CH412491A - Magnetventil - Google Patents

Magnetventil

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CH412491A
CH412491A CH1113664A CH1113664A CH412491A CH 412491 A CH412491 A CH 412491A CH 1113664 A CH1113664 A CH 1113664A CH 1113664 A CH1113664 A CH 1113664A CH 412491 A CH412491 A CH 412491A
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CH
Switzerland
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pressure
valve
opening
chamber
armature
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Application number
CH1113664A
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English (en)
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Hubmann Karl
Original Assignee
Hubmann Karl
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/36Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid in which fluid from the circuit is constantly supplied to the fluid motor
    • F16K31/40Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid in which fluid from the circuit is constantly supplied to the fluid motor with electrically-actuated member in the discharge of the motor
    • F16K31/406Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid in which fluid from the circuit is constantly supplied to the fluid motor with electrically-actuated member in the discharge of the motor acting on a piston
    • F16K31/408Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid in which fluid from the circuit is constantly supplied to the fluid motor with electrically-actuated member in the discharge of the motor acting on a piston the discharge being effected through the piston and being blockable by an electrically-actuated member making contact with the piston

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Description


      Magnetventil    .    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein  Magnetventil mit einem in einer Druckausgleichs  kammer angeordneten Ventilkörper mit wenigstens  einer     Druckausgleichsöffnung.     



  Von bekannten elektromagnetisch gesteuerten  Ventilen dieser Art unterscheidet sich das erfindungs  gemässe Magnetventil     dadurch,    dass die Druckaus  gleichsöffnung von einer Nadel durchsetzt ist, die  mit dem Anker des Elektromagneten in Verbindung  steht, so dass die Bewegungen des Ankers auf die  Nadel übertragen werden.  



  Die erfindungsgemässe Ausbildung hat den Vor  teil, dass bei jeder Bewegung des Ankers des Elektro  magneten die Nadel in der     Druckausgleichsöffnung     gegenüber dem Ventilkörper verschoben wird, wobei  allfällig in die meistens sehr enge Druckausgleichs  öffnung gelangende Fremdkörper mechanisch heraus  geschafft werden und damit keine Verstopfung der       Druckausgleichsöffnung    herbeizuführen vermögen.  Diese Reinigungsvorrichtung arbeitet bei Speisung  des Magnetfeldes sowohl mit Gleichstrom wie auch  mit Wechselstrom. Bei Verwendung von Wechsel  strom ist der Reinigungseffekt infolge der im Rhyth  mus der Periodenzahl auftretenden Schwingungen des  Ankers beträchtlich erhöht.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh  rungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt,  und     zwar    zeigt:       Fig.    1 einen     Axialschnitt    durch das Magnetventil,       Fig.        2-4    Details zu     Fig.    1.  



  In dem dargestellten Beispiel bezeichnet 1 das  Ventilgehäuse mit dem     Zuflussstutzen    2 und dem       Abflussstutzen    3. An das Ventilgehäuse 1 ist ein  Elektromagnet 4 angebaut, mit dem elektrischen  Feld 5 und dem Anker 6. Dieser letztere ist koaxial  zum Ventilsitz 7 angeordnet, welch letzterer mit  einem Ventilkörper in Form eines Tellerventils 8    zusammenwirkt. Dieser Ventilteller liegt in einer       Druckausgleichskammer    9 und ist mit einer zentra  len     Druckausgleichsöffnung    10 versehen, welche die       Druckausgleichskammer    9 mit dem     Abflussstutzen    3  verbindet.

   Eine weitere     Druckausgleichsöffnung    11  ist     exentrisch    im Tellerventil 8 angeordnet und ver  bindet die     Druckausgleichskammer    9 mit dem Zu  flussstutzen 2.  



  Der Anker 6 ist am unteren Ende mit einer  Dichtungsscheibe 12 versehen, die bei stromlosem  Feld 5 durch Wirkung einer Feder 13 auf dem  Ventilteller 8 lastet und dabei die Druckausgleichs  öffnung 10 abschliesst. Am unteren Ende des Ankers  6 sind ausser dem Dichtungskörper 12 zwei Nadeln  14 und 15 angeordnet, welche die beiden Druckaus  gleichsöffnungen 10 und 11 durchsetzen.  



       Fig.    1 zeigt das Magnetventil, unmittelbar nach  dem das Feld 5 unter Strom gesetzt worden ist.  Der Anker 6 ist dabei entgegen der Wirkung der  Feder 13 in das Feld 5 hineingezogen, wobei der  am untern Ende des Ankers angeordnete Dichtungs  körper 12 sich vom Ventilteller 8 abgehoben und  die     Druckausgleichsöffnung    10 freigegeben hat.

   Das  in der Kammer 9 vorhandene, unter Druck , stehende  Medium, das bis jetzt den Ventilteller 8 gegen den  Ventilsitz 7 gepresst hielt, vermag nun durch die       Druckausgleichsöffnung    10 in den     Abflussstutzen    3  zu entweichen, was in der Kammer 9 zu einer  Druckentlastung führt, so dass nun der Ventilteller  unter dem Druck des im     Zuflussstutzen    2 befind  lichen Mediums hochgeschwemmt wird, und damit  die Ventilöffnung freigibt. Das Druckmedium kann  nun vom     Zuflussstutzen    2 über die     Druckausgleichs-          kammer    9 und die Kanäle 16 und 17 in den Ab  flussstutzen 3 überströmen.  



  Während des Hubes des Ankers 6 erfolgte eine       RelativbeweRunz    der Nadeln 14 und 15 gegenüber      dem Ventilteller. Eine weitere solche Relativbewe  gung erfolgt beim     anschliessenden    Hochschwemmen  des Ventiltellers, wobei     allfällige    Fremdkörper, die  sich in den engen Öffnungen 10 und 11 festgesetzt  haben, herausgeschafft werden. Steht das     feld      unter  Wechselstrom, so erfolgt     während    der ganzen Öff  nungsperiode des Ventils eine dauernde Vibration  des Ankers 6 und damit auch der Putznadeln 14  und 15, wodurch der     Reinigungseffekt    ganz beträcht  lich erhöht wird.  



  Sobald das Feld 5 stromlos wird, senkt sich der  Anker 6,     Fig.    4, infolge seines Eigengewichtes sowie  unter der Wirkung der Feder 13, wobei die Druck  ausgleichsöffnung 10 durch den Dichtungskörper 12  verschlossen und der Ventilteller 8 auf den Ventil  sitz 7 gesetzt wird. Durch die     Druckausgleichsöff-          nung    11 gelangt nun aus dem     Zuflussstutzen    2 Druck  medium in die Ausgleichskammer 9, wobei der Ven  tilteller 8 zusätzlich auf den Sitz 7 gepresst wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Magnetventil mit einem in einer Druckausgleichs kammer angeordneten Ventilkörper mit wenigstens einer Druckausgleichsöffnung, dadurch gekennzeich net, dass diese Druckausgleichsöffnung (10 bzw. 11) von einer Nadel (14 bzw. 15) durchsetzt ist, welche Nadel mit dem Anker (6) des Elektromagneten (4, 5) in Verbindung steht, so dass die Bewegungen des Ankers (6) auf die Nadel (14, 15) übertragen werden. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Magnetventil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper zwei Druckent- lastungsöffnungen (10 und 11) aufweist, von denen die eine (11) die Druckausgleichskammer (9) mit dem Zuflussstutzen (2) des Ventils verbindet, während die andere (10) eine Verbindung der Druckausgleichs kammer (9) mit dem Abflussstutzen (3) des Ventils herstellt. 2.
    Magnetventil nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckausgleichsöffnung (10), welche die Druckkam mer (9) mit dem Abflussstutzen (3) verbindet, einen grösseren Durchflussquerschnitt aufweist als die die Druckausgleichskammer (9) mit dem Zuflussstutzen (2) verbindende Druckausgleichsöffnung (11).
CH1113664A 1964-08-24 1964-08-24 Magnetventil CH412491A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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