DE1004672B - Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Einrichtungen fuer selbsttaetigen Aufbau bestimmter Verbindungen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Einrichtungen fuer selbsttaetigen Aufbau bestimmter Verbindungen

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DE1004672B
DE1004672B DES46075A DES0046075A DE1004672B DE 1004672 B DE1004672 B DE 1004672B DE S46075 A DES46075 A DE S46075A DE S0046075 A DES0046075 A DE S0046075A DE 1004672 B DE1004672 B DE 1004672B
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DE
Germany
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relay
signal receiver
circuit arrangement
series
contact
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Pending
Application number
DES46075A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Helmut Meigel
Dipl-Ing Josef Tintrup
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/27Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
    • H04M1/272Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing only one subscriber number at a time, e.g. by keyboard or dial

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Einrichtungen (Wählautomat, Anrufwiederholer) für selbsttätigen Aufbau bestimmter Verbindungen und mit Einrichtungen (Signalempfänger, Signalauswerter) zur selbsttätigen Überwachung des Betriebszustandes einer im Zuge einer aufzubauenden Verbindung liegenden Verbindungseinrichtung.
Es sind bereits Anordnungen dieser Art bekanntgeworden, bei denen nach Aufbau der Verbindung durch den Anrufwiederholer ein Signalempfänger die vom angewählten Ende der Verbindung kommenden Zeichen aufnimmt und einem Signalauswerter zuführt, der die den Zeichen entsprechenden. Schaltmaßnahmen einleitet. War die gewünschte Stelle besetzt, so· wird die aufgebaute Verbindung ausgelöst und vom Stromstoßsender des Anrufwiederholers erneut selbsttätig aufgebaut. Der Verbindungsaufbau wird' in diesem Fall so lange, selbsttätig wiederholt, his die gewünschte Stelle frei vorgefunden wird. Das vom Signalempfänger aufgenommene Freizeichen bewirkt dann den Rückruf zum wartenden Teilnehmer.
Bei derartigen Anordnungen können dadurch Fehler auftreten, daß der Stromstoßsender die für den Aufbau einer Verbindung bestimmten Stromstoßreihen vor Bereitstellung einer entsprechenden Stromstoßempfangseinrichtung, ζ. B. eines Wählers oder eines Registers, aussendet.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Fehler und: die dadurch hervorgerufenen Fehlwahlen zu vermeiden. Eine 'Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein vor der Aussendung der ersten Stromstoß reihe und/oder während der Pausen zwischen zwei auszusendenden Stromstoßreihen wirksam werdendes Relais den Signalempfänger an die Teilnehmer- oder Verbindumgsleitung anschaltet und gleichzeitig die Aussendung von Stromstoßreihen bis zur Auswertung der vom Signalempfänger aufgenommenen Zeichen verhindert (Kontakt 9an).
Durch die Anschaltung des Signalempfängers an die Teilnehmer- bzw. Verbindungsleitung vor AusL sendung der ersten und/oder während der Pausen zwischen zwei Stromstoß reihen ist es möglich, die nach erfolgter Freiwahl, z. B. eines Vorwählers, eines Anrufsuchers oder eines ein Register anschaltenden Wählers gegebenen Wählzeichen oder Besetztzeichen abzuhören und den Stromstoßsender entsprechend zu steuern, so daß die Aussendung der ersten oder der folgenden Stromstoß reihen verzögert oder sofort eingeleitet wird..
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dargestellt ist der einer Teilnehmerstation T fest zugeordneter Wählautomat ZG. Die Erfindung ist jedoch auf diese Anordnung nicht Schaltungsanordnung für Fernmelde-,
insbesondere Fernsprechanlagen
mit Einrichtungen für selbsttätigen
Aufbau bestimmter Verbindungen
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Witteisbacherplatz 4
Dipl.-Ing. Helmut Meigel, München,
und Dipl.-Ing. Josef Tintrup, München,
sind als Erfinder genannt worden
beschränkt. Die Anordnung kann auch so getroffen werden, daß ein Anrufwiederholer mit Stromstoß7 sender im Amt angeordnet und jedem Teilnehmer zugängig ist, der entsprechende Sonderdienste in Anspruch nehmen darf.
In der Zeichnung sind nur die für das Verständnis der Erfindung erforderlichen Einzelheiten der Teilnehmerstation T und des Wählautomaten ZG veranschaulicht. So sind z. B. die Einrichtungen (Signalempfänger SE. und Signalauswerter SA) zur selbsttätigen Überwachung des Betriebszustandes einer im Zuge einer aufzubauenden Verbindung liegenden Verbindungseinrichtung nur im Blockbild dargestellt. Derartige Einrichtungen sind bereits in einer Vielzahl bekannt, so daß auf eine ausführlichere Darstellung und Beschreibung verzichtet werden konnte. Vom Signalempfänger SE ist lediglich das die über die Verbindungeleitung VL kommenden, vorzugsweise tonfrequenten Zeichen. aufnehmende Relais / gezeigt, das an seinem Kontakt Ii die Impulse an die Signalauswerteeinrichtung SA weitergibt. Die Signalauswerteeinrichtung SA ist so beschaffen, daß sie in Abhängigkeit von unterschiedlichen Zeichen, z. B. Freizeichen, Wählzeichen oder Besetztzeichen, unterschiedliche Relais Fr oder Be steuert.
609 840/172
Wicklungen des Relais gezeigt ist. Es sind ferner nur die den Selbstunterbrechervorgang ab- bzw. anschaltenden Kontakte 9an, 10b und Hv dargestellt. Das Impulsrelais gibt durch Öffnen seines Kontaktes 12 ir 5 bei jedem Anzug einen Stromstoß über die Verbind'ungsleitung zum Amt ab. Die Schleife ist geschlossen über eine Drossel Dr und einen Kontakt 13 c eines bei Betätigung jeder Taste eingeschalteten, nicht dargestellten Belegungsrelais C des Wählautomaten. An
Der Teilnehmerstation ist neben den üblichen Einrichtungen ein Tastensatz Tl bis Tn- zugeordnet. Bei Betätigung einer der Tasten wird ein der betätigten Tasten entsprechendes Kennrelais Z eingeschaltet. Die Kontakte jedes Kennrelais kennzeichnen den Stromstoßzahlen der Stromstoß reinen einer gewünschten Rufnummer entsprechende Punkte. Die Kontakte aller Kennzeichnungsrelais Z liegen vielfach geschaltet an den Ausgängen eines Steuerschalters, der z. B. aus
einer Relaiskette besteht und seine Stellung nach Aus- io den Kontakten 14 c und 15 c wird bei Ansprechen des sendung jeder Stromstoß reihe ändert. Von diesem Belegungsrelais die Teilnehmerstation von der VerSteuers cbalter ist lediglich, die Kontaktpyramide· der bindungsleitung abgeschaltet.
Kettenrelais Fl bis F5 dargestellt. Der über die Bei jedem Impuls des Relais Jr wird der Abgreifer
Kontakte des eingeschalteten Kennrelais und die Ab um einen Schritt weitergeschaltet. Er tastet über Kontaktpyramide des Steuerschalters markierte Punkt 15 seine Kontaktpyramide mit den Ausgängen 1 bis 0 die wird· während' der Aussendung von Stromstoß reihen durch die Kennrelaiskontakte s 2 gekennzeichneten mittels eines Abgreifers abgetastet. Nach dem Aus- Punkte I bis VIII ab und stellt sich auf den durch führungsbeispiel besteht er ebenfalls aus einer den Steuerschalter St markierten Kennzeichtiungs-Relaißkette (Relais El bis £6), von der jedoch auch punkt ein. Der Steuerschalter markiert nach Beendinur die Kontaktpyramide gezeigt ist. Die Ausgänge 20 gung jeder Stromstoßreihe einen neuen der acht Kennder Kontaktpyramide des Steuersehalters Λ und des zeichnungspunkte. Wie bereits ausgeführt, sind die Abgreifers Ab sind durch eine Rangierverdrahtung Kennzeichnungspunkte mit den Ausgängen der Konmiteinander verbunden, die entsprechend den auszu- taktpyramide durch eine Rangierverdrahtung verbunsendenden Stromstoß reihen ausgeführt ist. Der Ab- den, die den nach Betätigung einer Taste auszusengreifer wird bei jedem Stromstoß fortgeschaltet, bis 25 denden Nummernstromstoß reihen entsprechend auser sich auf den vom Steuerschalter markierten Punkt . geführt ist.
Bei Betätigung der Taste T2 soll z. B. die ■Rufnummer 0—116275 ausgesendet werden. Dementsprechend; sind folgende Punkte miteinander verbunden: I mit 0, II mit 1, III mit 1,1V mit 6 usw. Über die Rangierverdrahtung zwischen den Punkten VIII
eingestellt hat. . -
An Hand der Zeichnung soll nachstehend die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Anordnung im einzelnen beschrieben werden:
Betätigt der Teilnehmer zwecks Wahl einer gewünschten Rufnummer z. B. die Taste T2, so wird das dieser Taste zugeordnete Kennrelais Z 2 am Kontakt ti eingeschaltet:
1.—, 2, ti, IZl, +.
und 16 spricht ein den Zustand der Beendigung der Aussendung _ von Stromstoßreihen kennzeichnendes Relais K an.
Die erste auszusendende Ziffer 0 möge der aus einer Nebenstellenanlage gewählten Amtsziffer entsprechen. Nach Aussendung der ersten Stromstoßreihe muß also das Relais An erfindungsgemäß erneut ansprechen. Der Signalempfänger muß zu diesem Zeit-
Die Betätigung- einer Taste kann sowohl bei aufgelegtem als auch bei abgehobenem Handapparat erfolgen, da erfmdungsgemäß die Verbindungsleitung
vor Aussendung der ersten Stromstoßreihe bereits 40 punkt an die Verbindungsleitung angeschaltet werden, überwacht wird. Zu diesem Zweck wird bei der damit die Aussendung der folgenden Stromstoßreihe
nicht vor Einstellung eines Vorwählers bzw. Anrufsuchers oder vor Bereitstellung eines Registers im Amt erfolgen kann. Eine Wicklung des ^ίη-Relais 45 (Wicklung III) liegt deshalb in der Rangierverdrahtung zwischen den Punkten I und 0. Nach Aussendung des letzten (zehnten Stromstoßes) der ersten Stromstoßreihe hat sich der. Abgreifer auf den Punkt 0 und damit auf den markierten Kennzeichstellung eines Vorwählers auf einen freien Gruppen- 50 nungspunkt I eingestellt. Der folgende Stromkreis wähler bzw. eines Anrufsuchers auf den Teilnehmer Γ wird wirksam: oder nach Bereitstellung eines Registers, wird das
/-Relais des Signalempfängers im Rhythmus des
empfangenen Zeichens betätigt. Die Impulse werden
am Kontakt Ii an den Signalauswerter SA gegeben, 55
der das Wählzeichen als solches auswertet und ein
Schließung eines Haltestromkreises für das Kennrelais Z 2 ein allen Kennrelais gemeinsam zugeordnetes Relais An eingeschaltet:
2. —, II ZZ, 3s2, I An, .. ., Ay, +.
Über seine Kontakte 6an und 7α»-.schaltet.es den Signalempfänger SE an die Verbindungsleitung VL an. Bei Eintreffen eines Wählzeichens, z. B. nach Ein-
5.—, V, Yliv, 18^2, 19e6, 20^5, 21e4, Punkt 0, ITLAn, Punkt I, 22^2, 23/3, 24/5, 25/1, +.
Freirelais Fr betätigt. Am Kontakt B fr wird die Ansprechwicklung I des Relais An kurzgeschlossen. Für das Kennrelais Z2 besteht damit ein neuer Stromkreis :
3.—, II ZZ, 3s2, 8fr, Ay, +.
Das ^n-Relai-s fällt verzögert ab und schließt an seinem Kontakt 9 an einen Stromkreis für das Impulsrelais Tr des Zahlengebers:
4. —, Tr, ..., Hv, 10be, 9an, +.
Das Impulsrelais Tr liegt in einer Selbstunter-
In diesem Stromkreis sprechen die Relais An und V an. Das Relais V unterbricht an seinem Kontakt Hv den Stromkreis 4 und damit die Impulsgabe durch das Relais Tr. Am Kontakt 17ir wird daraufhin der Stromkreis 5 unterbrochen, so daß das F-Relais wieder abfällt, während sich das ^iw-Relais im Stromkreis 2 weiter hält. Nach verzögertem Abfall des Relais V wird das Relais Ir nicht erneut eingeschaltet, da der Kontakt 9 an den Stromkreis 4 weiterhin geöffnet hält. Erst nach Eintreffen eines Wähl- oder Freizeichens wird das ^ra-Relais durch Kurzschluß seiner Wicklung I am Kontakt 8 fr abgeworfen, und die Im: pulsgabe kann erneut beginnen. Wird dagegen von dem Signalempfänger ein Besetztzeichen aufgenom-
brecherschaltung, von der jedoch lediglich eine der 70 men, ζ. B. weil im Amt kein freier Anrufsucher bzw.
weil vom Vorwähler kein freier Ausgang gefunden wurde oder weil dem Teilnehmer T kein freies Register zur Verfugung gestellt werden konnte, so wird, an Stelle des Freirelais Fr das Besetztrelais Be erregt, das am Kontakt 2b be zwar die Wicklung I des Relais An kurzschließt, aber gleichzeitig an seinem Kontakt 10 be den Stromkreis 4 geöffnet hält, so daß keine neuen Stromstoß reihen ausgesendet werden können. An seinem Kontakt 27 be schaltet das Besetztrelais ein Verzögerungsrelais Th ein:
6.—, Th, ...,27be, +.
Dieses Relais schließt nach einer gewiesen Zeit seinen Kontakt 28 th und, dam.it einen Stromkreis für die Wicklung II des Relais An:
7.—, II^w, . . ., 28i/i, +.
Nach Ansprechen des Besetztrelais war in bekannter, nicht dargestellter Weise die bereits aufgebaute Teil verbindung ausgelöst und der erneute Verbindungsaufbau vorbereitet worden. Nach Ansprechen des ^«-Relais liegt der Signalempfänger wieder an der Verbindungsleitung, so daß bei Eintreffen eines Wählzeichens, wie !bereits beschrieben, über die Signalaue Werteeinrichtung das Relais Fr anspricht. Nach Abfall des ^η-Relais durch Kurzschluß seiner Wicklung I am Kontakt 8fr wird der Stromkreis 4 erneut wirksam. Während der Aussendung von Stromstößen durch das Relais Jr stellt sich der Abgreifer Ab wieder auf den vom durch das Besetztrelais Be in Stellung I zurückgeschalteten Steuerschalter Λ markierten Punkt ein. Der Stromkreis 5 wird erneut wirksam, und das Relais An schaltet, wie bereits beschrieben, den Signalempfänger SE an die Verbindüngsleitung an. Bei Empfang von Wählzeichen spricht das Fr-Relais an, schließt das Relais An kurz, und. die Aussendüng der zweiten Stromstoßreihe kann beginnen. Liegen im Zuge der weiteren Verbindung mehrere Einrichtungen, die erst nach einer in größeren Grenzen schwankenden Freiwahlzeit für den Verbindungsaufbau bereitgestellt werden, so muß das ^«-Relais jeweils vor Aussendung der zur Einstellung dieser Einrichtungen dienenden Stromstoßreihen erregt werden, damit durch den Signalempfänger die ankommenden Zeichen abgehört werden können.
In Anlagen, in denen nach Einstellung des Vorwählers bzw. des Anrufsuchers oder nach Bereitstellung eines Registers nur mit den üblichen kurzen Freiwahlzeiten gerechnet werden muß, bei denen auch dementsprechend keine weiteren Wählzeichen während des Verbindungsaufbaues gegeben werden, kann die Aussendung jeder folgenden Stromstoßreihe mit der üblichen kurzen Verzögerung ohne erneute Einschaltung des Relais An vorgenommen werden.
Nach Aussendung der letzten Stromstoßreihe und Einschaltung des Steuerschalters auf den Punkt VIII/16 spricht das Relais K an:
8. —, K, Punkt 16, Punkt VIII, 29s2, 30/4, 31/5, 32/1, +.
60
Das Relais K schließt an seinem Kontakt 33 k einen neuen Stromkreis für das Relais An:
9.—, II An, ..., 33 k, +.
Über die Kontakte 6 an und 7an liegt der Signalempfänger wieder an der Verbindungsleitung. Bei Empfang eines Besetztzeichens werden die bereits beschriebenen Schaltvorgänge zur Auslösung und zur Vorbereitung des erneuten Verbindungsaufbaues durch das Besetztrelais Be eingeleitet. Bei Empfang eines Freizeichens dagegen wird durch das Freirelais an den Kontakten 34 fr, 35 fr ein bereits am Kontakt 36 k vorbereiteter $tromkreis für den Rückruf des Teilnehmers wirksam:
10. Ruf stromquelle bzw. —, 36£, II Y, 34 fr,, a, . Teilnehmerstation, b, 35 fr, I Y, +. ";
Bei Melden des wartenden Teilnehmers spricht das in diesem Stromkreis liegende F-Rel'ais an. Der Kontakt 4y wird geöffnet und damit dler Haltestromkreis für das Kennrelais Z2 sowie für das ^w-Relais unterbrochen. Die genannten Relais und das nicht dargestellte Belegungsrelais C fallen ab. Der Wähilautomat ist damit frei und an den Kontakten 14 c, 15 c die Verbindung durchgeschaltet.
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß das den Signalempfänger SE an die Verbindungsleitung VL anschaltende Relais An erfindungsgemäß immer dann erregt wird, wenn vor Aussendung einer Stromstoßreihe ein die Bereitstellung eines Stromstoßempfängers, ζ. B. eines Wählers oder eines Registers anzeigendes Wählzeichen zu erwarten ist. Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel wird das yiw-Relais dementsprechend vor und nach der Wahl der Amtskennziffer eingeschaltet. Das .^«-Relais muß aber auch nach Beendigung des Verbindiungsaufbaues erregt werden, damit der Signalempfänger die vom ankommenden Ende der Verbindung ausgesandten Zeichen aufnehmen kann.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Einrichtungen für selbsttätigen Aufbau bestimmter Verbindungen und mit Signalempfängern zur selbsttätigen Überwachung des Betriebszustandes einer im Zuge einer Verbindungsleitung liegenden Verbindungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein vor Aussendung der ersten Stromstoßreihe und/oder während der Pausen zwischen zwei auszusendenden Stromstoßrei'hen wirksam werdendes Relais {An) den Signalempfänger (SE) an die Teilnehmer- oder Verbindungsleitung (VL) anschaltet und gleichzeitig die Aussendung von Stromstoßreinen bis zur Auswertung der vom Signalempfänger aufgenommenen Zeichen verhindert (Kontakt 9 an).
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (An) zur Anschaltung des Signalempfängers (SE) an die Teilnehmer- oder Verbindungsleitung (VL) bei Einschaltung eines die Anzahl von Stromstößen auszusendender Stromstoßreihen kennzeichnenden Relais (z. B. Z2) über eine (I) seiner Wicklungen (I bis III) wirksam wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (An) zur Anschaltung des Signalempfängers (SE) nach Aussendung einer und/oder mehrerer Stromstoßreihen über eine (III) seiner Wicklungen (I bis III) wirksam wird, die in einer die Zahl der Stromstöße der ausgesandten Stromstoßreihe bestimmenden Leitung einer Rangierverdrahtung liegt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (An) zur Anschaltung des Signalempfängers (SE) sowohl bei Empfang von Wähl- oder Freizeichen als auch bei Empfang von Besetztzeichen unwirksam wird.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein bei Empfang eines Besetztzeichens eingeschaltetes Besetztrelais (Be) die Aussendung von Stromstoß reihen auch nach Abfall des Relais (An) zur Anschaltung des Signalempfängers (SE) verhindert (Kontakt 10 be).
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Besetztrelais (Be) ein Verzögerungsrelais (Th) einschaltet und daß über einen Kontakt (28 i/t) dieses Verzögerungsrelais das Relais (An) zur Anschaltung des Signalempfängers (SE) erneut wirksam wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES46075A 1955-10-21 1955-10-21 Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Einrichtungen fuer selbsttaetigen Aufbau bestimmter Verbindungen Pending DE1004672B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2217665A1 (de) * 1972-04-12 1973-10-25 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen mit mindestens zwei rechnern zum abwechselnden steuern der vermittlungsvorgaenge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2217665A1 (de) * 1972-04-12 1973-10-25 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen mit mindestens zwei rechnern zum abwechselnden steuern der vermittlungsvorgaenge

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