DE10021016C2 - Abdichtung für Bewegungsfugen - Google Patents
Abdichtung für BewegungsfugenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdichtung für eine Bewegungsfuge
zwischen mit einem Bodenbelag versehenen Bodenflächen eines Bauwerkes
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es gibt zahlreiche unterschiedliche Abdichtungen für Bewegungsfugen.
Bekannt geworden ist beispielsweise ein wasserdichtes Dichtungsprofil
für eine Bewegungsfuge in der Bodenfläche eines Bauwerkes, das aus einem
elastischen Überbrückungsprofil besteht, welches an seinen beiden Längs
rändern mit je einem Zwischenprofil versehen ist. Jedes Zwischenprofil
sitzt kraft- und formschlüssig auf je einem zur Bodenfläche senkrechten
Schenkel eines Verankerungsprofils, dessen zur Bodenfläche im wesentli
chen gleichlaufender Verankerungsprofilschenkel in dem neben der Bewe
gungsfuge verlaufenden Bereich des Bauwerkes verankert ist.
Die Verankerung erfolgt durch im Abstand über die Länge verteilt ange
ordnete Schrauben.
Eine zwischen dem Verankerungsschenkel und der Bodenfläche angeordnete
Mörtelausgleichsschicht dient zum Ausgleich etwaiger Rohbauungenauigkei
ten vor einer exakten Montage des Verankerungsschenkels (DE-OS 30 20 035 A1).
Durch dieses bekannte Bewegungsfugen-Abdichtungsprofil kann zwar sicher
die Bewegungsfuge als solche abgedichtet werden, nachteilig ist es je
doch, daß die Seitenbereiche des Dichtungsprofils, die auf den Bodenbe
reichen neben der Bewegungsfuge festgeschraubt sind, auf Dauer Feuchtig
keit durchlassen. Hinzu kommt, daß die Verankerung des Verankerungs
schenkels durch Schrauben außerordentlich aufwendig ist. Es müssen nicht
nur Löcher für Dübel gebohrt, sondern auch Dübel und Schrauben einge
setzt werden. Zu dem muß für den sicheren Sitz der in die Dübel einge
schraubten Schrauben gesorgt werden.
Diese Verankerungsmaßnahmen sind sowohl bei Neubauten wie auch bei der
Reparatur von beschädigten Fugenabdichtungen in Altbauten sehr kosten-
und arbeitsaufwendig.
Beachtet werden muß aber auch, daß Betondecken mit Bewegungsfugen unter
schiedliche Betondicken, beispielsweise von nur 100 mm, aufweisen können.
Auf solchen Betondecken ist die Befestigung der Verankerungsprofile
mit den vorgeschriebenen 80 mm Schrauben problematisch, zumal, wenn die
Verankerungsprofile in Absenkungen entlang der Fugenränder sitzen,
die etwa 30 mm tief sind. Beim Bohren der Dübellöcher kann auf der Unter
seite der Decke Beton abplatzen. Es werden deshalb kürzere Schrauben
verwendet mit der Folge, daß die Anzahl der Schrauben erhöht werden
muß, wodurch sich auch das zeit- und kostenintensive Bohren der Dübellö
cher erhöht, was sich negativ auf die Verlegekosten der Abdichtung aus
wirkt.
Zu bedenken ist aber auch, daß das Bohren der Dübellöcher in den Fugen
randgebieten Zerstörungen des Betons und der Bewehrungseisen verursachen
kann.
Bei einer auch bekanntgewordenen Abdichtung für Bewegungsfugen (DE 299 16 048 U1)
werden die sogenannten Fugenprofilmetallschenkel auf
ein Epoxidharz(EP)-Mörtelbett gesetzt, welche Niveauunterschiede des
Untergrundes ausgleicht, damit der Schenkel planeben aufgelegt werden
kann. Der EP-Mörtel muß standfest sein und eine magere Konsistenz haben,
d. h. er wird mit wenig Bindemittel und mit viel Quarzsand angemischt
(Mischungsverhältnis: 1 : 6 bis 1 : 10).
Der Mörtel muß von Hand verdichtet werden, um Festigkeit zu bekommen
und um Hohlstellen zu vermeiden.
Zur Befestigung der Fugenprofil-Metallschenkel sind deshalb Schrauben
notwendig, vor allem dann, wenn die Abdichtung das Befahren mit Staplern,
PKW's bzw. LKW's aushalten muß.
Bekanntgeworden ist schließlich auch eine Abdichtvorrichtung für Bewe
gungsfugen in Decken und Wänden von Bauwerken, (DE GM 19 94 482), bei
der ein Faltkörper mit beidseitigen Seitenstreifen versehen ist, die
mit Hilfe eines Klebers auf dem Baukörper aufgeklebt sein können, wenn
als Befestigungsmittel Nägel, Schrauben oder Niete nicht verwendet wer
den.
Der äußere Rand des Seitenteils ist als Wulst ausgebildet, der als Anla
gekante für eine Moosgummischicht dient, die zwischen dem Seitenteil
und dem Baukörper angeordnet ist, um Unebenheiten auszugleichen. Die
Moosgummischicht wird zunächst am Seitenteil und anschließend auf dem
Baukörper festgeklebt.
Diese Abdichtung für Dehnungsfugen ist zwar für Decken und Wände geeig
net, nicht aber für Dehnungsfugen in Bodenflächen, die durch Befahren
belastet werden. Nachteilig ist auch, daß die vorgefertigten Seitenteile
mit ihren als Anlagekanten für die Moosgummischicht dienenden Wülsten
nur zum Einsatz an Decken und Wänden geeignet sind, die nur geringe
Unebenheiten aufweisen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Abdichtung
für Bewegungsfugen zwischen mit einem Bodenbelag versehenen Bodenflächen
eines Bauwerkes so auszubilden, daß sie nicht nur die Bewegungsfugen
selbst, sondern auch die Fugenrandbereiche komplett und sicher abdichtet
und daß die Verankerung der Abdichtung auf diesen Fugenrandgebieten
zerstörungsfrei bei unterschiedlichen Betondicken möglich ist.
Es wurde gefunden, daß sich diese Aufgabe in überraschend einfacher
Weise durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale lösen läßt.
Die Mörtelausgleichsschicht auf Epoxidharzbasis sichert eine ebene Auf
lage- und Klebefläche für den Befestigungsschenkel, auf die Ausgleichs
schicht wird die Klebeschicht derart aufgebracht, daß eine Verklebung
zwischen der Mörtelausgleichsschicht und dem Befestigungsschenkel im
wesentlichen vollflächig erfolgt. Durch diese Verklebung wird eine si
chere und feste Verbindung zwischen dem Befestigungsschenkel und dem
Untergrund unabhängig von deren Betondicke geschaffen, die ohne weitere
Befestigungsmittel kraftschlüssig und dicht ist und die vor allem dem
Befahren durch LKW's, PKW's bzw. Stapler standhält.
Von besonderer Bedeutung ist es, daß die erfindungsgemäße Abdichtung
mit einem wesentlich geringeren Zeit- und Kostenaufwand befestigt werden
kann als herkömmliche Abdichtungen, deren Befestigungsschenkel mit
Schrauben verankert werden.
Bei der Befestigung von 100 m Abdichtung und 8 Schrauben pro laufendem
Meter müssen 800 Löcher gebohrt werden. Bei einer Bohrung von 2 min/Loch
ergibt sich für das Bohren ein Gesamtzeitaufwand von wenigstens 28,6
Stunden, so daß sich ein Gesamtzeitaufwand von 40 Stunden ergibt. Bei
einem Mittellohn von DM 80,- pro Stunde errechnen sich die Gesamtlohn
kosten auf DM 3.200,-. Hinzu kommen die Materialkosten für 800 Schrau
ben und Dübel zu DM 2.370,-. Demgegenüber ist das Verkleben wesentlich
preiswerter. Bei einem Klebezeitaufwand von 2,28 min pro Meter benötigt
man etwa vier Stunden Klebezeit für 100 m. Daraus ergibt sich ein Kosten
aufwand von 4 × 80 = 320,- DM, so daß sich eine Lohnkosteneinsparung
durch die Erfindung von DM 3.200,- ./. DM 320,- = DM 2.880,- ergibt.
Die Mörtelausgleichsschicht besteht beispielsweise aus einem Epoxitharz
mörtel.
Als Kleber werden Polyuretane, Epoxidharze, aber auch andere Materialien
verwendet. Es findet eine ganzflächige Verklebung der Auflagefläche
des Befestigungsschenkels mit der Oberfläche der Ausgleichsschicht statt.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 9 gekenn
zeichnet. Um eine sichere Haftung des Klebers an dem Befestigungsschen
kel sicher zu stellen, kann gemäß Anspruch 2 dessen untere Fläche
in Längsrichtung verlaufende Ausnehmungen aufweisen.
Gemäß Anspruch 3 können die Ausnehmungen auch schwalbenschwanzförmige
Querschnitte aufweisen.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß Anspruch 4 sind in dem
Befestigungsschenkel Löcher für den Kleber vorgesehen. Dadurch erreicht
man eine Abdichtung, die im Anspruch 5 gekennzeichnet ist, durch eine
obere Klebeschicht auf der oberen Seite des Befestigungsschenkels, die
durch den Kleber in den Löchern mit dem Kleber der unteren Klebeschicht
verbunden ist. Dadurch wird erreicht, daß gemäß Anspruch 6 der Befesti
gungsschenkel durch die obere und untere Klebeschicht ummantelt ist.
Hierdurch ist eine außerordentlich sichere Abdichtung der Randbereiche
der Abdichtung für die Bewegungsfuge sichergestellt.
Die Oberfläche des Befestigungsschenkels kann gemäß Anspruch 7 mit Auf
rauhungen versehen sein, durch die sich eine sichere Bindung des Klebers
am Befestigungsschenkel sicherstellen läßt. Gemäß Anspruch 8 füllt der
Kleber die Ausnehmungen an der Unterseite des Befestigungsschenkels
aus.
Von Vorteil ist, wenn gemäß Anspruch 9 zwischen der oberen Klebeschicht
und dem Bodenbelag eine Abdeckschicht vorgesehen ist, durch die die
Dichtigkeit der Fugenabdichtung weiter verbessert wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der
Zeichnung erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Abdichtung nach der Erfindung und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Verankerungsprofils mit einer
Schnittlinie I, I entlang der der Schnitt in Fig. 1 geführt ist.
Fig. 1 zeigt im Querschnitt eine allgemein mit 1 bezeichnete Abdichtung
für eine Bewegungsfuge 2 zwischen den Bodenflächen 3 eines Bauwerkes
4, von dem eine linke Hälfte und eine rechte Hälfte im Schnitt darge
stellt sind.
Auf den Bodenflächen 3 des Bauwerkes 4 liegt ein Bodenbelag 4a, dessen
zur Bewegungsfuge 2 hinweisenden Seiten sich an Teile der Abdichtung
1 anschmiegen.
Die Abdichtung 1 besteht aus einem Überbrückungsprofil 5, welches die
Fuge 2 gegen Feuchtigkeit abdichtet. Das Überbrückungsprofil 5 besteht
im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Dichtband 6, welches,
ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, beliebige übliche Querschnit
te haben kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Dicht
band 6 aus mehreren Bändern, deren innerhalb der Bewegungsfuge 2 ange
ordneten Enden zu einem Knotenpunkt zusammengefasst sind. Das Dichtband
6 ist im Stande, Bewegungen zwischen den rechts und links von der Bewe
gungsfuge angeordneten Bauwerksteilen 4 aufzunehmen .
An den Mittelteil des Dichtbandes 6 schliessen sich rechts und links
seitliche Längsbänder 7 an, die mit den die Bewegungsfuge 2 begrenzenden
Schenkeln 11 L-förmiger Verankerungsprofile 10 verbunden sind.
Um diese Verbindung sicher zu stellen, ragen aus den Unterseiten der
seitlichen Längsbänder 7 Zapfenstege heraus, die in Nuten im Aufnahme
teil 13 der die Bewegungsfuge 2 begrenzenden Schenkeln 11 hineinragen.
Wie die Fig. 1 erkennen läßt, können die Zapfenstege als auszugssichere
Zapfenstege 9a ausgebildet sein. In einem Ausführungsbeispiel sind die
auszugssicheren Zapfenstege als schwalbenschwanzförmige Zapfenstege
ausgebildet. Die Nuten im Aufnahmeteil 13, welche die Zapfenstege auf
nehmen, sind im Querschnitt entsprechend geformt.
Gemäß der Fig. 1 können die Zapfenstege 9a die Aufnahmenuten auch ganz
ausfüllen.
Die Zapfenstege 9a und die sie aufnehmenden Nuten 14a und 14b sind als
Längsstege bzw. Längsnuten ausgebildet. Sie sind über die ganze Länge
der seitlichen Längsbänder 7 bzw. der Aufnahmeteile 13 angeordnet.
Zusätzlich zur Befestigung durch die Zapfenstege 9 sind Befestigungslei
sten 26 vorgesehen, die als Winkelleisten mit einem zu den Bodenflächen
3 parallelen Schenkel und einem abwärts gerichteten Schenkel 28 ausge
bildet sind. Wie die Fig. 1 erkennen läßt, ist diese Befestigungsleiste
26 mit dem die Bewegungsfuge 2 begrenzenden Schenkel 11 der L-förmigen
Verankerungsprofile 10 mittels Schrauben 25 verschraubt. Hierfür können
Schraublöcher in den Aufnahmeteilen 13 vorgesehen sein. Die Schrauben
können als selbstschneidende Schrauben ausgebildet sein. In den Aufnahme
teilen können jedoch auch Längsrillen 24 vorgesehen werden, in welche
die Schrauben 25, die selbstschneidend sind, eingeschraubt werden können.
Die Bemassung der Längsrillen 24 ist so, daß den Schrauben 25 ein sicher
er Halt gewährt wird.
In Fig. 1 ist dargestellt, daß die Befestigungsschenkel 17 der L-förmi
gen Verankerungsprofile 10 mittels einer unteren Klebeschicht 34 eines
allgemein mit 33 bezeichneten Klebers auf der Ausgleichsschicht 32 fest
geklebt ist. Die untere Klebeschicht wird auf der Ausgleichsschicht
32 so dick aufgetragen, daß beim Absenken des Befestigungsschenkels
17 der Kleber 33 durch Löcher 18 im Befestigungsschenkel 17 hindurch
tritt und oberhalb des Befestigungsschenkels 17 eine obere Klebeschicht
35 bildet. Die Fig. 1 läßt die Anordnung des Klebers 33 in den Klebe
schichten 34 und 35 erkennen. Demnach sind die Befestigungsschenkel
17 vom Kleber 33 umhüllt.
Oberhalb der oberen Klebeschicht 35 kann eine Abdeckschicht 36 vorge
sehen werden, die zusätzlich mit den Klebeschichten die Abdichtung gegen
über den Bodenflächen 3 des Bauwerkes 4 ganzflächig sicherstellt.
In Fig. 1 ist auch ein Bodenbelag 4a dargestellt, der an die Befesti
gungsleiste 26 herangeführt ist. Zwischen dem abwärts gerichteten Schen
kel 28 der Befestigungsleiste und dem Bodenbelag 4a ist eine Fugenfüllmasse,
beispielsweise auf Silikonbasis, angeordnet.
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Ansicht den Befestigungsschenkel 17
des L-förmigen Verankerungsprofils 10. Deutlich ist erkennbar, daß an
der Unterseite des Befestigungsschenkels 17 schwalbenschwanzförmige
Ausnehmungen 19 bzw. Ausnehmungen 21 vorgesehen sind, in welche Kleber
33 eintritt (Fig. 1), um einen sicheren Sitz des Befestigungsschenkels
17 auf der Ausgleichsschicht zu gewährleisten. Die Oberfläche des Be
festigungsschenkels 17 kann mit Aufrauhungen 22 versehen sein, um eine
bessere Haftung des Klebers 33 sicher zu stellen.
1
Abdichtung
2
Bewegungsfuge
3
Bodenfläche
4
Bauwerk
4
a Bodenbelag
5
Überbrückungsprofil
6
Dichtband
7
seitliches Längsband
8
9
9
a auszugssicherer Zapfensteg
10
L-förmiges Verankerungsprofil
11
die Bewegungsfuge (
2
) begrenzender
Schenkel
12
13
Aufnahmeteil
14
a Nut
14
b Nut
15
16
17
Befestigungsschenkel
18
Loch
19
schwalbenschwanzförmige
Ausnehmung
18
Loch
19
schwalbenschwanzförmige
Ausnehmung
20
21
Ausnehmung
22
Aufrauhung
23
24
Führungsrille
25
Schraube
26
Befestigungsleiste
27
28
abwärts gerichteter Schenkel
29
Längsrille
30
31
32
Ausgleichsschicht
33
Kleber
34
untere Klebeschicht
35
obere Klebeschicht
6
36
Abdeckschicht
Claims (9)
1. Abdichtung (1) für eine Bewegungsfuge (2) zwischen mit einem Bodenbe
lag (4a) versehenen Bodenflächen (3) eines Bauwerkes (4), bestehend
aus einem elastischen parallel zur Bewegungsfuge (2) verlaufenden
Überbrückungsprofil (5) aus wenigstens einem Dichtband (6) und seit
lichen Längsbändern (7), die mit den die Bewegungsfuge (2) begrenzen
den Schenkeln (11) von L-förmigen Verankerungsprofilen (10) verbunden
sind, deren jeweils zur Bodenfläche (3) im wesentlichen parallelen
Befestigungsschenkel (17) unter Zwischenfügung einer Mörtelausgleichs
schicht auf Epoxidharzbasis (32) mit der jeweiligen Bodenfläche (3)
verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen jedem Befestigungsschenkel (17) und der Märtelausgleichsschicht
(32) eine Klebeschicht (34) im wesentlichen vollflächig angeordnet
ist, vermittels der der Befestigungsschenkel (17) des Verankerungspro
fils (10) ohne weitere Befestigungsmittel kraftschlüssig und dicht
auf der Mörtelausgleichsschicht (32) befestigt ist.
2. Abdichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der unteren Fläche der Befestigungsschenkel (17) in Längsrich
tung verlaufende Ausnehmungen (19, 20, 21) vorgesehen sind.
3. Abdichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (19) schwalbenschwanzförmige Querschnitte auf
weisen.
4. Abdichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Befestigungsschenkel (17) Löcher (18) für Kleber (33)
vorgesehen sind.
5. Abdichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine obere Klebeschicht (35) auf der oberen
Seite des Befestigungsschenkels, die durch den Kleber (33) in den
Löchern (18) mit dem Kleber (33) der unteren Klebeschicht (34) ver
bunden ist.
6. Abdichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungsschenkel (17) durch die obere und untere Klebe
schicht (35, 34) ummantelt ist.
7. Abdichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberflächen des Befestigungsschenkels (17) mit Aufrauhungen
(22) versehen sind.
8. Abdichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 2-7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die untere Klebeschicht (34) die Ausnehmungen (19, 20, 21) aus
füllt.
9. Abdichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 5-8,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der oberen Klebeschicht (35) und dem Bodenbelag (4a)
eine Abdeckschicht (36) vorgesehen ist.
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