AT217147B - Zuflußregulierung für Ölbrenner od. dgl., insbesondere für Heizungsanlagen - Google Patents
Zuflußregulierung für Ölbrenner od. dgl., insbesondere für HeizungsanlagenInfo
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Zuflussregulierung für Ölbrenner od. dgl., insbesondere für Heizungsanlagen EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> Bei der gezeigten Ölregulierung ist im Boden des Schwimmerbehälters l, oberhalb des Ölabflusses 3, ein Ventilsitz 4 vorgesehen, über diesen ist ein Zylinder 5 fest aufgesetzt, der das gesamte Regelorgan in sich aufnimmt. EMI2.1 Behälter 1 immer über die Öffnung 8 in das Innere des zylindrischen Teiles 6 eintreten. Wie bereits gesagt, führt sich der Regelkolben 7 dicht gleitend in dem Zylinder 6. Durch einen Zapfen 10, der In einer längsgerichteten Führungsnut 11 gleitet, ist der Kolben 7 gegen Verdrehung gesichert. In seinem unteren Teil weist der Kolben 7 auf seinem Aussenumfang, u. zw. dem Ölzuleiter 8 zugekehrt, eine keilförmige Nut 12 auf, die sich nach der unteren Kolbenseite hin allmählich vertieft bzw. verbreitert. Gegenüber der Keilnut 12 liegt im Kolben 7 eine Blattfeder 13, die die Aufgabe hat, den Regelkolben 7 mit der Seite, welche die Keilnut 12 trägt, dichtend gegen die Innenwand des Zylinders 6 zu drücken, so dass damit eine gute Abdichtung der Nut 12 bzw. des Ölzuleiters 8 gegeben ist. Der Regelkolben 7 ist als Hohlkörper ausgebildet und trägt in seinem Innenraum 14 zwei einander gegenüberliegende Sitzflächen 15 und 16 für das untere kugelige Ende 17 der Verstellspindel 18 bzw. eine Ventilkugel 19, die sich in der untersten Kolbenstellung auf den Ventilsitz 4 auflegt und so den Ölablauf verschliesst. Zwischen den beiden Kugeln 19 und 17 ist eine Druckfeder 20 eingespannt. Für die Durchführung der Verstellspindel 18 weist der Regelkolben 7 eine sich nach oben konisch er- weiternde Öffnung 21 auf, so dass sich der Kolbenkörper kardanisch gegenüber der Verstellspindel 18 bewegen kann. Diese Bewegungsmöglichkeit bzw. Aufhängung des Regelkolbens 7 an der Verstellspindel 18 sichert jederzeit ein einwandfreies abdichtendes Anlegen der den Zulauf regulierende Elemente. Oberhalb des Zylinders 6 ist in der Büchse 5 eine Stufe 22 gebildet, auf welche sich ein Teller 23 aufsetzt. Dieser bildet ein Auflager für eine Druckfeder 24, die sich anderseits gegen einen Teller 25 bzw. einen auf die Verstellspindel 18 aufgesetzten Bund 26 drückt. Die Verstellspindel 18 ist mit ihrem verstärkten Teil 26 durch das Lagerauge 27 im Deckel 2 nach aussen geführt. Hier sitzt auf einem am Teil 26 vorgesehenen Vierkant 28 eine Verstellkappe 29, die von der Verstellstange 30 des Heizreglers verdreht werden kann. Auf der Unterseite des Deckels 2 besitzt dieser eine Nabe 31, auf der die einzelnen Rasten 32-40 gebildet sind. Am Bund 26 der Verstellspindel 18 ist eine Rolle 41 gelagert, die sich in die Rastaussparungen 32 - 40 einlegt, wobei der Eingriff zwischen den Rasten und der Rolle 41 durch die Druckfeder 24 erzwungen wird. In Fig. 4 und 5 ist die Rasteinrichtuag in Abwicklung bzw. in grösserem Massstab wiedergegeben. Liegt die Rolle 41 in der untersten Rast 32, so befindet sich der Regelkolben 7 in seiner untersten Stellung. In dieser schliesst die Kugel 19 den Ölablauf 4,3 ab. Gleichzeitig liegt dabei die glatte Wandung des Kolbens 7 auf der den Ölzulauf 8 umschliessenden Zylinderinnenwand. Es ist also ein doppelter Abschluss des Ölzulaufes gegeben. Wird in dieser Stellung die Verstellspindel 18 bzw. die Reglerstange 30 um 300 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn verdreht, so rastet die Kugel 41 schliesslich in die Rastaussparung 33. Der Regelkolben 7 ist um ein gewisses Mass angehoben. Die Abflussöffnung 4 wird freigegeben, und die Keilnut 12 steht mit ihrem engsten Teil (Anfangsteil) gegenüber der Zulauföffnung 8. Es kann auf diese Weise eine geringe Ölmenge aus dem Behälter l über den Zulauf 8 und die Nut 12 nach dem Abfluss 4 bzw. 3 hindurchflie- ssen. Dies ist die minimalste Ölmenge, die gerade ausreicht, um den Brenner am Brennen zu erhalten. Je nachdem, wie weit man nun die Reglerstange 30 bzw. die Verstellspindel 18 weiterverschwenkt, wird die Zuflussmenge gesteigert, indem der Regelkolben 7 mit seiner Keilnut 12 immer höher gezogen wird, so dass der Durchflussquerschnitt für das-Öl immer grösser ist. Sobald die Kugel 41 in die Rastöffnung 40 einrastet, ist die Maximalstellung gegeben, d. h. dann befindet sich der grosse Durchlassquerschnitt der Keilnut 12 vor der Zulauföffnung 8. Die Fig. 2 zeigt eine Zwischenstellung, in der die Rast 34 entsprechend einer mittleren Durchflussmenge gewählt wurde. Selbstverständlich kann der gezeigte Durchflussregler bei allen Arten von Ölbrennern Anwendung finden, und es ist auch die Möglichkeit gegeben, mit der gleichen Einrichtung eine Durchflussregulierung für die verschiedensten andern Flüssigkeiten und Zwecke herbeizuführen. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Zuflussregler für Ölbrenner od. dgl., insbesondere für Heizungsanlagen, bei dem die zum Brenner <Desc/Clms Page number 3> fliessende Ölmenge durch einen gegenüber dem Ölzulauf axial verstellbaren. Schieber geregelt wird, der auf seinem Umfang eine sich keilförmig nach der Seite des Ölablaufes hin erweiternde Längsnut aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber als ein in einem Zylinder geführter, an einer Verstellspindel kardanisch aufgehängter Regelkolben ausgebildet ist, der, gegen Verdrehung gesichert, mit seiner Keilnut dem die Zylinderwand durchsetzenden Ölzulauf gegenüberliegt und durch eine auf der andern Kolbenseite wirksame Feder dichtend gegen die den Ölzulauf umschliessende Zylinderinnenwand gedrückt wird,während für den Ölablauf eine Öffnung im Zylinderboden vorgesehen ist.2. Zuflussregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Regelkolben auf seiner Unterseite eine unter Federwirkung stehende, den Ölablauf im Zylinderboden in der untersten Kolbenstellung abschliessende Kugel, Kegel od. dgl. trägt.3. Zuflussregler nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben als Hohl- EMI3.1 del und anderseits ein Sitz für die Ventilkugel vorgesehen und zwischen beiden Kugeln eine Druckfeder eingespannt ist.4. Zuflussregler nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellspindel in dem den Zylinder mit dem Regelkolben aufnehmenden Gehäuse verdrehbar und axialverschiebbar lagert, wobei sie sich federnd in an sich bekannter Weise mit einem Widerlager auf einer sie umgebenden stufenförmig ansteigenden Rastkurve abstützt, die eine den verschiedenen Kolbenstellungen entsprechende Anzahl von Rasten aufweist.5. Zuflussregler nach den Ansprüchen. 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Beginn der Keilnut auf dem Kolbenumfang, der Ölzulauf in der Zylinderwandang und der Ölablauf im Zylinderboden so zueinander angeordnet sind, dass in der untersten Kolbenstellung das am Kolben sitzende Ventil den Abfluss und der glatte, oberhalb der Keilnut liegende Teil des Regelkolbens gleichzeitig den Zulauf abschliessen.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT30460A AT217147B (de) | 1957-07-22 | 1957-07-22 | Zuflußregulierung für Ölbrenner od. dgl., insbesondere für Heizungsanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
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| AT217147B true AT217147B (de) | 1961-09-11 |
Family
ID=3671198
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT30460A AT217147B (de) | 1957-07-22 | 1957-07-22 | Zuflußregulierung für Ölbrenner od. dgl., insbesondere für Heizungsanlagen |
Country Status (1)
| Country | Link |
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| AT (1) | AT217147B (de) |
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1957
- 1957-07-22 AT AT30460A patent/AT217147B/de active
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