ausgebildet ist.
21. Reellbild-Sucheroptik nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Aufrichtoptik zwei objektseitig des negativen Lin­ senelementes angeordnete Reflexionsflächen hat, die an einer Dachrefle­ xionsfläche ausgebildet sind.
22. Reellbild-Sucheroptik nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufrichtoptik okularseitig des positiven Linsenelementes zwei Reflexionsflä­ chen hat.
23. Reellbild-Sucheroptik nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden okularseitig des positiven Linsenelementes angeordneten Refle­ xionsflächen an einem Pentagonprisma ausgebildet sind.
24. Reellbild-Sucheroptik nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die mindestens eine Reflexionsfläche, die in dem Strahlengang okularseitig des positiven Linsenelementes angeordnet ist, an einem Prisma und das positive Linsenelement einstückig an einer Eintritts­ fläche dieses Prismas ausgebildet ist.
25. Reellbild-Sucheroptik nach einem der Ansprüche 15 bis 24, gekennzeich­ net durch ein nahe der Bilderzeugungsposition angeordnetes transparentes Element, an dem Sucherfeldinformationen vorgesehen sind.
26. Reellbild-Sucheroptik nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum zwischen dem negativen Linsenelement und dem transparenten Element abgedichtet ist.
27. Reellbild-Sucheroptik nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum zwischen dem positiven Linsenelement und dem transpa­ renten Element abgedichtet ist.
28. Reellbild-Sucheroptik nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Raum zwischen dem negativen Linsenelement und dem positiven Linsenelement abgedichtet ist.
29. Reellbild-Sucheroptik nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das transparente Element ein Kondensorlinsenelement enthält.
30. Reellbild-Sucheroptik mit einer Objektivoptik positiver Brechkraft, einer Aufrichtoptik und einer Okularoptik positiver Brechkraft, wobei die Aufrich­ toptik ein von der Objektivoptik erzeugtes, verkehrtes Objektbild in die richti­ ge Orientierung umkehrt, dadurch gekennzeichnet, dass die Objektivoptik ein negatives Linsenelement enthält, das einen Abbildungsmaßstab von mehr als 1,0 hat und objektseitig der Bilderzeugungsposition angeordnet ist.
31. Reellbild-Sucheroptik nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass der objektseitig des negativen Linsenelementes angeordnete Teil der Objek­ tivoptik zum Erzeugen eines Bildes ausgebildet ist, das von dem negativen Linsenelement zum Objektbild vergrößert wird.
32. Reellbild-Sucheroptik nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, dass das negative Linsenelement folgende Bedingung erfüllt:
1,05 < mn < 2
worin mn der Abbildungsmaßstab des negativen Linsenelementes ist.
33. Reellbild-Sucheroptik nach einem der Ansprüche 30 bis 32, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Aufrichtoptik mehrere Reflexionsflächen enthält, von denen mindestens eine Reflexionsfläche in einem Strahlengang objektseitig des negativen Linsenelementes und mindestens eine andere Reflexionsflä­ che in einem Strahlengang okularseitig der Bilderzeugungsposition ange­ ordnet ist.
34. Reellbild-Sucheroptik nach einem der Ansprüche 30 bis 32, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Aufrichtoptik mehrere Reflexionsflächen hat, von denen mindestens eine Reflexionsfläche in einem Strahlengang zwischen der Bilderzeugungsposition und dem negativen Linsenelement und minde­ stens eine andere Reflexionsfläche in einem Strahlengang okularseitig der Bilderzeugungsposition angeordnet ist.
35. Reellbild-Sucheroptik nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem Strahlengang okularseitig der Bilderzeugungsposition an­ geordnete Reflexionsfläche an einem Prisma ausgebildet ist.
36. Reellbild-Sucheroptik nach einem der Ansprüche 30 bis 32, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Aufrichtoptik zwei Reflexionsflächen enthält, die in einem Strahlengang objektseitig des negativen Linsenelementes angeordnet und an einer Dachreflexionsfläche ausgebildet sind.
37. Reellbild-Sucheroptik nach Anspruch 30 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufrichtoptik zwei Reflexionsflächen hat, die in einem Strahlengang zwischen dem negativen Linsenelement und der Bilderzeugungsposition an­ geordnet und an einer Dachreflexionsfläche ausgebildet sind.
38. Reellbild-Sucheroptik nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufrichtoptik zwei Reflexionsflächen okularseitig der Bilderzeugungsposition enthält.
39. Reellbild-Sucheroptik nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass die okularseitig der Bilderzeugungsposition angeordneten beiden Reflexionsflä­ chen an einem Pentagonprisma ausgebildet sind.
40. Reellbild-Sucheroptik mit, von der Objektseite her betrachtet, einer Objek­ tivoptik positiver Brechkraft, einem Linsenelement negativer Brechkraft, das einen Abbildungsmaßstab von mehr als 1,0 hat, einer Aufrichtoptik und einer Okularoptik positiver Brechkraft, wobei ein von der Objektivoptik erzeugtes, verkehrtes Bild von dem Linsenelement negativer Brechkraft zu einem Ob­ jektbild vergrößert wird, dieses Objektbild von der Aufrichtoptik in die richtige Orientierung umgekehrt wird und durch die Okularoptik zu betrachten ist.
41. Reellbild-Sucheroptik nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass das Linsenelement negativer Brechkraft folgende Bedingung erfüllt:
1,05 < mn < 2
worin mn der Abbildungsmaßstab des negativen Linsenelementes ist.
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