DE10020002A1 - Vorrichtung zum Positionieren eines Messstabes - Google Patents

Vorrichtung zum Positionieren eines Messstabes

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DE10020002A1
DE10020002A1 DE2000120002 DE10020002A DE10020002A1 DE 10020002 A1 DE10020002 A1 DE 10020002A1 DE 2000120002 DE2000120002 DE 2000120002 DE 10020002 A DE10020002 A DE 10020002A DE 10020002 A1 DE10020002 A1 DE 10020002A1
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Peter Leitner
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/04Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by dip members, e.g. dip-sticks

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Positionieren eines Messstabes für den Flüssigkeitsstand in einem Behälter, insbesondere an einer Brennkraftmaschine oder einem Getriebe in einem Kraftfahrzeug, wobei der Messstab in ein zumindest eine Krümmung aufweisendes Führungsrohr einschiebbar ist und einen eine allseitige Flexibilität ergebenen Querschnitt oder eine entsprechende Konstruktion aufweist. In fertigungstechnisch günstiger Weise ist der Messstab im Bereich der Krümmung mit zumindest einem Abschnitt oder einem aus Kunststoff angespritzten Führungskörper ovalen oder rechteckförmigen Querschnitts versehen, der den Griffteil des Messstabes entsprechend ausrichtet.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Positionieren eines Messstabes für den Flüssigkeitsstand in einem Behälter, insbesondere an einer Brenn­ kraftmaschine oder einem Getriebe in einem Kraftfahrzeug, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Insbesondere an Brennkraftmaschinen oder z. B. automatischen Getrieben in Kraftfahrzeugen soll der Messstab zur Messung des Ölstandes bei geöff­ neter Motorhaube gut zugänglich und leicht einführbar sein, was relativ lange und teilweise in mehreren Ebenen gekrümmte Führungsrohre für den Mess­ stab bedingt. Der Griff derartiger Messstäbe ist zumeist eine Öse, wobei es ggf. wünschenswert ist, das diese Öse in einer definierten Position ausge­ richtet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige Positionierung hinsichtlich der Drehlage des Messstabes bzw. des Griffes des Messstabes vorzuschlagen, die fertigungstechnisch besonders einfach ist und ein ungehindertes Ein­ schieben des Messstabes in das Führungsrohr sicherstellt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den weiteren Patentansprüchen entnehmbar.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass der Messstab im Bereich zu­ mindest einer Krümmung zumindest einen Abschnitt mit ovalem oder recht­ eckförmigen Querschnitt aufweist. Der Erfindung liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, dass sich der Messstab in seiner eingeschobenen Position auf­ grund der einen oder mehrerer Krümmungen an definierte Krümmungsab­ schnitte zwangsläufig anliegt. Ist in diesem Bereich wie vorgeschlagen der Messstab oval oder rechteckförmig geformt, so ergibt sich in einfacher Weise eine definierte Drehlage. Der Griffteil des Messstabes z. B. in Form einer Öse kann entsprechend zu dieser Drehlage ausgerichtet sein, wodurch er stets zwei definierte Positionen, die 180° versetzt zueinander liegen, ein­ nimmt.
Eine Länge des Abschnittes von zwischen 10 bis 30 mm ist in der Regel aus­ reichend, um diese Positionierung sicherzustellen.
Der Abschnitt kann durch Anformen an den Messstab - insbesondere wenn dieser aus einem Kunststoffmaterial besteht - hergestellt sein, bevorzugt wird jedoch vorgeschlagen, diesen durch einen aufgespritzten Kunststoff-Füh­ rungskörper bei einem metallischem Messstab zu erzeugen. Da bei be­ kannten Messstäben häufig bereits der Endabschnitt des Messstabes, auf dem die Messskala angebracht ist, mit einer entsprechenden Kunststoff-An­ spritzung versehen ist, bedingt diese Maßnahme keinen separaten Ferti­ gungsschritt, sondern kann im Zuge dieser Anspritzung mit hergestellt wer­ den.
Zur Erleichterung der Einführung des Messstabes in das Führungsrohr kann der Abschnitt bzw. der angespritzte Führungskörper mit Übergangsab­ schnitten bzw. Verjüngungen versehen sein. Aus dem gleichen Grunde kann der Abschnitt bzw. Führungskörper ferner im Bereich der in Einschubrichtung ersten Krümmung des Führungsrohres liegen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden mit weiteren Einzel­ heiten näher erläutert. Die schematische Zeichnung zeigt in
Fig. 1 ein teilweise dargestelltes Führungsrohr mit einem eingeführten Mess­ stab, wobei der Messstab mit einem angespritzten Kunststoff-Füh­ rungskörper versehen ist;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1 durch den Messstab und den Führungskörper; und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Messstab und den Führungskörper ge­ mäß Linie III-III der Fig. 2.
Der Messstab 10 kreisförmigen Querschnitts z. B. aus mehreren gewickelten Stahldrähten zur Erzielung einer allseitigen Flexibilität weist ein Griffteil 12 mit einer Öse 14 und einem Führungs- und Dichtabschnitt 16 an seinem obe­ ren Ende und an seinem unteren Ende einen aus Kunststoff angespritzten Messabschnitt (nicht dargestellt) auf.
Der Messstab 10 ist in ein Führungsrohr 18 eingeschoben, das mehrere Krümmungen über seine Länge aufweist und dessen nicht dargestelltes Ende z. B. in eine Ölwanne einer Brennkraftmaschine mündet und an der Brennkraftmaschine entsprechend befestigt ist.
An den Messstab 10 ist im Bereich der in Einschubrichtung ersten Krüm­ mung 18a mit einem definierten Radius r ein Abschnitt bzw. Kunststoff-Füh­ rungskörper 20 etwa ovalen Querschnitts (vgl. Fig. 2) angespritzt.
Der Führungskörper 20 mit einer Länge von ca. 15 mm ist mit Verjüngungen bzw. Übergangsabschnitten 20a versehen, die beim Einführen des Messsta­ bes 10 sicherstellen, das dieser nicht mit der ebenfalls zu diesem Zweck er­ weiterten Mündung 18c des Führungsrohres 18 verhakt.
Der Führungskörper 20 ist am Messstab 10 hinsichtlich seiner Längenposi­ tion so angeordnet, das er im Bereich der Krümmung 18a an einer Stelle liegt, an der er zwangsläufig federnd gegen die Innenwandung des Füh­ rungsrohres 18 aufgrund der durch das Führungsrohr 18 vorgegebenen Richtungsänderungen vorgespannt ist.
Bei dem gezeichneten Verlauf des Führungsrohres 18 könnte dies bei­ spielsweise auch bei der in Einschubrichtung zweiten Krümmung bei 18b des Führungsrohres 18 oder zusätzlich dazu sein.
Der Griffteil 12 bzw. dessen Öse 14 ist zum Führungskörper 20 hinsichtlich deren relativer Drehlage definiert ausgerichtet. Beim Einschieben des Mess­ stabes 10 über dessen letzten Abschnitt gerät der Führungskörper 20 mit der Innenwandung des Führungsrohres 18 im Bereich der Krümmung 18a in Kontakt und nimmt zwangsläufig eine der zwei möglichen - um 180° zuein­ ander versetzten - Drehlagen ein, wodurch auch der Griffteil 12 entspre­ chend ausgerichtet ist.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Positionieren eines Messstabes für den Flüssigkeits­ stand in einem Behälter, insbesondere an einer Brennkraftmaschine oder einem Getriebe in einem Kraftfahrzeug, wobei der Messstab in ein zu­ mindest eine Krümmung aufweisendes Führungsrohr einschiebbar ist und einen eine allseitige Flexibilität ergebenden Querschnitt oder eine ent­ sprechende Konstruktion und ein Griffteil aufweist, dadurch gekennzeich­ net, dass der Messstab (10) im Bereich der Krümmung (18a) zumindest einen Abschnitt (20) mit ovalem oder rechteckförmigen Querschnitt auf­ weist und dass der Abschnitt (20) definiert zum Griffteil (12) ausgerichtet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ab­ schnitt (20) in nur einer geringen Länge von zwischen 10 bis 30 mm aus­ gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem metallischem Messstab (10) der Abschnitt ein aufgespritzter Kunststoff-Führungskörper (20) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Messstab einstückig aus Kunststoff gefertigt ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt bzw. Führungskörper (20) zumindest an dem in Einschubrichtung vorne liegendem Ende mit Übergangsab­ schnitten (20a) zum Messstab-Querschnitt versehen ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Führungsrohr (18) mit mehreren Krüm­ mungen über dessen Länge der Abschnitt bzw. Führungskörper (20) im Bereich der in Einschubrichtung ersten Krümmung (18a) liegt, die dem Griff (12) des Messstabes (10) am nächsten ist.
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WO2007032718A1 (en) * 2005-09-13 2007-03-22 Volvo Lastvagnar Ab Oil dipstick

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