DE2713404B2 - ölmeßstab - Google Patents
ölmeßstabInfo
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- F16H57/00—General details of gearing
- F16H57/04—Features relating to lubrication or cooling or heating
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Description
Die Erfindung betrifft einen biegeelastischen ölmeßstab,
insbesondere für ein gekrümmtes Führungs- oder Einfüllrohr eines Aggregates für Kraftfahrzeuge, mit
einer beim Ein- und Ausführen den Anzeigebereich von der Rohrwandung fernhaltenden Einrichtung aus
schraubengangartigen Windungen.
Ein derartig· ölmeßstab ist aus dem DE-Gm
17 28 221 bekannt. Der bekannte, allseitig biegsame Meßstab ist aus einer Schraubenfeder mit eng
aneinanderliegenden Gängen gebi'det. Zum Fernhalten
des Anzeigebereiches von der Rohrwand beim Ein- und Ausführen ist am Meßstab ein kugelförmiger Wulst
vorgesehen, der ebenfalls von auf Block gewickelten Gängen gebildet ist
Nachteilig an diesem Meßstab ist, daß bei unsachgemäßer
Handhabung durch Auseinanderziehen von Gängen eine bleibende Längung des Meßstabes
eintreten kann. Eine vorschriftsmäßige Ölstandskontrolle ist damit nicht mehr möglich, der Meßstab ist
unbrauchbar.
Weiter ist von erheblichem Nachteil der geringe Unterschied in den Durchmesser-Maßen von Wulst und
Anzeigebereich einerseits und der geschlossenen Außenfläche des Wulstes andererseits. An dem geschlossenen
Wulst kann sich beim Ein- und Ausführen des Meßstabes von der Rohrwand abgestreiftes öl in
größerer Menge ansammeln. Durch den geringen Unterschied in den Außenmaßen von Wulst und
Anzeigebereich ist aber zugleich der »Stauraum« für abgestreiftes öl an dem Wulst zu klein, womit eine
Benetzung des Anzeigebereiches mit abgestreiftem öl nicht ausbleiben kann.
Schließlich ist der bekannte ölmeßstab in der Herstellung teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen ölmeßstab der eingangs beschriebenen Art derart
auszubilden, daß wenigstens eine im Anzeigebereich vorgesehene Meßmarke beim Ein- und Ausführen in
einem mehrfach, insbesondere in verschiedenen Ebenen gekrümmten Rohr stets weit von der Rohrinnenwand
gehalten ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Ölmeßstab aus einem im wesentlichen geraden Federdraht gebildet, der
wenigstens im Bereich einer Meßmarke des Anzeigebereiches schraubengangartig gewunden ist.
Bei einer bevorzugten Ausführung weist der ölmeßstab
gemäß einem Teilmerkmal eineinhalb und dicht aneinanderliegende Windungen auf.
Mit der Erfindung ist der Vorteil erzielt, daß von den Windungen beim Ein- und Ausführen von der Rohrwand abgestreiftes öl die Windungen überspülen kann, womit vermieden ist, daß das von den Windungen abgestreifte öl den auf einem in der Windungsachse
Mit der Erfindung ist der Vorteil erzielt, daß von den Windungen beim Ein- und Ausführen von der Rohrwand abgestreiftes öl die Windungen überspülen kann, womit vermieden ist, daß das von den Windungen abgestreifte öl den auf einem in der Windungsachse
liegenden Drahtabschnitt vorgesehenen Anzeigebereich bzw. dessen Meßmarke benetzt.
Weiter ist von Vorteil, daß der eineinhalb Windunger,
umfassende Abschnitt des ölmeßstabes relativ kurz baut, wodurch der Meßstab leicht durch die Krümmungen
eines mehrfach gebogenen Rohres hindurchzubringen ist. Die Handhabung des ölmeßstabes ist zudem
dadurch erleichtert, daß der Meßstab in bekannter Weise aus einem Runddraht gebildet ist
bzw. Anzeigebereiches in den Außenabmessungen wesentlich größeren Windungen gemäß einem weiteren
Teilmerkmal gleiten beim Ein- und Ausführen des ölmeßstabes entlang der Rohrinnenwand und verhindern
somit auch ein Anstreifen des Anzeigebereiches auf dem Meßstab an der Rohrinnenwand.
Nachfolgend ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.
Die Zeichnung zeigt in
in einem Einfüllrohr
F i g. 2 und 3 weitere Anordnungen der Windungen am Meßstab.
Die F i g. 1 zeigt abschnittsweise eine Vorrichtung 1 für die ölstandskontrolle bei einem nicht näher
aufgezeigten Automatikgetriebe 2 in einem Personenkraftwagen. Die Vorrichtung 1 umfaßt ein mehrfach in
verschiedenen Ebenen gekrümmtes öleinfüllrohr 3, wie es sich häufig wegen der unzugänglichen Einbaulage des
Automatikgetriebes 2 im Mittelv;n;ie! bei Personenkraftwagen
einerseits und der Forderung nach leichter Zugängigkeit der Einfüllöffnung des öleinfüllrohres 3
im Motorraum andererseits ergibt. Das Öleinfüllrohr 3 steht an seinem unteren Ende mit einem Ölvorratsraum
des Automatikgetriebes ölführend in Verbindung. In das
öleinfüllrohr 3 ist ein biegeelastischer ölmeßstab 4
eingeführt Der Ölmeßstab 4 ist in Position I ganz in das öleinfüllrohr 3 eingeführt, so daß sein freier Endbereich
5 unter den Ölspiegel 6 im Öleinfüllrohr 3 taucht Auf dem Meßstab 4 ist beispielsweise durch im Abstand
angeordnete Kerben 7,8 ein Anzeige- oder Meßbereich 9 abgegrenzt. Nahe der oberen Kerbe 7 ist der
ölmeßstab 4 schraubengangartig gewunden, wobei die in einem Abstand um den Meßstab 4 umlaufende
Windung 10 in ihren Außenabmessungen dem Innen-
durchmesser des öleinfüllrohres 3 nahe kommen kann. Die Windung 10 hält beim Ein- und Ausführen des
ölmeßstabes 4 den Anzeigebereich 9 fern von der Innenwand des öleinfüllrohres 3 (Position II). Damit ist
in vorteilhafter Weise vermieden, daß der Anzeigebereich 9 an der Innenwand, insbesondere im Bereich der
Krümmungen des Öleinfüllrohres 3 entlangstreift und somit das zur Anzeige des Füllstandes im Anzeigebereich
9 anhaftende öl verwischt oder durch zusätzliche Ölbenetzung bei mehrmalig hintereinander erfolgender
Messung verfälscht wird. Um beim Ein- und Ausführen des Ölmeßstabes 4 eine besondere Führung durch den
Handhabenden zu vermeiden und ferner eine gute Leichtgängigkeit zu erzielen, sind eineinhalb Windun-
gen IO zweckmäßig. Die Leichtgängigkeit wird schließlich noch dadurch verbessert, daß die Windungen
10 dicht aneinanderliegen und eine geringe Steigung aufweisen. Hierdurch ist der mit Windungen versehene
Abschnitt des ölmeßstabes 4 kurz, wodurch ein Verklemmen der Windungen 10 in Krümmungen des
Öleinfüllrohres 3 aui vorteilhafte Weise vermieden ist. Der Neigung zum Verklemmen kann wesentlich
dadurch entgegengewirkt werden, daß die Windungen 10 an ihrem der Rohrinnenwand zugekehrten Außenumfang
verrundet sind. Dies ist auf einfachste Weise durch einen Meßstab aus Runddraht erreicht, welcher
vorzugsweise aus Federstahl ist.
Wie aus Fig.2 hervorgeht, kann ein ölmeßstab 11
auch unterhalb einer unteren Meßmarke 12 des Meßbereiches 13 mit einer oder mehreren Windungen
14 ausgestattet sein.
Für einen Meßstab 15 nach F i g. 3 in einem besonders
stark gekrümmten Führungs- und/oder Einfüllrohr kann es zweckmäßig sein, nahe jeder den Meßbereich 16
begrenzenden Meßmarke jeweils Windungen 17, 18 vorzusehen.
Im Rahmen der Erfindung ist auch eine nicht ganz um den Ölmeßstab herumgeführte Windung mögl'ich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Biegeelastischer ölmeßstab, insbesondere für
ein gekrümmtes Führungs- oder Einfüllrohr eines Aggregates für Kraftfahrzeuge, mit einer beim Ein-
und Ausführen den Anzeigebereich von der Rohrwandung fernhaltenden Einrichtung aus
schraubengangartigen Windungen, dadurch gekennzeichnet, daß der ölmeßstab (4, 11) aus
einem im wesentlichen geraden Federdraht gebildet ist, der wenigstens im Bereich einer Meßmarke (7,
12) des Anzeigebereiches schraubengangartig gewunden ist
2. ölmeßstab nach Anspruch 1 aus einem Runddraht,
dadurch gekennzeichnet, daß der ölmeßstab (4, 11, 15) eineinhalb und dicht aneinanderliegende
Windungen (10, 14, 17, 18) geringer Steigung aufweist und die Windungen in ihrem Außendurchmesser
der Innenweite des Führungs- oder Einfüllrohres (3j nahekommen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772713404 DE2713404B2 (de) | 1977-03-26 | 1977-03-26 | ölmeßstab |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772713404 DE2713404B2 (de) | 1977-03-26 | 1977-03-26 | ölmeßstab |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2713404A1 DE2713404A1 (de) | 1978-09-28 |
DE2713404B2 true DE2713404B2 (de) | 1979-03-01 |
DE2713404C3 DE2713404C3 (de) | 1987-07-09 |
Family
ID=6004750
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772713404 Granted DE2713404B2 (de) | 1977-03-26 | 1977-03-26 | ölmeßstab |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2713404B2 (de) |
Cited By (2)
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1977
- 1977-03-26 DE DE19772713404 patent/DE2713404B2/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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