DE2922268C2 - Endoskop mit glatter, gekrümmter Endfläche - Google Patents
Endoskop mit glatter, gekrümmter EndflächeInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B1/00—Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
- A61B1/002—Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor having rod-lens arrangements
Description
30
Die Erfindung geht aus von einem Endoskop nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 und richtet sich
insbesondere auf die Verbesserung der Endfläche eines Endoskops zur Beobachtung von H ~ hlräumen. η
Aus der DE-GM 19 12 576 ist ein Endoskop bekannt, das aus einem Stab aus durchsichtigem Werkstoff
besteht, der von einem Hüllrohr umgeben ist und parallel zu dem ein Lichtleiter bis in die Nähe des
distalen Endes geführt ist. Die vom Lichtleiter w ausgehenden Lichtstrahlen treten über eine markierte
Schrägfläche in den Stab ein und gelangen über eine Planfläche am vorgewölbten Ende des Stabes nach
außen und beleuchten so das Arbeitsfeld. Durch diese Konstruktion ist jedoch zum einen eine nur ungenügend -»5
optische Auflösung des Systems gegeben, zum anderen wird das Operationsfeld nur ungenügend beleuchtet.
Aus der DE-AS 11 17 256 ist ein Endoskop bekannt,
bei dem innerhalb eines ringförmigen Lichtleiters eine starre Beobachtungsoptik verschiebbar angeordnet ist. -3
Durch diese Anordnung ist zwar gewährleistet, daß eine relativ starke und gleichmäßige Ausleuchtung des
Arbeitsfeldes erfolgt, jedoch ist beim Einführen des Endoskopes damit zu rechnen, daß sich Körperflüssigkeit
im Bereich der Beobachtungsoptik ansammelt und « die Sichtverhältnisse so verschlechtert. Darüber hinaus
besteht durch dieses Endoskop eine gewisse Verletzungsgefahr, da das distale Ende nicht vollständig
abgerundet ist.
Aus der DE-GM 19 36 613 ist ein Endoskop bekannt, *>o
bei dem innerhalb eines Lichtieiterbündels eine Faseroptik und ein Instrumentenkanal angeordnet sind.
Hierbei ist die distale Endfläche derart ausgebildet, daß zum einen eine erhebliche Verletzungsgefahr beim
Einführen des Endoskopes besteht, zum anderen sind 1^'
die mit diesem bekannten Gerät erzielbaren Beleuch uingsverhältnisse äußerst mangelhaft.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Endoskop zu schaffen, dessen Endflächen so ausgebildet sind, daß
unter gleichzeitiger Vermeidung der Verletzungsgefahr beim Einführen eine optimale Ausleuchtung des
Blickfeldes erfolgt.
Diese Aufgabe wird von einem Endoskop nach dem Hauptanspruch gelöst; eine bevorzugte Ausführungsform ergibt sich aus dem Unteranspruch.
Durch diese Ausgestaltung der distalen Fidfläche
eines Endoskopes wird eine besonders gute Beleuchtung des Operationsfeldes erziele da die konvexe
Krümmung eine gewisse Linsenwirkung mit sich bringt Weiterhin wird durch diese konvexe Krümmung
gleichzeitig die Verletzu.ngsgefahr beim Einführen des
Gerätes vermindert
Das Endoskop ist also so aufgebaut daß die distalen Endbereiche der lichtleitenden optischen Fasern,
weiche sich innerhalb der Umhüllung von der Basis oder dem proximalen Ende zum distalen Ende in Längsrichtung
erstrecken, durch das offene distale Ende der Umhüllung unmittelbar zur Außenseite hin freiliegen
und dadurch einen Teil der distalen Endfläche der Umhüllung bilden, und daß der aus den Fasern
bestehende, distale Endflächenteil eine glatte Krümmung aufweist, beispielsweise eine sphärische, konvexe
Krümmung.
Auf diese Weise A-^ird eine gekrümmte Oberfläche mit
einem großen Krümmungsradius an der distalen Endfläche gebildet, so daß die Möglichkeit einer
Verletzung des Körpers durch die Endfläche sehr verringert ist. Da ferner die freiliegenden Endabschnitte
der optischen Fasern einen Teil der distalen Endfläche bilden, sind keine Maßnahmen zur Abdeckung der
distalen Endfläche erforderlich wie beispielsweise metallische Deckel oder Kappen, die bei zum Stand der
Technik zählenden Konstruktionen erforderlich sind, so daß die Herstellungskosten gesenkt werden und der
Zusammenbau vereinfacht ist.
Die optischen Fasern, die am distalen Ende der Umhüllung freiliegen, nehmen den gesamten Endbereich
der Endfläche mit Ausnahme der Bereiche des Beobachtungsfensters und einer oder mehrerer öffnungen
für Kanäle zum Einführen eines Katheters und/oder für die Wasserzufuhr ein, die innerhalb der Umhüllung
vorgesehen und in Richtung auf das distale Ende geöffnet sind.
Auf diese Weise wird durch die lichtleitenden optischen Fasern eine ausreichende Lichtmenge in den
Körperhohlraum geleitet.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
Es zeigt
F i g. 1 die perspektivische Ansicht eines Endoskops mit einer glatten, gekrümmten Endfläche der Umhüllung
gemäß einer Ausführungsforrn der Erfindung,
Fig.2 ein Teilschnitt in vergrößertem Maßstab des distalen Endes des Endoskops gemäß Fig. I,
F i g. 3 die Endansicht des Teils gemäß F i g. 2,
Fig.4 die perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Endoskops
mit Kanälen zum Einführen eines Katheters und für die Wasserzufuhr in der Umhüllung, wobei die distale
Endfläche der Umhüllung leicht gekrümmt ist.
Fig.5 ein Teilschnitt in vergrößertem Maßstab des distalen Endes des in F i g. 4 gezeigten Endoskops,
F i g. 6 die Endansicht des Teils der F i g. 5 und
Fig. 7 ein vergrößerter Teilschnitt eines Endoskops
einer anderen Aiisführungsform gemäß der Erfindung
mit einer Umhüllung, deren distale Endfläche vollständig
sphärisch gekrümmt ist.
In F i g. 1 ist ein Endoskop 10 der sogenannten starren Direktbeobachtungs-Bauart mil einer steifen, länglichen
äußeren Umhüllung 11 dargestellt An einer Seite des Bedienungsteils 12 am proximalen Ende der Umhüllung
11 ist ein Augenmuschelabschnitt 13 angebracht, und an
einer Seite des Bedier.ungsteils 12 ist ein Lichtführungsanschluß 14 befestigt.
Innerhalb der Umhüllung 11, die teilweise in Fig.2
dargestellt ist, ist entlang der Achse der Umhüllung 11 ein Beobachtungssystem 15 angeordnet, wobei eine
Vielzahl von lichtleitenden, optischen Fasern 16 für die Beleuchtung kompakt zusammengedrängt um das
Beobachtungssystem 15 herum vorgesehen isL
Nicht gezeigte Endabschnitte der optischen Fasern 16 sind im Bedienungsteil 12 mit dem Lichtführungsanschluß
14 verbunden, der zusammen mit einer Leitung 17 an eine Verbindung mit einer nicht gezeigten,
externen Lichtquelle herstellt.
Das Beobachtungssystem 15, das sich entlang der Achse der Umhüllung 11 erstreckt, besteht aus einer
nicht dargestellten Augenmuschel, die am Augenmuschelabschnitt 13 im Bedienungsteil 12 vorgesehen ist,
aus einem optischen Faserbündel 18, dessen eines Ende zur Augenmuschel hin gerichtet ist und dessen anderes
Ende bis zu einem distalen Ende 11a der Umhüllung 11
reicht, aus einer das Faserbündel 18 einschließenden Röhre 19 und aus einer Linsengruppe 20, die dem zuletzt
genannten Ende des Faserbündels 18 gegenüberliegt. Da dieser Aufbau allgemein bekannt ist, ist eine nähere
Beschreibung an dieser Stelle nicht erforderlich.
Das optische Faserbündel 18 des Beobachtungssystems 15 kann durch eine Reihe von Relaislinsen oder
einen Bildübertrager mit Lichtkondensor-Funktion, bestehend aus mehreren zylindrischen Glasstablinsen,
ersetzt sein.
In einem Bereich des Beobachtungssystems 15, der zum distalen Ende 11 a der Umhüllung 11 geöffnet ist, ist
ein Glasdeckel mit flacher Außenfläche 21a, der ein Beobachtungrfenster 21 bildet, im entsprechenden
Endbereich der Röhre 19 befestigt. Auf diese Weise kann eine Beobachtungsperson das Innere eines
Körperhohlraums, in den die Umhüllung 11 eingeführt ist, durch das Beobachtungsfenster 21 und das
Beobachtungssystem 15 betrachten.
Anhand eier F i g. 2 und 3 wird nuß der erfindungsgemäße
Aufbau des distalen Endes der Umhüllung 11 näher erläutert.
Wenigstens die Endbereiche 16a am distalen Ende der lichtleitenden, optischen Fasern 16, die eng beineinander
rohrförmig zwischen der Röhre 19 des Beobachtungssysterrs 15 und der äußeren Umhüllung 11
angeordnet sind, sind als ein Körper mit Hilfe eines geeigneten Klebers gehärtet. Der gehärtete Endbereich
16a der Fasern 16 liegt am offenen, distalen Ende 11a der Umhüllung 11 unmittelbar frei und bildet einen Teil
23 der distalen Endfläche 22 der Umhüllung 11. Sowohl der Endflächenteil 23 der Fasern 16 als auch eine
ringförmige Kante 116 der Umhüllung 11 ist zu einer
glatten, durchgehenden, sphärisch konvexen Oberfläche
geschliffen. Der sphärische Endflächenteil 23 geht ohne Unterbrechung in eine flache Endkante 19a der Röhre
19 über. Dadurch bildet die gesamte Endfläche 22 der Umhüllung 11 einschließlich der Außenfläche 21,7 des
aus Glas bestehenden Beobachtungsfensters 21 und des Endf!ächen!ei!s 23 eier Fasern 16 eine sehr glatte
Oberfläche, ohne daß an den Übergängen Stufen oder
Unterbrechungen vorhanden sind.
Wie in F ϊ g. 2 zu erkennen ist, hat der sphärische Teil,
bestehend aus dem Endflächenteil 23 der Fasern 16 und der Kante 116 der Umhüllung 11, einen besonders
großen Krümmungsradius. Wie ferner in F i g. 3 gezeigt ist, ist das genau im Zentrum der Endfläche 22
angeordnete Beobachtungsfenster 21 konzentrisch ringförmig durch den Endflächenteil 23 der Fasern 16
umschlossen, wobei außerdem die ringförmige Kante
ίο 116 der Umhüllung 11 den Außenumfang des Endflächenteils
23 umfaßt. Dabei ersieht man, daß der glatte Endflächenteil 23 der Fasern 16 einen verhältnismäßig
großen Teil der Endfläche besetzt.
Neben der glatten Oberfläche der Endfläche 22 besteht ein weiterer Vorteil darin, daß eine große
Lichtmenge der nicht dargestellten Lichtquelle durch den großen Endflächenteil 23 in den Körperhohlraum
zu dessen Beleuchtung gelangt. Wie darüber hinaus in F i g. 2 dargestellt ist, wirkt auf die am Endflächenteil 23
2» austretenden Lichtstrahlen aufgrund der konvexen
Ausbildung des Endflächenteils 23 ein Effekt konvexer Linsen, so daß das Licht in Richtung auf den
Körperhohlraum 24 ausgebreitet ist. Hin^u kommt, daß
sich die Lichtstrahlenbündel überlappen, wie durch die strichpunktierten Linien in Fig.2 angedeutet ist Auf
diese Weise gelangt eine ausreichende Beleuchtung zu einem Bereich im Körperhohlraum, der dem Beobachtungsfenster
21 in Verlängerung der Achse der Umhüllung 11 gegenüberliegt, wodurch eine unzurei-
M chende Beleuchtung vermieden wird.
Wie in Fig.7 gezeigt ist, kann auch der Bereich des
Beobachtungsfensters 21 gekrümmt sein, um dadurch eine der gekrümmten Oberfläche des Endflächenteils 23
der Fasern 16 entsprechende Krümmung aufzuweisen.
y-i Bei der Darstellung gemäß Fig.7 entsprechen
gleichlautende Bezugsziffern den in Fi g. 2 dargestellten Teilen. Die Endfläche 22 der Umhüllung 11 gemäß
Fig. 7 bildet eine vollständig sphärisch konvex gekrümmte Oberfläche, auf der auch die Außenfläche 21a
■"> des aus Glas bestehenden Beobachtungsfensters 21 und
die Endkante 19a der Röhre 19 gekrümmt ausgebildet sind. Da die Außenfläche 21a der Glasabdeckung durch
das Beobachtungsfenster 21 gekrümmt ist. muß die Linsenanordnung des Beobachtungssystems 15 etwas
·»> anders ausgebildet sein. Derartige Abänderungen in der
Konstruktion können durch jeden Fachmann ausgeführt werden.
Die erwähnte, vollständige sphärische Endfläche 21 kann genau und glatt durch Schleifen bearbeitet werden.
·" Auch das in den F i g. 4 bis 6 dargestellte Endoskop ist
ein starres Direktbeobachtungs-Endoskop, obwohl es zusätzlich mit Mitteln zum Einführen eines Katheters
und einer Wasserzufuhr versehen ist. In diesen Figure;?
sind die mit den Fig. 1 bis 3 übereinstimmenden
r>' Einzelteile mit denselben Bezugsziffern versehen.
Wie in F i g. 4 dargestellt ist, ist der Bediepungsteil 12
des Endoskops 10 an einem Ende mit einer Katheter-Einführungsöffnung 25 versehen, an der ein Einlaßhahn
26 angeordnet ist. Neben einem Lichtführungsanschluß
so 14 und einem Zweieranschluß 27 für Wasserzufuhr ist
ein Beobachtungsrohr 28 vorgesehen, das sich schräg von einer Seite des Bedienungsieiis 12 erstreckt,
während ein Augenmuschelabschnitt 13 am freien Ende des Beobachtungsrohrs 28 angebracht ist. Da eine
"5 derartige Konstruktion allgemein bekannt ist. ist die
Verbindung der ei izelnen Teile im Innern der Anordnung nicht näher erläuiert.
Aus Fig. 5 ergibt sich, daß in der Umhüllung 11 ein
Kanal 29 zum Einführen eines Katheters sowie zwei nicht dargestellte Wasserzufuhrkanäle parallel zum
Beobachtungssystem 15 in Längsrichtung der Umhüllung 11 angeordnet sind. Ein Ende des Katheter-Kanals
29 öffnet sich zu der Katheter-Einführungsöffnung 25, während das andere Ende am distaien Ende Ha der
Umhüllung 11 eine Öffnung 30 aufweist. Ein Ende des Wasserzufuhrkanals ist in Verbindung mit den entsprechenden
Zweirohranschluß 27 für die Wasserzufuhr. Das jeweilige andere Ende der Wasserzufuhrkanäle am m
distaien Ende der Umhüllung 11 geht in zugehörige Öffnungen 31 über, die einander diametral gegenüberliegen,
wie F i g. 6 zeigt.
Am distaien Ende Ua der Umhüllung 11 ist der
gesamte Teil 23 der Endfläche 22 mit Ausnahme der i>
Bereiche des Beobachtungsfensters 21 und der Öffnungen 30 und 31 der Kanäle durch lichtleitende, optische
Fasern besetzt, wobei der Endflächenteil 23 glatt konve*. gekrümmt ist. Außerdem ist die ringförmige
Kante 11 b der Umhüllung 11 entsprechend der -'n
gekrümmten Oberfläche des Teils 23 glatt ausgebildet und gekrümmt. Wie vor allem aus den Fig.4 und 5
hervorgeht, ist der Endflächenteil 23 um die Öffnung 30
des Katheter-Kanals 29 herum mit einem extrem großen Krümmungsradius konvex ausgebildet. r>
Auf diese Weise sind auch bei dieser Ausführungsfornt die Endbereiche der optischen Fasern 16 am
distaien Ende der Umhüllung 11 über einen großen Bereich freigelegt, so daß der lichtleitende Effekt der
optischen Fasern außerordentlich gut ist.
Wie beim zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel wird bei der Bildung des Endflächenteils 23 der
Endbereich der optischen Fasern 16 zunächst mit Hilfe eines Klebers gehärtet und dann zusammen mit der
Kante 11Z? der Umhüllung Il durch Schleifen zu einer
glatten, konvexen Fläche feinbearbeitet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel verbleibt eine ebene Fläche an der Außenfläche 21,ι des Beobachuingsfensters
21 bzw. der Glasabdeckung. Wie in F i g. 5 gezeigt ist, ist ein Bereich der Endkantc 19,7 der Röhre 19. der an
die Kante 116 der Umhüllung Il angrenzt, gekrümmt,
wodurch er glatt in die Kante lib übergeht, während der übrige Teil der Endkante I9;i flach bleibt.
Demgegenüber ist beim Ausführungsbeispiel der Fig. 7 auch dieser flache Bereich in Übereinstimmung
mit dem Endflächenteil 23 der optischen Fasern 16 gekrümmt ausgebildet.
Obwohl die Erfindung anhand von starren Endoskopen erläutert worden ist, erstreckt sie sich ebenso auf
sogenannte flexible Endoskope mit einer flexiblen Umhüllung.
Claims (2)
1. Endoskop, umfassend eine Umhüllung mit einem in einen Körperhohlraum einzuführenden
distalen Ende, ein in Längsrichtung En der Umhüllung ΐ
angeordnetes Beobachtungssystem, das mit einem Beobachtungsfenster am distalen Ende verbunden
ist einen innerhalb der Umhüllung ausgebildeten Kanal zum Einführen eines Katheters und/oder
Kanäle für die Wasserzufuhr, wobei jeder der Kanäle am distalen Ende eine oder mehrere
öffnungen aufweisen und eine Vielzahl von lichtleitenden, optischen Fasern, die in Längsrichtung
innerhalb der Umhüllung angeordnet sind und am distalen Ende freien Lichtaustritt ermöglichen, is
dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (23) der distalen Endfläche (22) außerhalb des Beobachtungsfensters
(21) und der Öffnung oder der Öffnungen (30, 31) des oder der Kanäle (29), der
durch lichiicitende, optische Fasern (16) eingenommen
ist, giait konvex ausgebildet ist und daß das Ende der Umhüllung (Ü) als Bestandteil der
konvexen Oberfläche ausgebildet ist.
2. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (23) rund um die Öffnung (30)
des Katheterkanals (29) einen extrem großen Krümmungsradius aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792922268 DE2922268C2 (de) | 1979-05-31 | 1979-05-31 | Endoskop mit glatter, gekrümmter Endfläche |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792922268 DE2922268C2 (de) | 1979-05-31 | 1979-05-31 | Endoskop mit glatter, gekrümmter Endfläche |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2922268A1 DE2922268A1 (de) | 1980-12-04 |
DE2922268C2 true DE2922268C2 (de) | 1983-08-18 |
Family
ID=6072208
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792922268 Expired DE2922268C2 (de) | 1979-05-31 | 1979-05-31 | Endoskop mit glatter, gekrümmter Endfläche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2922268C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB0130862D0 (en) * | 2001-12-22 | 2002-02-06 | P W Allen & Company Ltd | Method of examining potential cellular abnormalities |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1117256B (de) * | 1961-03-09 | 1961-11-16 | Gerhard Pickroth | Endoskop mit umschaltbarer Beleuchtung fuer Panoramasicht und Geradeausblick |
FR84847E (de) * | 1962-12-04 | 1965-07-26 | ||
DE1936613U (de) * | 1966-02-15 | 1966-04-14 | Wolf Gmbh Richard | Endoskop. |
DE1912576A1 (de) * | 1969-03-12 | 1970-10-01 | Correcta Werke Gmbh | Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen einer Schaumstoffbahn mit rechteckigem Querschnitt |
-
1979
- 1979-05-31 DE DE19792922268 patent/DE2922268C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2922268A1 (de) | 1980-12-04 |
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