DE2547177A1 - Kontrollrohr mit in diesem gehaltenen oelstab - Google Patents

Kontrollrohr mit in diesem gehaltenen oelstab

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DE2547177A1
DE2547177A1 DE19752547177 DE2547177A DE2547177A1 DE 2547177 A1 DE2547177 A1 DE 2547177A1 DE 19752547177 DE19752547177 DE 19752547177 DE 2547177 A DE2547177 A DE 2547177A DE 2547177 A1 DE2547177 A1 DE 2547177A1
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dip
control tube
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DE19752547177
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Willi Ruebsamen
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/04Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by dip members, e.g. dip-sticks

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Kontrollrohr mit in diesem gehaltenen Ölstab
  • Die Erfindungbetrifft ein Kontrollrohr einer blaufnehmenden Maschine mit einem in diesem gehaltenen, in den ölspiegel eintauchenden Kontrollmeßstab.
  • Derartige Kontrollmeßstäbe werden vorgesehen, um eine ständige problemlose Kontrolle des Ölstandes einer dieser Art ausgerüsteten Maschine zu gewährleisten.
  • Es sind Ölmeßstäbe bekannt, die während des Betriebes der Maschine in Meßstellung gehalten werden und somit von dem aufgewirbelten öl benetzt werden. Nach kurzem Stillstand der Maschine ist somit zur Ölkontrolle eine vorherige Entfernung des Öls von dem Meßstab erforderlich. Üblicherweise werden hierzu Lappen benutzt, die entweder im Wagen mitgeführt oder an der Tankstelle vom Tankwart besorgt werden.
  • Aber selbst bei Tankstellen sind oft solche öllappen nicht sofort greifbar. Eine Unterbringung eines solchen Putzlappens im Wagen erweist sich als problematisch, da der Fahrgast-und der Kofferraum wegen des an ihm haftenden Öls nicht zu seiner Aufnahme geeignet sind. Nur der Motorraum eignet sich zu einer Aufbewahrung des öllappens. Dort ist aber in den meisten Fällen eine sichere und feste Arretierung nicht gewährleistet, so daßder Fahrtwind, der den Motor kühlen soll, den Lappen im Motorraum herumschleudert. Er kann sich dann in bewegliche Teile, z.B. den Ventilator, verfangen, sofern er nicht abgedeckt ist. Auch kann der Schmutzlappen in die Nähe der Zündanlage geraten und dort eine Störung der Zündung, elektrische Überschläge o.dgl. hervorrufen. Eine weitere Möglichkeit der Störung ergibt sich durch das Auspuffrohr, an dem der öllappen, gerät er in seine Nähe, verkohlen oder sogar entflammen kann, so daß mindestens ein ziemlicher Gestank, evtl. aber gar ein Motorbrand die Folge sind.
  • Die Erfindung geht daher von der Aufgabe aus, eine Vorrichtung zu schaffen, die problemlos und fest montierbar ist und mittels derer das öl leicht vom Kontrollstab abgestreift werden kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe, indem gemäß der Erfindung der Mündungsbereich des Kontrollrohres mit einer den Schaft des Rohres fest umfassenden, aus Gummi- elastischem Werkstoff hergestellten Tülle ausgestattet ist, die sich im Mündungsbereich des Kontrollrohres erweitert und mit einem mindestens abschnittsweise dünnwandigen Bereich über die Mündung des Rohres frei hinausragt,und deren lichte Weite im oberen Bereich den Durchmesser des Ölstabes mit seiner Abdichtvorrichtung übertrifft. Durch Zusammenquetschen der Tülle und gleichzeitigem Herausziehen des öl stabes aus dem Kontrollrohr wird das dem Stab anhaftende Öl entfernt.
  • Als vorteilhaft hat sich erwiesen, die Tülle im oberen zylindrischen Bereich mit zwei einander gegenüberliegenden Griffmulden auszustatten, damit ein leichteres Zusammenpressen ermöglicht wird. Als zweckmäßig hat sich erwiesen, den ölmeßstab mit einer die Öffnung der Tülle abdeckenden Scheibe zu versehen, damit eine Verschmutzung der Tülle und auch des Öls, das beim Abstreifen den Schmutz in den Motor waschen könnte, verhindert wird. Von Vorteil ist es, daß die Tülle im oberen Bereich einen wellenförmigen Wandungsquerschnitt aufweist, so daß eine Stauchung der Tülle ermöglicht wird. Bei neu auszurüstenden Maschinen empfiehlt es sich, der Tülle eine flache ovale Öffnung zu geben, so daß der Griff des Ölmeßstabes gleichzeitig als Abdeckung der Anordnung fungiert.
  • Im einzelnen sind die Merkmale der Erfindungder folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den diese darstellenden Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen hierbei: Fig. 1 ein mit einer Tülle ausgerüstetes, abgebrochen dargestelltes Kontrollrohr mit Ölmeßstab, Fig. 2 ein gleichermaßen dargestelltes mit einer abgeänderten Tülle versehenes Kontrollrohr, Fig. 3 ein gleichermaßen dargestelltes Kontrollrohr mit Ölmeßstab, das mit einer anderen Tülle ausgestattet ist, und Fig. 4 Draufsicht auf Fig. 3.
  • In Figur 1 ist ein Ölmeßstab 1 mit dem Kontrollrohr 2 abgebrochen dargestellt. Die Mündungsöffnung des Rohres wird durch eine Scheibe 3 abgedeckt und ist somit gegen Schmutz geschützt. Der Schaft des Kontrollrohres 2 wird von dem Unterteil der Tülle 4 umfaßt. Im Mündungsbereich des Rohres 2 erweitert sich die Tülle 4 konisch. Der obere Bereich 5 besitzt eine zylindrische Form, deren lichte Weite größer ist als der Durchmesser der Abdeckung 3. Der Bereich 5 weist zwei einander gegenüberliegende Griffmulden 6 auf.
  • Eine weitere Scheibe 7 deckt die Tülle 4 ab. Beim ersten Herausziehen für eine Ölmessung wird die Tülle 4 so zusammengequetscht, daß das am unteren Ende des Ölstabes haftende Öl abgedrückt wird. Jetzt wird der Stab wieder eingeführt und zum zweiten Mal entnommen. Hierbei bleibt die Tülle offen, so daß nunmehr der bestand am Stab abzulesen ist.
  • In Figur 2 ist wiederum der Ölmeßstab 1 mit dem Kontrollrohr 2 abgebrochen dargestellt. An dem Schaft des Rohres ist mittels der Schelle 8 eine Tülle9 befestigt. Im Mündungsbereich des Rohres 2 erweitert sich die Tülle 9 und weist in ihrem oberen Bereich 10 einen wellenförmigen Wandungsquerschnitt auf. Die Tülle 9 wird von der die Ränder übergreifenden Scheibe 11 abgedeckt. Zur Messung wird hierbei der Stab 1 herausgezogen und durch Zusammenquetschen der Tülle 9 das dem Stab 1 anhaftende öl abgedrückt.
  • Danach wird der Stab 1 wieder eingeführt,und während der Stab 1 in Figur 1 sich auch bei laufender Maschine in Meßstellung befindet, wird er in diesem Falle nur zur Messung bis zum Anschlag der Scheibe 11 auf dem Kontrollrohr 2 heruntergedrückt. Bei seiner zweiten Entnahme bleibt die Tülle offen, so daß nunmehr der ölstand am Stab ablesbar ist.
  • In Figur 3 ist wiederum der ölmeßstab 1 mit dem Kontrollrohr 2 abgebrochen dargestellt. Der zylindrische untere Bereich 12 der Tülle 13 ist mittels der Schelle 14 an dem Schaft des Rohres 2 befestigt. Im Mündungsbereich des Rohres 2 erweitert sich die Tülle 13 nur in einer Richtung, so daß in ihrem oberen Bereich 15 ein länglicher, flacher, ovaler Querschnitt entsteht. Wie aus Figur 4 ersichtlich, wird die Öffnung der Tülle 13 durch den Griff 16 des Ölmeßstabes 1 abgedeckt. Der Meßvorgang verläuft wie in Figur 1 beschrieben. Beim ersten Herausziehen wird durch Zusammenquetschen der flachen Seite das Öl abgestreift, und bei seiner zweiten Entnahme wird er so herausgezogen, daß man den Ölstand ablesen kann.
  • Für die Erstausstattung von Fahrzeugen kann die Tülle auch in das Ölstandsrohr eingedrückt sein, und ein Ansatz kann als oberer Anschlag gelten, da das Auftragemaß ja bei der Konstruktion mit berücksichtigt wird.
  • Die Herstellung der Tülle ist einfach, und auch die Erstmontage und sogar die Nachrüstung sind problemlos. Die Bedienung ist leicht verständlich und ausführbar und es entfällt die häufig auftretende und zeitraubende Suche eines geeigneten Lappens.
  • Damit wurde eine Vorrichtung geschaffen, die es ermöglicht, eine Ölkontrolle sauber und schnell durchzuführen, ohne sich nach geeigneten Hilfsmittekiumsehen zu müssen.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Patent ansprüche a Kontrollrohr einer ölaufnehmenden Maschine mit einem in diesem gehaltenen, in den ölspiegel eintauchenden Kontrollmeßstab, dadurch gekennzeichnet, daß der Mündungsbereich des Kontrollrohres (2) mit einer den Schaft des Rohres fest umfassenden, aus gummielastischem Werkstoff bestehenden Tülle (4) ausgestattet ist, die sich im Mündungsbereich des Kontrollrohres erweitert und mit einem mindestens abschnittweise dünnwandigen Bereich über die Mündung des Rohres frei hinausragt, und deren lichte Weite im oberen Bereich (5) den Durchmesser des Ölstabes (1) überschreitet.
  2. 2. Kontrollrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite des über seine Mündung vorstehenden Bereiches der Tülle (4) den Durchmesser einer mindestens während der Messung auf der Mündung aufliegenden Abdichtvorrichtung (3) des Ölstabes (1) überschreitet.
  3. 3. Kontrollrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tülle (4) im oberen Bereich (5)zwei einander gegenüberliegende Griffmulden (6) aufweist.
  4. 4. Kontrollrohr nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ölmeßstab (1) mit einer die Öffnung der Tülle (4) abdeckenden Scheibe (7) versehen ist.
  5. 5. Kontrollrohr nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tülle (9) im oberen Bereich (10) einen wellenförmigen Wandungsquerschnitt aufweist.
  6. 6. Kontrollrohr nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tülle (13) eine flache ovale Öffnung aufweist.
DE19752547177 1975-10-22 1975-10-22 Kontrollrohr mit in diesem gehaltenen oelstab Withdrawn DE2547177A1 (de)

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