DE133445C - - Google Patents

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DE133445C
DE133445C DENDAT133445D DE133445DA DE133445C DE 133445 C DE133445 C DE 133445C DE NDAT133445 D DENDAT133445 D DE NDAT133445D DE 133445D A DE133445D A DE 133445DA DE 133445 C DE133445 C DE 133445C
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DE
Germany
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DENDAT133445D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/24Arrangements in which the fastening members which engage one another are mounted respectively on the wing and the frame and are both movable, e.g. for release by moving either of them
    • E05B63/244Arrangements in which the fastening members which engage one another are mounted respectively on the wing and the frame and are both movable, e.g. for release by moving either of them the striker being movable for latching, the bolt for unlatching, or vice versa

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Grates (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bei den bisher in Verwendung stehenden Verschlüssen für Fenster, Thüren, Oberlichten u. dgl. gebräuchlichen steifen Schliefsbleche haben den Nachtheil, dafs beim Schliefsen des Flügels der Verschlufs ebenso wie beim Oeffnen bethätigt werden mufs, und dafs daher, wenn das Fenster etwas geschwunden ist, ein vollkommenes Schliefsen nicht mehr erzielt werden kann. Auch die nach unten ausweichenden federnden Schliefsbleche können diesem Uebelstande nicht mit Erfolg begegnen, da sie wegen Mangel an verfügbarem Raum nicht überall angewendet werden können. Man hat daher vorgeschlagen, federnde Kloben als Schliefsorgan zu verwenden, welche an dem sich vor den Riegel legenden Ende abgeschrägt sind, damit sie unter dem Drucke des Riegels zurückweichen können, doch erfordern diese Kloben einen bedeutenden Kraftaufwand be'im Schliefsen (Andrücken des Riegels).
Vorliegende Erfindung betrifft nun einen federnden ,Schliefskloben, welcher aus zwei axial gegenüberstehenden und in der Breitenmitte des Riegels sich mit den einander zugekehrten Enden berührenden Kloben gebildet ist, so dafs man in der Lage ist, der schrägen Gleitfläche der Kloben eine das Ausweichen schon bei mäfsigem Drucke, des Riegels ermöglichende grofse Steilheit in Bezug auf die Riegeldruckfläche zu geben.
Beiliegende Zeichnung stellt den in Rede stehenden Schliefskloben für mit Schubriegeloder Basculverschlufs ausgestattete Fenster oder Thüren in Fig. 1 in Ansicht in Anordnung auf dem Fenster und in Fig. 2 und 3 für sich in Ansicht und Horizontalschnitt dar.
Wie ersichtlich, besteht der Schliefskloben aus zwei axial gegenüberstehend angeordneten Kloben α und b, deren jeder in einem entsprechenden Führungsstück d d verschiebbar ist und durch eine Feder cc in bestimmterx vorgeschobener Lage erhalten wird, gegebenenfalls jedoch unter Ueberwindung der Federkraft nach rückwärts ausweichen kann. Diese beiden Kloben berühren sich mit ihren zugekehrten Enden in der Breitenmitte des von ihnen gesperrt zu haltenden Riegels, und jeder derselben besitzt eine abgeschrägte, als Keilfläche wirkende Stirnfläche ff welche sich blos über eine der halben Riegelbreite gleichkommende Länge des Klobens erstreckt und somit sehr steil ist, was das Zurückweichen der Kloben unter vom Riegel auf diese Stirnflächen ausgeübten Drucke erleichtert. .
Je nach dem Verwendungszwecke und der Construction des Fensters bezw. der Thür oder sonstiger schliefsenden Theile, Flügel, Oberlichte ist die Anordnung der beiden Kloben eine verschiedene.
Nach Fig. ι bis 3 für mit Bascul- oder ähnlichen Verschlüssen ausgestattete Fenster u. dgl. sind die beiden Kloben α und b vorzugsweise am Fensterrahmen symmetrisch einander gegenüberstehend und in gleicher Achsenrichtung angeordnet, während für Oberlichtflügel die Anordnung umgekehrt, nämlich die Kloben ab am schliefsenden Flügel und ein fester oder beweglicher Anschlag (Sperrstift, Sperr-
haken u. dgl.) am feststehenden Rahmen getroffen wird. Das Schliefsen erfolgt dann ebenso durch einfaches Andrücken, und zum Oeffnen wird dieser die Bascule vertretende Sperrstift (bei Oberlichtfenstern z. B. durch eine Zugschnur von unten) aus seiner Lage verschoben und giebt die federnden Schliefskloben wieder frei. In gleicher oder ähnlicher Weise kann der Schliefskloben auch für Schubfenster und Schubthüren, Rollbalken, Schiebladen u. dgl. ausgeführt und event, mit Zuhaltungen combinirt auch als Sicherheitsverschlufs ausgeführt werden, ohne hierdurch am Wesen der Erfindung etwas zu ändern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Federnder, unter dem Drucke des Riegels auf eine Gleitfläche selbsfthätig zurückweichender Schliefskloben für Fenster, Thüren, Oberlichte, Rollladen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, " dafs statt eines Klobens zwei einander gegenüberstehende und in der Breitenmitte des Riegels mit den Enden sich berührende Kloben (a und b) angeordnet sind, zum Zwecke, die schrägen Gleitflächen der Kloben steiler machen und dadurch deren Zurückschiebung beim Schliefsen unter geringerem Kraftaufwande ausführen zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
DENDAT133445D Active DE133445C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002008552A1 (en) * 2000-07-21 2002-01-31 Oegretmen Levent Security function on door locks' latch at home and at work

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002008552A1 (en) * 2000-07-21 2002-01-31 Oegretmen Levent Security function on door locks' latch at home and at work

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