DE2909089C2 - - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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- G03B19/02—Still-picture cameras
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kamerasucher gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Kamerasucher, wie er in der DE-OS 19 28 520
gezeigt ist und häufig in Spiegelreflexkameras Anwendung
findet, weist ein Pentagonal-Prisma und ein im Strahlengang
hinter diesem angeordneten Okular auf, das eine objektseitig
angeordnete bikonvexe positive Linse und eine
negative Meniskuslinse umfaßt, die objektseitig konkav
ist.
Bei Spiegelreflexkameras, die im Freizeitbereich verwendet
werden, d. h. sogenannte Amateuerkameras, werden einerseits
sehr hohe Anforderungen an die Abbildungseigenschaften
sowie an eine hohe Vergrößerung des Kamerasuchers gestellt
und andererseits sollen die Kameras preisgünstig sein, was
nur durch die Anwendung von kostengünstigen Herstellungsverfahren
möglich ist.
Zur Verminderung der Herstellungskosten ist es wirkungsvoll,
bei der Herstellung von Linsen Kunststoff zu verwenden.
Da jedoch Kunststoffe, wie beispielsweise Acrylharz
im Vergleich zu üblicherweise bei dem Okular verwendetem
Glas einen geringeren Brechungsindex haben, ist es schwierig,
die Aberration ausreichend zu korrigieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kamerasucher
zu schaffen, bei dem auch bei Verwendung von unterschiedlichen
Werkstoffen für die einzelnen Linsen des
Kamerasuchers eine gute Korrektion der Aberrationen erzielt
werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem gattungsgemäßen
Kamerasucher durch die Merkmale im kennzeichnenden
Teil des Anspruches 1 gelöst.
Die durch die Verwendung von unterschiedlichen Werkstoffen
für die einzelnen Linsen des Okulars auftretenden Probleme
bezüglich der Aberrationen werden dadurch gelöst, daß eine
Oberfläche der positiven Linse als asphärische Oberfläche
ausgebildet wird und daß die Linsenkennwerte innerhalb von
bestimmten Bereichen liegen. Die exakte Formgebung der
asphärischen Fläche ist dabei abhängig von Koeffizienten
B i und C i , die zur Erzielung einer guten Aberrationskorrektion
ebenfalls bestimmte Bedingungen erfüllen.
Die Korrektion von Farbfehlern eines Okulars erfolgt
dadurch, daß zwei Linsen mit positiver und negativer
Brechkraft aus Werkstoffen kombiniert werden, die sich in
ihrer Dispersion voneinander unterscheiden, beispielsweise
Kunststoff und Glas. Wenn für die positive Linse
Kunststoff und für die negative Linse Glas verwendet wird,
ist es zur Unterdrückung des Farbfehlers notwendig, die
negative Linse aus einem Glaswerkstoff mit einer möglichst
hohen Dispersion herzustellen, da die Abbeschen Zahlen
derjenigen Kunststoffe, die wie Acrylharz als optische
Werkstoffe verwendbar sind, im Bereich von 53 bis 55
liegen. Als Abbesche Zahl für den Glaswerkstoff sind Zahlen
im Bereich von 25 bis 29 geeignet. Bevorzugterweise
wird Schwerflintglas verwendet, dessen Abbesche Zahl 27,5
beträgt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht einer Ausführungsform
des Kamerasuchers.
Fig. 2 ist eine graphische Darstellung, die unterschiedliche
Abbildungsfehler-Kurven in Abhängigkeit von
Gestaltungen eines Okulars des Kamerasuchers
zeigt.
Fig. 3 bis 8 zeigen Abbildungsfehler-Kennlinien
von Beispielen 1 bis 6.
Fig. 9 ist eine graphische Darstellung,
die eine Grundform einer asphärischen
Linsenoberfläche veranschaulicht.
Die Gestaltung der Linsenflächen hat eine
große Auswirkung auf die unterschiedlichen Abbildungsfehler.
Die Fig. 1 zeigt ein optisches Suchersystem
mit einem Aufnahmeobjektiv
10, einem Schnellrückkehr-Schwenkspiegel 11,
einer Mattscheibe 12, in deren Mitte ein Doppelprisma
angebracht ist, einer Kondensorlinse 13, einem
Pentagonal-Prisma 14, einem Okular 15 und einem Augenpunkt
16. Hierbei ist das Aufnahmeobjektiv 10 in einem etwas
verkleinerten Maßstab dargestellt.
Wenn eine Konstante K1 gemäß folgender Gleichung eingeführt wird,
die sich auf die Gestaltung der Radien
r₅ und r₈ bezieht,
wobei f die Okular-Brennweite ist, und wenn für die
Radien r₆ und r₇
nahezu gleiche, konstante Werte gewählt
werden, ergibt sich für K₁ in einem
für die Linsenherstellung geeigneten Bereich von
-3 < K₁ < 3
eine Veränderung der Abbildungsfehler bzw. Aberrationen, d. h.
der Größen der sphärischen Aberration,
der Verzeichnung und des Astigmatismus aus der
sagittalen und tangentialen Bildfeldkrümmung, gemäß der
Darstellung in Fig. 2.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ergibt sich hinsichtlich
der sphärischen Aberration ein zulässiger Aberrationsbereich
für K₁ von
-3 < K₁ < 1,5.
Zum Einhalten der
Toleranzen bzw. der zulässigen Werte
hinsichtlich des Astigmatismus kann
K₁ im Bereich von
-1 < K₁ < 3
gewählt werden. Wenn K₁ kleiner als -1 wird,
steigt der Astigmatismus in negativer Richtung steil an,
während zugleich auch die Verzeichnung in positiver
Richtung über den zulässigen Wert ansteigt. Wenn im
Gegensatz dazu K₁ größer als 1,5 ist, steigt nachteiligerweise
die positive sphärische Aberration beträchtlich
an. Daher ergibt sich eine Bereichsbeschränkung für die
K₁-Werte auf
-1 < K₁ < 1,5
Bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera wird die Entfernungsmessung
üblicherweise mittels eines Doppelprismas
oder Mikroprismas vorgenommen, das in einem mittleren Bereich
des Bildfeldes angeordnet ist. Es ist bekannt, daß
die Genauigkeit der Entfernungsmessung in großem Ausmaß
durch axiale chromatische Aberration bzw. einen Farbortsfehler
beeinträchtigt wird.
Für die vorstehend genannten Bedingungen für die Radien
r₅ und r₈ und ferner für die Abbesche Zahl der positiven
Linse mit einem Mittelwert von 54 und der Abbeschen Zahl
der negativen Linse von ungefähr 27, die für die Korrektur
der Farbfehler geeignet sind, kann eine für die Korrektur
des entsprechenden Farbortfehlers notwendige Bedingung
durch
zum Ausdruck gebracht werden, wobei eine gute Korrektur
bei ungefähr K₂ = 0,26 erzielt werden kann.
Wenn der Wert von K₂ 0,26 übersteigt, besteht hinsichtlich
des Farbortsfehlers eine Tendez zur Unterkorrektur,
während bei einem Wert K₂, der gleich oder kleiner als
0,26 ist, eine Tendenz zur Überkorrektur besteht. Ferner
ergibt eine Steigerung des Werts von K₂ eine Vergrößerung
der negativen Brechkraft, so daß eine Steigerung des
negativen Astigmatismus hervorgerufen wird, jedoch die
Verzeichnung herabgesetzt wird.
Nach der rechnerischen Überprüfung der vorstehenden
Einzelpunkte wurde der Bereich auf
0,18 < K₂ < 0,3
festgelegt. Wenn die obere Grenze dieser Ungleichung
überschritten wird, steigt der negative Astigmatismus
übermäßig an, während bei Unterschreitung der unteren
Grenze der Farbortsfehler unterkorrigiert wird.
Ein weiterer Fortschritt hinsichtlich der Abberrations-
Korrektur kann durch Gestaltung einer asphärischen
Fläche an der positiven Linse erzielt werden.
Sofern eine Linse betroffen ist, die weder die axialen
noch die achsfernen Strahlen beim Durchgang stark bricht
und die eine axiale Dicke von nicht mehr als 10% der
Brennweite des Okular-Linsensystems hat, wie es bei der
positiven Linse in dem Okular des Suchers der Fall ist,
werden nahezu äquivalente Ergebnisse unabhängig davon
erzielt, ob zur Formung einer asphärischen Fläche die objekt-
oder die bildseitige Oberfläche der Linse gewählt wird.
Dementsprechend sind die nachstehend beschriebenen
Beispiele darauf beschränkt, daß nur die objektseitige Oberfläche
zur Formung der asphärischen Fläche gewählt wird.
Hinsichtlich der asphärischen Formung wird gemäß der
Darstellung in Fig. 9 (einer X-Achse) als positive
Richtung (+) die Richtung gewählt, die mit der Lichtfortpflanzungsrichtung
auf der optischen Achse übereinstimmt, während als
Y-Achse eine Richtung senkrecht zur X-Achse gewählt wird;
damit werden Koordinaten (x i , y i ) eines Orts an einer
rotationssymmetrischen asphärischen Fläche i durch die
folgende Gleichung ausgedrückt:
wobei r der Krümmungsradius des Scheitels der
asphärischen Fläche ist und B i sowie C i asphärische
Koeffizienten bzw. Koeffizienten für die Abweichung
gegenüber der Kugelfläche sind.
Im Beispiel 1 weist
der asphärische Koeffizient B i einen
Wert
B₅ = -5 × 10-6
auf.
Die sich ergebenden Aberrationen sind in den Fig. 3A bis
3D gezeigt.
Bei einem Beispiel 2 ist die objektseitige Fläche der positiven Linse des Okulars
nach Beispiel 1 zu einer asphärischen Fläche gestaltet,
die durch
B₅ = -5 × 10-6
und
C₅ = 5 × 10-8
bestimmt ist. Gemäß der Darstellung in den Fig. 4A bis
4D ist der Astigmatismus im Vergleich zum Beispiel 1
verbessert.
Bei einem Beispiel 3 ist die objektseitige Fläche der positiven Linse des Okulars
eine asphärische Fläche mit
B₅ = -5 × 10-6
gemäß der Darstellung in den Fig. 5A bis 5D
ist die Verzeichnung verbessert. Diese Änderung führt jedoch
zu einer Steigerung des negativen Astigmatismus.
Bei einem Beispiel 4 ist die objektseitige Fläche der positiven Linse des Okulars
nach Beispiel 3 zu einer asphärischen Fläche mit
B₅ = -5 × 10-6
und
C₅ = 5 × 10-8
geformt. Gemäß der Darstellung in den Fig. 6A bis 6D sind
die sphärische Aberration, der Astigmatismus und die
Verzeichnung verbessert.
Bei einem Beispiel 5 ist die objektseitige Fläche der positiven Linse des Okulars
zu einer asphärischen Fläche mit
B₅ = -5 × 10-6
geformt. Gemäß der Darstellung in den Fig. 7A bis 7D
sind die sphärische Aberration und die Verzeichnung verbessert.
Auch in diesem Fall ist der negative Astigmatismus
gesteigert.
Bei einem Beispiel 6 ist die objektseitige Fläche des positiven Linse des Okulars nach
Beispiel 5 zu einer asphärischen Fläche mit
B₅ = -5 × 10-6
und
C₅ = 5 × 10-8
geformt. Gemäß der Darstellung in den Fig. 8A bis 8D
sind die sphärische Aberration, der Astigmatismus und
die Verzeichnung verbessert.
Wie aus diesen Beispielen ersichtlich ist, ist das
Einführen der asphärischen Fläche wirkungsvoll, jedoch
ist es zum Einhalten eines brauchbaren Astigmatismus
vorzuziehen, für die asphärischen Koeffizienten eine
Bedingung aufzustellen. Wenn die beidseitige Fläche der positiven Linse des Okulars als asphärische
Fläche gewählt wird, sind gegenüber den bei Wahl der objektseitigen
Fläche als asphärische Fläche auftretenden asphärischen
Koeffizienten die Vorzeichen umgekehrt. Daher werden Bedingungen
für die Werte der Koeffizienten als Absolutwerte
aufgestellt.
Für den asphärischen Koeffizienten B i folgende
Ungleichungs-Bedingung aufgestellt:
Wenn diese Bedingung nicht eingehalten wird, wird der
negative Astigmatismus übermäßig groß. Für den
asphärischen Koeffizienten C i wird folgende Ungleichungs-
Bedingung gestellt:
Wenn diese Bedingung nicht eingehalten wird, entsteht
im Randbereich ein erhöhter Astigmatismus.
Nachstehend werden die Beispiele beschrieben.
wobei r₁ und r₂ die Krümmungsradien der Kondensorlinsen-
Flächen und r₃ und r₄ die Krümmungsradien der
Pentagonal-Prisma-Flächen sind. Der Abstand der Brennebene
der Mattscheibe 12 zur objektseitigen Fläche der Kondensorlinse 13 ist 0,3. Ferner gelten
folgende Werte:
K₁ = 0,752, K₂ = 0,202,
Sehkraft bzw. Sichtweite = -1,1 Dioptrien, Brennweite
des Okulars f = 63,93.
Die objektseitige Fläche der positiven Linse des Okulars 15 ist dabei
eine asphärische Fläche mit dem asphärischen Koeffizienten
B₅ = 5 × 10-6
wobei
B₅/f ³ = -1,91 × 10-11
gilt.
Es gelten die gleichen numerischen Werte wie beim
Beispiel 1 mit der Ausnahme, daß die asphärischen Koeffizienten der
asphärischen Fläche zu
B₅ = -5 × 10-6; C₅ = 5 × 10-8
verändert sind, wobei
C₅/f⁵ = 4,68 × 10-17
gilt.
Der Abstand von der Brennebene der Mattscheibe 12 zu der objektseitigen
Fläche der Kondensorlinse 13 beträgt 0,3; es gelten folgende Werte: K₁=0,178,
K₂=0,264, Sehkraft = -1,0 Dioptrien und Okular-Brennweite
f=62,43. Die objektseitige Fläche der positiven Linse des Okulars 15
ist dabei eine asphärische Fläche mit dem asphärischen Koeffizienten
B₅ = -5 × 10-6
wobei
B₅/f ³ = 2,05 × 10-11
gilt.
Es gelten die numerischen Werte nach Beispiel 3 mit
der Ausnahme, daß die asphärischen Koeffizienten der asphärischen
Fläche zu
B₅ = -5 × 10-6
und
C₅ = 5 × 10-8
verändert sind, wobei
C₅/f ⁵ = 5,27 × 10-17
gilt.
Der Abstand von der Brennebene der Mattscheibe 12 zu der objektseitigen
Fläche der Kondensorlinse 13 beträgt 0,3; es gelten folgende Werte:
K₁ = 1,169, K₂ = 0,282, Sehkraft = -1,0 Dioptrien und
Okular-Brennweite f = 61,13. Die objektseitige Fläche der positiven Linse
des Okulars 15 ist dabei eine asphärische Fläche
mit dem asphärischen Koeffizienten
B₅ = -5 × 10-6
wobei
B₅/f ³ = 2,19 × 10-11
gilt.
Es gelten die numerischen Werte nach Beispiel 5 mit
der Ausnahme, daß die asphärischen Koeffizienten der asphärischen
Fläche zu
B₅ = -5 × 10-6
und
C₅ = 5 × 10-8
verändert sind, wobei
C₅/f ⁵ = 5,86 × 10-17
gilt.
Die Werte für die sphärische Aberration, den Astigmatismus,
die Verzeichnung und die Koma bei den vorstehend
beschriebenen Beispielen 1 bis 6 sind jeweils in den
Fig. 3A bis 8D gezeigt. Die positive Linse und die
negative Linse sind voneinander getrennt, so daß es
möglich ist, jede beliebige Fläche der positiven Linse
zu einer Fläche zu formen und Nachteile
zu vermeiden, die sich durch den Unterschied zwischen
den Wärmeausdehnungskoeffizienten unterschiedlicher Werkstoffe, beispielsweise von Glas und Kunststoff,
ergeben.
Claims (2)
1. Kamerasucher, mit einem Pentagonal-Prisma und
einem im Strahlengang hinter diesem angeordneten Okular,
das eine objektseitig angeordnete bikonvexe positive Linse
und eine negative Meniskuslinse aufweist, die objektseitig
konkav ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Linsen folgende
Ungleichungen erfüllen:
und
in denen r₅ und r₆ die Krümmungsradien der Oberflächen der
positiven Linse, r₇ und r₈ die Krümmungsradien der Oberflächen
der negativen Meniskuslinse und f die Brennweite
des Okulars bezeichnen,
und daß eine der Oberflächen der positiven Linse eine asphärische Oberfläche ist, deren Punkte xi, yi die Gleichung erfüllen, wobei als X-Achse die optische Achse in Richtung des Strahlenganges und als Y-Achse eine zur X-Achse senkrechte Achse definiert ist und wobei r i der Krümmungsradius des Scheitels der asphärischen Oberfläche ist und B i sowie C i jeweilige Koeffizienten bezeichnen, die folgende Ungleichungen erfüllen: und
und daß eine der Oberflächen der positiven Linse eine asphärische Oberfläche ist, deren Punkte xi, yi die Gleichung erfüllen, wobei als X-Achse die optische Achse in Richtung des Strahlenganges und als Y-Achse eine zur X-Achse senkrechte Achse definiert ist und wobei r i der Krümmungsradius des Scheitels der asphärischen Oberfläche ist und B i sowie C i jeweilige Koeffizienten bezeichnen, die folgende Ungleichungen erfüllen: und
2. Kamerasucher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bedingungen
53 ≦ nI ≦ 55und25 ≦ νII ≦ 29erfüllt sind, wobei νI die Abbesche Zahl des Wirkstoffs
der positiven Linse und nII die Abbesche Zahl des
Werkstoffs der negativen Linse ist.
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