DE19153C - Schiebefenster - Google Patents

Schiebefenster

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Publication number
DE19153C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wings
sliding window
window
lining
windows
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Active
Application number
DENDAT19153D
Other languages
English (en)
Original Assignee
FR. RICHTER in Berlin SW., Neuenburgerstr. 20
Publication of DE19153C publication Critical patent/DE19153C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/34Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
    • E06B3/42Sliding wings; Details of frames with respect to guiding
    • E06B3/44Vertically-sliding wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 37: Hochbauwesen.
FR. RICHTER in BERLIN. Schiebefenster.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. November 1881 ab.
Die Fenster sind zum Hinauf- und Herunterschieben eingerichtet, und werden die Flügel durch an beiden Seiten angefalzte Federn, welche in entsprechende Nuthen im Futter passen, gehalten, Fig. 1 a und 1 c. Aufserdem hängen die Flügel an einer Schnur (bei gröfseren Fenstern Drahtseil), welche über Rollen in Verbindung mit einem Gewicht an der Seite des Futters steht, Fig. 3.
Die Schnur oder, das Drahtseil wird vermittelst einer aufgeschraubten Eisenplatte an einem Flügel befestigt, geht lothrecht hoch durch ein Loch im Fensterfutter über die Rolle a, dann waagrecht über die Rolle b, dann lothrecht abwärts über die Rolle c, an welcher das Gewicht befestigt ist; dann wieder aufwärts über die zweite Rolle b, dann waagrecht über die zweite Rolle a, dann durch ein zweites Loch im Futter lothrecht abwärts, und ist vermittelst einer aufgeschraubten Eisenplatte am anderen Flügel befestigt.
α und b sind zwei-getrennte, neben einander laufende Rollen. Das Gewicht mufs die mittlere Schwere der beiden Flügel haben, damit dieselben in jeder Höhe stehen bleiben.
Der Verschlufs erfolgt durch einen aus der Zeichnung, Fig. ib, 4 und 5, ersichtlichen Haken, welcher durch den Griff α nach der Seite gedreht werden kann und dadurch in das Schliefsblech c des oberen Flügels eingreift, letzteren nach oben drückt und durch den Ansatz d des Hakens / und des Schliefsbleches e den oberen Flügel fest anzieht. Dadurch ist ein vollständig sicherer und fester Verschlufs hergestellt. Die Scheibe g am Griff, Fig. ib,,,< 4 und S, hat den Zweck, zu verhindern, dafs beim Seitwärtsdrehen kein Loch an den Seiten entsteht.
Die Verlängerungsstange h kann beliebig lang sein oder auch ganz fehlen, je nach der Höhe des Fensters. Der Griff α ist, mit einem Scharnier versehen, damit er beim Nichtgebrauch herabfällt und dadurch in keiner Weise hinderlich ist. Der eigentliche Hauptbestandtheil des Verschlusses ist der drehbare Haken mit dem Ansatz, das Uebrige, Verlängerungsstange und Griff, kann nach Belieben hergestellt werden. Sollen die Flügel herausgenommen werden, so schiebt man dieselben hoch, nimmt eine an der linken Seite in das Futter eingefügte Leiste d, Fig. 1 a und 2, heraus, schiebt die Flügel herunter, drückt sie nach links und zieht sie an der dadurch frei werdenden rechten Seite heraus. Die Leiste ist am oberen Ende ca. 6 cm über die Mitte der Höhe des Fensters mit der schrägen Kante so in das Futter eingefügt, dafs sie sich nicht hin- und herbewegen kann; unterhalb des oberen Flügels ist sie getheilt und1 durch ein Scharnier zusammengehalten, unten wird die Leiste durch einen Zapfen oder kleinen Einreiber gehalten, Fig. 2. Beim Herausnehmen wird die Leiste am unteren Ende abgebogen und das kurze Ende beim Scharnier herausgezogen.
Die Vortheile dieser Fenster sollen sein:
Das bequeme Oeffnen; die Flügel schieben sich leicht auf- und nieder, brauchen nicht zurückgeschlagen zu werden, sind daher in keiner Weise den Rouleaux, Gardinen und etwa auf dem Fensterbrett befindlichen Gegenständen ,hinderlich; eine bessere Ventilirung der Räume.
Die Flügel können beliebig weit geöffnet werden, wodurch durch Herunterschieben des oberen Flügels eine zu stellende und in keiner Weise durch Zug störende Ventilation hergestellt wird.
Die Flügel können des Putzens wegen auf leichte Weise herausgenommen werden. Das Fenster öffnet sich gleich in seiner ganzen Breite und nimmt der Fensterrahmen nur sehr wenig Licht in Anspruch; es hat einen einfachen, festen und sicheren "Verschlufs. Die Fenster können sowohl einfach wie doppelt gefertigt werden.

Claims (2)

PATENT-Ansprüche:
1. Die Anordnung· einer Falzleiste auf der einen Seite des Blendrahmens, nach deren Wegnahme der Flügel zur Seite geschoben und entfernt werden kann.
2. Die Anordnung einer losen Rolle im Blendrahmen, so dafs ein einziges Gewicht beide Flügel in der Schwebe zu halten vermag.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT19153D Schiebefenster Active DE19153C (de)

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