DE4401364B4 - Reellbildsucher - Google Patents

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Abstract

Reellbildsucher mit einer positiven Objektivlinsengruppe (11, 11Z), einer positiven Kondensorlinsengruppe (12), einem optischen Bildaufrichtungssystem (14) zum Aufrichten eines von der Objektivlinsengruppe (11, 11Z) und der Kondensorlinsengruppe (12) in einer Bildebene (13) erzeugten invertierten Bildes und einer Okularlinsengruppe (15), durch die das aufgerichtete Bild beobachtbar ist, wobei die Kondensorlinsengruppe (12) in einem vorbestimmten Abstand von der Bildebene (13) des invertierten Bildes in Richtung der Objektivlinsengruppe (11, 11Z) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Abstand die Beziehung 0,65 < s/fOW < 1,2 erfüllt, wobei s den Abstand zwischen der Bildebene (13) und einer ersten, einem betrachteten Gegenstand am nächsten liegenden Linsenfläche der Kondensorlinsengruppe (12) und fOW die resultierende Brennweite aus der Brennweite der Objektivlinsengruppe (11, 11Z) und der Brennweite der Kondensorlinsengruppe (12) oder bei einer Objektivlinsengruppe (11, 11Z) mit variabler Brechkraft die resultierende Brennweite aus der kürzesten Brennweite der Objektivlinsengruppe (11, 11Z) und der Brennweite der Kondensorlinsengruppe (12) bezeichnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Reellbildsucher nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. In üblichen Reellbildsuchern wird ein von einer positiven Objektivlinsengruppe und einer positiven Kondensorlinsengruppe erstelltes invertiertes Bild von einem optischen Bildaufrichtungssystem aufgerichtet, so daß durch eine positive Okularlinsengruppe das aufrechte Bild beobachtet werden kann. Die Kondensorlinsengruppe ist üblicherweise in der Nähe des Fokalbereiches bzw. der Bildebene der Objektivlinsengruppe angeordnet. Demgemäß trägt die Kondensorlinsengruppe wenig zum Erstellen eines invertierten Bildes bei. Das Erstellen des ersten Bildes, d.h. der ersten Konvergenz, wird hauptsächlich durch die Objektivlinsengruppe bewirkt. Die Kondensorlinsengruppe hat zu wenig Brechkraft, um das erste Bild zu erstellen. Demzufolge ist es schwierig, eine Aberration des durch den ersten Konvergenzvorgang abgebildeten Bildes zu korrigieren, insbesondere in modernen Kompaktkameras mit einem kleinen Sucher von hoher, variabler Brechkraft.
  • In einer Kamera mit einem vom Aufnahmeobjektivsystem getrennten Sucher muß der Parallaxefehler zwischen dem Sucher und dem optischen Aufnahmesystem beim Zusammenbau der Kamera korrigiert werden, so daß bei einer spezifischen Gegenstandsweite, der Referenz-Gegenstandsweite, kein Parallaxefehler auftritt. Es gibt verschiedene bekannte Mechanismen zur Parallaxekorrektur. Beispielsweise wird in einem konventionellen Reellbildsucher die Parallaxefehlerkorrektur durch das Einstellen eines Winkels eines Spiegels vorgenommen, der innerhalb der Objektivlinsengruppe des Suchers vorgesehen ist. Durch die Winkeleinstellung des Spiegels kann das Gesichtsfeld innerhalb einer die optische Achse des in den Spiegel einfallenden Lichtes und die optische Achse des vom Spiegel reflektierten Lichtes gelegenen Ebene beeinflußt und demgemäß auch der Reflexionswinkel des reflektierten Lichtes eingestellt werden. Für nicht in dieser Ebene liegendes Licht tritt jedoch eine Schiefstellung des Bildes auf.
  • Darüber hinaus ist ebenfalls bekannt, eine Parallaxekompensation durch Einstellen des Feldrahmenversatzes zu bewirken. In einem solchen System zur Parallaxefehlerkompensation muß jedoch ein als optisches Bildaufrichtungssystem dienendes Prisma groß genug sein, um den Einstellbereich des Feldrahmenversatzes vollständig abzudecken, was zu einem großen Sucher führt.
  • Aus der Druckschrift US 4 779 969 ist ein Reellbildsucher nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Dieser Reellbildsucher enthält eine positive Objektivlinsengruppe, eine positive Kondensorlinsengruppe, ein optisches Bildaufrichtungssystem, das ein von der Objektivlinsengruppe und der Kondensorlinsengruppe in einer Bildebene erzeugtes invertiertes Bild aufrichtet, und eine Okularlinsengruppe, durch die das aufgerichtete Bild beobachtbar ist. Bezeichnet man den Abstand zwischen der Bildebene und einer ersten, einem betrachteten Gegenstand am nächsten liegenden Linsenfläche der Kondensorlinsengruppe mit s und die resultierende Brennweite aus der Brennweite der Objektivlinsengruppe und der Brennweite der Kondensorlinsengruppe mit fOW, so sind in der vorstehend genannten Druckschrift für das Verhältnis s/fOW die Werte 0,21, 0,15, 0,23 und 0,26 offenbart.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen kleinen, einfachen Sucher bereitzustellen, bei dem selbst in einer Kamera mit hoher variabler Brechkraft eine präzise Aberrations-Korrektur möglich ist.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung durch einen Sucher mit den Merkmalen des Anspruches 1. Günstige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Ein besonderer Vorteil von Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen Suchers ist das leichte und präzise Ausführen der Parallaxefehler-Kompensation bei der Montage.
  • Erfindungsgemäß ist ein Reellbildsucher mit einer positiven Objektivlinsengruppe, einer positiven Kondensorlinsengruppe, einem optischen Bildaufrichtungssystem zum Aufrichten eines von der Objektivlinsengruppe und der Kondensorlinsengruppe erstellten invertierten Bildes sowie einer Okularlinsengruppe vorgesehen, durch die das aufgerichtete Bild beobachtbar ist. Die Kondensorlinsengruppe ist hierbei in einem vorgegebenen Abstand von der Bildebene des invertierten Bildes angeordnet und kommt näher an die Objektivlinsengruppe heran. Der Abstand der Kondensorlinsengruppe von der Bildebene ist hierbei ausreichend groß zu wählen, um eine Aberrationskorrektur zu gewährleisten. Der erfindungsgemäße Dimensionierungsbereich ist weiter unten unter Bezugnahme auf die Figuren angegeben.
  • Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 die Entwurfdarstellung eines erfindungsgemäßen Reellbildsuchers;
  • 2 die schematische Darstellung der Brechkraft von Linsengruppen eines erfindungsgemäßen Reellbildsuchers;
  • 3 die Entwurfdarstellung eines erfindungsgemäßen Reellbildsuchers mit variabler Brechkraft;
  • 4 in zwei Darstellungen (A) und (B) zwei unterschiedliche Anordnungen optischer Elemente in einem in 3 dargestellten Reellbildsucher, wobei eine planparallele Platte im Bereich einer ersten Zwischenbildebene des Suchers angeordnet ist;
  • 5 die Entwurfsdarstellung eines Reellbildsuchers, der zusätzlich eine Vorrichtung zur Behebung der Bildfeldkrümmung, also zum Ebnen einer Bildfeldwölbung hat, wobei ein Sucher nach 1 verwendet ist;
  • 6 eine schematische Darstellung der Parallaxekompensationsempfindlichkeit einer Kondensorlinsengruppe in einer Reellbildsucheranordnung nach 1;
  • 7 eine schematische Darstellung der Parallaxekompensationsempfindlichkeit einer Kondensorlinsengruppe in einer Reellbildsucheranordnung nach 3;
  • 8 die Schnittdarstellung eines Einstellmechanismusses zum Bewegen einer Kondensorlinsengruppe in senkrecht zur optischen Achse verlaufenden Richtungen;
  • 9 die Darstellung einer optischen Anordnung einer, ersten Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Reellbildsuchers mit variabler Brechkraft in einer Stellung mit geringer Vergrößerung;
  • 10 Aberrations-Diagramme des in 9 gezeigten Suchers;
  • 11 die Darstellung einer optischen Anordnung einer ersten Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Reellbildsuchers mit variabler Brechkraft in einer Stellung mit hoher Vergrößerung;
  • 12 Aberrations-Diagramme des in 11 gezeigten Suchers;
  • 13 die Darstellung einer optischen Anordnung einer zweiten Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Reellbildsuchers mit variabler Brechkraft in einer Stellung mit geringer Vergrößerung;
  • 14 Aberrations-Diagramme des in 13 gezeigten Suchers;
  • 15 die Darstellung einer optischen Anordnung einer zweiten Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Reell bildsuchers mit variabler Brechkraft in einer Stellung mit hoher Vergrößerung;
  • 16 Aberrations-Diagramme des in 15 gezeigten Suchers;
  • 17 die Darstellung einer optischen Anordnung einer dritten Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Reellbildsuchers mit variabler Brechkraft in einer Stellung mit geringer Vergrößerung;
  • 18 Aberrations-Diagramme des in 17 gezeigten Suchers;
  • 19 die Darstellung einer optischen Anordnung einer dritten Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Reellbildsuchers mit variabler Brechkraft in einer Stellung mit hoher Vergrößerung;
  • 20 Aberrations-Diagramme des in 19 gezeigten Suchers;
  • 21 die Darstellung einer optischen Anordnung einer vierten Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Reellbildsuchers mit variabler Brechkraft in einer Stellung mit geringer Vergrößerung;
  • 22 Aberrations-Diagramme des in 21 gezeigten Suchers;
  • 23 die Darstellung einer optischen Anordnung einer vierten Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Reellbildsuchers mit variabler Brechkraft in einer Stellung mit hoher Vergrößerung;
  • 24 Aberrations-Diagramme des in 23 gezeigten Suchers;
  • 25 die Darstellung einer optischen Anordnung einer fünften Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Reellbildsuchers mit variabler Brechkraft in einer Stellung mit geringer Vergrößerung;
  • 26 Aberrations-Diagramme des in 25 gezeigten Suchers;
  • 27 die Darstellung einer optischen Anordnung einer fünften Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Reell bildsuchers mit variabler Brechkraft in einer Stellung mit hoher Vergrößerung;
  • 28 Aberrations-Diagramme des in 27 gezeigten Suchers;
  • 29 die Darstellung einer optischen Anordnung einer sechsten Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Reellbildsuchers mit variabler Brechkraft in einer Stellung mit geringer Vergrößerung;
  • 30 Aberrations-Diagramme des in 29 gezeigten Suchers;
  • 31 die Darstellung einer optischen Anordnung einer sechsten Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Reellbildsuchers mit variabler Brechkraft in einer Stellung mit hoher Vergrößerung;
  • 32 Aberrations-Diagramme des in 31 gezeigten Suchers;
  • 33 die Darstellung einer optischen Anordnung einer siebten Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Reellbildsuchers mit variabler Brechkraft in einer Stellung mit geringer Vergrößerung;
  • 34 Aberrations-Diagramme des in 33 gezeigten Suchers;
  • 35 die Darstellung einer optischen Anordnung einer siebten Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Reellbildsuchers mit variabler Brechkraft in einer Stellung mit hoher Vergrößerung;
  • 36 Aberrations-Diagramme des in 35 gezeigten Suchers;
  • 37 die Darstellung einer optischen Anordnung einer achten Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Reellbildsuchers mit variabler Brechkraft in einer Stellung mit geringer Vergrößerung;
  • 38 Aberrations-Diagramme des in 37 gezeigten Suchers;
  • 39 die Darstellung einer optischen Anordnung einer achten Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Reell bildsuchers mit variabler Brechkraft in einer Stellung mit hoher Vergrößerung;
  • 40 Aberrations-Diagramme des in 39 gezeigten Suchers;
  • 1 zeigt den einfachsten Entwurf einer Linsenanordnung eines Reellbildsuchers, in dem von einer positiven Objektivlinsengruppe 11 und einer positiven Kondensorlinsengruppe 12 in einer ersten Bildebene 13 ein invertiertes Bild abgebildet wird. Das invertierte Bild wird dann von einem optischen Bildaufrichtungssystem 14 aufgerichtet, das beispielsweise aus einem Porro-Prisma, einem Spiegel oder einer Spiegelanordnung bestehen kann. Das aufgerichtete Bild kann durch eine positive Okulargruppe 15 beobachtet werden. Die Kondensorlinsengruppe 12 ist von der ersten Bildebene 13 um einen Abstand s beabstandet.
  • In der in 1 dargestellten Anordnung übernimmt die Kondensorlinsengruppe 12, die von der ersten Bildebene 13 beabstandet ist, einen Teil der Aufgabe der Objektivlinsengruppe 11, d.h. sie trägt zur Brechkraft der Gesamtanordnung bei, um das invertierte Bild abzubilden. Sowohl die Kondensorlinsengruppe 12 als auch die Objektivlinsengruppe 11 tragen also zur Abbildung des invertierten Bildes bei. Dadurch wird eine Aberrations-Korrektur ermöglicht.
  • 2 zeigt die aufgeteilten Brechkraftanteile der Objektivlinsengruppe 11 und der Kondensorlinsengruppe 12. Bezugnehmend auf 2 ist die resultierende Brechkraft Φ der Objektivlinsengruppe 11 und der Kondensorlinsengruppe 12 gegeben durch: Φ = ΦOB + ΦCO – ΦOB·ΦCO·(1/d),wobei ΦOB die Brechkraft der Objektivlinsengruppe 11 bezeichnet, ΦCO die Brechkraft der Kondensorlinsengruppe 12 und d den Abstand zwischen der Objektivlinsengruppe 11 und der Kondensorlinsengruppe 12.
  • Für Anordnungen nach dem Stand der Technik gilt Φ ≈ ΦOB wegen d ≈ 1/ΦOB. Demgegenüber gilt für Anordnungen nach der vorliegenden Erfindung wegen d < 1/ΦOB für die resultierende Brechkraft Φ > ΦOB.
  • Wie dem Vorstehenden zu entnehmen ist, trägt nicht nur die Objektivlinsengruppe 11, sondern auch die Kondensorlinsengruppe 12 zur Abbildung des ersten Bildes bei.
  • Die Objektivlinsengruppe 11 besteht vorzugsweise aus negativen und positiven beweglichen Linsengruppen, die in Richtung der optischen Achse bewegbar sind und von der Gegenstandsseite aus gesehen in der genannten Reihenfolge angeordnet sind, um ein optisches System mit variabler Brechkraft zum Variieren der Brechkraft und somit der Vergrößerung des Suchers zu bilden.
  • In dem in 3 gezeigten einfachsten Aufbau besteht die Objektivlinsengruppe 11Z mit variabler Brechkraft aus einer beweglichen Negativlinsengruppe 11n und einer beweglichen Positivlinsengruppe 11p und wird anstelle der Objektivlinsengruppe 11 verwendet. Der restliche, in 3 dargestellte Aufbau unterscheidet sich nicht von dem in 1 dargestellten.
  • Der Abstand zwischen der Kondensorlinsengruppe 12 und der Bildebene 13 wird vorzugsweise so gewählt, daß der folgende Zusammenhang erfüllt ist: 0,65 < s/fOW < 1,2wobei s den reduzierten Abstand zwischen der Bildebene 13 und der ersten, d.h. gegenstandsseitigen Oberfläche der Kondensorlinsengruppe 12 bezeichnet und fOW die resultierende Brennweite der Objektivlinsengruppe 11 und der Kondensorlinsengruppe 12. Der zuvor erwähnte reduzierte Abstand ist (d/n), wobei d den Abstand wiedergibt, in dem ein Strahl in ein Medium eindringt und n den Brechungsindex des Mediums angibt. Im Falle der Objektivlinsengruppe 11Z mit variabler Brechkraft bezeichnet fOW die resultierende Brennweite aus dessen kürzester Brennweite und der Brennweite der Kondensorlinsengruppe 12.
  • Wenn der Wert von s/fOW unterhalb 0,65 liegt, ist der Abstand zwischen der ersten Bildebene und der Kondensorlinsengruppe 12 zu gering, um das Ziel der vorliegenden Erfindung zu erreichen. Wenn demgegenüber der Wert von s/fOW oberhalb 1,2 liegt, ist auch der Abstand der Kondensorlinsengruppe 12 von der ersten Bildebene groß. Demgemäß wird die Brechkraft auf die Kondensorlinsengruppe konzentriert. Unter dieser Bedingung ist es schwierig, die Aberrationen innerhalb der Kondensorlinsengruppe zu korrigieren. Im Falle eines Suchers mit variabler Brechkraft kann wenig oder gar kein zum Variieren der Brechkraft, d.h. der Vergrößerung erforderlicher Versatz der Linse erhalten werden.
  • Vorzugsweise ist bei der ersten Bildebene eine transparente planparallele Platte 16 derart vorgesehen, daß eine ihrer Oberflächen in der ersten Bildebene liegt. Ist ein erfindungsgemäßer Sucher in eine Kamera eingebaut, so ist es möglich, auf der Oberfläche der planparallelen Platte, die in der Bildebene liegt, eine eine Detektorzone für automatische Fokussierung repräsentierende Markierung vorzusehen oder zu zeichnen. Das gleiche gilt für eine Parallaxekompensationsmarkierung, die geeignet ist, den Parallaxefehler zwischen der optischen Achse des optischen Aufnahmesystemes und der optischen Achse des Suchers bei kurzer Gegenstandsweite zu korrigieren.
  • 4 zeigt in den Darstellungen A und B zwei Beispiele der Anordnung der planparallelen Platte 16, wobei deren rückwärtige Oberfläche bzw. deren vordere Oberfläche in der ersten Bildebene 13 liegen.
  • Die reduzierte Dicke t der planparallelen Platte 16 erfüllt vorzugsweise den folgenden Zusammenhang: t/fe > 0,07wobei fe die Brennweite der Okulargruppe 15 wiedergibt. Reduzierte Dicke bedeutet hierbei (1/n), wobei l der Weglänge entspricht, die ein Strahl durch ein Medium zurücklegt, und n dem Brechungsindex des Mediums entspricht.
  • Wenn die reduzierte Dicke t der planparallelen Platte 16 die obengenannte Bedingung erfüllt, weicht eine Dioprie eines auf der nicht in der Bildebene 13 liegenden Oberfläche der planparallelen Platte befindlichen Fremdkörpers von der Dioptrie des durch die erste Konvergenz und den Feldrahmen abgebildeten invertierten Bildes ab, so daß der Fremdkörper nicht auffällt. Die Dioptrie-Differenz Δdpt ist nämlich gegeben durch die Gleichung Δdpt = 1000 × Δd/fe 2,wobei Δd den Abstand zwischen der ersten Bildebene 13, also dem Feldrahmen und der Oberfläche bezeichnet, auf der sich der Fremdkörper befindet.
  • Wenn die Dicke der planparallelen Platte 16 unter Berücksichtigung der Brennweite fe der Okulargruppe wie oben erwähnt gewählt ist, fällt demgemäß der an der Oberfläche haftende Fremdkörper nicht auf. Mit auf der in der Bildebene 13 liegenden Oberfläche der planparallelen Platte 16 anhaftenden Fremdkörpern befaßt sich die vorliegenden Erfindung nicht.
  • Wenn mindestens eine Linsenfläche der Kondensorlinsengruppe von einer asphärischen Fläche gebildet wird, wird die Aberration innerhalb der Kondensorlinsengruppe effektiver reduziert.
  • Wie oben erwähnt, liegt ein Abstand zwischen der Kondensorlinsengruppe 12 und der ersten Bildebene 13. Einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung entsprechend ist ein Element zum Beheben der Bildfeldkrümmung, nachstehend Bildfeldebner genannt, in dem Raum zwischen der Kondensorlinsengruppe 12 und der ersten Bildebene 13 vorgesehen, um die durch die Objektivlinsengruppe und die Kondensorlinsengruppe bedingte Bildfeldwölbung zu korrigieren. Durch einen solchen Bildfeldebner, beispielsweise eine Smyth-Linse, kann die Aberration effektiver beseitigt werden.
  • Bei einem Realbildsucher mit hoher variabler Brechkraft in Miniaturausführung ist die positive Brechkraft der Objektivlinsengruppe und die der Kondensorlinsengruppe entsprechend größer. Demgemäß wächst die Petzval-Summe insbesondere bei hoher Vergrößerung im Falle eines Suchers mit variabler Brechkraft in positiver Richtung an, was zu einer großen Feldkrümmung im äußeren Bereich des Bildfeldes führt. Der in der Nähe der ersten Bildebene angeordnete Bildfeldebner kann die Bildfeldwölbung korrigieren, ohne zusätzliche Abbildungsfehler zu bewirken. Insbesondere, wenn der Bildfeldebner eine negative Brechkraft hat, kann die Petzval-Summe leicht reduziert werden. Jedoch selbst wenn der Bildfeldebner eine geringfügig positive Brechkraft hat, kann eine Bildfeldwölbung durch Verwendung einer asphärischen Linsenoberfläche korrigiert werden.
  • 5 zeigt eine Ausgestaltung, in der zusätzlich zu den in 1 gezeigten optischen Elementen ein Bildfeldebner 17 vorgesehen ist. Der Bildfeldebner 17 befindet sich zwischen der Kondensorlinsengruppe 12 und der ersten Bildebene 13.
  • Vorzugsweise erfüllt das Element zur Beseitigung der Bildfeldwölbung 17 den folgenden Zusammenhang: –0,7 < fCO/fFF < 0, wobei fCO die Brennweite der Kondensorlinsengruppe bezeichnet und fFF die Brennweite des Bildfeldebners.
  • Liegt der Wert von fCO/fFF unterhalb von –0,7, so liegt eine Überkorrektur der Bildfeldkrümmung vor. Demgegenüber wird der Bildfeldebner, falls der Wert von fCO/fFF größer als 0 ist, zu einer Positivlinse und falls keine asphärische Linsenoberfläche verwendet ist, würde eine Bildfeldkrümmung nicht vollständig korrigiert.
  • Wenn der Bildfeldebner aus einer asphärischen Linse mit negativer Brechkraft in ihrem äußeren Randbereich hergestellt ist, erfüllt der Wert von fCO/fFF vorzugsweise den folgenden Zusammenhang: –0,7 < fCO/fFF < 0,3.
  • Liegt der Wert von fCO/fFF unterhalb von –0,7, so liegt eine Überkorrektur einer Bildfeldkrümmung vor. Liegt demgegenüber der Wert von fCO/fFF oberhalb von 0,3, so wird eine Bildfeldkrümmung nicht vollständig korrigiert, selbst wenn die Korrektur von einer asphärischen Linse mit negativer Brechkraft in ihrem äußeren Randbereich bewirkt wird.
  • Der Bildfeldebner 17 hat vorzugsweise eine im wesentlichen ebene Oberfläche, die in der ersten Bildebene 13 liegt. Ähnlich wie bei der planparallelen Platte ist es möglich, eine Gegenstandsweitenmarkierung, die eine Detektorzone für automatische Fokussierung festlegt und/oder eine Parallaxenkompensationsmarkierung zum Korrigieren des Parallaxefehlers zwischen der optischen Achse des Aufnahmeobjektives und der optischen Achse des Suchers bei kurzer Gegenstandsweite oder irgendeine andere Markierung auf der ebenen Oberfläche des Bildfeldebners anzubringen.
  • Vorzugsweise erfüllt die reduzierte Dicke T des Bildfeldebners den folgenden Zusammenhang: T/fe > 0,07,wobei fe die Brennweite der Okulargruppe 15 bezeichnet.
  • Diese Bedingung ist identisch mit der oben für die planparallelen Platte erwähnten Bedingung. Die Auswahlkriterien der Schwellwerte sind dieselben wie die für die planparallele Platte.
  • Für Reellbildsucher nach dem Stand der Technik gilt, wie oben erläutert, daß bezüglich der Brechkraftanteile der Objektivlinsengruppe 11 und der Kondensorlinsengruppe 12 der folgende Zusammenhang erfüllt ist: Φ ≈ ΦOB, wobei Φ der resultierenden Brechkraft der Objektivlinsengruppe 11 und der Kondensorlinsengruppe 12 entspricht. Demgegenüber wird bei der vorliegenden Erfindung folgender Zusammenhang erfüllt: Φ > ΦOB,wobei Φ der resultierenden Brechkraft der Objektivlinsengruppe und der Kondensorlinsengruppe entspricht und ΦOB den Brechkraftanteil der Objektivlinsengruppe bezeichnet. Für den Fall einer variablen Brennweite der Objektivlinsengruppe bezeichnet das vorstehende Φ eine resultierende Brechkraft der Objektivlinsengruppe und der Kondensorlinsengruppe bei der kleinsten Vergrößerung und das vorgenannte ΦOB bezeichnet die Brechkraft der Objektivlinsengruppe bei der kleinsten Vergrößerung. Es ist insbesondere empfehlenswert, den folgenden Zusammenhang zu erfüllen: 1,36 ≤ Φ/ΦOB ≤ 1,8.
  • Ist der obengenannte Wert Φ/ΦOB kleiner als 1,36, so ist die Brechkraft der Objektivlinsengruppe im Vergleich zu der der Kondensorlinse übermäßig groß, wodurch es schwierig wird, bei einer kleiner Sucheranordnung oder bei einer Sucheranordnung mit großer variabler Brechkraft die Aberration zu korrigieren. Bei Sucheranordnungen nach dem Stand der Technik liegt der Wert Φ/ΦOB unterhalb von 1,36.
  • Liegt andererseits der Wert Φ/ΦOB oberhalb von 1,8, so wird die Brechkraft der Kondensorlinsengruppe übermäßig groß im Vergleich zu der der Objektivlinsengruppe, wodurch es schwierig wird, die Aberration in dem Kondensorlinsensystem zu korrigieren. Die optimale Brechkraftaufteilung auf die Objektivlinsengruppe und die Kondensorlinsengruppe, die ein leichtes Korrigieren der Aberration ermöglicht, wird erhalten, wenn der folgende Zusammenhang erfüllt ist: 1,4 ≤ Φ/ΦOB ≤ 1, 7.
  • Zusätzlich haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung eine Erhöhung der Empfindlichkeit der Parallaxefehlerkorrektur, also der Korrektur des Gesichtsfeldversatzes, bei der die Kondensorlinsengruppe in einer Normalrichtung bezüglich der optischen Achse bewegt wird für den Fall festgestellt, daß die Kondensorlinsengruppe von der ersten Bildebene beabstandet angeordnet ist. Demgemäß ist eine weitere Besonderheit der vorliegenden Erfindung in der vorteilhaften Korrektur des Parallaxefehlers zu sehen, der bei der Montage anfällt.
  • 6 zeigt das Prinzip der Parallaxefehlerkorrektur gemäß der vorliegenden Erfindung. Wenn in 6 die Kondensorlinsengruppe 12 um Δ12 senkrecht zur optischen Achse bewegt wird, ist der in der ersten Bildebene 13 bewirkte Wert Δy der einzustellenden Parallaxe gegeben durch: Δy = (m' – m)Δ12,wobei m die durch die Kondensorlinsengruppe 12 und die zwischen der Kondensorlinsengruppe und der ersten Bildebene 13 befindlichen optischen Elemente bedingte resultierende Vergrößerung ist und m' die durch die zwischen der Kondensorlinsengruppe 12 und der ersten Bildebene 13 befindlichen optischen Elemente bedingte resultierende Vergrößerung ohne die Kondensorlinsengruppe 12 bezeichnet.
  • Der Wert von (m' – m) nimmt mit zunehmendem Abstand der Kondensorlinsengruppe 12 von der ersten Bildebene 13 zu. Da die Empfindlichkeit der Parallaxefehlerkorrektur zunimmt, kann demzufolge die Parallaxe bzw. die Feldposition leicht durch einen geringfügigen Versatz der Kondensorlinsengruppe 12 in eine senkrecht zur optischen Achse gelegene Richtung eingestellt werden. Folglich treten bedingt durch den nur geringfügigen Versatz der Kondensorlinsengruppe keine oder nur geringfügige Verzeichnung oder Koma auf.
  • Die Versatzeinstellung kann an einem Teil der Kondensorlinsengruppe vorgenommen werden, wenn diese aus mehreren Linsen besteht. Die Linsengruppe der Kondensorlinsengruppe 12, die zum Bewirken einer Versatzeinstellung zu verschieben ist, hat vorzugsweise mindestens eine asphärische Linsenfläche, so daß die Verzeichnung und die Koma, die andernfalls durch deren bei der Einstellung bewirkten Dezentralisierung bedingt wären, eingeschränkt werden können. Wird als Objektivlinsengruppe 11 die Objektivlinsengruppe 11Z mit variabler Brechkraft eingesetzt, korrigiert die Versatzeinstellung von dieser den gesamten Parallaxefehler innerhalb des Bereiches variabler Brechkraft.
  • Ist die Objektivlinsengruppe 11Z mit variabler Brechkraft mindestens zum Teil in einer senkrecht zur optischen Achse gelegenen Richtung bewegbar, kann unabhängig von der Kondensorlinsengruppe 12 der Parallaxefehler sowohl bei hoher als auch bei niedriger Vergrößerung gleichzeitig korrigiert werden. 7 zeigt das Prinzip dieser gleichzeitigen Korrektur.
  • 8 zeigt ein Beispiel eines Parallaxeeinstellmechanismusses, in dem die Kondensorlinsengruppe 12 dezentriert bzw. aus der optischen Achse versetzt wird. In 8 wird die Kondensorlinsengruppe 12 durch eine rechteckige Linsenfassung 21 gehalten, die in einem Sucherrahmen 22 geführt ist, um in einer zur optischen Achse senkrechten Ebene bewegt zu werden. Blattfedern 23 sind an zwei aneinandergrenzenden Seiten des Sucherrahmens 22 befestigt und werden elastisch gegen die zwei entsprechenden aneinandergrenzenden Seiten der Linsenfassung 21 gedrückt. Die verbleibenden zwei Seiten des Sucherrahmens 22 sind mit Einstellschrauben 24 und 25 ausgestattet, die mit ihren vorderen Enden jeweils die zwei entsprechenden Seiten der Linsenfassung 21 berühren. Dadurch können die Linsenfassung 21 und demgemäß die Kondensorlinsengruppe 12 in orthogonalen Richtungen senkrecht zur optischen Achse durch das Einstellen der Einstellschrauben 24 und 25 bewegt werden.
  • Wie den vorstehenden Erläuterungen zu entnehmen ist, können erfindungsgemäß selbst bei kleinen Reellbildsuchern mit hoher variabler Brechkraft Abbildungsfehler präzise korrigiert werden. Darüber hinaus kann eine Parallaxefehlerkorrektur bei der Montage des Suchers einfach und zuverlässig ausgeführt werden.
  • Der Abstand der Kondensorlinsengruppe 12 von der ersten Bildebene 13 erfüllt, wie oben dargelegt, vorzugsweise den Zusammenhang 0,65 < s/fOW < 1,2,wobei s den reduzierten Abstand zwischen der Bildebene 13 und der ersten, dem aufzunehmenden Gegenstand zugewandten Linsenfläche der Kondensorlinsengruppe 12 bezeichnet und fOW die resultierende Brennweite der Objektivlinsengruppe 11 und der Kondensorlinsengruppe 12. Für die Objektivlinsengruppe 11Z mit variabler Brechkraft bezeichnet fOW die resultierende Brennweite aus der kürzesten Brennweite dieser Objektivlinsengruppe und der Brennweite der Kondensorlinsengruppe 12.
  • Bei einem Wert von s/fOW unterhalb von 0,65 ist eine zufriedenstellende Parallaxefehlerkorrektur nicht erzielbar und für einen Wert von s/fOW oberhalb von 1,2 wird der Sucher unannehmbar groß.
  • Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. In der nachstehend erläuterten ersten bis achten Ausgestaltung der Erfindung wird die Objektivlinsengruppe 11 durch die Objektivlinsengruppe 11Z mit variabler Brechkraft realisiert. In der ersten bis vierten Ausgestaltungsform und der siebten und achten Ausgestaltung ist ein Bildfeldebner vorgesehen und in der fünften und sechsten Ausgestaltung ist eine planparallelen Platte 16 vorgesehen.
  • In den Ausführungsbeispielen besteht die negative Linsengruppe 11n der Objektivlinsengruppe 11Z mit variabler Brechkraft aus einer Einzellinse und die Positivlinsengruppe 11p besteht aus zwei Linsengruppen 11p1 und 11p2 . Die Kondensorlinsengruppe 12 und der Bildfeldebner 17 bestehen jeweils aus einer Einzellinse. Die Okulargruppe 15 wird aus zwei Linsengruppen 15a und 15b gebildet. Eine Glasabdeckung CG befindet sich vor der Negativlinsengruppe 11n der Objektivlinsengruppe 11Z. Diese Glasabdeckung CG bildet kein optisches Linsensystem. Die nachstehenden Daten beinhalten jedoch Daten der Glasabdeckung CG.
  • In der ersten bis achten Ausgestaltung fällt jeweils die erste Bildebene 13 mit der Oberfläche r12 des Bildfeldebners 17 oder der planparallelen Platte 16 zusammen. Bei den nachstehenden Linsendaten bezeichnet r den Krümmungsradius jeder Linsenfläche in mm, d die Linsendicke oder den Linsenabstand in mm, n den Brechungsindex der d-Linie der jeweiligen Linse und v die Abbesche Zahl der jeweiligen Linse.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Die 9 und 11 zeigen die optische Linsenanordnung bei niedriger bzw. hoher Vergrößerung und die 10 und 12 zeigen die verschiedenen Abbildungsfehler hiervon. Tabelle 1 zeigt die Linsendaten des ersten Ausführungsbeispiels. Tabelle 1
    Figure 00190001
  • Asphärische Linsendaten
    • Nr. 3: A4 = 0,45026 × 10–4, A6 = 0,97864 × 10–7, A8 = 0,33999 × 10–7
    • Nr. 5: A4 = –0,36260 × 10–3, A6 = –0,15505 × 10–5, A8 = –0,58550 × 10–6
    • Nr. 8: A4 = –0,17650 × 10–3, A6 = –0,24177 × 10–5, A8 = –0,28898 × 10–6
    • Nr.10: A4 = 0,27158 × 10–3,A6 = –0,18552 × 10–5
    • Nr.15: A4 = –0,82254 × 10–4, A6 = 0,18545 × 10–6
  • Die asphärische Fläche ist definiert durch die Formel: x = cy2/{1 + [1-(1+K)c2y2]½} + A4y4 + A6y6 + A8y8.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Die 13 und 15 zeigen jeweils die optische Linsenanordnung bei niedriger bzw. hoher Vergrößerung und die 14 und 16 zeigen die unterschiedlichen Abbildungsfehler hiervon. Die nachstehende Tabelle 2 enthält die Linsendaten des zweiten Ausführungsbeispiels. Tabelle 2
    Figure 00200001
    Figure 00210001
  • Asphärische Linsendaten
    • Nr. 3: A4 = 0,93564 × 10–4, A6 = –0,45410× 10–5, A8 = 0,92846 × 10–7
    • Nr. 5: A4 = –0,85516 × 10–3,A6 = 0,32528 × 10–5, A8 = –0,16852 × 10–5
    • Nr. 8: A4 = –0,34470 × 10–3, A6 = –0,32151 × 10–5, A8 = –0,50079 × 10–6
    • Nr.10: A4 = 0,41378 × 10–3, A6 = –0,41601 × 10–5
    • Nr.15: A4 = –0,10011 × 10–3, A6 = –0,68680 × 10–7
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Die 17 und 19 zeigen die optische Linsenanordnung bei niedriger bzw. hoher Vergrößerung und die 18 und 20 zeigen die verschiedenen Abbildungsfehler hiervon. Tabelle 3 zeigt die Linsendaten des dritten Ausführungsbeispiels. Tabelle 3
    Figure 00210002
    Figure 00220001
  • Asphärische Linsendaten
    • Nr. 3: A4 = 0,10634 × 10–3, A6 = –0,67246 × 10–5, A8 = 0,16203 × 10–6
    • Nr. 5: A4 = –0,56091 × 10–3, A6 = 0,11528 × 10–4, A8 = –0,95301 × 10–6
    • Nr. 8: A4 = –0,18788 × 10–3, A6 = –0,50068 × 10-5
    • Nr.10: A4 = 0,44639 × 10–3, A6 = –0,41478 × 10–5
    • Nr.15: A4 = –0,61554 × 10–4, A6 = –0,89530 × 10–7
  • Viertes Ausführungsbeispiel
  • Die 21 und 23 zeigen die optische Linsenanordnung bei niedriger bzw. hoher Vergrößerung und die 22 und 24 zeigen die verschiedenen Abbildungsfehler hiervon. Tabelle 4 zeigt die Linsendaten des vierten Ausführungsbeispiels. Tabelle 4
    Figure 00220002
    Figure 00230001
  • Asphärische Linsendaten
    • Nr. 3: A4 = 0,47832 × 10–4, A6 = 0,15486 × 10–4, A8 = 0,55221 × 10–6
    • Nr. 4: A4 = –0,11519 × 10-3, A6 = 0,33296 × 10–4, A8 = –0,12681 × 10–5
    • Nr. 5: A4 = -0,17325 × 10–3, A6 = 0,26977 × 10–4, A8 = –0,99998 × 10–6
    • Nr. 8: A4 = 0,85086 × 10–4, A6 = 0,38492 × 10–5
    • Nr.11: A4 = -0,11121 × 10–2, A6 = 0,16258 × 10–4
  • Fünftes Ausführungsbeispiel
  • Die 25 und 27 zeigen die optische Linsenanordnung bei niedriger bzw. hoher Vergrößerung und die 26 und 28 zeigen die verschiedenen Abbildungsfehler hiervon. Tabelle 5 zeigt die Linsendaten des fünften Ausführungsbeispiels. Tabelle 5
    Figure 00240001
  • Asphärische Linsendaten
    • Nr. 3: A4 = 0,38503 × 10–4, A6 = 0,12817 × 10–5, A8 = –0,79083 × 10–7
    • Nr. 5: A4 = –0,34063 × 10–3, A6 = –0,46670 × 10–5, A8 = –0,36690 × 10–6
    • Nr. 8: A4 = –0,17297 × 10-3, A6 = –0,33090 × 10–5, A8 = –0,24550 × 10–6
    • Nr.10: A4 = 0,32773 × 10–3, A6 = –0,29546 × 10–5
    • Nr.15: A4 = –0,80176 × 10–4, A6 = 0,34344 × 10–6
  • Sechstes Ausführungsbeispiel
  • Die 29 und 31 zeigen die optische Linsenanordnung bei niedriger bzw. hoher Vergrößerung und die 30 und 32 zeigen die verschiedenen Abbildungsfehler hiervon. Tabelle 6 zeigt die Linsendaten des sechsten Ausführungsbeispiels. Tabelle 6
    Figure 00250001
  • Asphärische Linsendaten
    • Nr. 3: A4 = 0,52476 × 10–4, A6 = –0,31175 × 10–6, A8 = –0,25405 × 10–7
    • Nr. 5: A4 = –0,2880610–3, A6 = 0,23640 × 10–5, A8 = –0,53133 × 10–6
    • Nr. 8: A4 = –0,11079 × 10–3, A6 = –0,76725 × 10–6, A8 = –0,21829 × 10–6
    • Nr.10: A4 = 0,31316 × 10–3, A6 = –0,25771 × 10–5
    • Nr.15: A4 = –0,86864 × 10–4, A6 = 0,17148×10–6
  • Siebtes Ausführungsbeispiel
  • Die 33 und 35 zeigen die optische Linsenanordnung bei niedriger bzw. hoher Vergrößerung und die 34 und 36 zeigen die verschiedenen Abbildungsfehler hiervon. Tabelle 7 zeigt die Linsendaten des siebten Ausführungsbeispiels. Tabelle 7
    Figure 00260001
    Figure 00270001
  • Asphärische Linsendaten
    • Nr. 3: A4 = 0,50894 × 10–4, A6 = 0,45595 × 10–6, A8 = –0,38483 × 10–7
    • Nr. 5: A4 = –0,31084 × 10–3, A6 = –0,32481 × 10–5, A8 = 0,92696 × 10–8
    • Nr. 8: A4 = –0,15296 × 10–3, A6 = –0,33729 × 10–6, A8 = –0,21648 × 10–6
    • Nr.10: A4 = 0,20670 × 10–3, A6 = –0,17800 × 10–5
    • Nr.15: A4 = –0,65328 × 10–4, A6 = –0,12156 × 10–7
  • Achtes Ausführungsbeispiel
  • Die 37 und 39 zeigen die optische Linsenanordnung bei niedriger bzw. hoher Vergrößerung und die 38 und 40 zeigen die verschiedenen Abbildungsfehler hiervon. Tabelle 8 zeigt die Linsendaten des achten Ausführungsbeispiels. Tabelle 8
    Figure 00270002
    Figure 00280001
  • Asphärische Linsendaten
    • Nr. 3: A4 = 0,48659 × 10–4, A6 = 0,11279 × 10–7, A8 = –0,28354 × 10–7
    • Nr. 5: A4 = –0,24650 × 10–3, A6 = 0,59241 × 10–5, A8 = –0,31984 × 10–6
    • Nr. 8: A4 = –0,11731 × 10–3, A6 = 0,54283 × 10–5, A8 = –0,36295 × 10–6
    • Nr.10: A4 = 0,21658 × 10–3, A6 = –0,14906 × 10–5
    • Nr.15: A4 = –0,73340 × 10–4, A6 = 0,10312 × 10–6
  • Die folgende Tabelle 9 enthält für Beispiele jeweils den Abstand s der Kondensorlinsengruppe 12, die Dicke T des Bildfeldebners 17 bzw. die Dicke t der planparallelen Platte 16, die resultierende Brennweite fOW aus der kürzesten Brennweite der Objektivlinsengruppe mit variabler Brennweite 11Z und aus der Brennweite der Kondensorlinsengruppe 12 sowie die Brennweite fe der Okulargruppe 15. Tabelle 9
    Figure 00280002
  • Aus den in Tabelle 9 enthaltenen Zahlenwerten erhält man die in der nachfolgenden Tabelle 10 enthaltenen Werte von T/fe und t/fe. Tabelle 10 enthält darüber hinaus die Werte von Φ/ΦOB. Tabelle 10
    Figure 00290001
  • Diese Werte erfüllen die Bedingungen 0,65 < s/fOW < 1,2 und T/fe > 0,15 bzw. t/fe > 0,15.
  • Tabelle 11 zeigt nachstehend die Ergebnisse der Empfindlichkeit der Parallaxeeinstellung, die gegeben sind durch {(m' – m) × 1} in mm, wenn der Versatz von der optischen Achse 1 mm beträgt, und zwar für die Negativlinsengruppe 11n und die Positivlinsengruppe 11p der Objektivlinsengruppe 11 sowie die Linsen der Kondensorlinsengruppe 12. Tabelle 11 bezieht sich auf 7. Die Werte m der Negativlinsengruppe 11n und der Positivlinsengruppe 11p entsprechen jeweils der resultierenden Vergrößerung des Verbandes dieser beiden Linsengruppen sowie optischer Elemente, die sich zwischen diesem Linsengruppenverband und der ersten Bildebene 13 befinden gleich der von der Kondensorlinsengruppe 12. Gleichermaßen entsprechen die Werte m' der Negativlinsengruppe 11n und der Positivlinsengruppe 11p der resultierenden Vergrößerung der optischen Elemente, die sich zwi schen dem aus Negativlinsengruppe 11n und Positivlinsengruppe 11p bestehenden Linsengruppenverband und der ersten Bildebene 13 befinden, wobei der Linsengruppenverband ausgenommen ist. Die Empfindlichkeit der Parallaxefehlerkorrektur nimmt mit dem Ansteigen der Absolutwerte von m und m' zu. Tabelle 11
    Figure 00300001
  • Tabelle 12 zeigt nachstehend Daten der Suchervergrößerung, des realen Gesichtsfeldes 2w, des Augenreliefs, des Augenrings und der Dioptrie für die acht Beispiele. Augenring bedeutet Eintrittspupille und ist hierbei definiert als der Durchmesser der Iris des Betrachters, der konstant mit 3 mm angenommen ist. Tabelle 12
    Figure 00310001
  • Wie den vorstehenden Erläuterungen zu entnehmen ist, können Abbildungsfehler erfindungsgemäß selbst in einem kleinen Reellbildsucher mit hoher variabler Brechkraft präzise korrigiert werden. Darüber hinaus kann die Parallaxefehlerkorrektur bei der Montage des Suchers leicht und zuverlässig bewirkt werden.

Claims (14)

  1. Reellbildsucher mit einer positiven Objektivlinsengruppe (11, 11Z), einer positiven Kondensorlinsengruppe (12), einem optischen Bildaufrichtungssystem (14) zum Aufrichten eines von der Objektivlinsengruppe (11, 11Z) und der Kondensorlinsengruppe (12) in einer Bildebene (13) erzeugten invertierten Bildes und einer Okularlinsengruppe (15), durch die das aufgerichtete Bild beobachtbar ist, wobei die Kondensorlinsengruppe (12) in einem vorbestimmten Abstand von der Bildebene (13) des invertierten Bildes in Richtung der Objektivlinsengruppe (11, 11Z) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Abstand die Beziehung 0,65 < s/fOW < 1,2 erfüllt, wobei s den Abstand zwischen der Bildebene (13) und einer ersten, einem betrachteten Gegenstand am nächsten liegenden Linsenfläche der Kondensorlinsengruppe (12) und fOW die resultierende Brennweite aus der Brennweite der Objektivlinsengruppe (11, 11Z) und der Brennweite der Kondensorlinsengruppe (12) oder bei einer Objektivlinsengruppe (11, 11Z) mit variabler Brechkraft die resultierende Brennweite aus der kürzesten Brennweite der Objektivlinsengruppe (11, 11Z) und der Brennweite der Kondensorlinsengruppe (12) bezeichnet.
  2. Sucher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Objektivlinsengruppe (11Z) negative und positive Linsengruppen (11n, 11p) enthält, die in Richtung der optischen Achse bewegbar sind und ein optisches System mit variabler Brechkraft bilden, wobei die negative Linsengruppe (11n) sich der Gegenstandsseite der Objektivlinsengruppe (11Z) am nächsten befindet.
  3. Sucher nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine planparallele Platte (16), wobei eine der Oberflächen der planparallelen Platte (16) in der Bildebene (13) liegt.
  4. Sucher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dick der planparallelen Platte (16) die Beziehung t/fe > 0,07 erfüllt, wobei fe die Brennweite der Okularlinsengruppe (15) bezeichnet.
  5. Sucher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zwischen der Kondensorlinsengruppe (12) und der Bildebene (13) angeordnete Vorrichtung (17) zur Behebung einer Bildfeldkrümmung zum Korrigieren einer durch die Objektivlinsengruppe (11, 11Z) und die Kondensorlinsengruppe (12) bedingten Bildfeldwölbung.
  6. Sucher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (17) zur Behebung der Bildfeldkrümmung die Beziehung –0,7 < fCO/fFF < 0 erfüllt, wobei fCO für die Brennweite der Kondensorlinsengruppe (12) steht und fFF für die Brennweite der Vorrichtung (17) zur Behebung einer Bildfeldkrümmung.
  7. Sucher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1-7) zur Behebung der Bildfeldkrümmung eine asphärische Linse mit im Randbereich negativer Brechkraft enthält und die Beziehung –0,7 < fCO/fFF < 0,3 erfüllt, wobei fCO für die Brennweite der Kondensorlinsengruppe (12) steht und fFF für die Brennweite der Vorrichtung (17) zur Behebung einer Bildfeldkrümmung.
  8. Sucher nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (17) zur Behebung einer Bildfeldkrümmung eine plane Oberfläche hat, die in der Bildebene (13) liegt.
  9. Sucher nach Anspruch 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke T der Vorrichtung (17) zur Behebung einer Bildfeldkrümmung die Beziehung T/fe > 0,07 erfüllt, wobei fe die Brennweite der Okularlinsengruppe (15) bezeichnet.
  10. Sucher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensorlinsengruppe (12) senkrecht zur optischen Achse bewegbar ist.
  11. Sucher nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Betätigungsvorrichtung zum Bewegen der Kondensorlinsengruppe (12) senkrecht zur optischen Achse.
  12. Sucher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Objektivlinsengruppe (11Z) aus einem optischen System (11n, 11p) mit variabler Brechkraft besteht, das senkrecht zur optischen Achse bewegbar ist.
  13. Sucher nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensorlinsengruppe (12) unabhängig von der Objektivlinsengruppe (11Z) senkrecht zur optischen Achse bewegbar ist.
  14. Sucher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die resultierende Brechkraft Φ der Objektivlinsengruppe (11, 11Z) und der Kondensorlinsengruppe (12) und die Brechkraft ΦOB der Objektivlinsengruppe (11, 11Z) die Bedingung 1,36 ≤ Φ/ΦOB ≤ 1,8 erfüllen, wobei im Falle einer Objektivlinsengruppe mit variabler Brechkraft jeweils der Brechkraftwert (Φ, ΦOB) bei der geringsten Vergrößerung der Objektivlinsengruppe (11Z) eingesetzt wird.
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