DE956884C - Dichtung an Schwing- oder Wendefluegelfenstern - Google Patents

Dichtung an Schwing- oder Wendefluegelfenstern

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Publication number
DE956884C
DE956884C DEH19751A DEH0019751A DE956884C DE 956884 C DE956884 C DE 956884C DE H19751 A DEH19751 A DE H19751A DE H0019751 A DEH0019751 A DE H0019751A DE 956884 C DE956884 C DE 956884C
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DE
Germany
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frame
sash
pivot
seal
teeth
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Expired
Application number
DEH19751A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Hoenicke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MARTHA HOENICKE GEB RIEDEL
Original Assignee
MARTHA HOENICKE GEB RIEDEL
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/34Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
    • E06B3/40Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement with a vertical or horizontal axis of rotation not at one side of the opening, e.g. turnover wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 24. JANUAR 1957
Heinrich Hoenicke, Berlin
ist als Erfinder genannt worden
Es sind bereits Schwing- und Wendeflügelfenster bekannt, bei denen die Flügel um eine mittlere Achse um i8o° geschwenkt werden können, um dadurch die Außenfläche des Flügels nach innen zu bringen und so von außen unzugängliche Fenster von der Innenseite reinigen zu können. Bei solchen Fenstern muß dafür Vorsorge getroffen werden, daß in der gewöhnlichen Lage des Fensters eine gute Abdichtung des die Glasscheibe tragenden Flügelrahmens gegenüber dem Blendrahmen erfolgt.
Es ist nun bereits bekannt, zum Abdichten von Fenstern oder Türen am Umfang der Rahmen Dichtungen in Form von zu den betreffenden Fensterseiten parallel laufenden Verzahnungen od. dgl. vorzusehen, die entweder in den Rahmen selbst eingearbeitet oder als Leisten an diesen befestigt wurden. Diese Verzahnungen müssen natürlich, um miteinander in Eingriff gebracht werden zu können, entweder an dem Blendrahmen oder an dem Flügel- ao rahmen überstehen, und die Folge davon, ist, daß sie bei Schwingflügeln nicht benutzt werden können, weil die vorstehenden Leisten die Bewegung des Fensterflügels unmöglich machen.
Die vorliegende Erfindung beseitigt diesen Nachteil dadurch, daß an sich zur Dichtung bei Drehflügelfenstern bekannte, am Blend- bzw. Flügelrahmen überstehende Dichtungsleisten mit in
Längsrichtung verlaufenden, senkrecht zur Scheibenebene stehende Zahnreihen .so angeordnet sind, daß die Dichtungsleisten auf der Seite der Schwenkachse, auf der sich der Flügelrahmen beim öffnen nach außen bewegt, am Blendrahmen und auf der Seite der Schwenkachse, auf der sich der Flügelrahmen nach innen bewegt, am Flügelrahmen befestigt sind.
Vorzugsweise weist die Dichtungsleiste zwei
ίο parallele Zähngrüppen auf, und zwischen dem Blendrahmenteil, an dem die Leiste befestigt ist, und der Leiste ist eine Zwischenleiste eingelegt, die am Blendrahmen glatt anliegt und in Richtung der Dichtungsleiste mit dieser im Eingriff stehende Zahnreihen zeigt.
Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar zeigt
Fig. i eine schematische Seitenansicht eines Schwingflügels und des zugehörigen Blendrahmens in der geschlossenen Lages
Fig. 2 das Feilster, teilweise geöffnet, und
Fig. 3 in vollständig geöffneter Lage,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung eines Teiles von Fig. 3 im Schnitt.
Das Fenster weist in üblicher Weise einen äußeren Blendrahmen α auf, der in dem Mauerwerk befestigt ist. In diesem Rahmen ist um eine Achse b schwenkbar der Flügelrahmen c gelagert. In letzterem ist die Scheibe d eingesetzt und z. B. mit Kitt c befestigt. Zum Abdichten dienen verzahnte Leisten f, die zwei Reihen von Verzahnungen aufweisen, von denen die eine mit dem Blendrahmen α und die andere mit dem Flügelrahmen c verbunden ist. Die Verzahnungen an den beiden Rahmen sind, da es sich bei dem Ausführungsbeispiel um Fenster mit Metallrahmen handelt, gleich an diesem Metallrahmen angebracht. Es sind dieses die Verzahnungen g an dem Blendrahmen und die Verzahnungen h an dem Flügelrahmen. Man kann *o natürlich auch die an den Rahmen anzubringenden Verzahnungen als besondere Leisten g1 ausbilden, wie in Fig. 4 unten gezeigt, und diese Leisten an dem Rahmen z. B. mittels Schrauben { befestigen. Diese Schrauben können gleichzeitig zur Befestigung der Leiste / dienen.
Gemäß der Erfindung ist nun die Leiste f an der einen zur Achse b parallelen Seite, und zwar bei Fig. 4 an der unteren Seite, ati dem Blendrahmen a befestigt und ragt frei nach oben in den Weg des schwenkbaren Flügelrahmens hinein. Die andere Leiste h ist jedoch an dem Flügelrahmen durch die Schrauben k befestigt, ragt also nach oben in den Bereich des Blendrahmens α hinein. Diese Anordnung ermöglicht nun bei einer Schwenkung des Rahmens c im Uhrzeigersinn, daß dieser sich um i8o° aus der in Fig. 3 gezeichneten Lage drehen läßt, ohne daß die vorstehenden Leisten f dabei im Wege stehen. An den beiden anderen Seiten des Fensters sind die Dichtungsleisten geteilt, d. h. es sind unterhalb der Schwenkachse b die Leisten m an dem Blendrahmen und oberhalb der Schwenkachse b die Leisten η an den Flügelrahmen angebracht. Auch dieses ist notwendig, um ein Schwenken des Flügelrahmens um i8o° zu ermöglichen. Mit anderen Worten: Die Leisten auf der einen Seite des Flügelrahmens müssen an diesem und die Leisten auf der anderen Seite an dem Blendrahmen angebracht sein, wobei die Wahl entsprechend der Schwenkrichtung des Fensters getroffen werden muß. 0 ist ein Handgriff, der zum Schwenken des Fensters dient.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Dichtung an Schwing- oder Wendeflügelfenstern, dadurch gekennzeichnet, daß an sich zur Dichtung bei Drehflügelfenstern bekannte, am Blend- bzw. Flügelrahmen überstehende Dichtungsleisten mit in Längsrichtung verlaufenden, senkrecht zur Scheibenebene stehenden Zahnreihen so angeordnet sind, daß die Dichtungsleisten if) auf der Seite der Schwenkachse (b), auf der sich der Flügelrahmen (c) beim Öffnen nach außen bewegt, am Blendrahmen (α) · und auf der Seite der Schwenkachse (b), auf der sich der Flügelrahmen (c) nach innen bewegt, am Flügelrahmen (c) befestigt sind.
2. Dichtung an Schwing- oder Wendeflügelfenstern nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsleiste (f) zwei parallele Zahngruppen aufweist und zwischen dem BlendrahmenteÜ, an dem die Leiste befestigt ist, und der Leiste eine Zwischenleiste (g1) eingelegt ist, die am Blendrahmen glatt anliegt und in Richtung der Dichtungsleiste (f) mit dieser im Eingriff stehende Zahnreihen zeigt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
O W»57«/211T.56 (609 773 1.57)
DEH19751A 1954-03-25 1954-03-25 Dichtung an Schwing- oder Wendefluegelfenstern Expired DE956884C (de)

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DE956884C true DE956884C (de) 1957-01-24

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