DE100218C - - Google Patents

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DE100218C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/32Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with rotary bars guided in the frame

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
^MTENTSCHRIFT
KLASSE 6
Zusatz zum Patente Ju 95534 vom 5. Januar 1897.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. November 1897 ab. Längste Dauer: 4. Januar 1912.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die durch das Patent Nr. 95534 geschützte Vor-, richtung zum Oeffnen und Schliefsen von hochgelegenen Fenstern und Thüren und betrifft eine Abänderung derselben. In beiliegender Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 die neue Einrichtung an den oberen Fenstern und stellt gleichzeitig einen Verschlufs für die unteren Fenster dar. Fig. 2 zeigt einen Horizontalschnitt nach der Linie x-x in Fig. 1. Fig. 3 zeigt den Oberfenster - Verschlufs in Seitenansicht. Die Fig. 4 und 5 zeigen Einzelheiten.
Die im Haupt-Patent zur Oeffnung und Schliefsung der Fensterflügel beschriebene Vorrichtung weist den Uebelstand auf, dafs man dieselbe nur an Fenstern mit Mittelleiste anbringen konnte, weil die eigenartige Bauart desselben nur ein gleichzeitiges Oeffnen beider oberen Fensterflügel gestattet. Um nun aber diese Vorrichtnng auch an Fenster» ohne Mittelleiste anbringen zu können, deren beide Fensterflügel nach einander geöffnet werden müssen, sind an dem Fensterrahmen drei gezahnte Rollen ABC angeordnet. Sie werden , durch eine Stiftscheibe S in Umdrehung versetzt, welche mit einem doppelarmigen Hebel H starr verbunden ist. Diesem ist die durch das Haupt-Patent geschützte Bethätigungsvorrichtung angeschlossen. Wird das Oberfenster geöffnet, so übermittelt die Stiftscheibe 5 ihre Bewegung (vermöge der eigenthümlichen Anordnungsweise ihrer Stifte) mittels der Stifte d' e'f (Fig. 4) den drei Rädern ABC, dreht dieselben jedoch nur um einen Zahn; dadurch wird das Fenster gelockert. Hierauf wird die Bewegung der Räder A C zufolge des Fehlens weiterer Stifte in den Reihen d und f (Fig. 4) bis auf Weiteres unterbrochen, und nur die Mittelrolle allein noch bewegt. Diese Rolle steht mit dem Fensterverschlufs durch eine Kette K in Verbindung, welche über eine auch an dem Fansterrahmen angebrachte Rolle O geführt ist. Diese Rolle O setzt sich in einen Hebel E fort, welcher in dem gabelförmig ausgebildeten Theile des doppelarmigen Hebels L der Verschlufsvornchtung spielt und durch ein weiteres Drehen der Rolle O in der Pfeilrichtung bewegt wird (s. Fig. 5). Dadurch wird eine Verbindungsstange heruntergedrückt und mit ihr der eigentliche Verschlufshebel V. Dies alles ist an einem Flügel angeordnet; die Klaue des Hebels V greift in eine Aussparung zwischen den Flügeln. Oben geschieht dasselbe mittels gekreuzter Drahtschnur, wodurch das Fenster, wenn es verquollen ist, unter geringem Druck geöffnet werden kann. Nachdem die Rolle B sä'mmtliche Stifte der Reihe e passirt hat, wird nunmehr durch Rolle A mittels Stiftreihe d der mit der Anschlagleiste versehene Fensterflügel um ein Stück geöffnet, dann auch der andere Flügel mittels durch
Stiftreihe f bewegter Rolle C. Zu diesem Behufe führt Rolle C eine gekreuzte Kette k nach einer Rolle R, welche zum Oeffnen des anderen Flügels dient. Das Schliefsen geschieht natürlich im umgekehrten Sinne und drücken die drei radial neben einander stehenden Stifte f e' d' durch die Bewegung aller drei Rollen die Flügel fest gegen den Rahmen. Zur Oeffnung eines Fensters mit Mittelleiste ist nur eine zweireihige Stiftscheibe nothwendig (Fig. 5).

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Oeffnen und Schliefsen von Fensterflügeln nach dem Patente Nr. 95534, dadurch gekennzeichnet, dafs mehrere gezahnte Rollen durch eine Scheibe S mit mehrreihiger unterbrochener Triebstockverzahnung umgedreht werden, wobei die Enden der Zahnreihen so gegen einander versetzt sind, dafs der Verschlufs und die Fensterflügel nach einander geöffnet bezw. geschlossen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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