DE1001797B - Verfahren zur Herstellung eines emulgierbaren Paraffins - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines emulgierbaren Paraffins

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DE1001797B
DE1001797B DED21952A DED0021952A DE1001797B DE 1001797 B DE1001797 B DE 1001797B DE D21952 A DED21952 A DE D21952A DE D0021952 A DED0021952 A DE D0021952A DE 1001797 B DE1001797 B DE 1001797B
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emulsifiable
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DED21952A
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Carl Zerbe
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Deutsche Shell GmbH
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Deutsche Shell GmbH
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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10MLUBRICATING COMPOSITIONS; USE OF CHEMICAL SUBSTANCES EITHER ALONE OR AS LUBRICATING INGREDIENTS IN A LUBRICATING COMPOSITION
    • C10M177/00Special methods of preparation of lubricating compositions; Chemical modification by after-treatment of components or of the whole of a lubricating composition, not covered by other classes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10MLUBRICATING COMPOSITIONS; USE OF CHEMICAL SUBSTANCES EITHER ALONE OR AS LUBRICATING INGREDIENTS IN A LUBRICATING COMPOSITION
    • C10M2219/00Organic non-macromolecular compounds containing sulfur, selenium or tellurium as ingredients in lubricant compositions
    • C10M2219/04Organic non-macromolecular compounds containing sulfur, selenium or tellurium as ingredients in lubricant compositions containing sulfur-to-oxygen bonds, i.e. sulfones, sulfoxides
    • C10M2219/044Sulfonic acids, Derivatives thereof, e.g. neutral salts
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10NINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS C10M RELATING TO LUBRICATING COMPOSITIONS
    • C10N2030/00Specified physical or chemical properties which is improved by the additive characterising the lubricating composition, e.g. multifunctional additives
    • C10N2030/06Oiliness; Film-strength; Anti-wear; Resistance to extreme pressure
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    • C10NINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS C10M RELATING TO LUBRICATING COMPOSITIONS
    • C10N2070/00Specific manufacturing methods for lubricant compositions

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Description

  • Verfahren zur Herstellung eines emulgierbaren Paraffins Wasserhaltige Emulsionen (sowohl Emulsionen vom 0l-in-Wasser- als vom Wasser-in-Öl-Typ) und Suspensionen werden vielfach als Grundlage für Pasten, Cremes, Salben und ähnliche Produkte verwendet. Man verwendet z. B. Emulsionen oder Suspensionen von Fettstoffen, Paraffinen, Vaselinen, Wachsen, Zinkoxyd u. dgl. Als Grundlage für Pasten, Cremes, Salben u. dgl. haben wasserhaltige Emulsionen und Suspensionen vielfach den Nachteil, daß das darin enthaltene Wasser zu schnell verdunstet, wodurch die mit solchen Emulsionen oder Suspensionen hergestellten Produkte zu schnell eintrocknen und infolgedessen sehr wenig lagerbeständig sind.
  • Man hat schon versucht, diesem Nachteil durch Zusatz von feuchthaltenden Zusatzstoffen, wie Glycerin, zu begegnen, ohne damit eine befriedigende Lagerbeständigkeit zu erzielen.
  • Es wurde nun gefunden, daß man durch gemeinsame Sulfonierung von Paraffin und Mineralschmieröl und anschließende Umsetzung der im Sulfonierungsprodukt anwesenden Sulfonsäuren in Alkali-oder Ammoniumsalze ein emulgierbares Paraffin herstellen kann, das imstande ist, die Verdunstungsgeschwindigkeit von Wasser aus wasserhaltigen Emulsionen und Suspensionen wesentlich herabzusetzen.
  • Es ist zu bemerken, daß es schon bekannt ist, Paraffinemulsionen mit Salzen von Mineralölsulfonsäuren als Emulgatoren herzustellen. Man hat jedoch b-her immer die Sulfonierung des Mineralöls zur Ierstellung der niineralölsulfonsaure-n Salze getrennt (d. h. in Abwesenheit des Paraffins) vorgenommen und nachher mit Hilfe dieser getrennt hergestellten mineralölsulfonsauren Salze das Paraffin mit Wasser emulgiert. Die in dieser Weise erhaltenen Emulsionen weisen aber den Vorteil des großen Widerstandes gegen Wasserverdunstung nicht auf. Zur Erzielung dieses Vorteiles ist es wesentlich, daß Paraffin und Mineralöl gemeinsam sulfoniert werden, also die mineralölsulfonsauren Salze in Anwesenheit des Paraffins hergestellt werden.
  • In dem erfindungsgemäßen Verfahren kann jedes gewünschte Paraffin verwendet werden. Es kommt sowohl das gewöhnliche makrokristalline als auch das mikrokristalline Paraffin in Betracht.
  • Bei der gemeinsamen Sulfonierung des Paraffins mit dem Mineralschmieröl wird vornehmlich das Mineralschmieröl vom Sulfonierungsmittel angegriffen unter Bildung von Mineralölsulfonsäuren, welche anschließend in die entsprechenden Alkali-oder Ammoniumsalze umgesetzt werden. Diese Salze sollen das Produkt emulgierbar machen. Das Mineralschmieröl hat vorzugsweise die Viskosität eines Spindelöls oder eines leichten Maschinenöls. Übrigens sind Mineralschmieröle jeder Herkunft verwendbar.
  • Die Menge des Mineralschmieröls im Paraffin-Mineralschmieröl-Gemisch richtet sich nach der mehr oder weniger leichten Sulfonierbarkeit des Mineralschmieröls und nach der Menge des Emulgators, welche man im fertigen Produkt wünscht. Im allgemeinen haben die erfindungsgemäß hergestellten emulgierbaren Paraffine die günstigsten Eigenschaften hinsichtlich der Stabilität und der Fähigkeit zur Verhinderung von Wasserverdunstung, wenn sie mehr als etwa 6 Gewichtsprozent, insbesondere 8 bis 12 Gewichtsprozent, des Emulgators enthalten. Daher beträgt die Menge des Mineralschmieröls im Paraffin-Mineralschmieröl-Gemisch zweckmäßig 10 bis 30 Gewichtsprozent und vorzugsweise 15 bis 25 Gewichtsprozent, berechnet auf das ganze Gemisch.
  • Obgleich man Paraffin-Mineralschmieröl-Gemische zur Verwendung als Ausgangsmaterial im erfindungsgemäßen Verfahren für sich herstellen kann, ist es bequemer, die Paraffingatsche und Vaseline, welche bei der üblichen Erdölverarbeitung anfallen, als Ausgangsmaterial zu verwenden. Solche Paraffin-*gatsche und Vaseline enthalten im allgemeinen schon die erforderliche Menge Mineralschmieröl.
  • Die Sulfonierung kann mit den Sulfonierungsmitteln und unter den Bedingungen ausgeführt werden, welche gewöhnlich bei der Sulfonierung von Mineralschmierölen zur Anwendung kommen. Man kann z. B. starke Schwefelsäure, Oleum oder Chlorsulfonsäure in Mengen von 5 bis 30 Gewichtsprozent, berechnet auf das zu sulfonierende Material, und bei Temperaturen von 0 bis 75° C verwenden. Jedoch liegt die Temperatur bei der Sulfonierung vorzugsiveise oberhalb des Schmelzpunktes des Paraffins, weil bei einer solchen Temperatur das Sulfonierungsmittel sich am leichtesten mit dem Paraffin mischen läßt. Nach der Sulfonierung läßt man absitzen und trennt den entstandenen Säureteer ab. Das Sulfonierungsprodukt enthält gewöhnlich noch SO., das zweckmäßig vor der Neutralisation entfernt wird, z. B. durch Blasen mit Luft. Die nach der Sulfonierung folgende Neutralisation kann mit jeder gewünschten basischen Alkalimetallverbindung (z. B. einem Oxyd, Hydroxyd oder Carbonat) oder Ammoniak, ausgeführt werden. Zweckmäßig verwendet man das Neutralisationsmittel in der Form einer wäßrigen Lösung, weil in dieser Form ein etwaiger Überschuß des Neutralisationsmittels sich leicht abtrennen läßt. Bei Neutralisation der Sulfonsäuren zu Ammoniumsalzen werden emulgierbare Paraffine mit besonders günstigen Eigenschaften hinsichtlich der Stabilität und der Fähigkeit zur Verhinderung von Wasserverdunstung erhalten. Außerdem läßt sich bei Verwendung von Ammoniak als Neutralisierungsmittel ein Üherschuß an Neutralisierungsmittel leicht vermeiden bzw. läßt sich ein Überschuß leicht entfernen. Schließlich ist es für die Verwendung des Produktes auf vielen Gebieten, z. B. in der Pharmazie, in der Kosmetik und für technische Zwecke, ein Vorteil, daß ein mit Ammoniak neutralisiertes Produkt bei der Verbrennung keine Asche hinterläßt.
  • In dieser Weise werden emulgierbare Paraffine erhalten, welche sich leicht mit Wasser zu Emulsionen vom Ö1-in-Wasser- oder vom Wasser-in-Öl-Typ emulgieren lassen.
  • Ob eine Emulsion vom Öl-in-Wasser- oder vom Wasser-in-01-Typ erhalten wird, ist von den an sich bekannten Faktoren abhängig, welche entscheidend sind für die Entstehung einer Emulsion des einen oder anderen Typs, z. B. von der Temperatur während der Mischung des Wassers mit dein emulgierbaren Paraffin, von der Menge des Emulgators, von der Geschwindigkeit der Mischung und davon, ob das Wasser in das emulgierbare Paraffin gegeben wird oder umgekehrt.
  • Die so erhaltenen Emulsionen weisen einen außerordentlich großen Widerstand gegen Verdunstung des darin enthaltenen Wassers auf.
  • Das erfindungsgemäß hergestellte emulgierbare Paraffin läßt sich nicht nur an sich mit Wasser zu Emulsionen mit .einem hohen Widerstand gegen Wasserverdunstung emulgieren, sondern man kann auch auf andere Weise hergestellte Etnulsionen und Suspensionen widerstandsfähiger gegen Wasserverdunstung machen, indem man geringe Mengen eines erfindungsgemäß hergestellten emulgi.erbaren Paraffins (als solches oder in emulgierter Form) beimischt. Im allgemeinen gibt schon die Zugabe von 0,25 bis 5 Gewichtsprozent des emulgierbaren Paraffins eine bedeutende Verbesserung.
  • Die verdunstungsbeständigen Emulsionen und Suspensionen finden vorteilhaft dort Anwendung, wog es auf gute Lagerbeständigkeit und geringe Verdunstungsneigung des Wassers ankommt, wie z. B. bei kosmetischen und pharmazeutischen emulgierfähigen Ölen und Salbengrundlagen, bei Fußbodenpflege- und Poliermitteln, Schuhcremes, Schleifpasten, Schutzüberzügen, Inprägniermitteln usw.
  • Beispiel I Paraffingauch mit einem Erstarrungspunkt von 30 bis 35° C (nach DIN 51570) und einem Ölgehalt von 20 Gewichtsprozent wird zweimal bei einer 10° C über dem Schmelzpunkt liegenden Temperatur (d. h. 40 bis 45° C) mit je 20 Gewichtsprozent Oleum (etwa 30 Gewichtsprozent SO.) sulfoniert. Nach jeder Sulfonierung läßt man in der Wärme gut absitzen und trennt den entstandenen Säureteer ab. Das im Sulfonierungsprodukt enthaltene S 02 wird mit Luft ausgeblasen. Das Sulfonierungsprodukt wird anschließend mit Ammoniak neutralisiert. In dieser Weise wird ein emulgierbares Paraffin mit einem Gehalt an mineralölsulfonsauren Salzen von 12 CTcwichtsp:rozent erhalten.
  • In das Produkt läßt man bei 40 bis 45° C unter Rühren etwa 30 Gewichtsprozent Wasser zufließen. Man erhält dadurch eine Emulsion vom Wasser-in-01-Typ, die gegen Zerfall stabil ist, d. h., die bei einstündigem Erwärmen im Trockenschrank. auf 40 bis 50° C nicht in Wasser und 01 bzw. Paraffin zerfällt. Beispiel II Paraffingatsch mit einem Erstarrungspunkt von 30 bis 35°C (nach DIN 51570) und einem Ölgehalt von 10 Gewichtsprozent wird zweimal bei einer 5° C über dem Schmelzpunkt liegenden Temperatur (d. h. bei 35 bis 40° C) mit je 5 Gewichtsprozent Oleum sulfoniert. Nach jeder Sulfonierung läßt man in der Wärme gut absitzen und trennt den entstandenen Säureteer ab. Das im Sulfonierungsprodukt enthaltene S 02 wird mit Luft ausgeblasen. Das Sulfonierungsprodukt wird anschließend mit Ammoniak oder mit wäßrigem Natriumhydroxyd neutralisiert. Sowohl aus dem Ammoniakneutralisationsprodukt wie aus dem Natriumhydroxydneutralisationsprodukt, die beide einen Gehalt an mineralölsulfonsauren Salzen von 7 % aufweisen, werden Emulsionen hergestellt: a) Öl-in-Wasser-Emulsion: In 100 Gewichtsteile Wasser von 35 bis 40° C läßt man langsam unter kräftigem Rühren 10 Gewichtsteile des geschmolzenen neutralisierten Sulfonierungsproduktes einfließen. Man erhält eine Emulsion vom 0l-in-Wasser-Typ, die stabil gegen Zerfall ist.
  • b) Wasser-in-Öl-Emulsion: In 100 Gewichtsteile des neutralisierten Sulfonierungsproduktes, das durch Erwärmen auf 40 bis 45° C flüssig gehalten ist, läßt man unter kräftigem Rühren langsam 30 Gewichtsteile Wasser von Zimmertemperatur einfließen. Man erhält eine Emulsion vom Wasser-in-Ö1-Typ, die stabil gegen Zerfall ist.
  • Die nach diesem Beispiel hergestellten Emulsionen weisen eine erheblich langsamere Verdunstung des darin enthaltenen Wassers auf als Emulsionen derselben Zusammensetzung und desselben Paraffins, welche jedoch getrennt hergestellte mineralölsulfonsaure Salze (welche durch Sulfonierung eines Spindelöldestillats erhalten wurden) als Emulgatoren enthalten. Beispiel III Aus einer als Grundlage für eine pharmazeutische Salbe zu verwendende Zinkpaste (bestehend aus 10 Gewichtsteilen Zinkoxyd, 90 Gewichtsteilen Wasser und 3 Gewichtsteilen Schleimstoff [Alginate] als Stabilisierungsmittel) verdunstet das Wasser selbst in gut verschlossenen Aluminiumtuben so stark, daß nach einigen Wochen der Inhalt eindickt oder völlig eintrocknet.
  • Ein. Zusatz von 0,5 bis 1 Gewichtsprozent des nach Beispiel t hergestellten emulgierbaren Paraffins hält die Paste auf viele Monate bis zu 1 Jahr frisch bei geringster Verdunstung des Wassers.
  • Die Kurven in der Figur zeigen die Verdunstungsgeschwindigkeit von Wasser aus der Zinkpaste ohne Zusatz (Kurve X) und mit verschiedenen Zusätzen (Kurven A bis E). Die verwendeten Zusätze waren: Kurve A 50 Gewichtsprozent Glycerin, Kurve B 2 Gewichtsprozent Mineralölsulfoseife, Kurve C 2 Gewichtsprozent Natriumoleat, Kurve D 0,5 Gewichtsprozent emulgierbares Paraffin mit getrennt .hergestellter Sulfoseife, Kurve E 0,5 Gewichtsprozent emulgierbares Paraffin nach Beispiel I.
  • Der Zusatz B ist -ein öllösliches Natriumpetroleumsulfonat, das durch Behandlung eines Spindelöldestillats mit Oleum und anschließende Neutralisation mit Natronlauge erhalten wurde.
  • Der Zusatz D wurde in der folgenden Weise hergestellt: 88 Gewichtsteile Paraffingatsch mit einem E.rstarrungspunkt von 30 bis 35° C (nach DIN 51570) und einem Ölgehalt von 5 Gewichtsprozent wurden bei einer Temperatur von etwa 10° C über dem Schmelzpunkt des Gatsches unter Rühren mit 12 Gewichtsteilendes Zusatzes B versetzt.
  • Die Verdunstungsgeschwindigkeit des Wassers aus den verschiedenen Kompositionen wurde gemessen durch Lagern der offenen Proben im Trockenschrank bei 45° C.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung eines emulgierbaren Paraffins, dadurch gekennzeichnet, daß man das Paraffin gemeinsam mit einem Mineralschmieröl sulfoniert und die im Sulfonierungsprodukt enthaltenen Sulfonsäuren in Alkali- oder Ammoniumsalze umsetzt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, :dadurch gekennzeichnet, daß das Mineralschmieröl die Viskosität eines Spindelöls oder leichten Maschinenöls hat.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mineralschmieröl in einer Menge von 10 bis 30 Gewichtsprozent, berechnet auf das gesamte Paraffin-Mineralschmieröl-Gemisch, verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Paraffin-Mineralschmieröl-Gemisch ein Paraffingatsch oder Vaselin verwendet wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3324415A1 (de) * 1983-07-07 1985-01-17 Beiersdorf Ag Fettsalbe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3324415A1 (de) * 1983-07-07 1985-01-17 Beiersdorf Ag Fettsalbe

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