DE4130503C2 - Füllstand-Meßstab - Google Patents
Füllstand-MeßstabInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Füllstand-Meßstab für die
Messung des Ölpegels im Getriebegehäuse
oder im Kurbelgehäuse von insbesondere Verbren
nungsmotoren.
Bekannte, in der Regel aus einem Metallstab
bestehende Füllstand-Meßstäbe weisen an ihrem Unterende
Markierungen auf, an denen nach dem Herausnehmen des
Meßstabes aus dem Gehäuse der Füllstand infolge des an
ihm anhaftenden Öles abgelesen werden kann. Bei unge
schickter Herausnahme des Meßstabes aus dem diesen um
gebenden Rohr kann es jedoch zu Verwischungen des an
haftenden Öles an der Meßzunge kommen, so daß zur ge
nauen Ablesung der Meßstab erneut in das Gehäuse einzu
führen ist. Dazu ist zuvor die Meßzunge mit einem Lap
pen oder Papier abzuwischen. Dabei besteht einerseits
die Möglichkeit von Verschmutzungen der Bedienungsper
son und andererseits ist eine erneute Messung dann
schlecht durchzuführen, wenn weder Lappen noch Papier
zum Säubern der Meßzunge zur Verfügung stehen.
Aus der DE 29 23 504 A1 ist ein Füllstandmeßstab bekannt,
der von einer Hülse zur Abhaltung eines Ölschwalles umfaßt
ist. Eine in der Hülse befindliche Meßstange läßt
sich zwischen zwei Hülsenanschlägen verschieben, um zur
Ablesung des Füllstandes zusammen mit der Hülse aus dem
Gehäuse ausgezogen zu werden. Abgesehen davon, daß die
Meßstange vor dem Einführen in das Gehäuse abzuwischen
ist oder aber mit der Entnahme des Füllstandmeßstabes solange
gewartet werden muß, bis oberhalb der Füllstandshöhe
an der Meßstange überschüssiges Öl abgetropft ist, muß
die Bedienungsperson darauf achten, daß die Meßstange soweit
in das Gehäuse eingeschoben wird, bis sie mit ihrem
Anschlag sicher am unteren Hülsenanschlag anliegt, um in
erforderlicher Weise in den Ölsumpf einzutauchen.
Der aus der DE 24 36 583 A1 bekannte rohrförmige Füllstand-Meßstab
ist als Pipette ausgebildet, bei dem während
der Entnahme des Meßstabes aus dem Gehäuse die Belüftungsbohrung
im kappenartigen Halteelement vom Benutzer
verschlossen gehalten werden muß. Bei einem weiteren,
aus dieser Druckschrift bekannten Meßstab wird die Belüftungsbohrung
durch eine im Halteelement durch Federkraft
belastete, elastische Dichtscheibe verschlossen gehalten,
außer wenn der Meßstab vollständig in das Gehäuse eingeschraubt
ist. In dieser eingeschraubten Lage wird über
einen Ansatz die Dichtscheibe in Offenstellung gehalten,
so daß das Meßstabrohr belüftet ist und Öl darin die Höhe
des Ölpegels im Gehäuse einnehmen kann. Da erst ab dem
Augenblick, zu dem die Dichtscheibe die Belüftungsbohrung
verschließt, der Flüssigkeitspegel im Meßstabrohr konstant
bleibt, ist der angezeigte Ölfüllstand am Meßstab geringer
als die tatsächliche Füllhöhe im Gehäuse. Außerdem
muß der Benutzer darauf achten, daß beim Einführen des
Meßstabs ins Gehäuse über den Ansatz die Belüftungsbohrung
offen ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Füll
stand-Meßstab zu schaffen, der einerseits einer Reini
gung durch die Bedienungsperson nicht bedarf und der
andererseits seine Funktionsbereitschaft uneinge
schränkt beibehält, ohne besondere Anforderungen an den Benutzer
zu stellen.
Diese Aufgabe ist mit den im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmalen gelöst.
Dadurch ist es möglich,
daß beim Einschieben des rohrförmigen Meßstabes in den
Ölsumpf bis zum Rohranschlag die Luft im Maßstab nach außen entweichen kann,
während bereits vor dem Beginn der Austrittbewegung des
rohrförmigen Meßstabes aus dem Ölsumpf dessen Oberende
luftdicht abgeschlossen wird, so daß die im rohrförmi
gen Meßstab befindliche Ölmenge im Rohrinneren verblei
bend aus dem Ölsumpf herausgenommen werden kann und so
mit eine einwandfreie Ablesung des Ölstandes ohne Reinigung des Meßstabes möglich
ist.
Um den Innenraum des rohrförmigen Meßstabes im einge
tauchten Zustand belüften zu können und vor dem Auszie
hen aus dem Ölsumpf zu verschließen, ist die Handhabe
zwischen zwei Anschlägen am Oberende des Rohres ver
schiebbar gehaltert, das zwischen seinen Anschlägen ei
ne Querbohrung aufweist, die von einem an der Handhabe
festgelegten Dichtring im eingetauchten Zustand des
Meßstabes freigegeben und im ausgezogenen Zustand des
Meßstabes verschlossen ist. Dabei ist der eine Anschlag
vorteilhaft von einem rohrfesten Kragen und der andere
Anschlag von einem das Rohr verschließenden und im
Durchmesser überragenden, rohrfesten Deckelteil gebil
det.
Um mit Sicherheit einen luftdichten Verschluß des
rohrförmigen Meßstabes zu erzielen, weist nach einem
Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung die mit einem
Schaftteil das Rohr umgreifende Handhabe am Unterende
ihres Schaftteiles eine an diesem festgelegte Ringman
schette auf, die im ausgezogenen Zustand des Meßstabes
die Querbohrung des Rohres luftdicht abdeckt. Dabei mag
der Schaftteil der Handhabe vorteilhaft eine nach in
nen vorspringende Ringnase aufweisen, die zur Hubbe
grenzung der Handhabe gegenüber dem Rohr durch Anlage
am vom Deckelteil gebildeten Anschlag des Rohres dient.
Dabei versteht es sich, daß im eingetauchten Zustand
des rohrförmigen Meßstabes die aus dessen Innenraum
durch die Querbohrung austretende Luft auch aus dem
Schaftteil der Handhabe nach außen gelangen kann. Zu
diesem Zweck kann entweder der Schaftteil der Handhabe
ebenfalls wenigstens eine nach außen führende Querboh
rung besitzen oder aber, der Anschlagkragen des rohrfe
sten Deckelteiles ist im Durchmesser kleiner als der
Innendurchmesser des Schaftteiles der Handhabe oder
aber, der Anschlagkragen des Deckelteiles weist einen
oder mehrere in Längsrichtung des Meßstabes verlaufende
Einkerbungen auf. Um den Innenraum des Schaftteiles der
Handhabe gegen Verschmutzung zu sichern, mag der
Schaftteil am Oberende der Handhabe durch ein perfo
riertes Verschlußstück geschlossen sein.
Damit eine ausreichende Stabilität des Füllstand-
Meßstabes bei ausreichender Funktionsfähigkeit gegeben
ist, ist das Rohr des Meßstabes vorteilhaft aus einem
transparenten, hitzebeständigen, öl- und alterungsbe
ständigen Kunststoff gebildet. Zur Markierung des maxi
mal und minimal gewünschten Ölstandes im Gehäuse ist
das Rohr vorteilhaft an seinem Unterende mit zwei im
Abstand zueinander angeordneten, umlaufende Rillen ver
sehen. Dabei können die Rillen in der Mantelfläche des
Rohres zur besseren Kennzeichnung farbig angelegt sein.
Um einerseits Verschmutzungen durch den Füllstand-
Meßstab zu verhindern und andererseits eine sichere Ab
lesung der im rohrförmigen Meßstab verbliebenen Ölmenge
zu gewährleisten, weist nach einem weiteren Ausgestal
tungsmerkmal der Erfindung das
Mantelrohr an seinem aus dem Gehäuse ausragenden Ende
einen das Rohr führenden Abstreifring auf.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel auf der
Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläu
tert. Es zeigt
Fig. 1 den Füllstand-Meßstab
in seiner Eintauchlage in den Ölsumpf der
Ölwanne eines Gehäuses in einem Vertikal
schnitt,
Fig. 2 die Lage der Handhabe am rohrförmigen
Meßstab, nachdem diese in die Abdicht
lage des Meßstabes überführt wurde, in
einer der Fig. 1 analogen Schnitt
darstellung,
Fig. 3 den vollständig aus dem am Gehäuse fest
gelegten Mantelrohr ausgezogenen Ölmeßstab
in ebenfalls einer den vorhergehenden
Figuren analogen Schnittdarstellung.
Der in den Figuren beispielsweise dargestellte Füll
stand-Meßstab besitzt als wesentlichen Bauteil ein
transparentes Rohr 10, das an seinem Unterende 11 offen
ist und an seinem Oberende 12 eine in Grenzen in Längs
richtung des Rohres 10 verschiebbare Handhabe 13 auf
nimmt. Am Oberende 12 des Rohres 10 befindet sich mit
Abstand zu seiner Stirnfläche ein mit dem Rohr fest
verbundener, gegebenenfalls auch einstückiger Kragen
14, der sowohl als Anschlag 15 für die Handhabe 13 als
auch als Einschubbegrenzung für das Rohr 10 im in den
Ölsumpf 16 eingetauchten Zustand dient. Die Stirnseite
des Oberendes 12 vom Rohr 10 ist durch einen rohrfesten
Deckelteil 17 verschlossen, der seinerseits einen den
Außendurchmesser des Rohres 10 überragenden Kragen 18
aufweist, welcher einen oberendigen Anschlag für die
Verschiebebewegung der Handhabe 13 bildet. Im mittleren
Bereich zwischen den Anschlägen 15 und 18 befindet sich
am Oberende 12 des Rohres 10 eine der Entlüftung die
nende Querbohrung 20.
Die Handhabe 13 weist einen das Oberende 12 des Rohres
10 umschließenden Schaftteil 19 auf, dessen Innendurch
messer geringfügig größer ist als der Außendurchmesser
des Kragens 18 am Deckelteil 17. Im unteren Bereich
dieses Schaftteiles 19 befindet sich eine bis zum Au
ßendurchmesser des Rohres 10 vorragende Ringnase 21,
die der Begrenzung des nach oben gerichteten Hubes der
Handhabe 13 dient, indem die Ringnase 21 am Kragen 18
des rohrfesten Deckelteiles 17 anschlägt. Der Kragen 18
mag einen etwas geringeren Außendurchmesser als der In
nendurchmesser des Schaftteiles 19 aufweisenden, um ei
nen Luftdurchtritt für die Belüftung des Innenraumes
des Rohres 10 zu ermöglichen. Allerdings könnte statt
dessen der Kragen 18 bei mit dem Innendurchmesser des
Schaftteiles 19 übereinstimmendem Durchmesser wenig
stens eine Ausnehmung 22 zum Luftdurchtritt aufweisen.
Der am Oberende der Handhabe 13 austretende Hohlraum
des Schaftteiles ist zur Vorbeugung gegen Verschmutzung
bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch ein
luftdurchlässig perforiertes Verschlußstück 23 abge
deckt.
Unterhalb der Ringnase 21 befindet sich am Unterende
des Schaftteiles 19 eine an diesem festgelegte, ring
förmige Dichtmanschette 24, die das Oberende 12 des
Rohres 10 dichtend umschließt, jedoch derart ausgelegt
ist, daß eine Verschiebebewegung der Handhabe 13 gegen
über dem Rohr 10 möglich ist.
Am in den Ölsumpf 16 des Gehäuses 25 eintauchenden Un
terende 11 des Rohres 10 befinden sich an dessen
Außenumfang zwei im Abstand zueinander angeordnete um
laufende Rillen 26 und 27, die derart angeordnet sind,
daß die obere Rille 26 dem maximalen Ölstand und die
untere Rille 27 dem minimalen Ölstand im Gehäuse 25
entspricht. Dabei sind zur besseren Erkennung die Ril
len 26 und 27 in der Mantelfläche des Rohres 10 farbig
angelegt. Wie bereits erwähnt, besteht zumindest das
Rohr 10 aus einem transparenten, hitzebeständigen, öl- und
alterungsbeständigen Kunststoff.
Am Gehäuse 25 ist zur Aufnahme des den Füllstand-
Meßstab bildenden Rohres 10 ein Mantelrohr 28 festge
legt, an dessen aus dem Gehäuse 25 ausragenden Ende ein
vorteilhaft aus elastischem Werkstoff bestehender Ab
streifring 29 gehaltert ist. Dieser Abstreifring 29
weist eine trichterförmige Öffnung zur Erleichterung
der Einführung des ausgezogenen Meßstabes auf. Dabei
könnten im Bereich der trichterförmigen Öffnung mehrere
Dichtlippen hintereinander angeordnet sein. Jedenfalls
ist der Abstreifring 29 derart ausgebildet, daß sein
Widerstand gegen Herausziehen des Rohres 10 größer ist
als der Widerstand, den die Dichtmanschette 24 der Ver
schiebebewegung der Handhabe 13 entgegensetzt.
Ausgehend von der aus Fig. 1 ersichtlichen Normallage
des Füllstand-Meßstabes wird zur Ölstandskontrolle die
Handhabe 13 nach oben gezogen, wobei diese sich zu
nächst ohne Bewegung des Rohres 10 in die aus Fig. 2
ersichtliche Lage nach oben verlagert, bis die Ringnase
21 am Anschlag 18 des Rohres 10 zur Anlage kommt, so
daß die Dichtmanschette 24 die Querbohrung 20 luftdicht
abdeckt. Durch weiteres Aufwärtsbewegen der Handhabe 13
wird nun das Rohr 10 des Füllstand-Meßstabes vollstän
dig aus dem Mantelrohr 28 herausgezogen, wobei das in
den Ölsumpf 16 einragende Ende des Rohres 10 mit einem
Ölpfropfen 30 gefüllt bleibt, so daß infolge der
Transparenz des Rohres 10 abgelesen werden kann, ob der
Ölstand sich zwischen den beiden den Maximal- und Mini
mal-Füllstand angebenden Rillen 26 und 27 befindet. Da
bei bleibt der Außenmantel des Rohres 10 sauber, da
durch den Abstreifring das an dem Außenmantel des Roh
res 10 anhaftende Öl im Mantelrohr 28 verbleibt. Nach
der Ablesung des Ölstandes wird das Rohr 10 des Füll
stand-Meßstabes über den Abstreifring 29 in das Mantel
rohr und damit in den im Gehäuse 25 befindlichen Öl
sumpf eingeführt. Dabei wird die Handhabe 13 solange
nach unten gedrückt, bis einerseits der Kragen 14 am
Abstreifring 29 zur Anlage kommt und andererseits die
Unterseite des Schaftteiles 19 der Handhabe bzw. der
Kragen der Dichtmanschette 24 am durch den Kragen 14
des Rohres 10 gebildeten Anschlag 15 anliegt und der
Füllstand-Meßstab wieder die aus Fig. 1 ersichtliche
Lage einnimmt. In dieser Lage ist der Innenraum des
Rohres 10 über die Querbohrung 20, die Ausnehmung 22
und das perforierte Verschlußstück 24 belüftet, so daß
das Öl des Ölsumpfes 16 beruhigt in den Innenraum des
Rohres 10 in Höhe des Ölstandes eintreten kann.
Bezugszeichenliste
10 Rohr
11 Unterende von 10
12 Oberende von 10
13 Handhabe
14 Kragen
15 Anschlag
16 Ölsumpf
17 Deckelteil
18 Kragen/Anschlag
19 Schaftteil
20 Querbohrung
21 Ringnase
22 Ausnehmung
23 Verschlußstück
24 Dichtmanschette
25 Gehäuse
26 Rille
27 Rille
28 Mantelrohr
29 Abstreifring
30 Ölpfropfen
11 Unterende von 10
12 Oberende von 10
13 Handhabe
14 Kragen
15 Anschlag
16 Ölsumpf
17 Deckelteil
18 Kragen/Anschlag
19 Schaftteil
20 Querbohrung
21 Ringnase
22 Ausnehmung
23 Verschlußstück
24 Dichtmanschette
25 Gehäuse
26 Rille
27 Rille
28 Mantelrohr
29 Abstreifring
30 Ölpfropfen
Claims (9)
1. Füllstand-Meßstab für die Messung des
Ölpegels im Getriebegehäuse oder im Kurbelgehäuse
von insbesondere Verbrennungsmotoren, der aus einem durchsichtigen,
an beiden Enden offenen Rohr (10) gebildet
ist, welches
ein aus dem Gehäuse (25) führendes, an dem Gehäuse (25) festgelegtes
Mantelrohr (28)
durchdringt und mit
seinem Unterende (11) in den Ölsumpf eintaucht und an
seinem Oberende (12) eine Handhabe (13) aufweist,
wobei die Handhabe (13) am Oberende (12) des Rohres
(10) längsverschiebbar so angeordnet ist,
daß sie das Oberende (12) des Rohres (10) im
eingetauchten Zustand offen, jedoch im ausgezogenen
Zustand verschlossen hält.
2. Füllstand-Meßstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschiebung der Handhabe (13) in
Längsrichtung des Rohres (10) von zwei Anschlägen
(15) am Oberende (12) des Rohres (10) begrenzt ist
und das Rohr (10) zwischen den Anschlägen (15, 18)
eine Querbohrung (20) aufweist, die von einer an der
Handhabe (10) festgelegten ringförmigen Dichtmanschette
(24) im eingetauchten Zustand des Meßstabes
freigegeben und im ausgezogenen Zustand des Meßstabes
verschlossen ist.
3. Füllstand-Meßstab nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der eine Anschlag (15) von
einem rohrfesten Kragen (14) und der andere Anschlag
(18) von einem das Rohr (10) verschließenden
und im Durchmesser überragenden rohrfesten Deckelteil
(17) gebildet ist.
4. Füllstand-Meßstab nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die mit einem Schaftteil (19) das Rohr (10) umgreifende
Handhabe (13) am Unterende ihres Schaftteiles
(19) die an diesem festgelegte Ringmanschette (24)
aufweist.
5. Füllstand-Meßstab nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaftteil (19) der Handhabe
(13) eine nach innen vorspringende Ringnase (21)
aufweist, die zur Hubbegrenzung der Handhabe (13)
gegenüber dem Rohr (10) durch Anlage am vom Deckelteil
(17) gebildeten Anschlag (18) des Rohres (10)
dient.
6. Füllstand-Meßstab nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Rohr (10) des Meßstabes aus einem transparenten,
hitzebeständigen, öl- und alterungsbeständigen
Kunststoff gebildet ist.
7. Füllstand-Meßstab nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Rohr (10) an seinem Unterende (11) zwei im Abstand
zueinander angeordnete umlaufende Rillen
(26, 27) aufweist, von denen die obere Rille (26) dem
maximalen Ölstand und die untere Rille (27) dem minimalen
Ölstand im Gehäuse (25) entspricht.
8. Füllstand-Meßstab nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rillen (26, 27) in der Mantelfläche
des Rohres (10) farbig angelegt sind.
9. Füllstand-Meßstab nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Mantelrohr (28) an seinem aus dem Gehäuse (25) ausragenden
Ende einen das Rohr (10) des Meßstabes führenden
Abstreifring (29) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914130503 DE4130503C2 (de) | 1991-09-13 | 1991-09-13 | Füllstand-Meßstab |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914130503 DE4130503C2 (de) | 1991-09-13 | 1991-09-13 | Füllstand-Meßstab |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4130503A1 DE4130503A1 (de) | 1993-03-25 |
DE4130503C2 true DE4130503C2 (de) | 1994-07-28 |
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DE19914130503 Expired - Fee Related DE4130503C2 (de) | 1991-09-13 | 1991-09-13 | Füllstand-Meßstab |
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---|---|
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1991
- 1991-09-13 DE DE19914130503 patent/DE4130503C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
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DE4130503A1 (de) | 1993-03-25 |
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