DE4139452A1 - Okularlinse - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Okularlinsensystem
für den Sucher von Kameras.
Eine derartige Okularlinse ist zum Beispiel in der
ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. Hei
1-1 42 521 offenbart. Die in dieser Publikation offenbarte
Linse betrifft eine einzelne sammelnde Meniskuslinse,
deren konkave Oberfläche zur Pupille hin gerichtet ist.
Der Abstand (Brennpunktabstand von der Linsenrückseite)
von einem Schirm (Brennpunktsebene) zu der Okkularlinse
ist auf einem langen Abstand relativ zur Brennweite
eingestellt mit dem Ziel, die Anforderung von Suchern für
Einzellinsen-Spiegelreflexkameras (SLR) und ähnlichen zu
erfüllen (insbesondere für ein Suchersystem mit einem
Penta-Prisma).
Jedoch leidet eine derartige Linse an einem Nachteil
dahingehend, daß ein Dioptrienunterschied zwischen einem
zentralen Bereich und einem Randbereich eines
Gesichtsfeldes, korrespondierend zu einer Feldkrümmung des
fokussierenden Objektivsystems, und Astigmatismus erhöht
wird. Ferner, da der asphärische Effekt klein ist, wird
eine Höhe von einem achsfernen Randstrahl erhöht, so daß
es unmöglich wird, das Suchersystem klein auszuführen.
Darüber hinaus ist die Dicke des Suchersystems groß und es
wäre schwierig, einen kostengünstigen Kunststoff als
Material der Linse zu verwenden. Daher wären die Kosten
für die Linse erhöht.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
Okularlinsensystem zu schaffen, in dem ein langer
Brennpunktabstand an der Linsenrückseite mittels einer
einfachen Linsenanordnung sichergestellt werden kann und
die Dicke der Linse reduziert werden kann, wodurch die
Höhe eines achsfernen Randstrahls reduziert wird.
Erfindungsgemäß wird ein Okularlinsensystem geschaffen mit
einer einzelnen sammelnden Meniskuslinse, die auf beiden
Seiten asphärische Oberflächen besitzt, worin eine konkave
Oberfläche der Meniskuslinse zur Pupille hin gerichtet
ist. Die Meniskuslinse ist in einer zur Pupille nächsten
Position angeordnet und die asphärischen Oberflächen sind
von den Referenzoberflächen, die durch paraxiale
Krümmungsradien definiert werden, zur Pupille hin
verschoben.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
ein Okularlinsensystem geschaffen mit, beginnend auf der
Pupillenseite, einer zerstreuenden Meniskuslinse, deren
konkave Oberfläche zur Pupillenseite hin gerichtet ist,
und einer sammelnden Meniskuslinse, deren konvexe
Oberfläche zur Schirmseite hin gerichtet ist, wobei
zumindest die konvexe Oberfläche der sammelnden
Meniskuslinse und die konkave Oberfläche der zerstreuenden
Meniskuslinse asphärisch sind und wobei die asphärischen
Oberflächen von den Referenz-sphärischen Oberflächen, die
durch paraxiale Krümmungsradien definiert werden, zur
Pupillenseite hin verschoben sind.
Gemäß der Erfindung wird ein Okularlinsensystem geschaffen
mit, in der Reihenfolge von der Pupillenseite, einer
sammelnden Meniskuslinse, deren konkave Oberfläche zur
Pupillenseite hin gerichtet ist und deren konvexe
Oberfäche zur Gegenstandsseite hin gerichtet ist, und
einer zerstreuenden Meniskuslinse, worin zumindest die
konvexe Oberfläche und die konkave Oberfläche der
sammelnden Meniskuslinse asphärisch sind und wobei jede
der asphärischen Oberflächen von der Referenz-sphärischen
Oberfläche, die durch einen paraxialen Krümmungsradius
definiert wird, zur Pupille hin verschoben ist.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird ein Okularlinsensystem geschaffen mit einer einzelnen
sammelnden Meniskuslinse, die auf beiden Seiten
asphärische Oberflächen besitzt, worin eine konkave
Oberfläche der Meniskuslinse zur Pupille hin gerichtet
ist, wobei die Meniskuslinse an einer zur Pupille nächsten
Position angeordnet ist und wobei die asphärischen
Oberflächen von den Referenzoberflächen, die durch
paraxiale Krümmungsradien definiert werden, zur Pupille
hin verschoben sind.
Ein Okularlinsensytem gemäß der Erfindung kann mit einem
Penta-Prisma verwendet werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
beiliegenden Zeichnungen genauer beschrieben, in denen
zeigt:
Fig. 1 eine Darstellung eines Suchersystems einer
SLR-Kamera, an der ein Okularsystem gemäß der
vorliegenden Erfindung angebracht ist;
Fig. 2 einen optischen Pfad, der durch Abwickeln des
Penta-Prismas dargestellt in Fig. 1, erzielt
wird,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht, die ein erstes
Beispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 4 Graphen, die die Aberrationskurven gemäß dem
ersten Beispiel zeigen;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht, die ein zweites
Beispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 6 Graphen, die die Aberrationskurven gemäß dem
zweiten Beispiel zeigen;
Fig. 7 eine Querschnittsansicht, die ein drittes
Beispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 8 Graphen, die die Aberrationskurven gemäß dem
dritten Beispiel zeigen;
Fig. 9 ist eine Darstellung eines Suchersystems für
eine SLR-Kamera, an dem ein anderes Okularsystem
gemäß der vorliegenden Erfindung angebracht ist;
Fig. 10 einen optischen Pfad, der erzielt wird durch
Abwicklung des Penta-Prismas, dargestellt in
Fig. 9;
Fig. 11 eine Querschnittsansicht, die ein viertes
Beispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 12 Graphen, die die Aberrationskurven gemäß dem
vierten Beispiel zeigen;
Fig. 13 eine Querschnittsansicht, die ein fünftes
Beispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 14 Graphen, die die Aberrationskurven gemäß dem
fünften Beispiel zeigen;
Fig. 15 eine Querschnittsansicht, die ein sechstes
Beispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 16 Graphen, die die Aberrationskurven gemäß dem
sechsten Beispiel zeigen;
Fig. 17 eine Querschnittsansicht, die ein siebtes
Beispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 18 Graphen, die die Aberrationskurven gemäß dem
siebten Beispiel zeigen;
Fig. 19 eine Querschnittsansicht, die ein achtes
Beispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 20 Graphen, die die Aberrationskurven gemäß dem
achten Beispiel zeigen;
Fig. 21 eine Querschnittsansicht, die ein neuntes
Beispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 22 Graphen, die die Aberrationskurven gemäß dem
neunten Beispiel zeigen;
Fig. 23 eine Querschnittsansicht, die ein zehntes
Beispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 24 Graphen, die die Aberrationskurven gemäß dem
zehnten Beispiel zeigen;
Fig. 25 eine Querschnittsansicht, die ein elftes
Beispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 26 Graphen, die die Aberrationskurven gemäß dem
elften Beispiel zeigen;
Fig. 27 eine Darstellung eines Suchersystems für eine
SLR-Kamera, an dem ein weiteres Okularsystem
gemäß der Erfindung angebracht ist;
Fig. 28 einen optischen Pfad, der erzielt wird durch
Abwicklung des Penta-Prismas, dargestellt in
Fig. 27
Fig. 29 eine Querschnittsansicht, die ein zwölftes
Beispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 30 Graphen, die die Aberrationskurven gemäß dem
zwölften Beispiel zeigen;
Fig. 31 eine Querschnittsansicht, die ein dreizehntes
Beispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 32 Graphen, die die Aberrationskurven gemäß dem
dreizehnten Beispiel zeigen;
In den Fig. 1 und 2 kennzeichnet das Bezugszeichen S einen
Sucherschirm, P eine Stirnfläche eines Penta-Prismas auf
der Sucherschirmseite, Q eine Stirnfläche davon auf der
Okularlinsenseite, E einen Augenpunkt, F einen vorderen
Brennpunkt sfB einen Abstand vom vorderen Brennpunkt zur
Okularlinse, Δ ein Intervall zwischen dem Sucherschirm
und dem vorderen Brennpunkt F und H eine Höhe, bei der ein
Randstrahl eines maximalen achsfernen Strahlenflusses
durch die Stirnfläche des Penta-Prismas auf der
Okularlinsenseite hindurchläuft.
Die Okularlinse ist aufgebaut aus einer einzelnen
sammelnden Meniskuslinse 10 mit asphärischen Oberflächen
auf beiden Seiten. Die konkave Oberfläche mit Asphärizität
ist zur Pupille gerichtet. Diese asphärischen Oberflächen
sind von den Referenz-sphärischen Oberflächen, die durch
paraxiale Krümmungsradien definiert werden, zur Pupille
hin verschoben.
Durch Verwendung der sammelnden Meniskuslinse mit konkaver
Oberfläche zur Pupille hin, kann die Brennweite der
Okularlinse klein sein (d. h. eine Suchervergrößerung ist
erhöht) und der Brennpunktabstand von der Linsenrückseite
kann vergrößert werden. Beide Oberflächen der Linse sind
von den Referenz-sphärischen Oberflächen zur Pupille hin
gekrümmt, so daß es möglich ist, die Höhe H des maximalen
achsfernen Strahlenflusses und den Linsendurchmesser zu
senken, während ein ausreichender Brennpunktabstand von
der Linsenrückseite beibehalten wird.
Die oben beschriebenen asphärischen Oberflächen sollten
vorzugsweise die folgenden Bedingungen (1) und (2)
erfüllen.
0.001<ΔXs/f<0.009 (1)
0.001<ΔXe/f<0.009 (2)
dabei ist ΔXs der Abstand von der Referenz-sphärischen
Oberfläche zu der Linsenoberfläche an der Koordinate von Y
= 0,112f auf der Sucherschirmseite; ΔXe der Abstand von
der Referenz-sphärischen Oberfläche zu der
Linsenoberfläche an
der Koordinate von Y = 0,086f auf der Pupillenseite; Y die
Höhe von der optischen Achse und f die Brennweite der
Okularlinse.
Die Bedingungen (1) und (2) betreffen eine Kontur der
asphärischen konkaven und konvexen Oberflächen. Falls die
obere Grenze der beiden Bedingungen jeweils überschritten
ist, wäre die Asphärizität übermäßig, so daß ein
Reflexlichtbetrag des achsfernen Strahles ansteigt, so daß
das betrachtete Bild schlechter wird, selbst wenn das Auge
ein wenig verschoben wird. Wenn die Asphärizität zu groß
wird, wäre ferner das Maß der Verschlechterung der
Funktionsfähigkeit, bezogen auf einen Herstellungsfehler,
erheblich und es wäre schwierig, die Linse herzustellen.
Wenn andererseits die untere Grenze von jeweils Bedingung
(1) und (2) überschritten wird, wäre der asphärische
Effekt klein, so daß es unmöglich wäre, die Höhe des
maximalen achsfernen Strahlenflusses ausreichend zu
senken. Dementsprechend ist es erforderlich, die Größe des
Penta-Prismas zu erhöhen.
Ferner ist zu bevorzugen, daß die Okularlinse die
folgenden Bedingungen (3), (4) und (5) erfüllt:
-12<(rs+re)/(rs-re)<-3 (3)
0.15<re/f<0.35 (4)
0.05<d/f<0.15 (5)
dabei ist rs der paraxiale Krümmungsradius der Oberfläche
auf der Sucherschirmseite; re der paraxiale
Krümmungsradius der Oberfläche auf der Pupillenseite und d
die Dicke der Linse.
Die Bedingung (3) betrifft eine Kontur der Okularlinse.
Falls die obere Grenze der Bedingung (3) überschritten
wird, wäre die Krümmung der Linse klein, so daß es
schwierig wäre, den Brennpunktabstand von der
Linsenrückseite zu vergrößern. Falls die untere Grenze der
Bedingung (3) überschritten wird, wäre die Brechkraft
beider Oberflächen übermäßig, so daß es schwierig wäre,
die Aberrationskompensation zu bewirken.
Die Bedingung (4) betrifft den Krümmungsradius der
Oberfläche auf der Pupillenseite. Falls die obere Grenze
der Bedingung (4) überschritten wird, wäre es schwierig,
den Brennpunktabstand von der Linsenrückseite zu
vergrößern, während die kurze Brennweite beibehalten wird.
Falls die untere Grenze der Bedingung (4) überschritten
wird, wäre der Reflexionslichtbetrag der achsfernen
Strahlen erhöht und gleichzeitig tatsächlich der
Augenpunkt in physikalischer Größe klein, da der
Krümmungsradius auf der Oberfläche der Pupillenseite klein
ist.
Die Bedingung (5) betrifft die Dicke der Linse. Falls die
obere Grenze der Bedingung (5) überschritten wird, wäre
es schwierig, eine Kunststofflinse zu verwenden, da die
Dicke der Linse erhöht ist. Zusätzlich wäre der
Linsendurchmesser vergrößert. Falls die untere Grenze
überschritten wird, ist es erforderlich, den
Krümmungsradius jeder Linsenoberfläche zu verringern, um
die Brennweite zu verkürzen. Demnach wäre es schwierig,
die Aberrationskompensation zu bewirken.
Fig. 3 zeigt Beipsiel 1 der Erfindung. Spezifische
numerische Daten dieses Beispiels sind in Tabelle 1 und
die Aberrationen in Fig. 4 gezeigt. In der Tabelle
kennzeichnet Bezugszeichen f die Brennweite, ds den
Abstand vom Sucherschirm S zur ersten Oberfläche, de den
Abstand von der zweiten Oberfläche zum Augenpunkt E, r den
Krümmungsradius des paraxialen Strahls jeder
Linsenoberfläche, d die Linsendicke, n den Brechungsindex
an der d-Linie der Linse und ν die Abbesche Zahl. Die
Einheit für die Dioptrien ist D.
In den Aberrationsgraphen kennzeichnet Bezugszeichen He
die Höhe des Achsstrahlenflusses an der Pupille und Ys die
Höhe davon am Sucherschirm. Die Dioptrie der Aberration
zeigt einen Unterschied von der Referenzdioptrie. Die
asphärische Oberfläche wird repräsentiert durch die
folgende Gleichung:
dabei ist X der Abstand von einer tangentialen Ebene des
asphärischen Scheitelpunkts an der Koordinate auf der
asphärischen Oberfläche, wo die Höhe davon Y von der
optischen Achse ist; C die Krümmung (l/r) des asphärischen
Scheitelpunkts; K der Konizitätskoeffizient; und A4 bis
A10 asphärische Koeffizienten vierter bis zehnter Ordnung.
Die spezifischen Werte dieser Koeffizienten sind in einem
unteren Teil der Tabelle 1 gezeigt.
Asphärischer Koeffizient | |
erste Oberfläche | |
zweite Oberfläche | |
K =-0.38050 | |
K =-1.16760 | |
A4 = 5.02201×10-05 | A4 = 1.40336×10-04 |
A6 = 5.77226×10-07 | A6 = 1.35307×10-06 |
A8 =-3.27165×10-09 | A8 =-2.09132×10-09 |
10= 6.74241×10-11 | A10= 3.22754×10-10 |
Fig. 5 zeigt Beispiel 2 der Erfindung.
Die numerischen Daten dieses Beispiels sind in Tabelle 2
gezeigt und die Aberrationskurven in Fig. 6.
Asphärischer Koeffizient | |
erste Oberfläche | |
zweite Oberfläche | |
K =-0.23968 | |
K =-1.02543 | |
A4 = 5.33673×10-05 | A4 = 1.86370×10-04 |
A6 = 1.24400×10-06 | A6 = 3.45419×10-06 |
A8 =-1.41805×10-08 | A8 =-4.55142×10-08 |
A10= 2.47907×10-10 | A10= 1.50006×10-09 |
Fig. 7 zeigt Beispiel 3 der Erfindung.
Spezifische numerische Daten dieses Beispiels sind in
Tabelle 3 und dessen Aberrationskurven in Fig. 8 gezeigt.
Asphärischer Koeffizient | |
erste Oberfläche | |
zweite Oberfläche | |
K =-0.17303 | |
K =-0.74873 | |
A4 = 5.92029×10-05 | A4 = 2.04441×10-04 |
A6 = 7.88034×10-07 | A6 = 1.49110×10-06 |
A8 =-5.20015×10-09 | A8 = 2.99323×10-08 |
A10= 2.03354×10-10 | A10= 7.26328×10-10 |
Das Verhältnis zwischen jeder Bedingung und jedem Beispiel
ist im folgenden dargestellt:
Da übrigens -1 Dioptrien normalerweise bei Okularlinsen
als Referenzdioptrie D verwendet wird, ist daneben die
folgende Beziehung gegeben:
D=f²/1000Δ=-1
In Beispiel 1, Δ=5.
Wie oben beschrieben ist es möglich, gemäß der
vorliegenden Erfindung, eine Okularlinse zu schaffen, die
eine kurze Brennweite, einen langen Brennpunktabstand von
der Linsenrückseite, einen kleinen Linsendurchmesser und
eine geringe Höhe der Randstrahlen besitzt.
Die Fig. 9 und 10 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden
dieselben Bezugszeichen verwendet, um dieselben Teile oder
Elemente, wie die in dem vorherigen Ausführungsbeispiel
verwendeten, zu kennzeichnen. Bei diesem
Ausführungsbeispiel ist das Okularlinsensystem aufgebaut,
in der Reihenfolge von der Pupillenseite, aus einer
sammelnden Meniskuslinse 20, deren konkave Oberfläche zur
Pupille gerichtet ist, und einer zerstreuenden
Meniskuslinse 10, deren konvexe Oberfläche zum
Sucherschirm gerichtet ist. Die konkave Oberfläche der
sammelnden Meniskuslinse 20 und die konvexe Oberfläche der
zerstreuenden Meniskuslinse 10 sind asphärisch. Diese
asphärischen Oberflächen sind von den Referenz-sphärischen
Oberflächen, die durch die paraxialen Krümmungsradien
definiert werden, zur Pupille hin verschoben. Mit einer
derartigen Anordnung ist es möglich, im wesentlichen
dieselbe Wirkung wie die des vorherigen
Ausführungsbeispiels sicherzustellen.
Die asphärische Oberflächen sollten vorzugsweise die
folgende Bedingung (1′) und (2′) erfüllen:
0.001<ΔXn/f<0.009 (1′)
0.001<ΔXp/f<0.009 (2′)
dabei ist ΔXn der Abstand von der Referenz-sphärischen
Oberfläche am Randbereich der konvexen Oberfläche der
zerstreuenden Meniskuslinse 10 zur Linsenoberfläche; ΔXp
der Abstand von der referenz-sphärischen Oberfläche am
Randbereich der konkaven Oberfläche der sammelnden
Meniskuslinse zu der Linsenoberfläche und f die
Gesamtbrennweite.
Die Auswirkungen der Bedingungen (1′) und (2′) sind im
wesentlichen dieselben wie bei den Bedingungen (1) und (2).
Ebenso sollte die sammelnde Meniskuslinse vorzugsweise die
Bedingungen (3′), (4′), und (5′) erfüllen:
-7<(rps+rpe)/(rps-rpe)<-2 (3′)
0.15<rpe/f<0.37 (4′)
0.03<dp/f<0.15 (5′)
dabei ist rps der paraxiale Krümmungsradius der Oberfläche
der sammelnden Meniskuslinse auf der Sucherschirmseite;
rpe der paraxiale Krümmungsradius der Oberfläche der
sammelnden Meniskuslinse auf der Pupillenseite; und dp die
Linsendicke der sammelnden Meniskuslinse.
Die Bedingung (3′) betrifft die Kontur der sammelnden
Meniskuslinse. Falls die obere Grenze überschritten wird,
ist die Krümmung der Linse klein, wäre es schwierig die
Höhe des maximalen achsfernen Strahlenflusses zu senken
und wäre es ebenfalls schwierig, den Brennpunktabstand von
der Linsenrückseite zu vergrößern. Falls die untere Grenze
überschritten wird, wären die Brechkraft beider
Oberflächen übermäßig, so daß es schwierig wäre, die
Aberrationskompensation zu bewirken, und Flimmern
(Reflexionslicht) höherer Ordnung würde erzeugt werden.
Die Bedingung (4′) und (5′) definieren ferner die Kontur
der sammelnden Meniskuslinse. Die Bedingung (4′) betrifft
den Krümmungsradius der konkaven Oberfläche auf der
Pupillenseite. Die Bedingung (5′) betrifft die Dicke der
sammelnden Meniskuslinse. Falls die obere Grenze der
Bedingung (4′) überschritten wird, wird die Brennweite
durch Erhöhen des Brennpunktabstands von der
Linsenrückseite vergrößert, so daß die Vergrößerung klein
wird. Falls die untere Grenze der Bedingung (4′)
überschritten wird, würde auch das Flimmern
(Reflexionslicht) der achsfernen Strahlen verstärkt und
gleichzeitig wäre der tatsächliche Augenpunkt klein, da
der Krümmungsradius der Pupillenseite klein ist.
Wenn die obere Grenze der Bedingung (5′) überschritten
wird, wäre die Linsendicke und der Linsendurchmesser
vergrößert, was nicht zur Miniaturisierung führen würde.
Falls die untere Grenze der Bedingung (5′) überschritten
wird, ist es notwendig, den Krümmungsradius dieser
Linsenoberfläche zu verkürzen mit dem Ziel, die Brennweite
zu verkürzen. Als Ergebnis wäre es schwierig, die
Aberration zu kompensieren.
Die zerstreuende Meniskuslinse sollte vorzugsweise die
folgenden Bedingungen (6) und (7) erfüllen:
3<(rns+rne)/(rns-rne)<15 (6)
0.05<f/|fn|<0.9 (7)
dabei ist rns der paraxiale Krümmungsradius der Oberfläche
auf der Sucherschirmseite der zerstreuenden Meniskuslinse,
rne der paraxiale Krümmungsradius der Oberfläche auf der
Pupillenseite der zerstreuenden Meniskuslinse; und fn die
Brennweite der zerstreuenden Meniskuslinse.
Die Bedingung (6) betrifft eine Linsenkontur der
zerstreuenden Meniskuslinse, die auf der Gegenstandsseite
liegt. Um die Aberration zu kompensieren, die in der
sammelnden Meniskuslinse mit großer Krümmung erzeugt wird,
die die Bedingung (3′) erfüllt, ist es zu bevorzugen, die
konvexe Oberfläche zur Gegenstandsseite zu richten. Falls
jedoch die obere Grenze der Bedingung (6) überschritten
wird, wäre die Krümmung der Linse klein, so daß die
Aberration, die in der sammelnden Meniskuslinse erzeugt
wird, nicht ausreichend kompensiert wird. Wenn umgekehrt
die untere Grenze nicht überschritten wird, wäre die
Kompensation übermäßig.
Die Bedingung (7) definiert eine Brechkraft der
zerstreuenden Meniskuslinse. Falls die untere Grenze der
Meniskuslinse (7) überschritten wird, wäre es unmöglich,
die Kompensation für chromatische Aberration bei der
zerstreuenden Meniskuslinse zu bewirken. Falls die obere
Grenze der Bedingung (7) überschritten wird, wäre die
Brechkraft der zerstreuenden Meniskuslinse übermäßig, so
daß sphärische Aberrationen höherer Ordnung und
Koma-Aberration erzeugt werden. Es ist daher schwierig,
die Erzeugung von Flimmern (Reflexionslicht) zu
unterdrücken.
In den Beispielen 4 bis 11 ist übrigens die sammelnde
Meniskuslinse hergestellt aus Acrylharz und die
zerstreuende Meniskuslinse aus Polycarbonat.
Fig. 11 zeigt Beispiel 4. Die numerischen Daten dieses
Beispiels sind in Tabelle 4 dargestellt und die
Aberrationskurven des Beispiels in Fig. 12.
Asphärischer Koeffizient | |
Dritte Oberfläche | |
Vierte Oberfläche | |
K =-0.86853 | |
K =-0.49528 | |
A4 = 8.77325×10-05 | A4 = 1.22501×10-04 |
A6 = 1.56642×10-06 | A6 = 3.46939×10-06 |
A8 =-1.89209×10-08 | A8 =-6.51549×10-08 |
A10= 2.67253×10-10 | A10= 1.47454×10-09 |
Fig. 13 zeigt Beispiel 5.
Die numerischen Daten des Beispiels sind in Tabelle 5
gezeigt und die Aberrationskurven des Beispiels in Fig. 14.
Asphärischer Koeffizient | |
dritte Oberfläche | |
vierte Oberfläche | |
K =-0.81156 | |
K =-0.47921 | |
A4 = 9.16056×10-05 | A4 = 1.35687×10-04 |
A6 = 1.29889×10-06 | A6 = 2.56487×10-06 |
A8 =-1.26647×10-08 | A8 =-3.08434×10-08 |
A10= 2.43287×10-10 | A10= 1.21149×10-09 |
Fig. 15 zeigt Beispiel 6
Die numerischen Daten des Beispiels sind in Tabelle 6
gezeigt und die Aberrationskurven des Beispiels in Fig. 16.
Asphärischer Koeffizient | |
dritte Oberfläche | |
vierte Oberfläche | |
K =-0.80094 | |
K =-0.45484 | |
A4 = 9.32211×10-05 | A4 = 1.38925×10-04 |
A6 = 1.41390×10-06 | A6 = 2.66103×10-06 |
A8 =-1.46310×10-08 | A8 =-3.04713×10-08 |
A10= 2.77330×10-10 | A10= 1.23116×10-09 |
Fig. 17 zeigt Beispiel 7.
Die numerischen Daten des Beispiels sind in Tabelle 7
gezeigt und die Aberrationskurven des Beispiels in Fig. 18.
Asphärische Oberfläche | |
dritte Oberfläche | |
vierte Oberfläche | |
K =-0.45925 | |
K =-1.23910 | |
A4 = 6.18334×10-05 | A4 = 1.48906×10-04 |
A6 = 1.71811×10-06 | A6 = 4.10280×10-06 |
A8 =-2.36754×10-08 | A8 =-8.66993×10-08 |
A10= 3.27419×10-10 | A10= 1.83833×10-09 |
Fig. 19 zeigt Beispiel 8.
Die numerischen Daten des Beispiels sind in Tabelle 8
gezeigt und die Aberrationskurven des Beispiels in Fig. 20.
Asphärische Oberfläche | |
Dritte Oberfläche | |
Vierte Oberfläche | |
K =-0.43713 | |
K =-1.05488 | |
A4 = 5.82148×10-05 | A4 = 1.51704×10-04 |
A6 = 1.06014×10-06 | A6 = 2.76730×10-06 |
A8 =-1.08144×10-08 | A8 =-4.01229×10-08 |
A10= 1.62670×10-10 | A10= 1.04478×10-09 |
Fig. 21 zeigt Beispiel 9.
Die numerischen Daten des Beispiels sind in Tabelle 9
gezeigt und die Aberrationskurven des Beispiels in Fig. 22.
Asphärischer Koeffizient | |
Dritte Oberfläche | |
Vierte Oberfläche | |
K =-0.43713 | |
K =-1.05488 | |
A4 = 5.81059×10-05 | A4 = 1.51420×10-04 |
A6 = 1.05684×10-06 | A6 = 2.75868×10-06 |
A8 =-1.07673×10-08 | A8 =-3.99480×10-08 |
A10= 1.61759×10-10 | A10= 1.03893×10-09 |
Fig. 23 zeigt Beispiel 10.
Die numerischen Daten des Beispiels sind in Tabelle 10
gezeigt und die Aberrationskurven des Beispiels in Fig. 24.
Asphärischer Koeffizient | |
Erste Oberfläche | |
Vierte Oberfläche | |
K =-0.54205 | |
K =-1.25819 | |
A4 = 4.63576×10-05 | A4 = 1.85109×10-04 |
A6 = 4.47675×10-07 | A6 = 2.18207×10-06 |
A8 =-1.98793×10-09 | A8 =-9.44950×10-09 |
A10= 3.91260×10-11 | A10= 6.45228×10-10 |
Fig. 25 zeigt Beispiel 11.
Die numerischen Daten des Beispiels sind in Tabelle 11
gezeigt und die Aberrationskurven des Beispiels in Fig. 26.
Asphärischer Koeffizient | |
Erste Oberfläche | |
Dritte Oberfläche | |
K =-0.40430 | |
K =-1.60550 | |
A4 = 5.02756×10-05 | A4 = 1.51026×10-04 |
A6 = 7.05573×10-07 | A6 = 1.91786×10-06 |
A8 =-5.38020×10-09 | A8 =-1.85136×10-08 |
A10= 9.52128×10-11 | A10= 6.07463×10-10 |
Das Verhältnis zwischen jedem der Beispiele 3 bis 11 und
jeder Bedingung ist im folgenden dargestellt:
Die Fig. 27 und 28 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden
dieselben Bezugszeichen verwendet, um dieselben Teile oder
Elemente wie die in dem vorangegangenen
Ausführungsbeispielen zu kennzeichnen. Bei diesem
Ausführungsbeispiel ist das Okularlinsensystem aufgebaut,
in der Reihenfolge von der Pupillenseite, aus einer
zerstreuenden Meniskuslinse 20, deren konkave Oberfläche
zur Pupille hin gerichtet ist, und einer sammelnden
Meniskuslinse 10, deren konvexe Oberfläche zum
Sucherschirm hin gerichtet ist. Die konvexe Oberfäche der
sammelnden Meniskuslinse 10 und die konkave Oberfläche der
zerstreuenden Meniskuslinse 20 sind asphärisch. Diese
asphärischen Oberflächen sind von der Referenz-sphärischen
Oberfläche, die durch den paraxialen Krümmungsradius
definiert wird, zur Pupille hin verschoben. Mit einer
derartigen Anordnung ist es möglich, im wesentlichen
dieselbe Wirkung wie bei dem vorangegangenen
Ausführungsbeispielen sicherzustellen.
Die entsprechenden Linsenelemente sollten vorzugsweise die
folgenden Bedingungen (3′′) und (6′′) erfüllen.
-5<(rps+rpe)/)rps-rpe)≦-2 (3″)
3≦(rns+rne)/(rns-rne)<7 (6″)
dabei ist rps der Krümmungsradius der paraxialen Strahls
der Oberfläche auf der Sucherschirmseite der sammelnden
Meniskuslinse, rpe der Krümmungsradius des paraxialen
Strahls der Oberfläche auf der Pupillenseite der
sammelnden Meniskuslinse, rns der Krümmungsradius des
paraxialen Strahls der Oberfläche auf der
Sucherschirmseite der zerstreuenden Meniskuslinse; und rne
der Krümmungsradius des paraxialen Strahls der Oberfläche
auf der Pupillenseite der zerstreuenden Meniskuslinse.
Die Bedingungen (3′′) und (6′′) betreffen die Konturen der
sammelnden und der zerstreuenden Meniskuslinse. Falls die
obere Grenze der Bedingung (3′′) überschritten wird, ist
die Krümmung der Linse klein, so daß es schwierig wäre,
den Brennpunktabstand von der Linsenrückseite zu
vergrößern, ebenso wie die Höhe des Flusses der maximalen
achsfernen Strahlen zu verringern. Falls die obere Grenze
der Bedingung (3′′) überschritten wird, ist die Brechkraft
der beiden Oberflächen übermäßig, so daß es schwierig
wäre, Aberrationskompensation zu bewirken und Flimmern
(Reflexlicht) höherer Ordnung würde erzeugt werden.
Falls die Bedingung (6′′) überschritten wird, wäre es
unzureichend, die Aberration, die in der sammelnden
Meniskuslinse erzeugt wird, zu kompensieren. Falls die
untere Grenze überschritten wird, wäre die Kompensation
übermäßig, so daß es schwierig wäre, Flimmern
(Reflexlicht) höherer Ordnung zu kompensieren.
Ferner ist es zu bevorzugten, daß die asphärischen
Oberflächen die folgenden Bedingungen (1′′) und (2′′)
erfüllen:
0.001<ΔXp/f<0.009 (1″)
0.001<ΔXn/f<0.009 (2″)
Die Bedingungen (1′′) und (2′′) sind ähnlich zu den
Bedingungen (2) bzw. (1) und haben im wesentlichen
dieselben Wirkungen wie die Bedingungen (2) und (1).
Vorzugsweise erfüllt die Okularlinse die folgenden
Bedingungen (4′′), (8) und (9):
0.15<rne/f<0.37 (4″)
0.05<da/f<0.15 (8)
dc/f<0.02 (9)
dabei ist rne der Krümmungsradius des paraxialen Strahls
der konkaven Oberfläche des zerstreuenden Meniskuslinse;
da der Abstand von der ersten Oberfläche zur letzten
Oberfläche; und dc das Intervall zwischen der sammelnden
und der zerstreuenden Meniskuslinse.
Die Bedingung (4′′) betrifft den Krümmungsradius der
konkaven Oberfläche der zerstreuenden Meniskuslinse. Falls
die obere Grenze überschritten wird, wäre es schwierig,
den Brennpunktabstand von der Linsenrückseite zu erhöhen,
während eine kurze Brennweite beibehalten wird. Falls die
untere Grenze überschritten wird, erhöhte sich das
Flimmern des achsfernen Strahls, und, da der
Krümmungsradius auf der Pupillenseite kurz ist, wäre der
Augenpunkt tatsächlich klein.
Die Bedingung (8) betrifft den Abstand von der ersten
Oberfläche zur letzten Oberfläche der Okularlinse. Falls
die obere Grenze überschritten wird, nähme der Durchmesser
der Linse zu, was nicht zur Miniaturisierung führt. Falls
die untere Grenze überschritten wird, um die Brennweite zu
reduzieren, ist es erforderlich, den Krümmungsradius jeder
Linsenoberfläche zu reduzieren und es wird schwierig,
Aberration zu kompensieren. Die Bedingung (9) betrifft den
Luftzwischenraum zwischen der sammelnden und der
zerstreuenden Meniskuslinse. Falls die obere Grenze
überschritten wird, wird der achsferne Randstrahl an der
zerstreuenden Meniskuslinse zerstreut. Es ist daher
erforderlich, eine Linse mit großem Durchmesser zu
verwenden.
Die zerstreuende Meniskuslinse erfüllt vorzugsweise die
folgende Gleichung (7′′):
0.5<f/|fn|<1.2 (7″)
dabei ist fn die Brennweite der zerstreuenden
Meniskuslinse.
Die Bedingung (7′′) definiert die Brechkraft der
zerstreuenden Meniskuslinse. Falls die untere Grenze
überschritten wird, wird keine Kompensation der
chromatischen Aberration mit der zerstreuenden
Meniskuslinse bewirkt. Falls die obere Grenze
überschritten wird, ist die Brechkraft der zerstreuenden
Meniskuslinse übermäßig, so daß Flimmern höherer Ordnung
erzeugt wird.
In den folgenden zwei Beispielen ist die sammelnde
Meniskuslinse übrigens aus Kunstharz und die zerstreuende
Meniskuslinse aus Polycarbonatharz hergestellt.
Fig. 27 zeigt Beispiel 12.
Die numerischen Daten dieses Beispiels sind in Tabelle 12
gezeigt und die Aberrationskurven in Fig. 30.
Asphärischer Koeffizient | |
erste Oberfläche | |
dritte Oberfläche | |
K =-0.29850 | |
K =-1.43843 | |
A4 = 5.13526×10-05 | A4 = 1.50187×10-04 |
A6 = 1.25913×10-06 | A6 = 2.86458×10-06 |
A8 =-1.51779×10-08 | A8 =-4.70970×10-08 |
A10= 2.30410×10-10 | A10= 1.16018×10-09 |
Fig. 29 zeigt Beispiel 13.
Die numerischen Daten dieses Beispiels sind in Tabelle 13
gezeigt und die Aberrationskurven in Fig. 32.
Asphärischer Koeffizient | |
erste Oberfläche | |
vierte Oberfläche | |
K =-1.62656 | |
K =-0.33877 | |
A4 = 1.38578×10-04 | A4 = 4.99719×10-05 |
A6 = 1.88970×10-06 | A6 = 8.70092×10-07 |
A8 =-2.29631×10-08 | A8 =-8.36353×10-09 |
A10= 6.45557×10-10 | A10= 1.32775×10-10 |
Die numerischen Berechnungen basieren auf den Bedingungen
(3″), (6″), (1″), (2″), (8), (9) und (7), wie unten
dargestellt.
Claims (29)
1. Okularlinsensystem mit einer einzelnen sammelnden
Meniskuslinse, die auf beiden Seiten asphärische
Oberflächen besitzt, in dem eine konkave Oberfläche
der Meniskuslinse zur Pupille hin gerichtet ist, wobei
die Meniskuslinse in einer zur Pupille nächsten
Position angeordnet ist und die asphärischen
Oberflächen von den Referenzoberflächen, die durch
paraxiale Krümmunsradien definiert werden, zur Pupille
hin verschoben sind.
2. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
es weiterhin die folgenden Bedingungen erfüllt:
0.001<ΔXs/f<0.0090.001<ΔXe/f<0.009dabei ist ΔXs der Abstand von der
Referenz-sphärischen Oberfläche auf der
sucherschirmseite (an der die Koordinate von Y 0
0,112f);
ΔXe der Abstand von der Referenz-sphärischen Oberfläche auf der Sucherschirmseite zu der Linsenoberfläche (an der Koordinate von Y = 0,086f);
Y die Höhe von der optischen Achse und
f die Brennweite des Okularlinsensystems.
ΔXe der Abstand von der Referenz-sphärischen Oberfläche auf der Sucherschirmseite zu der Linsenoberfläche (an der Koordinate von Y = 0,086f);
Y die Höhe von der optischen Achse und
f die Brennweite des Okularlinsensystems.
3. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß es ferner
die folgenden Bedingungen erfüllt:
-12<(rs+re)/(rs-re)<-30.15<re/f<0.350.05<d/5<0.15dabei ist rs der paraxiale Krümmungsradius der
Oberfläche auf der Sucherschirmseite;
re der paraxiale Krümmungsradius der Oberfläche auf der Pupillenseite und
d die Dicke der Linse.
re der paraxiale Krümmungsradius der Oberfläche auf der Pupillenseite und
d die Dicke der Linse.
4. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die sammelnde Meniskuslinse aus Acrylharz hergestellt
ist.
5. Okularlinse, aufgebaut aus zumindest einer sammelnden
Linse für den Einsatz mit einem Penta-Prisma,
gekennzeichnet durch
eine einzelne sammelnde Meniskuslinse, die an einer
zur Pupille nächsten Position angeordnet ist und die
zwei asphärische Oberflächen aufweist, wobei eine
konkave Oberfläche zur Pupille hin gerichtet ist und
beide asphärische Oberflächen von einer
Referenz-sphärischen Oberfläche, die durch einen
paraxialen Krümmungsradius definiert wird, zur Pupille
hin verschoben ist.
6. Okularlinsensystem mit, in der Reihenfolge von der
Pupillenseite, einer sammelnden Meniskuslinse, deren
konkave Oberfläche zur Pupillenseite hin gerichtet
ist, und einer zerstreuenden Meniskuslinse, deren
konvexe Oberfläche zur Gegenstandsseite hin gerichtet
ist, in dem zumindest die konvexe Oberfläche der
zerstreuenden Meniskuslinse und die konkave Oberfläche
der sammelnden Meniskuslinse asphärisch sind und wobei
beide asphärischen Oberflächen von einer
Referenz-sphärischen Oberfläche, die durch einen
paraxialen Krümmungsradius definiert wird, zur Pupille
hin verschoben wird.
7. System nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
ferner die folgenden Bedingungen erfüllt:
0.001<ΔXn/f<0.0090.001<ΔXp/f<0.009dabei ist ΔXn der Abstand von der
Referenz-sphärischen Oberfläche am Randbereich der
konvexen Oberfläche der zerstreuenden Meniskuslinse
zur Linsenoberfläche;
ΔXp der Abstand von der Referenz-sphärischen Oberfläche am Randbereich der konkaven Oberfläche der sammelnden Meniskuslinse zu der Linsenoberfläche und
f die Gesamtbrennweite.
ΔXp der Abstand von der Referenz-sphärischen Oberfläche am Randbereich der konkaven Oberfläche der sammelnden Meniskuslinse zu der Linsenoberfläche und
f die Gesamtbrennweite.
8. System nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß ferner die
folgenden Bedingungen erfüllt:
-7<(rps+rpe)/(rps-rpe)<-20.15<rpe/f<0.370.03<dp/f<0.15dabei ist rps der paraxiale Krümmungsradius der
Oberfläche der sammelnden Meniskuslinse auf der
Sucherschirmseite;
rpe der paraxiale Krümmungsradius der Oberfläche der sammelnden Meniskuslinse auf der Pupillenseite; und
dp die Linsendicke der sammelnden Meniskuslinse.
rpe der paraxiale Krümmungsradius der Oberfläche der sammelnden Meniskuslinse auf der Pupillenseite; und
dp die Linsendicke der sammelnden Meniskuslinse.
9. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
es ferner die folgenden Bedingungen erfüllt:
3<(rns+rne)/(rns-rne)<150.05<f/|fn|<0.9dabei ist rns der paraxiale Krümmungsradius der
Oberfläche auf der Sucherschirmseite der zerstreuenden
Meniskuslinse,
rne der paraxiale Krümmungsradius der Oberfläche auf der Pupillenseite der zerstreuenden Meniskuslinse; und
f die Gesamtbrennweite.
rne der paraxiale Krümmungsradius der Oberfläche auf der Pupillenseite der zerstreuenden Meniskuslinse; und
f die Gesamtbrennweite.
10. System nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die sammelnde Meniskuslinse aus Acrylharz hergestellt
ist.
11. System nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zerstreuende Meniskuslinse aus Polycarbonatharz
hergestellt ist.
12. System nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die sammelnde Meniskuslinse und die zerstreuende
Meniskuslinse miteinander verklebt sind.
13. Okularlinsensystem für den Einsatz mit einem
Penta-Prisma mit zumindest zwei Linsenelementen einer
sammelnden Meniskuslinse und einer zerstreuenden
Meniskuslinse,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Okularlinse aufgebaut ist, in der Reihenfolge von
der Pupillenseite, aus einer sammelnden Meniskuslinse,
deren konkave Oberfläche zu der Pupillenseite hin
gerichtet ist, und einer zerstreuenden Meniskuslinse,
deren konvexe Oberfläche zum Gegenstand hin gerichtet
ist, wobei eine konvexe Oberfläche der zerstreuenden
Meniskuslinse und eine konkave Oberfläche der
sammelnden Meniskuslinse asphärisch sind und wobei die
beiden Oberflächen von den Referenz-sphärischen
Oberflächen, die durch paraxiale Krümmungsradien
definiert werden, zur Pupillenseite hin verschoben
sind.
14. Okularlinsensystem mit, in der Reihenfolge von der
Pupillenseite, einer sammelnden Meniskuslinse, deren
konkave Oberfläche zur Pupillenseite hin gerichtet
ist, und deren konvexe Oberfläche zur Gegenstandsseite
hin gerichtet ist und einer zerstreuenden
Meniskuslinse, worin zumindest die konvexe Oberfläche
und die konkave Oberfläche der sammelnden
Meniskuslinse asphärisch sind und wobei die
asphärischen Oberflächen einer Referenz-sphärischen
Oberfläche, die durch einen paraxialen Krümmungsradius
definiert wird, zur Pupille hin verschoben sind.
15. System nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
es ferner die folgenden Bedingungen erfüllt;
0.001<ΔXp/f<0.009dabei ist ΔXp der Abstand von der
Referenz-sphärischen Oberfläche an einem Randbereich
sowohl der konkaven Oberfläche als auch der konvexen
Oberfläche der sammelnden Meniskuslinse zu der
Linsenoberfläche; und
f die Gesamtbrennweite.
f die Gesamtbrennweite.
16. System nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß es ferner
die folgenden Bedingungen erfüllt:
-7<(rps+rpe)/(rps-rpe)<-20.15<rpe/f<0.370.03<dp/f<0.15dabei ist rps der paraxiale Krümmungsradius der
Oberfläche der sammelnden Meniskuslinse auf der
Sucherschirmseite;
rpe der paraxiale Krümmungsradius der Oberfläche der sammelnden Meniskuslinse auf der Pupillenseite; und
dp die Linsendicke der sammelnden Meniskuslinse.
rpe der paraxiale Krümmungsradius der Oberfläche der sammelnden Meniskuslinse auf der Pupillenseite; und
dp die Linsendicke der sammelnden Meniskuslinse.
17. System nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die sammelnde Meniskuslinse aus Acrylharz hergestellt
ist.
18. System nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zerstreuende Meniskuslinse aus Polycarbonatharz
hergestellt ist.
19. System nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
sammelnde Meniskuslinse und die zerstreuende
Meniskuslinse miteinander verklebt sind.
20. Okularlinse für den Einsatz mit einem Penta-Prisma mit
zumindest zwei Linsenelementen einer sammelnden
Meniskuslinse und einer zerstreuenden Meniskuslinse,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Okularlinse aufgebaut ist, in der Reihenfolge von
der Pupillenseite, aus einer sammelnden Meniskuslinse
und einer zerstreuenden Meniskuslinse, deren konvexe
Oberfläche zum Gegenstand in gerichtet ist und deren
konkave Oberfläche zur Pupillenseite hin gerichtet
ist, wobei die konkave Oberfläche und die konvexe
Oberfläche der sammelnden Meniskuslinse asphärisch
sind und wobei die beiden Oberflächen von
Referenz-sphärischen Oberflächen, die durch paraxiale
Krümmungsradien definiert werden, zur Pupillenseite
hin verschoben sind.
21. Okularlinsensystem mit, in der Reihenfolge von der
Pupillenseite, einer zerstreuenden Meniskuslinse,
deren konkave Oberfläche zur Pupillenseite hin
gerichtet ist, und einer sammelnden Meniskuslinse,
deren konvexe Oberfläche zur Sucherschirmseite hin
gerichtet ist, wobei zumindest die konvexe Oberfläche
der sammelnden Meniskuslinse und die konkave
Oberfläche der zerstreuenden Meniskuslinse asphärisch
sind und wobei die asphärischen Oberflächen von
Referenz-sphärischen Oberflächen, die durch paraxiale
Krümmungsradien definiert werden, zur Pupillenseite
hin verschoben sind.
22. System nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß
ferner die folgenden Bedingungen erfüllt:
-5<(rps+rpe)/(rps-rpe)≦-23≦(rns+rne)/(rns-rne)<7dabei ist rps der Krümmungsradius des paraxialen
Strahls der Oberfläche auf der Sucherschirmseite der
sammelnden Meniskuslinse,
rpe der Krümmungsradius des paraxialen Strahls der Oberfläche auf der Pupillenseite der sammelnden Meniskuslinse,
rns der Krümmungsradius des paraxialen Strahls der Oberfläche auf der Sucherschirmseite der zerstreuenden Meniskuslinse; und
rne der Krümmungsradius des paraxialen Strahls der Oberfläche auf der Pupillenseite der zerstreuenden Meniskuslinse.
rpe der Krümmungsradius des paraxialen Strahls der Oberfläche auf der Pupillenseite der sammelnden Meniskuslinse,
rns der Krümmungsradius des paraxialen Strahls der Oberfläche auf der Sucherschirmseite der zerstreuenden Meniskuslinse; und
rne der Krümmungsradius des paraxialen Strahls der Oberfläche auf der Pupillenseite der zerstreuenden Meniskuslinse.
23. System nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß
es ferner die folgenden Bedingungen erfüllt:
0.001<ΔXp/f<0.0090.001<ΔXn/f<0.009dabei ist ΔXp der Abstand von der
Referenz-sphärischen Oberfläche am Randbereich der
konvexen Oberfläche der sammelnden Meniskuslinse zu
der Linsenoberfläche;
ΔXn der Abstand von der Referenzsphärischen Oberfläche am Randbereich der konkaven Oberfläche der zerstreuenden Meniskuslinse zu der Linsenoberfläche; und
f die Gesamtbrennweite.
ΔXn der Abstand von der Referenzsphärischen Oberfläche am Randbereich der konkaven Oberfläche der zerstreuenden Meniskuslinse zu der Linsenoberfläche; und
f die Gesamtbrennweite.
24. System nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß
es ferner die folgenden Bedingungen erfüllt:
0.15<rne/f<0.370.05<da/f<0.15dc<0.02dabei ist rne der Krümmungsradius des paraxialen
Strahls der konkaven Oberfläche der zerstreuenden
Meniskuslinse;
da der Abstand von der ersten Oberfläche zur letzten Oberfläche; und
dc das Intervall zwischen der sammelnden und der zerstreuenden Meniskuslinse.
da der Abstand von der ersten Oberfläche zur letzten Oberfläche; und
dc das Intervall zwischen der sammelnden und der zerstreuenden Meniskuslinse.
25. System nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß
ferner die folgende Bedingung erfüllt wird:
0.5<f/|fn|<1.2dabei ist f die Gesamtbrennweite, und
fn die Brennweite der zerstreuenden Meniskuslinse.
fn die Brennweite der zerstreuenden Meniskuslinse.
26. System nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß
die sammelnde Meniskuslinse aus Acrylharz hergestellt
ist.
27. System nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zerstreuende Meniskuslinse aus Polycarbonatharz
hergestellt ist.
28. System nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß
die sammelnde Meniskuslinse und die zerstreuende
Meniskuslinse miteinander verklebt sind.
29. Okularlinsensystem für den Einsatz mit einem
Penta-Prisma, mit zwei Linsenelementen,
dadurch gekennzeichnet, daß
das System aufgebaut ist, in der Reihenfolge von der
Pupillenseite, aus einer zerstreuenden Meniskuslinse,
deren konkave Oberfläche zur Pupille hin gerichtet
ist, und einer sammelnden Meniskuslinse, deren konvexe
Oberfläche zum Sucherschirm hin gerichtet ist, wobei
zumindest die konvexe Oberfläche der sammelnden
Meniskuslinse und die konkave Oberfläche der
zerstreuenden Meniskuslinse asphärisch sind und wobei
die asphärische Oberfläche von der
Referenz-sphärischen Oberfläche, die durch paraxiale
Krümmungsradien definiert wird, zur Pupille hin
verschoben ist.
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