DE2428391A1 - Zaun - Google Patents

Zaun

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DE2428391A1
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wall
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DE19742428391
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Rudolph E Parisien
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PARCUF ENTERPRISES Ltd
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PARCUF ENTERPRISES Ltd
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Description

Patentanwälte Liedl, Dr. Pontan.i, Ncth, Zeiiler München 22, Steinsdorfstraße 21-22, Telefon 089/29 84 62 "
B 6778
PARCUF, Enterprises Limited 56 Sparks St. OTTAWA, Kanada
Zaun
Die Erfindung betrifft einen Zaun und insbesondere einen Maschendrahtzaun oder dergleichen, der durch Pfosten gehalten ist, wobei die Pfosten kanalförmige Glieder von rechtwinkligem bzw. rechteckigem Querschnitt aufweisen.
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Hohle Zaunpfosten von quadratischem Querschnitt werden aus ästhetischen Gründen und auch deswegen als wünschenswert erachtet, weil sie die Luftzirkulation zulassen und hierdurch vermeiden, daß Kondensation auftritt.
Die bisher unternommenen verschiedenen Versuche, um runde Pfosten durch quadratische Pfosten zu ersetzen, haben nicht vollkommen befriedigt, und zwar aufgrund der hohen Werkzeug- und Produktionskosten sowie aufgrund des größeren Fachwissens und der größeren Genauigkeit, die während der Installation erforderlich sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und einen Zaun zu schaffen, der relativ leicht zu ins tallieren ist, und zwar aufgrund des Um Standes, daß zum Ausgleich kleinerer Fehler, Schwierigkeiten oder eines abschüssigen Bodens Korrekturen leicht durchgeführt werden können.
Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, Zaunpfosten und zugehörige Zaunteile zu schaffen, die insofern ein verbessertes Aussehen aufweisen, als die Mehrzahl der Befestigungs- oder Zubehörteile innerhalb der kanalförmigen Zaunpfosten verborgen ist.
Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, die Anzahl der unterschiedlichen, für einen Zaun erforderlichen Teile zu verringern und dadurch auch die Größe der Lagerhaltung bzw. des Lagers zu reduzieren, das von den Zaunherstellern gehalten werden muß.
Der Erfindung liegt schließlich noch die Aufgabe zugrunde, einen Maschendrahtzaun und Verbindungsdrähte zu schaffen, die in den kanalförmigen Gliedern befestigt sind, um dadurch die Installation des Zauns zu vereinfachen und dessen Aussehen zu verbessern, indem die
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Notwendigkeit beseitigt wird, Drähte um Pfosten oder Schienen herumzuwickeln.
Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen.
Erfindungsgemäß ist ein Zaun vorgesehen, der einen Pfosten zur Halterung einer Bahn aus Zaunmaterial aufweist. Der Pfosten weist die Form zweier länglicher bzw. langgestreckter Kanalglieder auf, die im rechten Winkel zueinander angeordnet und aneinander festgelegt sind. Jedes Kanalglied weist ein Paar etwa zueinander paralleler Wände sowie eine Zwischenverbindungswand auf, wobei jede parallele Wand an ihrer äußeren Seitenkante nach innen gebogen und dadurch ein etwa J-förmiger Querschnitt geschaffen ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 das Zaunsystem gemäß der Erfindung in Seitenansicht;
Fig. 2 in Draufsicht einen Abschluß- bzw. Anschlußpfosten, bei dem der Maschendrahtzaun in einem Kanal des Pfostens befestigt ist;
Fig. 3 in Draufsicht den Abschlußpfosten gemäß Fig. 2 sowie einen Teil eines ein Scharnier aufweisenden Gitters bzw. Gatters, das am Abschlußpfosten befestigt ist;
Fig. 4,5,
5a u. 5b schematisch in Draufsicht abgewandelte Ausführungsformen des Abschlußpfostens gemäß Fig. 2 und 3;
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Fig. € perspektivisch in au seinander gezogener Darstellung eine Abdeckkappe für einen Reihen- bzw. Zwischenpfosten, wobei letzterer strichpunktiert dargestellt ist;
Fig. 7 die Abdeckkappe gemäß Fig. 6 mit einem Teil eines Zwischenpfostens in Seitenansicht sowie eine Ober schiene in Stirnansicht;
Fig. 8 eine abgewandelte Ausführungsform derAbdeckkappe für einen Zwischenpfosten mit T-förmigem Querschnitt;
Fig. 9 teilweise aufgeschnitten in Seitenansicht einen Halterungsbügel zur Verbindung von Ober schienen oder Unter schienen mit Abschlußpfosten oder Zwischenpfosten;
Fig. 10 perspektivisch in aus einander gezogener Darstellung eine abgewandelte Ausführungsform des Bügels gemäß Fig. 9;
Fig. 11 in Draufsicht einen Abschnitt eines Maschendrahtzaunes, der mit einer kanalförmigen Oberschiene in Eingriff bringbar ist;
Fig. 12 eine Stirnansicht des Maschendrahtzaunes gemäß Fig. 11, wobei die Oberschiene strichpunktiert dargestellt ist;
Fig. 13 perspektivisch ein besonderer Verankerungs- bzw. Verbindungsdraht;
Fig. 14 in Draufsicht den Verbindungsdraht gemäß Fig. 13, der den Maschei drahtzaun an einen Zwischenpfosten festlegt;
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Fig. 15,16,17
17a, 18, 19 u. 20 Stirnansichten abgewandelter Ausführungsformen
der Pfosten und Abdeckkappen gemäß Fig. 5a u. und
Fig. 21 bis 25 jeweils perspektivisch eine Zaunplatte bzw. ein
Zaunpaneel.
Wie aus der Zeichnung, insbesondere aus Fig. 1, ersichtlich, weist das erfindungsgemäße Zaunsystem 10 Abschluß- oder Eckpfosten 12, Oberschienen 14, Unterschienen bzw. bodenseitige Schienen 16 und Reihen oder Zwischenpfosten 18 auf, die einen Maschendrahtzaun 20 oder ein anderes Zaunmaterial, wie beispielsweise Holzlatten 22 oder Stahlplatten 24, haltern.
Die Latten 22 oder Paneele 24 werden zweckmäßigerweise von den Oberschienen 14 und den Unterschienen 16 gehalten, da deren Kanal bzw. U-förmige Profile einander zugekehrt sind und jeweils die Endkanten der Latten 22 und Paneele 24 aufnehmen.
Wie besonders deutlich aus Fig. 2 ersichtlich, weist der Endpfosten ein längliches Blechmetallteil auf, dessen Querschnitt 2 im rechten Winkel zueinander angeordnete kanalförmige Profilteile 30,32 einschließt. Jedes Profilteil 30, 32 besitzt zwei etwa parallel zueinander verlaufende Wände 34, 36 sowie eine Verbindungswand 38, wobei jede der parallelen Wände 34,36 an ihrer äußeren Seitenkante nach innen gebogen und dadurch ein etwa J-förmiger Querschnitt 40 gebildet ist. Die Verbindungswände 38 sind untereinander sowie mit den Wänden mittels Schweißnähten 42,43 verbunden, wobei die Wände 34 mittels eines im rechten Winkel verlaufenden Krümmers 34 einstückig miteinander verbunden sind.
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Die Oberschienen 14, die Unterschienen 16 sowie die Reihen- bzw. Zwischenpfosten 18 sind ebenfalls kanalförmige Profilteile, die gleichfalls J-förmige Teile 41 aufweisen, wie aus Fig. 6, 7 und 9 ersichtlich.
Bei der aus Fig. 4 ersichtlichen abgewandelten Ausführungsform eines Abschlußpfostens 46 ist ein kanalförmiges Profilteil 48 vorgesehen, das an eine Seitenwand 50 eines zweiten kanalförmigen Profilteils 52 anstößt und hieran befestigt ist.
Wie demgegenüber aus Fig. 5 ersichtlich, weist ein Abschlußpfosten kanalförmige Profilteile 54,56 auf, die Verbindungswände 57,58 besitzen; diese sind jeweils an einem röhrenförmigen Profilteil 60 von quadratischem Querschnitt befestigt, wodurch sich eine der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ähnliche Ausbildung ergibt.
Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 5a ist ein Abschlußpfosten 53a vorgesehen, der kanalförmige Profilteile 54a, 56a aufweist. Diese besitzen Verbindungswände 57a, 58a, die jeweils im Winkel von 45 zueinander angeordnet und mittels Schweißnähten 59 aneinander festgelegt sind.
Aus Fig. 2 ist weiterhin eine neue Einrichtung zur Befestigung eines Maschendrahtzaunes 62 am Abschlußpfosten 12 ersichtlich. Dieses Befestigungsverfahren wird dadurch ermöglicht, daß das kanalförmige Profilteil 32 vorgesehen ist, welches das letzte Kettenglied 64 des Maschendrahtmaterials 62 aufnimmt. Es ist hierbei erforderlich, den Maschendrahtzaun 62 geringfügig derart abzuändern, daß das letzte Kettenglied 64 am oberen und unteren Ende gelöst wird, so daß es nach seiner Eintütirung in das kanalförmige Profilteii 32 in eine zum
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Hauptteil des Maschendrahtzaunes 62 rechtwinklige Stellung verdreht werden kann. Auf diese Weise wirkt sich jede auf den Maschendrahtzaun 62 aufgebrachte Spannung bzw. Belastung, die den Maschendrahtzaun 62 vom Endpfosten 12 zu lösen sucht, lediglich dahingehend aus, daß das letzte Kettenglied 64 fester im Profilteil 32 gehalten wird. Ih ähnlicher Weise wird das entgegengesetzte Ende des Maschendrahtzaunes 20 (Fig. 1) in der beschriebenen Weise in einen benachbarten Abschlußpfosten eingeführt, und zwar unter der in üblicher Weise erfolgenden Verwendung eines Spanners.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 weist der Abschlußpfosten 12 ein an ihm mittels eines Flansches 68 befestigtes Scharnierglied 66 auf, wobei der Flansch 68 seinerseits an einem Band 70 befestigt ist, das in der üblichen Weise um den Pfosten 12 geführt und hieran mittels eines Schraubbolzens 72 sowie einer Schraubmutter 74 befestigt ist. Das Scharnierglied 66 ist am Flansch 68 zweckmäßigerweise mittels Bolzen 76 befestigt, die geeignete zueinander fluchtende Öffnungen im Flansch 68 sowie im Scharnier glied 66 durchsetzen. Das Scharnierglied 66 wiitt mit einem weiteren Scharnierglied zusammen, das an einem Tor bzw. einer Tür 80 vorgesehen ist.
Um das Entweichen von Feuchtigkeit aus den Abschlußpfosten, beispielsweise denjenigen gemäß Fig. 2, zu ermöglichen, kann etwas oberhalb des Bodens in den Verbindungswänden 38 oder den parallelen Wänden 36 ein Loc h vorgesehen sein. Stattdessen können aber auch die parallelen Wände 36 sowie die Verbindungswände 38 am untersten Ende des jeweiligen Abschlußpfostens 12 beseitigt sein, und zwar auf einer Strecke von etwa 61,0 bis 91,4 cm.
Für die Reihen bzw. Zwisehenpfosten 18 sowie die Ober schienen 14 ist eine Abdeckkappe 82 vorgesehen, wie aus Fig. 6 und 7 ersichtlich.
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Diese weist jeweils parallele Seitenwände 84,86 sowie obere und untere Wände 88,89 auf. Ein einstückig mit der oberen Wand 88 ausgebildeter Flansch 90 erstreckt sich von der Wand 86 nach außen und endet in einem rechtwinklig nach unten gebogenen Teil 92. An der Wand 86 ist ein Vorsprung 94 befestigt, der ein nach oben sich erstreckendes Teil 96 aufweist. Dieser Vorsprung 94 ist in seinen Abmessungen derart gehalten, daß er in den durch den Reihenpfosten 18 gebildeten Kanal eingepaßt werden kann. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, kann die Abdeckkappe 82 nach unten in das obere Ende des Reihen- bzw. Zwischenpfostens 18 verschoben werden. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, läßt sich auf diese Weise eine Oberschiene 14 halten, die hierbei zwischen dem Flansch 90, dem nach unten abgebogenen Flanschteil 92 und dem Vorsprung 94 gehalten wird; hierbei erstreckt sich das nach oben abgebogene Teil 96 des Vorsprungs 94 in die Unterseite des von der Ober schiene 14 gebildeten Kanals. Die Abmessungen der Abdeckkappe 82 sind derart gehalten, daß die Oberschiene 14 nicht vom Ende der Abdeckkappe 82 her in diese eingeschoben werden muß, sondern daß sie seitlich in die Abdeckkappe 82 eingeführt, sodann verschwenkt bzw. verdreht und schließlich in ihre ausgerichtete Stellung verbracht werden kann, wie aus Fig. 7 ersichtlich. Auf diese W eise wird die Oberschiene 14 fest und sicher an ihrer Stelle gehalten, wenn die Abdeckkappe 82 im Pfosten 18 angeordnet ist.
Bei der aus Fig. 8 ersichtlichen abgewandelten Ausführungsform ist eine Abdeckkappe 100 am oberen Ende eines querschnittlich T-förmigen Pfostens 102 angeor dnet. Die Abdeckkappe 100 weist eine im Gebrauch in vertikaler Stellung befindliche Wand 104 sowie eine obere Wand 106 auf, die einen nach unten ragenden Flansch 108 besitzt. In der vertikalen Wand 104 ist ein Schlitz 110 vorgesehen, durch den hindurch sich ein Teil des T-förmigen Pfostens 102 erstreckt. Ein mit seinen Enden an der Wand 104 befestigtes Band oder Bügel 112 hält das
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andere Teil des T-förmigen Pfostens 102, wenn die Abdeckkappe 100 über das obere Ende des Pfostens 102 geschoben ist. Ein am Bügel befestigter Vorsprung 114 steht hierbei mit der Unterseite der Ober-Schiene 14 in Eingriff, während der obere Teil der Oberschiene 14 vom nach unten ragenden Flansch 108 erfaßt wird.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich, ist zur Lagerung der Unterschiene 16 ein Haltebügel 120 vorgesehen. Der etwa U-förmig ausgebildete Haltebügel 120 weist Wände 122, 124 sowie eine Verbindungswand 126 auf. Die Wand 122 ist länger als die Wand 124 und weist einen nach oben gerichteten Flansch 128 auf, der mit einer Seitenwand der Unterschiene 16 in Eingriff steht. Der Haltebügel 120 ist am Zwischenpfosten 18 mittels eines Bolzens 130 befestigt, der sich durch eine mit einer öffnung versehene Abdeckscheibe 132 sowie durch eine geeignete öffnung in der Wand 126 des Bügels 120 hindurch erstreckt und mit einer Schraubmutter 134/verschraubt ist. Die Abdeck- bzw. Abdichtungsscheibe 132 steht hierbei mit den J-förmigen Teilen 41 des Zwischenpfostens 18 in Eingriff. In gleicher Weise kann die Unterschiene 16 am Haltebügel 120 befestigt werden, und zwar mittels eines Bolzens 138, der eine Öffnung in der Wand 122 des Haltebügels 120 durchsetzt und mit einer Mutter 142 verschraubt ist.
Der Haltebügel 120 wird auch verwendet, um die Enden von Oberschienen 14 und Unterschienen 16 an den Stellen zu haltern, an denen sie an die Abschlußpfosten 12 anstoßen. Die Enden der Schienen 14,16 werden hierbei lediglich über die Haltebügel 120 geschoben und sind sodann durch dessen Wand 120 gelagert.
Da der Haltebügel 120 auch auf abschüssigem Boden verwendet werden kann, ist es in diesem Fall vorteilhaft, daß die Schienen 14,16 mit dem Haltebügel 120 in einem von 90 abweichenden Winkel verbunden
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Wie strichpunktiert aus Fig. 9 ersichtlich, kann zu diesem Zweck die Wand 122 des Haltebügels 120 in geeigneter Weise nach unten gebogen sein, um die Anwendung des Haltebügels 120 bei schräg verlaufenden Ober- und Unter schienen zu erleichtern.
Die aus Fig. 10 ersichtliche abgewandelte Ausführungsform eines Haltebügels 150 weist Wände 152,154 sowie eine Verbindungswand 156 auf. Ein Schraubbolzen 158, der eine quadratische öffnung einer Unterlegscheibe 159 sowie die ebenfalls mit einer quadratischen öffnung versehene Verbindungswand 156 des Haltebügels 150 durchsetzt, wird mit einer Mutter 160 verschraubt und hält auf diese Art in der gleichen, bereits in Verbindung mit Fig. 9 beschriebenen Weise den Haltebügel 150 an einem Zwischenpfosten 18 oder Endpfosten 12. Der Haltebügel 150 eignet sich aufgrund der speziellen Ausbildung seiner Wände 152, 154 besonders dann zur Halterung von Oberschienen oder Unter schienen, wenn derWinkel der jeweils gebildeten Zaunecken weniger oder aber mehr als 90° beträgt.
Um den Maschendrahtzaun 20 an Oberschienen 14 befestigen zu können, ist dieser derart abgewandelt, daß nach jeweils ein paar Maschendrahtgliedern das betreffende obere Maschendraht glied in der aus Fig. 11 und 12 ersichtlichenWeise abgebogen ist. Unabhängig davon, ob die oberen Maschendrahtglieder verdreht und zur Bildung von Haken aufgeschnitten sind oder ob sie jeweils übereinander zurückgebogen sind, ist nach jeweils ein paar Maschendrahtgliedern ein Maschendrahtglied in der aus Fig. 12 ersichtlichen Weise abgebogen, so daß sich jeder Strang 161 etwa rechtwinklig nach außen erstreckt und ein nach unten ragendes Teil 162 aufweist, das mit den J-förmig gebogenen Teilen 41 der Ober schiene 14 in Eingriff bringbar ist. Zur Befestigung des Maschendrahtgitters 20 an der Schiene 14 (oder aber 16) ist es ledig-
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lieh erforderlich, die nach außen ragenden Maschendrahtstränge 161 zu verdrehen, so daß sie parallel zum hohlen Kanalteil der Oberschiene 14 liegen, sodann die Strangteile 161 in den Kanalteil einzuführen und schließlich die Strangteile 161 in eine zur Schiene 14 rechtwinklige Stellung zu verdrehen.
18 Wie aus Fig. 13 und 14 ersichtlich, ist für die Zwischenpfosten ein gesonderter Verankerungsdraht 170 vorgesehen. Dieser besteht aus einem U-förmig gebogenen Draht, der zwei Schenkel 172, 173 sowie ein Verbindungsteil 174 aufweist. Die Schenkel 172, 173 besitzen an ihren äußeren Enden Haken 176, 178. Diese liegen in Bezug auf den Verankerungsdraht 170 auf derselben Seite und verlaufen etwa parallel zueinander.
Aus Fig. 14 ist der Verankerungsdraht in seiner Befestigungsstellung an einem Zwischenpfosten 18 ersichtlich. Die Schenkel 172, 173 spreizen eine Masche 180 des Maschendrahtzaunes 20, und die Haken 176,178 stehen mit dem J-förmigen Teil 41 des Zwischenpfostens 18 in Eingriff. Das Verbindungsteil 141 wird sodann mittels einer Zange oder dergleichen ergriffen und verdreht, bis der Maschendrahtzaun 20 fest am Zwischenpfosten 18 gehalten ist.
Die in Verbindung mit Fig. 2,4,5 und 5a beschriebenen Abschlußpfosten sind aus Metallblech, beispielsweise im Wege des Walzens, gefertigt. Demgegenüber ist die aus Fig. 5b ersichtliche abgewandelte Ausführungsform eines Abschlußpfostens 200 durch Extrudieren hergestellt. Hierbei weist der Abschlußpfosten 200 ein erstes Paar kanalförmiger Profilteile 202, 204 und einander gegenüberliegende Wände 206, 208, 210 auf, die an ihren inneren Seitenkanten miteinander verbunden sind Die äußeren Seitenkanten der einander gegenüberliegenden Wände 206, 208, 210 besitzen nach innen abgebogene Teile 211, 212, 214, 216,218
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und 220, die Schlitze 222, 224 bilden.
lh gleicher Weise bilden die gegenüberliegende Wand 230 und deren nach innen gebogene Teil 232,234 mit den Teilen 211, 220 Schlitze 236, 238. In der gleichen, bereits anhand von Fig. 2 beschriebenen Weise ist in die kanalförmigen Profilteile 202,204 ein Maschendrahtglied 64 eingesetzt, während die Schlitze 236, 238 durch längliche Streifen 240 aus Vinyl oder einem anderen geeigneten Material verschlossen sind. Es ist selbstverständlich möglich, auch eine beliebige andere Kombination von Schlitzen zur Aufnahme von entweder Verschlußstopfen 240 oder Maschendrahtkettengliedern 62 zu verwenden.
Bei der aus Fig. 15 ersichtlichen weiteren Ausführungsform weist ein dem Pfosten 53a ähnlicher Abschlußpfosten 250 ein Paar kanalförmiger Profilteile auf, die im rechten Winkel zueinander angeordnet sind. Dieser Abschlußpfosten 250 ist jedoch derart ausgebildet, daß er durch Extrudieren hergestellt werden kann. Aus diesem Grund ersetzt eine einzige Verbindungswand 252 die Wände 57a, 58a des Pfostens 53a gemäß Fig. 5a. Hierbei weisen die kanalförmigen Profilteile 254,256 gemä nsam die einzige Verbindungswand 252 auf. Die J-förmigen Teile, die Schlitze 260 und 262 begrenzen,kiünriEn sich nach innen, so daß hierdurch Rippen 264 gebildet werden, die einen Einsatz 266 aus Aluminium, Kunststoff oder dergleichen aufnehmen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 16 ist ein Abschlußpfosten 270 vorgesehen, der ebenfalls durch Extrudieren hergestellt werden kann. Dieser Abschlußpfosten 270 entspricht etwa dem Abschlußpfosten 200 gemäß Fig. 5b und weist ebenfalls vier kanalförmige Profilteile auf, die durch an ihren inneren Enden miteinander verbundene Wände 272, 274, 276 und 278 begrenzt sind. Der Abschlußpfosten 270 weist die Form eines Rohres von quadratischem Querschnitt auf, das in seinen
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vier Wänden 285, 286, 287 und 288 jeweils Schlitze 281,282,283 und 284 aufweist. Die Kanten der Schlitze krümmen sich nach innen, so daß sie entweder einen aus Metall oder Kunststoff bestehenden Streifen 290 oder aber den Streifen 266 gemäß Fig. 15 aufnehmen können.
Weiterhin ist nahe jedem der Schlitze 281, 282,283 und 284 eine Rippe 292 vorgesehen, um den Abschlußpfosten 270 zu verstärken und zu verhindern, daß sich das Maschendrahtglied 2 63 beispielsweise von der Wand 272 wegbewegt.
Der Pfosten 270 weist I-förmige Wände 285, 286,287 und 288 auf, um den Querschnitt des Pfostens 270 zu minimieren und gleichzeitig genügend Raum zum Einsetzen des letzten Gliedes 64 des Maschendrahtmaterials 62 zu schaffen.
Die aus Fig. 17 ersichtliche Pfostenabdeckkappe oder der Oberschienenhaltebügel 300 stellt eine abgewandelte Ausführungsform gegenüber derjenigen aus Fig. 6 dar. Hierbei weist der Haltebügel 300 eine Seitenwand 302 auf, die einstückig mit einer oberen Wand 304 verbunden ist. Diese kann ein strichpunktiert gezeichnetes Teil 305 aufweisen, das das obere offene Ende des Zwischenpfostens abdecken kann. Das andere Ende der oberen Wand 305 endet in einem einstückig hiermit verbundenen Flansch 306, der sich im rechten Winkel zur Wand 304 nach unten erstreckt. Hne einstückig mit dem unteren Ende der Seitenwand 302 verbundene untere Wand 308 kann mit einer Rückwand des Pfostens in Eingriff gebracht werden. Die strichpunktiert dargestellte untere Wand 308 kann jedoch auch weggelassen werden.
Der Haltebügel 300 ist derart ausgebildet, daß er aus Aluminiumlegierungen im Wege des Extrudierens hergestellt werden kann. Demgemäß ist die Wand 302 mit einer Schwalbenschwanznut 310 versehen,
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die einen entsprechend schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Vorsprung 312 aufnimmt; dieser entspricht etwa dem Vorsprung 94 gemäß Fig. 6 und weist ein sich nach oben erstreckendes Teil 314 auf, das sich in die Unterseite der strichpunktiert dargestellten Schiene 14 erstrecken kann. Die Abmessungen des Vorsprungs 312 sind derart gehalten, daß dieser aus dem hohlen Kanalteil des Pfostens 18 herausragt, so daß die Oberschiene 14, wie strichpunktiert dargestellt, in ihre Stellung verdreht werden kann. Der Vorsprung 312 weist außerdem eine Ausnehmung 313 auf, um die Ober schiene 14 in ihre abschließende Lage bewegen zu können.
Die aus Fig. 17a ersichtliche abgewandelte Ausführungsform eines Reihen- bzw. Zwischenpfostens 18a läßt sich in der gleichen Weise wie der Reihenpfosten 18 gemäß Fig. 17 verwenden. Der Pfosten 18a besitzt die Form eines kanalförmigen Profilteiles, das ein Paar paralleler Seiten wände 19, 21 sowie eine Verbindungswand 23 aufweist. Da die Seitenwände 19, 21 des Pfostens 18a breiter sind als diejenige des Pfostens 18, sind, wie aus Fig. 17a ersichtlich, an der Innenfläche der Verbindungswand 23 (oder an der Innenseite der Seitenwände 19, 21, falls erwünscht) Rippen 25 vorgesehen, so daß die Bodenwand 308 des Haltebügels 300 mit den Rippen 25 in Eingriff kommt und aus diesem Grund ein größerer Haltebügel 300 nicht erforderlich ist.
Aus Figur 18 ist weiterhin eine gegenüber der Abdeckkappe oder dem Haltebügel gemäß Figur 6 abgewandelte Ausführungsform einer Abdeckkappe oder eines Haltebügels 320 ersichtlich. Hierbei weist der Bügel 320 nicht die Wand 84 der Ausführungsform gemäß Figur 6 auf, und es ist außerdem ein Teil der oberen Wand 88 nicht vorgesehen. Der Haltebügel 320 gemäß Figur 18 besitzt eine Seitenwand 322, die einstückig mit einer oberen Wand 324 verbunden ist. Diese
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endet in einem ebenfalls einstückig hiermit verbundenen Flansch 326, der sich hiervon rechtwinklig nach unten erstreckt und an seinem unteren Ende einen nach innen und oben verlaufenden Vorsprung 328 aufweist. Dieser Vorsprung 328 kann mit einer schwalbenschwanzförmigen Nut 330, die in einer Seitenwand 333 einer abgewandelten Ausführungsform der Oberschiene 332 vorgesehen ist, in Eingriff kommen. Der Haltebügel 320 entspricht insofern dem Haltebügel 300 gemäß Figur 17, als eine schwalbenschwanzförmige Nut 336 vorgesehen ist, die einen an einem Vorsprung 338 vorgesehenen entsprechend schwalbenschwanzförmigen Vorsprung 337 aufnimmt. Der Vorsprung 338 übt hierbei etwa die gleiche Funktion wie der Vorsprung 94 gemäß Figur 6 aus und besitzt ein nach oben ragendes Teil 340, das sich in den Hohlkanal 342 der Oberschiene 332 erstreckt. Eine untere bzw. bodenseitige Wand 344 erstreckt sich vom unteren Ende der Seitenwand 322 her und weist einen nach oben gebogenen Flansch 345 auf, der sich an der Rückwand des Zwischenpfostens 18 abstützt, wenn auf die Ober schiene 332 ein nach unten gerichteter Druck ausgeübt wird.
Die aus Figur 19 ersichtliche abgewandelte Ausführungsform eines Haltebügels 350 kann zur Befestigung der Oberschiene 332 am Zwischenpfosten 18 verwendet werden. Der Haltebügel 350 weist eine Wand 352 auf, an der einstückig hiermit ein etwa schwalbenschwanz förmiger Vorsprung 354 vorgesehen ist. Dieser wird von einer entsprechend schwalben schwanzf or mig ausgebildeten Nut 356 aufgenommen, die in einer Seitenwand 358 der Oberschiene 332 angeordnet ist. Weiterhin weist der Haltebügel 350 einen nach unten ragenden Flansch 360 auf, der mittels einer oberen Wand 362 einstückig mit der Wand 352 verbunden ist. Die Abmessungen der oberen Wand 362 und des nach unten ragenden Flansches 360 sind derart gehalten, daß der Flansch 360 vom offenen Ende des Pfostens 18 aufgenom-
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men wird und mit den J-förmigen Teilen 41 des Reihen- bzw. Zwischenpfostens 18 fest in Eingriff steht.
Gemäß Figur 20 ist eine weitere abgewandelte Ausführungsform eines Zwischenpfostenhaltebügels 370 vorgesehen, um hiermit eine abgewandelte Oberschiene 372 an einem Zwischenpfosten 18 zu halten. Dieser Haltebügel 370 weist eine Wand 374 auf, die einstückig mit einer oberen Wand 376 verbunden ist. Die obere Wand 376 endet in einem einstückig hiermit verbundenen, nach unten gerichteten Vorsprung 378. Ein unteres Teil der Wand 374 ist mit einer schwalbenschwanzförmigen Nit 380 versehen, die ein an einem Vorsprung 384 angeordnetes, entsprechend schwalbenschwanzförmig ausgebildetes Teil 382 aufnimmt. Der Vorsprung 384 besitzt ein nach oben ragendes Teil 386, das in ähnlicher Weise wie bei der Ausführungsform gemäß Figur 6 die Oberschiene 372 hält. Am Haltebügel 370 ist außerdem noch eine bodenseitige Wand 385 vorgesehen.
Die Oberschiene 372 weist in ihrer Verbindungswand 386 eine schwalbenschwanzförmige Nut auf, die den nach unten und innen ragenden Vorsprung 378 des Haltebügels 370 aufnimmt. Ein weiterer Unterschied zwischen den zuvor beschriebenen Ausführungsformen und dem Haltebügel 370 gemäß Figur 20 liegt darin, daß letzterer mit einem Schlitz 390 versehen ist, der eine schmale Öffnung 392 zur Aufnahme eines Keiles 394 aufweist. Der Körper des Keiles 394 ist derart geformt und dimensioniert, daß er, wenn er im Schlitz 390 um seine Längsachse gedreht ist, im Schlitz 390 verkeilt ist und durch die Öffnung 392 nicht entfernt werden kann. Weiterhin verkeilt sich der Keil 394 gegen den Zwischenpfosten 18, so daß eine nach oben erfolgende Bewegung des Haltebügels 370 verhindert wird.
Wie schon erläutert, kann der aus Figur 1 ersichtliche Zaun 10 mit
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drei Arten von Zaunmaterial, nämlich mit Maschendraht 20, Holzlatten 22 und Metallplatten 24 versehen sein. Es ist jedoch selbstverständlich möglich, zu diesem Zweck auch beliebig andere Materialien zu verwenden. Wie diesbezüglich aus Figur 21 bis 25 ersichtlich, ist erfindungsgemäß eine entsprechende Zaunkonstruktion 400 vorgesehen, die abwechselnd beidseits der Oberschiene des Zaunes langgestreckte, im Abstand zueinander angeordnete kanalförmige Profilteile oder Latten 402 aufweist. Die kanalförmigen Profilteile 402 besitzen jeweils zwei einander gegenüberliegende Seitenwände 404 sowie eine diese verbindende Wand 406. Die äußeren Seitenkanten der Seitenwände 404 sind zur Bildung von Flanschen 408 nach innen gebogen.
Wie besonders deutlich aus Figur 22 ersichtlich, weisen die Flansche 408 Öffnungen 410 auf, die Drahtanker 412 aufnehmen. Diese erstrecken sich quer über die Oberschiene 14 und haltern dadurch die kanalförmigen Profilteile 402.
In gleicher Weise sind auch nahe den unteren Enden der kanalförmigen Profilteile 402 Öffnungen 410 zur Aufnahme von Drahtankern vorgesehen, die sich dann ebenfalls über die Unter schiene 16 hinwegerstrecken.
Der aus Figur 24 ersichtliche abgewandelte Drahtanker 414 kann in der gleichen Weise wie der Drahtanker 412 verwendet werden. Der Drahtanker 414 gemäß Figur 24 besteht hierbei aus einer Stange, die an jedem ihrer Enden mit einem verbreiterten Kopf versehen ist.
Die aus Figur 25 ersichtliche abgewandelte Ausführungsform eines Zaunpaneels 416 weist nach außen gebogene Flansche 420 sowie unterschiedlich geformte Öffnungen 422, 423 auf.
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Die Pfosten und Schienen des Zauns 400 werden in der gleichen Weise wie diejenigen der Ausführungsform gemäß Figur 9 montiert, mit der Ausnahme jedoch, daß die untere bodenseitige Schiene 16 umgedreht ist und daß am Bolzen 138 eine abdichtende Unterlegscheibe 132 vorgesehen ist, so daß diese mit der Schiene 16 in Eingriff steht. Die Zaunpaneele 406 werden mittels der Drahtanker 412 an der Oberschiene 14 befestigt, während dann, wenn die bodenseitigen Drahtanker 412 eingesetzt werden, die Unterschiene 16 durch Lösen der Schraubmutter 142 etwas angehoben wird. Die Unterschiene 16 wird sodann wieder abgesenkt und die Schraubmutter 142 angezogen, um dadurch die Unterschiene 16 festzuhalten und sämtliche in den Schlitzen 410 angeordnete Drahtanker 412 zu verriegeln.
Es kann außerdem erwünscht sein, den Abstand der Öffnungen 410 vom jeweiligen Ende der Paneele 406 am einen Paneelende kleiner zu halten als am anderen Paneelende, so daß die Paneele 406 umgedreht, d.h. deren Enden vertauscht werden können, falls die Unterschiene zu dicht am Boden installiert worden ist.
Insgesamt gesehen ist die Montage des Zaunes, beispielsweise des Zaunes 10 gemäß Figur 1, erleichtert, und zwar aufgrund des Umstandes, daß die Schienen 14, 16 sowie das Zaunmaterial 20 nicht zugeschnitten werden müssen, daß sie zwischen die Zwischenpfosten 18 passen. So ist es lediglich erforderlich, Schienen mit einer Länge von beispielsweise 6 m mittels der Oberschienenbügel 90 und der Unterschienenbügel 120 an den Seiten der Zwischenpfosten 18 zu befestigen« Die Längenabschnitte der Schienen werden beispielsweise mittels eines kanalförmigen Profilteils miteinander verbunden, in das benachbarte Enden der Schienen eingesteckt sind; hierdurch werden Schienen geschaffen, die ausreichend lang sind, so daß sie sich zwischen Eckpfosten 12 erstrecken, wobei die Enden derart zu-
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geschnitten sind, daß sie an den jeweiligen Eckpfosten anstoßen. Der Eckpfosten ist derart angeordnet, daß die Schienen 14, 16 mit dem Eckpfosten fluchten und über die am Eckpfosten oder jeweiligen Abschlußpfosten vorgesehenen Haltebügel 120 hinweggleiten.
Da die Kanalteile der Ober schiene, der Unter schiene und der Eckpfosten miteinander fluchten, ist es möglich, die Kanten des Maschendrahtgewebes in die Kanäle einzusetzen und das jeweilige letzte Maschendrahtglied entweder mittels der besonderen Verankerungsdrähte 170 mit den Schienen zu verbinden oder aber dadurch mit dem Eckpfosten 12 zu verbinden, daß das letzte Glied des Maschendrahtzaunes in der beschriebenen Weise verdreht wird.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    \jj Zaun, gekennzeichnet durch Zwischenpfosten und Oberschienen in Form von kanalförmigen Profilteilen, durch einen Oberschienenhaltebügel, der mit einem oberen Ende des Zwischenpfostens zusammenwirkt und die Ober schiene an der Seite des Zwischenpfostens festlegt, wobei der Haltebügel versehen ist mit einer Seitenwand, die von einem oberen offenen Ende des Zwischenpfostens aufnehmbar ist, einer oberen Wand, deren eine Kante in einem nach unten und nach innen sich erstreckenden Flansch endet, wobei der Flansch mit einer schwalbenschwanzförmigen Nut der Oberschiene in Eingriff bringbar ist, und mit einem an der Seitenwand vorgesehenen Vorsprung, der sich zur Halterung der Oberschiene durch eine Öffnung des kanalförmigen Pfostens erstreckt und in einem nach oben ragenden Vorsprung endet, der sich' in einen an der Unterseite der Oberschiene vorgesehenen Kanal erstreckt.
  2. 2. Haltebügel für den Zaun gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein inneres Ende des Vorsprungs schwalbenschwanzförmig ausgebildet und mit einer in der Seitenwand des Haltebügels vorgesehenen, entsprechend schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Nut in Eingriff bringbar ist.
  3. 3. Bügel für den Zaun gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die obere Wand ebenfalls von der Seitenwand weg in Richtung auf den Zwischenpfosten erstreckt und das offene obere Ende des Zwischenpfostens abdeckt.
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  4. 4. Bügel für den Zaun gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich von der Unterkante der Seitenwand eine hiermit verbundene Bodenwand etwa rechtwinklig weg erstreckt, die derart diemensioniert ist, daß sie bei Gebrauch im Zwischenpfosten aufgenommen ist und mit ihren Kanten nahe den Wänden des Zwischenpfostens verläuft, so daß eine Endkante der Bodenwand mit einer Rückwand des Zwischenpfostens in Eingriff steht, wenn die Oberschiene unter nach unten gerichtetem Druck steht.
  5. 5. Oberschienenhaltebügel für ein oberes Ende des Zwischenpfostens eines Zauns gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel versehen ist mit einer Seitenwand, einer oberen Wand, deren Ende in einem nach unten, nach innen und nach oben sich erstreckenden Flansch endet, der mit einer schwalbenschwanzförmigen Nut einer oberen Wand der Oberschiene in Eingriff bringbar ist, und mit einem an der Seitenwand vorgesehenen Vorsprung, der sich zur Halterung der Schiene durch eine Öffnung des kanalförmigen Zwischenpfostens hindurch erstreckt und in einem nach oben gerichteten Vorsprung endet, der sich in ein Kanalteil an der Unterseite der Schiene erstreckt und die Schiene und den Zwischenpfosten zusammendrückt.
  6. 6. Zaun, gekennzeichnet durch Ober schienen und Unter schienen, die insgesamt durch aufrechtstehende Zwischenpfosten gelagert sind, durch eine Vielzahl vertikaler Blechpaneele, die im Abstand beidseits der Schienen angeordnet sind, so daß der Abstand zwischen zwei Paneelen an der einen Seite der Schienen jeweils durch ein auf der anderen Seite angeordnetes Paneel überdeckt ist, wobei die Paneele an den Schienen mittels Verankerungseinrichtungen befestigt sind, die sich über die Oberschienen und die Unterschienen hinweg erstrecken und mit ihren Enden jeweils in einer Öffnung der Seitenkante der Paneele gehalten sind.
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  7. 7. Zaun nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Paneel ein kanalförmiges Profilteil aufweist, das einander gegenüberliegende Seitenwände aufweist, wobei die Seitenwände zur Schaffung von Flanschen rechtwinklig nach innen gebogen sind, und daß die öffnungen in den Flanschen nahe deren oberem Ende sowie deren unterem Ende vorgesehen sind.
  8. 8. Zaun rach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungseinrichtungen Verankerungsdrähte sind, die jeweils zwei Schenkel sowie ein diese verbindendes Teil aufweisen, wobei die Schenkel gegenüber dem Verbindungsteil jeweils rechtwinklig abgebogen und nahe ihrem Mittelteil nach innen gebogen sind.
  9. 9. Zaun nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungseinrichtungen jeweils eine Stange aufweisen, die an ihren beiden Enden jeweils einen Kopf besitzt.
  10. 10. Zaun, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines eine
    Bahn aus Zaunmaterial haltenden Rahmens Abschluß- oder Eckpfosten, dazwischen im Abstand voneinander angeordnete Zwischenpfosten und eine Ober schiene vorgesehen sind, daß jeder Abschluß- oder Eckpfosten die Form zweier kanalförmiger Profilteile aufweist, die verengte öffnungen besitzen und rechtwinklig zueinander angeordnet sind, so daß die Endkanten der Zaunmaterialbahn in jedes kanalförmige Profilteil einsetzbar und dort festlegbar sind, daß die Oberschiene die Form eines kanalförmigen Profilteils aufweist, das in seiner Unterseite eine verengte öffnung besitzt und mittels eines Bügels an einer Seitenfläche jedes Zwischenpfostens festlegbar ist, daß der Bügel an einer Seite des Zwischehpfostens festlegbar ist und eine Befestigungseinrichtung aufweist, die mit der Seite der Oberschiene in Eingriff bringbar ist, daß die Enden der Ober schiene
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    dadurch am Abschluß- oder Eckpfosten befestigt sind, daß sie in entsprechender Weise auf einem an einem benachbarten Kanalteil des Eckpfostens oder Abschlußpfostens befestigten Haltebügel verschoben sind, wodurch eine Oberkante des Zaunmaterials in die Unterseite des Kanalteils der Ober schiene einführbar und dort festlegbar ist.
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    if .
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