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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für
Staugut mit einem Grundkörper und einer Aufnahmeeinrichtung,
die mehrere Halteelemente zum Halten des Stauguts besitzt. Insbesondere
ist die Haltevorrichtung für Kraftfahrzeuge zum Einbau
in die Instrumententafel vorgesehen. Sie kann aber auch in beliebige
andere Anlagen, Vorrichtungen und Geräte eingebaut werden,
bei denen Ablagebedarf besteht und wenig Stauraum zur Verfügung
steht.
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Vielfach
ist die Oberfläche einer Instrumententafel oder der darin
zur Verfügung stehende Stauraum sehr gering, um ausreichend
Ablageflächen, Ablageraum oder Halteelemente zur Verfügung
stellen zu können. Dienen die Halteelemente nur zu einem
einzigen Zweck, z. B. Cupholder, so werden diese oftmals nur als
Ablage, aber nicht zum Halten einer Tasse benutzt. Der Packageraum
für den Cupholder wird dann nicht optimal genutzt oder
geht dann für andere Zwecke gänzlich verloren.
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Aus
der Druckschrift
DE
102 60 502 A1 ist eine gattungsgemäße
Multifunktionsbox zur lösbaren Befestigung im Innenraum
eines Fahrzeugs bekannt. Sie besteht aus einem von einem wegschwenkbaren Abschlussdeckel
verschließbaren ersten Behälterteil, dessen Abschlussdeckel
im geschlossenen Zustand eine Armauflage bildet, und einem zweiten
in Fahrtrichtung vorderen Behälterteil zur Aufnahme verschiedener
Funktionsteile. Innerhalb des ersten Behälterteils kann
ein nach oben offenes Aufnahmefach ausgebildet sein, das beidseitig
durch in Fahrzeuglängsrichtung und im Wesentlichen parallel
zu den Außenwänden verlaufende Innenwände
begrenzt wird, zwischen denen und den Außenwänden jeweils
ein schlitzförmiger Zwischenraum ausgebildet wird, in dem
jeweils eine an dem Behälterteil fixierbare Tischplatte
in einer Ruheposition versenkbar ist. Außerdem kann eine
geschlossene Abdeckplatte ein Aufnahmefach für Kleinutensilien
abdecken. Ferner kann in dem vorderen Behälterteil ein
Getränkedosenhalter oder Ablagefächer herausfahrbar
oder schwenkbar angeordnet sein.
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Weiterhin
offenbart die Druckschrift
DE
102 12 944 A1 eine Fahrzeugkonsoleneinrichtung mit einem
Konsolengehäuse, in dem ein Staufach und eine Staufach-Abdecksektion
vorgesehen sind.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Ausnutzung
eines Packageraums insbesondere in der Instrumententafel eines Kraftfahrzeugs
besser für Ablagemöglichkeiten zu nutzen.
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Erfindungsgemäß wird
diese Aufgabe gelöst durch eine Haltevorrichtung für
Staugut mit einem Grundkörper und einer Aufnahmeeinrichtung,
die mehrere Halteelemente zum Halten des Stauguts besitzt, wobei
die Aufnahmeeinrichtung in dem Grundkörper um eine insbesondere
im Wesentlichen horizontale Drehachse drehbar ist und die Halteelemente in
Abhängigkeit von der Drehposition der Aufnahmeeinrichtung
unterschiedliche Haltefunktionen besitzen.
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In
vorteilhafter Weise ist es durch die Drehbarkeit der Aufnahmeeinrichtung
möglich, einen bestimmten Stauraum auf verschiedene Art
und Weise zu nutzen. So erhält die Aufnahmeeinrichtung
allein dadurch, dass sie um ihre Achse gedreht wird, eine andere
Funktion, so dass je nach Drehposition unterschiedliche Arten von
Staugut in der Haltevorrichtung zweckmäßig gehalten
werden können.
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Vorzugsweise
besitzt der Grundkörper eine zylindrische Aussparung, und
die Aufnahmeeinrichtung ist zylindrisch geformt und in der Aussparung drehbar.
Damit lässt sich die Aufnahmeinrichtung gegebenenfalls
um 360° und mehr um die Zylinderachse drehen, wodurch eine
Vielzahl unterschiedlicher Halte- bzw. Aufnahmefunktionen gewährleistet
werden können.
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Insbesondere
kann die Aufnahmeeinrichtung axial fest in dem Grundkörper
verankert sein und je nach Drehposition ist durch ein Fenster des
Grundkörpers immer nur ein bestimmter Ausschnitt der Aufnahmeeinrichtung
von außen zugänglich.
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Weiterhin
kann eine an einer Stirnseite der Aufnahmeeinrichtung angebrachte
Scheibe oder ein dort angebrachter Ring aus dem Grundkörper
ragen, so dass die Aufnahmeeinrichtung durch Antrieb der Scheibe
oder des Rings drehbar ist. Damit lässt sich die Haltevorrichtung
leicht bedienen, auch wenn die Drehachse der Aufnahmeeinrichtung
beispielsweise parallel zur Oberfläche einer Instrumententafel
verläuft.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform weisen die Halteelemente mindestens
eine Platte mit mindestens einer Aussparung auf. Die Platte besitzt dann
in einer bestimmten Drehfunktion (beispielsweise Vertikalausrichtung)
eine bestimmte Funktion und in einer um 90° gedrehten Position
erfüllt die Aussparung eine andere Funktion.
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Speziell
können die Halteelemente mehrere parallele Platten zum
Halten von CDs oder CD-Hüllen zwischen den Platten aufweisen.
Natürlich gilt dies analog auch zum Halten anderer plattenförmiger Gegenstände
wie DVDs, Bücher, Dokumente und dergleichen.
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Weiterhin
können die Halteelemente einen Halter für eine
Tasse, ein Mobiltelefon und/oder mindestens einen Schreibstift aufweisen
oder bilden. Auch diese können durch Aussparungen in Platten gebildet
sein und nur dann ihre Funktion entfalten, wenn die Platte waagrecht
steht.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass
die Aufnahmeeinrichtung linear entlang der Drehachse aus dem Grundkörper
herausziehbar und in ihn einschiebbar ist. Diese zusätzliche
Linearbewegung hat den Vorteil, dass die Haltevorrichtung, wenn
sie beispielsweise in eine Instrumententafel eingebaut ist, die
Bewegung der Fahrzeuginsassen nicht stört, wenn sie eingeschoben
ist und nicht gebraucht wird.
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Entsprechend
einer Weiterbildung kann die ausziehbare Aufnahmeeinrichtung nur
in einem eingeschobenen Zustand drehbar sein. Dadurch ist sichergestellt,
dass die Aufnahmeeinrichtung nur im unbestückten Zustand
gedreht wird und im bestückten Zustand verhindert wird,
dass nach einer Drehung die mit den Halteelementen gehaltenen Gegenstände
aus der Aufnahmeeinrichtung herausfallen.
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Des
Weiteren ist es günstig, wenn die Aufnahmeeinrichtung einstückig
gebildet ist. So kann die Aufnahmeeinrichtung beispielsweise durch
einen einzigen Spritzgussvorgang aus Kunststoff hergestellt werden.
Das gleiche gilt für den Grundkörper, so dass
letztlich ein Aufnahmemodul im Wesentlichen bestehend aus nur zwei
Einzelteilen bereitgestellt werden kann.
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Entsprechend
einer weiteren Ausführungsform kann die erfindungsgemäße
Haltevorrichtung einen Elektromotor aufweisen, der die Aufnahmeeinrichtung
elektrisch antreibt. Dadurch lässt sich beispielsweise
die Aufnahmeeinrichtung komfortabel in die gewünschte Drehposition
bringen. Auch kann der Elektromotor dazu genutzt werden, um die
Aufnahmeeinrichtung axial zu verfahren.
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Die
vorliegende Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen
näher erläutert, in denen zeigen:
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1 eine
Frontseitenansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Haltevorrichtung im eingeschobenen Zustand;
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2 eine
perspektivische Ansicht der Haltevorrichtung von 1 mit
ausgezogener Aufnahmeeinrichtung;
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3 die
Haltevorrichtung von 2 im bestückten Zustand;
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4 die
Haltevorrichtung von 2 mit gedrehter Aufnahmeeinrichtung;
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5 die
Haltevorrichtung von 4 im bestückten Zustand;
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6 eine
zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Haltevorrichtung in perspektivischer Darstellung und
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7 die
Haltevorrichtung von 6 mit gedrehter Aufnahmeeinrichtung.
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Die
nachfolgend näher geschilderten Ausführungsbeispiele
stellen bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
dar.
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In
einem ersten Ausführungsbeispiel, das in 1 dargestellt
ist, ist die Haltevorrichtung als Aufnahmemodul realisiert. Es lässt
sich in dieser Form beispielsweise leicht in die Instrumententafel
eines Kraftfahrzeugs einbauen. Das Aufnahmemodul besitzt einen Grundkörper 1,
der eine zylinderförmige Aussparung mit im Wesentlichen
horizontaler Zylinderachse besitzt. Die Aussparung endet hier in
einem quadratisch geformten Frontrahmen 2. Er deckt beispielsweise
die Einbauöffnung in einer Instrumententafel ab. Weiterhin
besitzt der Grundkörper Montageelemente wie beispielsweise
die Bohrung 3, um die Haltevorrichtung bzw. das Anbaumodul
in der jeweiligen Anlage bzw. Vorrichtung zu fixieren.
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In
die zylinderförmige Aussparung ist eine zylinderförmige
Aufnahmeeinrichtung 4 eingesetzt. Sie besitzt an der einen
Stirnseite, die mit dem Frontrahmen 2 korrespondiert eine
Frontscheibe 40, die die kreisrunde Öffnung in
dem Rahmen 2 im eingeschobenen Zustand der Aufnahmeeinrichtung 4 verschließt.
An der Frontscheibe 40 ist ein Griff 41 angebracht,
mit dem die Frontscheibe 40 und damit die gesamte Aufnahmeeinrichtung 4 manuell
gedreht und aus dem Grundkörper 1 gezogen werden
kann. Der Griff 41 erstreckt sich hier diametral über
die Frontscheibe 40. Die Drehposition des Griffs 41 repräsentiert
daher die Drehposition der Aufnahmeeinrichtung 4 insgesamt.
Ein Pfeilsymbol 22 auf der Vorderseite des Frontrahmens 2 deutet
die Drehmöglichkeiten der Aufnahmeeinrichtung 4 an.
Weitere Symbole 20 und 21 kennzeichnen die Funktion,
die die Aufnahmeeinrichtung 4 besitzt, wenn der Griff 41 zu
dem jeweiligen Symbol zeigt. Weist der Griff 41 beispielsweise
zu dem Symbol 20 nach links, so kann die Aufnahmeeinrichtung 4 im
herausgezogenen Zustand (vgl. 2) als CD-Halter
verwendet werden. Weist hingegen der Griff 41 nach dem
Drehen zu dem Symbol 21 auf der rechten Seite, lässt
sich die Aufnahmeeinrichtung 4 als Getränkehalter
nutzen (vgl. 4).
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2 zeigt
das Ablagemodul von 1 im ausgezogenen Zustand der
Aufnahmeeinrichtung 4. Der Pfeil 5 deutet an,
dass zunächst durch Drehen der Aufnahmeeinrichtung 4 deren
Funktion gewählt wurde. Der Griff 41 zeigt zu
dem Symbol 20, was angibt, dass die CD-Haltefunktion gewählt
ist. Anschließend wird die Halteeinrichtung 4 gemäß Pfeil 6 in
axialer Richtung der Aufnahmeeinrichtung 4 aus dem Grundkörper 1 gezogen.
Die Auszugsrichtung 6 verläuft also parallel zu
der Drehachse der Aufnahmeeinrichtung 4. Die Drehachse
der Aufnahmeeinrichtung 4 entspricht der Zylinderachse
und verläuft mittig durch die Aufnahmeeinrichtung 4.
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Die
Aufnahmeeinrichtung 4 besitzt in ihrem Inneren vier parallele
Platten 42 bis 45. Sie sind jeweils mit einer
gewissen Distanz voneinander beabstandet. Die Distanz ist so gewählt,
dass zwischen jeweils zwei Platten eine CD bzw. deren Hülle
eingesteckt bzw. eingeklemmt werden kann. Damit die CD nicht nach
unten durchfällt besitzt die Aufnahmeeinrichtung 4 einen
Boden 46 (vgl. 3). Gegebenenfalls ist die äußerste
Platte 42 entsprechend einem Zylindermantel weiter verlängert
und bildet auch den Boden 46.
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In 3 ist
die Haltevorrichtung bzw. das Aufnahmemodul von 2 im
bestückten Zustand dargestellt. In den Spalten zwischen
den Platten 44, 43 und 42 (die Platten 43 und 42 sind
in 3 nicht zu erkennen) sind hier zwei CD-Hüllen 10 und 11 eingesteckt.
Die Distanz zwischen den Platten 44 und 45 ist
hier etwas größer, so dass in den resultierenden
Spalt ein Mobiltelefon 12 und ein Notizblock 13 gesteckt
werden kann.
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In 4 ist
das Aufnahmemodul von 2 jedoch mit gedrehter Aufnahmeeinrichtung 4 dargestellt.
Vor dem Herausziehen der Aufnahmeeinrichtung 4 aus dem
Grundkörper 1 wurde diese gemäß dem
Pfeil 7 nach rechts gedreht, so dass der Griff 41 zu
dem Symbol 21 weist, welches die Getränkehaltefunktion
andeutet. Nach dieser Drehung wurde die zylinderförmige
Aufnahmeeinrichtung 4 gemäß Pfeil 6 in
axialer Richtung aus dem Grundkörper 1 herausgezogen.
Die Platten 43, 44 und 45 liegen nun
vertikal übereinander. Jede der Platten 43 bis 45 besitzt einen
kreisrunden Durchbruch 47, 48, 49. Diese Durchbrüche 47 bis 49 sind
koaxial übereinander angeordnet und bilden einen Getränkehalter
bzw. Cupholder. Der Boden dieses Cupholders wird durch die Platte 42 gebildet
(vgl. 2).
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Weiterhin
besitzen die Platten 44 und 45 rechteckförmige
Durchbrüche 50, 51. Auch diese beiden
Durchbrüche, gegebenenfalls auch durch die Platte 43,
bilden einen vertikalen Schacht beispielsweise zum Ablegen eines
Mobiltelefons 12, wie dies in 5 angedeutet
ist. Darüber hinaus besitzen die Platten 45, 44 und
gegebenenfalls 43 Bohrungen 52, 53, die
in der Stellung der Aufnahmeeinrichtung 4 ebenfalls vertikal übereinander
angeordnet sind. Sie bilden somit einen Schacht für einen
Schreibstift 14. Sind mehrere derartige Bohrungen in den
jeweiligen Platten 43 bis 45 vorgesehen, so können
in den entstehenden Schächten ein weiterer oder mehrere
weitere Stifte 15 abgelegt werden, wie dies ebenfalls in 5 angedeutet
ist.
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Dadurch,
dass die Ablageeinrichtung 4 nur im eingeschobenen Zustand
gedreht werden kann, ist es ausgeschlossen, dass sie im bestückten
Zustand versehentlich gedreht wird, so dass das Staugut 10 bis 15 unbeabsichtigt
herausfällt. Grundsätzlich sind aber auch andere
Verriegelungsmethoden möglich. Beispielsweise könnte
die Aufnahmeeinrichtung in der Stellung von 1 herausgezogen, anschließend
gedreht und in der gedrehten Position zum Einrasten geringfügig
zurückgeschoben werden. Dies würde beispielsweise
gleichzeitig verhindern, dass die Aufnahmeeinrichtung 4 versehentlich in
den Grundkörper 1 eingeschoben und dabei ein Getränkebehälter
beschädigt wird.
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Eine
zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Haltevorrichtung wird nun anhand der 6 und 7 näher
erläutert. Der Grundkörper 101 besitzt
hier als Frontplatte einen Rahmen 102. Der Rahmen 102 besitzt
ein Fenster, aus dem eine Aufnahmeeinrichtung 104 ragt,
die im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet ist bzw.
eine zylinderförmige Umhüllende besitzt. Sie ist
in dem Grundkörper 102 drehbar gelagert. Der Durchmesser
der Aufnahmeeinrichtung ist etwas größer als die
Ausdehnung des Fensters des Rahmens 102 in der entsprechenden
Richtung. Daher ragt die Aufnahmeeinrichtung 104 lediglich
mit einem Zylindersegment aus dem Fenster des Rahmens 102.
An den Stirnseiten der Aufnahmeeinrichtung 104 befinden
sich jeweils Scheiben 105 und 106. Die eine Scheibe 106 kann als
Betätigungsrad ausgebildet sein und beispielsweise eine
breitere Grifffläche besitzen, die gegebenenfalls rauer
gestaltet ist. Am Außenumfang besitzt die Scheibe 106 einen
Anschlag 107, der den Winkelbereich vorgibt, in dem die
Aufnahmeeinrichtung 104 drehbar ist. Im Beispiel von 6 ist
die Aufnahmeeinrichtung 104 nach rechts bzw. hinten gedreht,
bis der Anschlag 107 an dem Rahmen 102 anschlägt.
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Zwischen
den beiden Scheiben 105 und 106 sind wie in den
ersten Ausführungsbeispielen (vgl. 2 und 4)
parallele Platten 143, 144 und 145 angeordnet.
Sie besitzen einen derartigen Abstand, so dass zwischen Ihnen beispielsweise
eine CD-Hülle 10 eingefügt werden kann.
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Auch
in diesem zweiten Ausführungsbeispiel besitzen die Platten 143 bis 145 kreisrunde
Aussparungen 147, 148 und 149 und ebenso
rechteckige Aussparungen 150 und 151. Weiterhin
sind in den Platten 144 und 145 Bohrungen 152, 153, 154 für Schreibstifte
vorgesehen. In der vertikalen Stellung der Platten 143, 144, 145 gemäß 6 haben
die Aussparungen und Bohrungen 147 bis 153 jedoch keine
Funktion. Die Haltevorrichtung dient hier als CD-Halter bzw. Ablage
für andere flache Gegenstände.
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Soll
die Haltevorrichtung bzw. das Ablagemodul für andere Funktionen
genutzt werden, so lässt sich die Aufnahmeeinrichtung gemäß 7 nach
links bzw. vorne drehen, so dass der Anschlag 107 wieder
an dem Rahmen 102 anschlägt. Die Platten 143 bis 145 sind
dann gegenüber dem Zustand von 6 um 90° gekippt.
Nun kommen die Aussparungen und Bohrungen 147 bis 154 zur
Wirkung. Ähnlich wie in dem ersten Ausführungsbeispiel
(vergleiche 4) bilden die Durchbrüche
bzw. Aussparungen 147 bis 149 nun einen Getränkehalter,
die rechteckförmigen Aussparungen 150, 151 einen Schacht
zur Aufnahme beispielsweise eines Mobiltelefons und die Bohrungen 152 bis 154 Stifthalter.
Mit einer Drehung um 90° wird also die Funktion der Aufnahmeeinrichtung 104 vollständig
geändert.
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Sowohl
bei der ersten Ausführungsform als auch bei der zweiten
Ausführungsform kann die Funktion der Haltevorrichtung
je nach Situation geeignet gewählt werden. Darüber
hinaus besitzt die erste Ausführungsform mit dem Auszug
den Vorteil, dass das Staugut im ausgezogenen Zustand der Aufnahmeinrichtung
in eine griffgünstige Lage zu den Fahrzeuginsassen gerät,
wenn die Haltevorrichtung beispielsweise in einer Instrumententafel
eines Fahrzeugs angeordnet ist.
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- 1,
101
- Grundkörper
- 2,
102
- Frontrahmen
- 3
- Bohrung
- 4,
104
- Aufnahmeeinrichtung
- 5,
6, 7
- Pfeile
- 10,
11
- CD-Hüllen
- 12
- Mobiltelefon
- 13
- Notizblock
- 14,
15
- Schreibstifte
- 20,
21
- Symbole
- 22
- Pfeil
- 40
- Frontscheibe
- 41
- Griff
- 42,
43, 44, 45, 143, 144, 145
- Platten
- 46
- Boden
- 47,
48, 49, 50, 51, 147, 148, 149, 150, 151
- Durchbrüche
- 52,
53, 152, 153, 154
- Bohrungen
- 105,
106
- Scheiben
- 107
- Anschlag
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 10260502
A1 [0003]
- - DE 10212944 A1 [0004]