DE4139452A1 - Okularlinse - Google Patents

Okularlinse

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DE4139452A1
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Sachio Hasushita
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Okularlinsensystem für den Sucher von Kameras.
Eine derartige Okularlinse ist zum Beispiel in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. Hei 1-1 42 521 offenbart. Die in dieser Publikation offenbarte Linse betrifft eine einzelne sammelnde Meniskuslinse, deren konkave Oberfläche zur Pupille hin gerichtet ist. Der Abstand (Brennpunktabstand von der Linsenrückseite) von einem Schirm (Brennpunktsebene) zu der Okkularlinse ist auf einem langen Abstand relativ zur Brennweite eingestellt mit dem Ziel, die Anforderung von Suchern für Einzellinsen-Spiegelreflexkameras (SLR) und ähnlichen zu erfüllen (insbesondere für ein Suchersystem mit einem Penta-Prisma).
Jedoch leidet eine derartige Linse an einem Nachteil dahingehend, daß ein Dioptrienunterschied zwischen einem zentralen Bereich und einem Randbereich eines Gesichtsfeldes, korrespondierend zu einer Feldkrümmung des fokussierenden Objektivsystems, und Astigmatismus erhöht wird. Ferner, da der asphärische Effekt klein ist, wird eine Höhe von einem achsfernen Randstrahl erhöht, so daß es unmöglich wird, das Suchersystem klein auszuführen. Darüber hinaus ist die Dicke des Suchersystems groß und es wäre schwierig, einen kostengünstigen Kunststoff als Material der Linse zu verwenden. Daher wären die Kosten für die Linse erhöht.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Okularlinsensystem zu schaffen, in dem ein langer Brennpunktabstand an der Linsenrückseite mittels einer einfachen Linsenanordnung sichergestellt werden kann und die Dicke der Linse reduziert werden kann, wodurch die Höhe eines achsfernen Randstrahls reduziert wird.
Erfindungsgemäß wird ein Okularlinsensystem geschaffen mit einer einzelnen sammelnden Meniskuslinse, die auf beiden Seiten asphärische Oberflächen besitzt, worin eine konkave Oberfläche der Meniskuslinse zur Pupille hin gerichtet ist. Die Meniskuslinse ist in einer zur Pupille nächsten Position angeordnet und die asphärischen Oberflächen sind von den Referenzoberflächen, die durch paraxiale Krümmungsradien definiert werden, zur Pupille hin verschoben.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Okularlinsensystem geschaffen mit, beginnend auf der Pupillenseite, einer zerstreuenden Meniskuslinse, deren konkave Oberfläche zur Pupillenseite hin gerichtet ist, und einer sammelnden Meniskuslinse, deren konvexe Oberfläche zur Schirmseite hin gerichtet ist, wobei zumindest die konvexe Oberfläche der sammelnden Meniskuslinse und die konkave Oberfläche der zerstreuenden Meniskuslinse asphärisch sind und wobei die asphärischen Oberflächen von den Referenz-sphärischen Oberflächen, die durch paraxiale Krümmungsradien definiert werden, zur Pupillenseite hin verschoben sind.
Gemäß der Erfindung wird ein Okularlinsensystem geschaffen mit, in der Reihenfolge von der Pupillenseite, einer sammelnden Meniskuslinse, deren konkave Oberfläche zur Pupillenseite hin gerichtet ist und deren konvexe Oberfäche zur Gegenstandsseite hin gerichtet ist, und einer zerstreuenden Meniskuslinse, worin zumindest die konvexe Oberfläche und die konkave Oberfläche der sammelnden Meniskuslinse asphärisch sind und wobei jede der asphärischen Oberflächen von der Referenz-sphärischen Oberfläche, die durch einen paraxialen Krümmungsradius definiert wird, zur Pupille hin verschoben ist.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Okularlinsensystem geschaffen mit einer einzelnen sammelnden Meniskuslinse, die auf beiden Seiten asphärische Oberflächen besitzt, worin eine konkave Oberfläche der Meniskuslinse zur Pupille hin gerichtet ist, wobei die Meniskuslinse an einer zur Pupille nächsten Position angeordnet ist und wobei die asphärischen Oberflächen von den Referenzoberflächen, die durch paraxiale Krümmungsradien definiert werden, zur Pupille hin verschoben sind.
Ein Okularlinsensytem gemäß der Erfindung kann mit einem Penta-Prisma verwendet werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen genauer beschrieben, in denen zeigt:
Fig. 1 eine Darstellung eines Suchersystems einer SLR-Kamera, an der ein Okularsystem gemäß der vorliegenden Erfindung angebracht ist;
Fig. 2 einen optischen Pfad, der durch Abwickeln des Penta-Prismas dargestellt in Fig. 1, erzielt wird,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht, die ein erstes Beispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 4 Graphen, die die Aberrationskurven gemäß dem ersten Beispiel zeigen;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht, die ein zweites Beispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 6 Graphen, die die Aberrationskurven gemäß dem zweiten Beispiel zeigen;
Fig. 7 eine Querschnittsansicht, die ein drittes Beispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 8 Graphen, die die Aberrationskurven gemäß dem dritten Beispiel zeigen;
Fig. 9 ist eine Darstellung eines Suchersystems für eine SLR-Kamera, an dem ein anderes Okularsystem gemäß der vorliegenden Erfindung angebracht ist;
Fig. 10 einen optischen Pfad, der erzielt wird durch Abwicklung des Penta-Prismas, dargestellt in Fig. 9;
Fig. 11 eine Querschnittsansicht, die ein viertes Beispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 12 Graphen, die die Aberrationskurven gemäß dem vierten Beispiel zeigen;
Fig. 13 eine Querschnittsansicht, die ein fünftes Beispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 14 Graphen, die die Aberrationskurven gemäß dem fünften Beispiel zeigen;
Fig. 15 eine Querschnittsansicht, die ein sechstes Beispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 16 Graphen, die die Aberrationskurven gemäß dem sechsten Beispiel zeigen;
Fig. 17 eine Querschnittsansicht, die ein siebtes Beispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 18 Graphen, die die Aberrationskurven gemäß dem siebten Beispiel zeigen;
Fig. 19 eine Querschnittsansicht, die ein achtes Beispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 20 Graphen, die die Aberrationskurven gemäß dem achten Beispiel zeigen;
Fig. 21 eine Querschnittsansicht, die ein neuntes Beispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 22 Graphen, die die Aberrationskurven gemäß dem neunten Beispiel zeigen;
Fig. 23 eine Querschnittsansicht, die ein zehntes Beispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 24 Graphen, die die Aberrationskurven gemäß dem zehnten Beispiel zeigen;
Fig. 25 eine Querschnittsansicht, die ein elftes Beispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 26 Graphen, die die Aberrationskurven gemäß dem elften Beispiel zeigen;
Fig. 27 eine Darstellung eines Suchersystems für eine SLR-Kamera, an dem ein weiteres Okularsystem gemäß der Erfindung angebracht ist;
Fig. 28 einen optischen Pfad, der erzielt wird durch Abwicklung des Penta-Prismas, dargestellt in Fig. 27
Fig. 29 eine Querschnittsansicht, die ein zwölftes Beispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 30 Graphen, die die Aberrationskurven gemäß dem zwölften Beispiel zeigen;
Fig. 31 eine Querschnittsansicht, die ein dreizehntes Beispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 32 Graphen, die die Aberrationskurven gemäß dem dreizehnten Beispiel zeigen;
In den Fig. 1 und 2 kennzeichnet das Bezugszeichen S einen Sucherschirm, P eine Stirnfläche eines Penta-Prismas auf der Sucherschirmseite, Q eine Stirnfläche davon auf der Okularlinsenseite, E einen Augenpunkt, F einen vorderen Brennpunkt sfB einen Abstand vom vorderen Brennpunkt zur Okularlinse, Δ ein Intervall zwischen dem Sucherschirm und dem vorderen Brennpunkt F und H eine Höhe, bei der ein Randstrahl eines maximalen achsfernen Strahlenflusses durch die Stirnfläche des Penta-Prismas auf der Okularlinsenseite hindurchläuft.
Die Okularlinse ist aufgebaut aus einer einzelnen sammelnden Meniskuslinse 10 mit asphärischen Oberflächen auf beiden Seiten. Die konkave Oberfläche mit Asphärizität ist zur Pupille gerichtet. Diese asphärischen Oberflächen sind von den Referenz-sphärischen Oberflächen, die durch paraxiale Krümmungsradien definiert werden, zur Pupille hin verschoben.
Durch Verwendung der sammelnden Meniskuslinse mit konkaver Oberfläche zur Pupille hin, kann die Brennweite der Okularlinse klein sein (d. h. eine Suchervergrößerung ist erhöht) und der Brennpunktabstand von der Linsenrückseite kann vergrößert werden. Beide Oberflächen der Linse sind von den Referenz-sphärischen Oberflächen zur Pupille hin gekrümmt, so daß es möglich ist, die Höhe H des maximalen achsfernen Strahlenflusses und den Linsendurchmesser zu senken, während ein ausreichender Brennpunktabstand von der Linsenrückseite beibehalten wird.
Die oben beschriebenen asphärischen Oberflächen sollten vorzugsweise die folgenden Bedingungen (1) und (2) erfüllen.
0.001<ΔXs/f<0.009 (1)
0.001<ΔXe/f<0.009 (2)
dabei ist ΔXs der Abstand von der Referenz-sphärischen Oberfläche zu der Linsenoberfläche an der Koordinate von Y = 0,112f auf der Sucherschirmseite; ΔXe der Abstand von der Referenz-sphärischen Oberfläche zu der Linsenoberfläche an der Koordinate von Y = 0,086f auf der Pupillenseite; Y die Höhe von der optischen Achse und f die Brennweite der Okularlinse.
Die Bedingungen (1) und (2) betreffen eine Kontur der asphärischen konkaven und konvexen Oberflächen. Falls die obere Grenze der beiden Bedingungen jeweils überschritten ist, wäre die Asphärizität übermäßig, so daß ein Reflexlichtbetrag des achsfernen Strahles ansteigt, so daß das betrachtete Bild schlechter wird, selbst wenn das Auge ein wenig verschoben wird. Wenn die Asphärizität zu groß wird, wäre ferner das Maß der Verschlechterung der Funktionsfähigkeit, bezogen auf einen Herstellungsfehler, erheblich und es wäre schwierig, die Linse herzustellen. Wenn andererseits die untere Grenze von jeweils Bedingung (1) und (2) überschritten wird, wäre der asphärische Effekt klein, so daß es unmöglich wäre, die Höhe des maximalen achsfernen Strahlenflusses ausreichend zu senken. Dementsprechend ist es erforderlich, die Größe des Penta-Prismas zu erhöhen.
Ferner ist zu bevorzugen, daß die Okularlinse die folgenden Bedingungen (3), (4) und (5) erfüllt:
-12<(rs+re)/(rs-re)<-3 (3)
0.15<re/f<0.35 (4)
0.05<d/f<0.15 (5)
dabei ist rs der paraxiale Krümmungsradius der Oberfläche auf der Sucherschirmseite; re der paraxiale Krümmungsradius der Oberfläche auf der Pupillenseite und d die Dicke der Linse.
Die Bedingung (3) betrifft eine Kontur der Okularlinse. Falls die obere Grenze der Bedingung (3) überschritten wird, wäre die Krümmung der Linse klein, so daß es schwierig wäre, den Brennpunktabstand von der Linsenrückseite zu vergrößern. Falls die untere Grenze der Bedingung (3) überschritten wird, wäre die Brechkraft beider Oberflächen übermäßig, so daß es schwierig wäre, die Aberrationskompensation zu bewirken.
Die Bedingung (4) betrifft den Krümmungsradius der Oberfläche auf der Pupillenseite. Falls die obere Grenze der Bedingung (4) überschritten wird, wäre es schwierig, den Brennpunktabstand von der Linsenrückseite zu vergrößern, während die kurze Brennweite beibehalten wird. Falls die untere Grenze der Bedingung (4) überschritten wird, wäre der Reflexionslichtbetrag der achsfernen Strahlen erhöht und gleichzeitig tatsächlich der Augenpunkt in physikalischer Größe klein, da der Krümmungsradius auf der Oberfläche der Pupillenseite klein ist.
Die Bedingung (5) betrifft die Dicke der Linse. Falls die obere Grenze der Bedingung (5) überschritten wird, wäre es schwierig, eine Kunststofflinse zu verwenden, da die Dicke der Linse erhöht ist. Zusätzlich wäre der Linsendurchmesser vergrößert. Falls die untere Grenze überschritten wird, ist es erforderlich, den Krümmungsradius jeder Linsenoberfläche zu verringern, um die Brennweite zu verkürzen. Demnach wäre es schwierig, die Aberrationskompensation zu bewirken.
Beispiel 1
Fig. 3 zeigt Beipsiel 1 der Erfindung. Spezifische numerische Daten dieses Beispiels sind in Tabelle 1 und die Aberrationen in Fig. 4 gezeigt. In der Tabelle kennzeichnet Bezugszeichen f die Brennweite, ds den Abstand vom Sucherschirm S zur ersten Oberfläche, de den Abstand von der zweiten Oberfläche zum Augenpunkt E, r den Krümmungsradius des paraxialen Strahls jeder Linsenoberfläche, d die Linsendicke, n den Brechungsindex an der d-Linie der Linse und ν die Abbesche Zahl. Die Einheit für die Dioptrien ist D.
In den Aberrationsgraphen kennzeichnet Bezugszeichen He die Höhe des Achsstrahlenflusses an der Pupille und Ys die Höhe davon am Sucherschirm. Die Dioptrie der Aberration zeigt einen Unterschied von der Referenzdioptrie. Die asphärische Oberfläche wird repräsentiert durch die folgende Gleichung:
dabei ist X der Abstand von einer tangentialen Ebene des asphärischen Scheitelpunkts an der Koordinate auf der asphärischen Oberfläche, wo die Höhe davon Y von der optischen Achse ist; C die Krümmung (l/r) des asphärischen Scheitelpunkts; K der Konizitätskoeffizient; und A4 bis A10 asphärische Koeffizienten vierter bis zehnter Ordnung. Die spezifischen Werte dieser Koeffizienten sind in einem unteren Teil der Tabelle 1 gezeigt.
Tabelle 1
f=70.0  diopter=-0.91D  ds=74.3  de=15.0
Asphärischer Koeffizient
erste Oberfläche
zweite Oberfläche
K =-0.38050
K =-1.16760
A4 = 5.02201×10-05 A4 = 1.40336×10-04
A6 = 5.77226×10-07 A6 = 1.35307×10-06
A8 =-3.27165×10-09 A8 =-2.09132×10-09
10= 6.74241×10-11 A10= 3.22754×10-10
Beispiel 2
Fig. 5 zeigt Beispiel 2 der Erfindung.
Die numerischen Daten dieses Beispiels sind in Tabelle 2 gezeigt und die Aberrationskurven in Fig. 6.
Tabelle 2
f=70.0  diopter=-0.99D  ds=74.3  de=15.0
Asphärischer Koeffizient
erste Oberfläche
zweite Oberfläche
K =-0.23968
K =-1.02543
A4 = 5.33673×10-05 A4 = 1.86370×10-04
A6 = 1.24400×10-06 A6 = 3.45419×10-06
A8 =-1.41805×10-08 A8 =-4.55142×10-08
A10= 2.47907×10-10 A10= 1.50006×10-09
Beispiel 3
Fig. 7 zeigt Beispiel 3 der Erfindung.
Spezifische numerische Daten dieses Beispiels sind in Tabelle 3 und dessen Aberrationskurven in Fig. 8 gezeigt.
f=70.0  diopter=-0.99D  ds=74.3  de=15.0
Asphärischer Koeffizient
erste Oberfläche
zweite Oberfläche
K =-0.17303
K =-0.74873
A4 = 5.92029×10-05 A4 = 2.04441×10-04
A6 = 7.88034×10-07 A6 = 1.49110×10-06
A8 =-5.20015×10-09 A8 = 2.99323×10-08
A10= 2.03354×10-10 A10= 7.26328×10-10
Das Verhältnis zwischen jeder Bedingung und jedem Beispiel ist im folgenden dargestellt:
Da übrigens -1 Dioptrien normalerweise bei Okularlinsen als Referenzdioptrie D verwendet wird, ist daneben die folgende Beziehung gegeben:
D=f²/1000Δ=-1
In Beispiel 1, Δ=5.
Wie oben beschrieben ist es möglich, gemäß der vorliegenden Erfindung, eine Okularlinse zu schaffen, die eine kurze Brennweite, einen langen Brennpunktabstand von der Linsenrückseite, einen kleinen Linsendurchmesser und eine geringe Höhe der Randstrahlen besitzt.
Die Fig. 9 und 10 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden dieselben Bezugszeichen verwendet, um dieselben Teile oder Elemente, wie die in dem vorherigen Ausführungsbeispiel verwendeten, zu kennzeichnen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Okularlinsensystem aufgebaut, in der Reihenfolge von der Pupillenseite, aus einer sammelnden Meniskuslinse 20, deren konkave Oberfläche zur Pupille gerichtet ist, und einer zerstreuenden Meniskuslinse 10, deren konvexe Oberfläche zum Sucherschirm gerichtet ist. Die konkave Oberfläche der sammelnden Meniskuslinse 20 und die konvexe Oberfläche der zerstreuenden Meniskuslinse 10 sind asphärisch. Diese asphärischen Oberflächen sind von den Referenz-sphärischen Oberflächen, die durch die paraxialen Krümmungsradien definiert werden, zur Pupille hin verschoben. Mit einer derartigen Anordnung ist es möglich, im wesentlichen dieselbe Wirkung wie die des vorherigen Ausführungsbeispiels sicherzustellen.
Die asphärische Oberflächen sollten vorzugsweise die folgende Bedingung (1′) und (2′) erfüllen:
0.001<ΔXn/f<0.009 (1′)
0.001<ΔXp/f<0.009 (2′)
dabei ist ΔXn der Abstand von der Referenz-sphärischen Oberfläche am Randbereich der konvexen Oberfläche der zerstreuenden Meniskuslinse 10 zur Linsenoberfläche; ΔXp der Abstand von der referenz-sphärischen Oberfläche am Randbereich der konkaven Oberfläche der sammelnden Meniskuslinse zu der Linsenoberfläche und f die Gesamtbrennweite.
Die Auswirkungen der Bedingungen (1′) und (2′) sind im wesentlichen dieselben wie bei den Bedingungen (1) und (2).
Ebenso sollte die sammelnde Meniskuslinse vorzugsweise die Bedingungen (3′), (4′), und (5′) erfüllen:
-7<(rps+rpe)/(rps-rpe)<-2 (3′)
0.15<rpe/f<0.37 (4′)
0.03<dp/f<0.15 (5′)
dabei ist rps der paraxiale Krümmungsradius der Oberfläche der sammelnden Meniskuslinse auf der Sucherschirmseite; rpe der paraxiale Krümmungsradius der Oberfläche der sammelnden Meniskuslinse auf der Pupillenseite; und dp die Linsendicke der sammelnden Meniskuslinse.
Die Bedingung (3′) betrifft die Kontur der sammelnden Meniskuslinse. Falls die obere Grenze überschritten wird, ist die Krümmung der Linse klein, wäre es schwierig die Höhe des maximalen achsfernen Strahlenflusses zu senken und wäre es ebenfalls schwierig, den Brennpunktabstand von der Linsenrückseite zu vergrößern. Falls die untere Grenze überschritten wird, wären die Brechkraft beider Oberflächen übermäßig, so daß es schwierig wäre, die Aberrationskompensation zu bewirken, und Flimmern (Reflexionslicht) höherer Ordnung würde erzeugt werden.
Die Bedingung (4′) und (5′) definieren ferner die Kontur der sammelnden Meniskuslinse. Die Bedingung (4′) betrifft den Krümmungsradius der konkaven Oberfläche auf der Pupillenseite. Die Bedingung (5′) betrifft die Dicke der sammelnden Meniskuslinse. Falls die obere Grenze der Bedingung (4′) überschritten wird, wird die Brennweite durch Erhöhen des Brennpunktabstands von der Linsenrückseite vergrößert, so daß die Vergrößerung klein wird. Falls die untere Grenze der Bedingung (4′) überschritten wird, würde auch das Flimmern (Reflexionslicht) der achsfernen Strahlen verstärkt und gleichzeitig wäre der tatsächliche Augenpunkt klein, da der Krümmungsradius der Pupillenseite klein ist.
Wenn die obere Grenze der Bedingung (5′) überschritten wird, wäre die Linsendicke und der Linsendurchmesser vergrößert, was nicht zur Miniaturisierung führen würde. Falls die untere Grenze der Bedingung (5′) überschritten wird, ist es notwendig, den Krümmungsradius dieser Linsenoberfläche zu verkürzen mit dem Ziel, die Brennweite zu verkürzen. Als Ergebnis wäre es schwierig, die Aberration zu kompensieren.
Die zerstreuende Meniskuslinse sollte vorzugsweise die folgenden Bedingungen (6) und (7) erfüllen:
3<(rns+rne)/(rns-rne)<15 (6)
0.05<f/|fn|<0.9 (7)
dabei ist rns der paraxiale Krümmungsradius der Oberfläche auf der Sucherschirmseite der zerstreuenden Meniskuslinse, rne der paraxiale Krümmungsradius der Oberfläche auf der Pupillenseite der zerstreuenden Meniskuslinse; und fn die Brennweite der zerstreuenden Meniskuslinse.
Die Bedingung (6) betrifft eine Linsenkontur der zerstreuenden Meniskuslinse, die auf der Gegenstandsseite liegt. Um die Aberration zu kompensieren, die in der sammelnden Meniskuslinse mit großer Krümmung erzeugt wird, die die Bedingung (3′) erfüllt, ist es zu bevorzugen, die konvexe Oberfläche zur Gegenstandsseite zu richten. Falls jedoch die obere Grenze der Bedingung (6) überschritten wird, wäre die Krümmung der Linse klein, so daß die Aberration, die in der sammelnden Meniskuslinse erzeugt wird, nicht ausreichend kompensiert wird. Wenn umgekehrt die untere Grenze nicht überschritten wird, wäre die Kompensation übermäßig.
Die Bedingung (7) definiert eine Brechkraft der zerstreuenden Meniskuslinse. Falls die untere Grenze der Meniskuslinse (7) überschritten wird, wäre es unmöglich, die Kompensation für chromatische Aberration bei der zerstreuenden Meniskuslinse zu bewirken. Falls die obere Grenze der Bedingung (7) überschritten wird, wäre die Brechkraft der zerstreuenden Meniskuslinse übermäßig, so daß sphärische Aberrationen höherer Ordnung und Koma-Aberration erzeugt werden. Es ist daher schwierig, die Erzeugung von Flimmern (Reflexionslicht) zu unterdrücken.
In den Beispielen 4 bis 11 ist übrigens die sammelnde Meniskuslinse hergestellt aus Acrylharz und die zerstreuende Meniskuslinse aus Polycarbonat.
Beispiel 4
Fig. 11 zeigt Beispiel 4. Die numerischen Daten dieses Beispiels sind in Tabelle 4 dargestellt und die Aberrationskurven des Beispiels in Fig. 12.
Tabelle 4
f=70.0  diopter=-0.99D  ds=72.2 mm  de=15 mm
Asphärischer Koeffizient
Dritte Oberfläche
Vierte Oberfläche
K =-0.86853
K =-0.49528
A4 = 8.77325×10-05 A4 = 1.22501×10-04
A6 = 1.56642×10-06 A6 = 3.46939×10-06
A8 =-1.89209×10-08 A8 =-6.51549×10-08
A10= 2.67253×10-10 A10= 1.47454×10-09
Beispiel 5
Fig. 13 zeigt Beispiel 5.
Die numerischen Daten des Beispiels sind in Tabelle 5 gezeigt und die Aberrationskurven des Beispiels in Fig. 14.
Tabelle 5
f=70.0  diopter=-1.03D  ds=72.2 mm  de=15.0 mm
Asphärischer Koeffizient
dritte Oberfläche
vierte Oberfläche
K =-0.81156
K =-0.47921
A4 = 9.16056×10-05 A4 = 1.35687×10-04
A6 = 1.29889×10-06 A6 = 2.56487×10-06
A8 =-1.26647×10-08 A8 =-3.08434×10-08
A10= 2.43287×10-10 A10= 1.21149×10-09
Beispiel 6
Fig. 15 zeigt Beispiel 6
Die numerischen Daten des Beispiels sind in Tabelle 6 gezeigt und die Aberrationskurven des Beispiels in Fig. 16.
Tabelle 6
f=70.0  diopter=-0.98D  ds=72.2 mm  de=15.0 mm
Asphärischer Koeffizient
dritte Oberfläche
vierte Oberfläche
K =-0.80094
K =-0.45484
A4 = 9.32211×10-05 A4 = 1.38925×10-04
A6 = 1.41390×10-06 A6 = 2.66103×10-06
A8 =-1.46310×10-08 A8 =-3.04713×10-08
A10= 2.77330×10-10 A10= 1.23116×10-09
Beispiel 7
Fig. 17 zeigt Beispiel 7.
Die numerischen Daten des Beispiels sind in Tabelle 7 gezeigt und die Aberrationskurven des Beispiels in Fig. 18.
Tabelle 7
f=70.0  diopter=-0.91D  ds=72.2 mm  de=15.0 mm
Asphärische Oberfläche
dritte Oberfläche
vierte Oberfläche
K =-0.45925
K =-1.23910
A4 = 6.18334×10-05 A4 = 1.48906×10-04
A6 = 1.71811×10-06 A6 = 4.10280×10-06
A8 =-2.36754×10-08 A8 =-8.66993×10-08
A10= 3.27419×10-10 A10= 1.83833×10-09
Beispiel 8
Fig. 19 zeigt Beispiel 8.
Die numerischen Daten des Beispiels sind in Tabelle 8 gezeigt und die Aberrationskurven des Beispiels in Fig. 20.
Tabelle 8
f=70.0  diopter=-0.91D  ds=72.2 mm  de=15.0 mm
Asphärische Oberfläche
Dritte Oberfläche
Vierte Oberfläche
K =-0.43713
K =-1.05488
A4 = 5.82148×10-05 A4 = 1.51704×10-04
A6 = 1.06014×10-06 A6 = 2.76730×10-06
A8 =-1.08144×10-08 A8 =-4.01229×10-08
A10= 1.62670×10-10 A10= 1.04478×10-09
Beispiel 9
Fig. 21 zeigt Beispiel 9.
Die numerischen Daten des Beispiels sind in Tabelle 9 gezeigt und die Aberrationskurven des Beispiels in Fig. 22.
Tabelle 9
f=70.0  diopter=-0.95D  ds=72.2  de=15.0
Asphärischer Koeffizient
Dritte Oberfläche
Vierte Oberfläche
K =-0.43713
K =-1.05488
A4 = 5.81059×10-05 A4 = 1.51420×10-04
A6 = 1.05684×10-06 A6 = 2.75868×10-06
A8 =-1.07673×10-08 A8 =-3.99480×10-08
A10= 1.61759×10-10 A10= 1.03893×10-09
Beispiel 10
Fig. 23 zeigt Beispiel 10.
Die numerischen Daten des Beispiels sind in Tabelle 10 gezeigt und die Aberrationskurven des Beispiels in Fig. 24.
Tabelle 10
f=70.0  diopter=-1.09D  ds=73.2  de=15.0
Asphärischer Koeffizient
Erste Oberfläche
Vierte Oberfläche
K =-0.54205
K =-1.25819
A4 = 4.63576×10-05 A4 = 1.85109×10-04
A6 = 4.47675×10-07 A6 = 2.18207×10-06
A8 =-1.98793×10-09 A8 =-9.44950×10-09
A10= 3.91260×10-11 A10= 6.45228×10-10
Beispiel 11
Fig. 25 zeigt Beispiel 11.
Die numerischen Daten des Beispiels sind in Tabelle 11 gezeigt und die Aberrationskurven des Beispiels in Fig. 26.
Tabelle 11
f=70.0  diopter=-1.00D  ds=74.2  de=15.0
Asphärischer Koeffizient
Erste Oberfläche
Dritte Oberfläche
K =-0.40430
K =-1.60550
A4 = 5.02756×10-05 A4 = 1.51026×10-04
A6 = 7.05573×10-07 A6 = 1.91786×10-06
A8 =-5.38020×10-09 A8 =-1.85136×10-08
A10= 9.52128×10-11 A10= 6.07463×10-10
Das Verhältnis zwischen jedem der Beispiele 3 bis 11 und jeder Bedingung ist im folgenden dargestellt:
Die Fig. 27 und 28 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden dieselben Bezugszeichen verwendet, um dieselben Teile oder Elemente wie die in dem vorangegangenen Ausführungsbeispielen zu kennzeichnen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Okularlinsensystem aufgebaut, in der Reihenfolge von der Pupillenseite, aus einer zerstreuenden Meniskuslinse 20, deren konkave Oberfläche zur Pupille hin gerichtet ist, und einer sammelnden Meniskuslinse 10, deren konvexe Oberfläche zum Sucherschirm hin gerichtet ist. Die konvexe Oberfäche der sammelnden Meniskuslinse 10 und die konkave Oberfläche der zerstreuenden Meniskuslinse 20 sind asphärisch. Diese asphärischen Oberflächen sind von der Referenz-sphärischen Oberfläche, die durch den paraxialen Krümmungsradius definiert wird, zur Pupille hin verschoben. Mit einer derartigen Anordnung ist es möglich, im wesentlichen dieselbe Wirkung wie bei dem vorangegangenen Ausführungsbeispielen sicherzustellen.
Die entsprechenden Linsenelemente sollten vorzugsweise die folgenden Bedingungen (3′′) und (6′′) erfüllen.
-5<(rps+rpe)/)rps-rpe)≦-2 (3″)
3≦(rns+rne)/(rns-rne)<7 (6″)
dabei ist rps der Krümmungsradius der paraxialen Strahls der Oberfläche auf der Sucherschirmseite der sammelnden Meniskuslinse, rpe der Krümmungsradius des paraxialen Strahls der Oberfläche auf der Pupillenseite der sammelnden Meniskuslinse, rns der Krümmungsradius des paraxialen Strahls der Oberfläche auf der Sucherschirmseite der zerstreuenden Meniskuslinse; und rne der Krümmungsradius des paraxialen Strahls der Oberfläche auf der Pupillenseite der zerstreuenden Meniskuslinse.
Die Bedingungen (3′′) und (6′′) betreffen die Konturen der sammelnden und der zerstreuenden Meniskuslinse. Falls die obere Grenze der Bedingung (3′′) überschritten wird, ist die Krümmung der Linse klein, so daß es schwierig wäre, den Brennpunktabstand von der Linsenrückseite zu vergrößern, ebenso wie die Höhe des Flusses der maximalen achsfernen Strahlen zu verringern. Falls die obere Grenze der Bedingung (3′′) überschritten wird, ist die Brechkraft der beiden Oberflächen übermäßig, so daß es schwierig wäre, Aberrationskompensation zu bewirken und Flimmern (Reflexlicht) höherer Ordnung würde erzeugt werden.
Falls die Bedingung (6′′) überschritten wird, wäre es unzureichend, die Aberration, die in der sammelnden Meniskuslinse erzeugt wird, zu kompensieren. Falls die untere Grenze überschritten wird, wäre die Kompensation übermäßig, so daß es schwierig wäre, Flimmern (Reflexlicht) höherer Ordnung zu kompensieren.
Ferner ist es zu bevorzugten, daß die asphärischen Oberflächen die folgenden Bedingungen (1′′) und (2′′) erfüllen:
0.001<ΔXp/f<0.009 (1″)
0.001<ΔXn/f<0.009 (2″)
Die Bedingungen (1′′) und (2′′) sind ähnlich zu den Bedingungen (2) bzw. (1) und haben im wesentlichen dieselben Wirkungen wie die Bedingungen (2) und (1).
Vorzugsweise erfüllt die Okularlinse die folgenden Bedingungen (4′′), (8) und (9):
0.15<rne/f<0.37 (4″)
0.05<da/f<0.15 (8)
dc/f<0.02 (9)
dabei ist rne der Krümmungsradius des paraxialen Strahls der konkaven Oberfläche des zerstreuenden Meniskuslinse; da der Abstand von der ersten Oberfläche zur letzten Oberfläche; und dc das Intervall zwischen der sammelnden und der zerstreuenden Meniskuslinse.
Die Bedingung (4′′) betrifft den Krümmungsradius der konkaven Oberfläche der zerstreuenden Meniskuslinse. Falls die obere Grenze überschritten wird, wäre es schwierig, den Brennpunktabstand von der Linsenrückseite zu erhöhen, während eine kurze Brennweite beibehalten wird. Falls die untere Grenze überschritten wird, erhöhte sich das Flimmern des achsfernen Strahls, und, da der Krümmungsradius auf der Pupillenseite kurz ist, wäre der Augenpunkt tatsächlich klein.
Die Bedingung (8) betrifft den Abstand von der ersten Oberfläche zur letzten Oberfläche der Okularlinse. Falls die obere Grenze überschritten wird, nähme der Durchmesser der Linse zu, was nicht zur Miniaturisierung führt. Falls die untere Grenze überschritten wird, um die Brennweite zu reduzieren, ist es erforderlich, den Krümmungsradius jeder Linsenoberfläche zu reduzieren und es wird schwierig, Aberration zu kompensieren. Die Bedingung (9) betrifft den Luftzwischenraum zwischen der sammelnden und der zerstreuenden Meniskuslinse. Falls die obere Grenze überschritten wird, wird der achsferne Randstrahl an der zerstreuenden Meniskuslinse zerstreut. Es ist daher erforderlich, eine Linse mit großem Durchmesser zu verwenden.
Die zerstreuende Meniskuslinse erfüllt vorzugsweise die folgende Gleichung (7′′):
0.5<f/|fn|<1.2 (7″)
dabei ist fn die Brennweite der zerstreuenden Meniskuslinse.
Die Bedingung (7′′) definiert die Brechkraft der zerstreuenden Meniskuslinse. Falls die untere Grenze überschritten wird, wird keine Kompensation der chromatischen Aberration mit der zerstreuenden Meniskuslinse bewirkt. Falls die obere Grenze überschritten wird, ist die Brechkraft der zerstreuenden Meniskuslinse übermäßig, so daß Flimmern höherer Ordnung erzeugt wird.
In den folgenden zwei Beispielen ist die sammelnde Meniskuslinse übrigens aus Kunstharz und die zerstreuende Meniskuslinse aus Polycarbonatharz hergestellt.
Beispiel 12
Fig. 27 zeigt Beispiel 12.
Die numerischen Daten dieses Beispiels sind in Tabelle 12 gezeigt und die Aberrationskurven in Fig. 30.
Tabelle 12
f=70.0  diopter=-1.04D  ds=74.2  de=15.0
Asphärischer Koeffizient
erste Oberfläche
dritte Oberfläche
K =-0.29850
K =-1.43843
A4 = 5.13526×10-05 A4 = 1.50187×10-04
A6 = 1.25913×10-06 A6 = 2.86458×10-06
A8 =-1.51779×10-08 A8 =-4.70970×10-08
A10= 2.30410×10-10 A10= 1.16018×10-09
Beispiel 13
Fig. 29 zeigt Beispiel 13.
Die numerischen Daten dieses Beispiels sind in Tabelle 13 gezeigt und die Aberrationskurven in Fig. 32.
Tabelle 13
f=70.0  diopter=-0.98D  ds=74.2  de=15.0
Asphärischer Koeffizient
erste Oberfläche
vierte Oberfläche
K =-1.62656
K =-0.33877
A4 = 1.38578×10-04 A4 = 4.99719×10-05
A6 = 1.88970×10-06 A6 = 8.70092×10-07
A8 =-2.29631×10-08 A8 =-8.36353×10-09
A10= 6.45557×10-10 A10= 1.32775×10-10
Die numerischen Berechnungen basieren auf den Bedingungen (3″), (6″), (1″), (2″), (8), (9) und (7), wie unten dargestellt.

Claims (29)

1. Okularlinsensystem mit einer einzelnen sammelnden Meniskuslinse, die auf beiden Seiten asphärische Oberflächen besitzt, in dem eine konkave Oberfläche der Meniskuslinse zur Pupille hin gerichtet ist, wobei die Meniskuslinse in einer zur Pupille nächsten Position angeordnet ist und die asphärischen Oberflächen von den Referenzoberflächen, die durch paraxiale Krümmunsradien definiert werden, zur Pupille hin verschoben sind.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin die folgenden Bedingungen erfüllt: 0.001<ΔXs/f<0.0090.001<ΔXe/f<0.009dabei ist ΔXs der Abstand von der Referenz-sphärischen Oberfläche auf der sucherschirmseite (an der die Koordinate von Y 0 0,112f);
ΔXe der Abstand von der Referenz-sphärischen Oberfläche auf der Sucherschirmseite zu der Linsenoberfläche (an der Koordinate von Y = 0,086f);
Y die Höhe von der optischen Achse und
f die Brennweite des Okularlinsensystems.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner die folgenden Bedingungen erfüllt: -12<(rs+re)/(rs-re)<-30.15<re/f<0.350.05<d/5<0.15dabei ist rs der paraxiale Krümmungsradius der Oberfläche auf der Sucherschirmseite;
re der paraxiale Krümmungsradius der Oberfläche auf der Pupillenseite und
d die Dicke der Linse.
4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sammelnde Meniskuslinse aus Acrylharz hergestellt ist.
5. Okularlinse, aufgebaut aus zumindest einer sammelnden Linse für den Einsatz mit einem Penta-Prisma, gekennzeichnet durch eine einzelne sammelnde Meniskuslinse, die an einer zur Pupille nächsten Position angeordnet ist und die zwei asphärische Oberflächen aufweist, wobei eine konkave Oberfläche zur Pupille hin gerichtet ist und beide asphärische Oberflächen von einer Referenz-sphärischen Oberfläche, die durch einen paraxialen Krümmungsradius definiert wird, zur Pupille hin verschoben ist.
6. Okularlinsensystem mit, in der Reihenfolge von der Pupillenseite, einer sammelnden Meniskuslinse, deren konkave Oberfläche zur Pupillenseite hin gerichtet ist, und einer zerstreuenden Meniskuslinse, deren konvexe Oberfläche zur Gegenstandsseite hin gerichtet ist, in dem zumindest die konvexe Oberfläche der zerstreuenden Meniskuslinse und die konkave Oberfläche der sammelnden Meniskuslinse asphärisch sind und wobei beide asphärischen Oberflächen von einer Referenz-sphärischen Oberfläche, die durch einen paraxialen Krümmungsradius definiert wird, zur Pupille hin verschoben wird.
7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ferner die folgenden Bedingungen erfüllt: 0.001<ΔXn/f<0.0090.001<ΔXp/f<0.009dabei ist ΔXn der Abstand von der Referenz-sphärischen Oberfläche am Randbereich der konvexen Oberfläche der zerstreuenden Meniskuslinse zur Linsenoberfläche;
ΔXp der Abstand von der Referenz-sphärischen Oberfläche am Randbereich der konkaven Oberfläche der sammelnden Meniskuslinse zu der Linsenoberfläche und
f die Gesamtbrennweite.
8. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ferner die folgenden Bedingungen erfüllt: -7<(rps+rpe)/(rps-rpe)<-20.15<rpe/f<0.370.03<dp/f<0.15dabei ist rps der paraxiale Krümmungsradius der Oberfläche der sammelnden Meniskuslinse auf der Sucherschirmseite;
rpe der paraxiale Krümmungsradius der Oberfläche der sammelnden Meniskuslinse auf der Pupillenseite; und
dp die Linsendicke der sammelnden Meniskuslinse.
9. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner die folgenden Bedingungen erfüllt: 3<(rns+rne)/(rns-rne)<150.05<f/|fn|<0.9dabei ist rns der paraxiale Krümmungsradius der Oberfläche auf der Sucherschirmseite der zerstreuenden Meniskuslinse,
rne der paraxiale Krümmungsradius der Oberfläche auf der Pupillenseite der zerstreuenden Meniskuslinse; und
f die Gesamtbrennweite.
10. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die sammelnde Meniskuslinse aus Acrylharz hergestellt ist.
11. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zerstreuende Meniskuslinse aus Polycarbonatharz hergestellt ist.
12. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die sammelnde Meniskuslinse und die zerstreuende Meniskuslinse miteinander verklebt sind.
13. Okularlinsensystem für den Einsatz mit einem Penta-Prisma mit zumindest zwei Linsenelementen einer sammelnden Meniskuslinse und einer zerstreuenden Meniskuslinse, dadurch gekennzeichnet, daß die Okularlinse aufgebaut ist, in der Reihenfolge von der Pupillenseite, aus einer sammelnden Meniskuslinse, deren konkave Oberfläche zu der Pupillenseite hin gerichtet ist, und einer zerstreuenden Meniskuslinse, deren konvexe Oberfläche zum Gegenstand hin gerichtet ist, wobei eine konvexe Oberfläche der zerstreuenden Meniskuslinse und eine konkave Oberfläche der sammelnden Meniskuslinse asphärisch sind und wobei die beiden Oberflächen von den Referenz-sphärischen Oberflächen, die durch paraxiale Krümmungsradien definiert werden, zur Pupillenseite hin verschoben sind.
14. Okularlinsensystem mit, in der Reihenfolge von der Pupillenseite, einer sammelnden Meniskuslinse, deren konkave Oberfläche zur Pupillenseite hin gerichtet ist, und deren konvexe Oberfläche zur Gegenstandsseite hin gerichtet ist und einer zerstreuenden Meniskuslinse, worin zumindest die konvexe Oberfläche und die konkave Oberfläche der sammelnden Meniskuslinse asphärisch sind und wobei die asphärischen Oberflächen einer Referenz-sphärischen Oberfläche, die durch einen paraxialen Krümmungsradius definiert wird, zur Pupille hin verschoben sind.
15. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner die folgenden Bedingungen erfüllt; 0.001<ΔXp/f<0.009dabei ist ΔXp der Abstand von der Referenz-sphärischen Oberfläche an einem Randbereich sowohl der konkaven Oberfläche als auch der konvexen Oberfläche der sammelnden Meniskuslinse zu der Linsenoberfläche; und
f die Gesamtbrennweite.
16. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner die folgenden Bedingungen erfüllt: -7<(rps+rpe)/(rps-rpe)<-20.15<rpe/f<0.370.03<dp/f<0.15dabei ist rps der paraxiale Krümmungsradius der Oberfläche der sammelnden Meniskuslinse auf der Sucherschirmseite;
rpe der paraxiale Krümmungsradius der Oberfläche der sammelnden Meniskuslinse auf der Pupillenseite; und
dp die Linsendicke der sammelnden Meniskuslinse.
17. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die sammelnde Meniskuslinse aus Acrylharz hergestellt ist.
18. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zerstreuende Meniskuslinse aus Polycarbonatharz hergestellt ist.
19. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sammelnde Meniskuslinse und die zerstreuende Meniskuslinse miteinander verklebt sind.
20. Okularlinse für den Einsatz mit einem Penta-Prisma mit zumindest zwei Linsenelementen einer sammelnden Meniskuslinse und einer zerstreuenden Meniskuslinse, dadurch gekennzeichnet, daß die Okularlinse aufgebaut ist, in der Reihenfolge von der Pupillenseite, aus einer sammelnden Meniskuslinse und einer zerstreuenden Meniskuslinse, deren konvexe Oberfläche zum Gegenstand in gerichtet ist und deren konkave Oberfläche zur Pupillenseite hin gerichtet ist, wobei die konkave Oberfläche und die konvexe Oberfläche der sammelnden Meniskuslinse asphärisch sind und wobei die beiden Oberflächen von Referenz-sphärischen Oberflächen, die durch paraxiale Krümmungsradien definiert werden, zur Pupillenseite hin verschoben sind.
21. Okularlinsensystem mit, in der Reihenfolge von der Pupillenseite, einer zerstreuenden Meniskuslinse, deren konkave Oberfläche zur Pupillenseite hin gerichtet ist, und einer sammelnden Meniskuslinse, deren konvexe Oberfläche zur Sucherschirmseite hin gerichtet ist, wobei zumindest die konvexe Oberfläche der sammelnden Meniskuslinse und die konkave Oberfläche der zerstreuenden Meniskuslinse asphärisch sind und wobei die asphärischen Oberflächen von Referenz-sphärischen Oberflächen, die durch paraxiale Krümmungsradien definiert werden, zur Pupillenseite hin verschoben sind.
22. System nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß ferner die folgenden Bedingungen erfüllt: -5<(rps+rpe)/(rps-rpe)≦-23≦(rns+rne)/(rns-rne)<7dabei ist rps der Krümmungsradius des paraxialen Strahls der Oberfläche auf der Sucherschirmseite der sammelnden Meniskuslinse,
rpe der Krümmungsradius des paraxialen Strahls der Oberfläche auf der Pupillenseite der sammelnden Meniskuslinse,
rns der Krümmungsradius des paraxialen Strahls der Oberfläche auf der Sucherschirmseite der zerstreuenden Meniskuslinse; und
rne der Krümmungsradius des paraxialen Strahls der Oberfläche auf der Pupillenseite der zerstreuenden Meniskuslinse.
23. System nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner die folgenden Bedingungen erfüllt: 0.001<ΔXp/f<0.0090.001<ΔXn/f<0.009dabei ist ΔXp der Abstand von der Referenz-sphärischen Oberfläche am Randbereich der konvexen Oberfläche der sammelnden Meniskuslinse zu der Linsenoberfläche;
ΔXn der Abstand von der Referenzsphärischen Oberfläche am Randbereich der konkaven Oberfläche der zerstreuenden Meniskuslinse zu der Linsenoberfläche; und
f die Gesamtbrennweite.
24. System nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner die folgenden Bedingungen erfüllt: 0.15<rne/f<0.370.05<da/f<0.15dc<0.02dabei ist rne der Krümmungsradius des paraxialen Strahls der konkaven Oberfläche der zerstreuenden Meniskuslinse;
da der Abstand von der ersten Oberfläche zur letzten Oberfläche; und
dc das Intervall zwischen der sammelnden und der zerstreuenden Meniskuslinse.
25. System nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß ferner die folgende Bedingung erfüllt wird: 0.5<f/|fn|<1.2dabei ist f die Gesamtbrennweite, und
fn die Brennweite der zerstreuenden Meniskuslinse.
26. System nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die sammelnde Meniskuslinse aus Acrylharz hergestellt ist.
27. System nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die zerstreuende Meniskuslinse aus Polycarbonatharz hergestellt ist.
28. System nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die sammelnde Meniskuslinse und die zerstreuende Meniskuslinse miteinander verklebt sind.
29. Okularlinsensystem für den Einsatz mit einem Penta-Prisma, mit zwei Linsenelementen, dadurch gekennzeichnet, daß das System aufgebaut ist, in der Reihenfolge von der Pupillenseite, aus einer zerstreuenden Meniskuslinse, deren konkave Oberfläche zur Pupille hin gerichtet ist, und einer sammelnden Meniskuslinse, deren konvexe Oberfläche zum Sucherschirm hin gerichtet ist, wobei zumindest die konvexe Oberfläche der sammelnden Meniskuslinse und die konkave Oberfläche der zerstreuenden Meniskuslinse asphärisch sind und wobei die asphärische Oberfläche von der Referenz-sphärischen Oberfläche, die durch paraxiale Krümmungsradien definiert wird, zur Pupille hin verschoben ist.
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