DD282044A5 - Wandelementanordnung - Google Patents

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DD282044A5
DD282044A5 DD88318303A DD31830388A DD282044A5 DD 282044 A5 DD282044 A5 DD 282044A5 DD 88318303 A DD88318303 A DD 88318303A DD 31830388 A DD31830388 A DD 31830388A DD 282044 A5 DD282044 A5 DD 282044A5
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Karl Glockenstein
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Karl Glockenstein,At
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Wandelementanordnung mit mindestens einem Wandelement, das aus einem aus U- bzw. C-Profilen aufgebauten Tragrahmen und beidseits darauf befestigten Deckplatten sowie zwischen diesen angeordneter Fuellung aus waerme- und bzw. oder schallisolierendem Werkstoff zusammengesetzt ist, und mit mindestens einer Verspannvorrichtung an mindestens einem Tragrahmenrand zum Ausgleich von Unterschieden in den Abmessungen von Wandelement und des es aufnehmenden Gebaeudeteiles, wobei zumindest ein Teil des Tragrahmens gegenueber wenigstens einer Randkante mindestens einer der Deckplatten zurueckversetzt bzw. zurueckversetzbar sein kann. Die Erfindung ist vornehmlich dadurch gekennzeichnet, dasz zwecks Halterung der Wandelemente am Gebaeudeteil und gegebenenfalls zur Verbindung benachbarter Wandelemente wenigstens ein nur in den Raum zwischen den Deckplatten reichender bzw. einfuehrbarer, aus einem U- bzw. C-Profil mit nur in dem vorerwaehnten Raum verlaufenden bzw. in diesen einfuehrbaren sowie auszerdem zumindest an den Enden, vorteilhaft bis etwa zur halben Schenkelhoehe hin, zur Profilmitte hin gebogenen, mit der Profilmittelebene einen spitzen Winkel einschlieszenden Profilschenkel bestehender Lagerteil vorgesehen ist, wobei der Steg dieses U- bzw. C-Profils Befestigungseinrichtungen zwecks Verankerung dieses Lagerteils und damit des Wandelements am Gebaeudeteil aufweist, und dasz der Tragrahmen im dem Lagerteil zugewandten Randbereich aus einem vom vorerwaehnten Lagerteil getrennten, nur innerhalb der Deckplatten angeordneten U- bzw. C-Profil besteht, das zum Lagerteil hin offen ist und dessen Schenkel einen groeszeren Abstand voneinander haben als der Abstand der Auszenflaechen der Schenkel des Lagerteils betraegt, und dasz der Tragrahmen in vom Lagerteil entfernten Wandelementseiten bzw. -bereichen nur innerhalb der Deckplatten angeordnete U- bzw. C-Profile mit auszenliegendem Steg und somit einwaerts offenem Profil aufweist. Fig. 1{Wandelementanordnung; Tragrahmen; Deckplatte; Fuellung; waerme- oder schallisolierender Werkstoff; Verspannvorrichtung; Gebaeudeteil; U- bzw. C-Profil; Profilschenkel; Befestigungseinrichtung}

Description

2044
Berlin, 6. 7. 1989 70 003/13
Wandelementanordnung Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Wandelementanordnung, insbesondere für den Innenausbau von Gebäuden, mit mindestens einem Wandelement, das au3 einem aus, insbesondere aus Metall, zweckmüßig Stahl, oder Kunststoff bestehenden, U- bzv/. C-Profilen aufgebauten Tragrahmen und beidseits darauf befestigten Deckplatten, vorzugsweise aus Gipskarton sowie zwischen diesen angeordneter Rillung aus wanne- und bzw. oder schallisolierendem Werkstoff, zweckmäßig p.us Mineralwolle, zusammengesetzt ist, und mit mindestens einer Verspannvorrichtung an mindestens einem Tragrahmenrand zum Ausgleich von Unterschieden in den Abmessungen von Wandelement und des dieses aufnehmenden Gebäudeteiles, wobei zumindest ein Teil des Tragrahmens gegenüber wenigstens einer Randkante mindestens einer der Deckplatten zurückversetzt bzw. zurückversetzbar sein kann.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Industriell vorgefertigte Wandelemente, bestehend aus einer Rahmenkonstruktion und beidseitig darauf befestigten Deckplatten, haben im Rahmen der Fertigbauweise bereits weite Verbreitung gefunden. Teilweise werden diese Wandelemente in vorgegebenen Rastermaßen hergestellt; sie sind jedoch in der Regel in Stärke und Abmessungen für einen bestimmten Fertighaustyp ausgelegt, für den sie ausschließlich Verwendung finden können. Der Vorteil derartiger Wandelemente liegt also einerseits in einer industriellen Fließbandfertigung und daher in einer Kostenersparnis. Diese Kostenersparnis 13t aber bei den bekannten Wandelementen dadurch
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begrenzt, daß infolge des Einsatzes nur für bestimmte Fertighaustypen notwendigerweise auch die Stückzahl begrenzt bleibt und somit die mööglichen Rationalisierungsvorteile der Fließbandfertigung nur begrenzt ausgenutzt werden können.
Andererseits sind Wandausbildungen bekannt geworden, bei denen durch bauseits zu erstellende Konstruktionen eine Wand erzeugt werden kann, wobei hier auch eine Möglichkeit der individuellen Anpassung an vorhandene Gebäudemaße bzw. verschiedene Haustypen möglich ist. Der Vorteil der individuellen Anpaßbarkeit einerseits wird hier jedoch wiederum bezahlt mit dem Verlust an Rationalisierungsmöglichkeiton, da hier keine fertigen Wandelemente, sondern bauseits anpaßbare Bausatzkonstruktionen eingesetzt werden.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, eine Wandelementanordnung zu schaffen, die weitgehendst werksseitig gefertigte Wandelemente nutzt und die in besonders günstiger Weise die Möglichkeit für die Anpassung an die räumlichen Abmessungen von Gebäuden 'bis zu einer vorgegebenen Größenordnung ohne bzw. ohne größere Zusammenbauvorgänge für Wände auf der Baustelle bietet. Hierdurch 30II vor allem eine trockene Errichtung von Zwischenwänden beim Innenausbau von Gebäuden mit geringsten fachlichen Kenntnissen und mit geringstem Werkzeug- sowie Vorrichtungsaufwand erreicht werden. Außerdem aollen möglichst störende Verblendungen wegfallen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es einerseits, weitgehendst Fertigbauteile einzusetzen, die variierenden Gebäudemaßen anpaßbar sind, und andererseits die Montage solcher Fertigbauteile zu erleichtern. Außerdem sollen dabei Elektro-, Sanitär- und Gasinstallationen erleichtert werden.
Erfindimgsgemäß wird diea bei einer Wandelementanordnung der eingangs angegebenen Gattung dadurch erreicht, daß zv/ecks Halterung der Wandelemente am Gebäudeteil, insbesondere an Decken, und gegebenenfalls zur Verbindung benachbarter Wandelemente wenigstens ein nur in den Raum zwischen den Deckplatten reichender bzv/. einführbarer, aus einem an sich bekannten U- bzw. C-Prof.il mit nur in dem vorerwähnten Raum verlaufenden bzw. in diesen einführbaren 3owie außerdem zumindest an den Enden, vorteilhaft bis etwa zur halben Schenkelhühe hin, zur Profilmitte hin gebogenen, mit der Profilmittelebene einen spitzen Winkel einschließenden Profil schenkel bestehender Lagerteil vorgesehen iat, wobei der Steg dieses U- bzv/. C-Profils Befestigungseinrichtungen, vorteilhaft Schlitze, zv/ecks Verankerung dieses Lagerteils und damit des Wandelements am Gebäudeteil, insbesondere der Decke, aufweist, und daß der Tragrahmen in dem Lagerteil zugewandten Randbereich aus einem vom vorerwähnten Lagerteil getrennten, nur innerhalb der Deckplatten angeordneten U- bzw. C-Profil besteht, das zum Lagerteil hin offen ist und dessen Schenkel einen größeren Abstand voneinander haben als der Abstand der Außenflächen der Schenkel des Lagerteil beträgt, und daß der Tragrahmen in vom Lagerteil entfernten Wandelementseiten bzv/. -bereichen, zweckmäßig im vom Lagerteil abliegenden Wandelementbereich, insbesondere an der Bodenseite de3 Wandelements, nur innerhalb der Deckplatten angeordnete U- bzv/. C-Profile mit außenliegendem Steg und somit einwärts offenem Profil aufweist.
Die somit vorgesehenen Abschrägungen der Lagerteile in Verbindung mit dem diesen gegenüber offenen Profilen des Tragrahmen erleichtern nicht nur die Aufstellung und gesicherte Lagerung der Wandelemente, insbesondere an der Decke, sondern auch die Unterbringung von Rohren für die Installationen.
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Eine durch die GB-PS 1 384 507, insbesondere deren Pig. 3 bekanntgewordene Ausbildung zeigt zwar ein Profil für die Befeatigung von V/andelementen an der Decke. Dieses Profil hat jedoch nicht nur in den Raum zwischen den Deckplatten reichende Flansche, sondern auch solche an der Deckplattenaußenseite, so daß die Aufstellung der V/andelemente trotz einer Abbiegung der unteren Enden der innenliegenden Schenkel wesentlich erschwert ist. Im übrigen fehlen nach dieser Veröffentlichung aus U- bzw. C-Profilen aufgebaute Tragrahmen der V/andelemente und die erfindungsgemäße Verspannvorrichtung sowie die Zurückversetzung der Tragrahmen gegenüber den Deckplatten. Die erfindungsgemäße Ausbildung bringt demgegenüber nicht nur eine wesentliche, für die Praxis besonders wertvolle Erleichterung der Montagearbeit, sondern eine besonders sichere Halterung der V/andelemente sowie deren besonders gute Ausricht- ozv/. Einstellmöglichlceit im Gebäude.
Bei der durch die DD-PS 107 326 bekanntgewordenen Konstruktion fehlt wieder eine die Aufstellung der V/andelemente erleichternde besondere Abbiegung der Profilschenkel des oberen Lagerteils, ebenso das ihn aufnehmende Profil in einem Tragrahmen (siehe insbesondere die Fig. 2, 5 und 6).
Die DE-OS 26 44 559, insbesondere deren Fig. 4, zeigt zv/ar einen U-förmigen Lagerteil für einen V/andteil an der Decke; dessen Schenkel sind aber nicht in der erfindungsgemäßen Weise abgebogen. Es ist eine komplizierte Verbindung zwischen diesem Lagerteil und dem V/andteil über ein Sonderprofil vorgesehen, wobsi insbesondere zusätzliche Kunststoffe]emente erforderlich sind (Fig. 12). D?'.e Herstellung und die Montage sind somit aufwendig. Tragrahmen und Verspannvorrichtungen im Sinne der Erfindung sind auch bei dieser vorbekannten Ausbildung nicht vorhanden.
2 Ö 20 4
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Gernäß der Erfindung läßt sich das jeweils nebenstehende V/andeleraent fluchtend einrichten. Dabei genügt es erfindung3gernäß, v/enn der Lagerteil kürzer, insbesondere wesentlich, kürzer, als die Schenkel des damit zusammenwirkenden, in Eingriff stehenden bzw. gelangenden Rahmonprofils ist. Das Einschieben der Wandelemente, insbesondere von deren Rändern, vor allem der oberen Rahmenprofile, an die Lagerteile wird erfindungsgemäß gut ermöglicht, wenn auch nur die halben unteren Schenkel der Lagerteilprofile zu deren Mitte hin abgeschrägt 3ind. Dabei lassen sich Installationen besonders gut unterbringen, wenn sich an die einen spitzen Winkel mit der Profilmittelebene einschließenden Profilschenkel(teile) des Lagerteils etwa normal zur Profjlmittelebene hin abgebogene Schenkelenden anschließen, v/obei diese Abbiegungen wesentlich kürzer als die halbe Steglänge des U- bzw. C-Profils sind. Die Festigkeit und gegebenenfalls die Tragfähigkeit der Anordnung lassen sich erhöhen, wenn im Innern der Tragrahniens des Wandelements zumindest eine als U- bzw. C-Profil ausgebildete Abstützung zv/ischen einem nach außen offenen und einem nach innen offenen U- bzw. C-Profil des Rahmens diesen verspannend angeordnet ist.
Gemäß der weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird eine besondere Versteifung von Wänden und deren fluchtende Ausrichtung über ihre ganze Höhe dadurch erreicht, daß die seitlichen U- bzw. C-Profile des Tragrahmens profilierte Stege, insbesondere solche mit Vertiefungen und Erhebungen mit etwa trapezförmigem QQuer-3chnitt aufweisen, die bei Nebeneinanderanordnung von V/andelementen mit dem Seitenprofil des jeweils benachbarten Wandelements korrespondieren, also wie Nut und Feder ineinandergreifen, und daß diese Stege über die Schenkelaußenflächen der U- bzw. C-Profile hinaus verlängert sind, so daß diese StegVerlängerungen eine teilweise Abstützung der Deckplatten darstellen.
2 δ 204 -6-
Eine besonders günstige Verspannung der Fortigwandteile nach deren Abstützung an den vorerwähnten Lagerteilen kann erfindungsgemäß orreicht v/erden, wenn der Steg des U- bzvi. C-Profils des Tragrahmens, das im vom Lagerteil abliegenden V/andelementbereich, insbesondere an der Bodenseite des Wandelements, angeordnet ist, eine oder mehrere Öffnungen aufweist, in die eine Platte eingehängt ist, die ein Gewinde trägt, in die eine Stellschraube zum Ausgleich von Unterschieden in den Abmessungen von Wandelement und des sie aufnehmenden Gebäudeteils, insbesondere von Unterschieden im Abstand von Docke und Boden, geschraubt ist, deren Bolzen mit Spiel durch eine Öffnung des vorerwähnten Steges geführt ist und deren Kopf sich gegen den benachbarten Gebäudeteil, insbesondere den Boden, abstützte Zusätzliche Abgleichmöglichkeiten v/erden eröffnet, wenn zwischen dem Steg des U- bzw. C-Profils des Tragrahmens, das im vom Lagerteil abliegenden V/andelementbereich, insbesondere an der Bodenseite de3 Wandelements, angeordnet ist, und dein benachbarten Wandelementrand bzw. dem Boden zumindest weitgehend innerhalb der Deckplatten ein, vorteilhaft auswechselbares und hohles, Distanzstiick, insbesondere ein U- bzw. C-Profil, Vorgesehen ist, das an diesem Steg anliegt, und eine oder mehrere Öffnungen aufweist, in die eine Platte eingehängt ist, die ein Gewinde trägt, in die eine Stellschraube zum Ausgleich von Unterschieden in den Abmessungen von Wandelement und des sie aufnehmenden Gebäudeteils, insbesondere von Unterschieden im Abstand von Decke und Boden, geschraubt ist, deren Bolzen mit Spiel durch eine öffnung des Distanzstückes und gegebenenfalls de3 vorerwähnten Steges geführt ist und deren Kopf sich gegen den benachbarten Gebäudeteil, insbesondere den Bodon, abstützt.
V/eitere Verstellmöglichkeiten, insbesondere in horizontaler Richtung, werden erfindungsgemäß dadurch zustandegebracht, daß der oben von dem nur in den Raum zwischen den Deckplatten sich er-
otreckenden Lagerteil rait abgebogenen Schenkelenden gehaltene Tragrahmen aus raindeotena einem geschlossenen, bleibend mit den Deckplatten verbundenen Teil und wenigstens oinem in bzw, an diesem verschiebbaren offenen Rahmenteil bzw. Profil besteht, der bzv/. dan lösbar mit den Deckplatten verbunden ist, wobei die Deckplatten zumindest im Bereich des Verachiebungswegea des offenen Rahmenteils beschneidbar sind sowie die Außenabmessungen der im geschlossenen Rahmenteil verschiebbaren Profile bzw. Profilteile des offenen Rahmenteils geringer sind als die Innenabmessungen der diese Profilteile aufnehmenden Profilteile des geschlossenen Rahmenteils. Damit ka^n eine gute Anpassung an die jeweils gewünschten Wandbreiten bzv/. -Längen erfolgen, auch wenn nur industriell gefertigte V/andelemente angeliefert werden.
Die Arbeiten des Baunebengewerbes, insbesondere Installationen, werden erleichtert bhw. stark vereinfacht, wenn erfindungsgemäß oben von dem nur in den Raum zwischen den Deckplatten sich erstreckenden Lagerteil mit abgebogenen Schenkelenden gehaltene V/andelemente zumindest zv/ei geschlossene Rahmen aufweisen, die übereinander angeordnet sind, wobei der oberste bzw. obere Rahmen oben ein nach oben offenes U- bzw. C-Profil aufweist, das den vorerwähnten Lagerteil mit einwärts gebogenen Profil schenkein umgreift, und unten ein oben offenes U- bzv/. C-Profil besitzt, das auf einem nach unten offenen U- bzw. C-Profil eines unmittelbar darunter befindlichen geschlossenen oder offenen Rahmens aufruhen kann, der bei geschlossener Ausführung ein nach oben offenes U- bzw. C-Profil als untere Begrenzung aufweist und wobei gegebenenfalls in den Profilräumen dieser beiden Profile des unteren geschlossenen Rahmens, zumindest zv/ei stehende bzw. lotrechte Profile, insbesondere U- bzw. C-Profile, verschiebbar angeordnet sind, zwischen denen Traghölzer oder dergleichen angeordnet v/erden können. Auf solchen Traghölzern können Waschtische
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und deren Venteile befestigt v/crden, wobei diese Traghölzer bereits in den Wandelementen zwischen den Deckplatten angeordnet angeliefert v/erden können, z. B. werden sie dann an Ort und Stelle nach entsprechender Verschiebung der stehenden Profile im unteren Teil-Rahmen in die erforderliche Lage gebracht. Eg können auch Öffnungen für Fenster bzv/. Durchreichen in dieser oder ähnlicher Weise vorgesehen werden, wobei ein darunter befindlicher unterer Ralunen mit seinem obersten bzw. oberen und nach unten offenen U- bzw. C-Profil im Abstand unterhalb des letztgenannten oben offenen U- bzw. C-Profils angeordnet ist und in diesem Abstandsbereich die Deckplatten unterbrochen sind.
Es können ,je nach Bedarf Versteifungen in die Tragrahmen eingebracht werden, um die Tragfähigkeit der Tragelemente je nach Anwendungsgebiet zu erhöhen bzw. zu modifizieren. Dies ist beispielsweise dadurch erreichbar, daß die geschlossenen Rahmen zusätzlich durch stehende bzw. lotrechte Profile im Inneren algestützt sind und gegebenenfalls übereinander angeordnete geschlossene Rahmen zwischen zusätzlichen innerhalb der Deckplatten befindlichen stehenden bzw. lotrechten Profilen vorgesehen sind, wobei diese Profile die Seitenprofile dieser Rahmen bilden und parallel zu den stehenden bzw. lotrechten Aui3enprofilen der Wandelemente verlaufen*
Will man Deckendurchbiegungen besonders Rechnung tragen, so kann man gemäß der v/eiteren Ausgestaltung der Erfindung die Höhe der oben von dem nur in den Raum zwischen den Deckplatten sich erstreckenden Lagerteil mit abgebogenen Schenkelenden gehaltenen Wandelemente, unter Umständen nach Betätigung der Verspanneinrichtung, geringer wählen als die Innenraumhöhe oder dergleichen, insbesondere den Abstand zwischen Boden und Decke, so daß die
Schenkel des zum Lagerteil offenen obersten U- bzw. C-Profila des Tragrahmens diesen Lagerteil nur irn unteren Bereich dieser Schenkel umgreifen, sowie den Abstand zwischen Wandelement bzw. dessen Deckplatten und der Decke durch elastische V/inkelprofile, z. B. aus Gummi, überbrücken.
Die Einhängung der Wandteile wird in ausgewählten Fällen zusätzlich erfindungsgemäß dadurch erleichtert, daß der Lagerteil zwei verschiedene, insbesondere verschieden lange in den Raum zwischen den Deckplatten reichende bzw. einführbare Schenkel aufweist.
Die Arbeiten des Baunebengewerbes, insbesondere der Tischler und Elektroinstallateure, lassen sich gemäß der Variationen der Erfindung dadurch erleichtern, daß zwischen U- bzw. C-formigen stehenden bzw. lotrechten Profilen geschlossener oder offener untorer Rahmen Öffnungen für Türen oder Fenster gebildet 3ind, wobei die Stege dieser Profile an diesen öffnungen liegen und z. B. die Öffnungsränder mit Stahlzargen oder dergleichen versehen sind, die beispielsweise für Schloßkästen bzw. Scharnierlager usw. Sondervertiefungen aufweisen und bzw. oder daß im obersten U- bzw. C-Profil bzw. im Lagerteil und gegebenenfalls zwischen den Deckplatten Isolierrohre, die biegsam sein können, für elektrische Leitungen oder dergleichen vorgesehen sind, und daß zumindest eine Öffnung im Steg des obersten Profils des Tragrahmens und gegebenenfalls unterhalb hiervon öffnungen in Dockplatten zum Einführen elektrischer Leitungen und bzw. oder öffnungen in Seitenprofilen und bzw. oder in Boden-bzw. Zwischenprofilen des Tragrahmens angebracht 3ind.
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Auaführungsbei apiele
Im folgenden werden Auoführimgobeispiele der Erfindung an Hand von Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1: einen Vertikal schnitt durch eine erfindungsgemäße Anordnung eines Y/andelements mit zugehörigem Lagerteil sowie einem Distanzprofil und einer Verspannvorrichtung am unteren Tragrahmenrand;
Pig. 2 und 3: in schaubildlicher Darstellung Deckenanschlüsse des Wandelements;
Pig. 4 und 5: ebenfalls in schaubildlicher Darstellung BodenanschlÜ3ae des Wandelements;
Pig. 6 und 7: mobile Zwischenwände, ebenfalls in ochaubildlicher Darstellung, und zv/ar deren Decken-, Boden- und Seitenanschluß ;
Pig. 8:zwei Varianten des Deckenanschluaaes; Pig. 9 bis 9e und 10: eine fixe Rahmenausbildung;
Pig. 11 bis 11g: eine solche veränderlicher Breite in größter Ausdehnung;
Pig. 12 und 13: im zusammengeschobenen Zustand;
Pig. 14 bis 14i: eine Rahmenkonstruktion für ein Wandelement mit einer I.Iitteldurchreiche,
Fig. 15 bio 17: die Verstellmittel beim Bodenanachluß;
Piß. 18: ein profilierteo Seitenprofil des Tragraliinens im Querschnitt ;
Pig. 19: den Schnitt durch einen aymmetriechen und - ßeatricholt durch einen asymmetrischen Laßerteil;
Piß. 20: eine Modifikation einoö Innenwandstoßes; Piß. 21: eine ähnliche Ausbildung mit einer Pußenabdeckung;
Pig. 22 bis 24: ein für Elektroinatallationen vorbereitetes Wandelement ;
Piß. 25 bia 25i sowie 26 bis 29: ein solches für sanitäre Installationen;
Pig. 30, 30a und 30b: ein Detail für eine InnenwandtUr;
Piß. 31: den Kontakt zweier im rechten Winkel zueinanderstehender Innenwände;
Pig. 32 sowie 32aP einen solchen zwischen Innenwanddecke und Innenwand;
Piß. 33: die Einbringunß eines Y/andelementes in den erfindungsßemäßen Lagerteil.
Im folßenden werden für entsprechende baw. gleichartige Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet.
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Gemäß den Piß. 1 bis Hi beatoht daa allgemein mit 1 bezeichnete Wandelement aua einem Metall-, inabesondere Stahltragrahmen 2, der Randprofile 3 und Querprofile 4 aufweist. In den Figuren 2, 3 und 0 ist jeweils nur ein Ausschnitt mit einem Randprofil 3 und dem oberen Querprofil 4 dargestellt und in den Fig. 4 und 5 ein Ausschnitt mit dem unteren Querprofil 4 des Tragrahmena 2 gezeigt. Auf diesen aus den Rand- und Querprofilen gebildeten Ra lame η sind beidseita eine genügende Eigensteiflgkeit aufweisende Deckplatten 5 und 6, z. B. Gipskartonplatten, auf geeignete Weise befestigt. Dies kann z. B. durch Veröchrauben, Annageln, Kleben usw. erfolgen. Diese Deckplatten aind an Ort und Stelle beschneidbar. Bei dem in den Fig. 1, bzvy. 6 und 0 dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Be-3chneidungsmö'glichkeit in der Höhe für das Wandelement 1 dadurch gegeben, daß da3 untere bzw. obere Querprofil 4 gegenüber der Randkante der Deckplatten 5 und 6 um ein größtes Beschnei dung smaß in das Innere des Wandelementes 1 zurückversetzt angeordnet ist. Der dadurch sich ergebende Hohlraum im Randbereich des Wandeleraentes 1 ist im Bodenbereich durch ein auswechselbares und damit in der Dimension, insbesondere in der Höhe frei wählbares Distanzprofil 7 ausgefüllt, das im Wandelement 1 nur eingeschoben oder leicht lösbar befestigt ist. In diesem Bereich sind die beiden Deckplatten 5 und 6 nur am Querprofil 4 bzw. an den Randprofilen 3 befestigt. Es ist also leicht möglich, durch Beschneiden des Wandelementes 1 am unteren bzw. oberen Rand die flöhe des Elementes den gegebenen Abmessungen des Raumes, in welchem das Element aufgestellt werden soll, anzupassen, ohne die tragende Konstruktion des Elementes zu beeinträchtigen. Zusätzlich ist das Wandelement 1 mit Verspanneinrichtungen bzw. Abgleichstützen 0 versehen, mn Maßunterschicdo
bzw. Unebenheiten dee Bodens auszugleichen. Diese Verapannvorrichtung ist aus den Fig. 15 und 16 genauer ersichtlich. Bei der gezeigten Ausführung bestellen die Verspanneinrichtungen bzw. Abgleichstützen 8 aus einer am unteren Querprofil 4 bzw. am Distanzprofil lösbar befestigten, insbesondere einhängbaren oder aufsteckbaren Platte 9, die ein Gewindeloch 10 aufweist, in welches eine (Ver)Stellschraube 11 mit Stützkopf 12 eingeschraubt ist (Fig. 15, 16!). Das untere Querprofil 4 und gegebenenfalls das darunter befindliche Distanzprofil 7 sind mit entsprechenden öffnungen bzw. Bohrungen 13 bzw. 14 zur Aufnalime der (Ver)Stell3chraube 11 sowie zum Einhängen der Platten 9 versehen (Fig. 17!). Die Fig. 15 und 16 zeigen Einhänghaken 15 an der Platte 9, mit deren Hilfe diese am unteren Qurprofil 4 bzw. am Distanzprofil 7 angehängt werden kann.
Für die vorliegende Erfindung ist der Lagerteil 16 von besonderer Bedeutung, der zwecks Aufstellung und Lagesicherung der V/andelemente bei der Montage vorerst an der Decke 17 befestigt wird. Dieser Lagerteil 16, der symmetrisch (Fig. 1, 2, 3i 4 und 5) oder asymmetrisch (Fig. 19) ausgeführt werden kann, besitzt zur Mitte abgeschrägte Schenkelenden 18, die zusätzlich am äußersten, insbesondere untersten, Ende 19 zur Profilmitte hin im rechten Winkel zur Profilmittelebene abgebogen sein können, und zwar zur Versteifung des Profils bzw, zur besseren Lagerung von Rohren für Elektroinstallationen (Fig. 3)· Diese Lagerteile 16 ermöglichen - wie in Fig. 33 angsdeutet wurde - ein Einfädeln bzw. Einführen der V/andelemente 1 beim Aufstellungsvorgang ganz besonders und können dann, wenn sie im Bereich der Teilfuge nebeneinander aufzustellender, also benachbarter V/and3lemente 1 angeordnet werden, die fluchtende Aufstellung solcher benachbarter V/andelemente 1 sicherstellen (Fig. 2, 3» 6).
2 8 2 0 4a -H-
In den Pig. 1 bia 11g und den Pig. 12 sowie 13 ist zusätzlich zur oben beschriebenen Höhenanpassung mittels der Stellschraube 11 bzw. auswechselbarer Distanzprofile 7 eine Möglichkeit für eine Anpassung der Breite des Wandelementes 1 dargestellt. Eine Verstellungsmöglichkeit bzw. Zuschneidbarkeit in der Breite kann an sich in gleicher oder ahnlicher V/eise wie für die Höhenanpaßbarkeit gegeben sein, indem Randprofile 3 gegenüber dem Rand des Wandelementes 1 ins Innere desselben zurückversetzt sind und ausv/echselbare Distanzprofile gleich dem Distanzprofil 7 vorgesehen bzw. aufgedoppelt werden. Eine hier besonders gezeigte Möglichkeit für eine Beochneidung besteht gernäß den Pig. bi3 13 darin, daß Tragrahmenteile gegeneinander seitlich verschiebbar sind. Hierzu ist an der oberen und unteren Stirnseite des RandprofilQ bzw. Stehers 3 ein U-Schienenteil 4'bzw. 4" des Querprofils 4 befestigt, der quer vom Randprofil bzw. Steher 3 absteht und in dem als U-Profil ausgebildeten Querprofilteil
IV 4"' bzw. 4 aufliegt. Die Verbindung der gegeneinander ver— schiebbaren Querprofilteile 4', 4'" bzw. 4", 4 kann mittels
V VI an den durch Punkte 4 , 4 angedeuteten Stellen eingeschraubten selbstschneidenden Schrauben oder dergleichen erfolgen, welche durch die Deckplatten 5, 6 hindurch eingeschraubt werden.
Das dargestellte Wandelement ist mit einer Füllung 21 aus v/ärme- und bzw. oder schallisolierendem Material, das vorzugsweise auch feuerhemmende Eigenschaften besitzt, z. B. Mineralwolle, versehen. Die Füllung 21 ist zusammendrückbar bzw. kann zwecks Anpassen des Wandelementes auch an den Rändern beschnitten werden.
In den Pig. 15 und 16 sind die (Ver)Stell schraube 11 und die Mutter 9 im vergrößerten Maßstab näher dargestellt. Die (Ver)-
-15
Stellachraubc 11 wei'.at gemäß don Pig. 4i 5> 6 einen Sechskantenoatz 22 sowie eine zentrierende Ankerapitze 23 auf, an welchem Sechakantenaatz zum Verstellen der Schraube 11 in der Gewindebohrung der Mutter 9 ein Schraubenachlüaael anaetzbar iat. Der Stützkopf 12 der (Ver)Stellachraube 11 iat mit dem koaxial zur Schraubenachse angeordneten Zentriervorsprurg 23 versehen, der in den Boden eindrüclcbar iot. Die Mutter 9 iat als etwa rechteckige Platte auagebiidet, in deren einem Randboreich die vorerwähnten liinhnnghaken 15 zürn Anhängen bzw. Befestigen dieser Mutter 9 am untersten Querprofil 4 bzw. am Distanzprofil 7 bzw. in deren Öffnungen angebracht aind.
Aus der Zeichnung iat sowohl der gesicherte Deckenanschluß als auch die Größe der Anpassungsfähigkeit des V/andelementes 1 an Räumlichkeiten ersichtlich.
Bei der in Pig. 4 gezeigten -Stellung, c'er Minimalstellung, ist das Wandelement 1 bis zu seinem größten Benchneidungsmaß abgeschnitten, d. h. bis rsur Unterkunte des unteren Querprofils 4, wobei die Höhenverstellung 11 auf die niedrigste Stufe zurückgeschraubt iat, und somit das Querprofil 4 fast auf dem Unterbodenniveau aufliegt.
In den Pig. 1 und 5 ist eine weitgehende I zw. Maximalhöhenatellung des unbeschnittenen Elementes bezüglich des Unterbodenniveaus des Paumes dargestellt. Die (Ver)Stellschraube 11 ist in der am weitestmöglich herausgeschraubten Trägstellung dargeatellt. Der hierdurch entstehende Spalt zwischen Elementunterkante und Unterbodenniveau 27 wird unter Umständen durch die erst apäter aufgebrachte Fußbodonkonstruktion 28, 29 verdeckt (Pig. 5).
In den Fig. 2 und 3 ist noch ersichtlich gemacht, wie der Lagerteil 16, dessen Steg 25 profiliert ist, an der Decke 17 in günstiger V/eise befestigt werden kann: Dazu sind Schlitze 26 vorgesehen, so daß beim Befestigungsvorgang gewisse Verschiebungen des Lagerteils 16 vorgenommen werden können.
Die Pig. 6 und 7 zeigen im Längs- bzw. Querschnitt eine mobile Zwischenwand. Pig. 7 veranschaulicht dabei die seitliche Stoßstelxe zweier benachbarter Wände. Die Randprofile 3 des Tragratimens besitzen einen profilierten Steg 30. Diese Stegprofilierung kann wie :.ier und auch in den Pig. 9b, 9d, 11c, 11e, 13, Hb, 14f, 25b, 25d, 28 und insbesondere in den Pig. 18, 20 und 21 gezeigt, im Querschnitt trapezförmige Erhebungen 31 und Vertiefungen 32 aufweisen, wobei Erhebungen de3 einen Randprofils 3 bzw. dessen Stegs 30 eines Wandelements 1 jeweils in Vertiefungen des RandprofÜ3 3 bzw. dessen Stegs 30 des anliegenden Wandelements 1 eingepaßt sind. Bei der in Pig. 7 dargestellten mobilen Zwischenwand sind die Deckplatten 5» 6 von den Stegen der Randprofile 3 zurückversetzt, so daß freibleibende Fugen 33, 34 nach der Aufstellung entstehen, in die einerse.lin ein G- bzw. U-Profil 35 eingesetzt und die andererseits durch eine 'bdeckung 36 überbrückt werden. Au ;h hier ist zur Isolierung bzw. zum Schallschutz Mineralwolle als Füllung 21 im Innenraum der V/andelemente vorgesehen, vr.e auch der untere Teil der Fig. 6 erkennen läßt. Für solche Wände sind ebenfalls die bereits oben beschriebenen Verspannvorrichtungen 8 bis 12 mit einer Stellschraube 11 am unteren Rand der Wandelemente 1 günstig, wozu auf den unteren Teil der Fig. b verwiesen wird, die außerdem einen Dämmstreifen 35 unterhalb der Stellschraube 11 bzw. deren Kopf 12 sowie eine Sockelleiste 36 zur Abdeckung de3 Spaltes zwischen unterem Rand des Y/andelements und dem Boden zeigt. In der Praxis werden die Deckplatten 5, 6 in der Regel mit Tapeten 37 oder einem Anstrich versehen.
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Bei großer Decken3pannweite besteht die Gefahr einer Durchbiegung, insbesondere der Deckenträger. In solchen Fällen kann eine Ausbildung des oberen Teils der V/andelementenanordnung günstig sein, wie sie aus dem linken Teil der Pig. O ersichtlich ist. Dabei enden Deckplatten 5 bzw. 6 und die Plansche der oberen Rahmenprofile 4 nach der I.Iontage des Wandelements 1 im Abstand von der Decke 17, so daß bei deren Durchbiegung die Ränder der Deckplatten 5, 6 im Gegensatz zur in Pig. 8 rechts dargestellten Ausbildung nicht durch die Decke tangiert und gegebenenfalls beschädigt werden können, wobei außerdem der Lagerteil 16 mit seinen Planschen innerhalb der Plansche de3 Profils 4 glfiLten kann, weil die Schenkelenden 18 der Plansche des Lagerteils 16 nach der I.Iontage einen Abstand vom Steg des Profils 4 haben. Zum Verschluß des Spalts zwischen Wandelement 1 und Decke 17 können zweckmäßig elastische Dichtstreifen, z. B. eine Gummidichtung
38 mit winkelförmigem Querschnitt verwendet werden.
Der Aufbau des durch einen I.Iittelsteher 39 mit einem Profilquerschnitt gemäß Pig. 9c versteiften Rahmens 2 nach Pig. 9 wird mit Hilfe der Profilschnitt-Darstellungen 9a bis 9e und vor allem mittels der Fig. 10 zusätzlich verdeutlicht·. Zur besonderen Übersichtlichkeit befinden sich die Profil schnitt-Darstellungen mit den Pig. 9a bis 9e unmittelbar bei den entsprechenden Profilen de3 Tragrahmens. Da3 obere Randprofil 4 des Rahmens bleibt auch im Bereich der Seitenprofile 3 offen, um Installationsrohre 20 (siehe auch die Pig. 1 und 3) sowie elektrische Leitungen über die V/andelementseitenflanken hinweg anordnen bzw. durchziehen zu können. Dabei haben die Randprofile 3 und auch das I.tittelprofil
39 oben entsprechende Ausschnitte 40, d. h. also solche, die der Außenfläche der Randprofile 4 weite3tgehend gleichen (siehe Pig. 10!).
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Der hinoichtlich der Seitenabmessungen yerotellbare Tragrahmen nach Pig. 11 ist aus zwei Teilrahmen 2'r 2" aufgebaut, wobei der wieder durch einen Mittelsteher 39 versteifte Teilrahmen 2' außerdem auo den Profilen 3> 4"' und 4 besteht und der Teilrahmen 2" aus den Profilen 3, 4' und 4" zusammengesetzt ist. V/ie oben bereits angedeutet, sind die Profilteile 4' und 4" in vorspringenden Profilteilen der Profile 4"', 4 zunächst verschiebbar gelagert, wobei nach Fertigstellung der Montage die vorerwülrnte Lagesicherung der Teile 4', 4" bzw. 4"', 4 zueinander erfolgt. Die Deckplatten sind nur mit einem der Teilrahmen, insbesondere dem Teilrahmen 2', vor der Montage verbunden, 30 daß der übrige Teil der Deckplatten entsprechend der erforderlichen Verschiebung des anderen Teilrahmens beschnitten werden kann. Nach Fertigstellung der Montage worden dann auch die restlichen Deckplattenbereiche mit dem fertig verschobenen Teilrahmen 2" verbunden. Die einzelnen Profilquer3chnitte zeigen wieder die den eugeho'rigen Profilen zugeordneten Nebenfiguren Fig. 11a bis 11g. Außerdem zeigen die Fig. 12 und 13 noch die Rahmenteile im Aufriß (Fig. 12) von der entgegengesetzten Seite und in Draufsicht (Fig. 13), und zwar im ausgezogenen Zustand (gestrichelt) und in zusammengeschobener Form, also bei kleinster Seitenausdehnung des Wandelement3. AI3 Deckplatten kommen generell und bei solchen Teilrahmen Gipskarton, imprägnierte Bauplatten, Feuerschutzplatten, Gipsfaserplatten, Asbestzementplatten, zementgebundene Spanplatten, aber je nach Bedarf und Verwendungszweck auch andere Bauplatten in Frage.
Bei der Rahmenkonstruktion nach Fig. 14 mit einer Öffnung 41, insbesondere für eine Durchreiche, 3ind innerhalb eines Hauptrahmens 2 mit den vier Außenprofilen 3, 4 Teilrahmenkonstruktionen
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42, 43 oben bzw. unten vorgeeehen, wozu wieder die daneben - bzw. darunter- bzw. darübergesetzten Pig. 14a bin 14; die Profilquerachnitte erkennen lassen.
Der Fig. 18 ist ein Seitenprofil 44 dea Trngrahmens 2 im Quernchnitt zu entnehmen, das besondere Stege 45 aufweint, die über die Seitenflächen der Profilflansche vorstehen. Dieae Stege 45 können ala Auflager für die Deckplattenränder bzw. der Verstärkung dienen. Für diese können zusätzliche Abbiegungen 46 an den Flanschenden vorgesehen werden.
Der in Fig. 19 im Schnitt dargestellte Lagerteil 16 besitzt bevorzugt gleichlange Schenkel 42, 43» kann aber unter Umstünden auch mit verschieden langen Schenkeln 42', 43' ausgeführt sein, wobei auch die Schenkelabbiegungen 10, 10' verschiedene Winkel mit der Profilsymmetrieachse 44 einschließen bzw. verschieden lang sein können. Derartige Ungleichheiten können die Montage erleichtern, aber auch Installationazwecken dienen, insbesondere dann, wenn die bereits oben erwähnten zusätzlichen Abbiegungen 19 vorhanden sind.
Fig. 20 gibt eine Draufsicht auf einen Innenwand3toß wieder, der von der Ausführung nach Fig. 7 insofern abweicht, da praktisch die Profilfugen wegfallen und die Deckplatten 5, 6 auf den vorhin erwähnten zusätzlichen Stegen 45 aufsitzen und außerdem Abbiegungen 46 nach innen vorhanden sind. Die Platten 5, 6 sind Gipskartonplatten, der Rahmen 2 besteht aus Stahlprofilen und als Rillung 21 ist Mineralwolle vorgesehen. Fig. 21 zeigt ein Detail einer ähnlichen Ausbildimg, wobei jedoch die geringe vorh&ndene Teilfuge durch eine Leiste 47 abgedeckt ist.
-20-
Die Pig. 22 bia 24 veranschaulichen in - teilweise eröffneter Draufsicht (Pig. 22), Seitenansicht (Pig. 23) und in Ansicht auf die obere bzw. untere Schnialaeite des V/ande lernen ta ein solches für Elektroinatallationen. Die Öffnung 48 in der Deckplatte 5 dient dem Einfädeln von Elektroleitungen und später der Montage von Verteilerdosen. Elektrische Leitungen bzw. Kabel können auch im oberen Querprofil 4 verlegt werden, von wo die Leitungen auch durch Öffnungen 49 im Steg dieses Profils nach unten geführt werden können, wobei, insbesondere biegsame Installations- bzw. Isolierrohre 50 zwischen den Deckplatten 5, 6 die Leitungen aufnehmen können. V/eitere Öffnungen 51, 52, 53 und 54 sind am Seitenprofil 3 bzw. am Baaisprofil 4 bzw. an der Deckplatte 5 vorhanden, um Latungen weiterzuführen bzw. Schalter, Steckdosen bzw. Abzweigdosen anzubringen. Die zuletzt geschilderten Vorkehrungen in einem Sonderwandelement erleichtern bei industriell vorgefertigten Y/andelementen deren Verwendimg bei der Ausgestaltung von Gebäuden. Ähnliches gilt für sanitäre Installationen bei V/ande lernen ton nach den Pig. 25 bi3 29, wobei allerdings der obere Teilrahmen 2' nach Pig. 25 Einbauten für Elektroinstallationen im Sinne der Pig. 22 bis 24 erkennen läßt. Demgegenüber ist der untere Teilrahmen 2" für sanitäre Installationen vorbereitet. Die Schnitte gemäß den Pig. 25a bis 25i, die jeweils benachbarten Profilen des Tragrahmens auch darstellungsmäßig zugeordnet 3ind, stellen wieder den mechanischen Aufbau des Tragrahmens klar. Im unteren Teilrahmen 2" aind vorschiebbare Steher 55, 56 vorgesehen, zwischen denen mitgelieferte Holzplatten 57, 50 (siehe auch Pig. 29!) einsetzbar sind, und zwar in beliebig gewählter Höhe innerhalb des unteren Teilrahmen3 2". Die Deckplatte 5 des unteren Teilrahmens 2" ist lösbar bzw. wird nach Anordnung und Einstellung der Holzplatten 57, 50 befestigt, worauf dann die Sanitärinstallationen fertiggestellt, ζ. B. Waschtisch und Ventile usw., montiert werden können, ο line daß besondere Manipulationen an der Baustelle erforderlich sind.
2 8 2 0
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Fig. 30 zeigt eine Variante, die Fig. 30a, 30b zeigen eine weitera Variante in einem horizontalen Toilochnitt durch ein Wandelement 1 im Bereich einer Innenwand tür !39 bzw. in einer ochaubildiichen Darstellung davon (Pig. 30a), wobei besondern ausgestaltete Stahlzargen 60 bzw. Anochluge für de Tür verwendet werden. Die Zarge besitzt eine Vertiefung für einen ochloßkasten 62. Die Stahlzargen 60 bzw. die Anschläge sind mit Ausnehmungen 63, 64 versehen, die ausgeschäumt bzw. mit Kunststoff ausgefüllt sind. Die Zargen 60 aind auf Profilen 3 gelagert. Die Pig. 30b zeigen noch ein Distanzblech 61, eine Transportversteifung 61' und Transportver3chraubungen 61".
Pig. 31 läßt noch die Stoßfuge 65 zwischen zwei Innenwänden erkennen, die im Bereich zwischen dem Seitenprofil 4 und der benachbarten Deckplatte 5 mit Kunststoff au3geschäumt ist» Die Pig. 32 und 32a zeigen im Grundriß sowie in schaubildlicher Darstellung eine ähnliche Situation beim Kontakt von Innenwand und Decke, wobei ein zusätzlicher Gipsstreifen oder dergleichen 66 vorhanden ist sowie die Fugen 67» 68 wieder mit Kunststoff ausgeschäumt oder verspachtelt sind. Die Randprofile sind wieder mit 3 bzw. 4 bezeichnet.
Die Pig. 33 veranschaulicht schematisch mit besonderer Deutlichkeit den Vorteil der Erfindung, soweit er die Aufstellung der V/andelemente 1 mit Hilfe der vorerwähnten besonderen Lagerteile 16 mit abgewinkelten Schenkelenden 18 betrifft. Die V/andelemente 1 werden bei der hier gezeigten Darstellung von links in Schräglage in Pfeilrichtung A herangebracht, insbesondere gefahren und dann bzw. dabei in die dargestellte Lage zum Lagerteil 16 gebracht, der vorher an der Decke 17, z. B. durch Schrauben 69 in Schlitzen de3 Stegen des Lagerteils 16 befestigt wurde.
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Hierauf wird das Wandelement 1 unter Verschwenkung im Sinne des Pfeiles B in lotrechte Stellung unter Anlage der Schenkel dea Profils 4 an den Schenkeln des Profilo 16 gebracht. Dies otellt eine beachtliche Erleichterung bei der Montage der unhandlichen, schweren V/andelemente dar, wobei naturgemäß die oben offenen oberen Randprofile 4 des Tragrahmens 2 ebenfalls wichtig 3ind. Die vorerwähnten Vorspannvorrichtungen am 7/andelement-Unterrand ergänzen in wertvoller V/eioe das so ermöglichte günstige Montage verfahren, v/obei die lösbaren bzw. auswechselbaren Distanzprofile und die Beschneidbarkeit der Deckplatten wertvolle Zusatzmaßnahmen darstellen. Die besonderen Vorkehrungen für Installationen in Fertigelementen bringen beachtliche Erleichterungen für die Baustelle. Im übrigen kann man die dargestellten Maßnahmen bezüglich der Ilauptelemento auch um 100 ° gedreht vorsehen. So kann der Lagerteil 16 am Boden und eine Verspannvorrichtung an der Decke angeordnet worden, in deren Bereich dann auch Distanzprofile oder dergleichen vorzusehen wären. Gleiches gilt für die Seiten der V/andelemente. AIa Verspannvorrichtungen kommen unter Umständen auch Keile oder dergleichen in Präge.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    1. Wandelementanordnung, inobosondere fiir den Innenausbau von Gebäuden, mit mindestens einem Wandelement, das aus einem aus, insbesondere aus Metall, zweckmäßig Stahl, oder Kunststoff bestehenden, U- bzw. C-Profilen aufgebauten Tragrahmen und beidseits darauf befestigten Deckplatten, vorzugsweise aus Gipskarton, sowie zwischen diesen angeordneter Füllung aus wärme- und bzw. oder schallisolierendem Werkstoff, zweckmäßig aus Mineralwolle, zusammengesetzt ist, und mit mindestens einer Vergpaiinvorrichtung an mindestens einem Tragrahmenrand zum Ausgleich von Unterschieden in den Abmessungen von Wandelement und des es aufnehmenden Gebäudeteiles, wobei zumindest ein Teil des Tragrahmens gegenüber wenigstens einer Randkante mindestens einer der Deckplatten zurückversetzt bzw. zurückversetzbar sein kann, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Halterung der Wandelemente am Gebäudeteil, insbesondere an Decken, und gegebenenfalls zur Verbindung benachbarter Wandelemente wenigstens ein nur in den Raum zwischen den Deckplatten reichender bzw. einführbarer, aus einem an sich bekannten U- bzw. C-Profil mit nur in dem vorerwähnten Raum verlaufenden bzw. in diesen einführbaren sowie außerdem zumindest an den Enden, vorteilhaft bis etwa zur halben Schenkelhöhe hin, zur Profilmitte hin gebogenen, mit der Profilmittelebene einen spit2.en Winkel einschließenden Profilschenkel bestehender Lagerteil vorgesehen ist, wobei der Steg dieses U- bzv/. C-Profils Befestigungseinrich'fcungen, vorteilhaft Schlitze, zwecks Verankerung dieses Lagerteils und damit des Wandelements am Gebäudeteil, insbesondere der Decke, aufweist, und daß der Tragrahmen in dem Lagerteil zugewandten Randbereich aus einem vom vorerwähnten Lagerteil getrennten, nur innerhalb der Deckplatten angeordneten U- bzw. C-Profil besteht, das zum Lagerteil hin offen
    2 « 2 O <i 4
    ist imd deasen Schenkel einen größeren Abstand voneinander haben als der Abstand der Außenflächen der Schenkel dea Lagerteile betragt, lind daß der Tragrahmen in vom Lagerteil entfernten Y/andelementaeiten bzw. -bereichen, zweckmäßig im vom Lagerteil abliegenden V/andelemontbereich, insbesondere an der Dodenaeite des Wandelements, nur innerhalb der Deckplatten angeordnete U- bzw. C-Profile mit außenliegendem Steg und αοmit einwärts offenem Profil aufweist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekonnzeichnet, dau die Schenkel des Lagerteils kürzer, insbeaondere wesentlich kürzer als die Schenkel des damit zusammenwirkenden in IOingriff stehenden bzw. gelangenden Rahmenprofila ist.
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die einen spitzen Winkel mit der Profilmittelebene einschließenden Profil8chenkel(teile) des Lagerteils etwa normal zur Profilmittelebene hin abgebogene Schenkelenden anschließen, wobei diese Abbiegungen wesentlich kürzer als die halbe Steglänge den U- bzw. C-Prpfils sind.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der Tragralimen des Wandelements zumindest eine als U- bzw. C-Profil ausgebildete Abstützung zwischen einem nach außen offenen und einem nach innen offenen U- bzw. C-Profil dea Rahmens diesen verspannend angeordnet ist.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen U- bzw. C-Profile den Tragrahmena profilierte Stege, insbesondere solche mit Vertiefungen und Erhebungen mit etwa trapezförmigem Querschnitt aufweisen, die
    ;; ο 2 ο 4
    bei Nebeneinanderanordnung von Wandelementen mit dem Seitenprofll dea jeweils benachbarten Wandelement ο korrenpondieren, also wie Nut und Feder ineinandergreifen, und daß dieoe Stege über die Schenkelaußenflächen der U- bzw. C-Profile hinaus verlängert aind, ao d.nß dieae St egve rl angerungen eine teilweise Abstützung der Deckplatten darstellen.
    G. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß der Steg des U- bzw. C-Profils des Tragrahinens, da3 im vom Lagerteil abliegenden Wandelementbereich, insbesondere an der Bodenoeito des V/andelements, angeordnet ist, eine oder mehrere Öffnungen aufweist, in die eine Platte eingehängt ist, die ein Gewinde trägt, in die eine Stellschraube zum Ausgleich von Unterschieden in den Abmessungen von Wandelement und dos sie aufnehmenden Gebäudeteils, insbesondere von Unterschieden im Abstand von Decke und Boden, geschraubt ist, deren Bolzen mit Spiel durch eine öffnung den vorerwähnten Steges geführt ist und deren Kopf sich gegen den benachbarten Gebäudeteil, insbesondere den Boden, abstützt.
  6. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen de Steg des U- bzw. C-Profils des Tragrahmen^, das im vom Lagerteil abliegenden Wandelementbereich, insbesondere an der Bodenseite des Wandelements, angeordnet ist, und dem benachbarten Wandelemsntrand bzw. dem Boden zumindest weitgehend innerhalb der Deckplatten ein vorteilhaft auswechselbares und hohles, Distanzstück, insbesondere ein U- bzw. C-Profil.. vorgesehen ist, das an dieoem Steg anliegt, und eine oder mehrere öffnungen aufweist, in die eine Platte eingehängt ist, die ein Gewinde trägt, in
    Ί 8 2 O 4
    die eine Stellachraube zum Ausgleich von Unterschieden in den Abmeöoungen von Wandelement und dea oie aufnehmenden Gebäudeteils, insbesondere von Unterschieden im Abstand von Decke und Boden, geschraubt ist, deren Bolzen mit Spiel durch eine Öffnung deo üistanzstvickes und gegebenenfalls des vorerwütmten Steges geführt ist und deren Kopf 3ich gegen den benachbarten Gebäudeteil, insbesondere den Boden, abotützt.
  7. 0. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bio 7, dadurch gekennzeichnet, daß der oben von dem nur in den Raum zwischen den Deckplatten 3ich erstreckenden Lagerteil mit abgebogenen Schenkelenden gehaltene Tragrahmen aus mindestens einem geschlossenen, bleibend mit den Deckplatten verbundenen Teil und wenigstens einem in bzw. an diesem verschiebbaren offenen Rahmenteil bzw. Profil besteht, der bzw. das lösbar mit den Deckplatten verbunden i3t, wobei die Deckplatten zumindest im Bereich des Verschiebungswege π des offenen Rahmenteila beschneidbar sind sowie die Außenabmessungen der im geschlossenen Rahmenteil verschiebbaren Profile bzw. Profilteile den offenen Rahmenteils geringer sind als die Inrienabmessungen der diese Profilteile aufnehmenden Piofilteile den geschlossenen Rahmenteils.
    9· Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis i$, dadurch gekeimzeichnet, daß oben von dem nur in den Raum zwischen den Deckplatten 3ich erstreckenden Lagerteil mit abgebogenen Schenkelenden gehaltene V/andelemente zumindest zwei geschlossene Rahmen aufweisen, die übereinander angeordnet sind, wobei der oberste bzw. obere Rahmen oben ein nach oben offenes U- bzw. C-Profil aufweist, das den vorerwähnten Lagerteil mit einwärts gebogenen Profilschenkeln umgreift, und unten ein oben offenes
    ? β 2 04
    U- bzw. C-Profil besitzt, dao auf eineia nach unten of fönen U-bzv/. C-Profil einen immittelbar darunter befindlichen geschlossenen oder offenen Rahmens aufruhen kann, der bei geschlossener Ausführung ein nach oben offenen U- bzw. C-Profil al α untere Begrenzung aufweint und wobei gegebenenfalls in den Profilräumen dieoer beiden Profile deo unteren geschlossenen Rahmens zumindest zwei stehende bzw. lotrechte Profile, inabesondere U- bzw. C-Profile, verschiebbar angeordnet sind, zwischen denen Traghölzer oder dergleichen ar geordnet werden können,
    10c Anordnung nach einem der Anaprtiche 1 bis 0, dadurch gekennzeichnet, daß oben von dem nur in den Flaum zwischen den Dockplatten sich erstreckenden Lagerteil mit abgebogenen Schenkelenden gehaltene V/andelomente zumindest zwei geschlossene Rahmen aufweisen, die übereinander angeordnet sind, wobei der oberste bzw. obere Rahmen oben ein nach oben offenen U- bzw. C-Profil aufweist, das den vorerwähnten Lagerteil mit einwärts gebogenen Profilschenkeln umgreift, und unten ein oben offenes U- bzw. C-Profil besitzt sowie,daß ein darunter befindlicher unterer Rahmen mit seinem-obersten bzw» oberen und nach unten offenen U- bzw. C-Profil im Abstand unterhalb des letztgenannten oben offenen U- bzw. C-Profils angaordnct ist und in diesem Abstandsbereich die Deckplatten unterbrochen sind.
  8. 11. Anordnung nach den Ansprüchen 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossenen Rahmen zusätzlich durch stehende bzv/. lotrechte Profile im Innern abgestützt sind und gegebenenfalls übereinander angeordnete geschlossene Rahmen zwischen zusätzlichen innerhalb der Deckplatten befindlichen stehenden bzw. lotrechten Profilen vorgesehen sind, wobei diese Profile die Seitenprofile dieser Rahmen bilden und parallel zu den stehenden bzw. lotrechten Außenprofilen der V/andelomente verlaufen.
    - W
    Ϊ2, Anordnung nacti einem der Ansprüche 1 big 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mühe der oben von dom nur in den Raum zwischen den Deckplatten gich erstreckondon Laßerteil mit abgebogenen ijohcnkelenden gehaltenen V/andelemente, unter Umatander nach itotätigung der Vorspanneinrichtung, geringer ist als die Innenraumhöhe oder dergleichen, insbesondere der AbDtand. zwischen Boden und Decke, so diß die Schenkel des zum Lagerteil offenen obersten U- bnw. C-Profil3 de3 Tragralimens diesen Lagerteil nur im unteren Bereich dieser Schenkel umgreifen sowie, daß der Abstand zwischen '.'/and element bzw. dessen Deckplatten und der Decke durch elastische V/inkelprofile, z. B. aus Gummi, überbrückt ist.
  9. 13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerteil zwei verschiedene, insbesondere verschieden lange, in den Raum zwischen den Deckplatten reichende bzw. einführbare Schenkel aufweist.
    14· Anordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen U- bzw. C-förmigen stehenden bzw. lotrechten Profilen geschlossener oder offener unterer Rahmen Öffnungen für Türen oder Fenster gebildet sind, v/obei die Stege dieser Profile an diesen Öffnungen liegen und z. B. die öffnungsrander mit Stahlzargen oder dergleichen versehen sind, die beispielsweise für Schloßküoten bzw. Scharnierlager U3W. Sondervertiefungen aufweisen.
    15· Anordnung nacli einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im obersten U- bzw. C-Profil bzw. im Lagerteil und gegebenenfalls zwischen den Deckplatten Isoliorrohre, die biegsam sein können, für elektrische Leitungen oder dergleichen vorgesehen sind, und. daß zumindest eine öffnung
    ü 2 O 4
    im Ste^ .leu oberoton Profilu deu Tragrahmen:; und unterhalb hiervon üffnunfjon in Deckplatten aum Hinführen clek triacher Leitimgen und bzw. oder üffniui^en in Seitonprofilen und bzw. oder in Boden- bzw. Zwinchenprofilen den Traßrahinenu angebracht sind.
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