DE2432589A1 - Photo-objektiv - Google Patents
Photo-objektivInfo
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- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B9/00—Optical objectives characterised both by the number of the components and their arrangements according to their sign, i.e. + or -
- G02B9/34—Optical objectives characterised both by the number of the components and their arrangements according to their sign, i.e. + or - having four components only
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Description
Die Erfindung betrifft ein Photo-Objektiv mit einem großen
relativen Öffnungsverhältnis entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Objektiv soll ein relatives Öffnungsverhältnis
von mindestensf/2.0 und einen Feldwinkel bis zu etwa 74° aufweisen. Insbesondere soll das Objektiv in Verbindung mit einer
Blende verwendbar sein7 die außerhalb des Linsensystems angeordnet
ist, obwohl andererseits eine ausgezeichnete Korrektur der Bild-Aberration selbst bei derartigen Verhältnissen beibehalten
werden soll.
Bekannte Objektive der eingangs genannten Art sind so ausgebildet,
daß die Blende innerhalb eines Luftraums des Linsensystems angeordnet ist, so daß die Eintritts- und Austrittsöffnungen
innerhalb des Linsensystems liegen. Bei speziellen photographischen Anwendungszwecken ist es jedoch erforderlich, daß diese Öffnungen
auf der Außenseite liegen. Dies ist'beispielsweise bei Spe-
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zialkameras wegen der Anordnung und Konstruktion des Mechanismus
wünschenswert, um den Verschluß, die Blende und dergleichen vor dem Objektiv anordnen zu können. Dazu wird deshalb ein Objektiv
mit einer auf der Vorderseite angeordneten Blende benötigt.
Die Konstruktionsparanieter derartiger Objektive sind in der Möglichkeit der Herstellung gewisser Beziehungen wegen der
starken Tendenz,verschiedene Aberrationen zu erzeugen, begrenzt,
so daß ein hohes Ausmaß der Korrektur der Aberration sehr schwer zu erzielen ist. Insbesondere bei einem Objektiv mit einem außergewöhnlich
großen relativen Öffnungsverhältnis im Vergleich zu üblichen Objektiven bestehen noch größere Schwierigkeiten. Durch
die Erfindung sollen Schwierigkeiten dieser Art vermieden werden. Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Objektiv mit einem relativ
großen Offnungsverhältnis derart auszubilden, daß eine ausgezeichnete
Korrektur der Abbildungsfehler möglich ist. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs
gelöst.
Die wesentlichen Merkmale der Erfindung sind deshalb in einem Photo-Objektiv zu sehen, bei dem eine Blende auf der Vorderseite
des gesamten Systems angeordnet ist. Das Linsensystem enthält positive vordere und hintere Linsengruppen und eine negative
mittlere Linsengruppe, die optisch zueinander ausgerichtet sind. Die vordere Linsengruppe besteht aus einer positiven Meniskus
-Doppellinse, die aus einer doppelt konvexen Linse und einer
doppelt konkaven Linse zusammengesetzt ist, welche an ihren angrenzenden Flächen miteinander verkittet sind. Die mittlere Linsengrtippe
ist eine doppelt konkave Einzellinse. Die hintere Linsengruppe besteht aus einer positiven vorderen Meniskus-Einzellinse,
mit einer hinteren Konvexität und aus einer positiven hinteren Meniskus-Einzellinse mit einer vorderen Konvexität. Dieses Objektiv
ist so ausgebildet, daß es ein relatives Offnungsverhältnis von mindestens F = 2 hat und einen Feldwinkel, der so groß wie
etwa 44° ist, obwohl andererseits eine ausgezeichnete Korrektur der Abbildungsfehler erzielt werden kann.
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Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher
erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung;
Fig. 2A, 2B und 2C graphische Darstellungen von Abbildungsfehlern des Objektivs in Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Ansicht eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung; und
Fig. 4A, 4B und 4C graphische Darstellungen der Abbildungsfehler des Objektivs in Fig. 3.
Die in den Fig. 1 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiele
enthalten vier optisch ausgerichtete Linsengruppen mit fünf Linsenelementen. Vor dem Objektiv ist eine Blende A angeordnet. Die
erste Linsengruppe I besteht aus einer positiven Meniskus-Doppe1-linse,
die aus einem doppelt konvexen Linsenelement und einem doppelt konkaven Linsenelement zusammengesetzt ist, welches eine
erste konvexe bildseitige rechte Oberfläche Rl aufweist. Die zweite Linsengruppe II besteht aus einer doppelt konkaven Einzellinse,
die eine stärker konkave vordere Oberfläche R4 aufweist, oder einem kleineren konkaven Krümmungsradius als die hintere Oberfläche
davon aufweist, und ist mit einem axialenAbstand D3 von der Linsengruppe I angeordnet. Die dritte Linsengruppe III ist eine
positive Meniskus-Einzellinse, die eine hintere konvexe Oberfläche
R7 in Richtung der Bildebene aufweist, und ist mit einem axialen Abstand D5 hinter der Linsengruppe II angeordnet. Die
vierte Linsengruppe IV ist eine positive konvexe Einzellinse, die eine vordere Oberfläche R8 mit einer stärkeren konvexen Krümmung
hat, oder einen kleineren konvexen Krümmungsradius auf der objektseitigen Vorderseite aufweist. Die angrenzenden Oberflächen
R7 und R8 der Linsengruppen III und IV sind so ausgebildet, daß die Oberfläche R8 der Linsengruppe IV flacher als die Oberfläche
R7 der Linsengruppe III ist. Der axiale Abstand von der ersten
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Oberfläche Rl der Linsengruppe I zu der ersten Oberfläche R4 der Linsengruppe II oder die Summe der axialen Dicke Dl und D2
der vorder en und hinteren Linsenelemente der Linsengruppe I und der axiale Abstand D3 zwischen den Linsengruppen I und II
ist größer als der axiale Abstand von der zweiten Oberfläche der Linsengruppe II zu der zweiten Oberfläche der Linsengruppe III,
oder die Summe des axialen Abstands D5 zwischen den Linsengruppen II und III und der axialen Dicke D6 der Linsengruppe III.
Die Anordnung und Konstruktion der Komponenten der dargestellten Ausführungsbeispxele kann als modifiziertes Tripletsystftm
vom Standpunkt des grundsätzlichen Linsensystems bezeichnet werden,
bei dem die hintere Linsengruppe des Tripletsystems durch zwei konvexe Linsen gebildet ist- Durch die beiden konvexen Linsen
in der hinteren Linsengruppe ist es möglich/ die Brechkraft jeder Oberfläche mit abfallender restlicher sphärischer Aberration
zu verringern. Jedoch sind diese beiden konvexen Linsen, nämlich die Linsengruppen II und IV, von der Blende in einem so
großen Abstand vorgesehen, daß außerhalb der Achse liegende Lichtbündel praktisch durch die Grenzbereiche davon verlaufen, wodurch
Abbildungsfehler bewirkt werden. Um derartige Aberrationen minimal
zu halten wird R7< R8 gewählt. Die Linsengruppe 2 mit einer konkaven Linse hebt verschiedene restliche Aberrationen der postiven
Linse der Linsengruppe I auf. Hinsichtlich der Korrektur der Aberration außerhalb der Achse wird vorgezogen, die Linsengruppe II
nahe der LinsengruppeHlanzuordnen. Indieser Hinsicht wird die
Beziehung Dl + D2 + D3>D5 + D6 vorgesehen. Um der Linsengruppe II eine Brechkraft vorherbestimmter Größe zu geben, wird die vordere
Oberfläche R4 und die hintere Oberfläche R5 mit einem kleineren Krümmungsradius ausgebildet, wodurch ein großer Anteil der
Brechkraft auf die Linsengruppe II übertragen wird, da sonst restliche Aberrationen verstäkt werden, wenn der Einfallwinkel
außerhalb der Achse verlaufender Lichtbündel ansteigt, welche auf die hintere Oberfläche R5 auffallen. Unter der Voraussetzung, daß
Dl + D2 + D3 < D5 + D6 ist, ist der axiale Abstand zwischen den
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Linsengruppen I und II verhältnismäßig groß. Um eine weitgehende
Korrektur der chromatischen Aberration unter diesen Voraussetzungen zu bewirken, besteht die Linsengruppe I aus einer Doppellinse,
deren Elemente an den angrenzenden Oberflächen verkittet sind. Die Beschreibung der Ausführungsbeispiele erfolgte im Hinblick
auf das optische Konstruktionsprinzip. Bei praktischen Ausführungsbeispielen kann jedoch eine gute Bildqualität erzielt werden,
wenn die folgenden Beziehungen verwandt werden, welche die Grenzen
für eine optimale Konstruktion definieren.
(1) O.55f <yÜD 7 0.9f
(2) 1.70 < N .
konvex
(3) 1.4< R8 < 2.5,- R7<0
IM
(4-) 0.12f < (Dl + D2 + D3) - (D5 + D6) < 0.3f
(5) 0.6f < R5 < 1.2f
(6) 0.005 < (^ - ^i.) <. 0.020
Dabei bedeutet f die Gesamtbrennweite des gesamten Linsensystems,
^D die Gesamtlänge des gesamten Linsensystems; R5, R7
und R8 den Krümmungsradius der fünften, siebten und achten brechenden Oberfläche, von der Vorderseite her gezählt; Dl, D2, D3,
D5 und D6 die ersten, zweiten, dritten, fünften und sechsten ■axialen Abstände zwischen aufeinanderfolgenden brechenden Oberflächen;
N, Λ den Mittelwert der Brechungsindices des Mate-Konvex
rials, aus dem alle konvexen Linsenelemente bestehen; und Vl und
V2 die Abbe'sehen Zahlen der konvexen bzw. konkaven Linsenelemente,
welche die erste Linsengruppe bilden.
Da die Eintrittsöffnung eines Objektivs mit einer auf der Vorderseite angeordneten Blende außerhalb des Linsensystems
liegt, wird der Durchmesser der hinteren Linse unvermeidbar vergrößert und ein hohes Ausmaß der Korrektur der Aberrationen außer-
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halb der Achse ist schwieriger zu erzielen. Diese Schwierigkeiten
können vernachlässigt werden, wenn Objektive trotz großer relativer
Öffnungen für einen kleinen Feldwinkel ausgelegt werden und
wenn Objektive mit einem relativ großen Feldwinkel ein verhältnismäßig kleines relatives Öffnungsverhältnis erhalten. Wenn andererseits
ein Objektiv ein großes relatives Öffnungsverhältnis von mindestens f/2.0 und einen Feldwinkel hat/ der so groß wie 44° ist,
wie es bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen der Fall ist, ist die Lösung von Problemen schwierig, welche die Aberration betreffen.
Beziehung (1): Der Durchmesser der hinteren Linse kann mit der Vergrößerung der Gesamtlänge des gesamten Objektivs verringert
werden. Wenn die Gesamtlänge gekürzt wird, wird jedoch die Brechkraft jedes Linsenelements notwendigerweise vergrößert, so daß insbesondere
eine Korrektur sphärischer Aberrationen schwierig wird, weshalb es praktisch nicht möglich ist, ein Objektiv mit einem großan
relativen Öffnungsverhältnis auszubilden. Die Beziehung (1) wird zum Zwecke der Vereinfachung der Verkleinerung des Durchmessers
der hinteren Linse eines Objektivs mit einem großen Öffnungsverhältnis
erläutert, für das eine Blende verwendbar ist, die vor dem Objektiv angeordnet ist, welches Objektiv ferner einen Feldwinkel
haben soll, der so große wie 44° ist. Wenn die obere Grenze der Beziehung (1) überschrittenwird, wird der erforderliche Durchmesser
der hinteren Linse vergrößert, so daß sich Schwierigkeiten beim
Zusammenbau des Objektivs mit einem gegebenen Kamerakörper ergeben. Wenn die untere Grenze überschritten wird, können Probleme hinsichtlich
der Aberration nicht verringert werden, selbst wenn Beziehungen der im folgenden zu beschreibenden Art eingehalten werden.
Beziehung (2): Sphärische Aberrationen und die Petzval-Suiame
ergeben Überkorrekturen, wenn die gesamte Länge des Objektivs auf den durch Beziehung (1) definierten Bereich beschränkt werden.
Aus diesem Grund sind Gläser mit einem verhältnismäßig großen Brechungsindex für die konvexen Linsenelemente auszuwählen. Zur Vereinfachung
einer sehr guten Korrektur der sphärischen Aberration und der Petzval-Summe mit einem Objektiv mit einem großen Öffnungs-
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verhältnis von mehr als t/2.0 ist es erforderlich, daß der Mittelwert
des Brechungsindex aller konvexer Linsenelemente zumindest die Beziehung (2) erfüllt.. Eine obere Grenze der Beziehung (2)
ist nicht vorhanden, wird aber durch den maximalen Brechungsin dex verfügbarer Gläser bestimmt.
Beziehung (3): Der Grund, warum die Oberflächen R7 und R8 der Linsengruppen III und IV eine starke konvexe Krümmung entsprechend
der Beziehung (3) erhalten, besteht darin, daß die Oberflächen R7 und R8 so ausgebildet werden, daß Aberrationen außerhalb
der Achse und ihsbesondereComa-Aberrationen verringert werden können.
Wenn die untere Grenze überschritten wird, wird die Coma-Aberration
verstärkt. Wenn die obere Grenze überschritten wird, wird die spärische Aberration verstärkt.
Beziehung (4): Wenn die untere Grenze überschritten wird, ist eine gute Korrektur der Aberration außerhalb der Achse schwerer
zu erzielen und der Durchmesser der hinteren Linse wird vergrößert. Wenn die obere Grenze überschritten wird, steigt die
sphärische Aberration an.
Beziehung (5): Ein bevorzugter Ausgleich des Astigmatismus wird erzielt, wenn die hintere Oberfläche R5 eine kontrollierte
Krümmung der konkaven Linse der Linsengruppe II aufweist. Wenn die obere Grenze überschritten wird, ergibt sich eine Unterkorrektur
des Astigmatismus. Wenn die untere Grenze überschritten wird, ergibt sich eine Überkorrektur des Astigmatismus.
Besiehung (6): Dadurch wird der Bereich annehmbarer Unterschiede
zwischen den Streufaktoren der konvexen und konkaven Linsenelemente der Linsengruppe I bestimmt. Wenn die untere Grenze
überschritten wird, muß eine Kompensation chromatischer Aberrationen der konkaven Linse der Linsengruppe II in einem so großen
Ausmaß erfolgen, daß bei einer Überkorrektur longitudinaler·chromatischer
Aberrationen seitliche chromatische Aberrationen zu einer Überkorrektur führen. Wenn die obere Grenze überschritten
wird, sind die Verhältnisse umgekehrt. Deshalb kann in jedem Fall
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eine gute Korrektur seitlicher chromatischer Aberrationen sowie longitudinaler chromatischer Aberrationen nicht gleichzeitig erzielt
werden.
In den Tabellen 1 und 2 sollen zwei numerische Ausführungsbeispiele beschrieben werden. Es bedeuten:
R: Krümmungsradius jeder Oberfläche, wobei die betreffenden brechenden Oberflächen von der Vorderseite zu der
Hinterseite des Objektivs numeriert werden und durch einen entsprechenden Index gekennzeichnet werden.
D: Axiale Abstände zwischen aufeinanderfolgenden brechenden Oberflächen, mit Indices in der genannten Reihenfolge
.
N: Brechungsindex jedes Linsenelements für die D-Linie von Natrium, wobei die Indices ebenfalls in der genannten
Reihenfolge ansteigen.
V: Streufaktoren jedes Linsenelements mit entsprechenden Indices.
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Tabelle 1 (Fig. 1)
f = 26.0 F = 20 2 c*>
= 44.7°
R1 = 15.445
D1 = 3.0 N1 = 1.77250 V1 = 49.6
R2 = -44.635
D2 =1.85 N2 = 1.64769 V3 = 33.8
R3 = 45.846 D3 = 4.23
R4 = -15.233
D^ = 1.63 N3 = 1.68893 V = 31.1
R5 = 21.407 D5 =
R6 = -33.113
D5 = 2.73 N4 = 1.77250 - V4 = 49.6
R7 = -12.198 D7 = 0.15
R_ = 20.022 ο
D8 = 2.1 N5 = 1.77250 V5 = 49.6
R9 = 66.210 £D = 16.89
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-ΙΟ-Tabelle 2 Äberrations-Koeffizient
II
III
0.4797
0.1788 -O.0252
1 | 1.1725 | 0.7642 | 0.4981 | 0.7336 | 0.8029 |
2 | 0.4133 | -0.1479 | 0.0529 | 0.0249 | -O.0278 |
3 | 0.1509 | -0-2833 | O.5316 | -O.2229 | -O.5794 |
4 | -3.2651 | 0.6392 | -O.1222 | -0.6961 | 0.1608 |
5 | -0.3557 | -0.6543 | -1.2038 | -0.4954 | -3.1261 |
6 | O.OO29 | -O.O169 | O.0987 | -0.3422 | 1.4213 |
7 | 2.1506 | 0.19303 | 0.0168 | 0.9288 | 0.0837 |
8 | -0.0147 | -0.0533 | -0.1932 | 0.5659 | 1.3506 |
9 | 0.2249 | -0.2592 | 0.2987 | -0.1711 | -0.1471 |
0.3255 -0.0612
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Tabelle 3 (Fig. 3)
f = 26.0 F = 1.8 2uJ '= 44.7°
R1 = 16.333
D1 = 5.0 N1 = 1.78590 V1 = 44.2
R2 = -43.284
D2 9 1.0 N2 = 1.75520 V3 = 27.5
R3 = 123.054 D3 = 3.88
R4 = -18.019
D4 = 1.97 N3 = 1.75520 V3 = 27.5
R5 = 20.840 D5 =
R6 = -26.607
D6 =3.1 N4 = 1.77250 V4 = 49.6
R7 = -12.558 D7 =
R8 = 21.232
D0 = 3.0 N = 1.78590 V- = 44.2
Rg = 119.791 D= 19.45
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Tabelle 4
Abe rrations-Koeffiz ient
Abe rrations-Koeffiz ient
II
III
0.9940 | 0.6818 | 0.4676 | 0.7005 | 0.8012 |
0.0782 | -0.0272 | 0.0095 | 0.0059 | -0.0053 |
0.5532 | -0.5732 | 0.5938 | -0.0909 | -0.5210 |
2.9460 | 0.6899 | -0.1616 | -0.6208 | 0.1832 |
0.2299 | -0.4792 | -O.999O | -0.5368 | -3.2019 |
0.0022 | 0.0060 | -0.0165 | -0.4259 | 1.2114 |
1.6650 | 0.1720 | 0.0178 | 0.9023 | 0.0950 |
0.10109 | -0.0443 | -0.1802 | 0.5389 | 1.4583 |
0.3084 | -0.2547 | 0.2103 | -0.0955 | -0.0948 |
0.4099
0.1711
-0.0584
0.3777
-0.0740
Die Pig. 2A, 2B und 2C zeigen graphische Darstellungen
der Korrekturen verschiedener Abbildungsfehler bei den beiden beschriebenen Ausführungsbeispielen 1 und 2. Durch die Verwendung
von vier Linsengruppen mit fünf Linsenelementen können Objektive hoher Qualität mit einer vorderen Blende wirtschaftlich
hergestellt werden, die ein relatives Öffnungsverhältnis von mindestens f/2.0 aufweisen, und die eine gute Korrektur der Abbildungsfehler
ermöglichen. Die numerischen Werte der Beziehungen (L) und (6) in den Beispielen 1 und 2 sind in der folgenden Tabelle
5 enthalten.
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Tabelle | 5 | Beispiel 2 | |
Beispiel 1 | O.748f | ||
(D | O.65f | 1.7814 | |
(2.) | 1.7725 | 1.691 | |
(3) | 1.641 | O.2O7f | |
(4) | O.198f | O.8O2f | |
(5) | O.823f | 0.0137 | |
(6) | 0.0094 |
Die Beziehungen (l)-(6) können in der folgenden Weise abgewandelt werden, ohne daß gegenüber den Fig. 2 und 4 Abbildungsfehler beträchtlich verschlechtert werden.
(I1) O.55f <£d<
0.8f
(21) 1.7 < N1
^ konvex
(31) 1.6 < R8 < 1-75
jR7|
(4S) 0.15f <^ (Dl + D2 + D3) - (D5 + D6) <^ O.25f
(5°) 0.7f < R5 < O.95f (6») 0.005
< (r=i~ - r=f-)
< 0.018
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Claims (1)
- -14-Patentansprüchef 1/ Photo-Objektiv mit einem großen Öffnungsverhältnis, gekennzeichnet durch eine außerhalb des Objektivs angeordnete Blende, durch eine erste Linsengruppe mit einer positiven Meniskus-Doppellinse, die objkktseitig konvex ausgebildet ist und aus einer doppelt konvexen Linse und einer doppelt konkaven Linse besteht, die an ihren angrenzenden Oberflächen zusammengekittet ■ sind, durch eine zweite Linsengruppe mit einer doppelt konkaven Einzellinse, die objektseitig eine starke konkave Krümmung aufweist und in einem Abstand hinter der ersten Linsengruppe angeordnet ist, durch eine dritte Linsengruppe mit einer positiven Meniskus-Einzellinse, die bildseitig konvex ausgebildet ist, und entlang Kanten an der zweiten Linsengruppe anliegt, und durch eine vierte Linsengruppe mit einer konvexen Einzellinse, die objektseitig eine brechende Oberfläche mit einer starken konvexen Krümmung aufweist und in einem Abstand von der dritten Komponente angeordnet ist, wobei die brechende Oberfläche mit einer stark konvexen Krümmung der vierten Linsengruppe flacher als die angrenzende Oberfläche der dritten Linsengruppe ist, und wobei der axiale Abstand der ersten Oberfläche xh der ersten Linsengruppe zu der ersten Oberfläche der zweiten Linsengruppe größer als der axiale Abstand von der zweiten Oberfläche der zweiten Linsengruppe zu der zweiten Oberfläche der dritten Linsengruppe ist.2. Objektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Linsengruppe eine zweite konkave Oberfläche aufweist, die nach hinten zu der Bildseite gerichtet ist.409885/1000•3 . Objektiv nach Anspruch 2, da du rch gekennzeichnet, daß die folgenden Beziehungen erfüllt sind:(1) O.55f<2D< 0.9f(2) 1.70<(3) Io4< ,f~r< 2.5; R7< O|K/ I(4) O.12f<(Dl + D2 + D3) - (D5 + D6) < 0.3f(5) O.6f <sR5<1.2f(6) 0.005 < (^j- - ^i) < 0.020wobei f: Gesamtbrennweite des gesamten Linsensystems ^D: Gesamtlänge des gesamten Linsensystems R5, R7 und R8: Krümmungsradius der fünften,Lsiebten bzw. achten brechenden OberflächeDl, D2, D3, und D6: der erste, zweite, dritte, fünfte und sechste axiale Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden brechenden Oberflächen
N, ϊ der Mittelwert des Brechungsindex des Materials,aus dem alle konvexen Linsen hergestellt sind Vl und V2 : Abbe·sehe Zahl der konvexen bzw. konkaven Linsen, welche die erste Linsengruppe bilden.4. Objektiv nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsen der vier Linsengruppen und deren räumliche Anordnung zueinander etwa den folgenden numerischen Werten entspricht:Brennweite des gesamten Linsensystems f = 26.0 F = 2.0Feldwinkel 2 tv ) = 44.7° 1 .77250 Vl = 49 .6 Rl = 15.445 D1 = 3.0 N1 = 1 .64769 V2 9 33 .8 R2 9 -44.635 D 9 1.85 N2 = 409885/1000R3 * 45.846D3 = 4.23R4 = -15.233D4 = 1.63 N3 = 1.68893 V3 = 31.1R5 = 21.407D-. =Rc = 33.113 οDg = 2.73 N4 = 1.77250 V4 =49.6R7 η -12.198D? = 0.15R0 = 20.022DQ = 2.1 Nc = 1.7725Ο Vn. = 49.6 Rg = 66.2,10 ^D = 16.89.wobei R der Krümmungsradius jeder Oberfläche ist, welche Oberflächen von vorne nach hinten numeriert sind; D der axiale Abstand zwischen aufeinanderfolgenden brechenden Oberflächen mit Numerierung von vorne nach hinten; und N der Brechungsindex jeder Linse für die D-Linie von Natrium ist, etwa mit einer Numerierung von vorne nach hinten, und wobei V der Streufaktor jeder Linse mit einer Numerierung von vorne nach hinten ist.5. Objektiv nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsen der vier Linsengruppen und ihre räumliche Anordnung zueinander etwa den folgenden numerischen Werten entsprechen:Brennweite des gesamten Systems f = 26.0 F = 1.8 . Feldwinkel 2ιυ = 44.7°R1 «* 16.333D1 = 5.0 N, = 1.78590 Vn * 44.2409885/1000= 123.054 D3 = 3.88R4 = -18.019R5 = 20.840 D5 =R, = -26.607 οR7 % -12.558 D7 =R0 = 21.232R9 = 119.791 = 19.45409885/ 1000R2 = -43.284 D0 = 1.0 N0 = 1.75520 V„ = 27.5D4 = 1.97 N3 = 1.75520 V3 = 27.5= 3.1 N4 = 1.77250 V4 = 49.6= 3.0 N5 = 1.78590 V5 = 44.2
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