DE64609C - Dichtungsleiste für Thüren - Google Patents

Dichtungsleiste für Thüren

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Publication number
DE64609C
DE64609C DENDAT64609D DE64609DA DE64609C DE 64609 C DE64609 C DE 64609C DE NDAT64609 D DENDAT64609 D DE NDAT64609D DE 64609D A DE64609D A DE 64609DA DE 64609 C DE64609 C DE 64609C
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DE
Germany
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door
sealing strip
doors
stop
strip
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT64609D
Other languages
English (en)
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A. VlSSCHER VAN GAASBEEK in Berlin W., Winterfeldtstrafse 37
Publication of DE64609C publication Critical patent/DE64609C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/18Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever
    • E06B7/20Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever automatically withdrawn when the wing is opened, e.g. by means of magnetic attraction, a pin or an inclined surface, especially for sills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 37: Hochbauwesen.
Bei Thüren ohne unteren Anschlag, wie solche beispielsweise zwischen zwei Zimmern, deren Fufsboden in gleicher Höhe durchgeht, oder als Laden-, Corridor- und Hofthüren mit steinernen Schwellen vielfach gebräuchlich sind, macht sich stets der Uebelstand eines unvollkommenen Schlusses an der Thür-Unterkante bemerkbar. Der zwischen Fufsboden und Thür nothwendig verbleibende Spalt läfst Licht und Geräusch durchdringen und gestattet der Aufsenluft Zutritt zu dem abzuschliefsenden Raum, wodurch Zug und Fufskälte verursacht wird.
Vorliegende Neuerung beseitigt die Mangel früherer Vorrichtungen durch den Ausschlufs weitläufiger Bewegungsübertragungen, indem die am unteren Thürrahmen anzubringende Dichtungsleiste bei zweckmäfsiger Formgebung um eine Achse schwingend gemacht und durch ein Gegengewicht ausbalancirt wird, derart, dafs bei geöffneter Thür die Dichtungsleiste sich durch die Wirkung des Gewichtes selbstthätig vom Fufsboden abhebt, im letzten Augenblick des Thürschliefsens aber durch Anschlag an einen Widerstand gedreht - und fest auf den Fufsboden niedergedrückt wird.
Fig. ι zeigt den Längenschnitt durch einen Theil des unteren Rahmens einer mit der neuen Vorrichtung ausgestatteten Thür. Fig. 2 ist der zugehörige Grundrifs. Fig. 3 und 3 a sind Querschnitte, und zwar veranschaulicht Fig. 3 die Vorrichtung bei geschlossener, Fig. 3 a bei geöffneter Thür. Fig. 4 zeigt die Gesammtanordnung an dem unteren Theil einer Thür.
A ist das eigentliche, den Abschlufs bewirkende Dichtungsorgan. Dasselbe ist auf einem in Zapfen f drehbaren Walzensegment B befestigt, welch letzteres sich in dem in den Thürrahmen eingelassenen Kasten E bewegt. Das Walzensegment B und sein Lagerkasten E können hierbei aus einem einzigen über die ganze Breite der Thür reichenden Stück oder aus beliebig vielen Einzeltheilen bestehen. In letzterem Falle werden die einzelnen Walzensegmenttheile starr mit einander verbunden, welche Verbindung lediglich durch die durchgehende Leiste A oder auch durch unmittelbar von Theil zu Theil reichende Verbindungsstege bezw. durch eine gemeinschaftliche Drehachse erfolgen kann. In Fig. 4 sind drei solcher Einzeltheile durch die Leiste A verbunden dargestellt.
Das Walzensegment B ist an der Seite, an welche die Dichtungsleiste A anschliefst, hohl, an der gegenüberliegenden Seite voll im Material gehalten, so dafs hier ein Uebergewicht mit dem steten Bestreben vorhanden ist, die Leiste A in die in Fig. 3 a dargestellte Lage zu bringen und in der Schwebe zu erhalten, wodurch die ungehinderte Hin- und Herbewegung der Thür ermöglicht ist.
An einem Ende des Thürflügels trägt das Walzensegment -B einen durch einen Schlitz im Lagerkasten E durchgreifenden Hebel C, welcher im letzten Augenblick des Schliefsens der Thür gegen einen im Thürfutter angebrachten Anschlag D stöfst. Hierdurch wird das Walzensegment gedreht und die Dichtungsleiste A gegen den Fufsboden geprefst, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Bei zweiflügeligen Thüren wird der Anschlag D mit dem Walzensegment
des einen, der Hebel C mit demjenigen des anderen Thürflügels verbunden, so dafs das Niederdrücken der beiden Dichtungsleisten gleichzeitig beim Thürschlufs erfolgt, Die beiden Dichtungsleisten drehen sich hierbei natürlich in entgegengesetzter Richtung. Oeffnet man die Thür, so hört der Einflufs des Anschlages auf, und die Dichtungsleiste nimmt sofort wieder die schwebende Lage (Fig. 3 a) ein.
Das Walzensegment B wirkt, wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, als zweiarmiger Hebel mit Gewichtsbelastung und zeigt in der durch die Fig. 1 bis 4 dargestellten Form lediglich eine dem vorliegenden Bedürfnifs angepafste Gestaltung. Selbstverständlich kann man auch andere Ausführungsformen wählen, wie eine solche beispielsweise in den Fig. 5 und 6 im Längen- und Querschnitt dargestellt ist.
A ist wieder die zweckmäfsig aus elastischem Material zu fertigende eigentliche Dichtungsleiste. An Stelle des Walzensegments tritt der aus Metallblech hergestellte Hohlstab J31, welcher um die Zapfen f1 schwingt und an seinem über die Schwingungsachse hinausreichenden Theil das Gegengewicht G aufnimmt. Die für das Walzensegment angeordneten Lagerkästen E kommen in Wegfall und werden ersetzt durch die an beiden Enden des Thürflügels angebrachten Bänder E1, in welchen die Zapfen f1 gelagert sind. An einem der Zapfen f1 ist wieder der Hebel C angebracht, welcher beim Schliefsen der Thür gegen den Anschlag D stöfst und die Drehung des Stabes B1 bewirkt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum selbsttätigen Abschliefsen des Spaltes an Thüren ohne unteren Anschlag, bestehend aus einer am Thürrahmen drehbar befestigten Leiste, welche mit einem dieselbe bei geöffneter Thür in schwebender Lage haltenden Gegengewicht versehen ist und einen Ansatz trägt, der beim Schliefsen der Thür auf einen am Thürfutter befestigten Anschlag stöfst, so dafs hierdurch die Dichtungsleiste gegen den Fufsboden gedrückt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT64609D Dichtungsleiste für Thüren Expired - Lifetime DE64609C (de)

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