DE2251057A1 - Befestigungseinrichtung fuer die verbindung einer abgekroepften stange mit einem hebel - Google Patents
Befestigungseinrichtung fuer die verbindung einer abgekroepften stange mit einem hebelInfo
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Description
Z/DR-2 Riuk
Patentanmeldung ·
Befestigungseinrichtung für die Verbindung einer ab gekröpften Stange mit
einem Hebel
Die Erfindung betrifft eine Befestigungseinrichtung für die Verbindung einer
abgekröpften Stange mit einem Hebel, wobei die Abkröpfung der Stange in
eine Ausnehmung des Hebels einsteckbar ist.
Etwa durch die US Patentschrift 3 231 300 ist eine Vorrichtung zur Verbindung
einer Stange mit einem Hebel bekannt geworden, bei der das abgewinkelte
Ende der Stange durch eine Öffnung der Befestigungseinrichtung eingeführt
wird. Im Bereich der Abbiegung wird sodann die Stange von dem Befestigungsmittel
gehalten. Da dieser Bereich relativ klein ist, hat sich herausgestellt, dass eine sichere Haltung nicht gewährleistet ist.
Es ist auch bereits vorgeschlagen worden (siehe hierzu unsere Patentanmeldung
Az P 22 20 979.5)ydie Einrichtung zur Verbindung einer Stange mit einem
Hebel so auszubilden, dass die Verbindungseinrichtung eine die Stange an drei
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Seiten umgebende, nach oben offene Wand besitzt und dass an einem an der
Stange entlanglaufenden Basisteil der Verbindungseinrichtung Haltelippen mit
die Stange teilweise umgebenden Lippen vorgesehen sind. Auch diese Anordnung
die relativ aufwendig ist, gewährleistet nicht in allen Fällen einen sicheren
Sitz der Stange am Hebel.
Entsprechend ist es das Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zur Verbindung
von Stange und Hebel vorzuschlagen, die die Nachteile bekannter Anordnungen
vermeidet und einfach im Aufbau und verlässlich in der Wirkung ist.
Dieses Ziel wird dadurch erreicht, dass das Befestigungsteil einen in die
Ausnehmung des Hebels hineindruckbaren Fortsatz besitzt, act mit einer
Bohrung ausgestattet ist, in die die Abkröpfung hineinschiebbar ist und dass das Befestigungsteil mit einem Basisteil mit den Hauptteil der Stange übergreifenden,
beidseits derselben angeordneten Halteteilen versehen ist. Erfindungsgemäss
kann dabei der Hauptteil der Stange im Bereich der Halteteile mit einer Eindrückung versehen sein, die vorzugsweise eben, konkav oder
V-förmig ausgebildet sein kann.
Durch diese Anordnung ist sichergestellt, dass die Befestigungseinrichtung
im Hebel steckenbleibt und die Stange aus der Befestigungseinrichtung nicht herausrutschen kann.
Erfindungsgemäss können auch die Halteteile mit Abschrägungen zur Erleichterung
des Einfuhr ens der Stange sowie mit Zacken versehen sein, die
oberhalb der Eindrückung der Stange und diese überragend angeordnet sind. Es ist vorteilhaft, wenn das Befestigungsteil weiterhin aus Plastikmaterial,
etwa Nylon, hergestellt ist. Hierdurch ist sichergestellt, dass sowohl der
Fortsatz der Befestigungseinrichtung in die Ausnehmung des Hebele hineingedrückt
werden kann.
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Weiterhin ist gewährleistet, dass die Stange in die Befestigungsvorrichtung
hineingebracht werden kann, wobei sich die Seitenflächen der Befestigungsvorrichtung
entsprechend elastisch verformen können.
Die Erfindung wird näher erläutert anhand von in den Figuren angeführten
Ausführungsbeispielen,
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungs gemässen Anordnung, teilweise geschnitteiii
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 der Anordnung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Anordnung ähnlich Fig. 2, eine andere Ausfühfungsforrrt' der
Erfindung zeigend;
Fig. 4 eine Anordnung ähnlich der Fig. 2, eine weitere Ausführungsform der
Fig. 4 eine Anordnung ähnlich der Fig. 2, eine weitere Ausführungsform der
Erfindung zeigend. , ■
In den Figuren ist mit 11 ein Hebel bezeichnet, der an einer Stange 12 befestigt
ist. Dabei kann die Stange in der Öffnung des Hebels in der Ebene des Hebels
schwingen. Eine solche Verbindung kann beispielsweise im Kraftfahrzeugbau an vielen Stellen angewendet werden, etwa innerhalb eines Betätigungsge-.
stänges für den Vergaser. Doch ist die Anwendung nicht auf diesen Fall beschränkt.
Insbesondere kann der Gegenstand der Erfindung auch für den Anschluss
von Türschlössern in Kraftfahrzeugen an die Betätigungseinrichtungen
verwendet werden.
Die Stange 12 ist an ihrem Ende abgekröpft^ Der Hauptteil der Stange ist mit
14 und die Abkröpfung mit 15 bezeichnet. Die Abkröpfung 15 steht etwa senkrecht
zum Hauptteil 14 der Stange.
US-319/16. Oktober 1972 -4-
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Die Abkröpfung 15 ist in einer Ausnehmung 16 im Hebel 11 einsetzbar.
Das Befestigungsteil 13 ist aus Plastikmaterial hergestellt und besitzt einen
Basisteil 17 mit einer Bohrung 18 an einem Ende. Ein im wesentlichen zylindrisch
ausgebildeter Fortsatz 19 erstreckt sich von der Bohrung 18 und dem Basisteil 17 nach einer Seite, so dass eine in ihm angeordnete Bohrung in einem
Schaft 21 liegt. Der Fortsatz 19 enthält einen Abschnitt 22 mit vermindertem Durchmesser, sowie einen Schulterteil 23, der etwas grosser ist als das genannte
Teil und auch grosser ist als die Ausnehmung 16 im Hebel 11. Die Schulter 23 kann zusammengedrückt werden, so dass das Teil durch die Ausnehmung
16 hindurchgebracht weiden kann. Um die Zusammendrückbarkeit zu erleichtern, kann im Fortsatz 19 ein Schlitz 24 angebracht sein. Das Basisteil
17 enthält weiterhin zwei voneinander im Abstand angeordnete Seitenwände 25 und 26, die so ausgebildet sind, dass sie den Hauptteil 14 der Stange 12
zwischen sich aufnehmen können. Die Wände 25 und 26 münden in eine Abschlusswand
27, wobei die Innenfläche 28 eine Gleitfläche für die Abkröpfung 15 beim Einführen derselben in die Bohrung 18 im Schaft 21 des Befestigungsteiles
13 bildet.
Die Seitenwände 25 und 26 tragen an ihren oberen Kanten übergreifende Teile
29 und 31, die einen Schlitz 32 zwischen sich einschliessen. Der Schlitz 32 ist
kleiner als die Dicke der Stange 12. Der Hauptteil 14 der Stange 12 muss somit zwischen die übergreifenden Teile 29 und 31 durch den Schlitz 32 hindurch gezwängt
werden, wenn die Abkröpfung 15 in den Schaft 21 hineingebracht werden soll. Um diese Einführung zu erleichtern, sind die übergreifenden Teile 29 und
31 mit Abschrägungen 33 versehen. Die Unterseiten der übergreifenden Teile
und 31 sind etwa um 5 bis 15 geneigt, um somit mit der Oberfläche der Stange
eine klauenartige Verbindung zu bilden. Dadurch wird einer Trennung von Stange 12 und Befestigungsteil 13 entgegengewirkt.
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3098 1 7/0838
Um -weiterhin ein Herausziehen der Stange 12 aus dem Befestigungsteil 13
zu verhindern, ist die obere Fläche des Hauptteiles 14 der Stange 12 mit einem nicht-kreisrunden Bereich 35 versehen,, der unteAalb von Zacken 34
liegt. Der Bereich 35 kann verschiedene Gestalt haben. In der Ausführungsform
nach Fig. 2 ist er eben ausgebildet.. Bei der Ausführungsform gemäss
Fig. 3 ist diese Fläche eine Eindrückung 37, die die Form einer konkaven
Fläche hat. Nach der Ausführungsform gemäss Fig. 4 ist eine V-förmige
Eindrückung 38 vorgesehen. ■ . "
Aus dem vorhergehenden wird deutlich, dass eine leichte Verbindung der
Stange 12 mit dem Befestigungsteil 13 erfolgen kann, sofern dieses Befestigungsteil
13 vorher an dem Hebel U angebracht ist. Durch die Wirkung der übergreifenden Teile 29 und 31 kann die Stange 12 nicht vom Befestigungsteil
13 abgezogen werden; weiterhin kann das Befestigungsteil 13 auch nicht aus
der Stange 12 entfernt werden, da die eingesetzte Abkröpfung 15 ein Herausrutschen
des Schaftes 21 aus der'Ausnehmung 16 verhindert. Bei der Montage ist weiterhin erforderlich, eine ausreichend grosse Kraft auf die Stange 12
aufzubringen, um sie in den Schlitz 32 zwischen den übergreifenden Teilen
und 31-hineinzupressen, Wird eine nicht genügend grosse Kraft aufgewandt,
so wird die Stange 12 von den Abschrägungen 33 der übergreifenden Teile 29,
31 zurück gedrückt, wodurch dem Montagearbeiter angezeigt wird, dass die Verbindung nicht komplett ist} entsprechend wird er eine löse Stange in der
Hand haben und eine Fehlmontage ist weitgehend ausgeschlossen.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt;
vielmehr können Ausgestaltungen vorgenommen werden, sofern der Erfindungsgedanke
nicht verlassen wird.
ι
■ . '
US-319-/16, Oktober 1972
309817/Ö838
Claims (5)
- Patentansprücheζ I-J Befestigungseinrichtung für die Verbindung einer ab gekröpften Stange mit einem Hebel, wobei die Abkröpfung der Stange in einer Ausnehmung des Hebels einsteckbar ist, da du r ch gekennzeichnet, dass das ' Befestigungsteil (13) einen in die Ausnehmung (16) des Hebels (U) hineindrückbaren Fortsatz (19) besitzt, der mit einer Bohrung (18) ausgestattet ist, in die die Abkröpfung (15) hineinschiebbar ist und dass das Befestigungsteil (13) mit einem Basisteil (17) mit den Hauptteil (14) der Stange (12) übergreifenden, beidseits derselben angeordneten Halteteilen (13) versehen ist.
- 2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadur ch gekennzeichnet, dass der Hauptteil (14) der Stange (12) im Bereich der Halteteile (31) mit einer Eindrückung (36, 37) versehen ist.
- 3. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Eindrückungen (36, 37, 38) eben, konkav oder V-förmig ausgebildet sind.
- 4. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteteile (31) mit Abschrägungen (33) zur Erleichterung des Einfahrens der Stange (12) sowie mit Zacken (34) versehen sind, die oberhalb der Eindrückungen (36, 37, 38) der Stange (12) diese überragend angeordnet sind.
- 5. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsteil (13) aus Plastikmaterial, etwa Nylon, hergestellt ist.US-319 / 16. Oktober 1972309817/0838
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