DE102004063138B4 - Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil mit einem Stauraum - Google Patents

Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil mit einem Stauraum Download PDF

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Abstract

Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil mit einem Stauraum, in dem mehrere Staufächer (104) um eine gemeinsame Achse (106) drehbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der mehreren Staufächer (104) zumindest zwei Führungselemente (134, 138) zum Eingriff in eine Führung (136, 140) aufweist, wobei die Führung (136, 140) einen ersten kreisförmigen Führungsabschnitt (136) für das erste Führungselement (134) der Staufächer (104) und einen zweiten kreisförmigen Führungsabschnitt (140) für das zweite Führungselement (138) der Staufächer (104) aufweist, wobei die ersten und zweiten Führungsabschnitte (136, 140) jeweils zu der gemeinsamen Achse (106) exzentrisch angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil mit einem Stauraum, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Verstau-Vorrichtungen innerhalb von Verkleidungen in Kraftfahrzeugen bekannt. Die EP 0 184 620 B1 zeigt eine Verstau-Vorrichtung, insbesondere einen Handschuhkasten, mit verschiedenen Hebelarmen, die außerhalb des Staubehälters angeordnet sind. Die Benutzung soll dadurch verbessert werden, indem eine kontrollierte Öffnungsbewegung mit zwei unterschiedlichen Öffnungslagen bereitgestellt wird.
  • Aus der DE 39 26 425 C1 ist ein schwenkbares Staufach für ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Handschuhkasten bekannt. Der Handschuhkasten hat eine aus vier Hebeln bestehende Lagerung. Zwei gegenüberliegende Hebel sind durch ein Verbindungselement fest miteinander verbunden. An diesem Verbindungselement ist ein Teil einer Schließeinrichtung angebracht. Beim Öffnen des Staufachs wird dieser Teil der Schließeinrichtung aus dem Öffnungsquerschnitt herausbewegt, wodurch die Zugänglichkeit verbessert werden soll.
  • Ein gemeinsamer Nachteil von solchen aus dem Stand der Technik bekannten Verstauvorrichtungen ist, dass der zur Verfügung gestellte Stauraum nicht oder nur unzureichend unterteilt ist. Bei Unterbringung verschiedener Gegenstände in dem Stauraum kommt es daher leicht zu einer Unordnung, so dass das spätere Wiederauffinden erschwert wird. Außerdem kann es auch zu Klappergeräuschen kommen, wenn die verschiedenen Gegenstände ungeordnet aufeinander oder nebeneinander in dem Stauraum liegen. Ein weiterer Nachteil ist, dass sich ein Benutzer relativ tief bücken muss, um auf den Boden des Stauraums zuzugreifen. Dies ist insbesondere für Handschuhkästen wenig komfortabel. In den Kraftfahrzeug-Innenraum hineinschwenkende Handschuhkästen haben den weiteren Nachteil, dass dadurch die Knie- und/oder die Beinfreiheit bei geöffnetem Handschuhkasten reduziert wird.
  • In der Patentschrift DE 44 09 562 C1 wird ein gattungsgemäßes Ablagefach für Fahrzeuginnenräume offenbart, das eine in einem Karosserieteil, wie Armaturenbrett oder Mittelkonsole, vorgesehene Zugriffsöffnung mit dahinterliegendem Aufnahmeraum und eine die Zugriffsöffnung verschließende Klappe aufweist.
  • Zwecks Verfügbarmachen eines sehr großen Stauraums zur übersichtlichen Unterbringung verschiedener Gegenstände ist der Aufnahmeraum von einer Mehrzahl von einseitig offenen Staukästen gebildet, die in einem Antriebsmechanismus so eingebunden sind, dass sie wahlweise und einzeln hinter der Zugriffsöffnung mit zu dieser deckungsgleicher Kastenöffnung platzierbar sind.
  • In der Offenlegungsschrift DE 100 27 373 A1 wird ein Warenaufbewahrungsbehältnis für ein Kraftfahrzeug offenbart. Das Warenaufbewahrungsbehältnis umfasst mindestens eine Aufbewahrungseinheit, die durch eine Positioniervorrichtung mit einem Antriebsmechanismus und einem umlaufenden Element innerhalb des Warenaufbewahrungsbehältnisses verschieblich ist. Das Warenaufbewahrungsbehältnis ist an dem umlaufenden Element an- und abkoppelbar. Das Warenaufbewahrungsbehältnis ist an dem umlaufenden Element so gelenkig gelagert, dass es bei einem Umlauf stets gleich in Bezug auf die Vertikale ausgerichtet bleibt.
  • Der Erfindung liegt dem gegenüber die Aufgabe zu Grunde ein verbessertes Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil mit einem Stauraum sowie ein Steuerungsgerät zu schaffen.
  • Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Durch die Erfindung wird ein Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil mit einem Stauraum geschaffen, in dem mehrere Staufächer um eine gemeinsame Achse drehbar angeordnet sind.
  • Das Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil hat eine Führung zur Drehung des zumindest einen Staufachs in die horizontale Stellung, wenn das Staufach um die gemeinsame Achse gedreht wird. Beispielsweise hat das Staufach zumindest zwei Führungselemente zum Eingriff in die Führung.
  • Die Führung ist im wesentlichen kreisförmig und exzentrisch zu der gemeinsamen Achse. Dadurch kann gewährleistet werden, dass das Staufach mit dem in die Führung eingreifenden Führungselement bei Drehung um die gemeinsame Achse in einer im wesentlichen horizontalen Position verbleibt.
  • Die Führung hat zwei kreisförmige Führungsabschnitte, in die jeweils ein Führungselement des zumindest einen Staufachs eingreifen kann. Die Führungsabschnitte verlaufen jeweils exzentrisch zu der gemeinsamen Achse und haben im wesentlichen den gleichen Abstand zu der gemeinsamen Achse. Auch dadurch ist erreichbar, dass das zumindest eine Staufach bei Drehung um die gemeinsame Achse in einer im wesentlichen horizontalen Stellung verbleibt.
  • Dies hat den Vorteil, dass das Staugut in die einzelnen Staufächer einsortiert werden kann. Der Zugriff auf ein bestimmtes Staufach erfolgt, indem die Staufächer so lange um die gemeinsame Achse gedreht werden, bis das gewünschte Staufach eine Zugriffsposition erreicht hat. Da die sonst übliche Hebelmechanik entfallen kann, ermöglicht es die Erfindung ferner einen größeren Stau raum zu schaffen bzw. den zur Verfügung stehenden Bauraum besser zu nutzen.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist zumindest eines der Staufächer um seine Längsachse drehbar, so dass das Staufach bei Drehung um die gemeinsame Achse in einer im wesentlichen horizontalen Stellung verbleiben kann. Dies hat den Vorteil, dass das Staugut innerhalb eines Staufachs auch bei Drehung des Staufachs um die gemeinsame Achse nicht durcheinander geraten kann.
  • Die Führung ist schienenförmig zum Eingriff des zumindest einen Führungselements des Staufachs ausgebildet.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung hat das zumindest eine Staufach einen Fachboden. Ein Führungselement des Staufachs ist im Bereich des Fachbodens zum Eingriff in die Führung angeordnet.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird der Stauraum durch eine Klappe abgeschlossen. Die Klappe ist so angeordnet, dass bei geöffneter Klappe der Zugriff auf zumindest eines der Staufächer ermöglicht wird.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird die Drehung der Staufächer um die gemeinsame Achse durch ein manuell zu betätigendes Antriebsrad angetrieben. Dieses Antriebsrad wird beispielsweise bei geöffneter Klappe zugänglich.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dient ein elektrischer Antrieb zum Antrieb der Drehung der Staufächer um die gemeinsame Achse. Vorzugsweise ist zumindest ein Betätigungselement vorgesehen, mit dem der Antrieb angesteuert werden kann. Über das Betätigungselement kann beispiels weise die Wahl der Drehrichtung erfolgen oder es kann eines der Staufächer direkt angewählt werden, indem zum Beispiel eine Index-Nummer des Staufachs eingegeben wird.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist an dem Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil eine Anzeige angeordnet, die zur Anzeige des oder der Staufächer dient, welche sich gegenwärtig in einer Zugriffsposition befinden.
  • Die Erfindung kann zur Realisierung eines Stauraums in einer Instrumententafel dienen, wie zum Beispiel zur Unterbringung von Audio-Kassetten, CDs, DVDs oder anderen Datenträgern. Ferner kann mit Hilfe der Erfindung ein Handschuhkasten, eine Mittelkonsole oder ein Kofferraum-Einsatz mit mehreren um eine gemeinsame Achse drehbaren Staufächern realisiert werden.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein Steuerungsgerät vorgesehen für einen Antrieb der Drehung mehrerer in einem Stauraum eines Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils angeordneter Staufächer um eine gemeinsame Achse. Das Steuerungsgerät ist zum Empfang eines Betätigungssignals von einem Betätigungselement ausgebildet. Das Betätigungselement ermöglicht beispielsweise die Wahl der Drehrichtung und/oder die direkte Anwahl eines der Staufächer, zum Beispiel durch Eingabe eines Staufachindex oder einer Staufachnummer.
  • Im weiteren werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Instrumententafel mit einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Handschuhkastens,
  • 2 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform der Steuerung für die Drehung der Staufächer,
  • 3 einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils mit einer Darstellung der Führung zur Drehung der Staufenster in eine horizontale Stellung.
  • Die 1 zeigt einen beifahrerseitigen Abschnitt einer Instrumententafel 100 mit einem Handschuhkasten 102.
  • Durch den Handschuhkasten 102 wird ein Stauraum im Inneren der Instrumententafel 100 gebildet. In dem Stauraum sind mehrere Staufächer 104 um eine gemeinsame Achse 106 angeordnet. Bei geöffnetem Handschuhkastendeckel 108 werden in der hier gezeigten Ausführungsform zwei Staufächer 104 zugänglich, wohingegen die weiteren Staufächer unter der Instrumententafeloberfläche verborgen bleiben.
  • Bei geöffnetem Handschuhkastendeckel 108 wird ferner ein Antriebsrad 110 zugänglich. Die Staufächer 104 sind mit dem Antriebsrad 110 mechanisch so gekoppelt, dass bei Drehung des Antriebsrads 110 eine entsprechende Drehung der Staufächer 104 um deren gemeinsame Achse 106 erfolgt. Dadurch kann ein gewünschtes Staufach in eine Zugriffsposition gebracht werden, so dass es vom Kraftfahrzeug-Innenraum her zugänglich wird. Beispielsweise kann in der Zugriffsposition eine Dose 112 oder ein anderer Gegenstand in das gewünschte Staufach 104 gelegt oder aus diesem entnommen werden.
  • Die 2 zeigt ein Blockdiagramm für die Steuerung und den Antrieb der Staufächer um deren gemeinsame Achse. Elemente der 2, die Elementen der 1 entsprechen, sind mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Im Gegensatz zu der Ausführungsform der 1 erfolgt bei der Ausführungsform gemäß 2 der Antrieb der Drehbewegung der Staufächer 104 um deren gemeinsame Achse 106 nicht manuell, sondern durch einen elektrischen Antrieb 114. Der elektrische Antrieb 114 ist beispielsweise mit dem Antriebsrad 110 mechanisch gekoppelt, um ein Drehmoment für die Drehung der Staufächer 104 um die Achse 106 einzuleiten.
  • Die Ansteuerung des Antriebs 114 erfolgt durch eine Steuerung 116. Die Steuerung 116 ist zum Empfang eines Betätigungssignals von einem Bedien- und/oder Anzeigefeld 118 ausgebildet. Das Bedien- und/oder Anzeigefeld hat ein Betätigungselement 120 und ein Betätigungselement 122. Ferner kann das Bedien- und/oder Anzeigefeld 118 eine Anzeige 124 zur Anzeige des oder der Staufächer 104, die sich aktuell in einer Zugriffsposition befinden oder die zur Bewegung in eine Zugriffsposition ausgewählt worden sind, aufweisen.
  • Vorzugsweise ist das Bedien- und/oder Anzeigefeld 118 so angeordnet, beispielsweise an der Instrumententafel oder einer Türinnenverkleidung, dass der Beifahrer leicht auf die Betätigungselemente 120 und 122 zugreifen und die Anzeige 124 leicht wahrnehmen kann.
  • Für den Zugriff auf eines der Staufächer 104 geht beispielsweise der Beifahrer wie folgt vor:
    Durch Betätigung des Betätigungselements 120 werden die Staufächer 104 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn um die Achse 106 gedreht, solange, bis das gewünschte Staufach eine Zugriffsposition erreicht hat. Alternativ kann die Zugriffsposition durch Drehung im Uhrzeigersinn erreicht werden, wozu das Betätigungselement 122 betätigt wird.
  • Alternativ kann auch eine direkte Anwahl des gewünschten Staufachs 104 erfolgen. Hierzu gibt der Beifahrer durch wiederholtes Betätigen des Betätigungselements 120 oder des Betätigungselements 122 die gewünschte Staufach-Indexnummer ein. Beispielsweise wird bei jeder Betätigung des Betätigungselements 120 die Staufachnummer inkrementiert, wohingegen bei jeder Betätigung des Betätigungselements 122 die Staufachnummer dekrementiert wird.
  • Die aktuell ausgewählte Staufachnummer wird in der Anzeige 124 angezeigt. Nach Beendigung der Eingabe wertet die Steuerung 116 das entsprechende Bediensignal aus, um den Antrieb 114 so anzusteuern, dass das direkt ausgewählte Staufach 104 in eine Zugriffsposition gedreht wird.
  • Die 3 zeigt einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils. Elemente der 3, die Elementen der 1 und 2 entsprechen, sind wiederum mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Die Instrumententafel 100 hat einen Handschuhkastendeckel 108, der um eine Achse 126 schwenkbar ist. Die 3 zeigt den Handschuhkastendeckel 108 in geschlossener Position sowie mit gestrichelten Linien in halb geöffneter und vollständig geöffneter Position. In seiner geöffneten Position gibt der Handschuhkastendeckel 108 den Zugriff auf eines der vier Staufächer 104 frei, die in dem Stauraum innerhalb der Instrumententafel 100 angeordnet sind.
  • Jedes der Staufächer 104 ist um seine jeweilige Längsachse 128 drehbar gelagert. Beispielsweise können die Längsachsen 128 an dem Antriebsrad 110 (vgl. 1 und 2) befestigt sein.
  • In der hier betrachteten Ausführungsform hat jedes der Staufächer 104 einen Fachboden 130 und eine im wesentlichen senkrecht zu dem Fachboden 130 verlaufende Fachwandung 132. Im Bereich jedes der Fachböden 130 ist ein Führungselement 134 angeordnet, welches dazu dient, in einen Führungsabschnitt 136 einzugreifen. Jeder der Fachböden hat ferner ein weiteres Führungselement 138, welches im Bereich der betreffenden Fachwandung 132 angeordnet ist, und in einen Führungsabschnitt 140 eingreift.
  • Die Führungsabschnitte 136 und 140 sind jeweils im wesentlichen kreisförmig. Beide Führungsabschnitte 136 und 140 verlaufen exzentrisch zu der Achse 106, um die sich die Staufächer 104 drehen können. Die Mittelpunkte 142 bzw. 144 der Führungsabschnitte 136 und 140 haben jeweils in etwa denselben Abstand zu der Achse 106.
  • Bei Antrieb der Staufächer 104 um die Achse 106 drehen sich die Staufächer 104 um die Achse 106 sowie jeweils um ihre Längsachsen 128, so dass die Staufächer bei Drehung um die Achse 106 mit ihren Fachböden 130 in einer im wesentlichen horizontalen Position verbleiben. Die Drehung um die jeweilige Längsachse 128 wird dabei durch die Führungselemente 134 und 138 bestimmt, welche entlang der Führungsabschnitte 136 bzw. 140 bewegt werden, wenn die Drehbewegung um die Achse 106 angetrieben wird.
  • Die Führungsabschnitte 136 und 140 können – wie in der 3 dargestellt – schienenförmig zur Bildung einer kulissenartigen Führung ausgebildet sein. Die Führungselemente 134 und/oder 138 können Roll- oder Gleitelemente zur Erleichterung der Bewegung entlang der jeweiligen Führungsabschnitte 136 bzw. 140 aufweisen.
  • Die Führungsabschnitte 136 und 140 sind relativ zu der Instrumententafel 100 ortsfest angeordnet. Beispielsweise sind die Führungsabschnitte 136 und 140 in einer oder beiden seitlichen Begrenzungen des Handschuhkastens angeordnet. Es ist aber auch möglich, dass die Führungsabschnitte 136 und 140 beispielsweise mittig in dem Handschuhkasten ausgebildet ist, um jedes der Staufächer 104 so in der Mitte zu unterteilen.
  • Statt zweier Führungsabschnitte 136 und 140 ist auch ein einziger kreisförmiger Führungsabschnitt zum Eingriff jeweils eines Führungselements pro Staufach ausreichend; für eine größere mechanische Stabilität und zur Vermeidung von Verkantungen sind jedoch zwei Führungsabschnitte zum Eingriff von zwei Führungselementen pro Staufach bevorzugt.
  • Die 3 zeigt die Staufächer 104 mit gestrichelten Linien nach einer Drehung von ca. 20° um die Achse 106 im Uhrzeigersinn.
  • Alternativ kann auch ein anderer Antrieb für die Staufächer 104 zum Antrieb um deren jeweilige Längsachsen 128 vorgesehen sein, der die Staufächer 104 bei Drehung um die gemeinsame Achse 106 in einer horizontalen Position hält.
  • 100
    Instrumententafel
    102
    Handschuhkasten
    104
    Staufach
    106
    Achse
    108
    Handschuhkastendeckel
    110
    Antriebsrad
    112
    Dose
    114
    elektrischer Antrieb
    116
    Steuerung
    118
    Bedien- und/oder Anzeigefeld
    120
    Betätigungselement
    122
    Betätigungselement
    124
    Anzeige
    126
    Achse
    128
    Längsachse
    130
    Fachboden
    132
    Fachwandung
    134
    Führungselement
    136
    Führungsabschnitt
    138
    Führungselement
    140
    Führungsabschnitt
    142
    Mittelpunkt
    144
    Mittelpunkt

Claims (17)

  1. Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil mit einem Stauraum, in dem mehrere Staufächer (104) um eine gemeinsame Achse (106) drehbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der mehreren Staufächer (104) zumindest zwei Führungselemente (134, 138) zum Eingriff in eine Führung (136, 140) aufweist, wobei die Führung (136, 140) einen ersten kreisförmigen Führungsabschnitt (136) für das erste Führungselement (134) der Staufächer (104) und einen zweiten kreisförmigen Führungsabschnitt (140) für das zweite Führungselement (138) der Staufächer (104) aufweist, wobei die ersten und zweiten Führungsabschnitte (136, 140) jeweils zu der gemeinsamen Achse (106) exzentrisch angeordnet sind.
  2. Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (136, 140) das zumindest eine Staufach (104) in die horizontale Stellung dreht, wenn das Staufach (104) um die gemeinsame Achse (106) gedreht wird.
  3. Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (136, 140) schienenförmig ausgebildet ist.
  4. Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Symmetrieachse (144) des ersten Führungsabschnitts (136) und eine zweite Symmetrieachse (142) des zweiten Führungsabschnitts (140) jeweils denselben Abstand zu der gemeinsamen Achse (106) haben.
  5. Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass, das zumindest eine Staufach (104) einen Fachboden (130) aufweist, und wobei das erste Führungselement (134) im Bereich des Fachbodens (130) an dem Staufach (104) angeordnet ist.
  6. Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass, eine Klappe (108) für den Stauraum vorgesehen ist, wobei die Klappe (108) so ausgebildet ist, dass bei geöffneter Klappe (108) der Zugriff auf zumindest eines der Staufächer (104) ermöglicht wird.
  7. Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass, ein Antriebsrad (110) für den manuellen Antrieb der Drehung der Staufächer (104) um die gemeinsame Achse (106) vorgesehen ist.
  8. Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass, ein elektrischer Antrieb (114) für die Drehung der Staufächer um die gemeinsame Achse vorgesehen ist.
  9. Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet dass ein in Einbauposition des Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteils von einem Kraftfahrzeug-Innenraum her zugängliches Betätigungselement (120, 122) für die Steuerung des Antriebs (114) vorgesehen ist.
  10. Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet dass, das Betätigungselement (120, 122) zur Wahl einer Drehrichtung der Drehung der Staufächer (104) um die gemeinsame Achse (106) ausgebildet ist.
  11. Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet dass, das Betätigungselement (120, 122) zur direkten Anwahl eines der Staufächer (104) ausgebildet ist.
  12. Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzeige (124) für das Staufach (104) oder die Staufächer (104), die sich in einer Zugriffsposition befinden oder die zur Drehung in eine Zugriffsposition ausgewählt sind, vorgesehen ist.
  13. Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet dass, ein Steuerungsgerät (116) zur Ansteuerung des Antriebs (114) für die Drehung der Staufächer (104) um die gemeinsame Achse (106) vorgesehen ist.
  14. Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es in einer Instrumententafel (100) realisiert ist.
  15. Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um einen Handschuhkasten (102) handelt.
  16. Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um eine Mittelkonsole handelt.
  17. Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um einen Kofferraum-Einsatz handelt.
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