DE10023160A1 - Kartenanzeigevorrichtung - Google Patents

Kartenanzeigevorrichtung

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DE10023160A1
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Abstract

Eine Kartenanzeigevorrichtung, die einer Routenführungslinie ein perspektivisches Gefühl bzw. Aussehen verleiht, so daß sie leicht betrachtet werden kann, wenn die Gebäude und Straßen dreidimensional angezeigt werden, wird bereitgestellt. Die Kartenanzeigevorrichtung besitzt eine Steuereinheit (119) zum dreidimensionalen Anzeigen einer Karte und des weiteren zum dreidimensionalen Anzeigen einer Routenführungslinie (128) auf einer Straße (126) auf der Karte. Wenn die Routenführungslinie von einem Gebäude (130) verborgen wird, zeigt die Steuereinheit den überlappten Bereich der Routenführungslinie in einer Farbe an, die verschieden von der Farbe der Bereiche ist, die nicht überlappt werden. Insbesondere zeichnet die Steuereinheit ein Bild auf eine halbtransparente Weise, bei der die Farbe, die die Routenführungslinie anzeigt, und die Farbe, die das Gebäude anzeigt, abwechselnd mit einem Pixel als einer Einheit auf den Video-RAM (VRAM) geändert werden. In diesem Fall wird eine Positionsbeziehung zwischen der Routenführungslinie und dem Gebäude klar und offenkundig, und die Routenführungslinie kann klarer und eindeutiger gesehen bzw. identifiziert werden.

Description

Diese Erfindung betrifft Kartenanzeigevorrichtungen und insbesondere eine Kartenanzeigevorrichtung zum Anzei­ gen von Gebäuden, Straßen und dergleichen auf einem Bild­ schirm auf eine dreidimensionale Weise. Insbesondere be­ trifft die Erfindung eine Kartenanzeigevorrichtung, die dazu geeignet ist, Führungslinien anzuzeigen.
In Fahrzeugnavigationsvorrichtungen wie sie bei­ spielsweise in der offengelegten japanischen Patent­ schrift Nr. Hei 9-171348, Hei 9-62179 und Hei 9-212083 offenbart sind, werde Gebäude, Straßen und dergleichen auf dem Bildschirm auf dreidimensionale Weise angezeigt, so daß der Benutzer die Karte leicht verstehen kann.
Es ist desweiteren eine Vorrichtung vorgeschlagen worden, die es ermöglicht, die Höhe des Beobachtungspunktes bzw. Betrachtungsstandpunktes zur Zeit des Anzeigens der Karte auf eine dreidimensionale Weise zu ändern, so daß die Karte auf wünschenswertere Weise betrachtet werden kann. Eines der Beispiele kann durch eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung repräsentiert werden, die, wie in Fig. 34A gezeigt, es dem Benutzer gestattet, in einer Vogelperspektive die Höhe des Betrachtungsstandpunktes aus mehreren Höhen (z. B. drei Höhen, die eine niedrige, mittlere und hohe Höhe umfas­ sen) auszuwählen.
Bei der dreidimensionale Kartenanzeige, bei der Ge­ bäude auf dem Bildschirm dreidimensional angezeigt wer­ den, passiert es im allgemeinen häufig, wenn der Betrach­ tungsstandpunkt bzw. Beobachtungspunkt auf eine niedrige Höhe gesetzt wird, daß die Straße oder das Gebäude, welches der Benutzer zu sehen wünscht, nicht angezeigt wird, da die Straße oder das Gebäude hinter davor angeordneten hohen Gebäuden verborgen bleibt. Umgekehrt, wenn der Betrachtungsstandpunkt auf eine hohe Höhe gesetzt wird, wird das stereoskopische Gefühl oder das perspektivische Gefühl infolge der überlappenden Gebäude ruiniert. Solche Umstände variieren in Abhängigkeit von den Gebäuden und Straßen, die auf dem Bildschirm angezeigt werden, ihrer Anordnungen, ihrer Topographie, dem Teil der Karte, den der Benutzer zu sehen wünscht, etc. Gemäß den obigen Fahrzeugnavigationsvorrichtungen ist es dem Benutzer jedoch nur erlaubt bzw. möglich, den Betrachtungsstandpunkt aus nur drei Höhen auszuwählen, und es ist oft nicht erlaubt bzw. möglich, den Betrachtungsstandpunkt auf eine optimale Höhe zu setzen, um verschiedenen Situationen gerecht zu werden. Weiterhin, wenn die Höhe des Betrachtungspunktes geändert wird, ändert sich die Anzeige des Bildschirmes auf einmal in großem Ausmaß, und der Benutzer findet es schwierig, eine Beziehung zwischen der Anzeige des Bildes vor der Änderung und der Anzeige des Bildes nach der Änderung herzustellen.
Es ist desweiteren eine Fahrzeugnavigationsvorrich­ tung vorgeschlagen worden, die es ermöglicht, die Höhe des Beobachtungspunktes bzw. Betrachtungsstandpunktes in vielen Schritten jeweils um eine vorbestimmte Höhe zu vergrößern oder zu verringern, wie in Fig. 34B gezeigt. Gemäß dieser Fahrzeugnavigationssvorrichtung ist es dem Benutzer erlaubt bzw. möglich, den Betrachtungsstandpunkt auf eine erwünschte Höhe zu setzen, um die Umstände auf der Anzeige der Karte und Objekte zu berücksichtigen. Diese Fahrzeugnavigationsvorrichtung beinhaltet jedoch immer noch eine Schwierigkeit beim Betrieb in der Hinsicht, daß, wenn es versucht wird, dem Betrach­ tungsstandpunkt von einer niedrigen Höhe auf eine hohe Höhe zu ändern, der Betrachtungsstandpunkt mit einer er­ wünschten Höhe nicht leicht eingestellt wird bzw. werden kann, ungeachtet dessen, daß die Höhe des Betrachtungsstandpunktes nacheinander um eine vorbestimmte Höhe vergrößert wird, jedesmal wenn ein Schalter oder dergleichen betätigt wird. Gemäß dieser Fahrzeugnavigationsvorrichtung kann sich jedoch, wenn der Betrachtungsstandpunkt auf eine relativ hohe Höhe einge­ stellt wird, die auf dem Bildschirm angezeigte Karte we­ nig ändern, trotzdem die Höhe des Betrachtungsstandpunk­ tes jedesmal nacheinander um eine vorbestimmte Höhe ver­ größert oder verringert wird. Als Folge davon hat der Be­ nutzer nicht das Gefühl, daß der Betrachtungsstandpunkt aufsteigt oder absteigt, obwohl er den Schalter betätigt.
Andererseits, wenn der Benutzer ein Ziel einstellt, berechnet die Fahrzeugnavigationsvorrichtung eine optima­ le Route von der gegenwärtigen Position zu dem Ziel und zeigt eine Routenführungslinie auf den Straßen auf der Karte an, die dreidimensional angezeigt wird. Es ist wei­ ter möglich, Informationen, die mit Verkehrsstörungen, Staus und Lücken bzw. freien Straßen verknüpft sind, als Linien (Straßeninformationslinien) auf den Straßen oder außerhalb der Straßen aber entlang der Straßen anzuzeigen, auf der Grundlage der Straßenverkehrsinformationen, die durch die Kommunikationen zwischen den Fahrzeugen auf den Straßen erhalten werden.
Die Fig. 35A und 35B veranschaulichen Anzeigebild­ schirme, die eine Routenführungslinie zusätzlich zu der Karte beschreiben, die dreidimensional gezeichnet ist. In den Fig. 35A und 35B ist ein Gebäude 1 als ein stereo­ skopisches Bild gezeichnet, und eine Routenführungslinie 3 (schraffierter bandartiger Bereich) ist auf der Straße 2 gezeichnet. Auf dem konkret angezeigten Bildschirm erscheint die gesamte Routenführungslinie 3 in einer Farbe (z. B. rot), die von der des Gebäudes 1 oder der Straße 2 verschieden ist. Auf dem Bildschirm der Fig. 35B sind die Straße 2 und die Routenführungslinie 3 so gezeichnet, daß ihre Breite in Richtung der Entfernung bzw. in der Ferne allmählich abnimmt, so daß ein perspektivisches Gefühl bzw. ein perspektiver Eindruck erhalten wird.
Wenn jedoch die Höhe des Beobachtungspunktes bzw. Betrachtungsstandpunktes auf nahezu die Höhe eines Fahrzeuges verringert wird, um so eine Anzeige auf dem Bildschirm zu erhalten, wie sie von den Augen eines Fahrers betrachtet bzw. gesehen wird, im Gegensatz zu den in den Fig. 35A und 35B gezeigten Bildschirmen, dann geht jedoch das Gefühl der Tiefe bei der Routenführungslinie 3 verloren, und es wird schwierig, die Routenführungslinie nach dem Abzweigungspunkt (nach dem Punkt, wo die Routenführungslinie in den Fig. 35A und 35B nach links abzweigt) zu sehen.
Die Routenführungslinie wird gezeichnet, nachdem die Gebäude und Straßen auf dem Bildschirm dreidimensional angezeigt sind. Wenn die Straße 2, auf der die Routenfüh­ rungslinie 3 gezeichnet werden wird, von anderen Gebäuden oder Straßen verborgen wird und der überlappte Bereich auf der Straße nicht gezeichnet wird (was in den Fig. 35A und 35B nicht gezeigt ist), wird die Routenführungslinie 3 für den überlappten Bereich auf den Gebäuden und auf den Straßen gezeichnet. Dementsprechend wird es schwierig, eine perspektivische Beziehung zwischen der Routenführungslinie 3 und den anderen Gebäuden oder Straßen herzustellen, oder es wird schwierig, die stereoskopischen Gestalten der anderen Gebäude oder Straßen zu erkennen. Diese Unannehmlichkeit bzw. Schwierigkeit passiert ebenfalls, wenn die Straßeninformationsführungslinien (z. B. Fahrspurführungslinien, die Abzweigungen nach links oder rechts zeigen, oder anzeigen, geradeaus zu fahren, und Verkehrsstörungsinformationsführungslinien) angezeigt werden.
Die Karte kann desweiteren Verkehrsregelungsinforma­ tionen anzeigen, wie zum Beispiel Einbahnstraße, Ge­ schwindigkeitsbegrenzung, im Bau, kein Parken, kein Hal­ ten, Vorsicht vor fallenden Steinen, etc. Bis jetzt sind die Verkehrsregelungsinformationen mittels Pixelmusterdaten bzw. Bit-Map-Daten gezeichnet worden. Wenn jedoch die Zeichnung bzw. das Design, die bzw. das mittels Pixelmusterdaten gezeichnet wird, weit jenseits des Betrachtungsstandpunktes in der dreidimensionalen Anzeige angezeigt wird, wird die Anzeige der Daten einer bestimmten Sequenz verhindert bzw. behindert, und die Daten werden ausgedünnt. Umgekehrt, wenn das obige Bild nahe dem Betrachtungsstandpunkt angezeigt wird, werden die Daten erhöht, um, z. B., das dreifache der Daten für jeden Punkt.
Folglich nimmt die Qualität der Anzeige unvermeidli­ cher Weise ab, und die Zeichnung bzw. das Design, das die Verkehrsregelungsinformationen anzeigt, wir weniger erkennbar, und es wird schwierig, die Kartenanzeigevorrichtung zu beobachten, während man das Auto fährt.
Andererseits werden in einer Navigationsvorrichtung, die die Karte zweidimensional anzeigt, die Namen von Plätzen bzw. Orten und die Namen von Gebäuden ebenfalls mittels Zeichen bzw. Computerzeichen zu der Zeit des Anzeigens der Straßen und Gebäude auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt. In einer Navigationsvor­ richtung, die die Straßen und Gebäude einer Karte dreidi­ mensional anzeigt, werden andererseits die Namen von Plätzen bzw. Orten oder die Namen von Gebäuden üblicherweise nicht mittels Zeichen angezeigt, sondern stattdessen werden solche Namen mittels Zeichen angezeigt, wenn der Benutzer ein gewünschtes Gebäude oder dergleichen kennzeichnet.
Bei dieser Konstitution bzw. Struktur, die die Namen der Orte oder die Namen der Gebäude bei jeder Kennzeich­ nung anzeigt, ist es jedoch nicht einfach, die Position des gewünschten Gebäudes zu verstehen, wenn sich der Be­ nutzer dem Ziel genähert hat. Außerdem muß der Benutzer die Kennzeichnungsoperation viele Male wiederholen, um das erwünschte Gebäude anzuzeigen, was lästig ist.
Diese Erfindung wurde in Anbetracht der oben erwähn­ ten Umstände gemacht und besitzt als eine erste Aufgabe die Bereitstellung einer Kartenanzeigevorrichtung, die, wenn die Gebäude und Straßen dreidimensional angezeigt werden, den Routenführungslinien und den Straßeninforma­ tionsführungslinien ein perspektivisches Gefühl bzw. Aussehen verleiht, so daß sie günstiger und vorteilhafter beobachtet werden können.
Eine zweite Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, eine Kartenanzeigevorrichtung bereitzustellen, die, wenn Verkehrsregelungsinformationen dreidimensional angezeigt werden, die Qualität der Anzeige erhöht, derart, daß sie günstiger und vorteilhafter beobachtet werden können.
Eine dritte Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, eine Kartenanzeigevorrichtung bereitzustellen, die, wenn eine Karte dreidimensional angezeigt wird, es ermöglicht, den Beobachtungspunkt bzw. Betrachtungsstandpunkt auf eine erwünschte Höhe einzustellen, wobei eine gute Durchführbarkeit beibehalten wird, und die es ermöglicht, daß die Anzeige auf dem Bildschirm, die die Operation zum Ändern der Höhe des Betrachtungsstandpunktes begleitet, stetig geändert wird.
Eine vierte Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, eine Kartenanzeigevorrichtung bereitzustellen, die eine Karte dreidimensional anzeigt, während sie ebenfalls die Namen einer Vielzahl von Gebäuden mittels Zeichen bzw. Computerzeichen durch eine relativ einfache Operation an­ zeigt.
Die Lösung dieser Aufgaben erfolgt durch die Merkmale der Ansprüche 1, 4, 8, 18, 34, 45 bzw. 47.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt eine Anzeigesteuereinheit dreidimensional Führungslinien an, wenn eine Karte auf dem Bildschirm dreidimensional angezeigt wird. Sogar wenn die Höhe Beobachtungspunktes bzw. des Betrachtungsstandpunktes auf einem Bildschirm auf eine Höhe gesetzt wird, die so niedrig ist wie jene eines Fahrzeugs, wird es dem Benutzer erlaubt bzw. ermöglicht, die Führungslinie leicht zu erkennen, und er bekommt auf einfache Weise einen perspektivischen Eindruck von bzw. ein perspektivisches Gefühl für die Gebäude und Straßen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt eine Anzeigesteuereinrichtung, die Bereiche bzw. Teile der Führungslinie, die hinter Anlagen bzw. Einrichtungen verborgen sind, wenn eine Karte auf dem Bildschirm dreidimensional angezeigt wird, in einer Farbe an, die von den Farben der anderen Bereiche verschieden ist. Folglich wird es dem Benutzer erlaubt bzw. ermöglicht, die Positionsbeziehung zwischen der Führungslinie und den Anlagen bzw. Einrichungen leicht zu erkennen. Außerdem werden die Gestalten und Formen der Anlagen bzw. Einrichtungen durch die Führungslinie nicht ausgeschmiert, und werden auch nicht unklar bzw. mehrdeutig.
Gemäß einem noch anderen Aspekt der vorliegenden Er­ findung findet eine Bildschirmsteuereinrichtung eine sich proportional ändernden Höhe mittels Multiplizieren der gegenwärtigen Höhe des Betrachtungsstandpunktes mit einem vorbestimmten Änderungsverhältnis, jedesmal wenn ein Höhenänderungsbefehl eingegeben wird, und verwendet, als eine neue Höhe des Betrachtungsstandpunktes, die Höhe, die mittels Vergrößern oder Verringern der gegenwärtigen Höhe des Betrachtungsstandpunktes um die sich proportio­ nal ändernde Höhe erhalten wird. Folglich können viele Höhen von Beobachtungspunkten bzw. Betrachtungsstandpunkten als Reaktion auf die Eingabe des Höhenänderungsbefehles eingerichtet bzw. eingestellt werden. Außerdem nimmt die Größe der Änderung in der Höhe des Betrachtungsstandpunktes mit einer Zunahme in der Höhe des Betrachtungsstandpunktes zu, und dem Benutzer wird es erlaubt bzw. ermöglicht, jede erwünschte Höhe des Betrachtungsstandpunktes günstig und vorteilhaft einzustellen.
Weiterhin, da sich die Höhe des Betrachtungsstand­ punktes um ein vorbestimmtes Verhältnis in Bezug auf die gegenwärtige Höhe des Betrachtungsstandpunktes ändert, wird es dem Benutzer ermöglicht, auf die Eingabe eines Befehles zum Ändern der Höhe ein Gefühl bzw. einen Eindruck von einem aufsteigenden Betrachtungsstandpunkt oder absteigenden Betrachtungsstandpunkt auf der dreidimensional angezeigten Karte zu erlangen. Indem man den Befehl zum Ändern der Höhe kontinuierlich eingibt, kann desweiteren die Anzeige auf dem Bildschirm stetig geändert werden.
Gemäß einem noch anderen Aspekt der vorliegenden Er­ findung ist es erlaubt bzw. möglich, eine Anzeige auf der Anzeigeeinheit zum Anzeigen von ebenfalls Zeichen bzw. Computerzeichen auszuwählen, die die Namen angeben, die mit einer Vielzahl von Gebäuden verknüpft sind, oder einer Anzeige auszuwählen, die solche Zeichen nicht anzeigt. Folglich können die Namen der Gebäude relativ leicht und einfach angezeigt werden, ohne daß lästige Kennzeichnungsoperationen erforderlich sind. Außerdem können die Namen der Vielzahl von Gebäuden gleichzeitig angezeigt werden, anstelle des Namens von nur einem einzelnen Gebäude.
Gemäß den weiteren Aspekten der vorliegenden Erfin­ dung ist es erlaubt bzw. möglich, eine Anzeige zum Anzei­ gen von ebenfalls Zeichen bzw. Computerzeichen auszuwäh­ len, die die zu einer Vielzahl von Gebäuden gehörenden Namen angeben, zusätzlich zum Anzeigen der Gebäude auf eine dreidimensionale Weise, aber bei Unterdrückung ihrer Höhe oder bei Anzeigen der Gebäude als ebene Gestalten bzw. Formen, oder eine Anzeige auszuwählen, die die Ge­ bäude ohne Änderung ihrer Höhe anzeigt, während die Zei­ chen angezeigt werden.
Die Unteransprüche beziehen sich auf vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Diese und weitere Aufgaben, Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung, den beige­ fügten Ansprüchen und Zeichnungen, die alle Teile dieser Anmeldung bilden. In den Zeichnungen werden dieselben Teile bzw. Bereiche oder entsprechende Teile bzw. Berei­ che mittels denselben Bezugszeichen gekennzeichnet, um redundante Erklärungen zu vermeiden.
Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm, das ein Fahr­ zeugnavigationssystem einer ersten Ausführungsform veran­ schaulicht;
Fig. 2 ein Flußdiagramm, das einen Prozeß des Anzeigens von roten Führungslinien veranschaulicht;
Fig. 3 ein Diagramm zum Erläutern eines Polygons;
die Fig. 4A und 4B Diagramme, von denen jedes ei­ nen Bildschirm veranschaulicht, auf dem eine Karte gemäß der ersten Ausführungsform dreidimensional gezeichnet ist;
Fig. 5A ein Diagramm, das einen Bildschirm veran­ schaulicht, auf dem eine Karte gemäß einer zweiten Aus­ führungsform dreidimensional gezeichnet ist;
Fig. 5B einen Vergleich in Bezug auf Fig. 5A;
Fig. 6A ein Diagramm, das einen Bildschirm veran­ schaulicht, auf dem eine Karte gemäß einer dritten Aus­ führungsform dreidimensional gezeichnet ist;
Fig. 6B einen Vergleich in Bezug auf Fig. 6A;
die Fig. 7A und 7B Diagramme, von denen jedes ei­ nen Bildschirm veranschaulicht, auf dem eine Karte gemäß einer vierten Ausführungsform dreidimensional gezeichnet ist;
Fig. 7C einen Vergleich in Bezug auf die Fig. 7A und 7B;
Fig. 8 ein Flußdiagramm, das einen Prozeß des Anzei­ gens von Verkehrsregelungsinformationen gemäß einer fünf­ ten Ausführungsform veranschaulicht;
Fig. 9 ein Flußdiagramm, das einen Zeichnungsbeurtei­ lungsprozeß veranschaulicht;
Fig. 10 ein Diagramm, das einen Senkungswinkel von einem Betrachtungsstandpunkt aus veranschaulicht;
Fig. 11 ein Diagramm, das eine Betrachtungsrichtung in Bezug auf eine Normalenrichtung eines Verkehrsschildes veranschaulicht;
Fig. 12A ein Beispiel eines Bildschirmes, in dem der Senkungswinkel relativ klein ist;
Fig. 12B ein Beispiel eines Bildschirmes, in dem der Senkungswinkel in Bezug auf Fig. 12A relativ groß ist;
Fig. 13 ein Diagramm, das Verkehrsschilder veran­ schaulicht, die unter Verwendung von Polygonen in ver­ schiedenen Größen gezeichnet wurden;
die Fig. 14A und 14B Diagramme, von denen jedes eine Änderung der Betrachtung veranschaulicht, wenn sich der Betrachtungsstandpunkt ändert;
Fig. 15A ein Beispiel eines Bildschirmes, in dem der Senkungswinkel gemäß einer sechsten Ausführungsform rela­ tiv klein ist;
Fig. 15B ein Beispiel eines Bildschirmes, in dem der Senkungswinkel in Bezug auf Fig. 15A relativ groß ist;
Fig. 16A ein Beispiel eines Bildschirmes, in dem der Senkungswinkel gemäß der sechsten Ausführungsform relativ klein ist;
Fig. 16B ein Beispiel eines Bildschirmes, in dem der Senkungswinkel in Bezug auf Fig. 16A relativ groß ist;
Fig. 17 ein schematisches Blockdiagramm, das ein Fahrzeugnavigationssystem einer siebten Ausführungsform veranschaulicht;
Fig. 18 ein Flußdiagramm, das einen Prozeß des Ein­ stellens einer Höhe des Betrachtungsstandfunktes veran­ schaulicht;
Fig. 19 ein Diagramm, das die Beziehungen zwischen der Anzahl von Operationen bzw. Betätigungen eines Höhenänderungsschalters und der Höhe des Betrachtungsstandpunktes und zwischen der Anzahl von Betätigungen eines Höhenänderungsschalters und der Größe der Änderung in der Höhe veranschaulicht;
Fig. 20 ein Flußdiagramm, das einen Prozeß des Ein­ stellens einer Höhe des Betrachtungsstandpunktes gemäß einer achten Ausführungsform veranschaulicht;
Fig. 21 ein Diagramm, das die Änderungen des Betrach­ tungsstandpunktes in einer 3-D-Anzeige, von einer Seite gesehen, veranschaulicht;
Fig. 22E ein Diagramm, das die Änderungen des Be­ trachtungsstandpunktes in einer 3-D-Anzeige, von einer Seite gesehen, veranschaulicht;
die Fig. 22A bis 22D Beispiele des Bildschirmes, auf dem eine Karte dreidimensional gezeichnet ist, und wie sie jeweils von dem Betrachtungsstandpunkt A-D, gezeigt in Fig. 22E, gesehen wird;
Fig. 23E ein Diagramm, das die Änderungen des Be­ trachtungsstandpunktes in einer 3-D-Anzeige, gesehen von einer Seite, entsprechend einem Stand der Technik, veran­ schaulicht;
die Fig. 23A bis 23D Beispiele des Bildschirmes, auf dem eine Karte dreidimensional gezeichnet ist, und wie sie von einem der Betrachtungsstandpunkte A-D, die in Fig. 23E gezeigt sind, jeweils gesehen wird;
Fig. 24E ein Diagramm, das die Änderungen des Be­ trachtungsstandpunktes in einer 3-D-Anzeige, gesehen von einer Seite, gemäß einem weiteren Stand der Technik, veranschaulicht;
die Fig. 24A bis 24D Beispiele eines Bildschirmes, auf dem eine Karte dreidimensional gezeichnet ist, und wie sie von dem Betrachtungsstandpunkt A-D, der in Fig. 24E gezeigt ist, jeweils gesehen wird;
Fig. 25A ein Beispiel des Bildschirmes, auf dem Ge­ bäude dreidimensional ohne Anzeigen der Namen der Gebäude gemäß einer neunten Ausführungsform gezeichnet sind;
Fig. 25B ein Beispiel des Bildschirmes, auf dem Ge­ bäude zweidimensional ohne Anzeigen der Namen der Gebäude gemäß der neunten Ausführungsform gezeichnet sind;
Fig. 26 ein Flußdiagramm, das eine Prozeß des Wech­ selns eines Anzeigemodus veranschaulicht;
Fig. 27 ein Diagramm, das dem Betrachtungsstandpunkt gemäß einer Vogelperspektive auf einer 3-D-Karte veran­ schaulicht;
Fig. 28 ein schematisches Blockdiagramm, das ein Fahrzeugnavigationssystem der neunten Ausführungsform veranschaulicht;
Fig. 29A ein Beispiel des Bildschirmes, auf dem Ge­ bäude dreidimensional mit Anzeigen der Namen der Gebäude gemäß einer zehnten Ausführungsform gezeichnet sind;
Fig. 29B ein Beispiel des Bildschirmes, auf dem Ge­ bäude zweidimensional mit Anzeigen der Namen der Gebäude gemäß der zehnten Ausführungsform gezeichnet sind;
Fig. 30 ein Flußdiagramm, das eine Prozeß des Wech­ selns eines Anzeigemodus veranschaulicht;
Fig. 31 ein Flußdiagramm, das einen Prozeß des Wechelns eines Anzeigemodus gemäß einer elften Ausfüh­ rungsform veranschaulicht;
Fig. 32A ein Beispiel des Bildschirmes, auf dem Ge­ bäude dreidimensional ohne Anzeigen der Namen der Gebäude gemäß einer ersten Modifikation der neunten bis elften Ausführungsformen gezeichnet sind;
Fig. 32B ein Beispiel des Bildschirmes, auf dem Ge­ bäude dreidimensional mit Anzeigen der Namen der Gebäude gemäß der ersten Modifikation gezeichnet sind;
Fig. 33A ein Beispiel des Bildschirmes, auf dem Ge­ bäude dreidimensional ohne Anzeigen der Namen der Gebäude gemäß einer ersten Modifikation der neunte bis elften Ausführungsformen gezeichnet sind;
Fig. 33B ein Beispiel des Bildschirmes, auf dem Ge­ bäude dreidimensional mit Anzeigen der Namen der Gebäude gemäß der ersten Modifikation gezeichnet sind;
die Fig. 34A und 34B Diagramme, die eine Einstel­ lung der Höhe des Betrachtungsstandpunktes gemäß einem Stand der Technik veranschaulichen; und
die Fig. 35A und 35B Beispiele des Bildschirmes, auf dem Gebäude dreidimensional gezeichnet sind.
Erste Ausführungsform
Eine erste Ausführungsform, in der die Kartenanzeige­ vorrichtung der Erfindung auf eine Fahrzeugnavigations­ vorrichtung angewendet wird, wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 beschrieben werden.
Fig. 1 ist ein schematisches Funktionsblockdiagramm, das die gesamte Struktur einer Navigationsvorrichtung 111 veranschaulicht. In Fig. 1 besteht eine Positionserfas­ sungseinheit 112 aus einem GPS-Empfänger (GPS - global positioning system: globales Positionsbestimmungssystem), einem Gyrosensor und einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, und berechnet die gegenwärtige Position des Fahrzeuges. In der Positionserfassungseinheit 112 weisen die Sensoren Fehler verschiedener Naturen auf. Folglich ist die Posi­ tionserfassungseinheit 112 so konstruiert, daß sie ver­ wendet werden kann, während die Fehler korrigiert werden. Falls die gegenwärtige Position berechnet werden kann, müssen diese Sensoren nicht alle bereitgestellt sein, sondern irgendeiner oder mehrere dieser Sensoren können bereitgestellt sein.
Eine Kartendatenspeichereinheit 113 dient zum Einge­ ben verschiedener Daten einschließlich sogenannter Kar­ tenübereinstimmungsdaten, Kartendaten und Objektdaten zum Verbessern der Genauigkeit zum Erfassen der Position und besteht aus einem DVD-Spieler, einer Festplattenvorrich­ tung, einem CD-Spieler und dergleichen.
Eine Umschaltdateneingabeeinheit 114 (die der Eingabeeinrichtung der Erfindung entspricht) umfaßt Schalter, die auf der rechten, linke, oberen und unteren Seite einer Anzeigevorrichtung angeordnet sind, die später beschrieben werden wird.
Eine Speichereinheit 115 besteht, beispielsweise, aus einem ROM oder einem RAM, wobei der ROM ein Ausführungs­ programm zum Betreiben der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 111 speichert und der RAM die temporären Daten vorüberge­ hend speichert, wenn das Programm ausgeführt wird, ebenso wie Kartendaten, die von der Kartendatenspeichereinheit erhalten werden.
Eine Anzeigeeinheit 116 ist zum Anzeigen einer Karte und eines Bildes zum Auswählen des Zieles, und besteht, z. B., aus einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung. Auf dem Bildschirm werden eine Markierung, die die gegenwärtige Position des Fahrzeuges repräsentiert, eingegeben von der Positionserfassungseinheit 112, Kartendaten, eingegeben von der Kartendatenspeichereinheit 113 und zusätzliche Daten wie zum Beispiel eine Routenführungslinie, die der Karte überlagert ist, und eine Markierung, die einen Punkt zum Einstellen eines Zieles repräsentiert, angezeigt.
Eine akustische bzw. stimmliche Ausgabeeinheit 117 gibt eine Stimme zur Führung und zur Erklärung der Opera­ tionen auf dem Bildschirm aus.
Eine Verkehrsdatenempfangseinheit 118 ist ein Empfän­ ger in einem Straßenverkehrsinformationssystem wie zum Beispiel VICS (vehicle information and communication sy­ stem: Fahrzeuginformations- und -kommunikationssystem) und empfängt Straßenverkehrsinformationen, die von einer elektromagnetischen Bake oder optischen Bake gesendet werden, die an bzw. auf der Straße installiert sind, und empfängt Straßenverkehrsinformationen, die von einem Te­ lefon oder einem UKW-Sender gesendet werden.
Eine Steuereinheit 119 (die in der Erfindung einer Anzeigesteuereinrichtung entspricht) besteht hauptsäch­ lich aus einem Mikrocomputer und führt eine Routenfüh­ rungsfunktion zum Anzeigen der Routenführungslinie mit­ tels automatischem Auswählen einer optimalen Route von der gegenwärtigen Position zu dem Ziel aus und führt die Kartenübereinstimmungsverarbeitung, die Synthese der Füh­ rungsstimme und das Zeichnen einer Karte in Abhängigkeit von der Operation unter Verwendung der Umschaltdatenein­ gabeeinheit 114 aus. Es ist bekannt, daß der Dijkstra-Al­ gorithmus automatisch eine optimale Führungsroute ein­ stellt.
Die Steuereinheit 119 besteht aus einer Kartendaten­ holeinheit 120, einer Kartenübereinstimmungseinheit 121, einer Routenberechnungseinheit 122, einer Routenführungs­ einheit 123, einer Zeichnungs- bzw. Zeicheneinheit 124, einer Bildschirmsteuereinheit 125, einem Bildwiederholspeicher bzw. Video-RAM (im Folgenden als VRAM abgekürzt), der nicht gezeigt ist, und dergleichen.
Die Kartenübereinstimmungseinheit 121 spezifiziert, auf welcher Straße die gegenwärtige Position des Fahrzeu­ ges existiert, mittels Verwendung von Positionsdaten des Fahrzeuges, die von der Positionserfassungseinheit 112 erfaßt werden, und Straßenformdaten aus dem Kartendaten, die von der Kartendatenspeichereinheit 113 erhalten wer­ den. Hier werden die Kartendaten, die von der Kartenda­ tenholeinheit 120 benötigt werden, von der Kartendaten­ speichereinheit 113 erhalten. Weiterhin bedient der Be­ nutzer die Umschaltdateneingabeeinheit 114, um eine er­ wünschte Karte anzuzeigen, um dadurch ein Ziel einzustel­ len. Die Routenberechnungseinheit 122 berechnet die Da­ ten, die mit der gegenwärtigen Position verknüpft sind, die von der Kartenübereinstimmungseinheit 121 berechnet wurde, einen Startpunkt, der von dem Benutzer spezifi­ ziert wurde, und eine optimale Route zu dem Ziel.
Die Routenführungseinheit 123 berechnet Punkte, die für die Routenführung notwendig sind, ebenso wie eine notwendige Routenführung (ob man nach rechts oder nach links abzweigen muß) aus den Ergebnissen der obigen Rou­ tenberechnungen und den Straßenformdaten, Positionsdaten von Kreuzungen und Positionsdaten von Eisenbahnübergän­ gen, die in den Kartendaten gespeichert sind.
Die Zeicheneinheit 124 zeichnet eine Karte der gegen­ wärtigen Position, eine grobe Skizze von Autobahnen, eine vergrößerte Karte nahe der Kreuzung, etc., gemäß dem Be­ fehl von der Bildschirmsteuereinheit 125, und zeigt sie auf der Anzeigeeinheit 116 an.
Die Kartendatenholeinheit 120 holt Kartendaten, die von den obigen Verarbeitungseinheiten benötigt werden, von der Kartendatenspeichereinheit 113 und sendet sie zu den Verarbeitungseinheiten. Die obige Verarbeitung wird von dem ROM und RAM in der Speichereinheit 115 ausge­ führt.
Die von der Zeicheneinheit 124 gezeichnete Karte ist eine dreidimensionale Karte (im folgenden als dreidimensionale Karte bezeichnet), und die Gebäude werden auf eine dreidimensionale Weise aus den Formdaten und Höhendaten der Gebäude, die in den Kartendaten gespeichert sind, gezeichnet. Eine Vielfachkreuzung wird ebenfalls dreidimensional auf der Grundlage der Straßenformdaten, etc., dreidimensional gezeichnet. Während sich das Fahrzeug auf der Grundlage der von der Routenführungseinheit 123 berechneten Daten fortbewegt und bei einer Position ankommt, bei der die Route geführt werden soll, wird von der Zeicheneinheit 124 ein erwünschtes Bild gezeichnet oder von der stimmlichen Ausgabeeinheit 117 eine vorbestimmte Stimme erklingen gelassen, um den Benutzer zu dem Ziel zu führen.
Das Funktionieren der obigen Struktur wird nun unter Bezugnahme von ebenfalls auf die Zeichnungen 2 bis 4B be­ schrieben werden.
Der Benutzer, der wünscht, eine Führungsroute zu dem Ziel auf der Anzeigeeinheit 116 der Fahrzeugnavigations­ vorrichtung 111 anzuzeigen, bedient die Umschaltdatenein­ gabeeinheit 114, um ein ausgewähltes Bild des Ziels auf der Anzeigeeinheit 116 anzuzeigen und gibt das Ziel, etc., ein. Nachdem das Ziel eingegeben worden ist, be­ rechnet die Routenberechnungseinheit 122 die Route, ver­ arbeitet die Steuereinheit 119 die Anzeige der Routenfüh­ rungslinie gemäß einem in Fig. 2 gezeigten Flußdiagramm und zeigt die Anzeigeeinheit 116 dreidimensional eine Routenführungslinie zusammen mit der dreidimensionalen Karte an, wie in den Fig. 4A oder 4B gezeigt (Punkte, die die Punkte A bis I repräsentieren, sind nicht ange­ zeigt).
In den Fig. 4A und 4B ist das Gebäude 127 dreidi­ mensional entlang der Straße 126 gezeigt, und eine Rou­ tenführungslinie 128 (gitterartig schraffierte Zone) ist auf der Straße 126 dreidimensional gezeigt. Hier ist eine grob gitterartig schraffierte Zone gleichmäßig einge­ schmiert, beispielsweise mit Rot von einem hellen Ton, und eine fein gitterartig schraffierte Zone ist gleichmäßig eingeschmiert, beispielsweise mit Rot von einem dunklen Ton. Die Routenführungslinie 128 besteht aus einer Kombination aus einem trapezförmigen Polygon 129a, gebildet durch Verbinden der Punkte C, D, E und F, in dieser Reihenfolge, und einem trapezförmigen Polygon 129b, gebildet mittels Verbinden der Punkte G, H, I und C, in dieser Reihenfolge.
Gemäß dem in Fig. 4B gezeigten Zeichenverfahren wird eine Endoberfläche der Routenführungslinie 128 auf der nahesten Seite der Straße 126 (untere Seite in der Zeich­ nung) gezeigt. Folglich erscheint die Routenführungslinie 128 dreidimensional, sogar wenn, zum Beispiel, sich die Routenführungslinie 128 geradewegs von der nahesten Seite der Straße 126 zu deren entferntester Seite (obere Seite in der Zeichnung) ohne abzuzweigen erstreckt.
Wie in Fig. 2 zu sehen ist, die die Verarbeitung zum Anzeigen der Routenführungslinie 128 veranschaulicht, berechnet die Routenführungseinheit 123 in der Steuereinheit 119 die Straße, die eine Führung (z. B. eine spezifische Nummer, die an der Straße, die geführt werden soll, angebracht ist) benötigt, für die Führungsroute, berechnet von der Routenberechnungseinheit 121, auf der Grundlage der gegenwärtigen Position des 1 Fahrzeuges und dem Ziel, das eingegeben wird. Dann vergleicht die Routenführungseinheit 123 die Straße mit den Straßendaten in den Kartendaten, die von der Kartendatenholeinheit 120 geholt werden, und nimmt eine Straße, die dieselben Daten besitzt (Schritt S101).
Dann berechnet die Steuereinheit 119, wie weit die Straße, die genommen wurde, vom Mittelpunkt der Karte weg entfernt ist, die gezeichnet wird, und berechnet die Breite zum Zeichnen der Straße, wenn die Karte dreidimen­ sional angezeigt wird. Hier ist der Mittelpunkt der Zeichnung ein zentraler Koordinatenpunkt des VRAM's, und die Anzeigeeinheit 116 zeigt ein Bild bzw. einen Daten­ übertragungsblock an, der erhalten wird, indem man den VRAM teilweise abschneidet. Wenn die Karte dreidimensio­ nal angezeigt wird, wird die Breite zum Zeichnen der Rou­ tenführungslinie 128 auf der Grundlage der Breite zum Zeichnen der Straße und der Entfernung bestimmt, um die die Routenführungslinie 128 von dem Mittelpunkt der Karte, die gezeichnet wird, entfernt ist (Schritt S102).
Im Schritt S103 berechnet die Steuereinheit 119 die Breite der Zeichnung an beiden Koordinatenendpunkten der Routenführungslinie 128. Fig. 3 veranschaulicht ein Poly­ gon 129a, das durch die in den Fig. 4A und 4B gezeig­ ten Punkte C, D, E und F bestimmt wird. In Fig. 3 berech­ net die Steuereinheit 119 die Länge des Liniensegmentes CF und die Länge des Liniensegmentes DE mittels Multipli­ zieren der Breite der Routenführungslinie 128 an dem Mit­ telpunkt der Zeichnung mit einem Koeffizienten, der aus der Entfernung des Mittelpunktes der Zeichnung zu den Punkten A und B des Polygons 129a, die sich auf der Mit­ tellinie N (Straßenlinie N) der Straße befinden, bestimmt wird. Die Koordinatenpositionen der Punkte C, D, E und F werden so bestimmt, daß die Punkte A und B auf den Mit­ telpunkten der Liniensegmente CF und DE liegen, so daß die Routenführungslinie 128 symmetrisch zu der Straßenli­ nie N gezeichnet wird.
Die Zeicheneinheit 124 zeichnet dann das Polygon 129a in einem Zustand, in dem es mit Rot eingeschmiert ist, mittels dem Kantenlistenverfahren (edge list method) oder dem Trapezfüllverfahren (trapezoidal fill method) (Schritt S104), und zeichnet dann das Polygon 129a auf eine Weise, in der es auf dem Bildschirm nach unten um eine vorbestimmte Menge bzw. Größe abgelenkt wird (Schritt S105). Auf der Grundlage der Beurteilung in Schritt S106 wird die obige Verarbeitung für alle Polygone (Polygone 129a und 129b in den Fig. 4A und 4B) wiederholt durchgeführt, die die Routenführungslinie 128 bilden, so daß die Routenführungslinie 128 dreidimensional angezeigt wird.
Als ein Ergebnis besteht die Routenführungslinie 128, die in den Fig. 4A und 4B gezeigt ist, aus zwei Würfeln bzw. Parallelepipeden, die den Polygonen 129a und 129b entsprechen, und daher kann die Farbe und dergleichen von der Routenführungslinie 128 mit den Würfeln auf der Grundlage der Polygone 129a und 129b als einer Einheit leicht geändert werden. Weiterhin ist es dem Benutzer erlaubt bzw. möglich, die Höhe des Beobachtungspunktes bzw. Betrachtungsstandpunktes der dreidimensional angezeigten Karte mittels Bedienen bzw. Manipulieren der Umschaltdateneingabeeinheit 114 zu ändern. In diesem Fall wird die Routenführungslinie 128 in einer Form angezeigt, die in Übereinstimmung mit der Höhe des Betrachtungsstandpunktes betrachtet bzw. gesehen wird.
Gemäß dieser wie oben beschriebenen Ausführungsform wird, wenn die Karte dreidimensional angezeigt wird, die Routenführungslinie teilweise oder vollständig auf eine dreidimensionale Weise angezeigt, und dem Benutzer ist es möglich, leicht eine Positionsbeziehung zwischen der Rou­ tenführungslinie 128 und dem Gebäude 127 oder der Straße 126 zu erkennen. Insbesondere kann die Routenführungsli­ nie 128 leicht betrachtet werden, sogar im Hinblick auf die Anzeigebereiche bzw. Anzeigeteile (z. B. den Bereich des Polygons 129b, der in den Fig. 4A und 4B gezeigt ist), die voraus bzw. nach einem Punkt liegen, wo nach rechts oder nach links abgebogen wird, aus der Höhe eines Betrachtungsstandpunktes, der nahezu dieselbe Höhe wie das Fahrzeug besitzt, was bis jetzt mit der konventionel­ len Anzeige nicht leicht betrachtet werden konnte. Wenn die Höhe des Betrachtungsstandpunktes geändert wird, wird weiterhin die Routenführungslinie 128 in einer Form ange­ zeigt, die in Übereinstimmung mit der Höhe des Betrach­ tungsstandpunktes betrachtet werden kann, und daher wird eine dreidimensionale Anzeige ohne ein nachteiliges bzw. anstößiges Gefühl erhalten.
Zweite Ausführungsform
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die Fig. 5A und 5B unten eine zweite Ausführungsform beschrieben wer­ den, in der die Erfindung auf die Fahrzeugnavigationsvor­ richtung 111 angewendet ist.
Wenn eine Karte wie in den Fig. 5A und 5B gezeigt dreidimensional angezeigt wird, kann ein Gebäude 130, das dreidimensional angezeigt wird, oft vor der Straße 126 gezeichnet werden, auf der die Routenführungslinie 128 gezeichnet werden soll, und die Straße 126 kann durch das Gebäude 130 teilweise verborgen werden. Wenn die Routen­ führungslinie 128 gezeichnet wird, nachdem die Karte dreidimensional angezeigt ist, wird der überlappende Be­ reich der Routenführungslinie 128 und des Gebäudes 130 durch die Routenführungslinie 128 wie in Fig. 5B gezeigt ausgeschmiert.
Beim Zeichnen der Polygone in einer spezifizierten Farbe (Rot) beurteilt die Steuereinheit 119 in der Navi­ gationsvorrichtung 111 dieser Ausführungsform jedoch, ob die Polygone auf bzw. mit dem Gebäude überlappen, auf der Grundlage der Formdaten und Höhendaten des Gebäudes 130 und der Positionsdaten der Straße 126, die in den Kartendaten gespeichert sind. Wenn es beurteilt wird, daß die Polygone überlappen, zeichnet die Steuereinheit 119 den überlappenden Bereich in einer Farbe (entsprechend der Anzeigefarbensteuerung in der Erfindung), die verschieden von der Farbe der Bereiche ist, die nicht überlappen.
In diesem Fall wird der überlappte Bereich in einer halbtransparenten Weise gezeichnet. Das heißt, was den überlappenden Bereich anbelangt, die Farbe der Routenfüh­ rungslinie und die Farbe des Gebäudes werden auf dem VRAM abwechselnd mit einem Pixel als einer Einheit geändert bzw. gewechselt, so daß der Benutzer die Routenführungs­ linie 128 auf dem Bildschirm wie in Fig. 5A gezeigt schwach durch das Gebäude 130 hindurchsehen kann. Auf der in Fig. 5A gezeigten Routenführungslinie 128 ist ein ge­ punkteter Bereich (das Gebäude 130 überlappend) der Be­ reich, der in einer halbtransparenten Weise gezeichnet ist.
Gemäß dieser Ausführungsform wird eine Positionsbe­ ziehung zwischen der Routenführungslinie 128 und dem Gebäude 130 klargestellt, und wenigstens die äußere Form des Gebäudes 130 kann erkannt werden, sogar für den Bereich, wo sich die Routenführungslinie 128 und das Gebäude 130 miteinander überlappen. Da der überlappende Bereich in einer halbtransparenten Weise gezeichnet wird, erhält man eine Anzeige, in der die Routenführungslinie 128 durch das Gebäude 130 hindurch gesehen werden kann, ohne einen nachteiligen oder unvorteilhaften Eindruck zu verursachen, und die Fensterrahmen des Gebäudes 130 können viel klarer erkannt werden, was das perspektivische Gefühl bzw. den perspektivischen Eindruck verstärkt.
In dieser Ausführungsform wird weiterhin die Anzeige­ farbe beim dreidimensionalen Anzeigen der Routenführungs­ linie 128 gesteuert, und daher kann die Routenführungsli­ nie 128 viel leichter gesehen werden. Dem Benutzer wird es erlaubt bzw. ermöglicht, auszuwählen, ob die Anzeige­ farbe durch Bedienen bzw. Verwenden der Umschaltdatenein­ gabeeinheit 140 gesteuert wird.
Dritte Ausführungsform
Als nächstes wird eine dritte Ausführungsform der Er­ findung unter Bezugnahme auf die Fig. 15A und 6B be­ schrieben werden. Die Struktur der Fahrzeugnavigations­ vorrichtung 111 ist wie in Fig. 1 gezeigt.
Wenn der Benutzer die Umschaltdateneingabeeinheit 114 bedient, um die VICS-Anzeige auszuwählen, zeichnet die Steuereinheit 119 die Befehle auf der Grundlage der Stra­ ßenverkehrsdaten, die in den elektromagnetischen Bakensi­ gnalen oder optischen Bakensignalen enthalten sind, die mittels des Verkehrsdatenempfängers 118 empfangen werden, d. h. zeichnet Informationen, die mit Verkehrsstörungen, Staus, Lücken oder freien Straßen verknüpft sind, auf der dreidimensional angezeigten Karte als Linien (im folgenden als Straßeninformationsführungslinien bezeichnet) auf den Straßen oder außerhalb der Straßen aber entlang der Straßen. Das konventionelle VICS- Anzeigebild wurde mittels einer zweidimensionalen Straßeninformationsführungslinie 131, wie in Fig. 6B gezeigt, gezeichnet.
Wie in Fig. 6A gezeigt, zeichnet die Steuereinheit 119 die Straßeninformationsführungslinie 135 auf eine dreidimensionale Weise und zeichnet den Bereich, der das Gebäude überlappt, auf eine halbtransparente Weise in der VICS-Anzeige, wie in den oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen. Folglich bietet diese Ausfüh­ rungsform ebenfalls die selben Effekte wie jene in den obigen Ausführungsformen, und der Benutzer kann leicht die mit Verkehrsstörungen, Staus, Lücken und freien Straßen verknüpften Informationen auf der VICS-Anzeige erkennen.
Vierte Ausführungsform
Als nächstes wird eine vierte Ausführungsform der Er­ findung unter Bezugnahme auf die Fig. 7A, 7B und 7C beschrieben werden.
Diese Ausführungsform besitzt ein Merkmal, derge­ stalt, daß die Steuereinheit 119 dreidimensional Anlagen bzw. Einrichtungen wie zum Beispiel Läden für Güter des täglichen Bedarfs, Tankstellen, etc., anzeigt, und Markierungen zum Identifizieren der Anlagen bzw. Einrichtungen auf deren Oberflächen anzeigt. Bis jetzt sind solche Anlagen bzw. Einrichtungen mittels zweidimensionaler Anlagemarkierungen 132, wie in Fig. 7C gezeigt, angezeigt worden. Wenn der Beobachtungspunkt bzw. Betrachtungsstandpunkt auf eine niedrige Höhe gesetzt wird, konnte der Benutzer folglich solche Anlagen auf dem Bildschirm nicht sehen.
Andererseits, wie in Fig. 7A gezeigt, zeichnet die Steuereinheit 119 solche Anlagen bzw. Einrichtungen 133 als Würfel, und zeigt die Anlagenidentifikationsmarkierungen auf den Oberflächen der Anlage 133 an. Die Anlagen 133 werden auf den Würfeln gezeichnet, derart, daß sie in Übereinstimmung mit dem Beobachtungspunkt bzw. Betrachtungsstandpunkt mit einer von dem Benutzer eingestellten Höhe gesehen werden. Folglich können die Anlagen leicht gesehen werden, sogar wenn sie so angezeigt werden, daß sie bei einer Höhe betrachtet werden, die nahezu gleich zu der Höhe des Fahrzeuges ist, und die Anlageni­ dentifikationsmarkierungen können unabhängig von dem Be­ trachtungsstandpunkt erkannt werden.
Wie weiterhin in Fig. 7B gezeigt ist, zeigt die Steuereinheit 119 einen Eingang/Ausgang auf der Oberfläche der dreidimensional angezeigten Anlage bzw. Einrichtung 134 in einer Richtung an, in der der Eingang/Ausgang in der Anlage tatsächlich existiert. Als Folge kann der Benutzer die Anlage 134 sogar von der Richtung des Eingangs/Ausgangs her zusätzlich zu der Anlagenidentifikationsmarkierung erkennen, was es ermöglicht, daß die Anlage viel leichter erkannt wird. Wenn der Benutzer in die Anlage bzw. Einrichtung 134 hereinkommt, bietet dies mehr Bequemlichkeit, da es ihm erlaubt wird, den Ort des Parkplatzes sicher festzustellen.
Fünfte Ausführungsform
Als nächstes wird eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 8 bis 16B beschrieben werden. In der fünften Ausführungsform zeigt die Steuereinheit 119 auf der Karte Verkehrsregelungsinformationen an, wie zum Beispiel Einbahnstraße, Geschwindigkeitsregelungen, im Bau, kein Parken/Halten, Vorsicht vor fallenden Felsen und "Verkehr staut sich", die von dem VICS erhalten werden. Die Verkehrsregelungsinformationen, wie zum Beispiel Einbahnstraße, kein Zutritt, Geschwindigkeitsregelungen, werden mittels derselben Zeichnungen angezeigt wie die Schilder. Wenn die Karte dreidimensional angzeigt wird, werden die anzuzeigenden Zeichnungen bzw. Designs unter Verwendung von Polygonen gezeichnet.
Wie in Fig. 13 zu sehen ist, würde die Zeichnung bzw. das Design eines Schildes wie zum Beispiel "Kein Zu­ tritt", das wie ein Kreis erscheint, wenn es von vorne betrachtet wird, unter Verwendung eines Polygons 136 ge­ zeichnet. Wenn die anzuzeigende Zeichnung bzw. das anzu­ zeigende Design so konstruiert wird, zum Beispiel, wenn das Schild nahe der Betrachtungsposition oder in einiger Entfernung in der dreidimensionalen Anzeige angezeigt wird, wird die Anzeigequalität fast nicht verschlechtert, im Vergleich dazu, wenn die anzuzeigende Zeichnung bzw. das anzuzeigende Design unter Verwendung von Pixelmuster­ daten (Bit-Map-Daten) geschaffen wird.
Zum Zwecke des Vergleichs veranschaulicht Fig. 13 weiterhin ein Beispiel, bei dem das anzuzeigende Design wie in dem Stand der Technik unter Verwendung von Pixel­ musterdaten gezeichnet wird. In diesem Fall, wenn die Größe der Anzeige nahe dem Betrachtungsstandpunkt von ei­ ner Referenzgröße her verdoppelt werden soll, wird jeder Punkt mittels 4 Punkten von 2 × 2 angezeigt. Wie gezeigt wird folglich die äußere Form des Kreises grob und zer­ klüftet. Umgekehrt, wenn die Zeichnung in einer kleinen Größe in einiger Entfernung angezeigt werden soll, werden die Daten ausgedünnt, was dasselbe Problem verursacht.
Andererseits, wenn die Anzeige, die unter Verwendung des Polygons 136 gezeichnet wird, vergrößert oder verrin­ gert werden soll, kann die Entfernung zwischen Koordina­ ten, die die Ecken des Polygons repräsentieren, geändert werden, ohne die Daten auszudünnen oder die Daten zu ver­ größern. Sogar wenn die Größe der Anzeige wie in Fig. 13 verdoppelt wird, kann daher die äußere Form des Kreises stetig und glatt in einer Einheit von einem Punkt ausge­ drückt werden.
Weiterhin, wie in Fig. 14 zu sehen ist, kann die an­ zuzeigende Zeichnung bzw. des anzuzeigenden Design, sogar wenn die Richtung der Betrachtung des Schildes von vorne stetig bis hin zu 90 Grad geändert wird, so gestaltet werden, daß sich das Schild auf natürliche Weise in Abhängigkeit von einer Änderung im Winkel in eine elliptische Form dreht. Wenn in einem solchen Fall die Pixelmusterdaten bzw. Bit-Map-Daten verwendet werden, müssen die Daten für die Anzeigesequenz zum Zeichnen einer schmalen Ellipse sehr stark ausgedünnt werden, was bewirkt, daß die Anzeigequalität der Kurve in großem Aus­ maß schlechter wird. Andererseits, wenn das Polygon 136 verwendet wird, wird die Kurve einer Ellipse mit feinen Punkten gezeichnet und die Anzeigequalität kann vergli­ chen damit, wenn Bit-Map-Daten verwendet werden, verbes­ sert werden.
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, das den Inhalt der Steu­ eroperation veranschaulicht, wenn die Steuereinheit 119 die Verkehrsregelungsinformationen auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 116 zusammen mit der Karte anzeigt. Die Steuereinheit 119 beurteilt zuerst (Schritt A1), ob die dreidimensionale Anzeige (3-D-Anzeige) von dem Benutzer eingestellt worden ist, übergibt die Beurteilung "NEIN", wenn sie nicht eingestellt worden ist, und zeigt auf ei­ ner Ebene (2-D-Anzeige) die Kartendaten am, die von der Kartendatenholeinheit 120 von der Kartendatenspeicherein­ heit 113 geholt werden.
Wenn die dreidimensionale Anzeige in Schritt A1 ein­ gestellt worden ist, übergibt die Steuereinheit 119 die Beurteilung "JA" und wandelt die von der Kartendatenho­ leinheit 120 geholten Kartendaten in Daten der dreidimen­ sionalen Anzeige um (Schritt A3). In diesem Fall wird die dreidimensionale Anzeige so umgewandelt, daß sie der ge­ genwärtigen eingestellten Höhe des Betrachtungsstandpunk­ tes (z. B. die Skalierung der Anzeige der Karte) und der Richtung, in der die Straße gesehen wird, entspricht.
Dann erhält die Steuereinheit 119, durch die Karten­ datenholeinheit 120, ein Polygon zum Anzeigen der Ver­ kehrsregelungsinformationen, die in den Kartendaten ent­ halten sind (Schritt A4), auf einem Schild und beurteilt, ob das Polygon auf dem Schild gezeichnet ist (Schritt A5). Die Schildanzeige steht für eine dreidimensionale Anzeige eines Designs bzw. einer Zeichnung von Verkehrsregelungsinformationen (Anzeige einer Zeichnung bzw. eines Designs, die bzw. das sich in Abhängigkeit von dem Betrachtungsstandpunkt ändert) bei einer vorbestimmten Höhe über dem Grund bzw. Boden auf der Karte, wie es beispielsweise in Fig. 14 gezeigt ist.
Auf der Grundlage des Beurteilungsergebnisses in Schritt A5 zeigt die Steuereinheit 119 die Kartendaten dreidimensional auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 116 (Schritt A6) durch die Zeichnungs- bzw. Zeicheneinheit 124 an. Die Steuereinheit 119 beurteilt ob es eine Umwandlung in die zweidimensionale Anzeige durch den Benutzer gibt. Wenn es eine Umwandlung gibt, schreitet die Routine zu Schritt A2 weiter, und wenn es keine Umwandlung gibt, schreitet die Routine zu Schritt A3 weiter.
Fig. 9 ist ein Flußdiagramm, das den Inhalt der Steu­ eroperation zum Beurteilen der Zeichnung in Schritt A5 veranschaulicht. In Fig. 9 beurteilt die Steuereinheit 119, ob die Verkehrsregelungsinformationen in den Karten­ daten enthalten gewesen sind, die gezeichnet werden sol­ len (Schritt B1). Wenn die Informationen enthalten gewe­ sen sind, beurteilt die Steuereinheit, ob der Senkungs­ winkel (siehe Fig. 10), der als ein Betrachtungsstand­ punkt der gegenwärtigen dreidimensionalen Anzeige einge­ stellt ist, innerhalb eines vorbestimmten Winkels (z. B. 50 Grad) liegt, oder beurteilt, ob der Winkel, mit dem die Verkehrsregelungsinformationen angezeigt werden und der relativ in Bezug auf die Betrachtungsrichtung mit dem Betrachtungsstandpunkt als eine Referenz geneigt ist (siehe Fig. 11), innerhalb eines vorbestimmten Winkels (z. B. 80 Grad) liegt (Schritte B2, B3). Zwecks Einfachheit der Erklärung zeigt Fig. 10 einen Winkel, der der Betrachtungsrichtung mit der vorderen Oberfläche einer Anzeige als einer Referenz gegenüberliegt, was jedoch ein relativer Ausdruck ist, und im wesentlichen dasselbe ist.
Wenn die Steuereinheit 119 die Beurteilung "NEIN" entweder in Schritt B2 oder in Schritt B3 übergibt, wer­ den die Verkehrsregelungsinformationen zweidimensional angezeigt (Schritt B5). Wenn die Steuereinheit 119 die Beurteilung "JA" in beiden Schritten B1 und B3 übergibt, werden die Verkehrsregelungsinformationen dreidimensional angezeigt (Anzeige des Schildes) (Schritt B4).
Das heißt, wie zum Beispiel in den Fig. 12A und 12B zu sehen ist, es gibt eine Straße, die nach rechts von der vorausliegenden Straße, auf der sich der Benutzer fortbewegt, abzweigt, und es gibt ein Schild "Kein Zutritt" (Verkehrsregelungsinformationen) 137 (die Stange des Schildes ist, anders als bei jenem von Fig. 14, nicht gezeigt). In diesem Fall, wenn der Beobachtungspunkt bzw. Betrachtungsstandpunkt relativ niedrig ist (siehe Fig. 12A), kann der Benutzer das Zeichen 137 sehen, sogar wenn es ein Schild ist. Wenn der Betrachtungsstandpunkt relativ hoch wird, wie in Fig. 12B gezeigt, wird jedoch das Zeichen 137 des Schildes eine sehr schmale Ellipse, wie sie mittels einer unterbrochenen bzw. gestrichelten Linie in der Zeichnung gezeigt ist, und es wird sehr schwierig für den Benutzer, sie zu erkennen. Im Falle von Fig. 12B wird es folglich für den Benutzer einfacher, das Zeichen 137 zu erkennen, wenn an einer zweidimensionalen anzuzeigenden Zeichnung bzw. Design festgehalten wird.
Gemäß der fünften Ausführungsform der Erfindung, wie sie oben beschrieben wurde, wird ein Design bzw. eine Zeichnung, die das Schild 137 repräsentiert, unter Ver­ wendung eines Polygons bei einer vorbestimmten Höhe über dem Boden bzw. Grund einer Karte auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 116 angezeigt, und die Anzeigequalität wird besser als eine Zeichnung bzw. ein Design sein, das unter Verwendung von Bit-Map-Daten (Pixelmusterdaten) nach dem Stand der Technik gezeichnet wird. Somit wird es dem Benutzer ermöglicht, das Schild viel einfacher zu beobachten, und folglich viel sicherer zu fahren. Außerdem, da die Zeichnung bzw. das Design in einer Form angezeigt wird, die in Übereinstimmung mit der Betrachtungsposition der Anzeige auf dem Bildschirm betrachtet werden kann, kann das Schild 137 dreidimensional angezeigt werden, ohne einen nachteiligen Eindruck oder ein anstößiges Gefühl zu verursachen, und dem Benutzer wird es erlaubt bzw. ermöglicht, das Schild unabhängig vom Betrachtungsstandpunkt, der eingestellt wird, viel leichter und viel einfacher zu betrachten.
Gemäß der fünften Ausführungsform wird weiterhin, wenn der Senkungswinkel von dem Betrachtungsstandpunkt einen vorbestimmten Winkel übersteigt oder wenn der Win­ kel der Richtung, in der das Schild 137 gesehen wird, ei­ nen vorbestimmten Winkel übersteigt, das Design bzw. die Zeichnung, die das Schild 137 repräsentiert, von der dreidimensionalen Anzeige zu der zweidimensionalen An­ zeige geändert bzw. umgeschaltet. Sogar wenn der Sen­ kungswinkel oder der Winkel der Betrachtungsrichtung re­ lativ groß wird, kann es folglich ganz klar angezeigt werden, von welchem Punkt der Straße das Schild 137 wir­ kungsvoll gesehen werden kann oder das Schild 137 selbst klar gezeigt werden kann.
Sechste Ausführungsform
Als nächstes wir eine sechste Ausführungsform der Er­ findung unter Bezugnahme auf die Fig. 15A, 15B, 16A und 16B beschrieben werden. In der sechsten Ausführungs­ form zeigt die Steuereinheit 119 das Schild 137 "Kein Zu­ tritt" auf der Karte an, die auf den Bildschirm der An­ zeigeeinheit 116 angezeigt wird, und zeigt desweiteren zweidimensional ein Design bzw. eine Zeichnung ("X" und Pfeil) 138 an, was "Kein Zutritt" bedeutet. Die Fig. 16A und 16B veranschaulichen ebenfalls ein Beispiel eines Schildes 139, das eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 40 km/h repräsentiert, und eine Zeichnung bzw. ein Design ("40" und einen Pfeil), die bzw. das dieselbe Bedeutung besitzt.
Wenn die Zeichnung bzw. das Design, die bzw. das die Bedeutung von Verkehrsregelungsinformationen besitzt, sowohl auf die zweidimensionale Weise als auch die dreidimensionale Weise auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 116 angezeigt wird, können Informationen mittels der zweidimensional angezeigten Zeichnung kompensiert werden, sogar wenn das dreidimensional angezeigte Schild infolge einer Änderung des Sen­ kungswinkels der Betrachtungsposition oder in der Be­ trachtungsrichtung weniger gut erkennbar wird. Anders als in der fünften Ausführungsform gibt es keinen Bedarf zum Beurteilen, ob die dreidimensionale Anzeige oder die zweidimensionale Anzeige ausgewählt ist, und die Steuer­ einheit 119 muß nur eine verringerte Last tragen.
Andere Ausführungsformen
Die Erfindung wir in keiner Weise durch die ersten bis sechsten Ausführungsformen, die oben beschrieben wurden, eingeschränkt, sondern kann wie unten beschrieben modifiziert bzw. erweitert werden.
Die Streckenführungslinie 128 kann als ein Parallelepiped bzw. als ein Quader oder als ein Würfel gezeichnet werden. Oder ein dreidimensionaler Pfeil kann an einem Ende der dreidimensionalen Routenführungslinie 128 angebracht werden.
Die Fahrspurführungslinie, die anzeigt, daß die Straße eine Abbiegung bzw. eine Abzweigung nach rechts macht, nach links, oder geradeaus verläuft, kann ebenfalls wie die obige Routenführungslinie 128 dreidimensional angezeigt werden.
In der zweiten Ausführungsform muß die Routenfüh­ rungslinie 128 nicht auf dem Bereich bzw. Teil gezeichnet werden, wo die Routenführungslinie 128 und das Gebäude 130 miteinander überlappen. Die Routenführungslinie 128 muß gleichermaßen nicht gezeichnet werden, wenn sie auf der unteren Straße der Vielfachkreuzung verläuft oder wenn sie durch einen Tunnel hindurchgeht.
In der vierten Ausführungsform kann die Anlage als ein Parallelepiped bzw. Quader gezeichnet werden, als ein Zylinder oder als ein Würfel, nahe an ihrer wirklichen Gestalt bzw. Form. Weiterhin kann das Signal dreidi­ mensional angezeigt werden.
In den fünften und sechsten Ausführungsformen müssen die dreidimensional angezeigten Verkehrsregelungsinforma­ tionen nicht auf ein Schild beschränkt sein, sondern kön­ nen solche Informationen sein wie "Kein Verkehr wegen Un­ fall", "Stau auf 10 km", "Geschwindigkeitsbegrenzung auf 60 km/h infolge von Regen", die von dem VICS erhalten werden, oder dergleichen.
Der Senkungswinkel des Betrachtungsstandpunktes oder der Winkel der Betrachtungsrichtung können auf geeignete Weise geändert werden, um die Schildanzeige zu der ebenen Anzeige zu ändern bzw. umzuschalten.
In der sechsten Ausführungsform kann beispielsweise das Zeichen "Kein Zutritt" als das Schild angezeigt wer­ den, und die ebene Zeichnung bzw. das ebene Design kann ein Pfeil mit einer Richtung entgegengesetzt zu jener der Fig. 15A und 15E sein, um "Einbahnstraße" zu repräsen­ tieren.
Siebte Ausführungsform
Eine siebte Ausführungsform, in der die Kartenanzei­ gevorrichtung der Erfindung auf eine Fahrzeugnavigations­ vorrichtung angewendet ist, wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 17 bis 19 beschrieben werden.
Fig. 17 ist ein schematisches Funktionsblockdiagramm, das die gesamte Struktur einer Fahrzeugnavigationsvor­ richtung 201 veranschaulicht. In Fig. 17 besteht eine Po­ sitionserfassungseinheit 202 aus einem GPS-Empfänger (GPS: globales Positionsbestimmungssystem - global posi­ tioning system), einem Gyrosensor und einem Fahrzeugge­ schwindigkeitssensor, und berechnet die gegenwärtige Po­ sition des Fahrzeuges. In der Positionserfassungseinheit 202 weisen die Sensoren Fehler verschiedener Natur auf. Folglich ist die Positionserfassungseinheit 202 so konstruiert, daß sie verwendet werden kann, während die Fehler korrigiert werden. Falls die gegenwärtige Position berechnet werden kann, müssen alle diese Sensoren nicht bereitgestellt sein, sondern irgendeiner oder mehrere dieser Sensoren können bereitgestellt sein.
Eine Kartendatenspeichereinheit 203 dient zum Eingeben von verschiedenen Daten einschließlich sogenannter Kartenübereinstimmungsdaten, Kartendaten und Objektdaten zum Verbessern der Genauigkeit zum Erfassen der Position, und sie besteht aus einem DVD-Spieler, einer Festplattenvorrichtung, einem CD-Spieler und dergleichen.
Eine Umschaltdateneingabeeinheit 204 (die der Einga­ beeinrichtung der Erfindung entspricht) umfaßt Schalter, die auf den rechten, linken, oberen und unteren Seiten einer Anzeigevorrichtung angeordnet sind, die später be­ schrieben werden wird, zum Beispiel einen Höhenänderungs­ schalter zum Vergrößern oder Verkleinern der Höhe des Beobachtungspunktes bzw. Betrachtungsstandpunktes, und einen Betrachtungsrichtungänderungsschalter zum Ändern der Betrachtungsrichtung nach unten oder nach oben. Wenn der Schalter zum Ändern der Höhe des Betrachtungsstandpunktes und der Schalter zum Ändern der Betrachtungsrichtung schrittweise bedient werden, werden ein Höhenänderungsbefehl des Betrachtungsstandpunktes und ein Betrachtungsrichtungänderungsbefehl zum Ändern der Höhe des Betrachtungsstandpunktes und zum Ändern der Betrachtungsrichtung um nur einen Schritt ausgegeben. Wenn diese Schalter kontinuierlich betätigt werden, werden der Höhenänderungsbefehl und der Betrach­ tungsrichtungsänderungsbefehl fortlaufend unter Beibehal­ tung eines vorbestimmten Zeitintervalles ausgegeben.
Eine Speichereinheit 205 besteht, zum Beispiel, aus einem ROM oder einem RAM, wobei der ROM ein Ausführungs­ programm zum Bedienen der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 201 speichert, und wobei der RAM vorübergehend temporäre Daten speichert, wenn das Programm ausgeführt wird, eben­ so wie Kartendaten, die von der Kartendatenspeicherein­ heit erhalten werden.
Eine Anzeigeeinheit 206 dient zum Anzeigen einer Karte und ein Bildschirm zum Auswählen des Zieles, und sie besteht, zum Beispiel, aus einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung. Auf dem Bildschirm werden eine Markierung, die die gegenwärtige Position des Fahrzeuges repräsentiert, die von der Positionserfassungseinheit 202 eingegeben wird, Kartendaten, die von der Kartendatenspeichereinheit 203 eingegeben werden, und zusätzliche Daten wie zum Beispiel eine Routenführungslinie, die der Karte überlagert wird, und eine Markierung, die einen Zieleinstellungspunkt repräsentiert, angezeigt.
Eine akustische bzw. stimmliche Ausgabeeinheit 207 gibt eine Stimme zur Führung und Erklärung der Operatio­ nen auf dem Bildschirm aus.
Eine Steuereinheit 208 besteht hauptsächlich aus ei­ nem Mikrocomputer und führt eine Routenführungsfunktion zum Anzeigen der Routenführungslinie mittels automati­ schem Auswählen einer optimalen Route von der gegenwärti­ gen Position zu dem Ziel aus, und führt die Kartenüber­ einstimmungsverarbeitung, die Synthese der Führungsstimme und das Zeichnen einer Karte entsprechend der Höhe des Betrachtungsstandpunktes und der Betrachtungsrichtung, die eingestellt worden sind, in Abhängigkeit von der Ope­ ration unter Verwendung bzw. Bedienung der Umschaltdateneingabeeinheit 204 aus.
Die Steuereinheit 208 besteht aus einer Kartendaten­ holeinheit 209, einer Kartenübereinstimmungseinheit 210, einer Routenberechnungseinheit 211, einer Routenführungs­ einheit 212, einer Zeichnungs- bzw. Zeicheneinheit 213, einer Bildschirmsteuereinheit 214 und dergleichen.
Die Kartenübereinstimmungseinheit 210 spezifiziert, auf welcher Straße sich die gegenwärtige Position des Fahrzeuges befindet, unter Verwendung von Positionsdaten des Fahrzeuges, die von der Positionserfassungseinheit 202 erfaßt werden, und Straßenformdaten der Kartendaten, die von der Kartendatenspeichereinheit 203 erhalten wer­ den. Hier werden die Kartendaten, die von der Kartenda­ tenholeinheit 209 benötigt werden, von der Kartendaten­ speichereinheit 203 erhalten. Weiterhin bedient der Be­ nutzer die Umschaltdateneingabeeinheit 204, um eine erwünschte Karte anzuzeigen, um dadurch ein Ziel einzu­ stellen. Die Routenberechnungseinheit 211 berechnet die Daten, die zu der gegenwärtigen Position gehören, die von der Kartenübereinstimmungseinheit 210 berechnet wird, eine Startpunkt, der von dem Benutzer spezifiziert wird, und eine optimale Route zu dem Ziel.
Die Routenführungseinheit 212 berechnet die Punkte, die für die Routenführung notwendig sind, ebenso wie eine erforderliche Routenführung (ob man nach rechts oder nach links abzweigen bzw. abbiegen muß), aus den Ergebnissen der obigen Routenberechnungen, und die Straßenformdaten, Positionsdaten von Kreuzungen und Positionsdaten von Eisenbahnübergängen, die in den Kartendaten gespeichert sind.
Die Zeicheneinheit 213 zeichnet eine Karte der gegen­ wärtigen Position, eine grobe Skizze von Autobahnen, eine vergrößerte Karte nahe der Kreuzung, etc., gemäß dem Be­ fehl von der Bildschirmsteuereinheit 214, und zeigt sie auf der Anzeigeeinheit 206 an.
Die Bildschirmsteuereinheit 214 (die der Bildschirm­ steuereinrichtung der Erfindung entspricht) stellt die Höhe des Betrachtungsstandpunktes auf der Grundlage eines Befehles zum Ändern der Höhe des Betrachtungsstandpunktes ein, der von dem Höhenänderungsschalter eingegeben wird. Die Bildschirmsteuereinheit 214 stellt desweiteren die Betrachtungsrichtung unabhängig von der Höhe des Betrach­ tungsstandpunktes auf der Grundlage eines Befehls zum Än­ dern der Betrachtungsrichtung ein, der von dem Betrach­ tungsrichtungsänderungsschalter eingegeben wird.
Die Kartendatenholeinheit 209 holt die benötigten Kartendaten mittels der obigen Verarbeitungseinheiten aus der Kartendatenspeichereinheit 203 und sendet sie zu den Verarbeitungseinheiten. Die obige Verarbeitung wird von dem ROM und RAM in der Speichereinheit 209 ausgeführt.
Die von der Zeicheneinheit 213 gezeichnete Karte ist eine dreidimensionale Karte (z. B. eine vogelperspektivi­ sche Ansicht oder eine dreidimensionale Karte), und die Gebäude und die Vielfachkreuzungen werden auf eine drei­ dimensionale Weise auf der Grundlage der Formdaten der Gebäude, der Höhendaten der Gebäude, der Formdaten der Straßen und der voreingestellten Höhe des Betrachtungs­ standpunktes und der Betrachtungsrichtung, die in den Kartendaten gespeichert sind, gezeichnet. Während sich das Fahrzeug auf der Grundlage der von der Routenfüh­ rungseinheit 112 berechneten Daten weiter fortbewegt und bei einer Position ankommt, bei der die Route geführt werden soll, wird ein erwünschtes Bild auf der Zeichen­ einheit 213 gezeichnet oder eine vorbestimmte Stimme von der stimmlichen Ausgabeeinheit 207 erklingen gelassen, um den Benutzer zu dem Ziel zu führen.
Das Funktionieren der obigen Struktur wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 18 und 19 beschrieben werden.
Der Benutzer bedient bzw. betätigt den Höhenände­ rungsschalter, um die Höhe des Beobachtungspunktes bzw. Betrachtungsstandpunktes zu der Zeit zu ändern, wenn eine Karte auf der Anzeigeeinheit 206 dreidimensional ange­ zeigt wird. Fig. 18 ist ein Flußdiagramm einer Verarbei­ tung zum Einstellen der Höhe des Betrachtungsstandpunktes unter Verwendung der Bildschirmsteuereinheit 214. In Fig. 18 beurteilt die Bildschirmsteuereinheit 214, ob der Hö­ henänderungsschalter bedient wird (Schritt S201), und be­ endet die Verarbeitung zum Einstellen der Höhe des Be­ trachtungsstandpunktes, wenn er nicht bedient worden ist (NEIN). Wenn der Höhenänderungsschalter betätigt wird, um einen Befehl zum Ändern der Höhe des Betrachtungsstand­ punktes zu geben (JA), stellt die Bildschirmsteuereinheit 214 die Höhe des Betrachtungsstandpunktes auf eine Weise ein, wie sie unten beschrieben wird.
Das heißt, auf der Grundlage der Höhe des Betrach­ tungsstandpunktes, der eingestellt worden ist, bevor sie geändert wird (bevor der Höhenänderungsschalter betätigt wird), berechnet die Bildschirmsteuereinheit 214 die Menge bzw. Größe der Änderung in der Höhe des Betrach­ tungsstandpunktes, die mittels einer schrittweisen Betä­ tigung bzw. Operation des Höhenänderungsschalters gemäß der folgenden Formel (1) zunimmt oder abnimmt (Schritt S202):
GRÖSSE DER ÄNDERUNG IN DER HÖHE = HÖHE DES BETRACHTUNGSSTANDPUNKTES VOR DER ÄNDERUNG × ÄNDERUNGSVERHÄLTNIS + MINIMALE ÄNDERUNG IN DER HÖHE (1)
In dieser Formel (1) entspricht der Ausdruck (Höhe des Betrachtungsstandpunktes vor der Änderung × Ände­ rungsverhältnis) der sich proportional ändernden Höhe der Erfindung, und die minimale Änderung in der Höhe ent­ spricht der sich konstant ändernden Höhe der Erfindung. Die Bildschirmsteuereinheit 214 beurteilt, ob der Hö­ henänderungsschalter in Richtung der "Seite zunehmender Höhe" oder der "Seite abnehmender Höhe" betätigt wird (Schritt S203). Wenn der Schalter in Richtung der "Seite zunehmender Höhe" betätigt wird (JA), stellt die Bild­ schirmsteuereinheit 214 die Höhe des Betrachtungsstand­ punktes in Übereinstimmung mit einer Formel (2) ein (Schritt S204), und wenn der Schalter in Richtung der "Seite abnehmender Höhe" betätigt wird (NEIN), stellt die Bildschirmsteuereinheit 214 die Höhe des Betrachtungs­ standpunktes gemäß einer Formel (3) ein (Schritt S205):
HÖHE DES BETRACHTUNGSSTANDPUNKTES = HÖHE DES BETRACHTUNGSSTANDPUNKTES VOR DER ÄNDERUNG + GRÖSSE DER ÄNDERUNG DER HÖHE (2)
HÖHE DES BETRACHTUNGSSTANDPUNKTES = HÖHE DES BETRACHTUNGSSTANDPUNKTES VOR DER ÄNDERUNG - GRÖSSE DER ÄNDERUNG DER HÖHE (3)
Die Bildschirmsteuereinheit 214 gibt die Höhe des Be­ trachtungsstandpunktes, die aus den obigen Formeln (1) bis (3) gewonnen wurde, an die Zeicheneinheit 213 aus, befiehlt der Anzeigeeinheit 206, die dreidimensionale Karte zu zeichnen, wie sie von dem Betrachtungsstandpunkt mit der obigen Höhe aus gesehen wird (Schritt S206), und beendet die Verarbeitung zum Einstellen der Höhe des Be­ trachtungsstandpunktes.
Fig. 19 veranschaulicht eine Beziehung zwischen der Anzahl der Bedienungen bzw. Betätigungen des Höhenände­ rungsschalters in Richtung der "Seite zunehmender Höhe" und der Höhe des Betrachtungsstandpunktes, die einge­ stellt wird, und eine Beziehung zwischen der Anzahl der Betätigungen bzw. Operationen und der Größe der Änderung in der Höhe, mittels einer durchgezogenen Linie bzw. ei­ ner gestrichelten Linie. Hier ist das Änderungsverhältnis auf 1/16, eine minimale Änderung in der Höhe auf 0,5 m und die Anfangshöhe des Betrachtungsstandpunktes auf 0 m gesetzt.
Wie in Fig. 19 gezeigt ist, nimmt die Höhe des Beob­ achtungspunktes bzw. Betrachtungsstandpunktes exponenti­ ell als ganzes relativ in Bezug auf die Anzahl der Betä­ tigungen des Höhenänderungsschalters zu, und die Anfangs­ höhe des Betrachtungsstandpunktes ändert sich von 0 m auf nahezu eine Höhe des Betrachtungsstandpunktes von unge­ fähr 600 m durch die Operation zum Erhöhen der Höhe 71 mal. Wenn die Höhe des Betrachtungsstandpunktes zunimmt, nimmt die sich proportional ändernde Höhe (Höhe des Be­ trachtungsstandpunktes vor der Änderung × Änderungsver­ hältnis) gemäß der Formel (1) zu, und die Größe der Ände­ rung in der Höhe mittels der Betätigung des Höhenände­ rungsschalters nimmt ebenfalls zu. Wenn die Höhe des Be­ trachtungsstandpunktes niedrig ist, ist die sich propor­ tional ändernde Höhe klein, aber die minimale Änderung in der Höhe (sich konstant ändernde Höhe) der Formel (1) wird hinzugefügt. Folglich nimmt die Höhe des Betrach­ tungsstandpunktes um wenigstens 0,5 m durch das Betätigen des Höhenänderungsschalters zu. Wenn der Höhenänderungs­ schalter kontinuierlich betätigt wird, wird die Höhe des Betrachtungsstandpunktes Schritt für Schritt nach jedem vorbestimmten Zeitintervall gemäß der in Fig. 19 gezeig­ ten Kurve erhöht, solange wie die Operation bzw. Betäti­ gung fortgesetzt wird.
Gemäß dieser Ausführungsform, wie sie oben beschrie­ ben wurde, berechnet die Bildschirmsteuereinheit 214 die Größe der Änderung der Höhe mittels Addieren einer sich proportional ändernden Höhe, die erhalten wird, indem man die gegenwärtige Höhe des Betrachtungsstandpunktes mit einem Änderungsverhältnis multipliziert, und der minima­ len Änderung in der Höhe, d. h., der sich konstant ändern­ den Höhe, jedesmal wenn der Höhenänderungsschalter betä­ tigt wird, und addiert oder subtrahiert die Größe der Än­ derung in der Höhe zu oder von der gegenwärtigen Höhe des Betrachtungsstandpunktes, um eine neue Höhe des Betrach­ tungsstandpunktes einzustellen, was es dem Benutzer er­ möglicht, eine Anzahl von Höhen des Betrachtungsstand­ punktes einzustellen (72 Schritte in dieser Ausführungs­ form).
In diesem Fall nimmt die Größe der Änderung in der Höhe mit einer Zunahme in der Höhe des Betrachtungsstand­ punktes zu. Sogar wenn der Betrachtungsstandpunkt von einer niedrigen Höhe zu einer hohen Höhe geändert werden soll, ist es folglich für den Benutzer möglich, den Be­ trachtungsstandpunkt unter Beibehaltung von günstigen Be­ dienungsbedingungen bzw. vorteilhafter Durchführbarkeit einzustellen. Bei einer relativ großen Höhe des Betrach­ tungsstandpunktes ändert sich desweiteren die Höhe nahezu mit einer kontstanten Rate in Bezug auf die gegenwärtige Höhe des Betrachtungsstandpunktes. Beim Bedienen des Hö­ henänderungsschalters erhält der Benutzer folglich ein Gefühl eines aufsteigenden Betrachtungsstandpunktes oder ein Gefühl eines absteigenden Betrachtungsstandpunktes in der dreidimensionalen Anzeige der Karte. Durch kontinu­ ierliches Betätigen des Höhenänderungsschalters wird es dem Benutzer ermöglicht, die dreidimensional angezeigte Karte kontinuierlich und stetig zu ändern.
Bei einer relativ geringen Höhe des Betrachtungs­ standpunktes wird andererseits die sich konstant ändernde Höhe dominant in der Größe der Änderung der Höhe, anstatt der sich proportional ändernden Höhe. Durch Betätigen des Höhenänderungsschalters wird es dem Benutzer folglich er­ möglicht, die Höhe des Betrachtungsstandpunktes um wenig­ stens eine minimale Größe der Änderung zu ändern, um ein Gefühl eines aufsteigenden Betrachtungsstandpunktes oder absteigenden Betrachtungsstandpunktes in der dreidimen­ sionalen Anzeige der Karte zu erhalten. Wie in dem Fall einer großen Höhe des Betrachtungsstandpunktes ist es desweiteren möglich, die dreidimensionale Anzeige der Karte kontinuierlich und stetig zu ändern.
Durch Betätigen des Höhenänderungsschalters kann der Benutzer desweiteren die Betrachtungsrichtung in Richtung der oberen Richtung bzw. Richtung nach oben oder der un­ teren Richtung bzw. Richtung nach unten einstellen, unab­ hängig von der Einstellung der Höhe des Betrachtungs­ standpunktes. Durch Einstellen bzw. Setzen des Betrach­ tungsstandpunktes auf eine große Höhe und der Betrach­ tungsrichtung derart, daß sie leicht niedriger als die horizontale Ebene ist, ist es folglich möglich, die ge­ samte Reihe von Geschäften und Häusern auf einer Straße anzuzeigen oder einen Blick in die Ferne über die dreidi­ mensional angezeigten, hochaufragenden Gebäude anzuzei­ gen. Indem der Benutzer desweiteren die Betrachtungsrich­ tung auf die obere Richtung bzw. Richtung nach oben ein­ stellt, kann er einen Zustand anzeigen, in dem er von der gegenwärtigen Betrachtungsposition hoch zu den Gebäuden und erhöhten Straßen schaut. Indem der Benutzer die Be­ trachtungsrichtung wie oben beschrieben einstellt, kann der Benutzer viele Informationen aus der dreidimensional angezeigten Karte erhalten.
Achte Ausführungsform
Die Fig. 20 bis 22 veranschaulichen eine achte Ausführungsform der Erfindung, wobei dieselben Teile wie jene der siebten Ausführungsform mittels derselben Be­ zugszeichen gekennzeichnet aber nicht beschrieben werden, und wobei nur verschiedene Teile beschrieben werden. Fig. 20 ist ein Flußdiagramm, das eine Verarbeitung zum Ein­ stellen der Höhe des Beobachtungspunktes bzw. Betrach­ tungsstandpunktes unter Verwendung der Bildschirmsteuer­ einheit 214 veranschaulicht, und worin die Verarbeitungs­ schritte S207 und S208 zwischen den Schritten S204, S205 und dem Schritt S206 eingefügt sind.
In Schritt S207 ändert die Bildschirmsteuereinheit 214 die Höhe des Betrachtungsstandpunktes, die in Schritt S204 oder S205 eingestellt wurde, d. h., ändert den Sen­ kungswinkel in der Betrachtungsrichtung in. Abhängigkeit von der Skalierung bzw. dem Maßstab der Karte. Als erstes wird das Änderungsverhältnis N (0 < N < 1) im Senkungs­ winkel θ gemäß der Formel (4) eingestellt.
N = log2 (HÖHE DES BETRACHTUNGSSTANDPUNKTES/­ MINIMALE HÖHE DES BETRACHTUNGSSTANDPUNKTES)/­ log2 (MAXIMALE HÖHE DES BETRACHTUNGSSTANDPUNKTES/­ MINIMALE HÖHE DES BETRACHTUNGSSTANDPUNKTES) (4)
Hierbei wird die minimale Höhe des Betrachtungsstand­ punktes und die maximale Höhe des Betrachtungsstandpunk­ tes auf, z. B., 0 m und 600 m wie in der siebten Ausfüh­ rungsform gesetzt. Eine logarithmische Funktion wird ver­ wendet, so daß das Änderungsverhältnis im Senkungswinkel θ mit einer Zunahme in dem Bereich der Karte, der ange­ zeigt wird, begleitet von einer Zunahme in der Höhe des Betrachtungsstandpunktes zunimmt, und daß das Änderungs­ verhältnis in dem Senkungswinkel θ abnimmt, wenn die 37790 00070 552 001000280000000200012000285913767900040 0002010023160 00004 37671 Karte im Detail angezeigt wird, begleitet von einer Ab­ nahme in der Höhe des Betrachtungsstandpunktes wie in der ersten Ausführungsform. Die Formel (4) bestimmt eine Ortskurve C der Änderung in dem Betrachtungsstandpunkt, wie in Fig. 21 gezeigt.
Wenn das Änderungsverhältnis N bestimmt ist, wird der Senkungswinkel θ gemäß der Formel (5) bestimmt:
θ = N × (MAXIMALER SENKUNGSWINKEL - MINIMALER SENKUNGSWINKEL) + MINIMALER SENKUNGSWINKEL (5)
wobei der maximale Senkungswinkel auf, z. B., 90 Grad und der minimale Senkungswinkel auf, z. B., 15 Grad gesetzt wird.
Hier, wie in Fig. 21 gezeigt, wenn die Höhe des Be­ trachtungsstandpunktes H ist, wird die Betrachtungsent­ fernung L von dem Betrachtungsstandpunkt zu der gegenwär­ tigen Position (spezieller Punkt) mittels eines Cursors auf der dreidimensional angezeigten Karte gegeben durch
L = H . cosec θ (6)
Wenn die Karte auf eine zweidimensionale Weise mit derselben Skalierung bzw. demselben Maßstab angezeigt wird, θ = 90 und, daher, L = H.
Weiterhin ist, eine Markierung, die die gegenwärtige Position repräsentiert, wie in Fig. 21 gezeigt, verschie­ den von der Anzeige, wenn sie von dem Betrachtungsstand­ punkt von Fig. 21 gesehen wird, infolge der Positionsbe­ ziehung zwischen der gegenwärtigen Position und dem Be­ trachtungsstandpunkt von Fig. 21.
Im nachfolgenden Schritt S208 setzt die Bildschirm­ steuereinheit 214 die Cursoranzeigeposition Pc zum Anzei­ gen der gegenwärtigen Position auf der Karte mittels Ver­ wenden des Änderungsverhältnisses N des Senkungswinkels θ wie folgt:
Pc = (Y-KOORDINATE DER ZENTRALEN POSITION DES BILDSCHIRMES) × N
Wenn die Cursoranzeigeposition Pc so eingestellt wird, kann die gegenwärtige Position auf geeignete Weise auf der Karte angezeigt werden, sogar wenn sich der Sen­ kungswinkel geändert hat, in Abhängigkeit von der Höhe des Betrachtungsstandpunktes.
Die Fig. 22A bis 22D veranschaulichen eine Verän­ derung in der Anzeige auf dem Bildschirm der Anzeigeein­ heit 6, gezeichnet in Schritt S206a auf der Grundlage des Senkungswinkels θ, der wie oben beschrieben bestimmt wurde, und sind Anzeigen, die den in Fig. 22E gezeigten Betrachtungspositionen A bis D entsprechen. Wie aus den Fig. 22A bis 22D ersichtlich wird, nimmt der Senkungs­ winkel θ mit einer Abnahme des Maßstabes der Karte ab; d. h., die Karte wird weiträumig in Richtung einer Entfer­ nung in der Richtung der Fortbewegung angezeigt.
Die Cursoranzeigeposition, die die gegenwärtige Posi­ tion des Autos repräsentiert, bewegt sich allmählich in Richtung der unteren Seite des Bildschirmes in Abhängig­ keit von einer Änderung in dem Betrachtungsstandpunkt. Fig. 22D ist eine Fahreransicht, in der die gegenwärtige Position nahezu in Übereinstimmung mit dem Betrachtungs­ standpunkt ist, wie er durch den Betrachtungsstandpunkt D repräsentiert wird, und der Cursor wird auf dem Bild­ schirm der Anzeigeeinheit 206 nicht angezeigt. In diesem Fall, obwohl kein Cursor auf dem Bildschirm angezeigt wird, kann die Position des Autos in hinreichendem Ausmaß aus den Gestalten bzw. Formen der umgebenden Gebäude und der Gestalt bzw. Form der Straße in der Richtung der Fortbewegung erfaßt werden.
Die Fig. 23A bis 23D und 24A bis 24D veranschauli­ chen zum Zwecke des Vergleichs Beispiele der Anzeige auf dem Bildschirm auf der Grundlage des Standes der Technik. Die Fig. 23A bis 23D sind jene des Systems, in denen der Senkungswinkel der Betrachtungsrichtung in der drei­ dimensionalen Anzeige, wie in Fig. 23E gezeigt, konstant bleibt, und der Betrachtungsstandpunkt nähert sich der gegenwärtigen Position, die sich an dem Ende der Betrach­ tungslinie befindet, wenn die Höhe des Betrachtungsstand­ punktes abnimmt (wenn der Maßstab zunimmt). In diesem Fall gibt es kein Problem an dem Betrachtungsstandpunkt A, der in der Fig. 23A gezeigt ist, wie in Fig. 22A. Wenn die Höhe des Betrachtungsstandpunktes von dem Be­ trachtungsstandpunkt B in Richtung des Betrachtungsstand­ punktes D abnimmt, wird der Anzeigebereich jedoch in der Richtung der Fortbewegung allmählich schmaler, und die umgebenden Gebäude verschwinden allmählich. In Fig. 23D sind die Richtung der Fortbewegung und die umgebenden Ge­ bäude fast nicht angezeigt, sondern nur die Straße wird in einem vergrößerten Maßstab angezeigt, und der Fahrer findet es schwierig, die gegenwärtige Position des Fahr­ zeuges zu erfassen.
Die Fig. 24A bis 24D sind jene des Systems, in denen der Senkungswinkel der Betrachtungsrichtung in der dreidimensionalen Anzeige wie in dem Fall der Fig. 23A bis 23D konstant bleibt, der Betrachtungsstandpunkt sich gerade über der gegenwärtigen Position für alle Zeiten, wie in Fig. 24E gezeigt, befindet und der Betrachtungs­ standpunkt senkrecht absteigt, wenn die Höhe des Betrach­ tungsstandpunktes abnimmt. An einem Betrachtungsstand­ punkt A, der in Fig. 24A gezeigt ist, ist in diesem Fall der Anzeigebereich beträchtlich weit weg von der Position des Autos und von daher ist es schwierig, die Beziehung zu der gegenwärtigen Position des Autos zu erfassen bzw. zu verstehen. Wenn die Höhe des Betrachtungsstandpunktes von diesem Zustand herunter zu den Betrachtungsstandpunk­ ten B bis D abnimmt, nähern sich die Positionen zwischen der angezeigten Karte und dem gegenwärtigen Auto allmäh­ lich an, von woher es jedoch immer noch schwierig ist, die Positionsbeziehung herzustellen bzw. zu erfassen. In Fig. 24D, wie in Fig. 23D, werden die Fortbewegungsrich­ tung und die umgebenden Gebäude fast nicht angezeigt, sondern die Straße wird nur in einem vergrößerten Maßstab angezeigt.
Andererseits zeigen die Fig. 22A bis 22E den Be­ reich nahe der gegenwärtigen Position des Autos und den Fernbereich in der Richtung der Fortbewegung von der ge­ genwärtigen Position aus unter Beibehaltung einer guten Ausgeglichenheit entweder wenn die Höhe des Betrachtungs­ standpunktes groß ist oder wenn die Höhe des Betrach­ tungsstandpunktes klein ist.
Gemäß der achten Ausführungsform, wie sie oben be­ schrieben wurde, stellt die Bildschirmsteuereinheit 214 das Änderungsverhältnis N in dem Senkungswinkel θ unter Stützung auf die Höhe des Betrachtungsstandpunktes gemäß der Formel (4) ein, und stellt den Senkungswinkel θ gemäß der Formel (5) ein, so daß, wenn die Höhe des Betrach­ tungsstandpunktes niedrig eingestellt wird, der Senkungs­ winkel θ auf einen kleinen Wert gesetzt wird und die Breite bzw. Größe seiner Änderung relativ klein einge­ stellt wird und daß, wenn die Höhe des Betrachtungsstand­ punktes relativ hoch eingestellt wird, der Senkungswinkel θ auf einen großen Wert gesetzt wird und die Breite bzw. Größe seiner Änderung relativ groß eingestellt wird.
Folglich, sowohl wenn die Höhe des Betrachtungsstand­ punktes hoch ist, als auch wenn die Höhe des Betrach­ tungsstandpunktes niedrig ist, werden der Bereich nahe der gegenwärtigen Position des Autos und der Fernbereich in der Richtung der Fortbewegung von der gegenwärtigen Position aus unter Aufrechterhaltung einer guten Ausge­ glichenheit auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 206 an­ gezeigt. Folglich kann der Benutzer ganz leicht ein voll­ ständig perspektivisches Gefühl bzw. einen vollkommen perspektivischen Eindruck von dem Betrachtungsstandpunkt aus erhalten und kann ein Gefühl bzw. einen Eindruck von einer glatten bzw. kontinuierlichen Änderung in der An­ zeige der Karte begleitet von einer Änderung in der Höhe des Betrachtungsstandpunktes erhalten.
Weiterhin, da ein spezieller Punkt auf der Karte an einem Ende in der Betrachtungsrichtung bzw. der Betrach­ tungslinie die gegenwärtige Position des Autos ist, wird das Bild so gezeichnet, daß man auf die gegenwärtige Po­ sition des Autos herunterschaut, sogar in einem Zustand, in dem sich die auf dem Bildschirm angezeigte Karte jeden Moment wie bei der Verwendung einer Fahrzeugnavigations­ vorrichtung ändert, und der Benutzer kann ganz leicht die gegenwärtige Position des Autos in der auf dem Bildschirm angezeigten Karte erfassen.
Weiterhin setzt die Bildschirmsteuereinheit 214 die Cursoranzeigeposition auf dem Bildschirm mittels (X, N . Y) für die zentrale Koordinate (X, Y), angezeigt auf dem Bildschirm auf der Grundlage des Änderungsver­ hältnisses N im Senkungswinkel θ.
Das heißt, der Cursor ist bisher an einer festen Po­ sition angezeigt worden, wie zum Beispiel an einer Posi­ tion 3 : 1 von der oberen Seite auf der Y-Koordinate des Bildschirmes. Folglich, wenn, zum Beispiel, der Senkungs­ winkel sehr klein ist, wie in Fig. 22D, werden die Straße und die umgebenden Gebäude an einer Position, die das Auto bereits passiert hat, an der näheren Seite auf dem Bildschirm angezeigt. Gemäß der achten Ausführungsform kann andererseits die gegenwärtige Position auf dem Bild­ schirm auf geeignete Weise angezeigt werden, sogar bei einem Betrachtungsstandpunkt nahe zu der Betrachtungspo­ sition des Fahrers.
Diese Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungs­ formen beschränkt sondern kann, wie unten beschrieben mo­ difiziert oder erweitert werden.
Wenn die Höhe des Betrachtungsstandpunktes, die gera­ de eingestellt ist, niedriger als eine vorbestimmte Höhe ist, kann die Bildschirmsteuereinheit 214 so beschaffen bzw. eingestellt sein, daß sie die Größe der Änderung in der Höhe jedesmal, wenn der Höhenänderungsschalter betä­ tigt wird, als die sich konstant ändernde Höhe (minimale Änderung in der Höhe) verwendet. Wenn die Höhe des Be­ trachtungsstandpunktes, die gerade eingestellt ist, höher als die vorbestimmte Höhe ist, kann die Bildschirmsteuer­ einheit 214 so beschaffen bzw. eingestellt sein, daß sie die sich proportional ändernde Höhe, die erhalten wird, indem man die gegenwärtige Höhe des Betrachtungsstand­ punktes mit dem Änderungsverhältnis multipliziert, als die Größe der Änderung in der Höhe verwendet. In diesem Fall werden ebenfalls dieselben Effekte wie jene in den obigen Ausführungsformen erhalten.
Die Bildschirmsteuereinheit 214 kann die Betrach­ tungsrichtung in Richtung der oberen Richtung (Richtung nach oben) oder der unteren Richtung (Richtung nach un­ ten) in Relation zu der Einstellung der Höhe des Betrach­ tungsstandpunktes einstellen. Als eine Folge wird es mög­ lich, automatisch ein vorbestimmtes Objekt oder einen Zielplatz auf dem Anzeigebildschirm unabhängig von der Höhe des Betrachtungsstandpunktes, die eingestellt ist, einzufangen.
Ein spezieller Punkt an einem Ende in der Betrach­ tungsrichtung auf der Karte, angezeigt mittels des Cur­ sors, kann über die gegenwärtige Position hinaus gesetzt werden, ohne auf die gegenwärtige Position des Autos be­ schränkt zu sein.
Das Änderungsverhältnis N in dem Senkungswinkel muß nicht auf das eine, das durch die Formel (4) repräsen­ tiert wird, beschränkt sein. Zum Beispiel kann das Ände­ rungsverhältnis N mittels der folgenden Formel bestimmt werden, so daß sich der Senkungswinkel linear in Bezug auf die Änderung in der Höhe des Betrachtungsstandpunktes ändert.
N = (HÖHE DES BETRACHTUNGSSTANDPUNKTES)/­ (MAXIMALE HÖHE DES BETRACHTUNGSSTANDPUNKTES)
Die Vorrichtung ist nicht auf die Navigationsvorrich­ tung für Autos beschränkt, sondern kann auf jede Vorrich­ tung angewendet werden, vorausgesetzt, sie zeigt eine Karte auf eine dreidimensionale Weise an.
Neunte Ausführungsform
Eine neunte Ausführungsform, in der die Erfindung auf eine Navigationsvorrichtung für Autos angewendet ist, wird unter Bezugnahme auf die Fig. 25A bis 28 be­ schrieben werden.
Wie in Fig. 28 zu sehen ist, umfaßt die Navigations­ vorrichtung 301 für Autos eine Kartendatenspeichereinheit 302 als Kartendatenspeichereinrichtung, eine Positionser­ fassungseinheit 303 als Erfassungseinrichtung für die ge­ genwärtige Position und Erfassungseinrichtung für die Fortbewegungsrichtung, eine Anzeigeeinheit 304 als Anzei­ geeinrichtung, eine Gruppe von Schaltern 305 als Betäti­ gungseinrichtung, einen Fernsteuerungssensor 306, eine Fernsteuerungseinheit 307, die mit dem Fernsteuerungssen­ sor 306 ein Paar bildet, eine stimmliche Synthese- /Ausgabeeinheit 308 und einen Lautsprecher 309 als Stim­ menerklingeinrichtung zum Erzeugen eines Betätigungsver­ fahrens und einer Routenführung mittels einer Stimme, einen externen Speicher 310 wie zum Beispiel eine Fest­ platte, eine Verkehrsdatenempfangseinheit 311, und eine Steuereinheit 312 als Steuereinrichtung.
Die Kartendatenspeichereinheit 302 besteht aus einer DVD-ROM als einem Speichermedium, einer Festplatte, einem Speichermedium großer Kapazität wie zum Beispiel einer CD-ROM, und einer Reproduktionseinheit zum Reproduzieren von Daten, die in dem Speichermedium gespeichert sind. Das Speichermedium speichert Straßenkartendaten ebenso wie eine dreidimensionale digitale Straßenkartendatenbank einschließlich Daten zum dreidimensionalen Anzeigen ver­ schiedener Gebäude (wie zum Beispiel Regierungsbüros, Banken, Schulen, Stationen, Flughäfen, Hotels, Gebäude, verschiedene Anlagen, etc.). Das Speichermedium speichert desweiteren Textinformationen zum Anzeigen der Namen (im folgenden als Namen von Orten bezeichnet) von Kreuzungen, Großstädten, Dörfern, Kleinstädten, etc., mittels Zeichen bzw. Computerzeichen.
Die Daten zum dreidimensionalen Anzeigen der Gebäude in den Straßenkartendaten umfassen Positionsdaten und Po­ lygondaten, die ebene Gestalten bzw. Formen beschreiben, und Höhendaten von Gebäuden. Das Aufzeichnungsmedium speichert Artdaten, die die Arten der Gebäude repräsen­ tieren, und Textinformationen zum Anzeigen der Namen der Gebäude mittels Zeichen.
Die Positionserfassungseinheit 303 besteht aus einem GPS-Empfänger 313 zum Detektieren bzw. Erfassen der ge­ genwärtigen Position des Autos auf der Grundlage eines Signals von einem GPS-Satelliten, einem Gyrosensor 314, einem Erdmagnetfeldsensor 315 und einem Entfernungssensor 316. Die gegenwärtig Position des Autos kann abgeschätzt bzw. berechnet werden, sogar wenn die elektromagnetischen Wellen von dem GPS-Satelliten nicht empfangen werden können, auf der Grundlage des GPS-Positionsmeßverfahrens, das die gegenwärtige Position des Autos auf der Grundlage der von dem GPS-Empfänger 313 empfangenen Signale von ei­ ner Vielzahl von GPS-Satelliten erfaßt, und des Verfah­ rens der berechneten Navigation (estimated navigation method), das die gegenwärtige Position des Autos unter Verwendung der mit der Fortbewegungsrichtung verknüpften Daten und der mit der zurückgelegten Entfernung verknüpf­ ten Daten von dem Gyrosensor 314, von dem Erdmagnetsensor 315 und von dem Entfernungssensor 316 mißt.
In dem GPS-Positionsmeßverfahren kann die Richtung der Fortbewegung auch aus den Positionen des Autos, die unter Beibehaltung eines Zeitintervalls erfaßt werden, erhalten werden. Der Entfernungssensor 316 erfaßt direkt die Fahrzeuggeschwindigkeit und ist so konstruiert, daß er die Entfernung mittels Integrieren der Fahrzeugge­ schwindigkeit erfaßt. Der Gyrosensor 314 und der Erdma­ gnetfeldsensor 315, die in dem Verfahren der berechneten Navigation verwendet werden, besitzen beide eine Funktion zum Erfassen der Richtung der Fortbewegung. Folglich kann einer von ihnen weggelassen werden, zum Beispiel kann der Erdmagnetfeldsensor 315 weggelassen werden.
Die Anzeigevorrichtung 304 besteht aus einer Flüssig­ kristallanzeige oder dergleichen und zeigt eine Straßen­ karte und ein ausgewähltes Bild eines Zieles als Naviga­ tion an. Die Gruppe von Schaltern 305 umfaßt verschiedene Schalter, die auf den rechten, linken, oberen und unteren Seiten des Anzeigebildschirmes der Anzeigeeinheit 304 an­ geordnet sind. Die Fernsteuerungseinheit 307 arbeitet als Betätigungseinrichtung ähnlich wie die Gruppe von Schal­ tern 305. Beim Betätigen verschiedener Schalter der Fern­ steuerungseinheit 307 werden Infrarotstrahlensignale mit einem Inhalt, der dem betätigten Schalter entspricht, ausgesendet. Die Infrarotstrahlensignale werden von dem Fernsteuerungssensor 306 empfangen. Der VICS-Sender/Em­ pfänger 311 empfängt die von dem Straßenverkehrsinforma­ tionskommunikationssystem (VICS: vehicle information com­ munication system - Fahrzeuginformationskommunikations­ system) ausgesendeten Straßenverkehrsinformationen.
Die Steuereinheit 312 weist einen Mikrocomputer auf, der aus einer Eingabe/Ausgabe-Einheit (E/A-Einheit) 317, einer Zentraleinheit 318 und einer Speichereinheit 319 besteht. Mit der E/A-Einheit 316 verbunden sind die obige Einheit zum Reproduzieren, die Kartendatenspeichereinheit 302, der GPS-Empfänger 313, der Gyrosensor 314, der Erd­ magnetfeldsensor 314, der Entfernungssensor 316, die An­ zeigevorrichtung 304, die Gruppe von Schaltern 305, der Fernsteuerungssensor 306, die stimmliche Synthese-/Aus­ gabeeinheit 308, der VICS-Sender/Empfänger 311, etc.
Die Speichereinheit 319 umfaßt ROM und RAM, wobei der ROM ein Navigationsprogramm speichert. Der RAM wird als ein Arbeitsspeicher und zum vorübergehenden Speichern verschiedener Daten verwendet. Die Zentraleinheit 318 in der Steuereinheit 310 führt verschiedene Verarbeitungen auf der Grundlage verschiedener, der Steuereinheit 312 zugeführter Eingabesignale und der Programme aus.
Falls in Abhängigkeit von den Verarbeitungsfunktionen aufgeteilt, kann die Zentraleinheit 318 in eine Erfas­ sungseinheit 320 für die gegenwärtige Position, eine Kar­ tendatenholeinheit 321, eine Kartenübereinstimmungsein­ heit 322, eine Routenberechnungseinheit 323, eine Routen­ führungseinheit 324, eine Zeichnungs- bzw. Zeicheneinheit 325 und eine Bildschirmsteuereinheit 326 aufgeteilt sein.
Als erstes detektiert bzw. erfaßt die Erfassungsein­ heit 320 für die gegenwärtige Position die gegenwärtige Position des Autos und die Richtung der Fortbewegung auf der Grundlage der von dem GPS-Empfänger 313 empfangenen Signale von einer Vielzahl von GPS-Satelliten und findet die gegenwärtige Position mittels Berechnen des Verkehrs­ ortes des Autos auf der Grundlage der Fortbewegungsrich­ tungsdaten von dem Gyrosensor 314 und Erdmagnetfeldsensor 315 und der Daten über die zurückgelegte Entfernung von dem Entfernungssensor 316.
Die Kartendatenholeinheit 321 holt die Kartendaten, die für verschiedene Verarbeitungen erforderlich sind, von der Kartendatenspeichereinheit 302 und speichert sie in dem RAM in der Speichereinheit 318. Die Kartenüberein­ stimmungseinheit 322 vergleicht die gegenwärtige Position des Autos, die von der Erfassungseinheit 320 für die ge­ genwärtige Position gefunden wurde, mit den Straßenkar­ tendaten, die von der Kartendatenspeichereinheit 302 er­ halten werden, und spezifiziert, auf welchem Teil bzw. welchem Bereich der Straße die gegenwärtige Position des Autos existiert.
Wenn der Benutzer ein Ziel unter Verwendung der Grup­ pe von Schaltern 305 oder der Fernsteuerungseinheit 307 einstellt, berechnet die Routenberechnungseinheit 323 die gegenwärtige Position des Autos, die von der Kartenüber­ einstimmungseinheit 322 spezifiziert wird, und die Route von dem Startpunkt zu dem Ziel, das von dem Benutzer spe­ zifiziert wird. Die Routenführungseinheit 324 beurteilt Punkte, die für die Führung notwendig sind, auf der Grundlage der Route, die von der Routenberechnungseinheit 323 berechnet wird, Formdaten der Straße, Positionsdaten der Kreuzungen, Abzweigepunkte, Eisenbahnübergänge, etc., die im Besitz der Kartendaten sind, und beurteilt, welche Art von Führung (Abzweigung nach rechts, Abzweigung nach links) erforderlich ist. Wenn die Führung mittels einer Stimme erzeugt werden soll, erzeugt die Routenführungs­ einheit 324 den stimmlichen Befehl, der dem Inhalt der Führung entspricht, für die stimmliche Synthese- /Ausgabeeinheit 308, und die von der stimmlichen Synthe­ se-/Ausgabeeinheit 308 synthetisierte Stimme wird von dem Lautsprecher 309 erzeugt.
Die Bildschirmsteuereinheit 326 steuert den Inhalt, der von der Anzeigeeinheit 304 angezeigt wird. Unter der Steuerung der Bildschirmsteuereinheit 326 zeichnet die Zeicheneinheit 325 eine Karte, die die gegenwärtige Posi­ tion des Autos, eine grobe Skizze der Autobahnen und eine vergrößerte Karte nahe der Kreuzung zeigt, wenn sich das Auto der Kreuzung genähert hat, wobei die Zeichnung auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 304 angezeigt wird. Als Reaktion auf einen Befehl von der Bildschirmsteuereinheit 326 zeigt die Zeicheneinheit 325 die von der Erfassungs­ einheit 320 für die gegenwärtige Position erfaßte gegen­ wärtige Position des Autos und eine Automarkierung P (siehe Fig. 25), die die Richtung der Fortbewegung reprä­ sentiert, auf der auf der Anzeigeeinheit 304 angezeigten Karte an.
Wenn sie aus den mittels des VICS-Senders/Empfängers 311 empfangenen Straßenverkehrsinformationen Kenntnis von einer Verkehrsstörung erhält, befiehlt die Bildschirm­ steuereinheit 326 der Zeicheneinheit 325, den Inhalt mit­ tels Zeichen bzw. Computerzeichen anzuzeigen, und die Zeicheneinheit 325 zeigt die Zeichen, die dem befohlenen Inhalt entsprechen, auf dem Anzeigebildschirm der Anzei­ geeinheit 304 an.
Hier umfaßt die Karte, die von der Zeicheneinheit 325 auf der Anzeigeeinheit 304 angezeigt wird, Straßen ebenso wie Gebäude, die auf eine dreidimensionale Weise in den anzuzeigenden Bereichen angezeigt werden. Gemäß dieser Ausführungsform werden Gebäude in einer Entfernung, die um mehr als eine vorbestimmte Entfernung von dem Auto weg sind, nicht angezeigt, so daß die Straßenkarte unter Ver­ meidung von Komplexität leicht und einfach betrachtet werden kann.
Die Straßen und Gebäude werden dreidimensional in der Form wie aus einer Vogelperspektive angezeigt. Der Beob­ achtungspunkt bzw. Betrachtungsstandpunkt A aus der Vo­ gelperspektive ist, wie in Fig. 27 gezeigt, genau über einem Punkt C (Schatten des Betrachtunsstandpunktes) um eine vorbestimmte Entfernung L hinter der gegenwärtigen Position B des Autos angeordnet, und die Höhe (Höhe des Betrachtungsstandpunktes) H kann in einer Vielzahl von Schritten oder stufenlos (kontinuierlich) mittels Betäti­ gen eines vorbestimmten Schalters in der Gruppe von Schaltern 305 geändert werden.
In dieser Ausführungsform kann die auf der Anzeige­ einheit 304 angezeigte Straßenkarte von der, in der die Namen von Orten und Gebäuden ebenfalls mittels Zeichen angezeigt werden, gegen die, in der solche Zeichen nicht angezeigt werden, ausgetauscht bzw. gewechselt werden.
Wenn die Namen von Orten und Gebäuden auf der auf der Anzeigeeinheit 304 angezeigten Karte mittels Zeichen an­ gezeigt werden sollen, werden die Gebäude, wie in Fig. 25B gezeigt, auf eine Weise angezeigt, in der sie ihre Plätze einnehmen, während ihre ebenen Gestalten bzw. For­ men in der Form wie aus einer Vogelperspektive gezeigt werden. Wenn die Namen von Orten oder Gebäuden nicht mittels Zeichen angezeigt werden, werden die Gebäude auf eine normale dreidimensionale Weise, wie in Fig. 25A ge­ zeigt, angezeigt.
In dem Fall dieser Ausführungsform werden die Zeichen angezeigt oder werden nicht angezeigt mittels Auswählen des Anzeigemodus der Gebäude. Der Anzeigemodus der Ge­ bäude wird ausgewählt mittels Betätigen eines vorbestimm­ ten Schalters in der Gruppe von Schaltern 305 oder mittels Betätigen eines vorbestimmten Schalters der Fern­ steuerungseinheit 307.
Unter Bezugnahme auf ein Flußdiagramm von Fig. 26 wird unten ein Fall beschrieben, wo die Straßenkarte auf der Anzeigeeinheit 304 zusammen mit den Zeichen angezeigt wird, die die Namen von Orten und Gebäuden mitteilen, und ein Fall, wo die Straßenkarte unbegleitet von solchen Zeichen angezeigt wird.
Zuerst, wenn sich das Auto fortbewegt, wird die auf der Anzeigeeinheit 304 angezeigte Karte nacheinander bzw. fortlaufend vor und zurück gerollt, so wie sich das Auto fortbewegt. Das heißt, wenn die Erfassungseinheit 320 für die gegenwärtige Position die Bewegung des Autos erfaßt, liest die Kartendatenholeinheit 321 die Kartendaten eines Bereiches, der auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 304 angezeigt wird, aus der Kartendatenspeichereinheit 302 unter Stützung auf die Position des Autos, nachdem es sich bewegt hat, aus und speichert sie in dem RAM in der Speichereinheit 319. Danach liest die Bildschirmsteuer­ einheit 326 die Daten von dem RAM in der Speichereinheit 319 aus, und die Zeicheneinheit 325 zeigt die Straßen und Gebäude auf der Anzeigeeinheit 304, die von der Bild­ schirmsteuereinheit 326 gesteuert wird, dreidimensional an. Zu diesem Zeitpunkt macht die Bildschirmsteuereinheit 326 keinen Zugriff auf die Textdaten wie zum Beispiel Na­ men von Orten oder Namen von Gebäuden. Dementsprechend werden die Straßen und Gebäude auf dem Bildschirm der An­ zeigeeinheit 304 unbegleitet von der Anzeige von Zeichen der Namen von Orten und Gebäuden dreidimensional ange­ zeigt (siehe Fig. 25A).
Wenn die Straßenkarte auf der Anzeigeeinheit 304 mit der gegenwärtigen Position des Autos als einem Zentrum dreidimensional angezeigt wird, wird die Bildschirmsteu­ ereinheit 326 in einen Zustand des Beurteilens, ob die ebene Anzeige mittels Betätigen der Gruppe von Schaltern 305 oder mittels Betätigen der Fernsteuereinheit 307 aus­ gewählt ist (Schritt S301), versetzt.
Wenn die ebene Anzeige ausgewählt ist, gibt die Bild­ schirmsteuereinheit 326 die Beurteilung "JA" in Schritt S301 aus, und die Routine schreitet zu Schritt S302 fort, wo die Höhendaten der Gebäude umgewandelt werden. In die­ ser Ausführungsform werden die Höhendaten umgewandelt, indem die Höhen der Gebäude alle auf "0" gesetzt werden. Indem sie die Höhen von Gebäuden als "0" behandelt, macht die Bildschirmsteuereinheit 326 einen Zugriff auf den RAM in der Speichereinheit 319, um die ebenen Gestalten bzw. Formen von Gebäuden auszulesen, und bereitet die Daten zum Zeichnen auf, um ihre ebenen Gestalten in der Form wie aus einer Vogelperspektive ausdrücken.
Als nächstes schreitet die Routine zu Schritt S303 fort, wo die Bildschirmsteuereinheit 326 auf den RAM in der Speichereinheit 319 zugreift, um Zeichendaten von den Namen von Orten und Gebäuden auszulesen, und präpariert bzw. bereitet die Daten zum Zeichnen von Zeichen auf, wie zum Beispiel die Namen von Orten und Gebäuden, gemäß den Zeichendaten. Danach zeichnet die Zeicheneinheit 325 die ebenen Gestalten der Gebäude, ausgedrückt wie in der Vo­ gelperspektive, und die Namen von Orten uncl Gebäuden auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 304, wie in Fig. 25B gezeigt, auf der Grundlage der Daten zum Zeichnen, die die ebenen Gestalten der Gebäude in der Form wie aus einer Vogelperspektive ausdrücken, und der Daten zum Zeichnen der Namen von Orten und Gebäuden (Schritt S304).
Danach beurteilt die Bildschirmsteuereinheit 326, ob die dreidimensionale Anzeige mittels Betätigung der Gruppe von Schaltern 305 oder der Fernsteuerungseinheit 307 ausgewählt ist (Schritt S305). Wenn die dreidimensio­ nale Anzeige ausgewählt ist, übergibt die Bildschirmsteu­ ereinheit 326 die Beurteilung "JA" in Schritt S305 und greift in Schritt S306 auf den RAM in der Speichereinheit 319 zu, um die ebenen Gestalten bzw. Formen und Höhen der Gebäude auszulesen, und bereitet die dreidimensionalen Daten zum Zeichnen in der Form wie aus einer Vogelper­ spektive vor.
Dann, in Schritt S307, löscht die Bildschirmsteuer­ einheit 326 die Daten zum Zeichnen wie zum Beispiel die der Namen von Orten und Gebäuden. Danach, wie in Fig. 25A gezeigt, zeichnet die Zeicheneinheit 325 die Gebäude auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 304 dreidimensional auf der Grundlage der Daten zum Zeichnen, die die Gebäude in der Form wie aus einer Vogelperspektive ausdrücken, und löscht die Zeichen der Namen von Orten und Gebäuden von der Anzeigeeinheit 304, da die Daten zum Zeichnen der Na­ men von Orten und Gebäuden gelöscht worden sind (Schritt S308).
Danach kehrt die Bildschirmsteuereinheit 326 zu Schritt S301 zurück und beurteilt, ob die ebene Anzeige ausgewählt ist. Danach, wenn die ebene Anzeige und die dreidimensionale Anzeige ausgewählt sind, werden die Ope­ rationen abwechselnd wiederholt, um die ebene Anzeige der Gebäude zusammen mit den Zeichen der Namen von Orten und Gebäuden zu erzeugen und um die dreidimensionale Anzeige der Gebäude unbegleitet von den Zeichen der Namen von Or­ ten und Gebäuden zu erzeugen.
Gemäß dieser Ausführungsform, wie sie oben beschrie­ ben wurde, wird es erlaubt bzw. ermöglicht, eine Anzeige zum Anzeigen der Zeichen der Namen von Orten und Gebäuden auf der auf der Anzeigeeinheit 304 angezeigten Karte an­ zuzeigen, und eine Anzeige zum Nicht-Anzeigen von solchen Zeichen. Wenn die Anzeige mit den Zeichen ausgewählt ist, werden die Namen von Hauptorten und Hauptgebäuden auf der Karte angezeigt, was lästige Operationen bzw. Betätigun­ gen verringert, welche, bis jetzt, für jeden Ort oder je­ des Gebäude durchgeführt werden mußten, wenn es erwünscht war, seinen Namen zu kennen.
Außerdem, wenn die Namen von Orten und Gebäuden ange­ zeigt werden sollen, werden die Höhen der Gebäude ernied­ rigt oder, in dieser Ausführungsform, werden die Gebäude flach bzw. eben angezeigt, wodurch solche Schwierigkeiten bzw. Unannehmlichkeiten eliminiert werden, wie daß die Gebäude sich hinten und vorne überlappen, was es schwie­ rig macht, ihre Namen zu erkennen.
Wenn die auf der Anzeigeeinheit 304 angezeigte Stra­ ßenkarte dadurch aktualisiert wird, daß der Bildschirmin­ halt vor- bzw. zurückgerollt wird, in Begleitung der Fortbewegung des Autos bzw. Fahrzeuges, können die Gebäu­ de und dergleichen dreidimensional angezeigt werden, je­ desmal unabhängig davon, ob die dreidimensionale Anzeige oder die ebene Anzeige ausgewählt worden ist, oder die Gebäude und dergleichen können in einem Modus angezeigt werden, der zu der Zeit der Aktualisierung der Straßen­ karte mittels Vor- und Zurückrollen ausgewählt wird.
In dem Fall der dreidimensionalen Anzeige während der Aktualisierung der Straßenkarte mittels Vor- und Zurück­ rollen kann die Last der Steuereinheit 312 mittels Ver­ ringern der Menge an angezeigten Zeichen verringert wer­ den. Andererseits, in dem Fall der ebenen Anzeige, kann die Last der Steuereinheit 312 mittels Verringern der Operationsmenge für die dreidimensionale Anzeige der Ge­ bäude verringert werden. In jedem Fall kann die Anzeige der Karte innerhalb einer verringerten Zeitspanne aktua­ lisiert werden.
Zehnte Ausführungsform
Die Fig. 29A, 29B und 30 veranschaulichen eine zehnte Ausführungsform der Erfindung, die von der obigen neunten Ausführungsform verschieden ist, in Hinsicht dar­ auf, daß die Anzeige der Namen von Orten und Gebäuden nicht gelöscht wird, wenn die Gebäude dreidimensional an­ gezeigt werden. In diesem Fall wird die Anzeige der Namen für jene Gebäude gelöscht, die nur teilweise gezeichnet und hinter hohen Gebäuden verborgen sind. Zum Beispiel ist ein Gebäude C von Fig. 29B in Fig. 29A nur teilweise gezeigt und hinter einem Gebäude A verborgen, und daher wird der Name des Gebäudes C nicht angezeigt. Dies macht es einfach, die Anzeige der Karte zu erkennen. Fig. 30 ist ein Flußdiagramm, daß den Inhalt der Steuerung veran­ schaulicht, wenn die dreidimensionale Anzeige gemäß der zehnten Ausführungsform ausgeführt werden soll.
Fig. 31 veranschaulicht den Inhalt dar Steuerung, wenn die dreidimensionale Anzeige ausgeführt soll, gemäß einer elften Ausführungsform der Erfindung, die sich von der obigen neunten Ausführungsform in der Hinsicht unter­ scheidet, daß die ebene Anzeige der Gebäude, etc. (mit der Anzeige von Zeichen) und die dreidimensionale Anzeige (ohne die Anzeige von Zeichen) abwechselnd nach einem vorbestimmten Zeitintervall wiederholt werden.
Diese Struktur erfordert nicht die Operation bzw. Be­ tätigung von Schaltern und trägt zur Erhöhung der Sicher­ heit während der Fortbewegung bzw. Reise des Autos bei.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen und in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen be­ schränkt, sondern kann ebenfalls erweitert oder geändert werden.
Die Höhendaten in den Schritten S302, S312 und S321 der neunten bis elften Ausführungsformen können in jene aus den in den Kartendaten gespeicherten Höhen der Gebäu­ de multipliziert mit einem vorbestimmten Wert, der klei­ ner als 1 ist, umgewandelt werden, um sie wie in den Fig. 32A und 32B gezeigt dreidimensional anzuzeigen.
Weiterhin können die Höhendaten in den Schritten S302, S312 und S321 der neunten bis elften Ausführungs­ formen unter der Annahme umgewandelt werden, daß alle Ge­ bäude eine vorbestimmte Höhe (z. B. einen Meter) besitzen, und können dreidimensional gezeichnet werden.
Beim Umwandeln der Höhendaten in den Schritten S302, S312 und S321 der neunten bis elften Ausführungsformen können weiterhin Orientierungspunkt-Gebäude wie z. B. der Tokyo Tower und dergleichen dreidimensional unter Beibe­ haltung der Höhen, wie sie in den Kartendaten beschrieben sind, gezeichnet werden, so daß die gegenwärtige Position viel leichter bestätigt werden kann.
Weiterhin, wie in den Fig. 33A und 33B gezeigt, können die Gebäude unabhängig davon dreidimensional ange­ zeigt werden, ob die Zeichen, die die Namen von Gebäuden repräsentieren, angezeigt werden oder nicht.
In den obigen Ausführungsformen können weiterhin die Zeichen der Namen von Orten auf der dreidimensional ange­ zeigten Karte nicht angezeigt werden.
Die Erfindung ist nicht auf die Navigationsvorrich­ tungen für Autos beschränkt sondern kann allgemein ganz breit auf Kartenanzeigevorrichtungen angewendet werden. Die Erfindung kann vorteilhafter Weise auf tragbare Vor­ richtungen angewendet werden.
Zusammengefaßt wird eine Kartenanzeigevorrichtung, die einer Routenführungslinie ein perspektivisches Gefühl bzw. Aussehen verleiht, so daß sie leicht betrachtet wer­ den kann, wenn die Gebäude und Straßen dreidimensional angezeigt werden, bereitgestellt. Die Kartenanzeigevor­ richtung besitzt eine Steuereinheit zum dreidimensionalen Anzeigen einer Karte und desweiteren zum dreidimensiona­ len Anzeigen einer Routenführungslinie auf einer Straße auf der Karte. Wenn die Routenführungslinie von einem Ge­ bäude verborgen wird, zeigt die Steuereinheit den über­ lappten Bereich der Routenführungslinie in einer Farbe an, die verschieden von der Farbe der Bereiche ist, die nicht überlappt werden. Insbesondere zeichnet die Steuer­ einheit ein Bild auf eine halbtransparente Weise, bei der die Farbe, die die Routenführungslinie anzeigt, und die Farbe, die das Gebäude anzeigt, abwechselnd mit einem Pixel als einer Einheit auf den Video-RAM (VRAM) geändert bzw. gewechselt werden. In diesem Fall wird eine Positi­ onsbeziehung zwischen der Routenführungslinie und dem Ge­ bäude klar, offenkundig und eindeutig, und die Routenfüh­ rungslinie kann klarer und eindeutiger gesehen bzw. iden­ tifiziert werden.

Claims (47)

1. Kartenanzeigevorrichtung mit:
einer Kartenzeicheneinrichtung (124) zum dreidimensiona­ len Zeichnen von Anlagen auf einem Bildschirm als einer Karte, wobei die Anlagen wenigstens ein Gebäude (127) oder eine Straße (126) umfassen; und
einer Führungslinienzeicheneinrichtung (123) zum Zeichnen einer Führungslinie (128) auf einem Bildschirm mit Über­ lagern mit den Anlagen, wobei die Führungslinie we­ nigstens eine Routenführungslinie oder eine Straßeninfor­ mationsführungslinie umfaßt,
wobei die Führungslinienzeicheneinrichtung eine Anzeige­ steuereinrichtung (119) zum dreidimensionalen Zeichnen von wenigstens einem Teil der Führungslinie umfaßt.
2. Kartenanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigesteuereinrichtung (119) die Führungslinie (128) mittels Kombinieren von einer oder mehreren dreidimensionalen Zeichnungen dreidimensio­ nal anzeigt.
3. Kartenanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigesteuereinrichtung (119) die Führungslinie (128) in einer Form anzeigt, die in Übereinstimmung mit einem auf dem Bildschirm angezeig­ ten Betrachtungsstandpunkt betrachtet werden kann.
4. Kartenanzeigevorrichtung mit:
einer Kartenzeicheneinrichtung (119, 120) zum dreidimen­ sionalen Zeichnen von Anlagen auf einem Bildschirm als einer Karte, wobei die Anlagen wenigstens ein Gebäude (127) oder eine Straße (126) umfassen; und
einer Führungslinienzeicheneinrichtung (123) zum Zeichnen einer Führungslinie (128) auf einem Bildschirm mit Über­ lagern mit den Anlagen, wobei die Führungslinie we­ nigstens eine Routenführungslinie oder eine Straßeninfor­ mationsführungslinie umfaßt,
wobei die Führungslinienzeicheneinrichtung eine Anzeige­ steuereinrichtung (119) zum Steuern einer Anzeigefarbe von jenen Bereichen der Führungslinie (128) umfaßt, die von der Konstruktion verborgen werden sollen, in einer Farbe, die von der Farbe der anderen Bereiche der Füh­ rungslinie verschieden ist.
5. Kartenanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anzeigesteuereinrichtung (119) in einer halbtransparenten Weise jene Bereiche der Führungs­ linie (128) anzeigt, die von den Anlagen verborgen werden sollen.
6. Kartenanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 4 oder 5, die desweiteren eine Eingabeeinrichtung (114) zum Auswählen der Ausführung der Anzeigefarbensteuerung aufweist, wobei die Anzeigesteuereinrichtung (119) die Anzeigefarbe auf der Grundlage eines Auswahlsignals von der Eingabeein­ richtung steuert.
7. Kartenanzeigevorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprü­ che 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige­ steuereinrichtung (119) wenigstens einen Teil der Füh­ rungslinie dreidimensional zeichnet.
8. Kartenanzeigevorrichtung zum dreidimensionalen Anzei­ gen von Anlagen, die wenigstens ein Gebäude (127) oder eine Straße (126) umfassen, auf einem Bildschirm, mit:
einer Straßeninformationsempfängereinrichtung (118) zum Empfangen von Straßenverkehrsinformationen; und
einer Anzeigesteuereinrichtung (119) zum dreidimensiona­ len Anzeigen von Informationen auf oder entlang der Straße auf einem Bildschirm, auf der Grundlage von von der Straßeninformationsempfängereinrichtung empfangenen Verkehrsinformationen, wobei die Informationen wenigstens eine Verkehrsstörung, einen Stau oder eine freie Straße umfassen.
9. Kartenanzeigevorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprü­ che 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige­ steuereinrichtung (119) die Anlagen dreidimensional an­ zeigt und desweiteren Anlagenidentifikationsmarkierungen auf den Oberflächen davon anzeigt.
10. Kartenanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigesteuereinrichtung (119) Eingang/Ausgang auf den Oberflächen der dreidimensional angezeigten Anlagen in einer Richtung anzeigt, in der der Eingang/Ausgang in den Anlagen wirklich existiert.
11. Kartenanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigesteuereinrichtung (119) die dreidimensional angezeigten Anlagen in einer Form anzeigt, die in Übereinstimmung mit einem auf dem Bildschirm angezeigten Betrachtungsstandpunkt betrachtet wird.
12. Kartenanzeigevorrichtung gemäß irgendeinem der An­ sprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzei­ gesteuereinrichtung (119) eine Zeichnung dreidimensional anzeigt, die Verkehrsregelungsinformationen repräsen­ tiert.
13. Kartenanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigesteuereinrichtung (119) die Zeichnung, die die Verkehrsregelungsinformationen re­ präsentiert, dreidimensional unter Verwendung eines Poly­ gons in einer vorbestimmten Höhe über Grund auf der Karte auf dem Bildschirm anzeigt.
14. Kartenanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigesteuereinrichtung (119) die Zeichnung, die die Verkehrsregelungsinformatio­ nen repräsentiert, in einer Form anzeigt, die in Überein­ stimmung mit einem auf dem Bildschirm angezeigten Be­ trachtungsstandpunkt betrachtet wird.
15. Kartenanzeigevorrichtung gemäß irgendeinem der An­ sprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der Senkungswinkel beim Herunterschauen auf einen speziellen Punkt auf der Karte von einem auf dem Bildschirm ange­ zeigten Betrachtungsstandpunkt aus einen vorbestimmten Winkel überschreitet, die Anzeigesteuereinrichtung (119) die Zeichnung, die die Verkehrsregelungsinformationen re­ präsentiert, von der dreidimensionalen Zeichnung zu einer ebenen Zeichnung wechselt.
16. Kartenanzeigevorrichtung gemäß irgendeinem der An­ sprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der Winkel der Betrachtungsrichtung relativ in Bezug auf die Anzeige der Verkehrsregelungsinformationen einen vorbe­ stimmten Winkel mit dem auf dem Bildschirm angezeigten Betrachtungsstandpunkt als einer Referenz überschreitet, die Anzeigesteuereinrichtung (119) die Zeichnung, die die Verkehrsregelungsinformationen repräsentiert, von der dreidimensionalen Zeichnung zu einer ebenen Zeichnung wechselt.
17. Kartenanzeigevorrichtung gemäß irgendeinem der An­ sprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzei­ gesteuereinrichtung (119) eine ebene Zeichnung mit der Bedeutung derselben Verkehrsregelungsinformationen an­ zeigt.
18. Kartenanzeigevorrichtung zum dreidimensionalen Anzei­ gen einer Karte von Anlagen, die wenigstens ein Gebäude (127) oder eine Straße (126) umfassen, auf einem Bild­ schirm, mit:
einer Anzeigesteuereinrichtung (119) zum dreidimensiona­ len Anzeigen, unter Verwendung eines Polygons, einer Zeichnung, die Verkehrsregelungsinformationen repräsen­ tiert, in einer vorbestimmten Höhe über Grund auf der Karte auf dem Bildschirm.
19. Kartenanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigesteuereinrichtung (119) die Zeichnung, die die Verkehrsregelungsinformationen re­ präsentiert, in einer Form anzeigt, die in Überein­ stimmung mit einem auf dem Bildschirm angezeigten Be­ trachtungsstandpunkt betrachtet wird.
20. Kartenanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der Senkungswinkel beim Herunterschauen auf einen speziellen Punkt auf der Karte von einem auf dem Bildschirm angezeigten Betrachtungs­ standpunkt aus einen vorbestimmten Winkel überschreitet, die Anzeigesteuereinrichtung (119) die Zeichnung, die die Verkehrsregelungsinformationen repräsentiert, von der dreidimensionalen Zeichnung zu einer ebenen Zeichnung wechselt.
21. Kartenanzeigevorrichtung gemäß irgendeinem der An­ sprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der Winkel der Betrachtungsrichtung relativ in Bezug auf die Anzeige der Verkehrsregelungsinformationen einen vorbe­ stimmten Winkel mit dem auf dem Bildschirm angezeigten Betrachtungsstandpunkt als einer Referenz überschreitet, die Anzeigesteuereinrichtung (119) die Zeichnung, die die Verkehrsregelungsinformationen repräsentiert, von der dreidimensionalen Zeichnung zu einer ebenen Zeichnung wechselt.
22. Kartenanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigesteuereinrichtung (119) eine ebene Zeichnung mit der Bedeutung derselben Verkehrsregelungsinformationen anzeigt.
23. Kartenanzeigevorrichtung gemäß irgendeinem der An­ sprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzei­ gesteuereinrichtung (119) wenigstens einen Teil einer Führungslinie (128) dreidimensional zeichnet.
24. Kartenanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigesteuereinrichtung (119) die Führungslinie (128) mittels Kombinieren von einer oder mehreren dreidimensionalen Zeichnungen dreidimensio­ nal anzeigt.
25. Kartenanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigesteuereinrichtung (119), die Führungslinie 128 in einer Form anzeigt, die in Übereinstimmung mit einem auf dem Bildschirm angezeigten Betrachtungsstandpunkt betrachtet werden kann.
26. Kartenanzeigevorrichtung gemäß irgendeinem der An­ sprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzei­ gesteuereinrichtung (119) eine Anzeigefarbe von jenen Be­ reichen der Führungslinie (128) steuert, die von der Kon­ struktion verborgen werden sollen, in einer Farbe, die von der Farbe der anderen Bereiche der Führungslinie ver­ schieden ist.
27. Kartenanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigesteuereinrichtung (119) in einer halbtransparenten Weise jene Bereiche der Führungs­ linie (128) anzeigt, die von den Anlagen verborgen wer­ den.
28. Kartenanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 26 oder 27, die desweiteren eine Eingabeeinrichtung (114) zum Auswäh­ len der Ausführung der Anzeigefarbensteuerung aufweist, wobei die Anzeigesteuereinrichtung (119) die Anzeigefarbe auf der Grundlage eines Auswahlsignals von der Eingabe­ einrichtung steuert.
29. Kartenanzeigevorrichtung gemäß irgendeinem der An­ sprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzei­ gesteuereinrichtung (119) alle Teile einer Führungslinie (128) dreidimensional zeichnet.
30. Kartenanzeigevorrichtung gemäß irgendeinem der An­ sprüche 23 bis 29, die desweiteren aufweist:
eine Straßeninformationsempfängereinrichtung (118) zum Empfangen von Straßenverkehrsinformationen;
wobei die Anzeigesteuereinrichtung (119) dreidimensional Informationen wie zum Beispiel eine Verkehrsstörung, einen Stau oder eine freie Straße auf der Straße oder entlang der Straße auf der Grundlage der von der Straßeninformationsempfängereinrichtung empfangenen Verkehrsinformationen anzeigt.
31. Kartenanzeigevorrichtung gemäß irgendeinem der An­ sprüche 23 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzei­ gesteuereinrichtung (119) die Anlagen dreidimensional an­ zeigt und desweiteren Anlagenidentifikationsmarkierungen auf den Oberflächen davon anzeigt.
32. Kartenanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigesteuereinrichtung (119) Eingang/Ausgang auf den Oberflächen der dreidimensional angezeigten Anlagen in einer Richtung anzeigt, in der der Eingang/Ausgang in den Anlagen wirklich existiert.
33. Kartenanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigesteuereinrichtung (119) die dreidimensional angezeigten Anlagen in einer Form anzeigt, die in Übereinstimmung mit einem auf dem Bildschirm angezeigten Betrachtungsstandpunkt betrachtet wird.
34. Kartenanzeigevorrichtung zum dreidimensionalen Anzeigen einer Karte auf einem Bildschirm, mit:
einer Eingabeeinrichtung (124) zum Empfangen eines Höhenänderungsbefehls zum Ändern der Höhe des Betrach­ tungsstandpunktes zu der Zeit des dreidimensionalen Anzeigens der Karte; und
einer Bildschirmsteuereinrichtung (214) zum Einstellen, als eine neue Höhe des Betrachtungsstandpunktes, der Höhe, die erhalten wird mittels Erhöhen oder Erniedrigen einer gegenwärtig eingestellten Höhe des Betrachtungs­ standpunktes mittels einer sich proportional ändernden Höhe, die erhalten wird mittels Multiplizieren der gegen­ wärtig eingestellten Höhe des Betrachtungsstandpunktes mit einem vorbestimmten Änderungsverhältnis, jedesmal wenn der Höhenänderungsbefehl in die Eingabeeinrichtung eingegeben wird.
35. Kartenanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildschirmsteuereinrichtung (214) als eine neue Höhe des Betrachtungsstandpunktes die Höhe einstellt, die erhalten wird mittels Erhöhen oder Ernied­ rigen der gegenwärtig eingestellten Höhe des Betrach­ tungsstandpunktes mittels einer Höhe, die erhalten wird mittels Addieren einer vorbestimmten, sich konstant än­ dernden Höhe zu der sich proportional ändernden Höhe, je­ desmal wenn der Höhenänderungsbefehl in die Eingabeein­ richtung eingegeben wird.
36. Kartenanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die gegenwärtig eingestellte Höhe des Betrachtungsstandpunktes niedrieger als eine vorbestimmte Höhe ist, die Bildschirmsteuereinrichtung (214) als eine neue Höhe des Betrachtungsstandpunktes die Höhe einstellt, die erhalten wird mittels Erhöhen oder Erniedrigen der gegenwärtig eingestellten Höhe des Be­ trachtungsstandpunktes mittels einer vorbestimmten, sich konstant ändernden Höhe, jedesmal wenn der Höhenänderungsbefehl in die Eingabeeinrichtung eingegeben wird.
37. Kartenanzeigevorrichtung gemäß irgendeinem der An­ sprüche 34 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Bild­ schirmsteuereinrichtung (214) geeignet ist zum Einstellen der Betrachtungsrichtung in Richtung der oberen Seite oder der unteren Seite unabhängig vom Einstellen der Höhe des Betrachtungsstandpunktes.
38. Kartenanzeigevorrichtung gemäß irgendeinem der ir­ gendeinem der Ansprüche 34 bis 36, dadurch gekennzeich­ net, daß die Bildschirmsteuereinrichtung (214) geeignet ist zum Einstellen der Betrachtungsrichtung in Richtung der oberen Seite oder der unteren Seite in Relation zum Einstellen der Höhe des Betrachtungsstandpunktes.
39. Kartenanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildschirmsteuereinrichtung (214) den Senkungswinkel, der die Betrachtungsrichtung reprä­ sentiert, automatisch so einstellt, daß er mit einer Zu­ nahme in der Höhe des Betrachtungsstandpunktes zunimmt, und den Senkungswinkel automatisch so einstellt, daß er mit einer Abnahme in der Höhe des Betrachtungsstandpunk­ tes abnimmt.
40. Kartenanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildschirmsteuereinrich­ tung (214) die Größe der Änderung in der Betrachtungs­ richtung so einstellt, daß sie relative klein wird, wenn ein Änderungsbefehl eingegeben wird, um die Höhe des Be­ trachtungsstandpunktes zu verringern, und die Größe der Änderung in der Betrachtungsrichtung so einstellt, daß sie relativ groß wird, wenn ein Änderungsbefehl eingege­ ben wird, um die Höhe des Betrachtungsstandpunktes zu vergrößern.
41. Kartenanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildschirmsteuereinrichtung (214) den Senkungswinkel θ, der die Betrachtungsrichtung re­ präsentiert, einstellt in Übereinstimmung mit:
θ = N × (MAXIMALER SENKUNGSWINKEL - MINIMALER SENKUNGS­ WINKEL) + MINIMALER SENKUNGSWINKEL
N = log2 (HÖHE DES BETRACHTUNGSSTANDPUNKTES/MINIMALE HÖHE DES BETRACHTUNGSSTANDPUNKTES)/log2 (MAXIMALE HÖHE DES BETRACHTUNGSSTANDPUNKTES/MINIMALE HÖHE DES BETRACHTUNGSSTANDPUNKTES).
42. Kartenanzeigevorrichtung gemäß irgendeinem der An­ sprüche 38 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß ein spezi­ eller Punkt auf der Karte an einem Ende in der Betrach­ tungsrichtung eine gegenwärtige Position auf der Karte ist.
43. Kartenanzeigevorrichtung gemäß irgendeinem der An­ sprüche 38 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Bild­ schirmsteuereinrichtung (214) einen Cursor auf dem Bild­ schirm anzeigt, um den speziellen Punkt anzuzeigen, und die Position zum Anzeigen des Cursors in Abhängigkeit von der Höhe des Betrachtungsstandpunktes ändert.
44. Kartenanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Koordinate, die das Zentrum der Anzeige auf dem Bildschirm repräsentiert, mit (X, Y) bezeichnet wird und das Änderungsverhältnis N gegeben ist durch
N = log2 (HÖHE DES BETRACHTUNGSSTANDPUNKTES/MINIMALE HÖHE DES BETRACHTUNGSSTANDPUNKTES)/log2 (MAXIMALE HÖHE DES BETRACHTUNGSSTANDPUNKTES/MINIMALE HÖHE DES BETRACHTUNGSSTANDPUNKTES)
die Bildschirmsteuereinrichtung die Position zum Anzeigen des Cursors einstellt als (X, N . Y).
45. Kartenanzeigevorrichtung mit:
einer Kartendatenspeichereinrichtung (302) zum Speichern von Kartendaten;
einer Anzeigeeinrichtung zum dreidimensionalen Anzeigen von Anlagen auf der Grundlage der Kartendaten; und
einer Auswahleinrichtung (326) zum Auswählen eines:
ersten Anzeigemodus zum Anzeigen von Anlagen mit Anzeigen von Zeichen für die Namen der Anlagen auf der auf der An­ zeigeeinrichtung angezeigten Karte; oder
zweiten Anzeigemodus zum Anzeigen der Anlagen ohne Anzei­ gen der Zeichen für die Namen der Anlagen.
46. Kartenanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Auswahleinrichtung (326) den ersten Anzeigemodus auswählt, die Anlagen in einer dreidimensionalen Weise aber mit einer unterdrückten Höhe und einer ebenen Gestalt angezeigt werden.
47. Kartenanzeigevorrichtung mit:
einer Kartendatenspeichereinrichtung (302) zum Speichern von Kartendaten;
einer Anzeigeeinrichtung zum dreidimensionalen Anzeigen von Anlagen auf der Grundlage der Kartendaten; und
einer Auswahleinrichtung (326) zum Auswählen eines:
ersten Anzeigemodus zum Anzeigen von Anlagen in einer dreidimensionalen Weise zusammen mit Zeichen für die Na­ men der Anlagen auf der auf der Anzeigeeinrichtung ange­ zeigten Karte; oder
zweiten Anzeigemodus zum Anzeigen von Anlagen in einer dreidimensionalen Weise aber mit einer unterdrückten Höhe und einer ebenen Gestalt, zusammen mit Zeichen für die Namen der Anlagen.
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