DE19629910C2 - Vario-Objektiv - Google Patents
Vario-ObjektivInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Vario-Objektiv, insbesondere für
eine Kompaktkamera, bei dem die hintere Bildweite kürzer als
bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera ist.
Bei einem Vario-Objektiv für eine Kompaktkamera wird im all
gemeinen zur Verringerung der Zahl der Linsenelemente eine
asphärische Linsenfläche verwendet. Im Vergleich mit sphäri
schen Linsen hat die asphärische Linse aber den Nachteil, daß
Aberrationen durch Dezentrierung oder eine Abweichung der op
tischen Achse leicht zunehmen. Besonders bei einer Kamera mit
großem Abbildungsmaßstab oder einem kompakten Linsensystem
nimmt die axiale Koma-Aberration durch Dezentrierung oder Ab
weichung der optischen Achse zu. Um das Objektiv leicht her
stellen zu können, sollte daher die Aberration durch eine De
zentrierung oder eine Abweichung der asphärischen Fläche in
geringerem Maße beeinflußbar sein.
Aus der US-A-5 270 867 ist ein Varioobjektiv mit einer posi
tiven ersten Linsengruppe und einer negativen zweiten Linsen
gruppe bekannt. Zur Brennweitenänderung ist der Abstand der
beiden Linsengruppen voneinander veränderbar. Die erste Lin
sengruppe enthält eine negative erste Untergruppe und eine
positive zweite Untergruppe. In der negativen ersten Unter
gruppe ist ein negatives erstes Linsenelement mit einer ob
jektseitigen konkaven Fläche angeordnet.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein kleines Vario-Objektiv mit
vergrößerten Vario-Verhältnis (Vergrößerung, Abbildungsmaß
stab) anzugeben, das eine asphärische Fläche benutzt und vor
teilhaft in einer Kompaktkamera einsetzbar ist, wobei die
Zahl erforderlicher Linsenelemente verringert ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmale des Pa
tentanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Ein Vario-Objektiv nach der Erfindung mit einer asphärischen
Linse hat weniger Linsenelemente, einen verbesserten Abbil
dungsmaßstab und eine geringe Größe. Ferner sind die Linsen
so geformt, daß eine geringe oder keine Verschlechterung der
Aberrationen durch Abweichung oder Dezentrierung bei der as
phärischen Linse auftritt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 die schematische Darstellung der Linsenan
ordnung eines Vario-Objektivs als Ausfüh
rungsbeispiel,
Fig. 2 die Diagramme verschiedener Aberrationen
des Vario-Objektivs nach Fig. 1 bei der
Einstellung kürzester Brennweite,
Fig. 3 die Diagramme verschiedener Aberrationen
des Vario-Objektivs nach Fig. 1 bei einer
Zwischeneinstellung,
Fig. 4 die Diagramme verschiedener Aberrationen
des Vario-Objektivs nach Fig. 1 bei der
Einstellung längster Brennweite,
Fig. 5 die schematische Darstellung der Linsenan
ordnung eines Vario-Objektivs als zweites
Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 6 die Diagramme verschiedener Aberrationen
des Vario-Objektivs nach Fig. 5 bei der
Einstellung kürzester Brennweite,
Fig. 7 die Diagramme verschiedener Aberrationen
des Vario-Objektivs nach Fig. 5 bei einer
Zwischeneinstellung,
Fig. 8 die Diagramme verschiedener Aberrationen
des Vario-Objektivs nach Fig. 5 bei der
Einstellung längster Brennweite,
Fig. 9 die schematische Darstellung der Linsenan
ordnung eines Vario-Objektivs als drittes
Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 10 die Diagramme verschiedener Aberrationen
des Vario-Objektivs nach Fig. 9 bei der
Einstellung kürzester Brennweite,
Fig. 11 die Diagramme verschiedener Aberrationen
des Vario-Objektivs nach Fig. 9 bei einer
Zwischeneinstellung, und
Fig. 12 die Diagramme verschiedener Aberrationen
des Vario-Objektivs nach Fig. 9 bei der
Einstellung längster Brennweite.
Bei einem Vario-Objektiv mit einer positiven ersten Linsen
gruppe und einer negativen zweiten Linsengruppe nimmt die
Brechkraft der ersten Linsengruppe zu, wenn das Vario-Objek
tiv verkleinert und das Vario-Verhältnis vergrößert wird. Um
Aberrationen ohne Verringerung der positiven Brechkraft der
ersten Linsengruppe zu korrigieren, wird üblicherweise eine
Linse mit einer divergenten asphärischen Fläche in einer ne
gativen ersten Untergruppe verwendet, die zu der positiven
ersten Linsengruppe gehört. Wenn aber der Betrag der Asphäri
zität zur Korrektion von Aberrationen erhöht wird, ergibt
sich durch Dezentrierung oder eine Abweichung der optischen
Achse der Linsenelemente eine Verschlechterung der Aberra
tion.
Um dieses Problem zu lösen, besteht bei der Erfindung die er
ste Untergruppe mit der asphärischen Oberfläche aus zwei ne
gativen Linsenelementen, deren Form derart ist, daß der Ef
fekt der divergenten asphärischen Oberfläche durch eine wei
tere, divergente sphärische Fläche verbessert wird, so daß
auch bei einem kleinen Betrag der Asphärizität die Aberratio
nen wirksam korrigiert werden und das Linsensystem weniger
empfindlich für eine Dezentrierung oder eine Abweichung der
optischen Achse der Linsenelemente ist.
Die Formeln (1) und (2) des Anspruchs 1 geben die Formfakto
ren des negativen ersten und zweiten Linsenelements der nega
tiven ersten Untergruppe an. Das negative erste Linsenelement
ist eine Meniskus-Linse, deren objektseitige Linsenfläche
konkav und stark gekrümmt ist (d. h. kleiner Krümmungsradius),
so daß die Formel (1) erfüllt wird. Die negative zweite Linse
ist eine Meniskus-Linse, deren bildseitige Linsenfläche kon
kav und stark gekrümmt ist, so daß die Formel (2) erfüllt
wird.
Überschreitet der Wert SF1 der Formel (1) die obere Grenze,
so ist die Krümmung der konkaven Fläche des objektseitigen
negativen ersten Linsenelements zu klein (der Krümmungsradius
ist zu groß). Unterschreitet der Wert SF2 der Formel (2) die
untere Grenze, so ist die Krümmung der konkaven Linsenfläche
der bildseitigen negativen zweiten Meniskus-Linse zu klein.
Die Divergenz der sphärischen Flächenkomponenten der beiden
konkaven Flächen nimmt daher ab, und damit muß der Betrag der
Asphärizität erhöht werden, um die Divergenz zu verbessern,
was im Gegensatz zu der durch die Erfindung zu lösenden Auf
gabe steht.
Die in Anspruch 1 genannten Formeln (3) und (4) geben den
Krümmungsradius der beiden konkaven Linsenflächen an. Der
untere Grenzwert der Formel (3) und der obere Grenzwert der
Formel (4) sind so bestimmt, daß sich derselbe Effekt wie bei
den Formeln (1) und (2) ergibt.
Wenn der Wert des in Formel (3) angegebenen Verhältnisses die
obere Grenze überschreitet, kann der Betrag der Asphärizität
wirksam verringert werden, jedoch ist der Krümmungsradius der
objektseitigen konkaven Fläche des ersten negativen Linsen
elements zu klein, und die außeraxiale Bildfläche kann durch
Abweichung oder Dezentrierung geneigt erscheinen.
Ist der Wert des in Formel (4) angebenen Verhältnisses unter
der unteren Grenze, so ist der Krümmungsradius der konkaven
bildseitigen Fläche der zweiten negativen Linse so klein, daß
die axiale Koma-Aberration durch Abweichen oder Dezentrierung
verbessert wird.
Die in Anspruch 2 angegebene Formel (5) gibt den Betrag der
Asphärizität an. Liegt der Wert der Formel (5) über der obe
ren Grenze, so hat die asphärische Fläche keine Divergenz, so
daß keine Aberration in der ersten Linsengruppe großer posi
tiver Brechkraft kompensiert werden kann. Liegt der Wert un
ter der unteren Grenze, so ist der Betrag der Asphärizität so
groß, daß die axiale Koma-Aberration durch Dezentrierung oder
Abweichung insbesondere im Bereich langer Brennweite groß
wird, wenn das Vario-Verhältnis zunimmt.
Um die Herstellkosten zu verringern, könnte eine Kunststoff
linse verwendet werden, diese kann jedoch leicht zerkratzt
werden und ist nicht so alterungsbeständig wie eine Glas
linse. Da außerdem das negative erste Linsenelement der nega
tiven ersten Untergruppe einen Abstand zu einer Blende hat,
sollte die negative erste Linse aus einem Material mit hohem
Brechungsindex bestehen, um Aberrationen zu korrigieren. Zu
diesem Zweck besteht das negative erste Linsenelement der ne
gativen ersten Untergruppe aus einer Glaslinse und das nega
tive zweite Linsenelement der negativen ersten Untergruppe
aus einer Kunststofflinse. Da das negative zweite Linsenele
ment in dem Vario-System angeordnet ist, d. h. es liegt nicht
nach außen hin frei, besteht eine geringere Möglichkeit des
Zerkratzens. Da es viel mehr Arten von Glaslinsen als Kunst
stofflinsen gibt, können diese auch freizügiger hinsichtlich
des Brechungsindex ausgewählt werden. Daher kann das erste
Linsenelement, welches von der Blende weiter entfernt ist,
(verglichen mit dem zweiten Linsenelement) beispielsweise aus
einem Glas mit einem Brechungsindex größer als 1,7 bestehen,
um die Bildfeldkrümmung oder Verzeichnung usw. leicht korri
gieren zu können.
Die zu verwendende asphärische Linse, d. h. das negative zwei
te Linsenelement, besteht im Hinblick auf die Herstellkosten
vorzugsweise aus einem Kunststoff. Da das negative zweite
Linsenelement außerdem eine Meniskus-Linse mit einer stark
gekrümmten konkaven Fläche auf der Bildseite ist, um die For
meln (2) und (4) zu erfüllen, ist die konvexe objektseitige
Fläche vorzugsweise eine divergente asphärische Fläche, die
die axialen Koma-Aberrationen infolge Dezentrierung oder Ab
weichung der Linsenelemente begrenzt.
Die Variation des sphärischen Aberrations-Koeffizienten drit
ter Ordnung durch die asphärische Linsenfläche wird im fol
genden beschrieben. Allgemein kann eine asphärische Form
durch die folgende Formel angegeben werden:
X = cy2/[1 + {1 - c2y2(1 + K)}1/2] + α4y4 + α6y6 + . . . (i)
Darin ist K eine Konizitätskonstante.
Aus der Formel (i) ergibt die Formel (ii) für die Brennweite
f = 1,0, wenn
X = x/f, Y = y/f, C = fc,
A4 = f3α4,
A6 = f5α6,
A8 = f7α8, und
A10 = f9α10
X = CY2/[1 + {1 - C2Y2(1 + K)}1/2] + A4Y4 + A6Y6 + . . . (ii)
Der zweite und die nachfolgenden Ausdrücke (d. h. A4Y4 usw.)
geben Beträge der Asphärizität an. Die Konstante A4 hat den
folgenden Zusammenhang mit dem asphärischen Flächen-Koeffizi
enten Φ dritter Ordnung:
Φ = 8(N' - N)A4
Darin ist N der Brechungsindex der dem Objekt näher als die
asphärische Fläche liegenden Seite und N' der Brechungsindex
der der Bildseite näher als die asphärische Fläche liegenden
Seite.
ΔI = h4Φ
ΔII = h3HΦ
ΔIII = h2H2Φ
ΔIV = h2H2Φ
ΔV = hH3Φ
Darin ist I ein sphärischer Aberrationsfaktor, II ein Koma-
Aberrationsfaktor, III ein Astigmatismusfaktor, IV ein Krüm
mungsfaktor für die sagittale Bildfläche, V ein Verzeich
nungsfaktor, h die Höhe des Teils der Linse, durch den der
paraxiale Achsenstrahl hindurchtritt, und H die Höhe des
Teils der Linse, durch den der paraxiale achsversetzte Strahl
durch die Mitte der Pupille hindurchtritt.
Numerische Beispiele des Linsensystems nach der Erfindung
werden im folgenden anhand der Zeichnungen und der folgenden
Tabelle erläutert.
In den folgenden Tabellen und Zeichnungen ist SA die sphäri
sche Aberration, SC die Sinusbedingung, d-Linie, g-Linie,
und C-Linie die chromatischen Aberrationen, dargestellt durch
die sphärischen Aberrationen bei der jeweiligen Wellenlänge,
S und M Sagittalstrahlen und Meridionalstrahlen, FNO die F-
Zahl, f die Brennweite, W der halbe Feldwinkel, fB die hinte
re Bildweite, R der Krümmungsradius, d der Abstand zwischen
den Linsen oder die Linsendicke, Nd der Brechungsindex bei
der d-Linie und νd die Abbe-Zahl bei der d-Linie.
Fig. 1 bis 4 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der Er
findung. Das Vario-Linsensystem besteht aus einer positiven
ersten Linsengruppe 10, einer Blende 20 und einer negativen
zweiten Linsengruppe 30, die in dieser Reihenfolge von der
Objektseite zur Bildseite angeordnet sind.
Die erste Linsengruppe 10 besteht aus einer negativen ersten
Untergruppe und einer positiven zweiten Untergruppe. Die ne
gative erste Untergruppe hat ein negatives erstes Linsenele
ment 11 aus Glas mit einer objektseitigen konkaven Fläche und
ein negatives zweites Linsenelement 12 aus Kunststoff mit ei
ner bildseitigen konkaven Fläche. Die positive zweite Gruppe
besteht aus einem positiven Linsenelement 13. Die Linsenan
ordnung des ersten Ausführungsbeispiels ist in Fig. 1 ge
zeigt. Fig. 2, 3 und 4 zeigen Aberrationen bei der kürzesten
Brennweite, einer Zwischenbrennweite und der längsten Brenn
weite.
Die numerischen Daten dieses Ausführungsbeispiels sind in der
folgenden Tabelle 1 enthalten.
Fig. 5 bis 8 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel eines Va
rio-Objektivs-Systems nach der Erfindung. Fig. 5 zeigt die
Linsenanordnung. Die Grundstruktur des zweiten Ausführungs
beispieles stimmt weitgehend mit der des ersten Ausführungs
beispieles überein. Fig. 6, 7 und 8 zeigen die Aberrationen
bei kürzester Brennweite, einer Zwischenbrennweite und bei
längster Brennweite.
Die numerischen Daten des zweiten Ausführungsbeispiels ent
hält die folgende Tabelle 2
Fig. 9 bis 12 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel des Va
rio-Objektivsystems. Fig. 9 zeigt die Linsenanordnung. Die
Grundstruktur des dritten Ausführungsbeispiels stimmt weitge
hend mit derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels überein.
In Fig. 10, 11 und 12 sind die Aberrationen bei kürzester
Brennweite, einer Zwischenbrennweite und bei längster Brenn
weite dargestellt.
Die numerischen Daten des dritten Ausführungsbeispiels ent
hält die folgende Tabelle 3.
Tabelle 4 zeigt die numerischen Daten der Formeln (1) bis (5)
der Ansprüche 1 und 2 für die drei vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiele.
Wie aus der Tabelle 4 hervorgeht, erfüllen das erste bis
vierte Beispiel die Anforderungen der Formeln (1) bis (5).
Claims (3)
1. Vario-Objektivsystem mit einer positiven ersten Linsen
gruppe (10) und einer negativen zweiten Linsengruppe (30), deren
gegenseitiger Abstand zur Brennweitenänderung veränder
bar ist, wobei die erste Linsen
gruppe (10) eine negative erste Untergruppe und eine positi
ve zweite Untergruppe enthält,
die negativ er ste Untergruppe ein negatives erstes Linsenelement (11) mit einer objektseitigen konkaven Fläche und ein negatives zweites Linsenelement (12) mit einer bildseitigen konkaven Fläche enthält,
die negative erste Untergruppe min destens eine asphärische Linsenfläche enthält,
folgende Beziehungen erfüllt sind:
SF1 < -3 (1)
4 < SF2 (2)
-0,4 < r1-1/fL ≦ -0,15 (3)
0,15 < r2-2/fL < 0,32 (4)
worin SF1 ein Formfaktor des negativen ersten Linsen elements
SF2 ein Formfaktor des negati ven zweiten Linsenelements
ri-j der Krümmungsradius der j-ten Fläche des i-ten negativen Linsenelements und fL die längstmögliche Brennweite des gesamten Systems ist, und
die asphärische Fläche der negativen ersten Untergruppe eine divergente asphärische Fläche ist, die die folgende Beziehung erfüllt:
-40 < ΔIASP < 0 (5)
worin ΔIASP die Summe der Variationen eines sphäri schen Aberrationsfaktors ist, der durch die asphäri sche Fläche der negativen ersten Untergruppe verur sacht wird, wenn die kürzestmögliche Brennweite 1,0 ist.
die negativ er ste Untergruppe ein negatives erstes Linsenelement (11) mit einer objektseitigen konkaven Fläche und ein negatives zweites Linsenelement (12) mit einer bildseitigen konkaven Fläche enthält,
die negative erste Untergruppe min destens eine asphärische Linsenfläche enthält,
folgende Beziehungen erfüllt sind:
SF1 < -3 (1)
4 < SF2 (2)
-0,4 < r1-1/fL ≦ -0,15 (3)
0,15 < r2-2/fL < 0,32 (4)
worin SF1 ein Formfaktor des negativen ersten Linsen elements
SF2 ein Formfaktor des negati ven zweiten Linsenelements
ri-j der Krümmungsradius der j-ten Fläche des i-ten negativen Linsenelements und fL die längstmögliche Brennweite des gesamten Systems ist, und
die asphärische Fläche der negativen ersten Untergruppe eine divergente asphärische Fläche ist, die die folgende Beziehung erfüllt:
-40 < ΔIASP < 0 (5)
worin ΔIASP die Summe der Variationen eines sphäri schen Aberrationsfaktors ist, der durch die asphäri sche Fläche der negativen ersten Untergruppe verur sacht wird, wenn die kürzestmögliche Brennweite 1,0 ist.
2. Vario-Objektiv nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das negative erste Linsenelement (11) eine
Glaslinse und das negative zweite Linsenele
ment (12) eine Kunststofflinse mit einer divergenten asphä
rischen Fläche ist.
3. Vario-Objektiv nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die positive zweite
Untergruppe aus einer einzigen positiven Linse (13) be
steht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP18709895 | 1995-07-24 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=16200077
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Also Published As
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Legal Events
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---|---|---|---|
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