DE61747C - Knopfloch-Verriegelmaschine - Google Patents
Knopfloch-VerriegelmaschineInfo
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- DE61747C DE61747C DENDAT61747D DE61747DA DE61747C DE 61747 C DE61747 C DE 61747C DE NDAT61747 D DENDAT61747 D DE NDAT61747D DE 61747D A DE61747D A DE 61747DA DE 61747 C DE61747 C DE 61747C
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B3/00—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
- D05B3/10—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for making piped openings
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 52: Nähmaschinen.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Nähmaschine zur Herstellung des
sogenannten Riegels an Knopflöchern. Die Verriegelung wird bei denselben aus einer
Anzahl quer liegender Stiche hergestellt, welche einer über dem anderen rechtwinklig zur Länge
des Knopfloches liegen und durch eine Anzahl kurzer Stiche übernäht werden, welche die
Querstiche kreuzen und dicht an einander liegen. Da die langen Stiche rechtwinklig sowohl
zur Länge des Knopfloches als auch zur Tischplatte der Maschine gelegt werden,
so sind dieselben in nachstehender Beschreibung einfach grofse Querstiche genannt, und da
ferner die darauf genähten kurzen Stiche in derselben Richtung wie die Länge des Knopfloches
und der Nähmaschinentischplatte liegen, so sind dieselben im Nachfolgenden einfach
kleine Längsstiche genannt. Die Bildung dieser zwei Arten Stiche wird dadurch hervorgerufen,
dafs das zu nähende Zeug unter der Nadelspitze vor jedem Abwärtsgang der Nadel verschoben
wird,' wenn dieselbe den Stoff verlassen hat.
Der Erfindungsgegenstand ist auf beiliegenden Zeichnungen zur Darstellung gebracht.
Fig. ι zeigt eine schaubildliche Darstellung der Maschine mit completem Ständer, sowie
Tritthebel zum Bethätigen derselben,
Fig. 2 im Grundrifs den oberhalb der Tischplatte liegenden Mechanismus, von oben gesehen,
Fig. 3 den Grundrifs des unterhalb der Tischplatte liegenden Mechanismus, von unten gesehen,
Fig. 4 einen Längenschnitt der Maschine in Richtung der Schnittlinie X-X, X^-X \ X2-X2,
Fig- 3» Fig. 5 in vergröfsertem Mafsstabe ein vollendetes
Knopfloch mit Riegel an dem Ende,
Fig. 6 eine Abänderung der Maschine in der Darstellung nach Fig. 3,
Fig. 7 einen Querschnitt dieser Modification nach der Schnittlinie y-y, Fig. 6,
Fig. 8 eine weitere Abänderung der in Fig. 3 dargestellten Maschine, und
Fig. 9 endlich einen Längenschnitt dieser Modification nach der Schnittlinie \-\, Fig. 8.
Das Verschieben des Nähzeuges bewirkt ein Stoffschieber A, welcher die. nöthige Bewegung
erhält und von welchem das Nähzeug mittelst einer selbsttätig wirkenden Klemme B festgehalten
wird. Dieser Stoffschieber A bildet ein flaches Metallstück, das an einem Ende durch
einen Zapfen A2 mit einem Schlitten P drehbar verbunden ist, der der Länge nach in
einem Schlitz P1 gleitet. Der Schlitz P1 ist
in die Tischplatte / der Nähmaschine eingeschnitten. Infolge dieser Anordnung kann
der Stoffschieber A in der Querrichtung um den Zapfen A"* schwingen oder durch Vermittelung
des Schlittens P in der Längsrichtung auf der Tischplatte / hin- und hergeschoben
werden. Diese beiden Bewegungen können unabhängig von einander oder zu gleicher Zeit
ausgeführt werden. Bei der Herstellung des Knopflochriegels wird erst der Stoffschieber in
der Querrichtung zum Schwingen gebracht, um die grofsen Querstiche zu bilden, welche
die Unterlage oder den Grund für den Riegel bilden; sodann schwingt der Stoffschieber in
der Längsrichtung und bildet dadurch die kleinen Längsstiche, welche die bereits angefertigten
grofsen Querstiche übernähen, und gleichzeitig wird in letztem Falle der Stoffschieber
auch in der Querrichtung bewegt, so dafs die kurzen Deckstiche nicht an ein und dieselbe Stelle fallen, sondern die grofsen
unteren Stiche entlang vertheilt und dicht einer neben dem anderen liegen. An dem
dem Drehpunkt A2 entgegengesetzten Ende
des Stoffschiebers A liegt der Schuh A1 oder die Oeffnung, durch welche die Nadel beim
Nähen hindurchgeht. Um nun das Nähzeug in geeigneter Weise beim Beginn der Arbeit
unter die Nadel zu bringen und während des Nähens des Riegels festzuhalten, ist an dem
Stoffschieber eine verstellbare Führung angeordnet. Diese bildet einen metallenen Ansatz,
welcher in seinem Querschnitt Aehnlichkeit mit einem Knopfloch hat, aus einem Flügel C (s. Fig. ι, 2 und 4) und einer
Spitze C1 besteht, über welche das Knopfloch gestreift wird. Die Spitze C * ist auf einem
ebenen Metallblech C2 befestigt, das zum Zwecke des Hinstellens mit einem Schlitz C3
versehen ist; durch letzteren geht eine Schraube C4, die in den Stoffschieber eingreift
und so die Spitze C1 an den Stoffschieber in irgend einer gewünschten Entfernung von dem
Flügel C einstellt. Die Stoffklemme B ist bei B1 drehbar um den Ständer B2 des Stoffschiebers
A und durch Vermittelung eines Gelenkes federnd mit dem Stoffschieber A verbunden
und kann so frei spielen, wenn sich der Stoffschieber in Längsrichtung oder Querrichtung
verstellt. Die Stoffklemme wird von dem Winkelhebel D bethätigt. Der Winkelhebel
D trägt eine Rolle D2, die auf dem Bord ΚΆ der Scheibe K ruht, so dafs in der
Stellung, wenn der Winkelhebel D durch die Feder D1 nach abwärts geprefst ist, das vordere
Greifende der . Klemme B über den Stoffschieber A gehoben und dadurch das zu
nähende Zeug selbstthätig freigegeben ist.
Der Mechanismus, um dem Stoffschieber die erforderliche Bewegung zu geben, wird direct
von der Schiffchentreiberwelle M der Nähmaschine angetrieben. Auf der Schiffchenwelle
M ist eine Curvenscheibe E aufgekeilt, welche eine Schaltklinke und ein Schaltrad auf
der Stoffschieberwelle H antreibt.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsart ist die^Curvenscheibe 2? auf der Schiffchenwelle
M mit einem entsprechend gekrümmten Schlitz E1 versehen, in welchen die Rolle /?2
an dem Ende des bei i?4 an der Tischplatte drehbaren Winkelhebels E3 eingreift; der
Winkelhebel trägt an seinem anderen Ende die Schaltklinke F, welche durch die Feder F1
stets gegen das Schaltrad G gedrückt wird und in die Schaltzähne an dem Umfang des
Schaltrades G eingreift. Die Stoffschieberwelle, auf welche das Schaltrad G, aufgekeilt, ist in
der Tischplatte / der Maschine drehbar gelagert und trägt den Mechanismus, um direct
den Stoffschieber in Thätigkeit zu setzen.
Bei der beschriebenen Ausführungsweise veranlafst die Schiffchenwelle das Drehen der
Curvenscheibe 2?, wodurch der Winkelhebel E3 die Schaltklinke F über die Peripherie des
Schaltrades G führt und das Schaltrad und damit die Welle H ruckweise weiter gedreht
wird.
Diese Ausführung ist bei solchen Maschinen anwendbar, welche entweder eine schwingende
oder sich drehende Schiffchenwelle haben. Die Vorrichtung ist so adjustirt, dafs bei jeder
Schwingung oder Umdrehung der Schiffchenwelle M das Schaltrad G und damit die Welle H
um einen Zahn weiter gedreht wird.
Dieselbe Regulirung findet auch bei den beiden auf den Zeichnungen dargestellten Abänderungen
statt. Die Vorrichtung ist so regulirt, dafs das Schaltrad G und die Welle H
nicht auf den Stoffschieber einwirken können, wenn die Nadel in dem Stoff sich befindet,
demgemäfs kann sich in solcher Lage der Stoffschieber, dessen Stellung nur von der
Welle //-abhängig ist, nicht verschieben. Bei der zweiten Ausführungsart, Fig. 6 und 7, ist
auf der Schiffchenwelle M ein Zahnrad J aufgekeilt, welches in die an der Tischplatte aufgehängte
Zahnstange.,/1 greift. Letztere erhält eine hin- und hergehende Bewegung in Richtung
des Doppelpfeiles JB und ist mit einer Schaltklinke F versehen, die in das Schaltrad G
eingreift und dadurch das Drehen der Welle H veranlafst. Bei der dritten Ausführungsart,
Fig. 8 und 9, wird die Stoffschieberwelle H von der Schiffchenwelle M dadurch angetrieben,
dafs auf letzterer ein Kegelrad O sitzt, welches in die Verzahnung Ol am Kegelrad O2 eingreift.
Das Kegelrad O2 sitzt lose. auf der
Stoffschieberwelle H und trägt im Innern die Schaltzähne r, Fig. 8 und 9, gegen welche
die Schaltklinke F sich legt. Letztere sitzt an einer Scheibe /Z1, die auf der Welle H aufgekeilt
ist.
Bei jeder der zuletzt beschriebenen beiden Abänderungen dreht die schwingende Schiffchenwelle
M das Rad /, Fig. 6 und 7, bezw. O, Fig. 8 und 9, nach vorwärts und rückwärts,
und dies veranlafst wieder eine schwingende Bewegung der Zahnstange J1 bezw. O1.
Durch die ruckweise Bewegung der Welle H wird der Stoffschieber A bewegt. Auf der
Welle H, Fig. 1, 2 und 4, ist oberhalb der Tischplatte / eine Scheibe K befestigt, welche
an ihrer unteren Fläche kleine Rollen h h trägt, deren Anzahl sich nach der Anzahl der
zu erzeugenden grofsen Querstiche richtet. Wenn die Scheibe K sich dreht, so sföfst jede
Rolle der Reihe nach gegen das eine Ende eines Winkelhebels L, der mittelst des Zapfens Z.'
an der Tischplatte / drehbar ist. Dieser Winkelhebel L ist an seinem vorderen Arm mit
einem bogenförmigen Schlitz S2 versehen, in welchen die Schraube L3 eingreift; letztere
sitzt an der Stange N. Die Stange JV ist mittelst des Zapfens Aa drehbar mit dem Stoffschieber
A verbunden. Durch den Schlitz L2 und die schwingende Stange N wird die Länge
der Schwingungen des Stoffschiebers A verstellt und demgemäfs durch geeignetes Verstellen der
Schraube L3 im Schlitz Z,2 die Länge des zu
erzeugenden Riegels verändert.
Wenn sich die Scheibe K dreht, so stofsen die Rollen h h gegen den Hebel L, treiben
letzteren nach auswärts und bewegen dadurch den Stoffschieber A in der in Fig. 2 punktirt
angegebenen Lage stets vorwärts um seinen Drehpunkt A~. Nach dem Passiren einer
Rolle h wird der Hebel L durch die Feder Z,4
wieder in seine frühere Lage gebracht, wodurch der Stoffschieber wieder in seine frühere
Lage kommt. Die nächste Rolle veranlafst eine ebensolche Bewegung des Stoffschiebers.
Diese Hin- und Herbewegung des- Stoffschiebers veranlafst die Schwingung zur Erzeugung
der grofsen Querstiche, indem das in dem Stoffschieber eingeklemmte Nähzeug entsprechend
verschoben wird.
Eine ähnliche Vorrichtung, Fig. 3, unterhalb der Tischplatte / der Nähmaschine veranlafst
die kurze Längsbewegung des Stoffschiebers, wodurch die kleinen übernähenden Stiche erzeugt werden.
An der oberen Fläche einer Scheibe (vortheilhaft an dem Schaltrad G, wenn die erste,
Fig. ι bis 5, oder zweite Ausführungsart, Fig. 6 und 7, verwendet wird, oder an der Scheibe H1,
Fig. 8 und 9, wenn die dritte Ausführungsart, Fig. 8 und 9, in Anwendung ist) wird eine
Anzahl kleiner aufrecht stehender Rollen g g und zwar in der Zahl der Anzahl der übersäumenden
Stiche vorgesehen.
Diese Rollen g g sind ähnlich denen h h
und legen sich beim Drehen der Welle H der Reihe nach gegen die Fläche eines Anschlages R
an dem Schlitten P, um welchen in der früher beschriebenen Weise der Stoffschieber drehbar
ist. Der Schlitten P wird dadurch mit dem Stoffschieber A in der Längsrichtung verschoben.
Der Schlitten wird hierauf durch die Feder R1 in seine Anfangslage zurückgezogen.
Auf. solche Weise wird dem an dem Stoffschieber A festgeklemmten Stoff eine
schwingende Querbewegung gegeben. Die beiden Sätze Rollen sind so angeordnet, dafs gleichzeitig
nur ein Satz wirkt, und zwar erzeugt der obere Satz Rollen zuerst die grofsen Querstiche
und hierauf der untere Satz die über-säumenden kleinen Längsstiche.
Bei der Bildung der kleinen übersä'umenden Stiche wurden dieselben alle auf die gleiche
Stelle fallen, d. h. ein Stich auf dem anderen liegen, wie dies bei den Längsstichen der Fall
ist, wenn nicht Mittel vorgesehen sind, welche den Stoffschieber A langsam seitwärts quer
bewegen, während er seine kurze Längsbewegung ausführt. Diese Querbewegung wird
durch die Scheibe K\ welche in Fig. 2 in punktirten Linien und in Fig. 4 im Schnitt
angegeben ist, hervorgerufen. Die Curvenscheibe K1 liegt auf der unteren Seite der
Scheibe K und ist so gestaltet, dafs sie bei ihrer Drehung den Winkelhebel L allmälig
zurückdrückt und damit den Stoffschieber in der Querrichtung etwas verschiebt, während
der untere Satz Rollen g g dem Stoffschieber die kurze schwingende Längsbewegung ertheilt,
so dafs die kleinen Längsstiche neben einander über den Querstichen liegen.
Nach . fertiggestelltem Riegel wird durch nachstehend beschriebene Vorrichtung die Maschine
selbstthätig angehalten. Auf der Hauptantriebwelle W der Maschine (s. Fig. 4) sitzt
lose die Schnur- und Schwungscheibe V, welche an der Innenseite eine Anzahl Klauen 51 51
trägt, die mit der entsprechenden Anzahl ähnlicher Klauen S2 an der Kuppelmuffe T eingreifen.
Letztere ist so auf der Hauptwelle befestigt, dafs sie sich mit dieser dreht, aber
in der Längsrichtung auf derselben gleiten kann, so dafs die Zapfen S1 S2 in einander
greifen können; die Kuppelmuffe T hat die Ringnuth T1 erhalten, in welche das obere
Ende eines aufrechten Armes des Wickelhebels D greift, der in einem Ständer oder in
Lagern Z)3 an der Tischplatte I gelagert ist. An dem Theil I1 des Mascbinenarmes ist eine
die Welle W umgebende, aber von derselben vollkommen getrennte Reibscheibe S befestigt.
Diese Scheibe S besitzt ein Lederpolster S3 und liegt in solcher Entfernung von der
Scheibe T, dafs sie in Eingriff mit dieser kommt und letztere fest gegen erstere geprefst
wird, wenn die Kuppelmuffe T aufser Eingriff mit der Schnurscheibe V sich befindet.
Die Scheibe K trägt einen rechtwinklig nach oben gebogenen Bord, auf welchem die an
dem Ende des horizontalen Armes des Winkelhebels D sitzende Rolle Z)2 läuft und mittelst
der Feder B3 angeprefst wird. An einem bestimmten Punkt, der so gelegt ist, dafs er von
der Rolle Z)2 erst getroffen wird, nachdem die Maschine genügende Zeit gewirkt hat und das
Bremsen derselben eintreten soll, besitzt der Bord KB einen nach unten greifenden Schlitz i£4,
in welchen die Rolle Z)2, durch die Feder Z)1 abwärts geprefst, eintritt. Diese Abwärtsbewegung
des Hebels D veranlafst, dafs die Kuppel-
Claims (1)
- muffe T aus der Schnurscheibe V heraustritt und sich gegen die Reibungsscheibe S legt; diese Bewegung genügt, damit die Antriebscheibe keinen Einflufs auf die Kuppelscheibe T ausübt., Hierbei kommt die Kuppelscheibe in Berührung mit der Lederfläche der Bremsscheibe 5, und es wird so nicht blos das weitere Antreiben der Maschine verhindert, sondern auch jede weitere Bewegung der Hauptwelle W infolge des Trägheitsmomentes derselben vollkommen vermieden. Wie bereits angeführt, tritt gleichzeitig mit dem Herabgehen der Rolle Z)2 auch ein Indiehöhegehen der Klemmvorrichtung B ein, da das hintere Ende der letzteren mit dem Hebel D verbunden ist, so dafs auch das Nähzeug sofort freigegeben wird.Die Maschine wird durch Herabpressen des Fufstrittes X, Fig. i, in Thätigkeit gesetzt, wodurch die Stange X1 und der Hebel X2 an seinem vorderen Ende herabgezogen werden. Hebel X% ist bei X4 im Gestell der Maschine drehbar und sein hinteres Ende durch eine feste Stange mit dem waagrechten Arm des Hebels D verbunden, so dafs dieser gehoben und die RoIIeD2 aus dem Schlitz jK^4 gezogen wird. Hierbei werden die Klauen S' S" gekuppelt und die Maschine läuft so lange weiter, bis der Schlitz K^ nach einmaliger Umdrehung der Scheibe jK" wieder der Rolle Z).2 gegenüberkommt.Es gehört also eine einmalige Umdrehung der Stoffschieberwelle H dazu, um ein Knopfloch zu verriegeln. Sobald die Maschine eingerückt ist, wird auch gleichzeitig der Stoff selbsttätig festgeklemmt, und zwar mittelst des Federarmes S, welcher in der beschriebenen Weise mit dem Hebel D verbunden ist.Pa ten τ-An spruch:Eine Knopfloch-Verriegelungsmaschine, bei welcher der Riegel des Knopfloches durch einige quer zur Länge des Knopfloches liegende grofse Stiche und eine Anzahl darüber genähte, neben einander und parallel zur Knopflochlänge liegende Stiche mittelst des Stoffschiebers der Nähmaschine dadurch hergestellt wird, dafs derselbe mit dem an demselben festgeklemmten Nähzeug zunächst quer und sodann parallel zur Tischplattenlänge der Nähmaschine bewegt wird.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE61747C true DE61747C (de) |
Family
ID=335789
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT61747D Expired - Lifetime DE61747C (de) | Knopfloch-Verriegelmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE61747C (de) |
-
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- DE DENDAT61747D patent/DE61747C/de not_active Expired - Lifetime
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