DE2220979A1 - Einrichtung zur Verbindung einer Stange mit einem Hebel - Google Patents
Einrichtung zur Verbindung einer Stange mit einem HebelInfo
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Description
Patentanmeldung Einrichtung zur Verbindung einer Stange mit einem Hebel
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verbindung einer Stange mit einem
Hebel, wobei das abgebogene Ende der Stange mittels eines Halteteiles aus Piastikmaterial in einer Öffnung des Hebels befestigbar ist und das Halteteil
ein das Einsetzen in die öffnung erleichternde, um das abgebogene Ende
der Stange angeordnete abgeschrägte Schulter besitzt.
Durch die US Patentschrift 3 231 300 ist eine Verbindungseinrichtung aus
Plastik bekannt, die um das rechtwinklig abgebogene Ende einer Stange herum angeordnet werden kann und in eine entsprechende Öffnung eines Hebels eingreigt.
Auch bei dieser Anordnung schnappt das Plastik-Teil in die öffnung
des Hebels ein und hält die Stange in der öffnung des Hebels. Da hier der
Verbindungsbereich der Teile abgerundet ausgeführt ist, steht nur ein
schmaler Bereich der Befestigungsmittel in Verbindung mit der Stange, so dass mit dieser Anordnung nur eine unvollkommene Festlegung der Stange
im Verhältnis zum Hebel erreicht werden· kann.
US-248 / 12. April 1972
209850/0671
Sitz der GeseKscheft: Köln ■ FtogKtergerlcht ΚδΙη,ΗΚΒ B4 - Vor·Kzender des Aufslchtsrates: Max Ueber · Vorstand: Hans-Adolf Barthelmeh, Vorsitzender
Franz J.Bohr - Waktemar Ebers ■ John Q.H.Hirsch ■ Wilhelm Inder) ■ Alfred Langer - Hans Schaberger
Stellvertretend: Klaus-Oleief Banzhaf · Horst Bergemann - Paul A.Quckel ■ Hans-Joachim Lehmann
Durch die US Patentschrift 3 401 960 ist eine Verbindungseinrichtung bekannt
geworden, bei der die Befestigung nur dadurch erfolgen kann, dass die Stange um die Mittelachse der Bohrung im Hebel gedreht werden muss. Zwar ist
durch diese Anordnung eine bessere Befestigung möglich, die zusätzlich erforderliche
Drehung der Stange erfordert jedoch einen höheren Montageaufwand und erleichtert auch eine fehlerhafte Montage, die dann eintreten kann,
wenn die Drehung in der falschen Richtung erfolgt.
Es ist Ziel der Erfindung, eine Verbindungseinrichtung vorzuschlagen, die
Nachteile bekannter Anordnungen vermeidet und eine leichl/bewerkstelligende
und sichere Montage einer Stange an einem Hebel ermöglicht.
Dieses Ziel wird dadurch erreicht, dass die Verbindungseinrichtung eine die
Stange an drei Seiten umgebende, nach oben offene Wand besitzt, und dass an einem an der Stange entlang laufenden Basisteil der Verbindungseinrichtung
Haltelippen mit die Stange teilweise umgebenden Lippen vorgesehen sind.
In Ausgestaltung der Erfindung können die Haltelippen an beiden Seiten des
Basisteils vorgesehen sein.
Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn am Basisteil eine Rippe in einem solchen
Abstand vorgesehen ist, dass der Hebel mit seiner aussermittig angeordneten
Bohrung bei korrekter Montage in der unmittelbaren Nähe dieser Rippe endet. Dadurch ist sichergestellt, dass insbesondere bei Gros Serienfertigung die
Stange im Verhältnis zum Hebel nur in einer vorbestimmten, automatisch kontrollierten Position angeordnet werden kann, da in jeder anderen Position
eine Montage nicht möglich ist. Hierdurch werden Fehlmontagen verhindert.
Die Erfindung wird näher erläutert anhand eines in den Figuren dargestellten
Ausführungsbeispiels.
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— j —
Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemässen Gegenstandes;
Figur 2 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemässe Anordnung;
Figur 3 eine Ansicht des erfindungsgemässen Gegenstandes, in Richtung
des Pfeiles 3 in Figur 2 gesehen;
Figur 4 eine Ansicht des erfindungsgemässen Gegenstandes in Richtung des
Pfeiles 4 in Figur 2 gesehen;
Figur 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 der Anordnung nach Figur 2;
Figur 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 der Anordnung gemäss Figur 2.
Die Verbindungseinrichtung insgesamt ist mit 10 bezeichnet. Sie besteht aus
nachgiebigem Plastikmaterial, beispielsweise aus Nylon. Es ist die Aufgabe dieses Teils, das Ende einer Stange 11, die einen rechtwinklig abgebogenen
Endteil 12 besitzt, mit einem Hebel 13, der eine Bohrung 14 besitzt, zu verbinden.
Die Verbindungseinrichtung 10 besteht aus einem im wesentlichen rechteckigen
Basisteil 15 mit einer Öffnung 16 an einem Ende 17. Das Ende 17 kann, wie aus Figur 1 hervorgeht, abgerundet sein. Das eigentliche Halteteil 18 ist zylindrisch
ausgebildet und erstreckt sich vom Basisteil 15 aus in Richtung der Abbiegung der Stange U. Das Halteteil 18 besitzt eine Bohrung 21, die einen gleichen
Durchmesser hat wie die öffnung 16 im Ende 17; die öffnung 16 kann als
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Fortsetzung der Bohrung 21 betrachtet werden. Aussen enthält das Halteteil
18 einen Sitzbereich 22 mit reduziertem Durchmesser, wobei dieser Bereich geeignet ist, in die Bohrung 14 des Hebels 13 eingeschoben zu werden. Das
Halteteil 18 besitzt weiterhin abgeschrägte Schultern 23. Die Schultern 23 besitzen
die Abschrägung vom Bereich 24 an; der Bereich der abgeschrägten Schultern 23 ist im Durchmesser grosser als der Sitzbereich 22. Die Spitze der
abgeschrägten Schultern 23 ist jedoch etwas kleiner im Durchmesser als die
Bohrung 14, wodurch ein Einsetzen des Teils erleichtert wird.
Das Halteteil 18 besitzt mindestens einen Schlitz 25 in der Wand. Der Schlitz
25 erstreckt sich bis in das Basisteil hinein und erlaubt, dass durch Zusammendrücken
der Teile die abgeschrägte Schulter 23 auf ein solches Mass zusammengedrückt
werden kann, dass sie durch Bohrung 14 im Hebel 13 geschoben werden kann. Nachdem dieses Teil durch die Öffnung geschoben ist,
springen die Teile der abgeschrägten Schulter 23 wieder auseinander und halten das Teil somit fest in der Öffnung. Dieser Betriebszustand ist in der
Fig. ?, im einzelnen dargestellt.
Die bislang geschilderten Einzelheiten der Konstruktion entsprechend dem
Stand der Technik, wie er etv.-a durch die US Patentschrift 3 232 300 repräsentiett
wird. Die nachfolgend geschilderten Merkmale sind für die Erfindung wesentlich:
Die erfinduiigsgem^ßse VerMndungseinrichtung besitzt am Basisteil 15 angeordnet
eine Wand 26, die diß Form einer Tasche hat. und die so ausgebildet ist;, dass sie oben offen ist und an drei Seiten das Ende der Stange umgibt.
Die Wand 26 ist nach men im Bereich 27 abgeschrägt, so dass sich dadurch
eine Führung In cUe Öffnungen Ü und 2! ergibt. Am Basieteil 15 iet ferner eine
Vielzahl von aui: <°eht stehender.1, im Abstand zueinander angeordneten Haltelippen
23, 29 Viua 31 vorgesehen.
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Die Haltelippen können an beiden Seiten des Basisteils sich befinden. Die
Innenfläche jeder Haltelippe ist in radialer Richtung etwas unter schnitten, so
dass sich eine überhängende Lippe 32 ergibt. In Richtung des Pfeiles 3 in Figur 2 gesehen bilden die überhängenden Lippen 32 der Haltelippen eine Art
Tunnel oder eine zylindrische Ausnehmung, wobei die auf diese Weise gebildete Ausnehmung kleiner ist als der Durchmesser der Stange 11.
Wie bereits gesagt, erfolgt die Verbindung von Stange U und Hebel 13 mittels
der Verbindungseinrichtung 10. Diese wird zuerst auf den Hebel 13 aufgesteckt, wie oben beschrieben. Dabei wird nicht nur das abgebogene Ende der
Stange in die Bohrung 21 hineingesteckt, sondern auch die anderen Bereiche der Stange in die vorgesehenen Öffnungen hinein gedrückt, so dass auch die
Haltelippen und die Wand 26 für eine genaue Ausrichtung der Verbindungseinrichtung
10 mit dem Stangenende sorgen. Dadurch ist dafür Sorge getragen, dass ein akkurater Sitz der Verbindungseinrichtung zum Stangenende besteht,
wodurch die Qualität der weiteren Montage verbessert wird. Sodann .kann
die vormontierte Einrichtung in die öffnung des Hebels eingesetzt werden,
wobei zu bemerken ist, dass durch die erfindungsgemäss genaue Befestigung
der Verbindungseinrichtung auf dem Stangenende der Kraftaufwand zum Einsetzen der Verbindungseinrichtung in die öffnung des Hebels geringer ist als
bei bekannten Einrichtungen.
Der Gegenstand der Erfindung kann weiter verbessert werden durch die Anordnung
einer Rippe 33 auf der Rückseite des Basisteils 15. Durch die Anordnung einer Rippe 33 kann sichergestellt werden, dass die Verbindung der
Stange mit dem Hebel nur in einer einzigen Position möglich ist. Wie aus Figur 2 hervorgeht, kann die Bohrung in der Stange etwas aussermittig angeordnet
sein; dadurch kann die Anordnung so gewählt werden, dass nur bei der Montage auf einer Seite die Kante der Stange in den Bereich der Verbindungseinrichtung hineinpasst, der nicht von der Rippe 33 ausgefüllt wird. .
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- o-
Wird eine Falschmontage versucht, so ist das leicht dadurch feststellbar,
dass die Stange auf die Rippe 33 auftrifft und bereits bei einem Versuch, die Montage vorzunehmen, der Fehler bemerkt wird, da sich die abgeschrägte
Schulter 23 nicht in die öffnung des Hebels einrücken lässt.
US-248 / 12. April 1972
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Claims (1)
- PatentansprücheEinrichtung zur Verbindung einer Stange mit einem Hebel, wobei das abgebogene Ende der Stange mittels eines Halteteils aus Plastikmaterial in einer Öffnung des Hebels befestigbar ist und das Halteteil ein das Einsetzen in die Öffnung erleichternde, um das abgebogene Ende der Stange angeordnete abgeschrägte Schulter besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (10) eine die Stange an drei Seiten umgebende, nach oben offene Wand (26) besitzt und dass an einem an der Stange (11) entlanglaufenden Basisteil (15) der Verbindungseinrichtung (10) Haltelippen (28, 29, 31) mit die Stange teilweise umgebenden Lippen (32) vorgesehen sind«Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltelippen (28, 29, 31) an beiden Seiten des Baeisteils (15) vorgesehen sind.Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Basisteil (15) eine Rippe (23) in einem solchen Abstand vorgesehen ist, dass der Hebel (13) mit seiner aussermittig angeordneten Bohrung (14) bei korrekter Montage in der unmittelbaren Nähe dieser Rippe (33) endet.US-248 / 12. April 1972209850/0671Leerseite
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