DE7007094U - Transformatorenstationsgebaeude aus einzelnen stahlbetonelementen. - Google Patents
Transformatorenstationsgebaeude aus einzelnen stahlbetonelementen.Info
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Description
Die Neuerung bezieht sich auf ein Transformatorenstationsgebäude
aus einzelnen Stahlbeton-Elementen.
Es ist bekannt,Transforraatorenstationsgebäude,
die verhältnismäßig kleine Bauobjekte sind, auf herkömmliche Bauweise am Ort der Verwendung zu erstellen. Die Fundamente werden hierbei örtlich gegossen und die Außenwände aus Hohlblocksteinen oder aus Ziegeln gemauert. Die Decken wurden an Ort und Stelle eingeschalt und ausbetoniert.
die verhältnismäßig kleine Bauobjekte sind, auf herkömmliche Bauweise am Ort der Verwendung zu erstellen. Die Fundamente werden hierbei örtlich gegossen und die Außenwände aus Hohlblocksteinen oder aus Ziegeln gemauert. Die Decken wurden an Ort und Stelle eingeschalt und ausbetoniert.
Bei einer derartigen Bauweise ist es nachteilig, daß für diese verhältnismäßig kleinen Bauvorhaben eine große Anzahl verschiedenartigster
Baumaterialen, wie Sand in mehreren Sorten, Mauersteine, Zement und Kalk als Bindemittel für Mörtel,Baustahl
in verschiedenen Sorten, Holz für Schalungsgerüste,
Entwässerungsteile, 'Türstocke, Fensterstocke, sowie die erforderlichen Arbeitsgeräte, wie beispielsweise Mischer, G-erüstzubehör und Handwerks zeugjderanges chaf ft und die übers chüßigen
Entwässerungsteile, 'Türstocke, Fensterstocke, sowie die erforderlichen Arbeitsgeräte, wie beispielsweise Mischer, G-erüstzubehör und Handwerks zeugjderanges chaf ft und die übers chüßigen
' sowie die Arbeitsgeräte nach erfolgter Fertigstellung wieder abtransportiert werden müssen, wobei es sich oft
sehr nachteilig auswirkt, daß bei entlegenen Baustellen oft
kein'-; Versorgungseinrichtungen, ..ie otrom und ,VasseranscLlüslj
- vorhanden sind, αίι uas lieranschaf fen ',veiterei1 Geräte, ,/ie
oiromai^Tegate and uas herbeischaffen von ,Yasser erforuern.
Bei einer .-olohen Bauweise ist es auch nachteilig, daß für
(ias an sich recht kleine Bauvorhaben verhältnismäßig viel teuere iacharbeitsk.vaft am oft v.eitentf ernten Ort der Erstellunij&rforderlich
ist, wodurch die Errichtung des Bauwerkes unwirtschaftlich wird und es sich auf die Qualität des zu
errichtenden Bauwerkes auch nachteilig auswirkt, daß die Arbeiten oft unter ungünstigen Witterungsbedingungen durchgeführt
werden müssen. Der v/esentlichste Nachteil besteht bei aiese1" Bauweise darin, daß ein großer Zeitverlust bis zur
möglichen Inbetriebanahme dadurch entsteht, daß für das Bauwerk
mit !rücksicht auf die einzubauenden empfindlichen und komplizierten elektrischen Ausstattungsteile je nach Jahreszeit
und Witterung eine mehr oder weniger lange Austrocknungszeit
erforderlich ist.
Es ist auch bekannt einzelne Elemente, beispielsweise die iVände in vorgefertigter Bauweise zu erstellen. Hierbei werden
jedoch die Nachteile nicht behoben, da es nach wie vor erforderlich ist,oämtliche zur Errichtung der übrigen Bauteile
erforderlichen alaterialen und Werkzeuge heranzusohaffen, wobei
sich noch besondere Schwierigkeiten dadurch ergeben, daß die erforderlichen Tür-und Fensterstock in diesen Bauteilen verankert
weraen müßten. Auch ist es bei dieser Bauweise nicht möglich die einzelnen benachbarten Elemente derart fest mit-
einander zu verbinden, daß sich keine Hisse und Fugen bilden,
durch lie Feuchtigkeit ins Innere entreten kann. Eine
derartige bekannte Anordnung weist auch den Nachteil auf, daß es zeitraubend ur i schwierig ist, auf der Baut; teile die
erforderlichen Aussparungen für die Trafo-Belüftung,für den
Ölablauf und für die zahlreichen Kabeldurchtritte vorzusehen, sowie die zur Befestigung von Kabeln, Niederspannungsverteilungsteilen
und Trennwänden dienenden Anker und Flacheisenbügel einzubringen.
Auch ist es nicht möglich,der fertigen Trafostation ohne
teueren nachträglichen Verkleidungsmaßnahraen ein gefälliges
Aussehen zu vermitteln, insbesondere da die Verbindungsfugen der einzelnen Elemente oald Risse zeigen, falls diese
nicht besonders verkleidet sind.
' Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus einzelnen
. Elementen bestehende !Prafostation zu schaffen, bei der sämtliche
] Bauteile in der Werkstatt vorgefertigt werden können und bei
deren Errichtung auf der Baustelle lediglich ein Zusammenfügen der einzelnen Elemente erforderlich ist und bei der ein
Verbinden der Verbindungsstellen benachbarter Elemente auf der Baustelle auf einfache und bequeme Weise so durchgeführt werden
kann, daß die benachbarter. Elemente fest und dauerhaft miteinander verbunden v/erden können und eine nachträgliche Verkleidung
oder Nachbearbeitung der Außenwände erübrigt wird und. hierbei ein gefälliges Aussehen erzielt werden kann.
daß
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, die einzelnen Elemente jeweils baugeschoßhohe vorgefertigte Fertigteilelemente bilden, deren, benachbarten Per: ·.-: ■-■■' !elementen anliegende stirnseitige Kanten eingearbeitete, sich beim Zusammenfügen der benachbarten Fertigteilelemente zur spiegelbildförmigen doppelten Querschnittsfläche ergänzende Längsnuten aufweisen, in die sich, wechselseitig in den benachbarten Fertigteilelementen verankerte, miteinander fluchtende Stahlschlaufen erstrecken.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, die einzelnen Elemente jeweils baugeschoßhohe vorgefertigte Fertigteilelemente bilden, deren, benachbarten Per: ·.-: ■-■■' !elementen anliegende stirnseitige Kanten eingearbeitete, sich beim Zusammenfügen der benachbarten Fertigteilelemente zur spiegelbildförmigen doppelten Querschnittsfläche ergänzende Längsnuten aufweisen, in die sich, wechselseitig in den benachbarten Fertigteilelementen verankerte, miteinander fluchtende Stahlschlaufen erstrecken.
£s ist günstig, wenn die an den einzelnen Fertigteilelementen
angeordneten Längsnuten eine trogförmige, stumpfwinklige
Querschnittsform aufweisen.
Vorteilhafterweise können in den die Deckenplatten bildenden Fertigteilelementen eingegossene, nach unten oder nach oben
frei vorspringende und in .ausnehmungen der die -Vandteile bildenden
Fertigteilelemente eingreifende uunastahlotifte angeordnet
sein.
ns ist günstig, wenn aie aie ,/ände bildenden Fertigteilelemente
Tür—und Fensterauanohmungen mit eingegossenen Tür—oder
Fensterstöcken aufweisen.
Ss ist vorteilhaft, v/enn die aie jeck enplu t t^i, bilden·.! ·_·η
Fertiirteiielementi. Ausüp.'irungen für L'rai o- )t·] il'Lun·:, fl.r·
ölablauf und für iCabel iurohfüiii'un^ou -iüi .vfjiüün.
Die die Deckplatten bildenden Fertigteilelemente können aus,
eine Dacheindeckung erübrigendem wasserdichtem Beton bestehen
und die Oberseite mit einem nach innen eingearbeiteten Dachgefäile geformt und einen eingegossenen Ablaufs tut sen aufweisen.
Es ist günstig, wenn in den die Wände bildenden Fertigteilelementen
an erforderlichen Stellen zur Befestigung von Kabeln,
liiederspannungsverteilungsteilen und 'Trennwänden dienende, mit
Ankern versehene Flacheisenbügel eingegossen sind.
-Os ist vorteilhaft, wenn die die Außenwände bildenden Fertigteilelementen
an ihrer Außenseite eine, eine überflächennachbehandlung
erübrigende, durch eine Strukturschalung gebildete senkrechte Profilierung aufweisen.
is ist auch günstig, wenn die unter den Türöffnungen befindlichen,
die Kellerwände bildenden Fertigteil elemente mit einstückig verbundenen auskragenden Eingangsstufen versehen sind.
Neuerungsgemäß ergibt sich der Vorteil, daß auf der Baustelle
lediglich für das Zusammenfügen der Fertigteilelemente ein Minimum an Facharbeitskräften benötigt wird und daß die vollständig
in der .Verksuatt geferigten Fertigteilelemente unabhängig
von vVixterungseinflüßen mit äußerster Sorgfalt mit einem
Minimum ar Facharbeitskraft hergestellt werden können und
daß eine feste und dauerhafte Verbindung der Verbindungsstellen benachbarter Fertigteilelemente auf einfache und
schnellem/eise bei Einhaltung einer, keine Nachbearbeitung
oder Verkleidung erfordernden minimalen Fugenbreite erzielt wird. Auch ist es vorteilhaft, daß auf der Baustelle ein
nachträgliches Anordnen vor. Ausnehmungen, sowie ein Einbringen und Befestigen von Ankern für Tür-und Fenstersxöcke
oder ein Einbringen und Befestigen von Haltebügeln entfällt.
Auch ist es vcrteilfearft^ daß die zur gegenseitigen Befestigung
der Fertigteilelemente dienenden Stahlschlaufen durch
iVxre geschützte lage in den Längsnuten, während des Transportes weitgehend vor Beschädigungen geschützt sind und daß
die vorspringenden Außenkanten der Längsnuten durch deren trogförmige stumpfwinkelige ^uerschnittsfcrm weitgehend vor
Beschädigungen während des Transportes geschützt sind.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung dargestellt.
Es zeigen:
Fig.1. Das Transformatorenstations-G-ebäude im
Längsschnitt nach der Lirie 1 - "!,gemüß Fig. 2;
Fig. 2. Jen Plan des Erdgeschosses ,!es Transf or mat ο-renstations-Grebäudes
im Schnitt nuch der Linie
2-2, gemäß Fig.1; Fig.3· den Plan aes Kellergeschosses des Transfor-
matorencrtations-Gebäudes im Schnitt nach der
Linie 3 - 3, gemäß Fig.1;
Fig.4. einen Teilschritt nach der Linie 4-4,
gemäß Fig,2;
Fig.5. eine Draufsicht auf die die Bodenplatten bildenden Fertigte'!elemente in Richtung
der Linie 5 - 5 , gemäß Fig.1, jedoch vor dem Setzen d^r Wände des Kellergeschosses.
die Fig. 6. eine Draufsicht auf die Deckenplatten bildendeiiFertigteilelemente
nach der Linie 6-6, gemäß Fig.1, jedoch vor dem Setzen der Wände des Erdgeschosses.
Pig.7. einen Querschnitt durch die die Dachplatten bildenden Fertigteilelemente im Schnitt nach
der Linie 7 - 7» gemäß Fig.8j;
Pig.8. eine Draufsicht auf die das Dach bildenden Fertigteilelemente;
Pig.9. eine Seitenansicht i.r; Richtung des Pfeiles
11A-", gemäß Fig. 2;
Pig,10.eine Vorderansicht in dichtung des Pfeiles
"B", gemäß Fig.2:
Pig.11.eine Seitenansicht in Richtung der Pfeile "C",
gemäß Fig.2;
Pig.12.zwei oenachbarte, die Wände oder die Bodenplatten
bildende Pertigteilelemente :".m Querschnitt vor der Zusammenfügung derselben;
Pig.17.einen Schnitt nach der Linie 13 - 13, gemäß
Fig.1, Fig.2, Fig.5 und Fig.8.
Pig.14.Die Eckverbindung zweier benachbarter, die
iYände bildenderFertigteilelemente im Querschnitt
vor der Zusammenfügung derselben;
Pig.15. einen Teilschnitt durch die Eckverbindung
"E", gemäß Fig.2;
Pig. 16.einen Teilausschnitt "D", gemäß Pi?/. 1 ;
Pig.17.einen Teilschnitt durch die Eckverbindung
"P", gemäß Pig.3.
Keuez'ungs gemäß besteht das Transf orniaxorensta öions-Gebäude
aus einzelnen,in der ,Verkstatt vorgefertigten, jeweils baugeschoßhohen
x^ertigteilelementen, deren Breite so gewählt wird, daß die Pertigteilelemente ein solches Höchstgewicht
aufv/eisen, daß sie entweder durch einen leichten, ? la
Anhänger eines LKW zur Baustelle mitnehmbaren Kran oder durch
einen auf dem LK"/ eingebauten hydraulischen Kran üblicher Bauart
bequem angehoben und auf dem LKV/ mitgenommen v/erden können.
Die die ;Yände des Erdgeschosses bildenden Fertigteilelemente
1,2,3,4 und 5 weisen eine baugeschoßhohe Höhe auf und haben eine Breite die im A'esentlichen dieser maximalen Baugeschoßhohe
gleicht, um das Gewicht und cie Größe der Pertigteilelemente in derartigen G-renzenzu halten, daß uiese bequem zur Baustelle
transportiert werden 'Können.
Die seitlichen Verbindungen aneinander angrenzender benachbarter, die Wandplatten bildender Fertigteilelemente 1 und 2, '.verden
dadurch gebildet, dajj die den seitlich benachbarten Fertigteilelementen
anliegenden stirnaeitigen Kanten derselben mit konkav eingearbeitete Hüten 6,7 versehen sind (siehe Fig.1>,13,14 und 15)
in die sich, wechselseitig in den benachbarten Fertigteilelementen
1 und 2 verankerte Stahlschlaufen 8,9 erstrecken. Die
lickverbindungen rechtwinkelig angrenzender, die Wandplatten
bildender Fertigteilelemente 2 und 3, 3 und 5, 5 und 4 oder
4 und 1 werden auf ähnliche Weise dadurch gebildet, daß in den
unter 45° auf Gehrung aneinander stoßenden Kanten Nuten 10,11 gearbeitet sind, in die 3ich in den benachbarten, als Wandplattengestalteten
Fertigteilelementen verankerte Stahlschlaufen
12,13 erstrecken. Die Nuten 6,7,10 u.11 weisen eine trogförmige,
stumpfwinklige Querschnittsform auf. Durch die stumpfwinklige Gestaltung der Nuten ist die Gefahr, daß die die Nuten
begrenzenden Kanten oder die, in die Nuten vorspringenden Stahlschlaufen 8,9,12 u.15 während des Transportes der Fertigteilelemente
beschädigt oder abgebrochen werden könnten, weitgehend gebannt. Beim Montieren stoßen die Nuten 6,7 bzw.10,11
beim Zusammenfügen benachbarter, als Wandplatten gestalteter Fertigteilelemente so zusammen, daß diese einen sich spiegelbildförmig
auf die doppelte Querschnittsfläche ergänzenden Kanal 14 bilden, wobei die sich von beiden Seiten wechselseitig
in die Nuten 10,11 erstreckenden Stahlschlaufen 8,9 bzw.12,13
miteinander fluchten.
Nun wird von oben ein Rundstahl in die fluGhtenden Stahlschlaufen
8,9 bzw.12,13 eingeführt und der Kanal 14 mit Mörtel vergossen.
Dadurch, daß die Außenkante der als Wandplatten dienenden Fertigteilelemente eine durch eine Strukturschalung gebildete
Profilierung 15 aufweisen, die die gleiche Breite hat, wie die Fugen 16 zwischen den Fertigteilelementen wird eine, jede weiter
Oberflächenbearbeitung erübrigende gefällige Oberfläche erzielt.
- 10 -
Die Montage des Transformatorenstations-G-ebäudes erfolgt
auf folgende vVeise:
In die ausgehobene Baugrube werden die die Bodenplatten
17,18
bildenden Fertigteilelemente eingebracht (Fig.5), welche sich einstückig über die ganze Breite des Transformatorenstations-Gebäudes erstrecken und deren Länge so gewählt wird, daß diese höchstens deren Breite entspricht. Die Verbindung zweier benachbarter, die Bodenplatten bildender Fertigteilelemente 17 und 18 erfolgt auf gleiche 'weise, wie die in Fig„13 dargestellte Verbindung der die ,Vände bildenden Fertigteilelemente, Anschließend werden die die Wände des Kabelk^llers bildenden Fertigteilelemente aufgesetzt, deren Eckverbindungen, gemäß Fig.
bildenden Fertigteilelemente eingebracht (Fig.5), welche sich einstückig über die ganze Breite des Transformatorenstations-Gebäudes erstrecken und deren Länge so gewählt wird, daß diese höchstens deren Breite entspricht. Die Verbindung zweier benachbarter, die Bodenplatten bildender Fertigteilelemente 17 und 18 erfolgt auf gleiche 'weise, wie die in Fig„13 dargestellte Verbindung der die ,Vände bildenden Fertigteilelemente, Anschließend werden die die Wände des Kabelk^llers bildenden Fertigteilelemente aufgesetzt, deren Eckverbindungen, gemäß Fig.
die 15 gestaltet sind. Dann werden die Deckenplatten des Erd-
19 2''
geschosses bildenden Fertigteilelement= (Fig.2) aufgesetzt, die
sich gleichfalls über die ganze lichte Breite erstrecken und eine Länge aufweisen, die höchstens ihrer 3reite entspricht und deren
Verbindung auf die gleiche, in Pig.12 und 13 dargestellte Weise
erfolgt. Das die Decken bildende Fertigteileiement 19 weist
sine Aussparung für Kabeldurchführungen 22, sowie eine zentrale
vierkantige Aussparung 21 auf,über der der Transformator aufgestellt
ist und die zu einer im Kellergeschoß angeordneten Ölwanne führt. Das zweite.die Decke bildende Fertigteilelement 20
v/eist eine große Aussparung 23 r.nter den Zellen les Transformators
auf, sowie eine längliche,für die Durchführung von Kabeln dienende
Ausnehmung 24 auf. Diese Fertigteilelemente 19 und 20 weisen auf ihrer oberen Seite eingegossene und nach oben frei vor-
-11 -
25
springende Rundstahlstifte auf (Fig.i6)(aie in Ausnehmungen
der die Wanne bildenden Fertii;teilelemente 1,2,3,4,5 eingreifen.
Im,^ie Vorderwaiid bildenden Fertigteilelement 5 sini zwei Türstöcko
fest eingegossen und in,die rückwärtige V/and
bildenden Fertigteilelement ist ein Stoc·: 28 für eine iielüf tungsjalousie
eingegossen. Unter den Eingangstüren befindliche
auskragenae Eingangsstufen 29 (Fig.4) sind einstückig mit
dem aie War des Xabelkellcrs bildenden Fertigtcilelemen*
verbunden.
Die das Dach bildenden Fertigteilelemente 30,31 (Fig.1,7 und 8)
weisen die· gleiche Größe auf ,wie die aie Bodenplatte 17,18 und
lie die Deckenplatte 19,20 bildenden Fertigteilelemente und sind
an ihrer Unterkante mit einer rillenförmigen Ausnehmung versehen,
die
in die die Wände bildenden Fertigteileleüiente 1,2,3,4,5 eingreifen.
Vor dem Aufsetzen der das Lach bildenden Fertigteilelemen— xe 30,31 wird auf die Oberkante der 7/ände ein plastischer Kittwulst
aufgebracht, der durch das G-ewicht der das Dach bildenden Fertigteilelemente flachgedrückx wird und der die Fuge abdichtet.
Die Verbindung der beiden Fertigteilelemente erfolgt auf gleiche, in Fig. 12 und 13 dargestellte ,',"eise. Die das Dach bildenden ?er—
"Gigxeilelemente 30,31 weisen eine nach innen eingearbeitetes Ab—
flußgefälle in Richtung zu einem in einer Ecke eingegossenen Atlaufstutzen
32, auf, wobei diese,das Dach bildenden Fertigteil-
- 12 -
elemente aus,eine zusätzliche Dacheindeckung erübrigende
wasserdichten Beton gefertigt sind.
Durch die erfindungsgemäße G-estaltung wird der Vorteil erzielt
1. daß die einzelnen Fertigteilelemente in der "werkstatt mit einem r.'.ininim an Facharbeitskraft
und einem Maximum an Sorgfalt unabhängig von jeglichen Wixterungseinflüßen gefertigt v/erden können,
2. daß die 7/andstärken durch genaueste Anpassung an
die statischen Erfordernisse verhältnismäßig dünn gehalten werden können,
3. daß eine Einsparung von Transportkosten erzielbar ist,
4. daß nach Errichtung des Transformatorenstations-Oebäudes
kein Zeitverlust für Austrocknung der
neile bis zum Einbau der elektrischen Einrichtung
eintritt,
5. daß ohne zusätzliche Außenverkleidung ein gefälliges Ausseher, auch der Anschlußstellen erzielbar ist,
5. daß die Montage auch bei Frost und beliebiger Witterung
schnell und sauber durchführbar ist,
7. daß auf Vorrat gearbeitet v/erden kann,
r. daß keine zusätzlichen Arbeiten für Einpassen von
Tür-und Belüfi.-un,-7üf^nst,c;:.'stöcken erforderlich sind,
9. daß die Anschlußstellen zwischen den einzelnen Fertigteile!
jmenten bequem und leicht herstellbar sind und ua.· öie haltbar, dicht,fesG und auch .vittenrungsbestiindir
sind.
Claims (9)
1. Transforcaüorenstationsgebäude aus einzelnen
Stahlbeton- Elementen dadurch gekennzeichnet , daß die einzelnen Elemente
jeweils baugescho3hoüe vorgefertigte .Fertigteilelemente
bilden, deren, benachbarten Pertigteiielementen anliegende stiriiseitige Kanten
eingearbeitete, sich bsim Zusammenfügen der benachbarten Fertigteilelemente , zui spiegelbildförmigen
doppelten Querschnittsfläche ergänzende Längsnuoen (6,7,10,11) aufweisen, in
die sich, wechelseitig in den benachbarten Fertigt eil element en verankerte,miteinander fluchtende
Jtahlschlaufen (8,9,12,13) erstrecken.
2. Transformatorenstationsgebäude nach Anspruch 1,
die Ί aadurch gekennzeichnet, daß an den
einzelnen Furtigt^ilelemente angeordneten Längsnuten
(6,7,10,11) eine trogförmige, stumpfwinklige
Querschnittsi'orm aufweisen.
3. Transformatorenstationsgebäude nach Anspruch 1,
dadurch gekennzei ahnet , daß in
den die Deckenplatten bildenden Fertigteilele-
oben frei vorspringende und _n Ausnehmungen ier uie Wandteile bildenden Fcrtigteilelemente eingreifende
Rundstahlstifte (25) angeordnet sind.
4. Transformatorenstationsgebäude nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß die die Wände h-nrlf-
Fensterausnehmungen mit eingegossenen Tür-oder
Pensterstöcken aufweisen.
5. Transformatorenstationsgebäude nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichne '· , daß die die Deckenplatten bildenden Fertigteilelemente
Aussparungen (21,22,23,24) für Trafo-Belüftung, für Ölablauf und für Kabeldurchführungen aufweisen,
6. Transformatorenstationsgebäude nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß die die Dachplatte bildenden Pertigteilelemente (30,31)
aus, eine Dacheindeckung erübrigendem wasserdichtem Beton bestehen und die Bberseite mit einem nach
innen eingearbeiteten uachgefällu gei'ornro ist
und jinon eingegossenen Ablaufstutzen (32) aufweisen.
7. Transformatoren-Stationsgebäude nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dai? in den
die Wände bildenden ?'ertigteilelementen an erforderlichen
Stellen zur Befestigung von Kabeln, Iiiea---rspannungsverteilungsteilen
und Trennwänden dienende ,r.it Ankern versehene Placheisenbügel eingegossen
sind.
8. Transformatorenstationsgebäude nach einem αer vorhergehenden
Ansprüche aadurch gekennzei ch
die
net, daß die Außenwände bildenden Fertigteileleme te an ihrer Außenseite eine, eine Ocerflächennachoe-
net, daß die Außenwände bildenden Fertigteileleme te an ihrer Außenseite eine, eine Ocerflächennachoe-
erübrigende
handlung du reff eine Strukturschalun rechte Profilierung (15) aufweisen.
handlung du reff eine Strukturschalun rechte Profilierung (15) aufweisen.
pi T*ii b rx ff Gird, θ
handlungf dureff eine Strukturschalung gebildete s enk-
handlungf dureff eine Strukturschalung gebildete s enk-
9.Transformatorenstationsgebäude nach eines der vorhergehenden
Ansprüche dadurch gekennzei chnet, daß die unter den Türöffnungen (2 6,27) befindlichen,
die Kellerwgnäebildenden Fertigteilelemente mit
einstückig verbundenen aussagenden Eingangsstufen (29)
versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707007094 DE7007094U (de) | 1970-02-26 | 1970-02-26 | Transformatorenstationsgebaeude aus einzelnen stahlbetonelementen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707007094 DE7007094U (de) | 1970-02-26 | 1970-02-26 | Transformatorenstationsgebaeude aus einzelnen stahlbetonelementen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7007094U true DE7007094U (de) | 1970-07-09 |
Family
ID=34171568
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707007094 Expired DE7007094U (de) | 1970-02-26 | 1970-02-26 | Transformatorenstationsgebaeude aus einzelnen stahlbetonelementen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7007094U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10001621A1 (de) * | 2000-01-17 | 2001-10-31 | Beton Elemente Und Baustoffwer | Bausatz für ein (Kompakt-)Stationsgebäude |
EP1803872A1 (de) * | 2005-12-29 | 2007-07-04 | ABB Technology AG | Gebäude aus Betonelementen und Herstellungsverfahren |
-
1970
- 1970-02-26 DE DE19707007094 patent/DE7007094U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10001621A1 (de) * | 2000-01-17 | 2001-10-31 | Beton Elemente Und Baustoffwer | Bausatz für ein (Kompakt-)Stationsgebäude |
DE10001621C2 (de) * | 2000-01-17 | 2003-11-13 | Beton Und Energietechnik Heinr | Bausatz für ein (Kompakt-)Stationsgebäude |
EP1803872A1 (de) * | 2005-12-29 | 2007-07-04 | ABB Technology AG | Gebäude aus Betonelementen und Herstellungsverfahren |
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