DE7007094U - Transformatorenstationsgebaeude aus einzelnen stahlbetonelementen. - Google Patents

Transformatorenstationsgebaeude aus einzelnen stahlbetonelementen.

Info

Publication number
DE7007094U
DE7007094U DE19707007094 DE7007094U DE7007094U DE 7007094 U DE7007094 U DE 7007094U DE 19707007094 DE19707007094 DE 19707007094 DE 7007094 U DE7007094 U DE 7007094U DE 7007094 U DE7007094 U DE 7007094U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
elements
transformer station
prefabricated elements
station building
prefabricated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19707007094
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Steinheider & Kaiser Bauausfue
Original Assignee
Steinheider & Kaiser Bauausfue
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Steinheider & Kaiser Bauausfue filed Critical Steinheider & Kaiser Bauausfue
Priority to DE19707007094 priority Critical patent/DE7007094U/de
Publication of DE7007094U publication Critical patent/DE7007094U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

Die Neuerung bezieht sich auf ein Transformatorenstationsgebäude aus einzelnen Stahlbeton-Elementen.
Es ist bekannt,Transforraatorenstationsgebäude,
die verhältnismäßig kleine Bauobjekte sind, auf herkömmliche Bauweise am Ort der Verwendung zu erstellen. Die Fundamente werden hierbei örtlich gegossen und die Außenwände aus Hohlblocksteinen oder aus Ziegeln gemauert. Die Decken wurden an Ort und Stelle eingeschalt und ausbetoniert.
Bei einer derartigen Bauweise ist es nachteilig, daß für diese verhältnismäßig kleinen Bauvorhaben eine große Anzahl verschiedenartigster Baumaterialen, wie Sand in mehreren Sorten, Mauersteine, Zement und Kalk als Bindemittel für Mörtel,Baustahl in verschiedenen Sorten, Holz für Schalungsgerüste,
Entwässerungsteile, 'Türstocke, Fensterstocke, sowie die erforderlichen Arbeitsgeräte, wie beispielsweise Mischer, G-erüstzubehör und Handwerks zeugjderanges chaf ft und die übers chüßigen
' sowie die Arbeitsgeräte nach erfolgter Fertigstellung wieder abtransportiert werden müssen, wobei es sich oft sehr nachteilig auswirkt, daß bei entlegenen Baustellen oft
kein'-; Versorgungseinrichtungen, ..ie otrom und ,VasseranscLlüslj - vorhanden sind, αίι uas lieranschaf fen ',veiterei1 Geräte, ,/ie oiromai^Tegate and uas herbeischaffen von ,Yasser erforuern. Bei einer .-olohen Bauweise ist es auch nachteilig, daß für (ias an sich recht kleine Bauvorhaben verhältnismäßig viel teuere iacharbeitsk.vaft am oft v.eitentf ernten Ort der Erstellunij&rforderlich ist, wodurch die Errichtung des Bauwerkes unwirtschaftlich wird und es sich auf die Qualität des zu errichtenden Bauwerkes auch nachteilig auswirkt, daß die Arbeiten oft unter ungünstigen Witterungsbedingungen durchgeführt werden müssen. Der v/esentlichste Nachteil besteht bei aiese1" Bauweise darin, daß ein großer Zeitverlust bis zur möglichen Inbetriebanahme dadurch entsteht, daß für das Bauwerk mit !rücksicht auf die einzubauenden empfindlichen und komplizierten elektrischen Ausstattungsteile je nach Jahreszeit und Witterung eine mehr oder weniger lange Austrocknungszeit erforderlich ist.
Es ist auch bekannt einzelne Elemente, beispielsweise die iVände in vorgefertigter Bauweise zu erstellen. Hierbei werden jedoch die Nachteile nicht behoben, da es nach wie vor erforderlich ist,oämtliche zur Errichtung der übrigen Bauteile erforderlichen alaterialen und Werkzeuge heranzusohaffen, wobei sich noch besondere Schwierigkeiten dadurch ergeben, daß die erforderlichen Tür-und Fensterstock in diesen Bauteilen verankert weraen müßten. Auch ist es bei dieser Bauweise nicht möglich die einzelnen benachbarten Elemente derart fest mit-
einander zu verbinden, daß sich keine Hisse und Fugen bilden, durch lie Feuchtigkeit ins Innere entreten kann. Eine derartige bekannte Anordnung weist auch den Nachteil auf, daß es zeitraubend ur i schwierig ist, auf der Baut; teile die erforderlichen Aussparungen für die Trafo-Belüftung,für den Ölablauf und für die zahlreichen Kabeldurchtritte vorzusehen, sowie die zur Befestigung von Kabeln, Niederspannungsverteilungsteilen und Trennwänden dienenden Anker und Flacheisenbügel einzubringen.
Auch ist es nicht möglich,der fertigen Trafostation ohne teueren nachträglichen Verkleidungsmaßnahraen ein gefälliges Aussehen zu vermitteln, insbesondere da die Verbindungsfugen der einzelnen Elemente oald Risse zeigen, falls diese nicht besonders verkleidet sind.
' Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus einzelnen . Elementen bestehende !Prafostation zu schaffen, bei der sämtliche ] Bauteile in der Werkstatt vorgefertigt werden können und bei
deren Errichtung auf der Baustelle lediglich ein Zusammenfügen der einzelnen Elemente erforderlich ist und bei der ein Verbinden der Verbindungsstellen benachbarter Elemente auf der Baustelle auf einfache und bequeme Weise so durchgeführt werden kann, daß die benachbarter. Elemente fest und dauerhaft miteinander verbunden v/erden können und eine nachträgliche Verkleidung oder Nachbearbeitung der Außenwände erübrigt wird und. hierbei ein gefälliges Aussehen erzielt werden kann.
daß
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, die einzelnen Elemente jeweils baugeschoßhohe vorgefertigte Fertigteilelemente bilden, deren, benachbarten Per: ·.-: ■-■■' !elementen anliegende stirnseitige Kanten eingearbeitete, sich beim Zusammenfügen der benachbarten Fertigteilelemente zur spiegelbildförmigen doppelten Querschnittsfläche ergänzende Längsnuten aufweisen, in die sich, wechselseitig in den benachbarten Fertigteilelementen verankerte, miteinander fluchtende Stahlschlaufen erstrecken.
£s ist günstig, wenn die an den einzelnen Fertigteilelementen angeordneten Längsnuten eine trogförmige, stumpfwinklige Querschnittsform aufweisen.
Vorteilhafterweise können in den die Deckenplatten bildenden Fertigteilelementen eingegossene, nach unten oder nach oben frei vorspringende und in .ausnehmungen der die -Vandteile bildenden Fertigteilelemente eingreifende uunastahlotifte angeordnet sein.
ns ist günstig, wenn aie aie ,/ände bildenden Fertigteilelemente Tür—und Fensterauanohmungen mit eingegossenen Tür—oder Fensterstöcken aufweisen.
Ss ist vorteilhaft, v/enn die aie jeck enplu t t^i, bilden·.! ·_·η Fertiirteiielementi. Ausüp.'irungen für L'rai o- )t·] il'Lun·:, fl.r· ölablauf und für iCabel iurohfüiii'un^ou -iüi .vfjiüün.
Die die Deckplatten bildenden Fertigteilelemente können aus, eine Dacheindeckung erübrigendem wasserdichtem Beton bestehen und die Oberseite mit einem nach innen eingearbeiteten Dachgefäile geformt und einen eingegossenen Ablaufs tut sen aufweisen.
Es ist günstig, wenn in den die Wände bildenden Fertigteilelementen an erforderlichen Stellen zur Befestigung von Kabeln, liiederspannungsverteilungsteilen und 'Trennwänden dienende, mit Ankern versehene Flacheisenbügel eingegossen sind.
-Os ist vorteilhaft, wenn die die Außenwände bildenden Fertigteilelementen an ihrer Außenseite eine, eine überflächennachbehandlung erübrigende, durch eine Strukturschalung gebildete senkrechte Profilierung aufweisen.
is ist auch günstig, wenn die unter den Türöffnungen befindlichen, die Kellerwände bildenden Fertigteil elemente mit einstückig verbundenen auskragenden Eingangsstufen versehen sind.
Neuerungsgemäß ergibt sich der Vorteil, daß auf der Baustelle lediglich für das Zusammenfügen der Fertigteilelemente ein Minimum an Facharbeitskräften benötigt wird und daß die vollständig in der .Verksuatt geferigten Fertigteilelemente unabhängig
von vVixterungseinflüßen mit äußerster Sorgfalt mit einem Minimum ar Facharbeitskraft hergestellt werden können und daß eine feste und dauerhafte Verbindung der Verbindungsstellen benachbarter Fertigteilelemente auf einfache und schnellem/eise bei Einhaltung einer, keine Nachbearbeitung oder Verkleidung erfordernden minimalen Fugenbreite erzielt wird. Auch ist es vorteilhaft, daß auf der Baustelle ein nachträgliches Anordnen vor. Ausnehmungen, sowie ein Einbringen und Befestigen von Ankern für Tür-und Fenstersxöcke oder ein Einbringen und Befestigen von Haltebügeln entfällt.
Auch ist es vcrteilfearft^ daß die zur gegenseitigen Befestigung der Fertigteilelemente dienenden Stahlschlaufen durch iVxre geschützte lage in den Längsnuten, während des Transportes weitgehend vor Beschädigungen geschützt sind und daß die vorspringenden Außenkanten der Längsnuten durch deren trogförmige stumpfwinkelige ^uerschnittsfcrm weitgehend vor Beschädigungen während des Transportes geschützt sind.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung dargestellt.
Es zeigen:
Fig.1. Das Transformatorenstations-G-ebäude im
Längsschnitt nach der Lirie 1 - "!,gemüß Fig. 2;
Fig. 2. Jen Plan des Erdgeschosses ,!es Transf or mat ο-renstations-Grebäudes im Schnitt nuch der Linie
2-2, gemäß Fig.1; Fig.3· den Plan aes Kellergeschosses des Transfor-
matorencrtations-Gebäudes im Schnitt nach der
Linie 3 - 3, gemäß Fig.1;
Fig.4. einen Teilschritt nach der Linie 4-4, gemäß Fig,2;
Fig.5. eine Draufsicht auf die die Bodenplatten bildenden Fertigte'!elemente in Richtung der Linie 5 - 5 , gemäß Fig.1, jedoch vor dem Setzen d^r Wände des Kellergeschosses.
die Fig. 6. eine Draufsicht auf die Deckenplatten bildendeiiFertigteilelemente nach der Linie 6-6, gemäß Fig.1, jedoch vor dem Setzen der Wände des Erdgeschosses.
Pig.7. einen Querschnitt durch die die Dachplatten bildenden Fertigteilelemente im Schnitt nach der Linie 7 - 7» gemäß Fig.8j;
Pig.8. eine Draufsicht auf die das Dach bildenden Fertigteilelemente;
Pig.9. eine Seitenansicht i.r; Richtung des Pfeiles 11A-", gemäß Fig. 2;
Pig,10.eine Vorderansicht in dichtung des Pfeiles "B", gemäß Fig.2:
Pig.11.eine Seitenansicht in Richtung der Pfeile "C", gemäß Fig.2;
Pig.12.zwei oenachbarte, die Wände oder die Bodenplatten bildende Pertigteilelemente :".m Querschnitt vor der Zusammenfügung derselben;
Pig.17.einen Schnitt nach der Linie 13 - 13, gemäß Fig.1, Fig.2, Fig.5 und Fig.8.
Pig.14.Die Eckverbindung zweier benachbarter, die iYände bildenderFertigteilelemente im Querschnitt vor der Zusammenfügung derselben;
Pig.15. einen Teilschnitt durch die Eckverbindung "E", gemäß Fig.2;
Pig. 16.einen Teilausschnitt "D", gemäß Pi?/. 1 ;
Pig.17.einen Teilschnitt durch die Eckverbindung "P", gemäß Pig.3.
Keuez'ungs gemäß besteht das Transf orniaxorensta öions-Gebäude aus einzelnen,in der ,Verkstatt vorgefertigten, jeweils baugeschoßhohen x^ertigteilelementen, deren Breite so gewählt wird, daß die Pertigteilelemente ein solches Höchstgewicht aufv/eisen, daß sie entweder durch einen leichten, ? la
Anhänger eines LKW zur Baustelle mitnehmbaren Kran oder durch einen auf dem LK"/ eingebauten hydraulischen Kran üblicher Bauart bequem angehoben und auf dem LKV/ mitgenommen v/erden können.
Die die ;Yände des Erdgeschosses bildenden Fertigteilelemente 1,2,3,4 und 5 weisen eine baugeschoßhohe Höhe auf und haben eine Breite die im A'esentlichen dieser maximalen Baugeschoßhohe gleicht, um das Gewicht und cie Größe der Pertigteilelemente in derartigen G-renzenzu halten, daß uiese bequem zur Baustelle transportiert werden 'Können.
Die seitlichen Verbindungen aneinander angrenzender benachbarter, die Wandplatten bildender Fertigteilelemente 1 und 2, '.verden dadurch gebildet, dajj die den seitlich benachbarten Fertigteilelementen anliegenden stirnaeitigen Kanten derselben mit konkav eingearbeitete Hüten 6,7 versehen sind (siehe Fig.1>,13,14 und 15)
in die sich, wechselseitig in den benachbarten Fertigteilelementen 1 und 2 verankerte Stahlschlaufen 8,9 erstrecken. Die lickverbindungen rechtwinkelig angrenzender, die Wandplatten bildender Fertigteilelemente 2 und 3, 3 und 5, 5 und 4 oder
4 und 1 werden auf ähnliche Weise dadurch gebildet, daß in den unter 45° auf Gehrung aneinander stoßenden Kanten Nuten 10,11 gearbeitet sind, in die 3ich in den benachbarten, als Wandplattengestalteten Fertigteilelementen verankerte Stahlschlaufen 12,13 erstrecken. Die Nuten 6,7,10 u.11 weisen eine trogförmige, stumpfwinklige Querschnittsform auf. Durch die stumpfwinklige Gestaltung der Nuten ist die Gefahr, daß die die Nuten begrenzenden Kanten oder die, in die Nuten vorspringenden Stahlschlaufen 8,9,12 u.15 während des Transportes der Fertigteilelemente beschädigt oder abgebrochen werden könnten, weitgehend gebannt. Beim Montieren stoßen die Nuten 6,7 bzw.10,11 beim Zusammenfügen benachbarter, als Wandplatten gestalteter Fertigteilelemente so zusammen, daß diese einen sich spiegelbildförmig auf die doppelte Querschnittsfläche ergänzenden Kanal 14 bilden, wobei die sich von beiden Seiten wechselseitig
in die Nuten 10,11 erstreckenden Stahlschlaufen 8,9 bzw.12,13 miteinander fluchten.
Nun wird von oben ein Rundstahl in die fluGhtenden Stahlschlaufen 8,9 bzw.12,13 eingeführt und der Kanal 14 mit Mörtel vergossen. Dadurch, daß die Außenkante der als Wandplatten dienenden Fertigteilelemente eine durch eine Strukturschalung gebildete Profilierung 15 aufweisen, die die gleiche Breite hat, wie die Fugen 16 zwischen den Fertigteilelementen wird eine, jede weiter Oberflächenbearbeitung erübrigende gefällige Oberfläche erzielt.
- 10 -
Die Montage des Transformatorenstations-G-ebäudes erfolgt auf folgende vVeise:
In die ausgehobene Baugrube werden die die Bodenplatten
17,18
bildenden Fertigteilelemente eingebracht (Fig.5), welche sich einstückig über die ganze Breite des Transformatorenstations-Gebäudes erstrecken und deren Länge so gewählt wird, daß diese höchstens deren Breite entspricht. Die Verbindung zweier benachbarter, die Bodenplatten bildender Fertigteilelemente 17 und 18 erfolgt auf gleiche 'weise, wie die in Fig„13 dargestellte Verbindung der die ,Vände bildenden Fertigteilelemente, Anschließend werden die die Wände des Kabelk^llers bildenden Fertigteilelemente aufgesetzt, deren Eckverbindungen, gemäß Fig.
die 15 gestaltet sind. Dann werden die Deckenplatten des Erd-
19 2'' geschosses bildenden Fertigteilelement= (Fig.2) aufgesetzt, die sich gleichfalls über die ganze lichte Breite erstrecken und eine Länge aufweisen, die höchstens ihrer 3reite entspricht und deren Verbindung auf die gleiche, in Pig.12 und 13 dargestellte Weise erfolgt. Das die Decken bildende Fertigteileiement 19 weist sine Aussparung für Kabeldurchführungen 22, sowie eine zentrale vierkantige Aussparung 21 auf,über der der Transformator aufgestellt ist und die zu einer im Kellergeschoß angeordneten Ölwanne führt. Das zweite.die Decke bildende Fertigteilelement 20 v/eist eine große Aussparung 23 r.nter den Zellen les Transformators auf, sowie eine längliche,für die Durchführung von Kabeln dienende Ausnehmung 24 auf. Diese Fertigteilelemente 19 und 20 weisen auf ihrer oberen Seite eingegossene und nach oben frei vor-
-11 -
25
springende Rundstahlstifte auf (Fig.i6)(aie in Ausnehmungen der die Wanne bildenden Fertii;teilelemente 1,2,3,4,5 eingreifen.
Im,^ie Vorderwaiid bildenden Fertigteilelement 5 sini zwei Türstöcko fest eingegossen und in,die rückwärtige V/and bildenden Fertigteilelement ist ein Stoc·: 28 für eine iielüf tungsjalousie eingegossen. Unter den Eingangstüren befindliche auskragenae Eingangsstufen 29 (Fig.4) sind einstückig mit dem aie War des Xabelkellcrs bildenden Fertigtcilelemen* verbunden.
Die das Dach bildenden Fertigteilelemente 30,31 (Fig.1,7 und 8) weisen die· gleiche Größe auf ,wie die aie Bodenplatte 17,18 und lie die Deckenplatte 19,20 bildenden Fertigteilelemente und sind an ihrer Unterkante mit einer rillenförmigen Ausnehmung versehen,
die
in die die Wände bildenden Fertigteileleüiente 1,2,3,4,5 eingreifen. Vor dem Aufsetzen der das Lach bildenden Fertigteilelemen— xe 30,31 wird auf die Oberkante der 7/ände ein plastischer Kittwulst aufgebracht, der durch das G-ewicht der das Dach bildenden Fertigteilelemente flachgedrückx wird und der die Fuge abdichtet. Die Verbindung der beiden Fertigteilelemente erfolgt auf gleiche, in Fig. 12 und 13 dargestellte ,',"eise. Die das Dach bildenden ?er— "Gigxeilelemente 30,31 weisen eine nach innen eingearbeitetes Ab— flußgefälle in Richtung zu einem in einer Ecke eingegossenen Atlaufstutzen 32, auf, wobei diese,das Dach bildenden Fertigteil-
- 12 -
elemente aus,eine zusätzliche Dacheindeckung erübrigende wasserdichten Beton gefertigt sind.
Durch die erfindungsgemäße G-estaltung wird der Vorteil erzielt
1. daß die einzelnen Fertigteilelemente in der "werkstatt mit einem r.'.ininim an Facharbeitskraft und einem Maximum an Sorgfalt unabhängig von jeglichen Wixterungseinflüßen gefertigt v/erden können,
2. daß die 7/andstärken durch genaueste Anpassung an die statischen Erfordernisse verhältnismäßig dünn gehalten werden können,
3. daß eine Einsparung von Transportkosten erzielbar ist,
4. daß nach Errichtung des Transformatorenstations-Oebäudes kein Zeitverlust für Austrocknung der
neile bis zum Einbau der elektrischen Einrichtung eintritt,
5. daß ohne zusätzliche Außenverkleidung ein gefälliges Ausseher, auch der Anschlußstellen erzielbar ist,
5. daß die Montage auch bei Frost und beliebiger Witterung schnell und sauber durchführbar ist,
7. daß auf Vorrat gearbeitet v/erden kann,
r. daß keine zusätzlichen Arbeiten für Einpassen von
Tür-und Belüfi.-un,-7üf^nst,c;:.'stöcken erforderlich sind,
9. daß die Anschlußstellen zwischen den einzelnen Fertigteile! jmenten bequem und leicht herstellbar sind und ua.· öie haltbar, dicht,fesG und auch .vittenrungsbestiindir sind.

Claims (9)

1. Transforcaüorenstationsgebäude aus einzelnen Stahlbeton- Elementen dadurch gekennzeichnet , daß die einzelnen Elemente
jeweils baugescho3hoüe vorgefertigte .Fertigteilelemente bilden, deren, benachbarten Pertigteiielementen anliegende stiriiseitige Kanten eingearbeitete, sich bsim Zusammenfügen der benachbarten Fertigteilelemente , zui spiegelbildförmigen doppelten Querschnittsfläche ergänzende Längsnuoen (6,7,10,11) aufweisen, in
die sich, wechelseitig in den benachbarten Fertigt eil element en verankerte,miteinander fluchtende Jtahlschlaufen (8,9,12,13) erstrecken.
2. Transformatorenstationsgebäude nach Anspruch 1,
die Ί aadurch gekennzeichnet, daß an den einzelnen Furtigt^ilelemente angeordneten Längsnuten (6,7,10,11) eine trogförmige, stumpfwinklige Querschnittsi'orm aufweisen.
3. Transformatorenstationsgebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzei ahnet , daß in den die Deckenplatten bildenden Fertigteilele-
oben frei vorspringende und _n Ausnehmungen ier uie Wandteile bildenden Fcrtigteilelemente eingreifende Rundstahlstifte (25) angeordnet sind.
4. Transformatorenstationsgebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die die Wände h-nrlf- Fensterausnehmungen mit eingegossenen Tür-oder Pensterstöcken aufweisen.
5. Transformatorenstationsgebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne '· , daß die die Deckenplatten bildenden Fertigteilelemente Aussparungen (21,22,23,24) für Trafo-Belüftung, für Ölablauf und für Kabeldurchführungen aufweisen,
6. Transformatorenstationsgebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die die Dachplatte bildenden Pertigteilelemente (30,31) aus, eine Dacheindeckung erübrigendem wasserdichtem Beton bestehen und die Bberseite mit einem nach
innen eingearbeiteten uachgefällu gei'ornro ist und jinon eingegossenen Ablaufstutzen (32) aufweisen.
7. Transformatoren-Stationsgebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai? in den die Wände bildenden ?'ertigteilelementen an erforderlichen Stellen zur Befestigung von Kabeln, Iiiea---rspannungsverteilungsteilen und Trennwänden dienende ,r.it Ankern versehene Placheisenbügel eingegossen sind.
8. Transformatorenstationsgebäude nach einem αer vorhergehenden Ansprüche aadurch gekennzei ch
die
net, daß die Außenwände bildenden Fertigteileleme te an ihrer Außenseite eine, eine Ocerflächennachoe-
erübrigende
handlung du reff eine Strukturschalun rechte Profilierung (15) aufweisen.
pi T*ii b rx ff Gird, θ
handlungf dureff eine Strukturschalung gebildete s enk-
9.Transformatorenstationsgebäude nach eines der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzei chnet, daß die unter den Türöffnungen (2 6,27) befindlichen, die Kellerwgnäebildenden Fertigteilelemente mit einstückig verbundenen aussagenden Eingangsstufen (29) versehen sind.
DE19707007094 1970-02-26 1970-02-26 Transformatorenstationsgebaeude aus einzelnen stahlbetonelementen. Expired DE7007094U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19707007094 DE7007094U (de) 1970-02-26 1970-02-26 Transformatorenstationsgebaeude aus einzelnen stahlbetonelementen.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19707007094 DE7007094U (de) 1970-02-26 1970-02-26 Transformatorenstationsgebaeude aus einzelnen stahlbetonelementen.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7007094U true DE7007094U (de) 1970-07-09

Family

ID=34171568

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19707007094 Expired DE7007094U (de) 1970-02-26 1970-02-26 Transformatorenstationsgebaeude aus einzelnen stahlbetonelementen.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7007094U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10001621A1 (de) * 2000-01-17 2001-10-31 Beton Elemente Und Baustoffwer Bausatz für ein (Kompakt-)Stationsgebäude
EP1803872A1 (de) * 2005-12-29 2007-07-04 ABB Technology AG Gebäude aus Betonelementen und Herstellungsverfahren

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10001621A1 (de) * 2000-01-17 2001-10-31 Beton Elemente Und Baustoffwer Bausatz für ein (Kompakt-)Stationsgebäude
DE10001621C2 (de) * 2000-01-17 2003-11-13 Beton Und Energietechnik Heinr Bausatz für ein (Kompakt-)Stationsgebäude
EP1803872A1 (de) * 2005-12-29 2007-07-04 ABB Technology AG Gebäude aus Betonelementen und Herstellungsverfahren

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2425335A1 (de) Vorgefertigtes transportables raumelement zur errichtung von gebaeuden
DE2241589A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines beton-gebaeudes auf der baustelle
DE2162927A1 (de) Konstruktion aus vorfabrizierten Bauteilen für den Gebäudebau unter Verwendung von Metallteilen und Bauplatten einer Zusammensetzung ähnlich der herkömmlichen Mauerwerks
AT14917U1 (de) Bogenhaus
DE19801123B4 (de) Fundamentaufbau sowie Sockelelement für die Verwendung darin
DE2102380C3 (de) Mehrgeschossiges Gebäude mit einer Tragkonstruktion und vorgefertigten Raumkästen
DE1659159A1 (de) Mehrzweckbaustein und aus ihm hergestelltes Mauerwerk
DE2700022A1 (de) Fertigbau-grosswandelement aus mauerwerk
DE3026641C2 (de) Als Deckenauflager und Sturz verwendbarer Fertigteil
DE19920032C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Wandaufbaus aus Wandfertigteilen
DE7007094U (de) Transformatorenstationsgebaeude aus einzelnen stahlbetonelementen.
DE923088C (de) Bauweise zur Herstellung eines Wohn- oder Industriegebaeudes aus vorgefertigten Platten
DE2612048A1 (de) Fertigteilebauwerk in modulbauweise
CH627506A5 (de) Verfahren zum bau eines hauses.
DE6608299U (de) Wand aus vorgefertigten teilen.
AT14619U1 (de) Gebäude
EP1911882A2 (de) System zur Herstellung eines Belags für begeh- und/oder befahrbare Dachflächen, Erdreichabdeckungen oder dergleichen
DE2644316B1 (de) Raumzelle, fertiggarage o.dgl. aus stahlbeton
DE1609522A1 (de) Vorgefertigter Bauteil
DE2155456A1 (de) Bausatz aus betonfertigteilen zum aufbau eines kellers fuer ein gebaeude
DE202017100173U1 (de) Raummodul für ein Gebäude sowie Gebäude mit mehreren derartigen Raummodulen
DE959761C (de) Bauweise mit vereinheitlichten, vorgefertigten und raumhohen Wandteilen
DE1953046A1 (de) Verfahren zur Errichtung von Gebaeuden mit verlorener Schalung und Elemente zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE2244886C3 (de) Mehrgeschossiges Gebäude und Verfahren zu seiner Herstellung
DE907596C (de) Formstein fuer den Stollenausbau, insbesondere fuer Luftschutzzwecke