DE102008064940B3 - Verbindungsanordnung für auf einem Sockel positionierte schrankförmige, vorgefertigte modulartige Aufsatzteile - Google Patents

Verbindungsanordnung für auf einem Sockel positionierte schrankförmige, vorgefertigte modulartige Aufsatzteile Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung für auf einem Sockel positionierte schrankförmige, vorgefertigte modulartige Aufsatzteile, insbesondere Schaltschränke, Niederspannungsverteiler, Kabelverteiler, elektrische Anschlusssäulen oder dergleichen Einrichtungen, wobei der Sockel und das Aufsatzteil an ihren montageseitig gegenüberliegenden Flächen einen Flansch oder eine zum Innenraum orientierte Kragung aufweisen. Der Flansch oder die Kragung besitzt eine Profilierung, wobei zur form- und kraftschlüssigen Verbindung zwischen Sockel und Aufsatzteil Klammern oder Schienenstücke vorgesehen sind, welche eine zur Profilierung komplementäre Form besitzen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung für auf einem Sockel positionierte schrankförmige, vorgefertigte modulartige Aufsatzteile, insbesondere Schaltschränke, Niederspannungsverteiler, Kabelverteiler, elektrische Anschlusssäulen oder dergleichen Einrichtungen, wobei der Sockel und das Aufsatzteil an ihren montageseitig gegenüberliegenden Seitenflächen einen Flansch oder eine zum Innenraum orientierte Kragung aufweisen, gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Niederspannungsverteiler, Kabelverteiler bzw. Anschlusssäulen, die üblicherweise aus einem glasfaserverstärkten Polyestermaterial bestehen, umfassen ein Erdstück oder einen Sockel, auf den ein Schrankteil montiert wird. Das Schrankteil besteht aus einem dachseits, an den Seitenwänden und an der Rückwand geschlossenen Gehäuse. Vorderseitig sind Türen oder eine Frontplatte einsetz- bzw. einhängbar.
  • Die Verbindung zwischen diesem Gehäuse mit dem Sockel oder dem Erdstück erfolgte bisher durch vorgesehene abgestufte Flanschflächen, die, mit einem zusätzlichen Bandstahl oder Flachstahl versehen, mittels Schrauben realisiert wird.
  • Derartig bekannte Flanschverbindungen sind in mehrerer Hinsicht montageunfreundlich.
  • Zum einen muss das Aufsetzen des Schrankoberteils sehr exakt erfolgen. Hierbei besteht die Gefahr, dass unter Missachtung von Arbeitsschutzbedingungen es zu Quetschverletzungen des bei der Montage beschäftigten Personals kommt. Da die Schränke unterschiedlichste Ausbauten enthalten können, variiert das Schrankgewicht zwischen 35 kg und 80 oder mehr kg. In den Fällen, wo beispielsweise Steuerungen für die Straßenbeleuchtung mit entsprechenden Transformatoren vorgesehen sind, kann das Schrankgewicht auch mehr als 100 kg betragen.
  • Nachdem der Schrank des Standes der Technik aufgesetzt wurde, sind die vorerwähnten Bandstahlstücke oder Knotenbleche einzusetzen und mehrere Schraubverbindungen herzustellen. Bei einem mit Lastschaltleisten versehenen Schrank kann das notwendige Werkzeug zum Anziehen der Schrauben nur schwer an den Sechskantköpfen aufgesetzt werden. Darüber hinaus reicht die geschraubte Flanschverbindung in den Innenraum hinein, was die Aufnahme von größeren Bauteilen erschwert oder einschränkt. Wird beispielsweise aus Bequemlichkeitsgründen auf die Verwendung eines zusätzlichen, verstärkenden Bandstahls verzichtet, kann durch die punktförmige Schraubverbindung bei Kippbelastungen ein Herausbrechen des Flansches die Folge sein.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 295 10 649 U 1 ist an einem an sich einstückigen Verteilerschrank eine Sollbruchstelle im Form einer Nut vorgesehen. Diese Nut soll sich oberhalb der Oberkante des Erdreiches befinden und außen umlaufend ausgeführt werden. An den Innenseiten des Verteilergehäuses und des Sockelteiles sind ergänzend korrespondierende Verbindungseinrichtungen angeformt. Diese Verbindungseinrichtungen weisen komplementär betrachtet eine T-Struktur aus. Bei einer Beschädigung des Verteilerschrankes findet ein Bruch entlang der Nut statt. Mit dem Wegbrechen kann der beschädigte Verteilerschrank ausgetauscht werden.
  • Die DE 85 01 810 U 1 offenbart eine Vorrichtung zum Verbinden von anreihbaren Schaltschränken, die aus Rahmenschenkeln zusammengesetzte Rahmengestelle aufweisen und zu den Verbindungsebenen hin Verbindungsrahmen bilden.
  • Die Rahmenschenkel bestehen aus Hohlprofilabschnitten, die zumindest in den an die Innenkanten der Rahmengestelle anschließenden Profilwänden mit Lochreihen versehen sind.
  • Die DE 38 15 287 C 1 offenbart einen Kabelverteilerschrank für eine Freiluftaufstellung, bestehend aus einem Schrankgehäuse zur Aufnahme der elektrischen Betriebsmittel und einem Sockel, durch den die anzuschließenden Kabel in den Kabelverteilerschrank eingeführt werden.
  • Das dortige Schrankgehäuse ist mit dem Sockel mittels elastischer, bei vorgegebener mechanischer Krafteinwirkung mindestens die Verbindungsstelle am Sockel zerstörungsfrei lösender Befestigungsmittel verbunden.
  • Bei dem Kabelverzweigergehäuse nach DE 42 06 682 C 2 wird eine modulare Lösung geschaffen, wobei Seitenwände des Gehäuses aus mindestens zwei sich gegenüberstehenden großen L-Segmenten mit einer an der einen Längskante ausgebildeten Nut und einer an der jeweils anderen Längskante ausgebildeten Feder gebildet sind. Ein längsgeteiltes Bodenelement enthält auf jeder Hälfte einen Nut- und einen Federbereich zur Aufnahme der L-förmigen Segmente.
  • Die US 4 974 386 A offenbart ein Profilelement aus Blech zum Aufbau einer Rahmenkonstruktion für ein kastenförmiges Gehäuse. Zwischen einem dortigen Sockel und Aufsatzteilen sind klammerartige Schienenstücke vorhanden, um eine Verbindung zwischen dem Aufbauteil und dem Sockel zu realisieren.
  • Aus dem Vorgenannten ist es daher Aufgabe der Erfindung, eine weiterentwickelte Verbindungsanordnung für auf einem Sockel positionierte schrankförmige, vorgefertigte modulartige Aufsatzteile, insbesondere Schaltschränke oder dergleichen Einrichtungen anzugeben, welche quasi werkzeugfrei ausgeführt werden kann und die eine hohe Stabilität auch gegenüber unter einem Winkel angreifenden Kräften ermöglicht. Darüber hinaus soll die Verbindungsanordnung montagefreundlich gestaltet werden, und zwar auf der Grundlage einer Selbstzentrierung beim Aufsetzen des Schrankteils auf ein Erdstück oder einen entsprechenden Sockel.
  • Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt durch eine Verbindungsanordnung gemäß der Merkmalskombination des Patentanspruchs 1, wobei die Unteransprüche zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen umfassen.
  • Erfindungsgemäß erfolgt beim Aufsetzen des Schrankoberteils auf den bauseits vorhandenen oder bereits fixierten Sockel die Positionierung über Justier-Keilschrägflächen, die mindestens an den Seitenwänden ausgebildet sind, so dass das Aufsatzteil in die korrekte Position beim Absenken auf den Sockel gleiten kann.
  • Ergänzend können sich im Innenbereich der Auflage- oder Flanschfläche des Schranks zum Sockel Zentriernasen befinden, die eine Verschiebung des Aufsatzteils insbesondere nach hinten verhindern.
  • Weiterhin weist der weitergebildete Flansch oder die entsprechend ausgeführte Kragung, die sowohl am Sockel als auch am Aufsatzteil vorhanden ist, eine Profilierung auf, wobei zur form- und kraftschlüssigen Verbindung zwischen Sockel und Aufsatzteil Klammern oder Schienenstücke vorgesehen sind, welche eine zur Profilierung komplementäre Form besitzen.
  • Zur Montage wird dann das jeweilige Schienenstück bzw. die betreffende Klammer auf die Profilierung aufgeschoben und dort durch entweder eine Federklemmwirkung oder durch eine vorgesehene Konizität gesichert.
  • Erfindungsgemäß weist die Profilierung eine Querschnittsfläche in der Gestalt eines in Längsrichtung geschnittenen hälftigen T auf, wobei sich nach dem Aufsetzen des Schrankteils auf den Sockel eine komplette T-Struktur ergibt. Die Klammern bzw. die Schienenstücke sind dann von der offenen Sockel-Schrank-Vorderseite, das T-Profil sichernd, aufschiebbar.
  • Die Profilquerschnittsfläche weist erfindungsgemäß eine Keilschrägform oder Rundungsradien auf. Die Querschnittsfläche nimmt von der offenen Vorder- zur Schrank- und Sockelrückseite zu, und zwar zum Zweck der Ausbildung einer Konizität mit dem Ergebnis einer selbstsichernden erfindungsgemäßen Keilverbindung beim Aufbringen der entsprechenden Schienenstücke bzw. der Klammern.
  • Die Schienenstücke können im Querschnitt ein C-Profil aufweisen, wobei in diesem Fall die Profilierung von Flansch und Kragung Rundungsradien umfasst, die der lichten Innenfläche des C-Profils entspricht oder ein entsprechendes Übermaß bezogen auf die lichte Weite des Schienenstücks aufweist.
  • Wie bereits dargelegt, können mindestens die gegenüberliegenden Seitenwände des Aufsatzteils eine Justier-Keilschrägfläche aufweisen, welche gegenüber der Kragung oder dem Flansch in Sockelrichtung vorsteht. Hierdurch wird beim Absetzen des Aufsatzteils auf den Sockel die gewünschte Zentrierung und exakte Lage mit bündigen Außenkanten und entsprechend bündiger Profilierung gewährleistet.
  • Die am Sockel oder am Aufsatzteil im Bereich der Kragung oder des Flansches vorgesehenen Zentriernasen greifen jeweils in eine komplementäre Bohrung oder Aussparung in die montageseitig gegenüberliegenden Kragung bzw. den Flansch ein.
  • Schrank und/oder Sockel sind jeweils aus einem einstückigen Kunststoff-Formteil gefertigt, wobei auf einen quasi Standardsockel verschiedene höhenmäßig unterschiedlich ausgebildete Aufsatzteile aufsetz- und fixierbar sind.
  • Die Klammern oder Schienenstücke bestehen aus einem metallischen Material.
  • Die Klammern oder Schienenstücke werden vor dem Montieren von Türen oder Frontplatten auf die jeweiligen Profile aufgeschoben. Die Profile sind dabei grundsätzlich so gestaltet, dass jeweils ein am Sockel bzw. am Aufsatzteil vorhandenes Halbprofil zu einem Komplettprofil gestaltet wird, wenn das Aufsatzteil sich auf dem Sockel befindet. Die dann von vorn aufgeschobenen bzw. aufgedrückten Schienenstücke sichern form- und kraftschlüssig das Aufsatzteil gegenüber dem Sockel.
  • An den Schienenstücken oder den Klammern können Mittel zum leichteren Demontieren vorgesehen sein. Diese Mittel können z.B. einen Rücksprung, eine Aussparung, eine Öse oder dergleichen umfassen, um durch Hammerschlag oder mit einem Ausziehwerkzeug das entsprechende Schienenstück aus seinem Klemmsitz zu lösen.
  • Die vorstehend erläuterte Verbindung ist selbstsichernd. Zusätzliche Schraubverbindungen können entfallen.
  • Die Verbindungsstellen selbst sind bevorzugt über die gesamte Tiefe an den Seitenwänden ausgebildet, jedoch flach und wenig Bauraum eingrenzend ausgeführt. Das Einbringen von senkrechten Bauteilen im Aufsatzteil bis hinein in den Sockelbereich reichend ist bei der vorgestellten Verbindungstechnik nicht eingeschränkt.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels sowie unter Zuhilfenahme von Figuren näher erläutert werden.
  • Hierbei zeigen:
    • 1 eine isometrische Ansicht eines Sockelteils und eines Aufsatzteils mit der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung;
    • 2 eine vergrößerte Detailansicht der Verbindung, und zwar im Zustand vor dem Aufsetzen des Schrankoberteils auf den Sockel; und
    • 3 eine Detaildarstellung der kompletten Verbindungsanordnung gemäß 1.
  • Die im Ausführungsbeispiel anhand der 1 bis 3 erkennbare Verbindungsanordnung betrifft eine Schrank-Sockel-Verbindung z.B. eines Kabelverteilers oder einer im Freien angeordneten Anschlusssäule, welche üblicherweise aus einem glasfaserverstärkten Polyestermaterial bestehen.
  • Dabei ist ein Aufsatzteil 2 mit einem Sockel 1 mechanisch fest zu verbinden, wobei im Aufsatzteil 2 bereits verschiedene elektrische Installationsmittel montiert sein können (nicht gezeigt).
  • Der Sockel 1 weist zwei Seitenwände 3 auf und umfasst eine Rückwand 4. Ebenso besitzt das Aufsatzteil Seitenwände 5, eine Rückwand 6 und ein Dachteil 7. Über eine oder mehrere Türen 8 kann der Schrank verschlossen und vor unbefugtem Zugriff gesichert werden.
  • Der Sockel 1 ist üblicherweise bereits vor Ort im Erdreich montiert und nimmt Kabelabgänge auf.
  • Die z.B. elektrischen Schaltmittel sind im Aufsatzteil enthalten und werden entsprechend der gewünschten Funktion verdrahtet.
  • Sockel 1 und Aufsatzteil 2 weisen an ihren montageseitig gegenüberliegenden Flächen einen Flansch oder eine zum Innenraum orientierte Kragung auf (siehe Detail 2).
  • Der Flansch oder die Kragung ist profiliert ausgebildet. Eine solche Profilierung weist bevorzugt die Gestalt eines in Längsrichtung geschnittenen hälftigen T 9 auf, wobei sich nach dem Aufsetzen des Schrankteils 2 auf den Sockel 1 eine komplettierte T-Struktur ergibt.
  • Ein Schienenstück 10 mit einem C-Querschnitt kann dann von der Vorderseite auf die komplette Profilierung der Kragung aufgeschoben werden, wobei sich im Ergebnis ein Form-Kraftschluss gemäß 3 ergibt.
  • Die Profilquerschnittsfläche weist gemäß der Darstellung nach 2 Rundungsradien auf, die der lichten Querschnittsfläche des Schienenstücks 10 mit C-Profil angepasst sind.
  • Selbstverständlich sind, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen, auch abweichende symmetrisch oder asymmetrisch ausführbare Profilierungen denkbar, wobei die Schenkel der Profilierung auch nicht von gleicher Querschnittsfläche und/oder Schenkellänge sein müssen.
  • So kann bei einer Ausgestaltung der Erfindung z.B. ein Profil am Sockel als Hohlprofil ausgeführt werden, dessen Hohlraum einen Schenkel einer U-Klammer aufnimmt.
  • Weiterhin sind erfindungsgemäß die gegenüberliegenden Seitenwände 5 des Aufsatzteils 2 mit einer Justier-Keilschrägfläche 11 versehen.
  • Diese Juster-Keilschrägfläche 11 kann auch an der Rückwand des Aufsatzteils 2 vorhanden sein.
  • Weiterhin ist bei der gezeigten Ausführungsform am Sockel 1 im Bereich der Kragung oder des Flansches mindestens eine Zentriernase 12 vorhanden, die in eine komplementäre Bohrung oder Aussparung in der montageseitig gegenüberliegenden Kragung des Aufsatzteils 2 eingreift. Damit ist ein unerwünschtes Verschieben des Aufsatzteils 2 beim Montagevorgang verhindert. Durch die Gestaltung der Zentriernase 12 als Kegel oder Kegelstumpf ergibt sich auch hier eine zentrierende und justierende Wirkung, ohne dass ein nachträgliches Ausrichten des Aufsatzteils 2 bezüglich Sockel notwendig wird.
  • Insbesondere die 3 macht deutlich, dass die gesamte Verbindungsanordnung außerordentlich flachbauend ist und kaum in den Innenraum des Aufsatzteils 2 hineinreicht. Konkret ist die Verbindungsanordnung nicht breiter als eine ohnehin notwendige in Längsrichtung verlaufende Befestigungsleiste 13.

Claims (10)

  1. Verbindungsanordnung für auf einem Sockel (1) positionierte schrankförmige, vorgefertigte modulartige Aufsatzteile (2), insbesondere Schaltschränke, Niederspannungsverteiler, Kabelverteiler, elektrische Anschlusssäulen oder dergleichen Einrichtungen, wobei der Sockel (1) und das Aufsatzteil (2) an ihren montageseitig gegenüberliegenden Flächen einen Flansch oder eine zum Innenraum orientierte Kragung aufweisen und der Flansch oder die Kragung eine Profilierung aufweist, wobei zur form- und kraftschlüssigen Verbindung zwischen Sockel (1) und Aufsatzteil (2) Klammern oder Schienenstücke (10) vorgesehen sind, welche eine zur Profilierung komplementäre Form besitzen, wobei die Klammern oder Schienenstücke (10) von der offenen Sockel-Schrank-Vorderseite, die Profilierung sichernd, aufschiebbar und die Verbindungsstellen über die gesamte Tiefe an den Seitenwänden (5) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die gegenüberliegenden Seitenwände (5) des Aufsatzteils (2) eine Justier-Keilschrägfläche (11) aufweisen, welche gegenüber der Kragung oder dem Flansch in Sockelrichtung vorsteht und die Profilierung eine Querschnittsfläche in der Gestalt eines in Längsrichtung geschnittenen hälftigen T (9) aufweist, wobei sich nach dem Aufsetzen des Schrankteils (2) auf den Sockel (1) eine komplette T-Struktur ergibt, wobei die Profilquerschnittsfläche eine Keilschrägform oder Rundungsradien aufweist und die Querschnittsfläche von der offenen Vorder- zur Schrank- und Sockelrückseite zunimmt.
  2. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Sockel (1) oder am Aufsatzteil (2) im Bereich der Kragung oder des Flansches mindestens eine Zentriernase (12) vorgesehen ist, welche jeweils in eine komplementäre Bohrung oder Aussparung in der montageseitig gegenüberliegenden Kragung oder dem Flansch eingreift.
  3. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenstücke (10) eine C-Profilierung aufweisen.
  4. Verbindungsanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Schrank (2) und Sockel (1) jeweils aus einem einstückigen Kunststoff-Formteil bestehen.
  5. Verbindungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in die Kunststoff-Formteile Frontplatten oder Türen (8) einsetzbar sind.
  6. Verbindungsanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammern oder Schienenstücke (10) aus einem metallischen Material bestehen.
  7. Verbindungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammern oder Schienenstücke (10) vor dem Montieren der Türen oder Frontplatten (8) auf die jeweilige Profilierung aufgeschoben werden.
  8. Verbindungsanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenstücke (10) oder Klammern eine konische Form besitzen.
  9. Verbindungsanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schienenstücken (10) oder den Klammern Mittel zum leichteren Demontieren selbiger vorgesehen sind.
  10. Verbindungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel einen Rücksprung, eine Aussparung, eine Öse oder dergleichen umfassen.
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