DE10001621C2 - Bausatz für ein (Kompakt-)Stationsgebäude - Google Patents
Bausatz für ein (Kompakt-)StationsgebäudeInfo
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- E04H5/02—Buildings or groups of buildings for industrial purposes, e.g. for power-plants or factories
- E04H5/04—Transformer houses; Substations or switchgear houses
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bausatz für ein Stationsgebäude, insbesondere Kom
paktstationsgebäude.
Die Funktion eines Stationsgebäudes besteht zunächst primär darin, einen wettergeschützten
abschließbaren Raum für die Aufnahme einer technischen Einrichtung bereitzustellen. Die Art
der technischen Einrichtung, der sogenannte Funktionsinhalt, hängt von der Funktion der Sta
tion ab. So kann die Station z. B. als Umspannstation (Transformatorstation für Hochspan
nungsleitungen) oder aber als Station für die Versorgungswirtschaft, d. h. auch als Gasregel-,
Pump- und Analysestation dienen. Abhängig von der Funktion muß die Station zusätzliche
Eigenschaften, z. B. bei der Umspannstation z. B. Störlichtbogensicherheit, Öldichtigkeit,
EMV-Sicherheit und ausreichende Belüftung, aufweisen.
Bevor der Funktionsinhalt eingebaut werden kann, muß das Stationsgebäude als fertiger so
genannter Rohbau bereitstehen. Im wesentlichen geschieht dies bislang auf zwei verschiedene
Bauweisen:
Die Wanne bzw. der Kabelkeller einer Umspann- bzw. Schaltstation
sind mit den Seitenwänden in einem sogenannten Glockenguß in einer unlösbaren Einheit
miteinander verbunden. Das Dach als zweite Komponente der Station wird aufgelegt und mit
dieser monolithischen Einheit lösbar verbunden.
Im Gegensatz zur monolithischen Bauweise wird die
Wanne bzw. der Kabelkeller monolithisch, d. h. in einem Stück hergestellt. Die Stationswände
werden davon abweichend als separate Einheiten hergestellt, anschließend auf den Wannen
rand aufgestellt und miteinander zu einer Gesamteinheit durch Schweiß- oder Schraubverbin
dungen zusammengefügt. Die Lagerung bzw. Befestigung des Daches erfolgt wie bei der mo
nolithischen Bauweise.
Darüber hinaus werden neben der Fertigteil-Bauweise unter idealen Bedingungen im Beton-
Fertigteilwerk auch Stationsgebäude, bzw. deren Kabelkeller vor Ort auf der Baustelle mit
Ortbeton errichtet bzw. in konventioneller Weise gebaut.
Neben dem am meisten verbreiteten Werkstoff Stahlbeton bzw. Stahlleichtbeton existieren
auch Konstruktionen, bei denen teilweise oder auch gänzlich der Werkstoff Stahl für den Sta
tionskörper verwendet wird. Es hat sich aber gezeigt, daß der robustere Werkstoff Beton oder
Leichtbeton in der Regel eine wesentlich längere Lebensdauer als der Werkstoff Stahl auf
weist. Insbesondere Leichtbeton zeichnet sich durch ein günstigeres klimatisches Verhalten
beispielsweise hinsichtlich der Reduzierung der Betauung innerhalb des Stationsgebäudes
aus.
Für die Fundamentierung eines Stationsgebäudes ist in jedem Fall eine frostfreie Gründung
durch ein entsprechendes Kiesbett oder beispielsweise durch Streifenfundamente erforderlich.
Nach der Fertigstellung des Stationsgebäuderohbaus kann der Funktionsinhalt entweder im
gleichen Werk, in dem der Stationsgebäuderohbau produziert wurde, oder an einem völlig
anderen Standort eingebaut werden. In letzterem Fall folgt somit ein Transport als Stationsge
bäuderohbau zunächst zu einem Unternehmen, welches den Stationsgebäuderohbau zunächst
zwischenlagert und danach mit dem Funktionsinhalt ausbaut, oder es wird die Funktions
montage direkt an dem endgültigen Standort des Stationsgebäudes vorgenommen.
In allen beschriebenen Fällen wird jedoch das Stationsgebäude zunächst als leerer Rohbau
vollständig bis auf den einzubauenden Funktionsinhalt als fertiges Stationsgebäude selbst
hergestellt.
Selbst wenn der Hersteller des Stationsgebäuderohbaus den Einbau des Funktionsinhalts
selbst vornimmt, muß er aufgrund der großen Abmessungen des Stationsgebäuderohbaus ein
großes Lagervolumen vorhalten, was letztendlich den Preis für ein Stationsgebäude ansteigen
läßt. Wenn der Hersteller des Stationsgebäuderohbaus nicht selbst den Einbau des Funkti
onsinhalts vornimmt, muß der fertige Stationsgebäuderohbau zu einem den Funktionsinhalt
einbauenden Unternehmen transportiert werden, was aufgrund der Transportabmessungen des
Stationsgebäuderohbaus mit erheblichen Transportkosten verbunden ist, die wiederum den
Preis für ein Stationsgebäude anheben.
Die FR 24 86 574 A1 offenbart ein Verfahren zur Vorfertigung einer Umspannstation und
damit einen Bausatz für ein Stationsgebäude, wobei der Bausatz umfaßt: eine Grundplatte mit
zwei Winkeln, zwei Seitenwände, die sich von der Grundplatte vertikal nach oben erstreckend
an den zwei Winkeln befestigbar sind, Eckverbindungseinrichtungen, Seitenelemente, die
mittels der Eckverbindungseinrichtungen mit den zwei Seitenwänden über Eck in das Stati
onsgebäude begrenzender Weise verbindbar sind, und eine Dachplatte, die ortsfest auf den
beiden Seitenwänden und den Seitenelementen anordbar ist. Die Seitenelemente sind jedoch
nicht austauschbar.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Stationsgebäude mit austauschbaren
Seitenelementen bereitzustellen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch einen Bausatz für ein Stationsgebäude,
insbesondere Kompaktstationsgebäude, wobei der Bausatz umfaßt:
- - eine Grundplatte mit zwei Verbindungseinrichtungen,
- - zwei Seitenwände, die - sich sich von der Grundplatte vertikal nach oben erstreckend - an den zwei Verbindungseinrichtungen befestigbar sind,
- - Eckverbindungseinrichtungen,
- - Seitenelemente, die mittels der Eckverbindungseinrichtungen mit den zwei Seitenwänden über Eck in das Stationsgebäude begrenzender Weise verbindbar sind, derart, daß die bei den Seitenwände und die Seitenelemente jeweils mit zwei Reihen von Haken versehen sind, ferner sich die beiden Reihen im zusammengebauten Zustand des Stationsgebäudes auf der jeweiligen dem Inneren des Stationsgebäudes zugewandten Seite im Randbereich der jeweiligen Seitenwand bzw. des jeweiligen Seitenelements vertikal nach oben erstrec ken, und die Eckverbindungseinrichtungen jeweils eine mit über die Haken schiebbaren keilförmigen Ausklinkungen versehene Spannschiene umfassen, und
- - eine Dachplatte, die ortsfest auf den beiden Seitenwänden und den Seitenelementen an ordbar ist.
Dabei kann vorgesehen sein, daß die Grundplatte rund ist. Die Verbindungseinrichtungen
könnten sich dann z. B. parallel zueinander auf der Grundplatte befinden.
Andererseits kann auch vorgesehen sein, daß die Grundplatte vier- oder mehreckig ist.
Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, daß sich die zwei Verbindungseinrichtungen im
Bereich zweier gegenüberliegender Längs- oder Breitränder der Grundplatte erstrecken.
Gemäß einer weiteren besonderen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß
der Bausatz eine viereckige Grundplatte, vier Eckverbindungseinrichtungen und zwei Sei
tenelemente aufweist.
Dabei kann vorgesehen sein, daß die zwei Verbindungseinrichtungen jeweils ein U-förmiges
Profil umfassen, daß sich entlang des jeweiligen Längs- oder Breitrandes der Grundplatte er
streckt, wobei die offene Seite des U in der von der Grundplatte aufgespannten Ebene von der
Grundplatte abgewandt ist.
Insbesondere kann dabei vorgesehen sein, daß jede Seitenwand in ihrer Unterseite in Längs
richtung im Abstand angeordnete Schraubhülsen aufweist und in dem oberen kurzen Schenkel
jedes U-förmigen Profils entsprechend angeordnete Durchgangsbohrungen für Schrauben
vorgesehen sind. Somit lassen sich die beiden Seitenwände durch Schrauben an dem jeweili
gen Profil befestigen.
Günstigerweise weist die Grundplatte an den Längs- bzw. Breitenrändern mit den Verbin
dungseinrichtungen im oberen Bereich jeweils eine sich in Längsrichtung erstreckende Aus
sparung zur Bildung eines Absatzes als Anlage für die jeweilige Unterseite der zwei Seiten
wände auf.
Vorteilhafterweise weist die Grundplatte mindestens eine Bohrung zur Aufnahme eines
Transportankers auf.
Vorzugsweise sind die U-förmigen Profile in die Grundplatte einbetoniert.
Gemäß einer weiteren besonderen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß
eines der Seitenelemente eine weitere Seitenwand ist.
Es kann auch vorgesehen sein, daß mindestens eines der Seitenelemente eine Tür mit einem
oder zwei Flügel(n) umfaßt. Die Anzahl der Türen und der Flügel hängt von dem jeweiligen
Verwendungszweck des Stationsgebäudes ab.
Günstigerweise weist mindestens ein Flügel eine Lüftungsöffnung auf. Dies kann jedoch auch
nachträglich realisiert werden, da sowohl die Tür aufgrund der Spannschiene als auch ein Tür
flügel üblicherweise leicht auswechselbar sind.
Insbesondere kann dabei vorgesehen sein, daß mindestens eine Tür eine geringere Höhe als
die beiden Seitenwände aufweist und beim Zusammenbau des Stationsgebäudes in einem Ab
stand oberhalb der Grundplatte anordbar ist. Dadurch ergibt sich unterhalb der Tür ein Be
reich, der zumindest teilweise als eine Öffnung zum Hindurchlassen z. B. von Kabelleitungen
genutzt werden kann.
Vorteilhafterweise umfaßt der Bausatz mindestens eine Vorhangplatte, die zum Verhängen
mindestens eines Teils der sich unterhalb der Tür mit geringerer Höhe ergebenden Öffnung
über an ihr vorgesehenen Haken benachbarten Spannschienen verbindbar ist. Wenn die Vor
hangplatte nur einen Teil verhängt, bleibt noch eine Öffnung übrig, durch die z. B. Kabel oder
Rohrleitungen verlegt werden können. Die Vorhangplatte selbst erleichtert ein Verlegen von
Kabeln etc.
Insbesondere kann dabei vorgesehen sein, daß die bzw. jede Vorhangplatte zweiteilig ist, wo
bei jeder Teil im Bereich seiner kurzen Seiten jeweils einen Haken aufweist. Damit ist es
leicht möglich, beide Teile einzeln vorzuhängen oder zu entfernen.
Vorteilhafterweise weist die Dachplatte eine parallele zu deren Rand verlaufende Nut zur
Aufnahme der oberen Enden der beiden Seitenwände und der Seitenelemente auf.
Schließlich kann vorgesehen sein, daß die Grundplatte, die beiden Seitenwände und gegebe
nenfalls die weitere(n) Seitenwand/-wände sowie die Dachplatte Beton-, insbesondere Leicht
beton-Fertigteile sind.
Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß durch den erfindungsgemä
ßen Bausatz im unmontierten Zustand kein Raumvolumen wie bei einem fertigen Stationsge
bäuderohbau im Stand der Technik erzeugt wird, wodurch sich ein Transport des vorfabri
zierten Bausatzes vom Vorfabrikanten zu einem den Funktionsinhalt einbauenden Unterneh
men sehr günstig hinsichtlich der Transportabmessungen und damit der Transportkosten ge
staltet. Darüber hinaus ist das Lagervolumen, welches der Vorfabrikant und/oder das den
Funktionsinhalt einbauende Unternehmen vorhalten müssen, durch den erfindungsgemäßen
Bausatz ebenfalls deutlich geringer.
Indem nur die zwei Seitenwände im zusammengebauten Zustand des Stationsgebäuderohbaus
an der Grundplatte befestigt sind, während die Seitenelemente nur mit den zwei Seitenwänden
verbunden sind, wird eine hohe Variabilität hinsichtlich der Art und Funktion der Seitenele
mente ermöglicht. Die Seitenelemente können nämlich aufgrund der Eckverbindungseinrich
tungen zur Anpassung an die kundenspezifischen Wünsche leicht ausgetauscht werden. Die
Haken und Spannschienen ermöglichen zum einen einen Aufbau eines formsteifen Stations
gebäudes und zum anderen eine leichte Auswechselbarkeit der Seitenelemente, da diese nur
mit den Seitenwänden, aber nicht mit der Grundplatte verbunden sind.
Weiterhin ermöglicht der Bausatz einen adaptiven Ausbau des Stationsgebäuderohbaus. So
können beispielsweise bei einer Umspannstation nach erfolgter Montage des Stationsgebäude
rohbaus weitere vom Vorlieferanten vorkonfektionierte Funktionskomponenten relativ leicht
eingebaut bzw. nachgerüstet werden. Dabei kann es sich z. B. um typgeprüfte Störlichtbogen-
Thermoabsorber, Ölauffangwannen, Steck-Montage-Sätze für Mittel und Niederspannungs-
Schaltanlagen, Kabelsatzhalterungen, Abschirmbleche zur Reduzierung der elektromagneti
schen Immission und zusätzliche auswechselbare Lüftungsgitter zur Leistungserhöhung han
deln.
Die adaptiven Funktionskomponenten sind bereits erprobte, vom Vorlieferanten geprüfte und
dem Stand der Technik entsprechend konstruierte Bauteile, die nicht mehr dimensioniert,
sondern durch das Unternehmen ausschließlich nur eingebaut werden müssen. Die Montage
der einzelnen Funktionsinhalte kann mittels einfachster Verbindungsmittel, z. B. Schraub-
oder Steckverbindungen, die dem üblichen Stand der Technik entsprechen, erfolgen.
Durch das Bausatz-Konzept müssen im Zuge der Montage des Stationsgebäuderohbaus stets
nur einzelne Bauteile bewegt und angehoben werden, wodurch die Montage durch Kräne mit
nur kleiner Tragkraft, z. B. einem Kleinstkran, ermöglicht wird. Es wird also durch die Ver
wendung dieser einzelnen kompakten Bauteile eine optimierte Gewichtsreduktion erreicht.
Erst bei Auslieferung der vollständig mit dem Funktionsinhalt ausgerüsteten Station muß zum
Abtransport das gesamte Gewicht gehoben werden.
Darüber hinaus ist mit dem Bausatz-Konzept auch verbunden, daß das Unternehmen, welches
die Funktionsmontage vornimmt, selbst an dem Bau des Stationsgebäudes beteiligt ist, so daß
der leere Stationsgebäuderohbau praktisch als Lagerware vorrätig ist und damit diese Unter
nehmen in eigener Verantwortung die Terminkette steuern kann und damit in der Lage ist,
flexibler zu reagieren.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der
nachstehenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele anhand der schematischen Zeich
nungen im einzelnen erläutert sind. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Rückansicht eines aus einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Bausatzes zusammengebauten Stationsgebäudes;
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Stationsgebäudes;
Fig. 3 eine Vorderansicht des in Fig. 1 gezeigten Stationsgebäudes;
Fig. 4 eine weitere Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Stationsgebäudes;
Fig. 5 eine Draufsicht des in Fig. 1 gezeigten Stationsgebäudes mit entfernter Dach
platte;
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in Fig. 5;
Fig. 7a eine Rückansicht einer Seitenwand des Stationsgebäudes von Fig. 1;
Fig. 7b eine Draufsicht der in Fig. 7a gezeigten Seitenwand;
Fig. 8a eine Rückansicht einer weiteren Seitenwand des Stationsgebäudes von Fig. 1;
Fig. 8b eine Draufsicht der in Fig. 8a gezeigten Seitenwand;
Fig. 9a eine Rückansicht eines Seitenelements des in Fig. 1 gezeigten Stationsgebäu
des;
Fig. 9b eine Draufsicht des in Fig. 9a gezeigten Seitenelements;
Fig. 10 eine Rückansicht eines weiteren Seitenelements des in Fig. 1 gezeigten Stati
onsgebäudes;
Fig. 11a eine Rückansicht einer Vorhangplatte des in Fig. 1 gezeigten Stationsgebäudes;
Fig. 11b eine Draufsicht der in Fig. 11a gezeigten Vorhangplatte;
Fig. 12a eine Draufsicht der Grundplatte des in Fig. 1 gezeigten Stationsgebäudes;
Fig. 12b eine Seitenansicht der Fig. 12a gezeigten Grundplatte;
Fig. 13a eine Draufsicht der Dachplatte des in Fig. 1 gezeigten Stationsgebäudes;
Fig. 13b eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Stationsgebäudes;
Fig. 14 eine Schnittansicht mit Einzelheiten der Verbindung zwischen einer der Sei
tenwände und der Grundplatte des in Fig. 1 gezeigten Stationsgebäudes;
Fig. 15a Einzelheiten der Eckverbindung eines der Seitenelemente mit einer benach
barten Seitenwand des in Fig. 1 gezeigten Stationsgebäudes;
Fig. 15b eine Schnittansicht entlang die Linie XV-XV von Fig. 15a;
Fig. 16a eine Draufsicht auf ein Transportgerüst mit eingestellten Bausatzkomponenten;
Fig. 16b eine Seitenansicht des in Fig. 16a gezeigten Transportgerüstes;
Fig. 17 eine Rückansicht eines aus einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Bausatzes zusammengebauten Stationsgebäudes; und
Fig. 18 eine Draufsicht des in Fig. 17 gezeigten Stationsgebäudes mit entfernter Dachplatte.
Fig. 1 zeigt eine Rückansicht eines aus einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Bausatzes zusammengesetzten Stationsgebäudes 5. Das Stationsgebäude 5 ist bereits vor Ort
in der Weise aufgestellt, daß sich sein Unterteil in dem Erdreich 6 befindet. In der Fig. 1 sind
eine Grundplatte 14, sich von der Grundplatte 14 vertikal nach oben erstreckende Seitenwän
de 7 und 8, ein Seitenelement 9 in Form einer Seitenwand sowie eine auf den Seitenwänden 7
und 8 angeordnete Dachplatte 13 des Stationsgebäudes 5 gezeigt. Die Grundplatte 12 weist an
ihrem linken und rechten Seitenrand jeweils eine Verbindungseinrichtung 14 in Form eines
sich in die Zeichenebene hinein erstreckenden U-förmigen Profils auf, an dessen jeweiligen
oberen kurzen Schenkel die Seitenwände 7 bzw. 8 befestigt sind. Das Stationsgebäude 5 kann
bereits mit einem Funktionsinhalt (nicht gezeigt) versehen sein oder erst vor Ort mit dem
Funktionsinhalt versehen werden. Beispielsweise kann als Funktionsinhalt oberhalb der
Grundplatte 12 eine Bodenplatte (nicht gezeigt) angeordnet und seitlich an den Seitenwänden
7 und 8 befestigt werden.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Stationsgebäudes 5. Wie sich aus der
Fig. 2 ergibt, weist das Stationsgebäude 5 neben dem Seitenelement 9 ein weiteres Seitenele
ment 10 in Form einer Bedienungstür auf (siehe a. Fig. 3), unter der eine zweiteilige Vor
hangplatte 11 angeordnet ist. Die Vorhangplatte 11 verhängt nicht den gesamten unteren Be
reich bis zur Grundplatte 12, sondern läßt eine Öffnung 17 übrig. Die Öffnung 17 kann z. B.
zur Verlegung von Kabeln verwendet werden.
Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht des in Fig. 1 gezeigten Stationsgebäudes 5. Deutlich ist zu
sehen, daß das Seitenelement 10 eine Bedienungstür mit zwei Flügeln umfaßt, wobei ein Flü
gel als Lüftungsflügel ausgestaltet ist.
Fig. 4 zeigt eine weitere Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Stationsgebäudes 5.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht des in Fig. 1 gezeigten Stationsgebäudes 5 mit entfernter Dach
platte. Deutlich ist zu erkennen, daß die im Bereich des Randes der Grundplatte 12 jeweils
gegenüberliegend angeordneten Seitenwände 7 und 8 sowie Seitenelemente 9 und 10 über
vier Eckverbindungseinrichtungen 15 miteinander verbunden sind. Darüber hinaus weisen die
Seitenwände 7 und 8 Aussparungen zur Bildung eines Absatzes als Anlage für die Seitenele
mente 9 und 10 auf, wodurch ein formsteifes Stationsgebäude begünstigt wird.
Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in Fig. 5, wobei jedoch die Eckver
bindungseinrichtungen 15 weggelassen sind. Deutlich ist zu erkennen, daß sowohl das Sei
tenelement 10 als auch die Vorhangplatte 11 auf beiden Seiten vertikal übereinander angeord
nete Haken 18 aufweisen. Auf deren Bedeutung und Funktion wird weiter unten noch näher
eingegangen werden.
Fig. 7a zeigt eine Rückansicht der Seitenwand 7 des Stationsgebäudes von Fig. 1. Die Sei
tenwand 7 weist an beiden Längsrändern sich vertikal erstreckende Aussparungen 19 auf, zu
denen parallel jeweils eine Reihe von Haken 18 verläuft. Im unteren Bereich sind durch ge
strichelte Linien eingesetzte Schraubhülsen (siehe Fig. 14) 20 angedeutet.
Fig. 7b zeigt eine Draufsicht der in Fig. 7a gezeigten Seitenwand 7.
Fig. 8a und 8b zeigen entsprechende Ansichten einer entsprechend gestalteten Seitenwand 8
des in Fig. 1 gezeigten Stationsgebäudes 5.
Fig. 9a zeigt eine Rückansicht des Seitenelements 9 des in Fig. 1 gezeigten Stationsgebäudes
5. Auf beiden Seiten des Seitenelements 9 erstreckt jeweils eine Reihe von Haken 18 vertikal
nach oben.
Fig. 9b zeigt eine Draufsicht des in Fig. 9a gezeigten Seitenelements 9.
Fig. 10 zeigt eine Rückansicht des Seitenelements 10 in Form einer Bedienungstür mit zwei
Flügeln. Deutlich sind zwei Reihen mit Haken 18 zu erkennen.
Fig. 11a zeigt eine Rückansicht der Vorhangplatte 11 des in Fig. 1 gezeigten Stationsgebäu
des 5. Die Vorhangplatte 11 ist zweiteilig gestaltet, wobei jeder Teil im Bereich seiner kurzen
Seite jeweils einen Haken 18 aufweist. Somit ist es möglich, die Teile der Vorhangplatte 11
einzeln herauszunehmen.
Fig. 11b zeigt eine Draufsicht der in Fig. 11a gezeigten Vorhangplatte 11.
Fig. 12a zeigt eine Draufsicht der Grundplatte 12 des in Fig. 1 gezeigten Stationsgebäudes 5.
Entlang der beiden Breitränder der Grundplatte 12 erstrecken sich jeweils eine Verbindungs
einrichtung 14.
Wie sich aus der in Fig. 12b gezeigten Seitenansicht ergibt, umfaßt diese Verbindungsein
richtung 14 ein U-förmiges Profil, dessen offene Seite in der Ebene der Grundseite 12 von der
Grundplatte 12 abgekehrt ist.
Fig. 13a zeigt eine Draufsicht der Dachplatte 13 des in Fig. 1 gezeigten Stationsgebäudes 5.
Fig. 13b zeigt eine Seitenansicht der in Fig. 13a Dachplatte 13. Die Dachplatte 13 weist eine
parallel zu deren Außenrand verlaufende Nut 21 zur Aufnahme der oberen Enden der beiden
Seitenwände 7 und 8 und Seitenelemente 9 und 10 auf. Damit wird sichergestellt, daß die
Dachplatte 13 auf den beiden Seitenwänden und Seitenelementen ortsfest sitzt.
Fig. 14 zeigt eine Schnittansicht mit Einzelheiten der Verbindung zwischen der Seitenwand 7
und Grundplatte 12 des in Fig. 1 gezeigten Stationsgebäudes 5. Die Darstellung gilt auch für
die Verbindung der Seitenwand 8 mit der Grundplatte 12. Die Verbindungseinrichtung 14 in
Form eines U-förmigen Profils ist in die Grundplatte 12 einbetoniert. Die Grundplatte 12
weist im oberen Randbereich eine Aussparung 22 zur Bildung eines Absatzes und damit einer
Anlagefläche für die Seitenwand 7 auf. Dies fördert die Ausbildung eines formsteifen Stati
onsgebäudes. Die Seitenwand 7 läßt sich mittels Schrauben 23 und an deren Unterseite im
Abstand vorgesehener Schraubhülsen 20 an der Verbindungseinrichtung 14 befestigen. In
dem Rand der Grundplatte 12 ist auch eine Bohrung 24 zur Aufnahme eines Transportankers
(nicht gezeigt) vorgesehen.
Fig. 15a zeigt Einzelheiten der Verbindung zwischen der Seitenwand 7 und dem Seitenele
ment 10 des in Fig. 1 gezeigten Stationsgebäudes 5. Die Darstellung trifft auch für die Eck
verbindung zwischen den anderen Seitenkomponenten zu. Sowohl die Seitenwand 7 als auch
das Seitenelement 10 weisen einbetonierte Haken 18 auf, über die eine Eckverbindungsein
richtung 15 in Form einer mit über die Haken verschiebbaren keilförmigen Ausklinkungen 25
(s. Fig. 15b) versehenen Spannschiene schiebbar ist. Diese Art der Eckverbindung ermöglicht
es, daß die Komponenten des Bausatzes fugenlos zu einem formsteifen Stationsgebäude ver
bunden werden können.
Fig. 15b zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie XV-XV von Fig. 15a.
Fig. 16a zeigt ein leicht bewegbares Transportgerüst 16, auf dem die Komponenten 7 bis 13
des Bausatzes zusammengestellt sind.
Fig. 16b zeigt eine Seitenansicht des in Fig. 16a gezeigten Transportgerüstes.
Fig. 17 zeigt eine Rückansicht eines aus einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemä
ßen Bausatzes zusammengebauten Stationsgebäudes 5. Die zweite Ausführungsform unter
scheidet sich von der ersten Ausführungsform darin, daß das Seitenelement 9 nicht in Form
einer Seitenwand, sondern in Form einer zweiten Bedienungstür mit zwei Flügeln vorliegt.
Wie sich aus der in Fig. 18 gezeigten Draufsicht des in Fig. 17 gezeigten Stationsgebäudes 5
mit entfernter Dachplatte ergibt, weist somit das Stationsgebäude 5 auf gegenüberliegenden
Seiten Bedienungstüren auf. Dies kann in Abhängigkeit von der Funktion des Stationsgebäu
des erforderlich sein. Aufgrund der leichten Austauschbarkeit der Seitenelemente 9 und 10
kann die zweite Ausführungsform auch erst später aus der ersten Ausführungsform durch
Auswechseln eines Seitenelements in Form einer Seitenwand durch eine Bedienungstür re
sultieren.
Das aus einem erfindungsgemäßen Bausatz resultierende Stationsgebäude erfüllt die identi
schen statischen Erfordernisse sowie alle IEC-Bestimmungen, die an fabrikfertige Stationen
gestellt werden. Durch den Bausatz werden auch andere Unternehmen, die bislang selbst nicht
in der Lage waren, Stationsgebäude zu fabrizieren, in den Stand versetzt, vollkommen
gleichwertige, dem Stand der Technik entsprechende Stationsgebäude aus einem Bausatz her
aus herzustellen und mit dem jeweiligen Funktionsinhalt adaptiv auszubauen.
Das ausrüstende Unternehmen wird so in die Lage versetzt, mit einem einzigen Stationsge
bäude den Anforderungen von verschiedenen Unternehmen, wie z. B. Strom-, Gas- und Was
serversorgungsunternehmen, gerecht zu werden.
Die in der vorstehenden Beschreibung, sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der
Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirkli
chung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Claims (18)
1. Bausatz für ein Stationsgebäude (5), insbesondere Kompaktstationsgebäude, wobei der
Bausatz umfaßt:
eine Grundplatte (12) mit zwei Verbindungseinrichtungen (14),
zwei Seitenwände (7, 8), die - sich von der Grundplatte (12) vertikal nach oben erstrec kend - an den zwei Verbindungseinrichtungen (14) befestigbar sind,
Eckverbindungseinrichtungen (15),
Seitenelemente (9, 10), die mittels der Eckverbindungseinrichtungen (15) mit den zwei Seitenwänden (7, 8) über Eck in das Stationsgebäude begrenzender Weise verbindbar sind, derart, daß die beiden Seitenwände (7, 8) und die Seitenelemente (9, 10) jeweils mit zwei Reihen von Haken (18) versehen sind, ferner sich die beiden Reihen im zusammen gebauten Zustand des Stationsgebäudes (5) auf der jeweiligen dem Inneren des Stations gebäudes (5) zugewandten Seite im Randbereich der jeweiligen Seitenwand (7, 8) bzw. des jeweiligen Seitenelements (9, 10) vertikal nach oben erstrecken, und die Eckverbin dungseinrichtungen (15) jeweils eine mit über die Haken (18) schiebbaren keilförmigen Ausklinkungen (25) versehene Spannschiene umfassen, und
eine Dachplatte (13), die ortsfest auf den beiden Seitenwänden (7, 8) und den Seitenele menten (9, 10) anordbar ist.
eine Grundplatte (12) mit zwei Verbindungseinrichtungen (14),
zwei Seitenwände (7, 8), die - sich von der Grundplatte (12) vertikal nach oben erstrec kend - an den zwei Verbindungseinrichtungen (14) befestigbar sind,
Eckverbindungseinrichtungen (15),
Seitenelemente (9, 10), die mittels der Eckverbindungseinrichtungen (15) mit den zwei Seitenwänden (7, 8) über Eck in das Stationsgebäude begrenzender Weise verbindbar sind, derart, daß die beiden Seitenwände (7, 8) und die Seitenelemente (9, 10) jeweils mit zwei Reihen von Haken (18) versehen sind, ferner sich die beiden Reihen im zusammen gebauten Zustand des Stationsgebäudes (5) auf der jeweiligen dem Inneren des Stations gebäudes (5) zugewandten Seite im Randbereich der jeweiligen Seitenwand (7, 8) bzw. des jeweiligen Seitenelements (9, 10) vertikal nach oben erstrecken, und die Eckverbin dungseinrichtungen (15) jeweils eine mit über die Haken (18) schiebbaren keilförmigen Ausklinkungen (25) versehene Spannschiene umfassen, und
eine Dachplatte (13), die ortsfest auf den beiden Seitenwänden (7, 8) und den Seitenele menten (9, 10) anordbar ist.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte rund ist.
3. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte vier- oder
mehreckig ist.
4. Bausatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zwei Verbindungsein
richtungen (14) im Bereich zweier gegenüberliegender Längs- oder Breitränder der
Grundplatte (12) erstrecken.
5. Bausatz nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bausatz eine vierecki
ge Grundplatte (12), vier Eckverbindungseinrichtungen (15) und zwei Seitenelemente (9,
10) aufweist.
6. Bausatz nach einem der Ansprüche 3 bis S. dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Verbin
dungseinrichtungen (14) jeweils ein U-förmiges Profil umfassen, das sich entlang des je
weiligen Längs- oder Breitrandes der Grundplatte (12) erstreckt, wobei die offene Seite
des U in der von der Grundplatte (12) aufgespannten Ebene von der Grundplatte (12) ab
gewandt ist.
7. Bausatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenwand (7, 8) in ihrer
Unterseite in Längsrichtung im Abstand angeordnete Schraubhülsen (20) aufweist und in
dem oberen kurzen Schenkel jedes U-förmigen Profils entsprechend angeordnete Durch
gangsbohrungen für Schrauben (23) vorgesehen sind.
8. Bausatz nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte
(12) an den Längs- bzw. Breiträndern mit den Verbindungseinrichtungen (14) im oberen
Bereich jeweils eine sich in Längsrichtung erstreckende Aussparung (22) zur Bildung ei
nes Absatzes als Anlage für die jeweilige Unterseite der zwei Seitenwände (7, 8) aufweist.
9. Bausatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Grundplatte (12) mindestens eine Bohrung (24) zur Aufnahme eines Transportankers
aufweist.
10. Bausatz nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen
Profile in die Grundplatte (12) einbetoniert sind.
11. Bausatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß minde
stens eines der beiden Seitenelemente (9 oder 10) eine weitere Seitenwand ist.
12. Bausatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß minde
stens eines der Seitenelemente (9 oder 10) eine Tür mit einem oder zwei Flügel(n) umfaßt.
13. Bausatz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Flügel eine Lüf
tungsöffnung aufweist.
14. Bausatz nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Tür
eine geringere Höhe als die beiden Seitenwände (7, 8) aufweist und beim Zusammenbau
des Stationsgebäudes (5) in einem Abstand oberhalb der Grundplatte (12) anordbar ist.
15. Bausatz nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch mindestens eine Vorhangplatte (11), die
zum Verhängen mindestens eines Teils der sich unterhalb der Tür mit geringerer Höhe er
gebenden Öffnung über an ihr vorgesehenen Haken (18) mit benachbarten Spannschienen
verbindbar ist.
16. Bausatz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die bzw. jede Vorhangplatte
zweiteilig ist, wobei jeder Teil im Bereich seiner kurzen Seiten jeweils einen Haken (18)
aufweist.
17. Bausatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dachplatte (13) eine parallel zu deren Rand verlaufende Nut (21) zur Aufnahme der obe
ren Enden der beiden Seitenwände (7, 8) und der Seitenelemente (9, 10) aufweist.
18. Bausatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Grundplatte (12), die beiden Seitenwände (7, 8) und gegebenenfalls die weiteren Seiten
wand/wände (9) sowie die Dachplatte (13) Beton-, insbesondere Leichtbeton-Fertigteile
sind.
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