DE10012189A1 - Druckwerk in einer Druckmaschine - Google Patents
Druckwerk in einer DruckmaschineInfo
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Abstract
Ein Druckwerk (1) in einer Druckmaschine, welches eine DOLLAR A Farbauftragswalze (2) und einen Formzylinder (4) umfasst, wobei der Farbauftragswalze (2) eine Gummituchhülse (14) zugeordnet ist, zeichnet sich dadurch aus, dass die Farbauftragswalze (2) fliegend an einer Seitenwand (34) der Druckmaschine gelagert ist und dass die Gummituchhülse (14) axial auf die Farbauftragswalze (2) aufschiebbar und von dieser abziehbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Druckwerk in einer Druckmaschine, insbesondere in einer
Rollenrotations-Offsetdruckmaschine, welches eine Farbauftragswalze sowie einen
Formzylinder umfasst, wobei der Farbauftragswalze eine Gummituchhülse zugeordnet ist,
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Es ist bekannt, in Farbwerken von Druckmaschinen mittels einer oder mehrerer
Farbauftragswalzen die für den Druckvorgang benötigte Druckfarbe auf den Formzylinder
aufzutragen, wobei die mindestens eine Farbauftragswalze meist als Gummiwalze
ausgeführt oder mit einer Gummioberfläche versehen, bzw. beschichtet ist.
Ferner sind aus dem Stand der Technik Kurzfarbwerke, speziell Aniloxfarbwerke, bekannt,
bei denen mittels einer einzigen Farbauftragswalze, deren Durchmesser dem Durchmesser
des Formzylinders entspricht, die Druckfarbe auf den Formzylinder übertragen wird. Durch
die Anpassung des Durchmessers der Farbauftragswalze an den Durchmesser des
Formzylinders, dessen Durchmesser meist auch dem des Übertragungszylinders entspricht,
wird ein schablonierfreier Ausdruck erreicht. Die Farbauftragswalze in einem
Kurzfarbwerk ist somit wesentlich größer und schwerer als Farbauftragswalzen in
konventionellen Farbwerken und lässt sich durch den Drucker nur unter erschwerten
Bedingungen und unter Benutzung von Hilfsmitteln, wie z. B. Ausrollschienen,
Transportwagen oder Hallenkranen, zu Wartungszwecken aus dem Farbwerk ausbauen. So
kann es z. B. nötig sein, die Farbauftragswalze aus dem Farbwerk auszubauen, um eine
verschlissene Gummioberfläche der Farbauftragswalze zu erneuern. Bekannt sind
Lösungen, bei denen die Gummioberfläche fest auf der Farbauftragswalze aufvulkanisiert
ist oder bei denen das Gummituch mit einer Spannvorrichtung auf der Farbauftragswalze
aufgespannt ist.
In der DE 31 34 796 A1 ist eine Farbauftragswalze mit einem mit einer Spannvorrichtung
aufgespannten Gummituch gezeigt. Das Gummituch kann ohne einen nötigen Ausbau der
Farbauftragswalze gewechselt werden, es muss jedoch die Farbauftragswalze im Farbwerk
gut zugänglich angeordnet sein, was eine kompakte Bauweise des Farbwerkes verhindert.
Zum Waschen des Gummituchs wird dieses an einem Ende aus der Spannvorrichtung
gelöst, anschließend wird die Farbauftragswalze mit verminderter
Rotationsgeschwindigkeit eine Umdrehung rotiert und dann das andere Ende aus der
Spannvorrichtung gelöst. In umgekehrter Reihenfolge und ebenfalls mit verminderter
Rotationsgeschwindigkeit wird ein neues Gummituch auf die Farbauftragswalze
aufgezogen. Dieser Gesamtvorgang geht, bedingt durch die verminderte
Rotationsgeschwindigkeit, sehr langsam vonstatten. Es ist bei der beschriebenen
Vorrichtung ein Problem, dass der sich bei dieser Ausführungsform zwangsläufig
ergebende Spannkanal während des Fortdruckens der Maschine zu Schwingungen des
Druckwerks und damit zu einer unkontrollierbaren Beeinflussung des Druckbildes führt.
Die DE-OS 20 12 649 zeigt dagegen eine Farbauftragswalze, die mit einer aufziehbaren
Hülse aus einem knetbaren Polyurethan versehen ist. Die Hülse weist einen fortlaufenden
hohlen zylindrischen Aufbau auf und kann mit Hilfe eines ebenfalls in der DE-OS 20 12 649
beschriebenen Verfahrens auf die Farbauftragswalze aufgezogen werden. Hierzu wird
die Hülse in eine zylindrische Form eingeschlossen, die mit Mitteln zum Evakuieren
versehen ist, wobei ein eingeschlossener Luftraum zwischen der Außenwandung der Hülse
und der Innenwandung der zylindrischen Form geschaffen und anschließend evakuiert
wird. Hierdurch wird die Hülse derart expandiert, dass sie im ausgedehnten Zustand auf die
Farbauftragswalze aufgezogen werden kann. Anschließend wird das Vakuum aufgehoben,
wodurch sich die Hülse wieder zusammenzieht und auf der Farbauftragswalze
festgeklemmt wird. Das eben beschriebene Verfahren führt jedoch zu dem Problem, dass
die Farbauftragswalze vor dem Aufziehen einer neuen Hülse aus der Druckmaschine
ausgebaut werden muss, was zu einer erheblichen Stillstandszeit der Druckmaschine führt.
Des Weiteren zeigt die Schrift nicht, wie die Hülse beschädigungsfrei wieder von der
Farbauftragswalze abgezogen werden kann. Weiterhin ergibt sich das Problem, dass die
Walzen in dem Farbwerk nicht beliebig angeordnet werden können, sondern dass bedingt
durch den notwendigen Ausbau der Farbauftragswalze, die Erreichbarkeit dieser Walze
nicht durch andere Walzen eingeschränkt bzw. unmöglich gemacht werden darf. Ist die
Farbauftragswalze eine angetriebene Walze, so ist ferner der Antrieb der Farbauftragswalze
zu lösen, was zu einer weiteren erheblichen Verlängerung der Stillstandszeit der
Druckmaschine führt.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zu Grunde, eine Druckmaschine mit einem
Druckwerk zu schaffen, das eine Farbauftragswalze aufweist, auf welche eine
Gummituchhülse schnell und mit geringem Arbeitsaufwand aufschiebbar und abziehbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Weitere
Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Das erfindungsgemäße Druckwerk in einer Druckmaschine, welches eine
Farbauftragswalze sowie einen Formzylinder umfasst, wobei der Farbauftragswalze eine
Gummituchhülse zugeordnet ist, zeichnet sich dadurch aus, dass die Farbauftragswalze
fliegend an einer Seitenwand der Druckmaschine gelagert ist und die Gummituchhülse
axial auf die Farbauftragswalze aufschiebbar und von dieser abziehbar ist.
Durch die beschriebene erfindungsgemäße Ausgestaltung des Druckwerks, kann die der
Farbauftragswalze zugeordnete Gummituchhülse in vorteilhafter Weise durch den Drucker
schnell und ohne großen Arbeitsaufwand gewechselt werden. Hierzu muss die
Druckmaschine nur kurzzeitig angehalten werden, um die zu wechselnde Gummituchhülse
axial von der Farbauftragswalze abzuziehen, was an der nicht gelagerten Seite der
Farbauftragswalze problemlos durchführbar ist. Anschließend wird eine neue
Gummituchhülse axial auf die Farbauftragswalze aufgeschoben. Das Abziehen und das
Aufschieben der Gummituchhülse auf die Farbauftragswalze kann z. B. dadurch unterstützt
werden, dass die Farbauftragswalze mit Druckluft beaufschlagt wird, welche durch z. B. in
der Oberfläche der Farbauftragswalze vorhandene Öffnungen austritt und welche die
Gummituchhülse beim Abziehen bzw. Aufschieben expandiert und unter der Hülse
gleichzeitig ein Luftkissen bildet, auf welchem die Gummituchhülse leichtgängig
verschiebbar ist. Zum Wechseln der Gummituchhülse, kann bei der erfindungsgemäßen
Ausgestaltung des Druckwerks in vorteilhafter Weise auf Hilfsmittel zum Ausbau der
Farbauftragswalze, wie z. B. Ausrollschienen, Transportwagen oder Hallenkrane verzichtet
werden. Des Weiteren braucht der Antrieb einer angetriebenen, erfindungsgemäßen
Farbauftragswalze während des Wechselns der Gummituchhülse nicht von der
Farbauftragswalze gelöst werden.
Ein erfindungsgemäßes Druckwerk bietet gegenüber dem Stand der Technik weiterhin den
Vorteil, dass die Druckwerkswalzen im Druckwerk beliebig angeordnet werden können, da
die Farbauftragswalze zum Ausbauen aus dem Druckwerk für den Drucker nicht von der
Umfangsseite der Walze her frei zugänglich sein muss.
Weiterhin ist mit dem erfindungsgemäßen Druckwerk ein erheblich schnellerer
Farbwechsel, z. B. von Coldset auf Heatset, möglich, da hierzu ein neues, den chemischen
Eigenschaften der jeweiligen Farbe angepasstes Gummituch schnell und ohne großen
Arbeitsaufwand auf die Farbauftragswalze aufgezogen werden kann.
Ferner bleibt bei Verwendung eines erfindungsgemäßen Druckwerks die Abdruckbreite
auch bei Änderung der thermischen Gegebenheiten während des Fortdruckens nahezu
konstant, da bei Verwendung der Gummituchhülsen eine sehr dünne Gummischicht
eingesetzt werden kann, deren Ausdehnung sich bei thermischen Schwankungen nur
geringfügig ändert.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass der Durchmesser der Farbauftragswalze und der
Durchmessers des Formzylinders im Wesentlichen gleich groß sind, was in
Kurzfarbwerken, besonders bei Aniloxfarbwerken in vorteilhafter Weise einen
schablonierfreien Druck gewährleistet.
Das erfindungsgemäße Druckwerk kann ferner einen Übertragungszylinder umfassen,
wobei es vorteilhaft ist, den Durchmesser des Übertragungszylinders im Wesentlichen dem
Durchmesser der Farbauftragswalze anzupassen, was ebenfalls einen schablonierfreien
Druck begünstigt. Der Durchmesser des Übertragungszylinders kann jedoch auch als ein
ganzzahliges Vielfaches des Durchmessers der Farbauftragswalze gewählt werden.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann dem Übertragungszylinder
ebenfalls eine zylinderförmige, axial bewegbare Gummituchhülse zugeordnet sein. Somit
wird auch der Wechsel des Gummituchs des Übertragungszylinders für den Drucker
erheblich vereinfacht und kann nunmehr, wie beim oben erwähnten Wechsel des
Gummituchs der Farbauftragswalze schnell und ohne großen Arbeitsaufwand durchgeführt
werden. Hierzu kann der Übertragungszylinder in vorteilhafter Weise fliegend an einer
Seitenwand der Druckmaschine gelagert und mit Druckluft beaufschlagbar sein.
Überdies kann die Farbauftragswalze konstruktiv dem Übertragungszylinder entsprechen,
wodurch es möglich wird, einen im Wesentlichen gleichen Zylindertyp sowohl als
Farbauftragswalze als auch als Übertragungszylinder einzusetzen, was sich vorteilhaft in
einer Verringerung der Herstellungskosten der Druckmaschine, wie auch der Logistik- und
Lagerkosten, niederschlägt.
Es kann ferner vorgesehen sein, dass der Farbauftragswalze und dem Übertragungszylinder
sich konstruktiv entsprechende Gummituchhülsen zugeordnet sind, welche sich z. B.
lediglich durch einen unterschiedlichen Schichtaufbau der Gummituchhülsen
unterscheiden können. Es ist jedoch auch möglich, dass der Farbauftragswalze und dem
Übertragungszylinder identische Gummituchhülsen zugeordnet sind, wodurch der Drucker
in vorteilhafter Weise nur einen Typ Gummituchhülsen vorrätig zu halten braucht, welche
er im Bedarfsfall entweder auf die Farbauftragswalze oder auf den Übertragungszylinder
aufziehen kann. Hierdurch verringern sich für den Drucker die Lager- wie auch die
Logistikkosten für die Gummituchhülsen. Bei Verwendung sich konstruktiv
entsprechender oder identischer Gummituchhülsen verringern sich auch die Kosten für das
Waschen der Gummituchhülsen, da nur eine einzige Hülsenwascheinrichtung für alle
Gummituchhülsen nötig ist.
Es kann ebenfalls vorgesehen sein, dass die der Farbauftragswalze zugeordneten
Gummituchhülsen und die dem Übertragungszylinder zugeordneten Gummituchhülsen
gegeneinander austauschbar sind, so dass Gummituchhülsen, die noch nicht verschlissen
sind, sondern nur zum Waschen von der Farbauftragswalze und dem Übertragungszylinder
abgezogen wurden, nach dem Waschen wiederum auf die Farbauftragswalze bzw. den
Übertragungszylinder aufgeschoben werden können, ohne dabei auf die vorhergehende
Zuordnung der beiden Gummituchhülsen achten zu müssen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann es zur Erzielung eines
gleichmäßigen Farbauftrages vorgesehen sein, dass das Druckwerk weiterhin mehrere
Reiterwalzen oder auch nur eine einzelne Reiterwalze umfasst, die jeweils der
Farbauftragswalze oder dem Formzylinder zugeordnet sind und die jeweils von der
Farbauftragswalze oder dem Formzylinder abstellbar und wieder anstellbar sind. Die
vorteilhafte Möglichkeit des Abstellens der Reiterwalzen von der Farbauftragswalze
und/oder dem Formzylinder, welches z. B. auch automatisch durchgeführt werden kann,
erleichtert dem Drucker das axiale Wechseln der Gummituchhülsen.
Ferner kann es vorgesehen sein, dass das Druckwerk weiterhin eine Rasterwalze oder eine
sonstige Vertiefungen aufweisende Walze umfasst, mit der die Dosierung der Druckfarbe
auf der Farbauftragswalze ermöglicht wird.
Es ist weiterhin von Vorteil, eine mit einem erfindungsgemäßen Druckwerk ausgestattete
Druckmaschine zusätzlich mit einer Seitenwand auszustatten, die mit einer Öffnung
versehen ist, durch welche die Gummituchhülse axial auf die Farbauftragswalze
aufschiebbar und von dieser abziehbar ist. Die Öffnung in der Seitenwand, die sich an der
Stelle der Seitenwand befindet, an der eine gedachte Verlängerung der Achse der
Farbauftragswalze die Seitenwand berührt und die genügend groß ist, um die
Gummituchhülse durch die Öffnung zu bewegen, kann z. B. mit einem abschwenkbaren
oder abstellbaren Lager versehen sein. Dieses kann die Lagerung der Farbauftragswalze
während des Fortdruckbetriebs der Druckmaschine unterstützen und bei Stillstand der
Druckmaschine von der Farbauftragswalze abgeschwenkt oder abgestellt werden und somit
die Öffnung in der Seitenwand freigeben. Es ist auch denkbar, das Lager mehrteilig und
teilbar auszugestalten, so dass bei Stillstand der Druckmaschine die einzelnen Teile des
Lagers von der Farbauftragswalze abgestellt oder abgeschwenkt werden können. Das
Abstellen bzw. Abschwenken des Lagers oder von Teilen des Lagers kann
vorteilhafterweise auch automatisch geschehen.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Druckmaschine befindet sich die
Seitenwand, welche die Öffnung für den Wechsel der Gummituchhülse aufweist, an der
Bedienerseite der Druckmaschine. Der Drucker kann somit in vorteilhafter Weise den
Wechsel der Gummituchhülse an der gleichen Seite der Druckmaschine durchführen, an
der er auch alle anderen routinemäßigen Tätigkeiten zum Bedienen einer Druckmaschine
durchführt. Der so gewählte Aufbau der Druckmaschine hat weiterhin den Vorteil, dass der
zum Wechseln der Gummituchhülse benötigte freie Raum neben der Druckmaschine nicht
zusätzlich auf der Antriebsseite der Druckmaschine geschaffen werden muss, sondern auf
den schon vorhandenen freien Raum auf der Bedienerseite der Druckmaschine
zurückgegriffen werden kann.
Bei der mit dem erfindungsgemäßen Druckwerk ausgestatteten Druckmaschine kann es
sich um eine Rollenrotationsdruckmaschine oder um eine Bogenrotationsdruckmaschine
handeln. Ebenfalls ist es möglich, dass es sich bei der mit dem erfindungsgemäßen
Druckwerk ausgestatteten Druckmaschine um eine Offsetdruckmaschine oder einer
Flexodruckmaschine handelt.
Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen anhand bevorzugter
Ausführungsformen beschrieben.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Druckwerks,
Fig. 2 eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Druckwerks,
Fig. 3 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Druckwerks, bei dem die Gummituchhülse
durch die Öffnung in der Seitenwand hindurch abgezogen und
aufgebracht wird.
In den Figuren sind einander entsprechende Merkmale mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Druckwerks 1, das eine
Farbauftragswalze 2, einen Formzylinder 4 und einen Übertragungszylinder 6 aufweist.
Zum Bedrucken des Bedruckstoffs 8 wird Druckfarbe über eine Kammerrakel 10 auf eine
Rasterwalze 12 und von dieser auf die Farbauftragswalze 2 des Druckwerks 1 aufgebracht.
Die Farbauftragswalze 2 ist erfindungsgemäß mit einer zylinderförmigen
Gummituchhülse 14 versehen, welche sich in Richtung der Achse 16 der
Farbauftragswalze 2 auf diese aufschieben und abziehen lässt. Die Druckfarbe wird
anschließend auf den Formzylinder 4 übertragen, wobei eine gleichmäßige Verteilung der
Druckfarbe über die gesamte Länge des Formzylinders in vorteilhafter Weise durch
zusätzliche Reiterwalzen 18a-d bewirkt wird. Somit wird auf die druckenden Stellen des
Formzylinders gleichmäßig Druckfarbe aufgebracht, welche dann auf den
Übertragungszylinder 6 übertragen wird. Der Übertragungszylinder 6 ist wie die
Farbauftragswalze 2 mit einer Gummituchhülse 20 versehen und überträgt im
Zusammenwirken mit einem Gegendruckzylinder 22 das Druckbild auf den
Bedruckstoffträger 8. Der Gegendruckzylinder 22 kann gleichzeitig auch ein
Übertragungszylinder 22 eines weiteren Druckwerks sein, das Druckfarbe auf die von dem
Übertragungszylinder 6 abgewandte Seite des Bedruckstoffträgers 8, d. h. beispielsweise
auf die Widerdruckseite einer zu bedruckenden Papierbahn in einer Rollenrotations-
Offsetdruckmaschine mit Druckwerken in Gummi-Gummi-Bauweise, aufbringt.
In Fig. 2 ist eine Schnittansicht einer Farbauftragswalze 2 in einem erfindungsgemäßen
Druckwerk 1 gezeigt, welche mittels ihres Zapfens 30 in einem Lager 32 einer Wand 34
der Druckmaschine fliegend gelagert ist. Die Gummituchhülse 14, welche in Richtung der
Achse 16 der Farbauftragswalze 2 auf diese aufgeschoben und wieder abgezogen werden
kann, ist zur Verdeutlichung des Vorgangs des Aufschiebens bzw. Abziehens in einer
mittleren Position gezeigt, wobei der Doppelpfeil 36 die beiden Bewegungsrichtungen des
Aufschiebens und des Wiederabziehens andeutet.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht der Farbauftragswalze 2, ähnlich der in Fig. 2 gezeigten
Farbauftragswalze 2, welche zur Unterstützung der Lagerung der Farbauftragswalze 2
einen weiteren Zapfen 38 umfasst, mit dem die Farbauftragswalze 2 während des Druckens
in der Seitenwand 40 gelagert wird. Durch eine Öffnung 42 in der Seitenwand 40 der
Druckmaschine wird die Gummituchhülse 14 auf die Farbauftragswalze 2 aufgeschoben
und von dieser abgezogen. Hierzu wird das dem Zapfen 38 zugeordnete Lager (in der Figur
nicht gezeigt), z. B. durch Abschwenken oder Abstellen von dem Zapfen 38 zuvor entfernt,
so dass die Öffnung 42 in der Wand 40 der Druckmaschine für die Bewegung der
Gummituchhülse frei ist. Nach dem Aufschiebender Gummituchhülse 14 auf die
Farbauftragswalze 2 durch die Öffnung 42 in der Wand 40 der Druckmaschine wird das
dem
Zapfen 38 zugeordnete Lager (in der Figur nicht gezeigt) wieder angeschwenkt oder
angestellt und unterstützt somit die Lagerung der Farbauftragswalze 2 während des
Druckbetriebs.
1
Druckwerk
2
Farbauftragswalze
4
Formzylinder
6
Übertragungszylinder
8
Bedruckstoff
10
Kammerrakel
12
Rasterwalze
14
Gummituchhülse
16
Achse der Farbauftragswalze
18
a-
18
d Reiterwalzen
20
Gummituchhülse
22
Gegendruckzylinder/Übertragungszylinder
30
Zapfen
32
Lager
34
Seitenwand
36
Bewegungsrichtungen
38
Zapfen
40
Seitenwand
42
Öffnung in der Seitenwand
Claims (15)
1. Druckwerk in einer Druckmaschine, insbesondere in einer
Rollenrotationsdruckmaschine, welches eine Farbauftragswalze sowie einen
Formzylinder umfasst, wobei der Farbauftragswalze eine Gummituchhülse zugeordnet
ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Farbauftragswalze (2) fliegend an einer Seitenwand (34) der Druckmaschine
gelagert ist und die Gummituchhülse (14) axial auf die Farbauftragswalze (2)
aufschiebbar und von dieser abziehbar ist.
2. Druckwerk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Durchmesser der Farbauftragswalze (2) und der Durchmesser des
Formzylinders (4) im Wesentlichen gleich groß sind.
3. Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass dieses weiterhin einen Übertragungszylinder (6) umfasst, der an einer Seitenwand
(34) der Druckmaschine fliegend gelagert ist, und dass der Durchmesser der
Farbauftragswalze (2) und der Durchmesser des Übertragungszylinders (6) im
Wesentlichen gleich groß sind.
4. Druckwerk nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Übertragungszylinder (6) eine Gummituchhülse (20) trägt.
5. Druckwerk nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Farbauftragswalze (2) konstruktiv dem Übertragungszylinder (6) entspricht.
6. Druckwerk nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Farbauftragswalze (2) und dem Übertragungszylinder (6) sich konstruktiv
entsprechende Gummituchhülsen (14) zugeordnet sind.
7. Druckwerk nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die der Farbauftragswalze (2) zugeordnete Gummituchhülse (14) und die dem
Übertragungszylinder (6) zugeordnete Gummituchhülse (20) gegeneinander
austauschbar sind.
8. Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass dieses weiterhin jeweils der Farbauftragswalze (2) oder dem Formzylinder (4)
zugeordnete Reiterwalzen (18a-18d) umfasst, die von der Farbauftragswalze (2) oder
dem Formzylinder (4) abstellbar sind.
9. Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass dieses weiterhin eine Rasterwalze (12) umfasst.
10. Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Druckwerk (1) ein Kurzfarbwerk, insbesondere ein Aniloxfarbwerk ist.
11. Druckmaschine,
gekennzeichnet durch
ein Druckwerk (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
12. Druckmaschine nach Anspruch 11,
gekennzeichnet durch
eine Seitenwand (40), die mit einer Öffnung (42) versehen ist, durch welche die
Gummituchhülse (14) axial auf die Farbauftragswalze (2) aufschiebbar und von dieser
abziehbar ist.
13. Druckmaschine nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich die Seitenwand (40) an der Bedienerseite der Druckmaschine befindet.
14. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass diese eine Offsetdruckmaschine ist.
15. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass diese eine Flexodruckmaschine ist.
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