DE2713404B2 - ölmeßstab - Google Patents

ölmeßstab

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Harry Dipl.-Ing. 8021 Neuried Martin
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/04Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by dip members, e.g. dip-sticks
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/04Features relating to lubrication or cooling or heating
    • F16H57/0447Control of lubricant levels, e.g. lubricant level control dependent on temperature
    • F16H57/0449Sensors or indicators for controlling the fluid level

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  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen biegeelastischen ölmeßstab, insbesondere für ein gekrümmtes Führungs- oder Einfüllrohr eines Aggregates für Kraftfahrzeuge, mit einer beim Ein- und Ausführen den Anzeigebereich von der Rohrwandung fernhaltenden Einrichtung aus schraubengangartigen Windungen.
Ein derartig· ölmeßstab ist aus dem DE-Gm 17 28 221 bekannt. Der bekannte, allseitig biegsame Meßstab ist aus einer Schraubenfeder mit eng aneinanderliegenden Gängen gebi'det. Zum Fernhalten des Anzeigebereiches von der Rohrwand beim Ein- und Ausführen ist am Meßstab ein kugelförmiger Wulst vorgesehen, der ebenfalls von auf Block gewickelten Gängen gebildet ist
Nachteilig an diesem Meßstab ist, daß bei unsachgemäßer Handhabung durch Auseinanderziehen von Gängen eine bleibende Längung des Meßstabes eintreten kann. Eine vorschriftsmäßige Ölstandskontrolle ist damit nicht mehr möglich, der Meßstab ist unbrauchbar.
Weiter ist von erheblichem Nachteil der geringe Unterschied in den Durchmesser-Maßen von Wulst und Anzeigebereich einerseits und der geschlossenen Außenfläche des Wulstes andererseits. An dem geschlossenen Wulst kann sich beim Ein- und Ausführen des Meßstabes von der Rohrwand abgestreiftes öl in größerer Menge ansammeln. Durch den geringen Unterschied in den Außenmaßen von Wulst und Anzeigebereich ist aber zugleich der »Stauraum« für abgestreiftes öl an dem Wulst zu klein, womit eine Benetzung des Anzeigebereiches mit abgestreiftem öl nicht ausbleiben kann.
Schließlich ist der bekannte ölmeßstab in der Herstellung teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen ölmeßstab der eingangs beschriebenen Art derart auszubilden, daß wenigstens eine im Anzeigebereich vorgesehene Meßmarke beim Ein- und Ausführen in einem mehrfach, insbesondere in verschiedenen Ebenen gekrümmten Rohr stets weit von der Rohrinnenwand gehalten ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Ölmeßstab aus einem im wesentlichen geraden Federdraht gebildet, der wenigstens im Bereich einer Meßmarke des Anzeigebereiches schraubengangartig gewunden ist.
Bei einer bevorzugten Ausführung weist der ölmeßstab gemäß einem Teilmerkmal eineinhalb und dicht aneinanderliegende Windungen auf.
Mit der Erfindung ist der Vorteil erzielt, daß von den Windungen beim Ein- und Ausführen von der Rohrwand abgestreiftes öl die Windungen überspülen kann, womit vermieden ist, daß das von den Windungen abgestreifte öl den auf einem in der Windungsachse
liegenden Drahtabschnitt vorgesehenen Anzeigebereich bzw. dessen Meßmarke benetzt.
Weiter ist von Vorteil, daß der eineinhalb Windunger, umfassende Abschnitt des ölmeßstabes relativ kurz baut, wodurch der Meßstab leicht durch die Krümmungen eines mehrfach gebogenen Rohres hindurchzubringen ist. Die Handhabung des ölmeßstabes ist zudem dadurch erleichtert, daß der Meßstab in bekannter Weise aus einem Runddraht gebildet ist
Die gegenüber dem Durchmesser des Meßstabes
bzw. Anzeigebereiches in den Außenabmessungen wesentlich größeren Windungen gemäß einem weiteren Teilmerkmal gleiten beim Ein- und Ausführen des ölmeßstabes entlang der Rohrinnenwand und verhindern somit auch ein Anstreifen des Anzeigebereiches auf dem Meßstab an der Rohrinnenwand.
Nachfolgend ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben. Die Zeichnung zeigt in
F i g. 1 einen Ölmeßstab in verschiedenen Positionen
in einem Einfüllrohr
F i g. 2 und 3 weitere Anordnungen der Windungen am Meßstab.
Die F i g. 1 zeigt abschnittsweise eine Vorrichtung 1 für die ölstandskontrolle bei einem nicht näher aufgezeigten Automatikgetriebe 2 in einem Personenkraftwagen. Die Vorrichtung 1 umfaßt ein mehrfach in verschiedenen Ebenen gekrümmtes öleinfüllrohr 3, wie es sich häufig wegen der unzugänglichen Einbaulage des Automatikgetriebes 2 im Mittelv;n;ie! bei Personenkraftwagen einerseits und der Forderung nach leichter Zugängigkeit der Einfüllöffnung des öleinfüllrohres 3 im Motorraum andererseits ergibt. Das Öleinfüllrohr 3 steht an seinem unteren Ende mit einem Ölvorratsraum des Automatikgetriebes ölführend in Verbindung. In das
öleinfüllrohr 3 ist ein biegeelastischer ölmeßstab 4 eingeführt Der Ölmeßstab 4 ist in Position I ganz in das öleinfüllrohr 3 eingeführt, so daß sein freier Endbereich 5 unter den Ölspiegel 6 im Öleinfüllrohr 3 taucht Auf dem Meßstab 4 ist beispielsweise durch im Abstand angeordnete Kerben 7,8 ein Anzeige- oder Meßbereich 9 abgegrenzt. Nahe der oberen Kerbe 7 ist der ölmeßstab 4 schraubengangartig gewunden, wobei die in einem Abstand um den Meßstab 4 umlaufende Windung 10 in ihren Außenabmessungen dem Innen-
durchmesser des öleinfüllrohres 3 nahe kommen kann. Die Windung 10 hält beim Ein- und Ausführen des ölmeßstabes 4 den Anzeigebereich 9 fern von der Innenwand des öleinfüllrohres 3 (Position II). Damit ist in vorteilhafter Weise vermieden, daß der Anzeigebereich 9 an der Innenwand, insbesondere im Bereich der Krümmungen des Öleinfüllrohres 3 entlangstreift und somit das zur Anzeige des Füllstandes im Anzeigebereich 9 anhaftende öl verwischt oder durch zusätzliche Ölbenetzung bei mehrmalig hintereinander erfolgender Messung verfälscht wird. Um beim Ein- und Ausführen des Ölmeßstabes 4 eine besondere Führung durch den Handhabenden zu vermeiden und ferner eine gute Leichtgängigkeit zu erzielen, sind eineinhalb Windun-
gen IO zweckmäßig. Die Leichtgängigkeit wird schließlich noch dadurch verbessert, daß die Windungen 10 dicht aneinanderliegen und eine geringe Steigung aufweisen. Hierdurch ist der mit Windungen versehene Abschnitt des ölmeßstabes 4 kurz, wodurch ein Verklemmen der Windungen 10 in Krümmungen des Öleinfüllrohres 3 aui vorteilhafte Weise vermieden ist. Der Neigung zum Verklemmen kann wesentlich dadurch entgegengewirkt werden, daß die Windungen 10 an ihrem der Rohrinnenwand zugekehrten Außenumfang verrundet sind. Dies ist auf einfachste Weise durch einen Meßstab aus Runddraht erreicht, welcher vorzugsweise aus Federstahl ist.
Wie aus Fig.2 hervorgeht, kann ein ölmeßstab 11 auch unterhalb einer unteren Meßmarke 12 des Meßbereiches 13 mit einer oder mehreren Windungen 14 ausgestattet sein.
Für einen Meßstab 15 nach F i g. 3 in einem besonders
stark gekrümmten Führungs- und/oder Einfüllrohr kann es zweckmäßig sein, nahe jeder den Meßbereich 16 begrenzenden Meßmarke jeweils Windungen 17, 18 vorzusehen.
Im Rahmen der Erfindung ist auch eine nicht ganz um den Ölmeßstab herumgeführte Windung mögl'ich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Biegeelastischer ölmeßstab, insbesondere für ein gekrümmtes Führungs- oder Einfüllrohr eines Aggregates für Kraftfahrzeuge, mit einer beim Ein- und Ausführen den Anzeigebereich von der Rohrwandung fernhaltenden Einrichtung aus schraubengangartigen Windungen, dadurch gekennzeichnet, daß der ölmeßstab (4, 11) aus einem im wesentlichen geraden Federdraht gebildet ist, der wenigstens im Bereich einer Meßmarke (7, 12) des Anzeigebereiches schraubengangartig gewunden ist
2. ölmeßstab nach Anspruch 1 aus einem Runddraht, dadurch gekennzeichnet, daß der ölmeßstab (4, 11, 15) eineinhalb und dicht aneinanderliegende Windungen (10, 14, 17, 18) geringer Steigung aufweist und die Windungen in ihrem Außendurchmesser der Innenweite des Führungs- oder Einfüllrohres (3j nahekommen.
DE19772713404 1977-03-26 1977-03-26 ölmeßstab Granted DE2713404B2 (de)

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DE2713404A1 DE2713404A1 (de) 1978-09-28
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DE2713404C3 DE2713404C3 (de) 1987-07-09

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