DE10054713C2 - Transdermale Therapeutische Systeme mit verbesserter Stabilität und ein Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Transdermale Therapeutische Systeme mit verbesserter Stabilität und ein Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
Transdermale Therapeutische Systeme (TTS) können unter Vernachlässigung von
wenig gebräuchlichen Sonderformen in zwei Grundgruppen unterschieden werden,
die sogenannten Matrixsysteme und die sogenannten Reservoirsysteme. Bei den
sogenannten Matrixsystemen ist im einfachsten Fall der Wirkstoff in einer
selbstklebenden Schicht gelöst bzw. zum Teil auch nur in Form von Kristallen
suspendiert. Reservoirsysteme stellen eine Art Beutel aus einer inerten Rückschicht
und einer wirkstoffdurchlässigen Membran dar, wobei sich der Wirkstoff in einer
flüssigen Zubereitung in diesem Beutel befindet. Meistens ist die Membran mit einer
Kleberschicht versehen, die der Verankerung des Systems auf der Haut dient.
Unabhängig von speziellen Ausführungsformen des transdermalen Systems wird der
Wirkstoff durch Diffusion bei Gebrauch an die Haut abgegeben und muß deshalb
zumindest zum Teil in gelöster Form vorliegen.
In dieser Form ist der Wirkstoff besonders empfindlich für Reaktionen mit
Bestandteilen der Formulierung, die zur Beeinträchtigung der Stabilität führen
können. Solche Reaktionen sind z. B.:
- a) die Bindung des Wirkstoffs über eine Amid- oder Esterbindung an Carboxyl- oder Estergruppen der verwendeten Polymere oder Permeationsenhancern;
- b) die Reaktion einer Carboxyl- oder Estergruppe des Wirkstoffs mit alkoholischen Gruppen von klebrigmachenden Harzen oder Permeationsenhancern;
- c) die Hydrolyse bzw. Alkoholyse von Estergruppen durch Wasser bzw. Alkohole.
Solche Reaktionen, die sich unmittelbar ableiten lassen aus den funktionellen
Gruppen des Wirkstoffs und der Hilfsstoffe sind für den Fachmann keine
Überraschung. Entsprechende Stabilitätsrisiken werden deshalb gewöhnlich sehr
schnell durch entsprechende Kompatibilitätsuntersuchungen bei erhöhter
Temperatur aufgedeckt und können dann durch entsprechende Umformulierungen
ungünstiger Wirkstoff-Hilfsstoffkombinationen vermieden werden.
Desweiteren kann die Stabilität des Wirkstoffs und der Hilfsstoffe durch die Reaktion
mit aktivem Sauerstoff gefährdet sein.
Solch aktiver Sauerstoff ist natürlich der Sauerstoff der Luft. Ein wirksames Mittel,
den im TTS enthaltenen Wirkstoff gegen diesen Sauerstoff zu schützen ist es, das
TTS unter einer Stickstoffatmosphäre zu verpacken und/oder Antioxidantien
zusätzlich in die Packung hineinzugeben.
Trotz dieser Vorsichtsmaßnahmen mußte man bisher jedoch bei längerer Lagerung
eines TTS mit oxidationsempfindlichen Wirkstoffen oftmals eine mehr oder weniger
starke Abnahme des Wirkstoffgehalts in Kauf nehmen. Die Ursachen dafür waren
bisher nicht bekannt.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß Rohstoffe, die für die Herstellung
von TTS benutzt werden, in erheblichem Maße aktiven Sauerstoff in einer anderen
Form, nämlich in Form von Hydroperoxiden, enthalten können.
Diese Hydroperoxide können sich gemäß der in der Literatur beschriebenen
Antioxiodationsreaktionen nach folgenden Mechanismus bilden:
Im ersten Schritt, der sogenannten Induktionsphase, werden durch Einwirkung von
Wärme, Licht unter Begünstigung von Schwermetallspuren unter Verlust eines
Wasserstoffatoms freie Radikale gebildet.
Im zweiten Schritt, der sogenannten Propagationsphase, reagieren diese Radikale
mit Sauerstoff unter Bildung von Peroxyradikalen.
Diese Peroxyradikale greifen nun weitere Moleküle an unter Bildung von
Hydroperoxiden und einem neuen freien Radikal. Damit hat eine Kettenreaktion
eingesetzt, die solange weiterläuft bis diese Kette durch die Reaktion von zwei
Radikalen miteinander, wie z. B. in untenstehender Gleichung dargestellt, abbricht.
Das als Kettenüberträger fungierende Peroxidradikal greift aufgrund seiner relativ
geringen Reaktivität besonders an den Stellen an, die zu einem energiearmen
Radikal am Substrat führen. Solche bevorzugten Stellen sind C-H-Bindungen in
Benzyl- oder Allylstellung, tertiäre C-H-Bindungen und C-H-Bindungen in
Nachbarschaft von Ethersauerstoffen. Damit sind speziell solche Rohmaterialien für
die Bildung von Hydroperoxiden empfänglich, die über solche Gruppen verfügen.
Die zum Schutz oxidationsempfindlicher Wirkstoffe eingesetzten Antioxidantien bzw.
Stabilisatoren können in diese Reaktionskette eingreifen. Antioxidantien können
unterschieden werden in sogenannte Radikal- und Sauerstofffänger. Radikalfänger
wie z. B. Tocopherol und seine Derivate entfernen bzw. inaktivieren Radikale und
unterbrechen dadurch den Kettenmechanismus der Autoxidation. Sauerstofffänger,
wie z. B. Ascorbylpalmitat, reagieren direkt mit dem oxidativen Agens und verhindern
so den Start der Kettenreaktion.
Der Zusatz von Antioxidantien/Stabilisatoren ist jedoch nur dann sinnvoll, wenn nicht
schon die Ausgangsmaterialien oxidativ wirkenden Hydroperoxide enthalten und die
Arzneiform durch die Verpackung vor dem Zutritt von Sauerstoff geschützt ist.
Überraschenderweise konnte festgestellt werden, daß es in allen für die Herstellung
von transdermalen therapeutischen Systemen verwendeten Rohstoffklassen mit
Ausnahme der folienförmigen Materialien Vertreter gibt, die schon bei Anlieferung
bzw. kurzzeitiger Lagerung mit erheblichen Mengen an Hydroperoxiden belastet
sind. Konkret heißt das, daß Polymere, klebrigmachende Harze,
Permeationsenhancer und Lösemittel bzw. Löslichkeitsvermittler einen
Hydroperoxidgehalt haben können, der in erheblichem Maße die Stabilität eines
oxidationsempfindlichen Wirkstoffs beeinträchtigen kann.
Gewöhnlich wird der Gehalt an Peroxiden durch die sogenannte Peroxidzahl POZ
ausgedrückt, die die Menge an Milliequivalenten aktiven Sauerstoffs pro kg Substanz
angibt. Für die Bestimmung der Peroxidzahl gibt es verschiedene Methoden. Am
gebräuchlichsten ist die Umsetzung einer definierten Menge Substanz in einer
Chloroform/Eisessig-Lösung mit einem Überschuß an Jodidionen und
anschließender Rücktitration des gebildeten Jods mit Natriumthiosulfat. Weniger
gebräuchlich und auf wässrige Lösungen beschränkt ist die Umsetzung der
Substanz mit Titan (IV)-ionen und die photometrische Vermessung des sich
bildenden Peroxokomplexes.
Besonders leicht durchzuführen ist ein semiquantitativer Test auf Peroxide mit
käuflichen Teststäbchen.
In der untenstehender Tabelle sind die gemessene Peroxidzahlen von einigen
exemplarischen, für die Herstellung von Reservoir- und Matrixsystemen genutzten
Substanzen nach ca. 6 Monaten Lagerung bei Raumtemperatur aufgelistet. Die
Peroxidzahlen wurden gemäß den beiden zuerst erwähnten Methoden gemessen.
Die Peroxidzahl der fertigen Pflaster kann nach der gleichen Methode bestimmt
werden. Allerdings ist es etwas schwierig, genügend Pflaster in einer nicht zu großen
Menge Chloroform zu lösen.
Einfacher ist es, die Peroxidbelastung der Einzelstoffe zu messen und die
Peroxidzahl des wirkstoffhaltigen Teils der Pflaster nach folgender Formel zu
berechnen:
n: Anzahl der Formulierungsbestandteile des wirkstoffhaltigen Teils des
Systems
N: prozentualer Gehalt der Formulierungsbestandteile in den wirkstoffhaltigen Bestandteilen des Systems (numerischer Wert)
POZ: Peroxidzahl der Einzelbestandteile des wirkstoffhaltigen Teils des Systems Experimentell wurde gefunden, daß die in den Rohstoffen enthaltenen Hydroperoxide auf vielfältige Art und Weise mit dem mit ihnen in Kontakt kommenden Wirkstoff reagieren können. Als besonders empfindlich haben sich dabei Wirkstoffe gezeigt, die über eine der folgenden Teilstrukturen verfügen:
N: prozentualer Gehalt der Formulierungsbestandteile in den wirkstoffhaltigen Bestandteilen des Systems (numerischer Wert)
POZ: Peroxidzahl der Einzelbestandteile des wirkstoffhaltigen Teils des Systems Experimentell wurde gefunden, daß die in den Rohstoffen enthaltenen Hydroperoxide auf vielfältige Art und Weise mit dem mit ihnen in Kontakt kommenden Wirkstoff reagieren können. Als besonders empfindlich haben sich dabei Wirkstoffe gezeigt, die über eine der folgenden Teilstrukturen verfügen:
- - sekundäre oder tertiäre Aminogruppen
- - C-C- Doppelbindungen
- - C-H-Gruppen in Allylstellung
- - benzylische C-H-Gruppen
- - tertiäre C-H-Gruppen
- - Sulfid oder Sulfoxidgruppen
Die entsprechenden Reaktionsprodukte sehen dabei wie folgt aus:
In vielen Fällen sind diese Reaktionen an den entsprechenden funktionellen
Gruppen der Wirkstoffe von Folgereaktionen begleitet.
So wurde z. B. gefunden, daß im Falle des 17-β-Estradiols zuerst eine
Hydroxylierung in der Benzylposition (C 9) erfolgt, wobei die Hydroxylgruppe dann
als Wasser
unter Bildung von Δ 9(11) 17-β-Estradiol eliminiert wird. Diese Reaktion ist
begünstigt, da dadurch eine konjugierte Doppelbindung entsteht.
Im Falle eines Wirkstoffs mit einem aminsubstituierten Tetrahydronaphtolfragment
(N-0923) wurde gefunden, daß sich zuerst ein N-Oxid bildet, das dann in einer
Eliminierungsreaktion (Cope-Eliminierung) gemäß untenstehendem
Reaktionsschema weiterreagiert zu einem Dihydronaphtol und einem Hydroxylamin.
Bei Calciumantagonisten vom Typ der Dihydropyridine wurde folgender
Abbaumechanismus gefunden.
Es ist unklar ob der erste Angriff am Stickstoff oder der tertiären C-H-Bindung des
Dihydropyridinrings erfolgt. Auf jeden Fall folgt auch hier eine Wasserabspaltung, die
wegen der Ausbildung eines aromatischen Zustands energetisch begünstigt ist.
Die Weiterreaktion zum N-Oxid nach erfolgter Oxidation des Dihydropyridinrings wird
nur in der Reaktion mit t-Butylhydroperoxid gemäß Gleichung 5b beobachtet. In
Pflastersystemen ist die gebildete Menge zu klein, um bei geringen Umsätzen
beobachtet zu werden.
Die oben geschilderten Beispiele zeigen, daß an den Reaktionsprodukten oft nicht
erkennbar ist, daß an der Abbaureaktion unmittelbar Hydroperoxide beteiligt sind.
Für die Ermittlung der Empfindlichkeit des Wirkstoffs für Oxidationsreaktionen mit
Hydroperoxiden wurde eine einfach durchzuführende Testreaktion entwickelt. Dazu
wird der Wirkstoff in Chloroform oder einem anderen geeigneten Lösemittel mit t-
Butylhydroperoxid unter Rückfluß umgesetzt. Werden in dieser Reaktionsmischung
oxidative Abbauprodukte des Wirkstoffs gefunden, sind sie auf die Reaktion mit dem
Hydroperoxid zurückzuführen. Oftmals erkennt man einen Abbau des Wirkstoffs
auch sehr einfach an einer Verfärbung der Testlösung. Aus einem positiven Ausgang
der Testreaktion ist die praktische Schlußfolgerung zu ziehen, daß bei der
Formulierung eines transdermalen Systems mit diesem Wirkstoff nur solche
Hilfsstoffe zu verwenden sind, die weitgehend frei von Hydroperoxiden sind.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein
transdermales therapeutisches System (TTS) bereitzustellen, in dem die Bildung von
oxidativen Abbauprodukten der in diesem TTS enthaltenden oxidationsempfindlichen
Wirkstoffen während der Lagerung des TTS verringert ist. Die Lösung dieser
Aufgabe liegt, wie bereits vorstehend ausgeführt, darin, bei der Herstellung eines
TTS, welches einen oder mehrere oxidationsempfindliche Wirkstoffe enthält, nur
solche Formulierungsbestandteile zu verwenden, die weitgehend frei von
Hydroperoxiden sind. Erfindungsgemäß sind das solche Formulierungsbestandteile,
die zusammen in den durch die Rezeptur für das TTS gegebenen Anteilen eine
Peroxidzahl (POZ) von maximal 20, bevorzugt von maximal 10, besonders bevorzugt
von maximal 5 aufweisen.
Unter dem Begriff Formulierungsbestandteile sind alle Stoffe des TTS - außer dem
oder den pharmazeutischen Wirkstoffen - zu verstehen, in denen der oder die
Wirkstoff(e) enthalten sind.
Dazu gehören: Als Bausteine der ein- oder mehrschichtigen Matrix bzw. des
Reservoirsystems: z. B. Polymere von Kohlenwasserstoffen wie Polyethylene,
Polypropylene, Polyacrylate, Polymethacrylate, Polyurethane, Polyisobutylene,
Polyvinylpyrolidon; Kohlenwasserstoffharze; Silicone; Kautschuk; Copolymere des
Vinylpyrrolidons mit Acrylsäuren, Acrylsäurederivaten, Ethylen und/oder Vinylacetat;
Harze auf der Basis von Kolophoniumderivaten und/oder Polyterpenen.
Als funktionale Zusatzstoffe oder Hilfsstoffe: z. B. Weich- bzw. Klebrigmacher wie
Kolophoniumester, z. B. hydrierte oder partiell hydrierte Glyzerolester von
Kolophonium, Polyterpene; Permeationsenhancer wie z. B. Terpene oder
Terpenderivate, ungesättigte Fettsäuren oder deren Derivate, Ester von langkettigen
Fettsäuren, Diethylenglykol oder dessen Derivate; Alkylmethylsulfoxide, Azone und
Limonene; Kristallisationsinhibitoren wie z. B. Polyvinylpyrrolidon; Polyacrylsäure
oder Cellulosederivate; Lösungsmittel wie z. B. Polyethylenglykol, Diethylenglykol
und/oder dessen Derivate, Propandiol oder Oleylalkohol.
Falls Formulierungsbestandteile, welche für die Herstellung von transdermalen
therapeutischen Systemen mit oxidationsempfindlichen Wirkstoffen bestimmt sind,
schon bei Anlieferung mit erheblichen Mengen von Hydroperoxiden belastet sind,
müssen diese Stoffe vor der Verwendung weitgehend von Hydroperoxiden befreit
werden. Das kann dadurch geschehen, daß man Hydroperoxide durch stark
reduzierende Substanzen zerstört. Ein sehr geeignetes Reduktionsmittel und
pharmazeutisch erlaubter Hilfsstoff ist z. B. Natriumbisulfit bzw. Natriumhydrogensulfit.
In wässriger oder überwiegend wässriger Lösung können mit dieser Substanz Peroxide
in schneller Reaktion problemlos zerstört werden. Leider sind jedoch die meisten für
transdermale Systeme eingesetzten Polymere und Hilfsstoffe entweder nicht in Wasser
löslich oder aber Wasser ist nicht kompatibel mit den anderen eingesetzten Hilfsstoffen
Überraschenderweise wurde nun ferner gefunden, daß die Zerstörung von
Hydroperoxiden auch möglich ist, wenn der feste Stoff in einem mit Wasser mischbarer
Lösemittel, bevorzugt Ethanol oder Methanol, gelöst wird und unter Rühren langsam
mit einer wässrigen Lösung eines anorganischen Sulfites, z. B. Natriumhydrogensulfit,
versetzt wird. Obwohl es bei der Zugabe zu der Lösung des Hilfsstoffs sehr schnell zu
Ausfällungen kommt, haben die Sulfite noch genug Zeit, um die Hydroperoxide
reduktiv zu zerstören.
Ist die Lösung des Hydrogensulfits genügend konzentriert, kann der kleine
Wassereintrag meistens ohne Probleme toleriert werden. Dies gilt besonders, wenn
während der Beschichtung und Trocknung das Wasser zusammen mit anderen
Lösemitteln entfernt wird.
Flüssige Hilfsstoffe können auch ohne zusätzliches Lösemittel mit einer wässrigen
Lösung von Natriumhydrogensulfit umgesetzt werden.
Nach dieser Behandlung sind die Materialien praktisch frei von Peroxiden und
können selbst bei vorheriger erheblichen Belastung bedenkenlos eingesetzt werden.
Eine zusätzliche Verbesserung der Stabilität kann dann noch erreicht werden durch
den Zusatz von Antioxidantien, die die Bildung von neuen Peroxiden während der
Lagerung der Systeme unterdrücken bzw. verlangsamen.
Bezüglich der tolerierbaren oberen Grenze des Peroxidgehalts, der mit dem
Wirkstoff in Kontakt befindlichen Bestandteile, sollte eine Obergrenze der
Peroxidzahl von 20, besser jedoch von 10, bevorzugt von 5, nicht überschritten
werden.
Die Grenze von 10 ergibt sich aus folgender beispielhaften Rechnung an einem
typischen transdermalen therapeutischen Matrixsystem mit einer Größe von 20 cm2
und einem Beschichtungsgewicht von 100 g/ m2 und einer Wirkstoffkonzentration
von 10%g/g.
Bei einem angenommenem Molekulargewicht des Wirkstoffs von 200 Dalton enthält
das System demgemäß 20 mg oder 0,1 mMol Wirkstoff und bei einer Peroxidzahl
von 10 insgesamt 0,2.10-2 mMol aktiven Sauerstoff. Dies bedeutet, daß maximal
2% des sich im System befindlichen Wirkstoffs oxidiert werden können. In
Anbetracht der Tatsache, daß diese Reaktion Zeit braucht und sich durch den
Verbrauch an aktivem Sauerstoff verlangsamt, ergibt sich bei einer Peroxidzahl von
10, und unter Umständen bei einer Obergrenze von 20, eine gute Chance, daß das
System über 2 Jahre genügend stabil ist.
Eine bessere Stabilität erreicht man natürlich dadurch, daß die Peroxidbelastung
weiter erniedrigt wird (bevorzugt auf eine POZ von 5 oder darunter); durch eine
Behandlung der peroxidbelasteten Hilfsstoffe mit Sulfiten gemäß dem beschriebenen
Verfahren bzw. durch die Wahl von Hilfsstoffen, die nicht zur Bildung von Peroxiden
neigen.
Zu 0,5 g des Wirkstoffs werden 80 ml Chloroform und 1 g t-Butylhydroperoxid
gegeben und unter Rühren 6 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Danach wird die
Reaktionsmischung bezüglich ihrer Farbe beurteilt bzw. mit einer geeigneten
chromatographischen Methode auf gebildete Abbauprodukte untersucht.
Styroll Polyisobutylen/Styrol-Blockpolymer | 16% |
Oleylalkohol | 10% |
Kohlenwasserstoffharz | 22% |
Glycerolester von partiell hydriertem Kolophonium | 22% |
Polyisobutylen | 7% |
Paraffin, flüssig | 3% |
N-0923 Base | 20% |
Polyacrylatkleber | 60% |
Oleylalkohol | 10% |
N-0923 Base | 30% |
Polyacrylatkleber 16%
Glycerin 10%
Glycerolester von partiell hydriertem Kolophonium 22%
Estradiol 20%
Glycerin 10%
Glycerolester von partiell hydriertem Kolophonium 22%
Estradiol 20%
enspricht Matrix 3a, aber Einsatz von mit Na-bisulfitlösung behandeltem
Glycerolester von partiell hydriertem Kolophonium
Gehalt an Δ 9(11) 17-β-Estradiol in Matrices nach 6 Monaten,
Flächenprozente in HPLC-Chromatogrammen
Gehalt an Δ 9(11) 17-β-Estradiol in Matrices nach 6 Monaten,
Flächenprozente in HPLC-Chromatogrammen
Bopindolol | 15% |
Polyacrylatkleber | 65% |
Glycerolester von partiell hydriertem Kolophonium | 20% |
Die Reaktion mit t-Butylhydroperoxid gemäß Beispiel 1 liefert sehr schnell eine
gelbliche, dann ins stark braune übergehende Verfärbung.
Die Struktur der Abbauprodukte konnte nicht aufgeklärt werden.
- A) Aromatisierung des Dihydropyridinrings gemäß Gleichung 5a
- B) N-oxid-Bildung gemäß Gleichung 5b
Nifedipine 10%
Diethylenglykolmonoethylether 90%
Diethylenglykolmonoethylether 90%
POZ des Reservoirs: 90
Abbauprodukt II, gemäß Gleichung 5b, wurde wegen der geringen Konzentration in
den Systemen nicht gefunden.
Pergolide 10%
Polyacrylatkleber 70%
Glycerolester von partiell hydriertem Kolophonium 20%
Polyacrylatkleber 70%
Glycerolester von partiell hydriertem Kolophonium 20%
Matrix 6b, POZ: ca 2-3Pergolide 10%
Polyacrylatkleber 90%
Polyacrylatkleber 90%
Der zu behandelnde Rohstoff wird in einem mit Wasser mischbaren Lösemittel,
bevorzugt in Methanol oder Ethanol, gelöst und unter Rühren mit einer etwa 10-30
prozentigen Lösung von Natriumbisulft (Natriumhydrogensulfit) versetzt. Die Menge
an Natriumbisulfitlösung ist so bemessen, daß stöchiometrisch alle bzw. zu einem
ausreichenden Grad alle Peroxide zerstört werden.
Das ausfallende Reaktionsprodukt des Natriumhydrogensulfits,
Natriumhydrogensulfat, kann, wenn gewünscht oder notwendig, durch Zentrifugation
oder Sedimentation oder Filtration abgetrennt werden.
Claims (11)
1. Transdermales therapeutisches System (TTS), worin die Bildung von oxidativen
Abbauprodukten von mindestens einem, in diesem System enthaltenen und
durch Hydroperoxide oxidierbaren Wirkstoff während der Lagerung des TTS
verringert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Peroxidzahlen (POZ)
der mit dem oder den Wirkstoff(en) in Kontakt stehenden Formulierungsbe
standteile in der durch die Rezeptur für das TTS gegebenen anteilsmäßigen
Gewichtung höchstens 20 beträgt.
2. Transdermales therapeutisches System gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Summe der Peroxidzahlen höchstens 10, bevorzugt
höchstens 5 beträgt.
3. Transdermales therapeutisches System gemäß einem oder mehreren der
Ansprüche 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Wirkstoffe jeweils
mindestens über eine sekundäre oder tertiäre Aminogruppe, eine Doppelbindung,
eine CH-Bindung in Allylstellung, eine C-H-Bindung in Benzylstellung, eine
tertiäre CH-Gruppe und/oder eine Sulfidgruppe verfügen.
4. Transdermales therapeutisches System gemäß einem oder mehreren der
Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß es ein ein- oder mehrschichtiges
Matrixsystem ist und die den oder die Wirkstoffe enthaltende Matrix
Kohlenwasserstoffharze, Polyvinylpyrrolidon oder Copolymere des
Vinylpyrrolidons mit Acrylsäuren, Acrylsäurederivaten, Ethylen und/oder
Vinylacetat enthält.
5. Transdermales therapeutisches System gemäß einem oder mehreren der
Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer oder mehreren
selbstklebenden wirkstoffhaltigen Schichten mit klebrigmachenden Harzen auf
der Basis von Kolophoniumderivaten und/oder Polyterpenen besteht.
6. Transdermales therapeutisches System gemäß einem oder mehreren der
Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Formulierungsbestandteilen
Permeationsenhancer und/oder Kristallisationsinhibitoren gehören.
7. Transdermales therapeutisches System gemäß einem oder mehreren der
Ansprüche 1-4 dadurch gekennzeichnet, daß es ein Reservoirsystem ist und der
oxidierbare Wirkstoff in einem Lösemittel oder Lösemittelgemisch gelöst ist, das
über mindestens einen Ethersauerstoff, ein tertiäres Kohlenstoffatom und/oder
eine CH-Gruppe in Allylstellung verfügt.
8. Transdermales therapeutisches System gemäß einem oder mehrere der
Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß als Permeationsenhancer Terpene
oder Terpenderivate, ungesättigte Fettsäuren oder deren Derivate, Fettalkohole
oder deren Derivate oder Diethylenglykol oder dessen Derivate verwendet
werden.
9. Verfahren zur Herstellung eines transdermalen therapeutischen Systems gemäß
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entweder
- a) Formulierungsbestandteile ausgewählt werden, deren durch die Rezeptur für das TTS gegebene Anteile Peroxidzahlen aufweisen, welche in der Summe eine Zahl von höchstens 20 ergeben, oder
- b) hydroperoxidhaltige Formulierungsbestandteile in einer niederalkanolischen Lösung mit der wässerigen Lösung eines anorganischen Sulfits oder Hydrogensulfits behandelt werden, gegebenenfalls die ausgefallenen Reaktionsprodukte abgetrennt werden, und aus den Formulierungsbestandteilen gemäß a) oder den gemäß b) behandelten Formulierungsbestandteilen zusammen mit mindestens einem Wirkstoff auf üblichem Wege das transdermale therapeutische System hergestellt wird.
10. Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die festen oder
flüssigen Formulierungsbestandteile in niederalkanolischer Lösung mit
Natriumsulfit oder Natriumhydrogensulfit in wässriger Lösung behandelt werden.
11. Verfahren gemäß Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Formulierungsbestandteile in methanolischer oder ethanolischer Lösung
behandelt werden.
Priority Applications (26)
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