DE135868C - - Google Patents

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DE135868C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/08Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions
    • E05D7/082Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated at a considerable distance from the edges of the wing, e.g. for balanced wings
    • E05D7/084Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated at a considerable distance from the edges of the wing, e.g. for balanced wings with a movable pivot axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein eigenartiges Zapfenband für zweiflügelige Fenster u. dgl., welches, ohne das dichte Schliefsen der Fenster zu beeinträchtigen, deren Oeffnen sowohl nach aufsen wie nach innen gestattet.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist in Fig. ι die Anbringung der Vorrichtung an einem Fenster veranschaulicht, während in Fig. 2 die obere Ecke eines der Fensterflügel in geschlossenem Zustande, in Fig. 3 ein Horizontalschnitt davon und in Fig. 4 und 5 das Band selbst unter Hinweglassung des Fensterflügels in nach aufsen bezw. nach innen geöffneter Stellung in vergrößertem Mafsstabe dargestellt sind.
Das neue Band besteht aus den beiden Bandhälften α und b, von denen die eine a am Fensterflügel, und die andere b am Fensterrahmen in bekannter Weise durch Schrauben oder Nägel zu befestigen ist. Der am Flügel anzubringende Bandtheil α ist mit zwei kurzen, abgeflachten, runden Zapfen c d versehen, welche frei in zwei runde Löcher ef der anderen, im Fensterrahmen zu befestigenden Bandhälfte b passen. Die Löcher ef und ebenso die Stifte c d sind in gleichen, geringen Entfernungen von den Schliefskanten am Rahmen bezw. am Flügel vorgesehen, derartig, dafs im geschlossenen Zustande des Fensters die Zapfen c d in den Löchern ef stehen. Die Abflachungen an den Stiften c d sind in paralleler Richtung an den einander zugekehrten Seiten derselben angebracht.
In der am Fensterrahmen angebrachten Hälfte b des Scharnieres sind aufser den Löchern ef noch zwei von denselben ausgehende, sich mit ihren Enden schneidende, bogenförmige Schlitze g h so angebracht, dafs das Loch e den Mittelpunkt für den Schlitzbögen h, und das Loch / den Mittelpunkt für den Schlitz bogen g bildet. Die Breite der Schlitze g h ist so bemessen, dafs dieselbe um die Abflachung der Stifte c d geringer ist, als der Durchmesser der Löcher ef. Infolge hiervon wird beim Oeffnen des Flügels nach aufsen (Fig. 4) der Stift c in dem Loche e den Drehzapfen bilden, während der Stift d, mit seiner Abflachung an der inneren Kante des Schlitzes h schleifend, sich in letzterem bis zu dessem Ende verschieben läfst. Umgekehrt, beim Oeffnen des Fensterflügels nach innen (Fig. 5), dient der Stift d in dem Loche f als Drehzapfen und der Stift c bewegt sich in dem Schlitz g mit seiner Abflachung an der Innenkante dieses Schlitzes gleitend.
Für einen jeden Fensterflügel müssen für oben und unten die Bänder bezw. Bandtheile symmetrisch zu einander hergestellt werden.
Das im Vorstehenden beschriebene Band ist infolge seiner einfachen Construction in billiger Weise als Massenartikel durch Stanzen herzustellen und besitzt vor den ähnlichen Vorrichtungen dieser Art den Vorzug der gröfseren Dauerhaftigkeit und der absoluten Sicherheit der Wirkung.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Zapfenband für zweiflügelige Fenster u. s. w., dadurch gekennzeichnet, dafs der am Flügel befestigte Bandtheil (a) zwei an den einander
    zugekehrten Seiten mit parallelen Abflachungen versehene Zapfen (c d) besitzt, die in runde Löcher (ef) des anderen, am Fensterrahmen befestigten, Bandtheiles (b) passen, wobei in dem letzteren zwei gebogene Schlitze (g h) so angeordnet sind, dafs beim Oeffnen des Flügels nach aufsen der eine Stift (c) in dem einen Loch (e) den Drehpunkt bildet und der andere Stift (d) sich in dem Schlitz (h) verschiebt, Während umgekehrt beim Oeffnen des Flügels nach innen (Fig. 5) der letztere Stift (d) den Drehpunkt bildet und der erste Stift (c) im zugehörigen Schlitz (g) gleitet, zu welchem Zwecke die Breite der Schitze (g h) um das Mafs der Abflachung der Stifte (cd) geringer gehalten ist, als der Durchmesser der Löcher (ef).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938356C (de) * 1952-07-29 1956-01-26 Wilhelm Amann Um Zapfen nach innen und aussen schwenkbarer Fluegel fuer Tueren
DE941657C (de) * 1952-09-27 1956-04-12 Fritz Suhr Gelenkverbindung fuer zwei Gestaengeteile von Oberlichtoeffnern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938356C (de) * 1952-07-29 1956-01-26 Wilhelm Amann Um Zapfen nach innen und aussen schwenkbarer Fluegel fuer Tueren
DE941657C (de) * 1952-09-27 1956-04-12 Fritz Suhr Gelenkverbindung fuer zwei Gestaengeteile von Oberlichtoeffnern

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