DE10027373A1 - Warenaufbewahrungsbehältnis für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Warenaufbewahrungsbehältnis für ein KraftfahrzeugInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Warenaufbewahrungsbehältnis (10) für ein Kraftfahrzeug. Ein solches Warenaufbewahrungsbehältnis (10) gemäß der Erfindung umfasst mindestens eine Aufbewahrungseinheit (18), die durch eine Positioniervorrichtung (14) mit einem Antriebsmechanismus und einem umlaufenden Element (15) innerhalb des Warenaufbewahrungsbehältnisses (10) verschieblich ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein
Warenaufbewahrungsbehältnis für ein Kraftfahrzeug zum
Aufbewahren und Transportieren von verhältnismäßig kleinen
Waren für den Reisebedarf, wie Proviant.
Reisebedarf unterschiedlichster Art wird gewöhnlich in dafür
vorgesehenen Bevorratungsbehältnissen in Kraftfahrzeugen, wie
beispielsweise Ablagefächer, Handschuhkastenfächer oder
Dosenhalter transportiert. Diese Behältnisse sind meist gut
zugänglich in der Mittelkonsole, in Türverkleidungen oder am
Armaturenbrett positioniert. Das Warenaufbewahrungsbehältnis
an einem vorgegebenen Platz im Kraftfahrzeug soll dabei
sicherstellen, dass gerade kleinere Elemente problemlos auch
während der Fahrt aufzufinden und zu benützen sind. Ferner
soll das Warenaufbewahrungsbehältnis gegebenenfalls einen
sicheren Stand ohne ein nennenswertes Verschieben,
Verrutschen oder Kippen der Reisebedarfsgüter gewährleisten,
etwa im Falle eines Dosenhalters, in dem z. B. auch geöffnete
Getränkedosen transportiert werden können. In die
insbesondere im Fahrgastraum vorgesehenen Ablagefächer können
Kleingüter während der Reise gestellt oder gelegt werden
können. Meist sind die Konsolen und Ablagen derart
angeordnet, dass eine gute Zugänglichkeit auch während der
Fahrt sichergestellt ist, so dass beispielsweise Getränke,
Snacks oder anderes Kleinmaterial wie Taschentücher und
ähnliches auch für den Fahrer stets zugänglich sind, ohne
dass dieser vom Straßenverkehr abgelenkt wird.
Im Stand der Technik sind verschiedene
Warenaufbewahrungsbehältnisse zum Einsatz in Kraftfahrzeugen
bekannt.
In der einfachsten Ausführungsform ist beispielsweise in
einer Mittelkonsole eine Anzahl von Ablagefächern vorgesehen,
die gegebenenfalls mit einem Deckel verschlossen werden
können. Dieser Deckel dient oftmals gleichzeitig als
Armauflage.
Bei einem anderen bekannten Behältnis ist in einem
Mittelkonsolenablagefach eine zusätzliche Ablageschale
untergebracht, die gegebenenfalls zusammen mit dem Deckel des
Ablagefachs herausgeschwenkt werden kann.
Eine geeignete Deckelverriegelung für die Abdeckung von
Behältnissen in Kraftfahrzeugen ist beispielsweise in der
EP 0 668 188 B1 beschrieben.
Ein Aufbewahrungsbehältnis, bei dem in Kraftfahrzeugen
mitgeführte Speisen, Getränke usw. temperiert werden können,
ist in der DE 197 07 582 C1 beschrieben. Die dort
beschriebene Anordnung umfasst ein Behältnis mit einer
Einströmöffnung, durch welche ein Luftstrom einleitbar ist,
und mit einer Ausströmöffnung, durch welche der Luftstrom
wieder abgeführt wird. Das Behältnis weist einen Hohlraum
auf, der durch einen vollständig entfernbaren oder mindestens
hochklappbaren Gehäusekörper zugänglich ist. Das Behältnis
ist in den Schalttafelträger integrierbar. Die Temperierung
des Hohlraums erfolgt allseitig durch einen in den Hohlraum
durch die entsprechende Öffnung eingeleiteten Luftstrom. Der
Hohlraum kann mit einer Klimaanlage des Kraftfahrzeuges
kommunizieren, so dass der Luftstrom durch das Gebläse der
Klimaanlage in den Hohlraum eingeleitet wird.
Aus der US 3,586,099 ist ein Aufbewahrungsbehältnis bekannt,
das an der Rückseite eines Fahrgastsitzes eines Fahrzeuges
lösbar angebracht ist. Dieses Behältnis hat eine Vielzahl von
einzelnen Abteilungen, wobei eine der Abteilungen
beispielsweise eine isolierende, wärmende Abteilung und/oder
eine andere Abteilung eine isolierende, kühlende Abteilung
sein kann. Durch ein isolierendes Serviertablett werden die
einzelnen Abteilungen und damit das gesamte Behältnis
geschlossen.
Aus der US 5,823,599 ist ebenfalls ein Aufbewahrungsbehältnis
für ein Kraftfahrzeug bekannt. Dieses Aufbewahrungsbehältnis
ist in die Mittelkonsole eines Fahrzeuges integriert und
umfasst eine Vielzahl von austauschbaren
Aufbewahrungseinheiten, die innerhalb des Behältnisses
aufgenommen werden können. Insbesondere sind drei
Aufbewahrungseinheiten in einem zylindrischen Behälter durch
Anbringen entsprechender Trennwände vorgesehen. Der Behälter
ist um die Zylinderachse drehbar in der Mittelkonsole
gelagert. Durch ein Drehen des zylindrischen Behälters können
die einzelnen Abteile des Behälters in eine Position bewegt
werden, in der Waren aus dem Behälter entnommen werden
können. Weitere, nicht bewegliche Aufbewahrungseinheiten
können zusätzlich vorgesehen sein.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, ein
Warenaufbewahrungsbehältnis und eine Mittelkonsole für ein
Kraftfahrzeug bereitzustellen, die eine kompakte
Unterbringung von Waren wie beispielsweise Reisebedarf
ermöglichen und dennoch eine gute Zugänglichkeit der Waren
gewährleisten.
Diese Aufgabe wird durch ein Warenaufbewahrungsbehältnis mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 und eine Mittelkonsole mit den
Merkmalen des Anspruchs 20 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen sind durch die übrigen
Ansprüche gekennzeichnet.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, dass erstmals
innerhalb des Warenaufbewahrungsbehältnisses verschiebbare
Aufbewahrungseinheiten vorgesehen werden, die
verschiedenartige Lebensmittel oder andere Gegenstände
aufnehmen können, so dass gleichzeitig verschiedene Waren
aufbewahrt werden können, die jeweils gleich gut zugänglich
sind. Das durch einen Antriebsmechanismus bewirkte
Verschieben der Aufnahmeeinheiten soll dabei
vorteilhafterweise so geschehen, dass die darin enthaltenen
Gegenstände nicht gekippt oder geschwenkt werden. Dadurch
können vorteilhaft auch nicht vollständig abgeschlossene
Gefäße in die Aufbewahrungseinheiten eingestellt werden, ohne
ein Auslaufen oder Überlaufen der darin enthaltenen Waren
hervorzurufen, wenn die Aufbewahrungseinheit verfahren wird.
Durch die Verschiebbarkeit der Aufbewahrungseinheiten
innerhalb des Warenaufbewahrungsbehältnisses kann auf
verhältnismäßig engem Raum eine große Anzahl dieser
Aufbewahrungseinheiten untergebracht werden. Gleichzeitig
wird sichergestellt, dass jede der Aufbewahrungseinheiten in
gleichem Maß gut zugänglich ist und die Waren entsprechend
leicht für den Benutzer zu entnehmen sind.
Vorteilhafterweise sind die einzelnen Aufbewahrungseinheiten
an dem umlaufenden Element an- und abkoppelbar. Dadurch ist
zum einen eine leichtere Befüllung der Einheiten möglich, zum
anderen auch eine leichtere Entnahme des Inhalts der
Einheiten durch den Benutzer geschaffen. Darüber hinaus ist
es bei dieser Ausgestaltung nicht unbedingt notwendig, dass
das umlaufende Element im Entnahmebereich verläuft, es kann
hier eine separate Vorrichtung vorgesehen sein, die die
Übergabe einer Aufbewahrungseinheit zu einem Entnahmebereich
bewirkt. Derartige Vorrichtungen werden später noch
erläutert. Somit ist also auch eine bessere Anpassung des für
die Aufnahme der einzelnen Aufbewahrungseinheiten notwendigen
Speicherraums an die räumlichen Gegebenheiten in einem
Fahrzeug möglich. Zudem ist durch die An- und Abkoppelbarkeit
der einzelnen Aufbewahrungseinheiten es auch möglich, den
Inhalt der Aufbewahrungseinheiten speziellen
Behandlungseinrichtungen zuzuführen, wie sie ebenfalls später
noch beschrieben werden.
Falls bei einer vorteilhaften Ausführungsform die
Aufbewahrungseinheiten an dem umlaufenden Element derart
gelenkig gelagert sind, dass sie bei einem Umlauf stets
gleich in Bezug auf die Vertikale ausgerichtet bleiben, ist
auch das Aufbewahren von offenen Dosen oder anderen
ausschüttgefährdeten Waren möglich. Eine derartige Lagerung
der Aufbewahrungseinheiten ist selbstverständlich sowohl bei
nicht lösbarer Anbringung als auch bei lösbarer Anbringung
der Aufbewahrungseinheiten am umlaufenden Element
realisierbar, beispielsweise durch eine Rastung, Aufhängung
an Haken etc.
In einer Ausführungsform, bei der das umlaufende Element um
zumindest zwei voneinander beabstandete Umlenkbereiche
geführt ist, ist eine optimale Anpassung an die räumlichen
Gegebenheiten im Fahrzeug möglich. So kann beispielsweise das
umlaufende Element äußerst langgestreckt in der Mittelkonsole
mit relativ geringer Bauhöhe geführt sein, oder die
Aufbewahrungseinheiten auch weiter weg von einer
Entnahmeöffnung gebracht werden, etwa aus
Speicherplatzgründen, um bessere Beladungsbedingungen zu
schaffen oder auch um die Aufbewahrungseinheiten in Bereiche
des Fahrzeugs zu verschieben, die wärmer oder kälter als der
Fahrzeuginnenraum sind.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das umlaufende
Element des Warenaufbewahrungsbehältnisses zumindest ein
Band, einen Riemen oder eine Kette und der
Antriebsmechanismus ist entsprechend ein Band-, Riemen- oder
Kettenantrieb. An dem Band, dem Riemen oder der Kette sind
die Aufbewahrungseinheiten fest bzw. starr oder aber, wie
bereits zuvor ausgeführt, gelenkig gelagert, so dass sie
durch die Wirkung der Schwerkraft und bei angepasster
Gestaltung der Aufbewahrungseinheiten bezüglich ihres
Schwerpunkts in Bezug auf die Vertikale stets gleich
ausgerichtet bleiben, also nicht kippen. Dieses System
entspricht einem als "Paternoster"-System z. B. für Aufzüge
bekannten Mechanismus. Dieser Mechanismus gilt als sehr
zuverlässig und ist verhältnismäßig kostengünstig. Der
Antriebsmechanismus lässt eine Bewegung des umlaufenden
Elements auf einer umlaufenden Bahn zu. Die Bahn wird dabei
so gestaltet, dass möglichst viele Aufbewahrungseinheiten auf
möglichst geringem Raum untergebracht werden.
Selbstverständlich sind auch andere Ausgestaltungen der
Positioniereinrichtung denkbar. So können beispielsweise die
Aufbewahrungseinheiten auch auf einer drehbar gelagerten
Scheibe oder zwischen zwei drehbar gelagerten Scheiben
gelenkig gelagert sein. Diese Ausgestaltung wäre
grundsätzlich mit einem "Riesenrad" vergleichbar.
Insbesondere kann bei diesem Mechanismus eine Abmessung des
Warenaufbewahrungsbehältnisses so gewählt werden, dass dieser
eine Höhe von etwas mehr als zwei übereinanderliegenden
Aufbewahrungseinheiten und eine Länge von etwas mehr als
einem Vielfachen einer Aufbewahrungseinheit aufweist. Dies
ermöglicht eine kompakte Unterbringung verschiedener
Aufbewahrungseinheiten auf engem Raum.
Durch den Riemen-, Band- oder Kettenantrieb sind die
Aufbewahrungseinheiten zu mindestens einer Entnahmeposition
bewegbar.
Bevorzugterweise ist der Antriebsmechanismus
programmgesteuert. Dies ermöglicht es dem Benutzer, auf
einfache Weise eine Aufbewahrungseinheit auszuwählen, die in
eine Entnahmeposition gebracht werden soll. Der Benutzer muss
nicht selbst sicherstellen, dass ein gewünschter
Aufbewahrungsbehälter in die Entnahmeposition gebracht wird.
Er muss sich auch nicht um die korrekte Positionierung
kümmern, da dies die Programmsteuerung übernimmt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das
Warenaufbewahrungsbehältnis eine Gehäuse mit mindestens einer
Ausgabeöffnung. Ferner ist eine Bereitstelleinrichtung
vorgesehen, die eine Aufbewahrungseinheit jeweils in die
Ausgabeöffnung bewegt. Diese Bereitstelleinrichtung, die z. B.
ein Greifer, ein Roboterarm, ein Liftsystem oder ähnliches
sein kann, nimmt den gewünschten Behälter aus der
Positioniervorrichtung und stellt ihn in der Ausgabeöffnung
bereit. Dies ist insbesondere deshalb vorteilhaft, weil somit
ein Öffnen des gesamten Warenaufbewahrungsbehältnisses
vermieden wird. Das ist vor allem dann von Vorteil, wenn das
Behältnis auf einen bestimmten Temperaturbereich temperiert
werden soll, da dann das Einströmen von zu warmer oder zu
kalter Luft weitgehend verhindert wird. Vielmehr reicht es
aus, nur die Ausgabeöffnung für den Benutzer zugänglich zu
gestalten. Bei einer entsprechenden Ausgabeöffnung und
Bereitstelleinrichtung kann das System derart gestaltet sein,
dass die ausgewählte und bereitgestellte Aufbewahrungseinheit
in geöffnetem Zustand in der Ausgabeöffnung präsentiert wird,
so dass ein Benutzer nur noch die Waren aus der
Ausgabeeinheit entnehmen muss.
Vorteilhafterweise ist die Bereitstelleinrichtung ebenfalls
programmgesteuert. Dadurch muss sich der Benutzer nicht um
die einzelnen aufeinanderfolgenden Schritte kümmern, die zum
geöffneten Bereitstellen einer Aufbewahrungseinheit nötig
sind. Durch einfache Auswahl einer Aufbewahrungseinheit z. B.
auf einem Display kann er diese, möglicherweise sogar in
geöffnetem Zustand, in der Ausgabeöffnung bereitgestellt
bekommen.
Dabei ist es vorzuziehen, dass die Ausgabeöffnung als ein
separater Bereich in dem die Aufbewahrungseinheiten
aufnehmenden Gehäuse vorgesehen ist. Dadurch wird der Betrieb
der Positioniervorrichtung nicht durch die Tatsache
eingeschränkt, dass ein Platz zum Öffnen der
Aufbewahrungseinheit verfügbar sein muss. Dies dient wiederum
der kompakten Bauweise.
Vorzugsweise sind die Aufbewahrungseinheiten mit einer
Identifiziereinrichtung versehen. Diese
Identifiziereinrichtung kann zum Beispiel ein an den
Aufbewahrungseinheiten jeweils angebrachter Barcode sein. Bei
einer manuellen Auswahl der Aufbewahrungseinheiten ist aber
auch beispielsweise eine farbliche Kennzeichnung denkbar.
Diese Kennzeichnung erleichtert einerseits bei manuellem
Betrieb dem Benutzer das Erkennen der einzelnen
Aufbewahrungseinheiten und somit das Wiederauffinden seiner
dort untergebrachten Gegenstände. Andererseits ist bei einem
programmgesteuerten Betrieb der Vorrichtung eine leichte
Ansteuerung der einzelnen Aufbewahrungseinheiten bei einer
Kennzeichnung mit einem Barcode möglich.
Vorteilhafterweise ist in dem Gehäuse eine Kühleinrichtung
vorgesehen. Diese Kühleinrichtung kann an die Klimaanlage des
Kraftfahrzeuges anschließbar sein. Dies ist insbesondere dann
vorteilhaft, wenn beispielsweise Getränke oder Speisen
transportiert werden sollen. Aber auch beim Transport von
Arzneien, insbesondere in heißen Monaten oder Regionen, ist
ein gekühlter Aufbewahrungsbehälter im Fahrzeug
wünschenswert. Der Anschluss der Kühleinrichtung an die
Klimaanlage ermöglicht eine individuelle Anpassung und
Regelung der Temperatur im Behältnis.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Behältnis
eine Erwärmungseinrichtung wie beispielsweise eine
Mikrowelle. Durch eine Erwärmungseinrichtung können Speisen,
die in einer oder mehreren Aufbewahrungseinheiten
transportiert werden, erwärmt werden. Es ist insbesondere
vorteilhaft, die Erwärmungseinrichtung als separates Element,
das durch die Bereitstelleinrichtung ansteuerbar und
zugänglich ist, vorzusehen. So können beispielsweise
Aufbewahrungseinheiten aus der Positioniervorrichtung
ausgeklinkt werden und mittels der Bereitstelleinrichtung in
die Erwärmungseinrichtung, etwa eine Mikrowelleneinrichtung,
gebracht werden. Dort können dann Speisen auf eine
gewünschte, vorzugsweise einstellbare Temperatur erwärmt
werden. Bei einem entsprechenden Bereitstellmechanismus kann
somit ein Benutzer durch eine einfache Auswahl das Entnehmen
einer Aufbewahrungseinheit bewirken, die anschließend in eine
Erwärmungseinrichtung gebracht wird und dort erwärmt wird.
Die Aufbewahrungseinheit mit den erwärmten Speisen kann dann
durch den Bereitstellmechanismus in geöffnetem Zustand gut
zugänglich für den Benutzer positioniert werden, so dass
dieser im Fahrzeug erwärmte Speisen zu sich nehmen kann.
Vorteilhafterweise sind die Aufbewahrungseinheiten durch eine
Öffnung des Gehäuses entnehmbar, insbesondere zum Befüllen
der Aufbewahrungseinheiten. Diese Öffnung kann beispielsweise
an der Oberseite des Gehäuses oder an einer Seitenwand davon
vorgesehen sein, so dass sie möglichst gut zugänglich ist.
Diese Öffnung ist nach einer bevorzugten Ausführungsform mit
einem Deckelelement abdeckbar und verschließbar. Zum
Entnehmen einer Aufbewahrungseinheit ist vorteilhafterweise
ein Griffelement vorgesehen. Weiterhin ist es vorteilhaft,
wenn die Aufbewahrungseinheiten zusammen mit zumindest einem
Teil der Positioniervorrichtung als ein gesamtes Modul aus
dem Fahrzeug entnommen werden können. Hierfür kann
beispielsweise ein möglicherweise ausziehbarer oder
ausklappbarer Handgriff oder eine Griffmulde vorgesehen sein.
So kann das entsprechende Modul mit den Behältern
beispielsweise zum Einkaufen oder nach Hause zum Auffüllen
mitgenommen werden. Auch eine Reinigung oder Kühlung ist
dadurch einfach möglich.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist das Behältnis für
eine Mittelkonsole für ein Kraftfahrzeug geeignet. Bei
Aufbewahrung des Behältnisses in der Mittelkonsole haben
Fahrer und Beifahrer guten Zugriff zur Ausgabeöffnung.
Sollen auch die im Fond sitzenden Passagiere einfachen Zugang
zu den Aufbewahrungseinheiten haben, so ist es ggf. auch
möglich, eine zweite Ausgabeöffnung vorzusehen. Dabei sind
die Ausgabeöffnungen dann vorteilhafterweise so positioniert,
dass eine davon günstig für Fahrer und Beifahrer zu erreichen
ist, die andere gut für die im Fond sitzenden Passagiere.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist das Gehäuse direkt
in die Mittelkonsole integriert. Dadurch wird eine
platzsparende Struktur geschaffen, die an einem gut
zugänglichen Platz im Fahrzeug untergebracht ist, ohne dass
durch zusätzliche Wände wertvoller Aufbewahrungsraum verloren
geht.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die obere
Abdeckung des Behältnisses, die gegebenenfalls als Deckel
gestaltet sein kann, in der Form einer Armauflage ergonomisch
geformt. Dies bietet zusätzlich Komfort beim Reisen für den
Fahrer und den Beifahrer.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das
Behältnis zwischen den Sitzplätzen der Fondpassagiere
untergebracht. Besonders günstig ist es dabei, das Behältnis
derart verfahrbar unterzubringen, dass es nach hinten in den
Kofferraum gezogen bzw. verfahren werden kann, um dort bequem
befüllt zu werden. Selbstverständlich ist es aber auch
denkbar, das Behältnis ortsfest anzubringen, aber so zu
dimensionieren, dass die Aufbewahrungseinheiten durch eine
Zugangsöffnung im Kofferraum befüllbar sind.
Nachfolgend wird die Erfindung rein beispielhaft anhand der
beigefügten Figuren beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, zum Teil im
Querschnitt, eines erfindungsgemäßen
Warenaufbewahrungsbehältnisses, eingebaut in eine
Mittelkonsole eines Personenkraftwagens;
Fig. 1a eine vergrößerte Ansicht des Behältnisses von
Fig. 1;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines
erfindungsgemäßen Warenaufbewahrungsbehältnisses,
als Konsole im Fondbereich eines
Personenkraftwagens;
Fig. 3 eine Detailansicht der Paternostereinrichtung des
Warenaufbewahrungsbehältnisses von Fig. 2 in
perspektivischer Ansicht;
Fig. 4 eine Detailansicht der Hebe- und Absenkeinrichtung
des Warenaufbewahrungsbehältnisses von Fig. 2 in
perspektivischer Ansicht;
Fig. 5 eine Detailansicht der Ausgabeposition des
Warenaufbewahrungsbehältnisses von Fig. 2 in
perspektivischer Ansicht; und
Fig. 6 das Warenaufbewahrungsbehältnis von Fig. 2 in
perspektivischer Ansicht, in einer zurückgefahrenen
Position im Kofferraum eines
Personenkraftfahrzeugs.
Fig. 1 und 1a zeigen das erfindungsgemäße
Warenaufbewahrungsbehältnis im Einbauzustand in der
Mittelkonsole eines Fahrzeuges. Selbstverständlich ist es
auch möglich, ein solches Behältnis zum Aufbewahren von
Reisebedarf in anderen Teilen des Fahrzeuges unterzubringen,
beispielsweise im Fondbereich.
Das Warenaufbewahrungsbehältnis 10 ist in der dargestellten
Ausführungsform in eine Mittelkonsole 50 integriert. Es ist
also keine zusätzliche Gehäusewand vorgesehen. Aus Fig. 1 und
1a ist zu entnehmen, dass in der Mittelkonsole 50 neben dem
erfindungsgemäßen Behältnis 10 andere Aufbewahrungsstauräume
52 vorgesehen sein können. Insbesondere ist in Fig. 1 ein
Aufbewahrungsstauraum 52 zum Abstellen von Getränkedosen
veranschaulicht. In der dargestellten Ausführungsform ist
dieser zusätzliche Stauraum 52 vor dem Behältnis 10 (in
Fahrtrichtung gesehen) positioniert.
Das Warenaufbewahrungsbehältnis 10 umfasst ein Gehäuse 12, in
das ein Positioniermechanismus, der allgemein mit 14
bezeichnet ist, eingebaut ist. Das Gehäuse 12 ist an in
seiner Einbaulage oberen Seite mit einer ergonomisch
geformten Armstütze 16 abgeschlossen. Diese Armstütze kann
als Deckel geformt sein. Mittels eines unter dem Deckel
angeordneten Griffs kann das Gehäuse 12 mitsamt
Positioniermechanismus 14 und Aufbewahrungseinheiten 18 als
Modul aus dem Fahrzeug entnommen werden können.
In dem Gehäuse 12 ist, wie bereits kurz erwähnt, die
Positioniervorrichtung 14 untergebracht. In der dargestellten
Ausführungsform besteht diese aus einer Kette 15 und einem
nicht dargestellten Antriebsmechanismus für die Kette. Die
Kette ist so gelagert, dass sie eine umlaufende Bahn
durchläuft. An der Kette 15 sind gleichmäßig beabstandet
gelenkige Lagerungen 20 für die Aufbewahrungsbehälter 18
vorgesehen.
Die gelenkigen Lagerungen 20 sind dabei so gestaltet, dass
sie eine Drehbewegung der Aufbewahrungseinheiten 18 zulassen.
Dies ermöglicht es, dass die Aufbewahrungseinheiten 18 sich
stets gemäß ihrem Schwerpunkt ausrichten, so dass die
Aufbewahrungsbehälter durch eine entsprechende
Schwerpunktgestaltung der Aufbewahrungseinheiten 18 stets
vertikal ausgerichtet bleiben und nicht kippen oder
schwenken. Dadurch werden in die Aufbewahrungsbehälter 18
eingestellte Waren beim Umlaufen des Antriebsmechanismus
nicht umgeworfen oder auf den Kopf gestellt.
Das Warenaufbewahrungsbehältnis umfasst in der dargestellten
Ausführungsform ferner zwei Bereitstellungseinrichtungen 22,
die an ortsfesten Positionen an der Positioniervorrichtung
vorgesehen sind. Diese Bereitstelleinrichtungen 22 sind in
der dargestellten Ausführungsform als Greifer ausgeführt. Mit
ihnen können die Aufbewahrungseinheiten 18 in eine
Ausgabeöffnung 24 gebracht werden. In der dargestellten
Ausführungsform sind zwei solcher Ausgabeöffnungen 24
vorgesehen, in Fahrtrichtung gesehen eine vor und eine hinter
dem Behältnis. Die hintere Ausgabeöffnung befindet sich in
Fig. 1 und 1a im geschlossenen Zustand.
Aus Fig. 1 ist ferner zu entnehmen, dass die Ausgabeöffnungen
24 so geformt sind, dass sie eine Aufbewahrungseinheit 18 in
geöffnetem Zustand aufnehmen können. In der vorderen
Ausgabeöffnung 24 ist eine solche Aufbewahrungseinheit 18 im
geöffneten Zustand dargestellt. Wie zu erkennen ist, bewirkt
ein Greifermechanismus 22 das Öffnen der zwei vorhandenen
Halbschalen der dargestellten Aufbewahrungseinheit, so dass
sie in horizontaler Richtung auseinandergezogen werden. Der
Inhalt der Aufbewahrungseinheit 18 bleibt dabei auf einem
tablettähnlichen Element 26 stehen, das, wie schematisch
angedeutet ist, über eine Liftmechanismus nach oben und unten
verfahrbar ist.
In der dargestellten Ausführungsform ist es möglich, das
Tablett in eine untere Position zu verfahren. In dieser
unteren Position kann eine Erwärmungseinrichtung 28
vorgesehen sein. Diese Erwärmungseinrichtung 28 ist
beispielsweise als Mikrowellenofen ausgebildet, der für die
Erwärmung der Speisen sorgt. Nach der Erwärmung der Speisen
können diese in die eigentliche Ausgabeposition wiederum über
den Liftmechanismus verfahren werden, so dass die erwärmte
Speise 30 einfach für den Fahrer bzw. den Beifahrer
entnehmbar ist. Ein ähnlicher Mechanismus kann, wenn dies
gewünscht wird, auch in der hinteren Ausgabeöffnung 24
vorgesehen sein. Andere Mechanismen zum Verschieben des
Inhalts der Aufbewahrungseinheiten sind selbstverständlich
auch anwendbar.
Wie bereits erwähnt wurde, kann das
Warenaufbewahrungsbehältnis mit einer Kühleinrichtung
versehen sein. Eine solche Kühleinrichtung ist in der
dargestellten Ausführungsform nicht gezeigt. Es ist jedoch
vorteilhaft, wie in Fig. 1 dargestellt, eine
Luftdurchströmung durch das Warenaufbewahrungsbehältnis
vorzusehen, so dass dieses beispielsweise über einen
entsprechenden Lufteinlass- und Luftauslassmechanismus von
vorne nach hinten durchströmt wird.
Dabei kann diese Kühleinrichtung mit der Klimaanlage des
Fahrzeugs verbunden sein, was ggf. sogar eine
Temperaturregelung für das Behältnis ermöglicht. Dies
bedeutet insbesondere, dass im Warenaufbewahrungsbehältnis
eine eingestellte Temperatur stets aufrecht erhalten bleibt.
In Fig. 1 strömt Luft von der Unterseite des
Warenaufbewahrungsbehältnisses ein (Strömungspfeil 8),
zirkuliert im Behältnis und strömt an der in Fahrtrichtung
gesehen hinteren Endwand des Warenaufbewahrungsbehältnisses
wieder aus (Strömungspfeil 9), von wo sie geeignet abgeführt
wird.
In Fig. 2 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung dargestellt,
die im Bereich des Fonds zwischen den beiden rückwärtigen
Sitzen eines Personenkraftwagens eingebaut ist. Die
erfindungsgemäße Vorrichtung 10 umfasst dabei im Wesentlichen
die gleichen Bauteile, wie diejenige, die im Zusammenhang mit
Fig. 1 beschrieben wurde. Insbesondere ist aus Fig. 2
deutlich zu entnehmen, dass eine Ausgabeöffnung 24 auch so
vorgesehen sein kann, dass sich die in dem Modul befindlichen
Aufbewahrungseinheiten (in Fig. 2 nicht dargestellt) in
horizontaler Richtung aus dem Warenaufbewahrungsbehältnis
bewegt werden.
Zur Bedienung der Vorrichtung im Fond ist ein Bedienfeld 34
vorgesehen. Dieses Bedienfeld kann beispielsweise eine
Elektronik umfassen, so dass durch Tastatureingabe, unter
Umständen in Verbindung mit einer Bedienerführung, die in
einem Display dargestellt wird, die gewünschten
Ausgabeeinheiten bzw. sich darin befindlichen Waren
ausgewählt werden können.
Selbstverständlich ist es auch hier möglich, das
Warenaufbewahrungsbehältnis mit einer ergonomisch geformten
Hand- bzw. Armstütze zu versehen. Dies ist in der Figur
schematisch angedeutet.
Der mit Referenzziffer 36 bezeichnete Pfeil deutet eine
optionale Verschiebemöglichkeit des Moduls in den Kofferraum
an. Das Modul als solches kann also in den Kofferraum
zurückgezogen oder -gefahren werden. Dort kann über eine
Eingabe auf der Tastatur 32 eine Codierung erfolgen, so dass
die verschiedenen eingebrachten Lebensmittel oder sonstigen
Gegenstände in die Speichereinheit einprogrammiert werden und
gleichzeitig vom Kofferraum aus Modul über eine Befüllöffnung
38 befüllt werden.
Fig. 3 zeigt weitere Details der Ausführungsform von Fig. 2.
Insbesondere sind die Aufbewahrungseinheiten 18 schalenförmig
gestaltet. Diese Aufbewahrungseinheiten können ebenfalls
herausnehmbar an der Antriebseinheit 15 gelagert sein. Die
Antriebseinheit 15 bewegt die Aufbewahrungseinheiten 18 auf
einer umlaufenden Bahn, wie es schematisch durch die Pfeile
dargestellt ist.
Ferner zeigt Fig. 3 die Ausgabeöffnung 24 sowie die Öffnung
38 zum Befüllen der Aufbewahrungseinheiten 18.
In Fig. 4 ist die Ausgabeeinheit vergrößert dargestellt. Wie
aus Fig. 4 zu entnehmen ist, ist ein plattenartiges Element
26 vorgesehen, das als Lift dient. Auf diesem plattenartigen
Element 26 werden die Aufbewahrungseinheiten 18, die mit
ihren Aufhängungen 19 aus dem Antriebsmechanismus ausgeklinkt
sind, abgestellt und über einen geeigneten Anhebe- und
Absenkmechanismus vertikal verfahren.
Fig. 5 zeigt das Behältnis 18 aus Fig. 4 in einem weiter
angehobenen Zustand, so dass es bereit zum Ausgeben in der
Ausgabeöffnung 24 ist. Im Vergleich zu der in Fig. 4
dargestellten Position ist die Ausgabeplatte 26 weiter
angehoben. Die in Fig. 4 dargestellte Position der
Ausgangsplatte 26 ist zur Verdeutlichung ebenfalls nochmals
eingetragen. In der angehobenen Position wird die
Aufbewahrungseinheit 18, die hier in Form einer Schale
dargestellt ist, in im Wesentlichen horizontaler Richtung mit
dem tablettähnlichen Element ausgegeben. Aus Fig. 5 ist gut
zu entnehmen, dass das Tablettelement 26, das zum Anheben und
Absenken sowie zum im Wesentlichen horizontalen Verfahren der
Einheiten 18 dient, zweiteilig ausgeführt sein kann. Im
dargestellten Fall dient ein Rahmenelement des Tabletts als
eigentlicher Hebe- und Senkmechanismus, das innere Element
wird horizontal mit der Aufbewahrungseinheit verfahren.
Fig. 6 schließlich zeigt das Modul aus Fig. 2, gesehen vom
Kofferraum und in zurückgezogener Position. Eine
Aufbewahrungseinheit 18 ist dabei gerade in der
Befüllstellung, d. h. vom Tablettelement 26 (siehe Fig. 5) in
der Befüllöffnung 39 bereitgestellt. Mittels der Tastatur 32
kann auf einfache und bequeme Weise in dieser Position
einprogrammiert werden, welche Lebensmittel sich in der
jeweiligen Aufbewahrungseinheit befinden. Zur weiteren
Vereinfachung der Bedienung ist in der dargestellten
Ausführungsform ferner ein Griffelement 42 vorgesehen, das
das Herausziehen bzw. Einschieben des Moduls in die
zurückgezogene Position im Kofferraum bzw. wieder in die
Position im Fond des Fahrgastraums erleichtert. Alternativ zu
der mechanischen Bewegung des Warenaufbewahrungsbehältnis
durch Ziehen ist beispielsweise ein elektrischer Antrieb oder
ähnliches denkbar.
Der wesentliche Aspekt der erfindungsgemäßen Vorrichtung
liegt darin, dass auf sehr engem Raum verschiedene
Reisebedarfsprodukte einfach zugänglich untergebracht werden
können. Dadurch wird der Komfort in einem Fahrzeug erhöht, da
insbesondere der Fahrer, beispielsweise eine Familie oder
Geschäftsleute, im Auto sogar eine komplette Mahlzeit
einnehmen können, wenn eine entsprechende Vorrichtung unter
Einbeziehung einer Erwärmungseinrichtung vorgesehen ist. Das
System bietet zudem die Möglichkeit, eine Auswahl an
verschiedenen Lebensmitteln vorzusehen. Dabei können die
einzelnen Lebensmittel voneinander getrennt aufbewahrt werden
und sich somit durch Gerüche nicht beeinflussen. Auch dies
dient der Erhöhung des Komforts.
Claims (22)
1. Warenaufbewahrungsbehältnis (10) für ein Kraftfahrzeug,
mit mindestens einer Aufbewahrungseinheit (18), die
durch eine Positioniervorrichtung (14) mit einem
Antriebsmechanismus und einem umlaufenden Element (15)
innerhalb des Warenaufbewahrungsbehältnisses (10)
verschieblich ist.
2. Warenaufbewahrungsbehältnis (10) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine
Aufbewahrungseinheit (18) an dem umlaufenden Element
(15) an- und abkoppelbar ist.
3. Warenaufbewahrungsbehältnis (10) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine
Aufbewahrungseinheit (18) an dem umlaufenden Element
(15) so gelenkig gelagert ist, dass sie bei einem Umlauf
stets gleich in Bezug auf die Vertikale ausgerichtet
bleibt.
4. Warenaufbewahrungsbehältnis (10) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das umlaufende Element ein
um zumindest zwei voneinander beabstandete
Umlenkbereiche geführtes Endloselement (15) ist.
5. Warenaufbewahrungsbehältnis (10) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
das umlaufende Element (15) zumindest einen Riemen, ein
Band oder eine Kette umfasst und der Antriebsmechanismus
ein Riemen-, Band- oder Kettenantrieb ist.
6. Warenaufbewahrungsbehältnis (10) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
der Antriebsmechanismus programmgesteuert ist.
7. Warenaufbewahrungsbehältnis (10) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
das Warenaufbewahrungsbehältnis (10) in einem Gehäuse
(12) untergebracht ist, das mindestens eine
Ausgabeöffnung (24) umfasst und dass eine
Bereitstelleinrichtung (22) vorgesehen ist, die
mindestens eine Aufbewahrungseinheit (18) zu der
Ausgabeöffnung (24) bewegt.
8. Warenaufbewahrungsbehältnis (10) nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass die Bereitstelleinrichtung
einen oder mehrere Greifmechanismen (22) umfasst, mit
denen eine oder mehrere Aufbewahrungseinheiten (18) von
dem umlaufenden Element (15) abkoppelbar und der einem
Greifmechanismus (22) zugeordneten Ausgabeöffnung (24)
zuführbar sind.
9. Warenaufbewahrungsbehältnis (10) nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, dass die Bereitstelleinrichtung
(22) programmgesteuert ist.
10. Warenaufbewahrungsbehältnis (10) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
die mindestens eine Aufbewahrungseinheit (18) mit einer
Identifiziereinrichtung versehen ist.
11. Warenaufbewahrungsbehältnis (10) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
in dem Gehäuse (12) eine Kühleinrichtung vorgesehen ist.
12. Warenaufbewahrungsbehältnis (10) nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kühleinrichtung von der
Klimaanlage des Kraftfahrzeugs gespeist ist.
13. Warenaufbewahrungsbehältnis (10) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
eine Erwärmungseinrichtung (28) vorgesehen ist.
14. Warenaufbewahrungsbehältnis (10) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
eine Öffnung am Gehäuse (12) vorgesehen ist, durch die
die mindestens eine Aufbewahrungseinheit (18) mit
mindestens einem Teil der Positioniervorrichtung (14)
aus dem Gehäuse (12) entnehmbar ist.
15. Warenaufbewahrungsbehältnis (10) nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung am Gehäuse (12)
mit einem Deckelelement (16) abdeckbar ist.
16. Warenaufbewahrungsbehältnis (10) nach Anspruch 14 oder
15, dadurch gekennzeichnet, dass zum Entnehmen der
mindestens einen Aufbewahrungseinheit (18) ein
Griffelement vorgesehen ist.
17. Warenaufbewahrungsbehältnis (10) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
eine oder mehrere Aufbewahrungseinheiten (18) in
vertikaler Richtung durch einen Lift-Mechanismus in eine
Ausgabeposition verfahrbar ist.
18. Warenaufbewahrungsbehältnis (10) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
eine Aufbewahrungseinheit (18) in horizontaler Richtung
durch einen Verschiebe-Mechanismus in eine
Ausgabeposition verfahrbar ist.
19. Warenaufbewahrungsbehältnis (10) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
das Warenaufbewahrungsbehältnis (10) zwischen Fahrgast-
und Kofferraum verschiebbar ist.
20. Mittelkonsole für ein Kraftfahrzeug, umfassend ein
Warenaufbewahrungsbehältnis (10) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche.
21. Mittelkonsole nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (12) mit dem
Warenaufbewahrungsbehältnis (10) in die Mittelkonsole
integriert ist.
22. Mittelkonsole nach einem der Ansprüche 20 oder 21,
dadurch gekennzeichnet, dass die obere Abdeckung (16)
des Behältnisses (10) als Armauflage gestaltet ist.
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