DE1005376B - Spiralkapselpumpe - Google Patents

Spiralkapselpumpe

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Publication number
DE1005376B
DE1005376B DESCH18344A DESC018344A DE1005376B DE 1005376 B DE1005376 B DE 1005376B DE SCH18344 A DESCH18344 A DE SCH18344A DE SC018344 A DESC018344 A DE SC018344A DE 1005376 B DE1005376 B DE 1005376B
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DE
Germany
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spiral
spring
capsule pump
circumference
pump
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Pending
Application number
DESCH18344A
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English (en)
Inventor
Gerhard Schaller
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C5/00Rotary-piston machines or pumps with the working-chamber walls at least partly resiliently deformable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

  • Spiralkapselpumpe Die Erfindung stellt eine Verbesserung und weitere Ausbildung des Gegenstandes der Patentanmeldung Sch 17902 Ia/59e dar. Gegenstand des Patents ist eine Umlaufpumpe, bei welcher innerhalb eines Gehäuses eine Spirale aus Bandmaterial angeordnet ist. Diese Spirale ist mit einem Ende am Gehäuseumfang befestigt, und. die Spirale ist so gestaltet, daß ihr innerer Teil so weit frei liegt, daß eine Kurbelscheibe derart innerhalb dieses frei bleibenden Raumes umlaufen kann, daß der äußere Teil der Kurbelscheibe die einzelnen Spiralwindungen an einer Stelle aufeinander und mehr oder weniger dicht an den Innenumfang des zylindrischen Gehäuses preßt.
  • Das Pumpengehäuse ist an einer Stelle am Zylinderumfang mit einer Zuströmleitung und an der einen Stirnseite mit einer Abströmleitung über Öffnungen versehen.
  • Die weitere Ausbildung und Verbesserung dieses im Patent niedergelegten Erfindungsgedankens besteht darin, daß am äußeren Umfang ein Stutzen angebracht ist, innerhalb dessen ein abgefederter Stift so gelagert ist, daß er sich gegen die äußere Spiralwindung der Spiralfeder stützt und mittels einer Einstellschraube einstellbar gegen die Spiralfeder gedrückt werden kann. Dadurch wird erreicht, daß die Federkraft entsprechend erhöht wird, so daß beim Druckanstieg nicht nur die Spiralfeder, sondern auch die zusätzliche Schraubenfeder zusammengepreßt werden muß. Dadurch wird eine zusätzliche Druckeinstellung ermöglicht.
  • Die erfindungsgemäße Pumpe hat unter anderem den Vorteil, daß sie sich selbst druckreguliert, indem beim Anstieg des Druckes in der mittleren Druckkammer die Spirale nach außen aufgeweitet wird, so daß die äußere Einlaufmündung gedrosselt wird. Im Extremfall wird diese Mündung sogar völlig abgeschlossen.
  • Dieser Vorgang der selbsttätigen Druckregulierung ist nur dadurch möglich, daß das innere Ende der Spirale frei gleitend durch die Eigenspannung lediglich an dem Exzenter anliegt. Steigt der Druck in der Druckkammer, dann wird unter Überwindung der Federkraft diese Feder aufgeweitet, indem die einzelnen Windungen sich dem äußeren Umfang mehr und mehr annähern, bis im Extremfall die äußerste Windung dicht am inneren Umfang des Gehäuses anliegt und die Ansaugöffnung völlig verschlossen ist. Dieses Aufweiten ist nur dann möglich, wenn das innere Ende der Spirale überhaupt nicht am Exzenter befestigt ist.
  • Die Pumpe reguliert demnach die Ansaugmenge selbsttätig, indem automatisch bei einem geringeren Verbrauch in der Druckleitung der Druck ansteigt, so daß dadurch die Ansaugleitung gedrosselt und weniger Öl angesaugt wird. Es wird also im Gegensatz zu den sonst vielfach üblichen Regulierungen nicht etwa die überschüssige Ansaugölmenge über einen Nebenauslaß in die Saugleitung zurückgefördert, sondern jeweils immer nur so viel Öl angesaugt, als tatsächlich gebraucht wird. Es wird demnach auch nicht mehr Öl umgewälzt, als tatsächlich verbraucht wird, wobei der Verbrauch sich selbsttätig in Abhängigkeit von dem ansteigenden Druck regelt. Dies hat den Vorteil, daß weder eine unerwünschte Erwärmung noch ein Schäumen des Öls auftritt.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dar. Nach der einzigen Figur wird am Umfang des mittleren Gehäuseringteiles 1 in einem gewissen Winkelabstand von dem Ansaugstutzen 20 ein Rohrstutzen 22 angeordnet, der sich in eine gleichachsig verlaufende Bohrung 23 am äußeren Ringteil 1 fortsetzt. In diesem Rohrstutzen und in der Bohrung 23 ist ein Kolben 24 geführt, der am inneren Ende einen abgedrehten Zapfen 25 aufweist, auf den das eine Ende einer Schraubenfeder 26 geschoben ist. Das andere Ende dieser Schraubenfeder 26 ist um einen abgedrehten Zapfen 27 einer Stellschraube 28 gewunden. Die Anpreßkraft der Feder 26 kann durch Verstellen der Schraube 28 geregelt werden.
  • Bei Druckanstieg im Druckraum 29 weitet sich die Spiralfeder 9, so daß die äußere Windung 30 sich der Mündung der Ansaugbohrung 31 nähert. Je höher der Druck im Druckraum 29 ansteigt, um so mehr wird sich die äußere Windung 30 der inneren Mündung der Ansaugleitung 31 nähern und im Extremfall diese Mündung abschließen. Durch den Regelkolben 24 kann diese Annäherung der Windung 30 verstellt werden, so daß die Förderleistung der Pumpe auch unabhängig vom Druck einstellbar ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Spiralkapselpumpe nach Patentanmeldung Sch 17902 Ia/59e, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem äußeren. Umfang der Spiralfeder (9) mittels eines durch eine Feder (26) einstellbaren Stiftes (24) eine zusätzliche Federkraft als Druckregelung wirksam ist.
  2. 2. Spiralkapselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Umfang des Pumpengehäuses (1) ein Stutzen (22) angebracht und innerhalb dieses ein abgefederter Stift (24) derart gelagert ist, daß er sich gegen die äußere Spiralwindung (30) und gegen die Feder (26) stützt, wobei deren Federkraft mittels einer Stellschraube (28) einstellbar ist.
  3. 3. Spiralkapselpumpe- nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen (22) für die zusätzliche Einstellung in der Nähe des Ansaugstutzens (20) für die Flüssigkeit angeordnet ist.
  4. 4. Spiralkapselpumpe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Regeleinrichtung (22 bis 28) derart am Umfang des Pumpengehäuses angeordnet ist, daß der Ansaugstutzen (20) zwischen dieser zusätzlichen Regeleinrichtung und der Befestigungsstelle für die Spiralfeder liegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 424 747.
DESCH18344A 1955-07-15 1955-07-15 Spiralkapselpumpe Pending DE1005376B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE424747C (de) * 1924-06-04 1926-02-06 Alexander Loguin Spiralkapselwerk

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE424747C (de) * 1924-06-04 1926-02-06 Alexander Loguin Spiralkapselwerk

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