DEH0019751MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 24. März 1954 Bekanmtgemacht am 26. Juli 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Es sind bereits Schwing- und Wendeflügelfenster bekannt, bei denen die Flügel um eine mittlere
Achse um i8o° geschwenkt werden können, um dadurch die Außenfläche des Flügels nach innen
zu bringen und so von außen unzugängliche Fenster von der Innenseite reinigen zu können. Bei solchen
Fenstern muß dafür Vorsorge getroffen werden, daß in der gewöhnlichen Lage des Fensters
eine gute Abdichtung des die Glasscheibe tragenden Flügelrahmens gegenüber dem Blendrahmen
erfolgt.
Es ist nun bereits bekannt, zum Abdichten von Fenstern oder Türen am Umfang der Rahmen
Dichtungen in Form von zu den betreffenden Feristerseiten parallel laufenden Verzahnungen od. dgl.
vorzusehen, die entweder in den Rahmen selbst eingearbeitet oder als Leisten an diesen befestigt
wurden. Diese Verzahnungen müssen natürlich, um miteinander in Eingriff gebracht werden zu können,
entweder an dem Blendrahmen oder an dem Flügelrahmen überstehen, und die Folge davon ist, daß sie
bei Schwingflügeln nicht benutzt werden können, weil die vorstehenden Leisten die Bewegung des
Fensterflügels unmöglich machen.
Die vorliegende Erfindung beseitigt diesen Nachteil dadurch, daß an sich zur Dichtung bei Drehflügelfenstern
bekannte, am Blend- bzw. Flügelrahmen überstehende Dichtungsleisten mit in
609 57(6/211
H19751 V/37d
Längsrichtung verlaufenden, senkrecht zur Scheibenebene stehende Zahnreihen so angeordnet sind,
daß die Dichtungsleisten auf der Seite der Schwenkachse, auf der sich der Flügelrahmen beim Öffnen
nach außen bewegt, am Blendrahmen und auf der Seite der Schwenkachse, auf der sich der Flügelrahmen
nach innen bewegt, am Flügelrahmen befestigt sind.
Vorzugsweise weist die Dichtungsleiste zwei
ίο parallele Zahngruppen auf, und zwischen . dem
Blendrahmenteil, an dem die Leiste befestigt ist, und der Leiste ist eine Zwischenleiste eingelegt, die
am Blendrahmen glatt anliegt und in Richtung der Dichtungsleiste mit dieser im Eingriff stehende
Zahnreihen zeigt.
Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar zeigt
Fig. ι eine schematische Seitenansicht eines Schwingflügels und des zugehörigen Blendrahmens
in der geschlossenen Lage,
Fig. 2 das Fenster, teilweise geöffnet, und
Fig. 3 in vollständig geöffneter Lage,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung eines Teiles von Fig. 3 im Schnitt.
Das Fenster weist in üblicher Weise einen äußeren Blendrahmen α auf, der in dem Mauerwerk
befestigt ist. In diesem Rahmen ist um eine Achse & schwenkbar der Flügelrahmen c gelagert.
In letzterem ist die Scheibe d eingesetzt und 'z. B. mit Kitt c befestigt. Zum Abdichten dienen verzahnte
Leisten f, die zwei Reihen von Verzahnungen aufweisen, von denen die eine mit dem Blendrahmen α und die andere mit dem Flügelrahmen c
verbunden ist. Die Verzahnungen an den beiden Rahmen sind, da es sich bei dem Ausführungsbeispiel
um Fenster mit Metallrahmen handelt, gleich an diesem Metallrahmen angebracht. Es sind dieses
die Verzahnungen g' an dem Blendrahmen und1 die Verzahnungen h an dem Flügelrahmen. Man kann
natürlich auch die an den Rahmen anzubringenden Verzahnungen als besondere Leisten g1 ausbilden,
wie in Fig. 4 unten gezeigt, und diese Leisten an dem Rahmen z. B. mittels Schrauben i befestigen.
Diese Schrauben können gleichzeitig zur Befestigung der Leiste / dienen.
Gemäß der Erfindung ist nun die Leiste / an der einen zur Achse b, parallelen Seite, und zwar bei
Fig. 4 an der unteren Seite, an dem Blendrahmen a
befestigt und ragt frei nach,oben in den Weg des schwenkbaren Flügelrahmens hinein. Die andere
Leiste h ist jedoch an dem Flügelrahmen durch die Schrauben k befestigt, ragt also nach oben in den
Bereich des Blendrahmensa hinein. Diese Anordnung ermöglicht nun bei einer Schwenkung des
Rahmens c im Uhrzeigersinn;·" daß dieser sich um
i8o° aus der in Fig. 3 gezeichneten Lage drehen läßt, ohne daß die vorstehenden Leisten f dabei im
Wege stehen. An den beiden anderen Seiten des Fensters sind die Dichtungsleisten geteilt, d. h. es
sind unterhalb , der Schwenkachse b die Leisten m an dem Blendrahmen und oberhalb der Schwenk- ·
achse b die Leisten η an den Flügelrahmen angebracht.
Auch dieses ist notwendig, um. ein Schwenken des Flügelrahmens um 1&00 zu ermöglichen.
Mit anderen Worten: Die Leisten auf der einen Seite des Flügelrahmens müssen an diesem und die
Leisten auf der anderen Seite an dem Blendrahmen angebracht sein, wobei die Wahl entsprechend der
Schwenkrichtung des Fensters getroffen werden muß. 0 ist ein Handgriff, der .-zum Schwenken des
Fensters dient.
Claims (2)
1. Dichtung an Schwing- oder Wendeflügelfenstern,
dadurch gekennzeichnet, daß an sich zur Dichtung bei Drehflügelfenstern bekannte,
am Blend- bzw. Flügelrahmen überstehende Dichtungsleisten mit in Längsrichtung verlaufenden,
senkrecht zur Scheibenebene stehenden
, Zahnreihen so angeordnet sind, daß die Dichtungsleisten (/) auf der Seite der Schwenkachse
(&), auf der sich der Flügelrahmen (c) beim Öffnen nach außen bewegt, am Blendrahmen
(α) und auf der Seite der Schwenkachse (b), auf der sich der Flügelrahmen (c)
nach innen bewegt, am Flügelrahmen (c) befestigt sind.
2. Dichtung an 'Schwing- oder Wendeflügelfenstern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtungsleiste (/) zwei parallele Zahngruppen aufweist und zwischen dem
Blendrahmenteil, an dem die Leiste befestigt ist, und der Leiste eine Zwischenleiste (g1) eingelegt
ist, die am Blendrahmen glatt anliegt und in Richtung der Dichtungsleiste (/) mit
dieser im Eingriff stehende Zahnreihen zeigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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