DE10012802A1 - Knopflochbildungsvorrichtung und Nadelplatte - Google Patents
Knopflochbildungsvorrichtung und NadelplatteInfo
- Publication number
- DE10012802A1 DE10012802A1 DE10012802A DE10012802A DE10012802A1 DE 10012802 A1 DE10012802 A1 DE 10012802A1 DE 10012802 A DE10012802 A DE 10012802A DE 10012802 A DE10012802 A DE 10012802A DE 10012802 A1 DE10012802 A1 DE 10012802A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cutter
- buttonhole
- guide
- opening
- guides
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
- 238000009958 sewing Methods 0.000 title claims description 93
- 239000004744 fabric Substances 0.000 title abstract description 5
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 74
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 claims description 57
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 claims description 44
- 229920001971 elastomer Polymers 0.000 claims description 31
- 239000005060 rubber Substances 0.000 claims description 31
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 claims description 2
- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 claims 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 7
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 7
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 6
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 5
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 5
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 5
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 5
- 230000004913 activation Effects 0.000 description 3
- 230000002457 bidirectional effect Effects 0.000 description 3
- 239000002649 leather substitute Substances 0.000 description 3
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 2
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 2
- 230000009471 action Effects 0.000 description 1
- 230000008859 change Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 239000013013 elastic material Substances 0.000 description 1
- 238000009956 embroidering Methods 0.000 description 1
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 1
- 230000002250 progressing effect Effects 0.000 description 1
- 230000000630 rising effect Effects 0.000 description 1
- 238000004904 shortening Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B37/00—Devices incorporated in sewing machines for slitting, grooving, or cutting
- D05B37/04—Cutting devices
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B73/00—Casings
- D05B73/04—Lower casings
- D05B73/12—Slides; Needle plates
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05D—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
- D05D2209/00—Use of special materials
- D05D2209/08—Use of special materials elastic, e.g. rubber spring
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D10—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B2501/00—Wearing apparel
- D10B2501/06—Details of garments
- D10B2501/062—Buttonholes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Abstract
Eine Knopflochbildungsvorrichtung weist einen Schneider (13), einen Schneiderantriebsmechanismus (14) und eine Nadelplatte (51) auf. Die Nadelplatte (51) weist eine Nadelplattenbasis (57) zum Tragen eines Nähgutes (W) darauf und ein Paar von Schneiderführungen (53) in einer Ausnehmung (63) zum Führen einer Kante des Schneiders (13) darin auf. Die Schneiderführungen (53) sind aus einem harten Material auf der Innenseite und Gummi (55) auf der Außenseite hergestellt. Das harte Material kann durch die Nachgiebigkeit des Gummis (55) nach außen bewegt werden. Die Breite einer Schneideöffnung (67), die zwischen den Schneiderführungen (53) abgegrenzt ist, ist so klein wie möglich so eingestellt, daß der Schneider (13) das Werkstück (W) nicht in die Schneideöffnung (67) drängt, wenn er abgesenkt wird, worin es hängen bleibt. Wenn der Schneider (13) allmählich abgesenkt wird, kontaktiert die Kante des Schneiders (13) oder ein Teil des Nähgutes (W) die angeschrägten Abschnitte der Schneiderführungen (53), und der Gummi (55) wird zum Bewegen der Schneiderführungen (53) nach außen verformt. Somit kann das Schneiden in das Nähgut (W) durchgeführt werden, während die Weite der Schneideröffnung (67) allmählich erweitert wird, was in der Bildung geeigneter Knopflöcher (80) ohne Unterbrechung resultiert, da das Nähgut (W) nicht in der Schneideöffnung (67) hängenbleibt.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Knopflochbil
dungsvorrichtung für eine Nähmaschine, die bei einer Knopfloch
nähmaschine vorgesehen ist und Knopflöcher in einem Nähgut
durch Sticken eines Knopfloches und Schneiden eines Schlitzes
bildet. Die Erfindung bezieht sich auf eine Nadelplat
te/Stichplatte für eine Nähmaschine, die einen Schneider zum
Bilden eines Knopflochschlitzes in einem Nähgut aufweist.
Knopflochnähmaschinen weisen üblicherweise eine Nähvorrichtung,
an der Knopflochstiche in einem Nähgut gebildet werden, einen
Schneider, der einen Schnitt zwischen den durch die Nähvorrich
tung gebildeten Knopflochstichen ausführt, einen Schneideran
triebsmechanismus, der den Schneider zum vertikalen Bewegen an
treibt, und eine Tragvorrichtung, die das Nähgut darauf trägt
und eine Schneideöffnung aufweist, in die das Oberteil des
Schneiders eingefügt wird, auf. Eine Knopflochbildungsvorrich
tung ist somit in solch einer Knopflochnähmaschine enthalten.
Bei dieser Art von Knopflochbildungsvorrichtung wird das Nähgut
auf der Oberseite der Tragvorrichtung gehalten, in dem Knopf
lochstiche gebildet werden, der Schneider, der von dem Schnei
deantriebsmechanismus angetrieben wird, wird vertikal durch das
Nähgut in die Schneideöffnung eingeführt und dann daraus her
ausgezogen. Somit wird ein Schnitt zwischen den von der Nähvor
richtung ausgeführten Knopflochstichen gebildet, und schließ
lich ist das Knopfloch hergestellt.
Soweit ist der Schneiderantriebsmechanismus in den meisten Fäl
len so ausgelegt, daß eine Antriebskraft des Maschinenmotors
mechanisch zu dem Schneider über ein Verbindungssystem übertra
gen wird und der Schneider das Nähgut schneidet.
Somit wird das Anwenden eines mechanischen Schneiderantriebsme
chanismus auf die Maschine den Schneider mit der notwendigen
Antriebskraft versehen, aber der Betrieb des Schneiders ist
langsam, und daher wird die Zykluszeit der Maschine länger als
es gewünscht ist.
Zusätzlich ist kürzlich ein Luftzylinder/pneumatischer Zylinder
entwickelt worden, der zum Antreiben des Schneiderantriebsme
chanismus benutzt werden kann. In diesem Fall wird die Be
triebsgeschwindigkeit des Schneiders vergrößert, aber die
Schneideleistung der Schneidevorrichtung kann nicht vollständig
sichergestellt werden. Weiter wird bei einer anderen voran
schreitenden Entwicklung der Schneiderantriebsmechanismus durch
ein Solenoid angetrieben, es wird daher erwartet, daß die Be
triebsgeschwindigkeit des Schneiders schneller wird, aber der
Schneider kehrt nicht unbedingt zu seiner Ursprungsposition zu
rück, er bleibt in dem Nähgut haften.
Als Beispiel wird auf Fig. 11 verwiesen, dort ist eine Nadel
platte 151 mit einem Schneideloch 167 mit der gleichen Breite
wie die des Schneiders gezeigt, die auf dem Bett einer Knopf
lochnähmaschine als die Tragvorrichtung vorgesehen ist. Ein
Knopfloch wird in einem Nähgut W gebildet, das auf der Obersei
te 151a der Nadelplatte 151 angeordnet ist. In diesem Fall bil
det die Nähvorrichtung, wie eine Nadel (nicht gezeigt) Knopf
lochstiche in Bereichen, die durch A bezeichnet sind, auf bei
den Seiten, eine Spitze des Schneiders 13 wird in das Schneide
loch 167 zum Schneiden des Nähgutes eingeführt, und ein Knopf
loch ist fertiggestellt. Wie jedoch aus Fig. 11 ersichtlich
ist, kann das Nähgut W zwischen dem Schneideloch 167 und der
Kante des Schneiders 13 eingeklemmt werden, und der Schneider
13 kehrt dann nicht notwendigerweise nur durch die Wirkung des
pneumatischen Zylinders oder der rückstellenden Federkraft des
Solenoids (nicht gezeigt) zurück.
Dieses Problem des Fangens des Nähgutes, das durch die Benut
zung eines pneumatischen Zylinders oder eines Solenoids verur
sacht wird, kann nicht die gewünschte Schneideleistung sicher
stellen. Daher kann, wenn der Schneiderantriebsmechanismus so
ausgelegt ist, daß er einen pneumatischen Zylinder oder ein So
lenoid benutzt, die Zykluszeit der Maschine zwar verringert
werden, aber die Knopflöcher können nicht mehr in einem dicke
ren Material gebildet werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Knopflochbildungsvor
richtung für eine Nähmaschine und eine zugehörige Nadelplatte
vorzusehen, die Knopflöcher richtig und glatt in dickem und
schwerem Stoff bilden können, wobei die Zykluszeit des Knopf
lochbildungsvorganges verkürzt wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Knopflochbildungsvorrich
tung mit den Merkmalen des Anspruches 1 oder des Anspruches 4.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Knopflochbildungsvorrichtung er
geben sich aus den zugehörigen Unteransprüchen 2 bis 3, 5 bis
10.
Insbesondere weist die Knopflochbildungsvorrichtung zum Lösen
der obigen Aufgabe einen Schneider, der einen Knopflochschlitz
in ein Nähgut schneidet, einen Schneiderantriebsmechanismus,
der den Schneider antreibt, eine Tragplatte, die das Nähgut
darauf trägt, und eine Führung, die den Schneider führt, auf.
Die Führung ist auf der Tragplatte vorgesehen und grenzt eine
dadurch gebildete Öffnung ab, in die eine Kante des Schneiders
eingeführt wird, wobei mindestens ein Teil der Führung aus ei
nem elastischen Teil gebildet ist. Das elastische Teil ist um
die Öffnung auf der Tragplatte vorgesehen, die das Nähgut dar
auf trägt. Das elastische Teil ermöglicht es, daß sich die Öff
nung allmählich erweitert, während die Kante des Schneiders in
die Öffnung eintritt. Daher kann die Breite der Öffnung ur
sprünglich so klein wie möglich sein, so daß das Nähgut sich
nicht in der Öffnung festsetzt. Wenn ein Knopflochschlitz in
dem Nähgut gebildet wird, tritt der Schneider in die Öffnung
ein, und die Öffnung wird allmählich erweitert. Daher wird das
Nähgut nicht in der Öffnung zurückgehalten. Die Nähgutschlitze
können in einem dicken und schweren Stoff richtig ohne Störung
dadurch ausgebildet werden, daß das Nähgut in der Öffnung zu
rückgehalten wird. Zusätzlich kann die Last oder Kraft, die auf
den Schneiderantriebsmechanismus ausgeübt wird, verringert wer
den, daher kann ein Solenoid als Schneiderantriebsmechanismus
benutzt wird. Als Resultat sieht die Erfindung geeignete Knopf
löcher in dickem und schwerem Stoff vor und realisiert eine
Verringerung der Zykluszeiten.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung wird ein hartes Material
für einen Umfangskantenabschnitt um die Öffnung der Führung be
nutzt. Das harte Material, das die Öffnung abgrenzt, ist beweg
bar in einer Richtung der Schneidebreite vorgesehen. Das ela
stische Teil bewegt das harte Material in die Breitenrichtung
nach außen, während die Kante des Schneider in die Öffnung ein
geführt wird. Mit andern Worten, wenn die Kante des Schneiders
oder ein Teil des Nähgutes, das zu schneiden ist, in Kontakt
mit dem elastischen Teil kommt, wird das elastische Teil ver
formt, wodurch bewirkt wird, daß sich das harte Material nach
außen bewegt und die Breite der Öffnung vergrößert wird. Daher
kann die Öffnung stabil erweitert werden, selbst wenn der
Schneider stumpf wird. Weiter wird die Öffnung kaum durch Ab
nutzung verformt, selbst wenn sie häufig benutzt wird. Daher
kann eine stabile Schneideleistung und das Verhindern, daß sich
das Nähgut in der Öffnung festsetzt, während einer langen Zeit
sichergestellt werden.
Bei einer anderen bevorzugten Ausgestaltung ist das elastische
Teil der Knopflochbildungsvorrichtung aus Gummi hergestellt. Da
der Gummi als dichte Abdichtung dient, sind nur wenig Staub und
Fadenreste, die normalerweise erzeugt werden, nachdem der
Schneider ein Knopflochschlitz in das Nähgut geschnitten hat,
wenig in der Öffnung festgesetzt. Daher kann die Funktion des
elastischen Teiles, die die Öffnung erweitert, während einer
langen Zeit mit großer Stabilität erhalten werden. Dieses si
chert auch eine stabile Schneideleistung und verhindert, daß
sich das Nähgut in dem Loch festsetzt, während einer langen
Zeit. Die Anordnung und das Zusammensetzen zum Anbringen des
Gummis um die Öffnung und die Wartung einschließlich Reinigen
können deutlich vereinfacht werden in dem Vergleich mit dem
Fall, in dem das andere Teil wie eine Feder benutzt wird. Als
Resultat können die Herstellungskosten verringert werden.
Bei einer anderen bevorzugten Ausgestaltung grenzt der Gummi
einen Hohlraum an einer Bodenoberfläche davon ab. Der Gummi als
das elastische Teil weist eine Mehrzahl von Hohlräumen auf, die
die Flexibilität verbessern. Dieses kann eine stabile Schneide
leistung und das Verhindern, daß sich das Nähgut in der Öffnung
festsetzt, während einer langen Zeit sicherstellen. Daher kann
die Belastung, der der Schneiderantriebsmechanismus ausgesetzt
ist, verringert werden, was weiter eine Verkürzung der Zyklus
zeit mit sich bringt. Da die Hohlräume nicht durch die Obersei
te der Tragplatte offen sind, fallen der Staub und die Fadenre
ste nicht von der Tragplatte in die Hohlräume.
Bei einer anderen bevorzugten Ausgestaltung weist der Schnei
derantriebsmechanismus ein Solenoid oder einen pneumatischen
Zylinder auf, der den Schneider antreibt. Daher kann die Be
triebsgeschwindigkeit des Schneiders weiter erhöht werden. Als
Resultat kann die Zykluszeit noch weiter verringert werden.
Bei einer anderen bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist
die Knopflochbildungsvorrichtung ein Befestigungsteil auf, das
die Führung an der festen Position in Bezug auf die Tragplatte
hält. Dieses verhindert, daß das elastische Teil und das harte
Material von der Tragplatte hochsteigen, nachdem der Schneider
den Knopflochschlitz in dem Nähgut gebildet hat. Daher kann
verhindert werden, daß Staub und Fadenreste unter das elasti
sche Teil oder das harte Material eintreten, und die Wartung
einschließlich Reinigens kann weiter vereinfacht werden.
Bei einer anderen bevorzugten Ausgestaltung ist mindestens ein
Teil der Innenwand der Öffnung so angeschrägt, daß sie sich in
die Arbeitsrichtung des Schneiders erweitert. Da die Kante des
Schneiders entlang der angeschrägten Innenwand geführt wird,
kann der Schneider glatt in die Öffnung eingeführt werden.
Die Aufgabe wird auch gelöst durch eine Nadelplatte/Stichplatte
mit den Merkmalen des Anspruches 11.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Nadelplatte ergeben sich aus den
davon abhängigen Ansprüchen 12 bis 16.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfin
dung anhand der Figuren. Von den Figuren zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer
Knopflochnähmaschine, auf die die Er
findung angewendet wird;
Fig. 2 einen Seitenaufriß wesentlicher Teile
der Nähmaschine, wie sie von rechts
gesehen wird;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines
Transporteurantriebsmechanismus der
Nähmaschine;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines
Schneiderantriebsmechanismus der Näh
maschine;
Fig. 5 einen Seitenaufriß, der den Schneider
und seine zugehörigen Teile zeigt,
wie sie von rechts gesehen werden;
Fig. 6 das Stichbilden für ein Knopfloch,
das durch die Nähmaschine gebildet
wird;
Fig. 7 eine obere Ansicht, die einen Aufbau
einer Nadelplatte und zugehöriger
Teile zeigt, die als eine Einheit an
gesehen werden;
Fig. 8 eine obere Ansicht einer Nadelplat
tenbasis;
Fig. 9A u. 9B Schnittansichten der Nadelplattenba
sis;
Fig. 10A u. 10B, wie das Knopfloch auf der Nähmaschine
gebildet wird;
Fig. 11, wie das Knopfloch auf einer bei der
Anmelderin vorhandenen Nähmaschine
gebildet wird;
Fig. 12A u. 12B eine obere Ansicht bzw. eine Schnit
tansicht einer modifizierten Nadel
platte; und
Fig. 13A, 13B u. 13C eine obere Ansicht und Schnittansich
ten einer anderen modifizierten Na
delplatte.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nun im ein
zelnen unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen be
schrieben.
Fig. 1 stellt eine Knopflochnähmaschine M dar, wie sie in der
Perspektive gesehen wird. Die Knopflochnähmaschine M näht eine
Knopflochnaht 70 (Fig. 6) auf ein Nähgut W (Fig. 10) und
schneidet einen Schlitz zwischen linken und rechten Zickzack
stichen 71 und 72 der Knopflochnaht 70 zum Bilden eines Knopf
loches 80 (Fig. 6).
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist die Nähmaschine M einen Näh
maschinentisch 1, einen Maschinenmotor 2, ein Pedal 3 zum Star
ten und Stoppen des Motors 2, eine Betätigungstafel 4, auf der
verschiedene Daten zum Bilden der Knopflochnaht 70 und des
Knopfloches 80 eingegeben werden, eine Steuerung 5 zum Steuern
eines jeden Mechanismus, die später beschrieben werden, ein
Bett 6, einen Ständerabschnitt 7 und einen Arm 8 auf.
Fig. 2 zeigt wesentliche Teile eines Nähmechanismus 10, an dem
die Knopflochnaht 70 gebildet wird. Der Nähmechanismus 10 ist
mit einem Transporteur 11, der das Nähgut W gemäß der Stichbil
dung vorschiebt, einem Transporteurantriebsmechanismus 12
(Fig. 3), der den Transporteur 11 in eine Vorschubrichtung des
Nähgutes W bewegt, einem Schneider 13, der das Nähgut W zum
Herstellen des Knopfloches 80 zwischen den linken und den rech
ten Zickzackstichen 71, 72 schneidet, und einem Schneideran
triebsmechanismus 14 (Fig. 4), der den Schneider 13 aufwärts
und abwärts bewegt, versehen.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, weist der Nähmechanismus 10 eine
Nadelstange 15, die einem Kopf 8a des Armes 8 vorgesehen ist,
eine Nadel 16, die lösbar an dem Boden der Nadelstange 15 befe
stigt ist, einen Nadelstangenantriebsmechanismus (nicht ge
zeigt), der es der Nadelstange ermöglicht, sich vertikal zu be
wegen und seitlich zu schwenken, und ein Rotationsschiffchen
(nicht gezeigt), das in dem Bett 6 vorgesehen ist und mit einer
Nadel 16 zum Erzeugen von Knopflochstichen zusammenwirkt, auf.
Die Knopflochnaht 70 wird gebildet, während der Nähmechanismus
10 angetrieben wird, und folglich wird das Nähgut W durch den
Transporteur 11 vorgeschoben. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, weist
die Knopflochnaht 70 linke Zickzackstiche 71 und rechte Zick
zackstiche 72 auf. Weiter gibt es eine vordere Verriegelungs
naht 73 und eine hintere Verriegelungsnaht 74 an dem vorderen
Ende bzw. an dem hinteren Ende. Während des normalen Knopfloch
nähens werden ein Teil der vorderen Verriegelungsnaht 73, der
linken Zickzackstiche 71, der hinteren Verriegelungsnaht 74,
der rechten Zickzackstiche 72 und dem Rest der vorderen Verrie
gelungsnaht 73 in dieser Reihenfolge gebildet. Längen, die mit
einem Buchstaben wie a, g oder f in Fig. 6 bezeichnet sind,
sind Daten, die auf der Betätigungstafel 4 eingestellt werden.
Als nächstes wird der Transporteur 11 und der Transporteuran
triebsmechanismus 12 beschrieben. Wie in Fig. 2 und 3 ge
zeigt ist, ist der Transporteur 11 eine lange von vorn nach
hinten gerichtete Platte mit einem langen Schlitz 11a an dem
vorderen Ende, in dem die Knopflochnaht 70 und das Knopfloch 80
erzeugt werden. Auf der Oberseite des Bettes 6 ist ein Paar von
Führungsplatten 20 zum Tragen des Transporteurs 11 so eingebet
tet, daß er sich nach vorn und hinten bewegen kann.
Der Transporteurantriebsmechanismus 12 weist ein bewegbares
Teil 21, das an dem Boden des hinteren Endes des Transporteurs
11 befestigt ist, ein bewegbares Teil 22, das mit dem bewegba
ren Teil 21 mit einem festen Abstand entlang einer langen Ver
bindungsstange 23 verbunden ist, und einen Schrittmotor 24, der
das bewegbare Teil 22 zum hin- und herbewegen antreibt, auf.
Die Verbindungsstange 23 geht durch die linken Öffnungen (die
auf der Rückseite in Fig. 3 dargestellt sind) der bewegbaren
Teile 21, 22. Sie ist an einem Maschinenrahmen so gelagert, daß
sie sich vorwärts und rückwärts über ein Paar von Lagern 25 auf
der Außenseite der bewegbaren Teile 21, 22 bewegt. Eine lange
Stange 26 ist auf der rechten Seite der Verbindungsstange 23
vorgesehen. Die Stange 26 geht durch die rechte Öffnung des be
wegbaren Teiles 22 und ist über ein Lager 22a so gelagert, daß
sie sich rückwärts und vorwärts bewegt.
Eine Antriebsriemenscheibe 27 ist an einer Ausgangswelle des
Schrittmotors 24 befestigt. Auf der Rückseite der Antriebsrie
menscheibe 27 ist eine angetriebene Riemenscheibe (nicht ge
zeigt) in dem Maschinenrahmen fest vorgesehen. Diese Riemen
scheiben sind durch einen Schleifenriemen 28 verbunden. Das be
wegbare Teil 22 ist an einem Teil des Riemens 28 befestigt.
Wenn der Schrittmotor 24 läuft, wird der Transporteur 11 rück
wärts und vorwärts zusammen mit den bewegbaren Teilen 21, 22
bewegt.
Ein Nähgutpresser 31 ist an einem Presserarm 30 angebracht. Der
Presserarm 30 ist schwenkbar mit dem bewegbaren Teil 22 verbun
den. Der Nähgutpresser 31 ist so ausgelegt, daß seine Kraft
durch ein drückendes Teil, nicht gezeigt, über den Presserarm
30 nach unten ausgeübt wird. Somit preßt der Nähgutpresser 31
das Nähgut W auf den Transporteur 11. Der Schneider 13 ist an
einem Schneiderhalter 41 unter Benutzung einer Schraube 41a an
gebracht. Der Schneiderhalter 41 ist an einer Welle 40 ange
bracht, die aufwärts und abwärts durch den Schneiderantriebsme
chanismus 14 bewegt wird, der unten beschrieben wird.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Aufbau des
Schneiderantriebsmechanismus 14 zeigt. Der Schneider, der auch
als Klinge bezeichnet werden kann, 13 ist an der Welle 40 etwas
hinter der Nadel 16 angebracht. Die Welle 40 ist mit einem Kol
ben 45a eines Solenoid 45 zum Antreiben des Schneiders 13 über
zugehörige Teile wie ein Schneiderbetätigungsarm 46 verbunden.
Der Schneiderbetätigungsarm 46 ist nach oben in einer L-Form an
der Rückseite gebogen und schwingfähig an dem Maschinenrahmen
an der Mitte über einen Zapfen 46a gelagert. Das vordere Ende
des Schneiderbetätigungsarm 46 ist mit der Welle 40 verbunden,
und das hintere Ende des Armes 46 ist mit dem Kolben 45a ver
bunden, wobei es nach hinten von dem Solenoid 45 über eine Ver
bindung 47 vorsteht. Das vordere Ende des Armes 46 wird durch
eine Feder 48 nach oben gezogen.
Wenn der Kolben 45a des Solenoid 45 vorgeschoben und zurückge
zogen wird, wird somit die Bewegung auf die Welle 40 übertra
gen, was verursacht, daß der Schneider 13 aufwärts und abwärts
bewegt wird. Das Solenoid 45 ist ein zweiseitig gerichtetes So
lenoid, das den Kolben 45a zu sowohl der Vorschieberichtung als
auch der Zurückziehrichtung gemäß dem Status bewegen kann, in
welchem das Solenoid 45 erregt ist. Daher ist die Feder 48 gut
genug, daß ihre Stärke ein Gewicht ausgleichen kann, das von
der Welle 40 auf den Schneider 13 ausgeübt wird. Es ist mög
lich, die Feder 48 wegzulassen. Der Schneider 13 ist zwischen
dem Schneiderhalter 41 und einem Schneiderpresser 41b unter Be
nutzung der Schraube 41a befestigt, wie in Fig. 5 gezeigt ist.
Somit wird der Schneider 13 daran gehindert, sich in eine Rich
tung der Nähgutdicke zu biegen, wenn er vertikal bewegt wird.
Fig. 7 ist eine obere Ansicht einer Nadelplatte/Stichplatte 51
und zugehöriger Teile, die als ein Teil, eine Einheit erkannt
werden. Die Nadelplatte 51 ist auf der Unterseite des Transpor
teurs 11 vorgesehen, in dem ein oberes Ende 51a der Nadelplatte
51 aus einem Schlitz 11a vorsteht (Fig. 10A und 10B). Fig.
8 zeigt als eine Draufsicht den Aufbau einer Nadelplattenbasis
57, das heißt, wenn eine Schneiderführung 53 aus hartem Materi
al und ein Gummi 55 aus elastischem Material von der Nadelplat
te 51 entfernt sind. Fig. 9A und 9B sind Schnittansichten an
Linien 1-1 und 2-2 von Fig. 7.
Eine Knopflochbildungsvorrichtung weist den Schneider 13, den
Schneiderantriebsmechanismus 14 und die Nadelplatte 51 auf.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, weist die Nadelplattenbasis 57 ein
schmales Nadelloch 59 und einen langen Schlitz 61 auf, der in
der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung darauf vorgesehen ist. Das
Nadelloch 59 ist seitlich so offen, daß die Nadel 16 nach links
und rechts darin schwingen kann. Der Schlitz 61 erlaubt genug
Raum für die Kante des Schneiders 13, daß sie dahin eingeführt
werden kann. Wie in Fig. 8, 9A und 9B gezeigt ist, ist eine
Ausnehmung 63 um den Schlitz 61 gebildet und weist Zapfenlöcher
65 auf, die gleichmäßig entlang der Kante davon beabstandet
sind.
Andererseits ist ein Paar von Schneiderführungen 52 gegenüber
liegend in der Ausnehmung 63 vorgesehen und steht davon vor,
wie in Fig. 7 gezeigt ist. Wenn die Schneiderführungen 53 vor
stehen, ist eine Schneideöffnung 67 dazwischen gebildet. Die
Höhe der Schneiderführungen 53 ist so ausgelegt, daß obere En
den 53a mit dem oberen Ende 57a der Nadelplattenbasis 57 ausge
richtet sein kann, wie in Fig. 9A und 9B gezeigt ist. Die
oberen Teile der Innenseite der oberen Enden 53a, an denen das
Schneideloch 67 definiert ist, sind angeschrägt. Dieses ermög
licht es dem Schneider 13, glatt in das Schneideloch 67 einzu
treten.
Die Nadelplatte 51 weist zwei Hauptmerkmale auf. Eines ist es,
daß die Schneiderführungen 53 gegenüberliegend an der Mitte der
Ausnehmung 63 vorgesehen werden können. Das andere ist es, daß
die in der Ausnehmung 63 vorgesehenen Zapfenlöcher 65 nicht
durch das obere Ende 57a der Nadelplattenbasis 57 gehen. Zum
Herstellen der Nadelplatte 51 mit solch einem Aufbau werden die
Zapfen (nicht gezeigt) von der Unterseite in die Zapfenlöcher
65 der Ausnehmung 63 eingeführt, und ein Flüssiggummi wird in
die Ausnehmung 63 von oben eingegossen, bis er die gleiche Höhe
wie das obere Ende 57a erreicht. Wenn der Gummi 55 fest wird
und alle Zapfen entfernt sind, sind Hohlräume 69, die nicht zu
dem oberen Ende 57a offen sind, in dem Gummi 57 gebildet und
gleichmäßig beabstandet. Dieses verbessert die Flexibilität des
Gummis 55.
Der Betrieb der Knopflochbildungsvorrichtung, die die Nadel
platte 51, den Schneider 13 und den Schneiderantriebsmechanis
mus 14 aufweist, wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 10A und
10B beschrieben. Wie in Fig. 10A gezeigt ist, ist die Breite
der Schneideöffnung 67 ursprünglich so klein wie möglich einge
stellt, so daß der Schneider 13 nicht das Nähgut W in die
Schneideöffnung 67 drückt und darin verstopft, wenn er abge
senkt wird. (Zum Beispiel sind die weiteste und schmalste Brei
te der Öffnung 0,5 mm bzw. 0,4 mm im Gegensatz zu 0,8 mm der
Schneiderbreite.) Während der Schneiderantriebsmechanismus 14
allmählich den Schneider 13 absenkt, kommt eine Kante des
Schneiders 13 oder ein Teil des Nähgutes W, das zu schneiden
ist, in Kontakt mit den angeschrägten Abschnitten der Schneid
erführungen 51, wodurch der Gummi 55 verformt wird, wodurch den
Schneiderführungen 53 ermöglicht wird, sich nach außen zu bewe
gen. Daher wird, wie in Fig. 10B gezeigt ist, die Breite der
Schneideöffnung 67 allmählich vergrößert, das Nähgut W wird ge
schnitten, und das Knopfloch 8 ist richtig gebildet, ohne daß
das Nähgut W die Schneideöffnung 67 verstopft.
Bei der Ausführungsform können Knopflochschlitze in dickem und
schwerem Nähgut geeignet gebildet werden, ohne daß das Nähgut
in der Schneideöffnung 67 hängenbleibt. Die auf den Schneider
antriebsmechanismus 14 ausgeübte Last ist ebenfalls verringert.
Daher kann der Schneiderantriebsmechanismus 14 unter Benutzung
des oben erwähnten Solenoids 45 ausgebildet sein, was es dem
Schneider 13 ermöglicht, sehr schnell zu arbeiten. Somit kann
die Nähmaschine M geeignet das Knopfloch 18 in dem dicken Näh
gut W erzeugen und die Zykluszeit verringern.
Da die Schneiderführungen 53, die den Umriß der Schneideöffnung
67 definieren, aus hartem Material gemacht sind, können sie die
Schneideöffnung 67 mit Stabilität vergrößern, obwohl die Schär
fe des Schneiders 13 sich ändern kann. Weiter wird die Schnei
deöffnung 67 kaum aufgrund von Abnutzung verformt, selbst wenn
sie häufig benutzt wird. Daher kann die Vorrichtung eine stabi
le Schneideleistung aufrechterhalten und verhindern, daß das
Nähgut W in der Schneideöffnung 57 eingeklemmt bleibt. Dieses
stellt auch sicher, daß das Gerät die oben erwähnten Vorteile
aufrechterhält, wie Knopflochbilden in einem dicken Material
und Verringern der Zykluszeit.
Bei der Ausführungsform verhindert der Schneiderpresser 41b,
daß sich der Schneider 13 in der Nähgutdicke biegt, und eine
Anschrägung ist an den Teilen der Schneiderführungen 53 ange
bracht, die die Schneideöffnung 67 definieren. Diese Merkmale
stellen sicher, daß die Schneiderführungen 53 glatt sich nach
außen bewegen können. Daher ist gefunden, daß das Knopfloch 80
bevorzugt durch die obige Ausführungsform hergestellt wird.
Bei der Ausführungsform ist der Gummi 55 zwischen den Schneid
erführungen 53 und der inneren Wand der Ausnehmung 63 vorgese
hen. Der Vorteil ist der, daß der Gummi 55 als dichte Abdich
tung zwischen den oberen Enden 53a der Schneiderführungen 53
und dem oberen Ende 57a der Nadelplattenbasis 57 dient. Daher
wird Staub von den Fadenresten, die erzeugt werden, nachdem der
Schneider 13 einen Knopflochschlitz in dem Nähgut W schneidet,
daran gehindert, in die Nadelplattenbasis 57 einzudringen. Da
her kann die Vorrichtung die Funktion des Vergrößerns der
Schneideöffnung 67 während einer langen Zeit mit großer Stabi
lität aufrechterhalten, wie oben erwähnt wurde. Die Vorrichtung
kann weiter eine stabile Schneideleistung aufrechterhalten und
verhindern, daß sich das Nähgut W in der Schneideöffnung 67
verfängt. Solche Fähigkeiten sichern die Verringerung der Zy
kluszeit und ermöglichen eine einfache Wartung wie Reinigen.
Der Gummi 55 ist leicht zu benutzen. Seine Herstellung ist sehr
einfach, da es nur nötig ist, Fluidgummi in die Ausnehmung 63
um die Schneiderführungen 53 zu gießen. Weiter ist es nicht
notwendig, eine spezielle Anordnung zum Anbringen des Gummis 55
vorzubereiten. Daher kann in Vergleich mit dem Fall, in dem ein
anderes Teil wie eine Feder benutzt wird, die Anordnung und der
Zusammenbau extrem vereinfacht werden, und die Herstellungsko
sten können ebenfalls verringert werden.
Der Gummi 55 weist bevorzugt Flexibilität aufgrund der Hohlräu
me 69 auf, die darin vorgesehen sind. Die Flexibilität des Gum
mis 55 dient zum Verhindern, daß sich das Nähgut W in der
Schneideöffnung 67 verfängt und erzielt weiter die stabile
Schneideleistung der Vorrichtung. Somit kann die auf den
Schneiderantriebsmechanismus 14 ausgeübte Last weiter verrin
gert werden, was zu einer Verringerung der Zykluszeit führt.
Die Hohlräume 69 gehen nicht durch das obere Ende 55a des Gum
mis 55, und der oben erwähnte Staub kann sich nicht im Inneren
sammeln. Daher kann der oben erwähnte Vorteil während einer
langen Zeit aufrechterhalten, weiter die Maschinenwartung wie
Reinigen vereinfacht werden. Die Bildung der Hohlräume 69 ist
ebenfalls sehr einfach, da sie gebildet werden, in dem Flüssig
gummi über Zapfen gegossen wird, die in die Zapfenlöcher 65
eingesteckt sind, und entfernen der Zapfen, nachdem der Gummi
ausgehärtet ist. Dieses hilft auch bei der Reduzierung der Her
stellungskosten.
Nach einer anderen Ausführungsform können die Schneiderführun
gen 53 entfernt werden. Statt dessen kann eine Gummiplatte auf
der Oberseite der Nadelplatte positioniert werden, und ein
Schnitt mit der gleichen Breite wie die Schneideöffnung 67,
wenn der Schneider 13 angehoben ist, kann darin vorgesehen wer
den. Auch in diesem Fall kann die Kante des Schneiders 13 oder
ein Teil des Nähgutes W, das von dem Schneider 13 zu schneiden
ist, den Gummi von der Innenseite pressen und ein Teil des Näh
gutes W kann geschnitten werden, in dem allmählich die Schnei
deöffnung 67 erweitert wird.
Anstelle des Gummis 55 kann ein elastisches Teil wie eine Feder
zwischen den Schneiderführungen 53 und der inneren Wand der
Ausnehmung 63 vorgesehen sein.
Die Nadelplatte 51 kann auf solche Weise angeordnet sein, daß
der Gummi 55 oder die Schneiderführungen 53 daran befestigt
sind, ohne daß sie hochkommen. Zum Beispiel können die Vorder-
und Rückseite 63b, 63c der inneren Wand der Ausnehmung 63 ange
schrägt sein, so daß sie sich von oben nach unten erweitern,
wie in Fig. 12A (einer oberen Ansicht) und 12B (eine Schnit
tansicht entlang der Linie 3-3 von Fig. 12A) gezeigt ist. Die
Vorder- und Rückseite 53b, 53c der Schneiderführungen 53 können
wie die Vorder- und Rückseite 63b, 63c der Innenwand ange
schrägt sein. In diesem Fall können die Schneiderführungen 53
daran gehindert werden, aus der Ausnehmung 63 hochzukommen, we
gen des angeschrägten Aufbaues.
Wie in Fig. 13A, der Ansicht von oben und 13B, der Ansicht
entlang der Linie 4-4 und 13C, der Schnittansicht entlang der
Linie 5-5 gezeigt ist, können Zapfen 91, 93 so vorgesehen sein,
daß sie horizontal durch die Schneiderführungen 53, den Gummi
55 und die Nadelplattenbasis 57 gehen. Die Schneiderführungen
53 und der Gummi 55 können sich entlang der Zapfen 91, 93 so
bewegen, daß sie nicht aus der Ausnehmung 63 hochkommen. In
Fig. 13A-13C sind die Schneiderführungen 53 so ausgelegt, daß
ihre hinteren Enden 53d verlängert werden, wenn der Zapfen 91
da hindurchgeht. Daher behindert der Zapfen 91 nicht den
Schneider 13, wenn er in die Schneideöffnung 67 geht.
Auf der anderen Seite kann sich das vordere Ende 53d nicht ver
längern, da die Schneideöffnung 67 so nahe zu dem Nadelloch 59
wie möglich befinden sollte. Ein Paar von Zapfen 93 ist halb
wegs in jede Schneiderführung 53 eingeführt. Löcher 53i, in die
die Zapfen 93 eingeführt sind, sind in den Schneiderführungen
53 vorgesehen. Daher behindern die Zapfen 93 den Schneider 13
nicht, wenn er in die Schneideöffnung 67 geht.
Nachdem der Schneider 13 das Nähgut W schneidet, heben sich der
Gummi 55 und die Schneiderführungen 53 aus der Ausnehmung 63
an, und Staub könnte sich möglicherweise darunter ansammeln.
Damit verhindert wird, daß sich die Schneiderführungen 53 und
der Gummi 55 von der Ausnehmung 63 nach dem Schneiden anheben,
sind Verhinderungsmittel wie das vordere und hintere Ende 63b,
63c der Innenwand der Ausnehmung 63 oder die Zapfen 91, 93 vor
gesehen. Sie können Staub daran hindern, daß er sich unter dem
Gummi 55 und den Schneiderführungen 53 sammelt (Fig. 12 und
13). Daher können die oben erwähnten Vorteile wie die Verringe
rung der Zykluszeit aufrechterhalten werden mit einer größeren
Stabilität über eine lange Dauer, und die Maschinenwartung wie
Reinigen kann weiter vereinfacht werden.
Weiterhin kann die Nadelplatte 51 der Ausführungsform auch auf
eine Knopflochnähmaschine angewendet werden, bei der der
Schneiderantriebsmechanismus mechanisch ist oder durch einen
Luftzylinder betätigt wird. In solch einem Fall kann die Knopf
lochbildungsvorrichtung eine stabile Schneideleistung aufrecht
erhalten und verhindern, daß das Nähgut W in der Schneideöff
nung 57 verbleibt. Weiter kann die Last, die auf den Schneider
antriebesmechanismus ausgeübt wird, verringert werden, was zu
einer Verringerung der Zykluszeit führt. Wenn jedoch der
Schneiderantriebsmechanismus genommen wird, der das Solenoid 45
benutzt, das ein zweiseitig gerichtetes Solenoid ist, kann die
vertikale Bewegung des Schneiders stark beschleunigt werden,
und die Zykluszeit kann entsprechend verringert werden.
Anstatt des zweiseitig gerichteten Solenoids, das vorschiebt
und zurückzieht, kann ein Paar von einseitig gerichteten So
lenoids benutzt werden. Dann sind zwei Konfigurationen möglich.
Bei einer ersten Konfiguration sind die zwei Solenoids auf ge
genüberliegenden Seiten des Schneiderbetätigungsarmes 46 so
vorgesehen, daß die Aktivierung von einem der Solenoids bewirk
te, daß sich der Schneiderbetätigungsarm 46 um den Zapfen 46a
in eine Richtung schwenkte, während das andere Solenoid nicht
aktiviert ist, so daß der Tauchkolben des zweiten Solenoids
sich frei bewegen kann. Die Aktivierung des anderen Solenoids
bewirkte, daß sich der Schneiderbetätigungsarm 46 in die entge
gengesetzte Richtung schwenkt, wobei sich der Tauchkolben des
ersten Solenoids frei bewegt. Die resultierende Bewegung der
Antriebswelle 40 und des Schneiderhalters 41 sind die selben,
wie sie oben beschrieben wurden.
Bei der zweiten Konfiguration werden die zwei Solenoids über
einander angeordnet. Der Schneiderbetätigungsarm 46 erstreckt
sich, um zwei Verbindungen 47 aufzunehmen, die übereinander an
geordnet sind. Eines der Solenoids schiebt nach der Aktivierung
seinen Tauchkolben vor, wodurch bewirkt wird, daß der Schnei
derbetätigungsarm 46 sich in eine erste Richtung schwenkt, da
bei bewegt sich der Tauchkolben des unaktivierten Solenoids
frei zu einer vorstehenden Position. Wenn das andere Solenoid
aktiviert wird, wird sein Tauchkolben zurückgezogen, so daß der
Schneiderbetätigungsarm 46 in die andere Richtung gedreht wird,
wobei sich nun der Tauchkolben des ersten Solenoids, der nicht
aktiviert ist, frei bewegt. Bei beiden Konfigurationen ist nor
mal das Solenoid, das den Tauchkolben aufweist, der bewirkt,
daß sich der Schneiderbetätigungsarm 46 nach rechts dreht, wie
in Fig. 4 gezeigt ist, zum Zurückziehen des Schneiders 13 akti
viert. Und das andere Solenoid wird nur, wenn das erste So
lenoid deaktiviert wird, für den Knopflochschneidehub akti
viert.
Eine Nähmaschine M mit der Nadelplatte 51 wie oben beschrieben
wurde hergestellt. Tests wurden ausgeführt zum Vergleichen der
Schneideleistung auf dem Nähgut W zwischen der Nähmaschine M
und drei verschiedenen Nähmaschinen P, Q und R. Der Hauptunter
schied zwischen den Nähmaschinen war eine Kombination des Types
der Nadelplatte und der Leistungsquelle für den Schneideran
triebsmechanismus. Die Maschine P weist eine Standardnadelplat
te, die herkömmlicherweise benutzt wird, und einen mechanischen
Schneiderantriebsmechanismus, der die Antriebskraft des Maschi
nenmotors 2 zu dem Schneider 13 über die Verbindung überträgt,
auf. Die Maschine Q weist eine Standardnadelplatte und einen
Schneideantriebsmechanismus, der durch einen Luftzylinder ange
trieben wird, auf. Die Maschine R weist eine Standardnadelplat
te und einen Schneideantriebsmechanismus, der von dem Solenoid
45 angetrieben wird, dem gleichen Schneiderantriebsmechanismus
wie bei der Maschine M, auf. Tabelle 1 zeigt die Testresultate
der Schneideleistung einer jeden Nähmaschine. Ein Testresultat
mit einer Sternmarkierung bezeichnet, daß das Schneiden in das
Nähgut W richtig ausgeführt wurde, aber daß das Nähgut W zwi
schen der Nadelplatte und der Kante des Schneiders 13 in der
Schneideöffnung 67 eingeklemmt wurde und der Schneider 13 nicht
zu seiner Ursprungsposition nach dem Schneiden zurückkehrte.
Zuerst wurden Tests ausgeführt unter Benutzung von Denim mit
einer Dicke von 14 Unzen, in dem die Zahl der Stücke von Denim
variiert wurde, wie in Tabelle 1 gezeigt ist. Auf der Nähma
schine R war der Schneider 13 in der Lage ein Zweischichtdenim
zu schneiden, aber er kehrte nicht zu seiner Ursprungsposition
zurück. Daher konnte weitere Tests nicht ausgeführt werden. Auf
der anderen Seite war auf der Nähmaschine M der Ausführungsform
der Erfindung der Schneider 13 in der Lage, 8 Lagen von Nähgut
W aus Denim glatt zu schneiden, und Knopflöcher 80 wurden eben
falls erzeugt. Dieses zeigt, daß die Ausführungsform der Erfin
dung eine bevorzugtere Schneideleistung als die Maschine Q in
Kombination mit dem Schneiderantriebsmechanismus aufweist, der
von einem Luftzylinder angetrieben wird, und der Standardnadel
platte.
Als nächstes wurde Schneidetests für vier verschiedene Arten
von Kunstleder A, B, C und D ausgeführt. Auf der Maschine R
kehrte der Schneider 13 nicht zu seiner Ursprungsposition zu
rück, nachdem das Kunstleder D geschnitten wurde. Auf der ande
ren Seite war auf der Nähmaschine der Ausführungsform der Er
findung der Schneider 13 in der Lage, alle vier Arten von
Kunstledern glatt zu schneiden. Im Vergleich mit der Maschine M
der Ausführungsform der Erfindung wies die Nähmaschine P die
insgesamt bessere Schneideleistung auf, und die Maschine Q hat
te eine Schneideleistung ähnlich zu der Ausführungsform der Er
findung. Die Geschwindigkeit der Maschinen P und Q konnten je
doch nicht in dem Maß verbessert werden wie die Geschwindigkeit
der Maschine M, und die Zykluszeiten konnten nicht auf die Zy
kluszeit der Maschine M verringert werden.
Claims (17)
1. Knopflochbildungsvorrichtung einer Nähmaschine (M), mit:
einem Schneider (13), der einen Knopflochschlitz in ein Nähgut (W) schneidet;
einem Schneiderantriebsmechanismus (14), der den Schneider (13) antreibt;
einer Tragplatte (57), die das Nähgut (W) darauf trägt; und
einer Führung (53), die den Schneider (13) führt,
wobei die Führung (53) auf der Tragplatte (54) vorgesehen ist und eine Öffnung (67) abgrenzt, die dadurch gebildet ist, in die eine Kante des Schneiders (13) eingeführt wird, wobei min destens ein Teil der Führung (53) aus einem elastischen Teil hergestellt ist.
einem Schneider (13), der einen Knopflochschlitz in ein Nähgut (W) schneidet;
einem Schneiderantriebsmechanismus (14), der den Schneider (13) antreibt;
einer Tragplatte (57), die das Nähgut (W) darauf trägt; und
einer Führung (53), die den Schneider (13) führt,
wobei die Führung (53) auf der Tragplatte (54) vorgesehen ist und eine Öffnung (67) abgrenzt, die dadurch gebildet ist, in die eine Kante des Schneiders (13) eingeführt wird, wobei min destens ein Teil der Führung (53) aus einem elastischen Teil hergestellt ist.
2. Knopflochbildungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das
elastische Teil aus Gummi (55) hergestellt ist.
3. Knopflochbildungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, mit
einem Befestigungsteil (57a), das die Führung (53) an einer fe
sten Position in Bezug auf die Tragplatte (57) hält.
4. Knopflochbildungsvorrichtung einer Nähmaschine (M), mit:
einem Schneider (13), der einen Knopflochschlitz in ein Nähgut (W) schneidet;
einem Schneiderantriebsmittel (14) zum Antreiben des Schneiders (13);
einem Tragmittel (57) zum Tragen des Nähgutes (W) darauf;
einem Führungsmittel (53) zum Führen des Schneiders (13), wobei das Führungsmittel (53) auf dem Tragmittel (57) vorgesehen ist und eine Öffnung (67) abgrenzt, die dadurch gebildet ist, in die eine Kante des Schneiders (13) eingeführt wird; und
einem Vergrößerungsmittel zum Vergrößern der Öffnung (67) in ei ner Richtung einer Klingendicke des Schneiders (13) gemäß dem Einführen des Schneiders (13) in die Öffnung (67).
einem Schneider (13), der einen Knopflochschlitz in ein Nähgut (W) schneidet;
einem Schneiderantriebsmittel (14) zum Antreiben des Schneiders (13);
einem Tragmittel (57) zum Tragen des Nähgutes (W) darauf;
einem Führungsmittel (53) zum Führen des Schneiders (13), wobei das Führungsmittel (53) auf dem Tragmittel (57) vorgesehen ist und eine Öffnung (67) abgrenzt, die dadurch gebildet ist, in die eine Kante des Schneiders (13) eingeführt wird; und
einem Vergrößerungsmittel zum Vergrößern der Öffnung (67) in ei ner Richtung einer Klingendicke des Schneiders (13) gemäß dem Einführen des Schneiders (13) in die Öffnung (67).
5. Knopflochbildungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, bei der ein Umfangskantenabschnitt um die Schneideöff
nung (67) der Führung (53) aus einem harten Material herge
stellt ist.
6. Knopflochbildungsvorrichtung nach Anspruch 4, bei der das
Vergrößerungsmittel aus Gummi (55) hergestellt ist.
7. Knopflochbildungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2
bis 6, bei der der Gummi (55) einen Hohlraum (69) an einer Bo
denoberfläche davon definiert.
8. Knopflochbildungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 7, bei der das Schneiderantriebsmittel (14) ein Solenoid
aufweist, das den Schneider (13) antreibt.
9. Knopflochbildungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4
bis 8, mit einem Befestigungsmittel (57a) zum Halten des Füh
rungsmittels (53) an einer festen Position in Bezug auf das
Tragmittel (57).
10. Knopflochbildungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 9, bei dem mindestens ein Teil einer inneren Wand der Öff
nung (67) so angeschrägt ist, daß die weiteste Abmessung an der
oberen Oberfläche vorliegt.
11. Nadelplatte (51) für eine Nähmaschine (M) mit einem
Schneider (13) zum Bilden eines Knopflochschlitzes in einem
Nähgut (W), mit:
einer Tragplatte (57), die das Nähgut (W) darauf trägt; und
einer Führung (53), die den Schneider (13) führt, wobei die Füh rung (53) auf der Tragplatte (57) vorgesehen ist und eine Öff nung (67) abgrenzt, die dadurch gebildet ist, in die eine Kante des Schneiders (13) eingeführt wird, wobei mindestens ein Teil der Führung (53) aus einem elastischen Teil hergestellt ist.
einer Tragplatte (57), die das Nähgut (W) darauf trägt; und
einer Führung (53), die den Schneider (13) führt, wobei die Füh rung (53) auf der Tragplatte (57) vorgesehen ist und eine Öff nung (67) abgrenzt, die dadurch gebildet ist, in die eine Kante des Schneiders (13) eingeführt wird, wobei mindestens ein Teil der Führung (53) aus einem elastischen Teil hergestellt ist.
12. Nadelplatte nach Anspruch 11, bei der die Führung (53)
weiter ein Paar von gegenüberstehenden Schneiderführungen (53)
aufweist, wobei das Paar von Schneiderführungen (53) von dem
elastischen Teil zurückgehalten wird.
13. Nadelplatte nach Anspruch 12, bei dem das Paar von gegen
überstehenden Schneiderführungen (53) angeschrägte obere innere
Kanten zum Führen des Schneiders (13) durch das Paar von gegen
überstehenden Schneiderführungen (53) aufweist.
14. Nadelplatte nach Anspruch 12 oder 13, bei der die Führung
(53) ein Rückhaltemittel (57a) zum Zurückhalten des Paares von
gegenüberstehenden Schneiderführungen (53) und ein elastisches
Teil in der Öffnung (67) aufweist.
15. Nadelplatte nach einem der Ansprüche 11 bis 14, bei der
das elastische Teil eine Mehrzahl von Hohlräumen (69) aufweist,
die in einer Unterseite gebildet sind, zum Erhöhen der Flexibi
lität.
16. Nadelplatte nach einem der Ansprüche 12 bis 15, bei der
das Paar von gegenüberstehenden Schneiderführungen (53) unge
fähr um die Hälfte der Dicke des Schneiders (13) voneinander
entfernt sind.
17. Knopflochbildungsvorrichtung einer Nähmaschine (M), mit:
einem Schneider (13), der einen Knopflochschlitz in ein Nähgut (W) schneidet;
einem Schneiderantriebsmechanismus (14), der den Schneider (13) antreibt;
einer Tragplatte (57), die das Nähgut (W) darauf trägt; und
einer Führung (53), die den Schneider (13) führt,
wobei die Führung (53) auf der Tragplatte (54) vorgesehen ist und eine Öffnung (67) abgrenzt, die dadurch gebildet ist, in die eine Kante des Schneiders (13) eingeführt wird, wobei der Schneiderantriebsmechanismus (14) mindestens ein Solenoid (45) aufweist, das den Schneider (13) sowohl in eine vorschiebende als auch in eine zurückziehende Richtung antreibt.
einem Schneider (13), der einen Knopflochschlitz in ein Nähgut (W) schneidet;
einem Schneiderantriebsmechanismus (14), der den Schneider (13) antreibt;
einer Tragplatte (57), die das Nähgut (W) darauf trägt; und
einer Führung (53), die den Schneider (13) führt,
wobei die Führung (53) auf der Tragplatte (54) vorgesehen ist und eine Öffnung (67) abgrenzt, die dadurch gebildet ist, in die eine Kante des Schneiders (13) eingeführt wird, wobei der Schneiderantriebsmechanismus (14) mindestens ein Solenoid (45) aufweist, das den Schneider (13) sowohl in eine vorschiebende als auch in eine zurückziehende Richtung antreibt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP07044699A JP3496561B2 (ja) | 1999-03-16 | 1999-03-16 | 穴かがり縫いミシンのボタン穴形成装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10012802A1 true DE10012802A1 (de) | 2000-10-19 |
Family
ID=13431746
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10012802A Ceased DE10012802A1 (de) | 1999-03-16 | 2000-03-16 | Knopflochbildungsvorrichtung und Nadelplatte |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6298798B1 (de) |
JP (1) | JP3496561B2 (de) |
DE (1) | DE10012802A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10225512C1 (de) * | 2002-06-10 | 2003-07-17 | Duerkopp Adler Ag | Knopfloch-Nähmaschine |
BE1016626A5 (nl) * | 2005-06-03 | 2007-03-06 | Lampe Dominique | Werkwijze voor het aanbrengen van een knoopsgat in een weefsel. |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3565732A (en) * | 1967-11-17 | 1971-02-23 | William D Colianni | Platen and slitter means for forming buttonholes |
DE3907571C1 (en) * | 1989-03-09 | 1990-05-10 | Duerkoppwerke Gmbh, 4800 Bielefeld, De | Sewing unit comprising a twin-needle sewing machine with a device for transferring a piping strip incised centrally at its two ends |
DE19718059C1 (de) * | 1997-04-29 | 1998-02-05 | Duerkopp Adler Ag | Vorrichtung zur Übergabe eines Paspelstreifens von einer Vorlegestation auf ein Nähgutteil |
DE19835500C1 (de) * | 1998-08-06 | 2000-03-16 | Duerkopp Adler Ag | Schneidvorrichtung zur Erzeugung einer Schlitzöffnung für ein Knopfloch |
-
1999
- 1999-03-16 JP JP07044699A patent/JP3496561B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
2000
- 2000-03-16 US US09/526,444 patent/US6298798B1/en not_active Expired - Lifetime
- 2000-03-16 DE DE10012802A patent/DE10012802A1/de not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US6298798B1 (en) | 2001-10-09 |
JP2000262781A (ja) | 2000-09-26 |
JP3496561B2 (ja) | 2004-02-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1485502C3 (de) | Tuftingmaschine zur Herstellung von Tuftingerzeugnissen mit geschlossenen und aufgeschnittenen Schlaufen | |
DE102005045277B4 (de) | Nadelstangenmechanismus einer Zwillingsnadel-Nähmaschine | |
DE1485506B1 (de) | Tufting-Maschine | |
DE19736175A1 (de) | Anbringvorrichtung für Befestigungselemente | |
DE2727877C2 (de) | Tuftingmaschine | |
DE2643775A1 (de) | Vorrichtung fuer eine steppmaschine | |
DE3033152C2 (de) | Schneidvorrichtung für Nähgutstückränder an Nähmaschinen | |
DE1760703C3 (de) | Fadenschneidvorrichtung für Nähmaschinen | |
DE2154035C2 (de) | Vorrichtung zum Nähen von Nähgut mit einer Nähschablone | |
EP2314746B1 (de) | Mehrkopf-Stickmaschine und Spannrahmen dafür | |
DE3401601C2 (de) | ||
DE3543133C1 (de) | Naehmaschine mit einer Naehgut-Haltevorrichtung | |
DE19628524A1 (de) | Nähmaschine | |
DE3801240A1 (de) | Kombinierbare naehmaschine, vorgesehen fuer den antrieb von zusatzeinrichtungen | |
EP0530487A1 (de) | Vorrichtung zum Anheften eines Garns an ein Faservlies | |
DE10012802A1 (de) | Knopflochbildungsvorrichtung und Nadelplatte | |
DE2627798A1 (de) | Automatischer apparat zur herstellung ringfoermiger artikel aus einem langen geflecht oder band aus textilmaterial | |
DE3113088C2 (de) | Blindstichnähmaschine | |
DE2259059A1 (de) | Gruppenstichnaehmaschine mit fadenabschneider und fadenfuehrung | |
DE3830772A1 (de) | Vorrichtung zur zufuehrung von bandartigen besatzstuecken unter den drueckerfuss einer naehmaschine | |
DE510151C (de) | Kettenstichnaehmaschine mit hin und her gehenden fadenlosen und fadenfuehrenden Greifern | |
DE64724C (de) | Maschine zum Festnähen von Oesenknöpfen am Stoff | |
DE23490C (de) | Nähmaschine für überwendliche Naht | |
DE61747C (de) | Knopfloch-Verriegelmaschine | |
DE26311C (de) | Nähmaschine mit unter der StiQn_ platte oscillirenden Nadeln |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R003 | Refusal decision now final |