DE4104979A1 - Bauelement fuer die herstellung von fussboeden - Google Patents

Bauelement fuer die herstellung von fussboeden

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DE4104979A1
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Guenther Holzem
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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/18Separately-laid insulating layers; Other additional insulating measures; Floating floors
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    • E04F15/00Flooring
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/02044Separate elements for fastening to an underlayer
    • E04F2015/02105Separate elements for fastening to an underlayer without load-supporting elongated furring elements between the flooring elements and the underlayer
    • E04F2015/02111Separate elements for fastening to an underlayer without load-supporting elongated furring elements between the flooring elements and the underlayer not adjustable

Description

Bekannte Fußböden dieser Art werden hergestellt, indem auf den ebenen Untergrund eine Schall- und/oder Wärmeschutzschicht verlegt wird. Hierauf wird, je nach Erfordernis, eine Feuchtigkeitsschutzschicht (Bitu-Pappe o. ä.) lose oder verklebt verlegt, damit von der Erstrichmasse oder aufgrund der Nutzungsart des Fußbodens (z. B. Naßräume) keine Feuchtigkeit in die Schall- bzw. Wärmeschutzschicht eindringen kann und deren Wirksamkeit mindert. Auf die Feuchtigkeitsschutzschicht bzw. Schall- u. Wärmeschutzschicht wird anschließend der Estrich in entsprechender Dicke aufgebracht. Nachdem der Estrich getrocknet ist, wird der Bodenbelag verlegt.
Bekannt sind auch Fußboden-Bauelemente, wie z. B. sogenannte "Unterboden- Verbundelemente", die aus Schall- bzw. Wärmeschutzschicht und oberseitig aus Gipsplatten bestehen. Diese Fußbodenelemente werden auf ebenem Untergrund verlegt, wobei die Nut- und Falzstöße miteinander verklebt werden. Nach Ausspachtelung der Elementstöße wird der Bodenbelag verlegt.
Die Herstellung vorgenannter Fußböden erfordert mehrere Arbeitsgänge und Gewerke. Die Herstellung der Fußböden ist relativ aufwendig und zeitintensiv. Die erwähnten "Unterboden-Verbundelemente" weisen Einschränkungen hinsichtlich des Brandschutzes (Brandschutzklasse) und Belastbarkeit durch Druck auf. Problematisch bzw. nicht zulässig ist der Einbau dieser Elemente bei Feucht- und Naßräumen.
Der Erfindung liegt vorrangig die Aufgabe zugrunde, die bekannte Herstellung der Fußböden zu rationalisieren und zu vereinfachen, d. h., die Herstellung schneller und kostengünstiger zu gestalten und vorgenannte Mängel/Einschränkungen zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Erfindung ein Fertigteil beinhaltet, welches außerhalb der Baustelle hergestellt werden kann und aus einem Unterboden (Tragplatte), einem Hohlraum und dem Bodenbelag besteht. Die Fertigteile werden auf der Baustelle auf den ebenen Untergrund verlegt. Dann wird der Hohlraum mit einem fließfähigen Werkstoff verfüllt. Bei Bedarf können vorher in den Hohlraum Versorgungsleitungen o. ä. verlegt und entsprechende Bodenauslässe angelegt werden. Nach Erhärtung des Werkstoffes werden die Fugen des Bodenbelages ausgebildet. Die Abmessungen der Bauelemente sind abhängig von den Abmessungen der Fußbodenflächen und von den Bodenbelägen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung, die lediglich ein Ausführungsbeispiel zeigt, erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Bauelement,
Fig. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch das Bauelement nach Fig. 1 mit Formteilen,
Fig. 3 einen Schnitt durch das Bauelement im eingebauten Zustand mit eingefülltem Werkstoff im Hohlraum, mit Wandanschluß und mit Koppelung an angrenzendes Bauelement.
Zum Aufbau des Bauelementes gehört eine Grundplatte (2), insbesondere mag es sich um eine Schall- und Wärmeschutzplatte handeln, welche aus einem entsprechenden Werkstoff besteht. Die Grundplatte (2) ist seitlich ringsum mit einer Nut (8) versehen. Je nach Erfordernis weist die Oberseite der Grundplatte (2) eine Feuchtigkeitsschutzschicht (3) aus entsprechendem Material auf, um das Eindringen von Feuchtigkeit in die Grundplatte (2) zu verhindern. Die Feuchtigkeitsschutzschicht (3) ragt seitlich über die Grundplatte (2). Auf der Grundplatte (2) bzw. Feuchtigkeitsschutzschicht (3) sind Abstandshalter/ Stützen (6) befestigt/angeformt. Auf diesen Abstandshaltern/ Stützen (6) ist der Bodenbelag (7) befestigt/angeformt. Die Fugen des Bodenbelages sind unterseitig geschlossen.
Die Bauelemente werden auf ebenen Untergrund verlegt, der, falls nicht eben, durch fließfähige Nivelliermasse (1) oder Spachtelung (1) entsprechend hergerichtet wird. Die Bauelemente werden mit Kopplungs- Formstreifen (9) miteinander verbunden. Die Wandanschlüsse werden durch Randstreifen (11), die in die seitliche Nut (8) der Grundplatte (2) eingefügt werden, hergestellt. Für das Anlegen von durchgehenden Bewegungsfugen werden zwischen den Elementstößen entsprechende Formstücke (10) in die Nut (8) der Grundplatte (2) eingesetzt. Die Feuchtigkeitsschicht (3) wird im Bereich der Elementverbindungen überlappt und an den Wandanschlüssen an den Randstreifen (11) hochgeführt. Offene Bodenbelagsfugen, z. B. im Bereich der Elementstöße, werden durch Fugenfüllkörper (13) provisorisch geschlossen. Durch Öffnungen im Bodenbelag, die durch fehlende Bodenbelagselemente entstehen, wird der fließfähige Werkstoff (5) in den Hohlraum (4) eingefüllt. Die Öffnungen im Bodenbelag (7) werden dann nachträglich durch Einfügen der Bodenbelagselemente geschlossen. Nach dem Erhärten des Werkstoffes (5) werden die Fugenfüllkörper (13) entfernt und der Bodenbelag (7) verfugt.

Claims (13)

1. Bauelemente für die Herstellung von Fußböden, insbesondere für Fußböden mit Bodenbelag und Unterbau, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente aus einer Grundplatte (2), aus einem Hohlraum (4), der mit einem fließfähigen und aushärtbaren Werkstoff (5) ausfüllbar ist und einem Bodenbelag (7) zusammengesetzt sind.
2. Bauelemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (2) aus einer Schall- und/oder Wärmeschutzschicht besteht.
3. Bauelemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (2) ein Gefälle aufweist.
4. Bauelemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (2) an den Rändern eine Nut (8) aufweist.
5. Bauelemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (2) an den Außenrändern eine halbe Fugenbreite des Bodenbelages über den Bodenbelag (7) überstehen.
5. Bauelemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (4) durch Abstandshalter/Stützen (6) gebildet wird, die an die Grundplatte (2) und an den Bodenbelag (7) befestigt/ angeformt sind.
7. Bauelemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (2) oberseitig eine Feuchtigkeitsschutzschicht aufweist (3), die an den Rändern der Grundplatte (2) übersteht.
8. Bauelemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fugen des Bodenbelages (7) unterseitig geschlossen sind.
9. Bauelemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fugen des Bodenbelages (7) oberseitig durch Fugenfüllkörper (13) geschlossen werden, bis der fließfähige Werkstoff (5) in den Hohlraum (4) eingefüllt und erhärtet ist.
10. Bauelemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Bauelemente durch Kopplungs-Formstreifen (9) miteinander verbunden werden, indem die Kopplungs-Formstreifen (9) in die Nut der Grundplatte (2) eingefügt werden.
11. Bauelemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Bewegungsfugen durch das Anbringen von Bewegungsfugen- Formstücken (10) in die Nut der Grundplatte (2) zwischen den Bauelementen hergestellt werden.
12. Bauelemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandanschlüsse durch das Anbringen von Randstreifen (11) in die Nut der Grundplatte (2) hergestellt werden.
13. Bauelemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenbelag (7) durch fehlende Belagseinheiten Öffnungen aufweist, durch die der fließfähige Werkstoff (5) in den Hohlraum (4) eingeführt werden kann.
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