DE1780874U - Selbsttaetige mengenreguliervorrichtung. - Google Patents

Selbsttaetige mengenreguliervorrichtung.

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DE1780874U
DE1780874U DE1958B0035126 DEB0035126U DE1780874U DE 1780874 U DE1780874 U DE 1780874U DE 1958B0035126 DE1958B0035126 DE 1958B0035126 DE B0035126 U DEB0035126 U DE B0035126U DE 1780874 U DE1780874 U DE 1780874U
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DE
Germany
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pressure
regulating device
volume regulating
valve
elastic
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Expired
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DE1958B0035126
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English (en)
Inventor
Christian Buerkert
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  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

  • Selbsttätige Mengenreguliervorrichtung
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    Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung, die die Durchflußmenge durch ein Ventil, insbesondere ein elektromagnetisch betätigtes Absperrventil, bei verschiedenen Drücken nahezu konstant hält.
    Der Erfindungsgedanke kann mit besonderem Vorteil an Zulauf--
    ventilen von Waschautomaten angewendet werden. Je nach dem Auf-
    stellungsort von Waschmaschinen oder Automaten schwankt-der Leitungsdruck bei den praktischen Verhältnissen in Grenzen von 0,5 bis 10 atü. Damit die automatische Steuerung bei-den verschiedenen Drücken hinsichtlich des Füllvorganges von Waschbottich und Vorratsgefäß ebenso funktioniert wie bei, den Spülvorgängen, ist es notwendig, daß durch das Ventil eine einigermaßen gleichmäßige
    Wassermengehindurchfließt.
    Bei den bekannten Ventilen sind'vor oder hinter ihnen entweder
    einstellbare Drosselvorrichtungen vorhanden, oder es werden Loch-
    blenden je nach dem Leituri"
    blenden je nach dem Leitungsdruck am Aufstellungsort der Maschine
    ausgetauscht. Gelegentlich wurden auch Druckminderer vorgeschaltet oder mit dem Ventil zusammengebaute Einrichtungen verwendet, bei denen sich Spalte druckabhängig verändern. Die bekannten Einrichtungen sind in ihrer Herstellung aber relativ teuerer oder störanfällig.
  • Nach der Erfindung sind besonders einfache Drosselorgane vorgesehen, die, in den Ventilkörper eingebaut) derart ausgebildet sind, daß der Durchfluß des Mediums bei sich änderndem Leitungsdruck selbsttätig , konstant gehalten wird. Das Drosselorgan kann aus einer ebenen, gewölbten oder andersartig gestalteten elastischen Werkstoffscheibe bestehen, die sich unter dem Druck des anstehenden Mediums mehr oder weniger durchbiegt und dadurch Durchgangsbohrungen oder Schlitze, welche in ihr oder in einer dahinterliegenden starren Blende angeordnet sind, abdeckt. Eine besonders vorteilhafte Ausführung ergibt sich durch die Anordnung einer elastischen Werkstoff-
    scheibe, die eine zentrische und eine oder mehrere exzentrische
    !'
    Bohrungen aufweist, und bei steigendem Druck gegen einen dahinter-
    liegenden konkaven Konus mit zentraler/Bohrung gedrückt wird.
  • Die Erfindung sieht ferner die Anordnung eines Siebes vor, das vor dem Druckregler angebracht ist'und mit dem Regu ! iermechanismus dicht und platzsparend zusammengebaut werden kann.
  • Der besondere Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß im wesentlichen nur zwei billig und einfach herzustellende Stanzteile notwendig sind, die Regulierungsvorrichtung sehr wenig Platz beansprucht und in'jedes Ventil eingebaut werden kann.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf das in der beiliegenden Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel näher erläutert sowie in. den An-
    sprüchenenthalten.
    ry
    Fig. 1 Zeigt als Ausführungsbeispiel einen Querschnitt durch ein
    "
    vollständiges Ventil mit dem erfindungsgemäßen Reguliermechanismus.
    /
    Fig. 2 ist ein Schnitt durch die eigentliche Mengenreguliervor-
    . I
    richtung. Fig. 3 und 4 veranschaulichen weitere Ausführungsformen
    des Erfindungsgegenstandes.
    Auf der Ventilarmatur 1 sitzt das Gehäuse 2, in welches die Magnetspule 3 isoliert eingegossen ist. Die Stromanschlüsse 4 sind oben aus der Kappe 2 herausgeführt. Ein ferromagnetischer Kern 5 wird gegen sein Eingengewicht oder die Kraft einer nicht gezeichneten Feder von dem Magnetfeld angehoben, sobald die Spule unter Strom gesetzt wird. Dabei gibt der Arbeitskern 5 die Hilfssteuerbohrung 6 der Membrane 7 frei. Das von rechts zuströmende Medium übt sodann unter dem Rand der Membrane in an sich bekannter Weise eine anhebende, Kraft aus, weil die Zulauf-
    bohrung 8 kleiner ist, als die Ablaufbohrung 6. Das Ventil bleibt
    solange geöffnet, als der neun, 5 angezogen ist.
    ,.
    Das Medium gelangt von rechts durch das gewölbte Sieb 9 auf eine
    durchlöcherte Scheibe 10 aus elastischem Werkstoff. Die zentrale Bohrung 11 dieser Scheibe ist so dimensioniert, daß sie bei größtem Druck den maximalen Durchfluß bestimmt. Je nach der gewünschten Durchflußcharakteristik weist die elastische Scheibe 10 auf ihrer Fläche mehrere exzentrische Bohrungen 12 auf. Hinter der Scheibe 10 befindet sich eine geprägte Blechscheibe 13, deren zentrale Bohrung 14 die Durchflußmenge bei niedrigem Druck be-
    stimmt./
    f
    Die/Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung ist folgende :
    Der Druck des zuströmenden Mediums wirkt auf die elastische Scheibe 10 ;
    diese biegt sich je nach dem anstehenden Druck mehr oder
    weniger durch, wobei die exzentrischen Bohrungen 12 teilweise
    dadurch verschlossen werden, daß sich die Scheibe 10 an den Konus der Blechscheibe 13 anlegt. Bei maximalem Druck sind sämtliche exzentrischen Bohrungen 12 verschlossen, das Medium fliesst nur durch die zentrale Bohrung 11 der Scheibe 10. Die Anordnung kann auch so ausgebildet sein, daß die Blechscheibe 13 eben und die elastische Scheibe 10 entsprechend gewölbt ist oder es können beide Scheiben uneben sein, so daß der gewünschte Effekt sich aus der Durchbiegung-einer elastischen Scheibe ergibt.
  • Anstelle der elastischen Werkstoffscheibe können auch andere Drosselorgane Nie beispielsweise Kugeln oder besonders ausgebildete Ventilkörper Verwendung finden.
  • Fig. 3 zeigt eine Mengenreguliervorrichtung, bei welcher eine Kugel 15 unter der Wirkung einer Feder 16 gegen das Sieb 9 gedrückt wird. Das Gehäuse 1 ist in diesem Falle mit einem Konus 17. versehen. Unter dem Druck des anstehenden Mediums wird die Kugel 15 unter Überwindung der Federkraft gegen den Konus 17 gedrückt, derart, daß sich der Spalt zwischen Kugel und Konus verändert.
  • Durch die Wahl der Federkonstanten bzw. durch entsprechende Form und Steigung des Innenkonusses 14 kann die Einrichtung so dimensioniert werden, daß der Durchfluß für die vorliegende Aufgabe mit genügender Genauigkeit konstant gehalten wird. Die Kugel 15 kann auch durch eine runde Scheibe mit oder ohne Bohrung oder mit entsprechenden Ausklinkungen ersetzt werden.
  • Bei dem Mengenregler nach Fig. 4 steht ein längs verschieblicher Ventilkörper 18 unter der Wirkung der Feder 16 gegen den Druck des Mediums an. Als Ventilsitz ist eine elastische Werkstoffscheibe 20 in das Gehäuse eingeschoben.
  • Die Regulierung des Durchflusses geschieht in der Weise, daß der Spalt zwischen dem äußeren Dichtrand 19 an dem Ventilkörper 18 und der elastischen Werkstoffscheibe 20 umso weiter verengt wird,
    je größer der Druck ist. Um den Durchfluß bei erhöhtem Druck
    sicherzustellen, kann es vorteilhaft sein, den Ventilkörper 18 mit geeigneten Durchgangsbjhrungen oder Ausfräsungen zu versehen.

Claims (1)

  1. / .) - . z} 7an9prüche : G/d V f------A . /f ?. Selbsttätige Mengenreguliervorrichtung, die in einen fil <-
    Ventilkörper, vorzugsweise mit elektromagnetischer Be- tätigung, eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Ventil- L'U gehause Drosselorgane (10,15,18) vorgesehen sind, die den Durchfluß des Mediums bei verändertem Druck selbsttätig konstant r halten.
    Selbsttätige-Mengenreguliervorrichtung nach Anspruch 1,
    .''dadurch'gekennzeichnet, daß das Drosselorgan aus einer es ebenen,.'gewölbten oder andersartig gestalteten elastischen Werk- stöffsch'eibe (10), besteht,' die sich unter dem Druck des anstehen- den Mediums mehr oder weniger durchbiegt und Durchgangsbohrungen (12)oder Schlitze, die in ihr oder in einer dahinterliegenden <starrenBlende (13) angeordnet sind, abdeckt, welche ihrerseits mi t'ei e od er mehre n ',''mit einer ; oder mehreren Öffnungen (14) versehen ist.
    (Selbsttätige Mengenregüliervorrichtung. nach Anspruch 1-2, da-.
    .; durch gekennzeichnet, daß das Drosselorgan aus einer elastischen , f-'-ibe (10)'mit' -'.'W.erkstoffsch'eibe(l0)'miteiner; zentrischen Bohrung (11) und '.einer oder. mehreren exzentrischen Bohrungen (12) besteht, welche Sche'ie bei"t6i'iendem Druck gegen einen dahinterliegenden konkaven ''''Me'tallkonus (13) mehr oder weniger gedrückt wird.
    ,'xh. Selbsttätige 'Mengenreguliervorrichtung nach Anspruch 1-3, -''.''""./''- :'''''.'.'\''''.--J"''\ ' :,'.''. dadurch gekennzeichnet,.-'. daß die elastische Werkstoffscheibe (10)
    '"d0', eifn, e^. wAW W S9tem'.',.'~t "' Betie. bsdr : üQß' :'jni ;. &..'. bei Xåie-e, èm ; S3kuckstbest : ''.' ; '. Selb sttai -4,'-. dadureh 0 gMnet-, <<<iner- 7. ent, r t v, erse ?} edf riiSge, > Drusk, +, = } L + e4nash Anspruch 1,} . gëiwhnw (S1 ßX-0 f f'i'.'".'"'-.. : . mlsxm :. ,. t, rmi ; m'g ;'ell3Sa : : Lg : ; amgsSd : H iRß "'. ' '''' ? '%. jelschD . ; ? '' , l z, B o 'r i'e-b S'd r, u cn', 6ht.--, 1,- . - e-Ke#ü. nregu-Lj-e-r. vor *"h-t-nac A, n's. pr. u, , 1-4,----. tc t ge... ic-ngen-r-rt. rzi-c-ht-u-ng- -riäbh-Ads-p'üch-1-' 2 2 2 2 2 2
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DE (1) DE1780874U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1256016B (de) * 1963-03-21 1967-12-07 Friedrich Buschjost O H G Absperrventil
DE3936781A1 (de) * 1989-11-04 1991-05-08 Draegerwerk Ag Druckwechseladsorptionsanlage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1256016B (de) * 1963-03-21 1967-12-07 Friedrich Buschjost O H G Absperrventil
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