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Die
Erfindung betrifft ein Druckwerk gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Aus
der
EP 02 79 295 A2 ist
ein Druckwerk für eine Hochdruck- oder Offsetdruckmaschine
mit einem Kurzfarbwerk bekannt, welches eine Farbauftragswalze umfasst,
auf deren Stahlmantel ein Gummituch aufgebracht ist, welches eine
Gesamtdicke zwischen 1,5 mm und 4,5 mm und eine Härte von
60° bis 80° Shore aufweist. Bei diesem Druckwerk
entspricht der Durchmesser der Auftragswalze dem Durchmesser des
Plattenzylinders, der auch dem Durchmesser des Gummizylinders entspricht.
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Aus
der
DE 32 23 352 A1 ist
eine Flachdruckmaschine mit einem Farbwerk, einem Feuchtwerk, einem
Druckplattenzylinder und einem Gummituchzylinder bekannt, wobei
der Druckplattenzylinder und die Farbübertragungswalze
des Farbwerks gleichen Durchmesser aufweisen. Auch die Walzen des Feuchtwerks
können den gleichen Durchmesser aufweisen wie der Druckplattenzylinder
und die Farbübertragungswalze. Hierdurch soll das Schablonieren reduziert
bzw. vollständig vermieden werden.
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Die
US 43 81 709 A offenbart
einen Druckzylinder mit einem hohlen Stahlzylinder, der auf zwei zylindrischen
Sleeves getragen ist, die auf hydraulischem Wege expandierbar sind,
um den hohlem Stahlzylinder auf dem Druckzylinder unter Friktion
zu fixieren.
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Das
Prinzip der Sleeve Technologie besteht darin, dass eine dünnwandige
Metallhülse, also ein Sleeve, dessen Innendurchmesser so
dimensioniert ist, dass der Sleeve sich unter Pressluftbeaufschlagung
aufweitet, axial auf den Plattenzylinder aufgeschoben werden kann.
Nach Abschalten der Pressluft sitzt der Sleeve fest auf dem Plattenzylinder.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Druckwerk zu schaffen.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
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Die
mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin,
dass die Vorteile der Sleeve-Technologie nun auch im Zusammenhang
mit einem Farbwerk bzw. einem Feuchtwerk eines Druckwerks nutzbar
sind, wodurch sich Vorteile im Produktionsablauf und in der Produktqualität
ergeben.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im
Folgenden näher beschrieben.
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Es
zeigen:
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1 eine
schematische Seitenansicht eines Druckwerks gemäß der
Erfindung;
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2 einen
schematischen Schnitt durch eine mit einem Sleeve versehene Auftragswalze
eines Druckwerks z. B. nach 1;
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3 einen
schematischen Schnitt durch eine Auftragswalze senkrecht zur Walzenachse;
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4 einen
schematischen Schnitt durch den elastisch deformierbaren Aufzug
samt Sleeve der Auftragswalze nach 3 gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform;
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5 einen
Druckturm mit ausgebildeten Doppeldruckeinheiten;
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6 einen
Druckturm mit ausgebildeten Neun-Zylinder-Satelliten-Druckeinheit.
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Gemäß 1 umfasst
ein Druckwerk 03 einer im Übrigen hier nicht näher
dargestellten Druckmaschine einen Druckwerkszylinder 06,
z. B. Übertragungszylinder 06, insbesondere einen
Gummizylinder 06, einen mit diesem zusammenwirkenden Druckwerkszylinder 07,
z. B. Formzylinder 07, insbesondere einen Plattenzylinder 07,
sowie zwei dem Plattenzylinder 07 zugeordnete Werke 08; 09,
nämlich ein Feuchtwerk 08 und ein Farbwerk 09.
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Bei
dem Feuchtwerk 08 kann es sich beispielsweise um ein Bürstenfeuchtwerk,
um ein Sprühfeuchtwerk oder um ein Filmfeuchtwerk handeln.
Das Feuchtwerk 08 umfasst eine Auftragswalze 11,
nämlich eine Feuchtauftragswalze 11, die in ihrer Funktionsstellung
an den Plattenzylinder 07 angestellt ist und von einer
Feuchtmittelqueile 12 kommendes Feuchtmittel über
Zwischenwalzen 13; 14 auf den Plattenzylinder 07 aufträgt.
In 1 ist die Auftragswalze 11 in ihrer vom
Plattenzylinder 07 abgestellten Position dargestellt.
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Die
Feuchtauftragswalze 11 und die der Feuchtmittelquelle 12 zugewandte
Zwischenwalze 13 können an ihrer zylindrischen
Oberfläche jeweils mit einem elastisch deformierbaren Belag
versehen sein, was in 1 durch die dick ausgezogene
Umfangslinie angedeutet ist. Die Zwischenwalze 14 kann
demgegenüber mit einer harten Oberfläche beispielsweise
aus Metall oder Kunststoff versehen sein, insbesondere chrombeschichtet
sein. Die Feuchtauftragswalze 11 und die Zwischenwalze 13 können
für eine räumliche Bewegung bzw. für
eine Einstellung des jeweils gewünschten Anpressdrucks in
ggf. fernsteuerbar betätigbaren automatischen Walzenschlössern 16 gelagert
sein.
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Das
Farbwerk 09 umfasst eine Walze 17, z. B. Auftragswalze 17,
nämlich eine Farbauftragswalze 17, die in ihrer
Funktionsstellung an den Plattenzylinder 07 angestellt
ist und von einer Farbquelle 18, beispielsweise einem Farbkasten 18 kommende
Farbe über einen aus vorzugsweise mehreren Walzen 19; 21; 22; 23; 24; 26; 27 bestehenden
Walzenzug auf den Plattenzylinder 07 überträgt.
Insbesondere kann der Walzenzug gemäß der hier
dargestellten Ausführungsform folgendes umfassen: eine
der Farbquelle 18 zugeordnete Duktorwalze 19 oder
Tauchwalze 19, eine mit der Walze 19 zusammenarbeitende
Filmwalze 21, eine mit der Filmwalze 21 zusammenarbeitende Übertragungswalze 22,
eine mit der Übertragungswalze 22 zusammenarbeitende
Reibwalze 23, zwei weitere, mit der Reibwalze 23 zusammenarbeitende Übertragungswalzen 24 und 26,
sowie eine weitere, mit den beiden Übertragungswalzen 24; 26 zusammenarbeitende
Reibwalze 27, die mit der Farbauftragswalze 17 zusammenarbeitet.
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Die
Walzen 17; 22; 24 und 26 können
wie angedeutet mit einer elastisch deformierbaren Oberfläche
versehen sein, während die Walzen 19; 21; 23 und 27 mit
einer harten Oberfläche beispielsweise aus Metall oder
Kunststoff versehen sein können. Die Walzen 17; 21; 22; 24; 26 können
jeweils in automatischen Walzenschlössern 16 gelagert
sein, was u. a. eine Anstellung unter dem jeweils gewünschten
Anpressdruck ermöglicht, und die Reibwalzen 23 und 27 können
axial changierend ausgebildet sein, um die Farbverteilung weiter
zu vergleichmäßigen. Insbesondere auch zwischen
den Reibwalzen 23 und 27 und den jeweils hiermit
zusammenwirkenden Walzen 22; 24; 26 bzw. 24; 26; 17 kann
jeweils durch entsprechend unterschiedliche Antriebsgeschwindigkeiten ein
Schlupf ausgebildet sein.
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Die
Anordnung von Übertragungszylinder 06, Plattenzylinder 07 und
Farbauftragswalze 17 kann insbesondere so gewählt
sein, dass die jeweiligen Achsen von Übertragungszylinder 06,
Plattenzylinder 07 und Farbauftragswalze 17 in
einer gemeinsamen Ebene liegen (nicht dargestellt). Die Farbauftragswalze 17 kann
jedoch auch winkelmäßig versetzt zur der den Übertragungs-
und Plattenzylinder 06; 07 verbindenden Ebene
angeordnet sein (beispielhaft in 5, rechtes
Druckwerk 03). Der Übertragungszylinder 06 und
der Plattenzylinder 07 sind jeweils in einem Linearlager 32 gelagert,
welche eine lineare An- bzw. Abstellbewegung des Übertragungszylinders 06 bzw.
des Plattenzylinders 07 zumindest im Wesentlichen in der
genannten Ebene ermöglichen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform weisen der Plattenzylinder 07 und
die Farbauftragswalze 17, vorzugsweise auch die Reibwalze 27 jeweils
den gleichen Durchmesser auf. Auch die Feuchtauftragswalze 11 kann
vorzugsweise diesen gleichen Durchmesser aufweisen. Unter „gleichem Durchmesser"
ist in diesem Zusammenhang auch ein Durchmesser zu verstehen, der
um bis zu 2%, vorzugsweise bis zu 1% kleiner ist als der Durchmesser
des Plattenzylinders 07, und als Durchmesser des Plattenzylinders 07 ist
der Durchmesser des mit Druckplatten belegten Plattenzylinders 07 zu
verstehen.
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Gemäß der
Erfindung ist die Farbauftragswalze 17 und/oder die Feuchtauftragswalze 11,
wie in 2 dargestellt, mit einem Sleeve 28, also
einer formstabilen, dünnwandigen Metallhülse 28 versehen,
die einen elastisch deformierbaren Belag 29 trägt.
Der Innendurchmesser des Sleeves 28 ist in an sich bekannter
Weise so dimensioniert, dass der Sleeve 28 samt elastischem
Belag 29 sich unter Pressluftbeaufschlagung über
die Druckluftleitungen 31 aufweitet und axial auf den Ballen 30 der
Auftragswalze 17; 11 aufgeschoben werden kann.
Nach Abschalten der Pressluft sitzt der Sleeve 28 samt
Belag 29 fest auf dem Ballen 30 der Auftragswalze 17; 11. In
entsprechender Weise kann der Sleeve 28 samt Belag 29 unter
erneuter Zuführung von Druckluft wieder vom Ballen 30 der
Auftragswalze 17; 11 abgezogen werden.
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Der
Ballen 30 der Auftragwalzen 17; 11 weist Druckluftöffnungen 35 auf.
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4 zeigt
einen schematischen Schnitt durch den elastisch deformierbaren Aufzug
samt Sleeve 28 der Auftragwalzen 17; 11 gemäß 3.
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Der
elastische Belag 29 kann mehrere übereinander
geschichtete Lagen aus zumindest teilweise verschiedenen Werkstoffen
umfassen, vgl. 4, wobei diese Lagen in ihrem
Verbund den elastischen Belag 29 beispielsweise entsprechend
einem Drucktuch nach DIN 16621 bilden können. Gemäß dem
gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Belag 29 an seiner
Druckfarbe transportierender Außenseite eine im Vergleich
mit den übrigen Schichten dünne Deckschicht 33 auf
mit einer Härte im Bereich von 30° bis 45° Shore
A, wobei diese Deckschicht 33 aus einem elastischen Werkstoff,
vorzugsweise aus einem Kunststoff, z. B. aus einem Polymer besteht
und eine Dicke im Bereich zwischen 30 μm und 60 μm,
vorzugsweise von 50 μm +/– 5% aufweist. Die Deckschicht 33 kann
an ihrer die Druckfarbe transportierenden Außenseite eine
Mikrostruktur aufweisen.
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Unterhalb
der Deckschicht 33 kann eine Schicht 34 aus einem
Elastomer, vorzugsweise aus einem Kautschuk, insbesondere aus Gummi
vorgesehen sein, wobei diese Schicht 34 eine Härte
von z. B. mindestens 50 Shore A aufweist, insbesondere im Bereich
zwischen 60° und 80° Shore A und eine Dicke von
0,1 bis 0,4 mm, insbesondere von 0,2 mm +/– 20% aufweisen
kann. Die Schicht 34 überdeckt eine Gewebeschicht 36,
welche ihrerseits eine kompressible Schicht 37 überdeckt,
die auf dem Sleeve 28 angeordnet ist. Die Gesamtdicke des
Belags 29 kann bei 2 mm oder knapp darunter, beispielsweise um
bis zu 10% darunter, liegen.
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In
einer alternativen Variante kann die die Außenseite bildende
Schicht, z. B. die Deckschicht 33 auch härter,
z. B. mit mindestens 50 Shore A, insbesondere 60 bis 80 Shore A,
aufweisen. In einer zu 4 verschiedenen Variante kann
die Deckschicht 33 entfallen, und statt dessen die Außenseite
direkt durch die Schicht 34 gebildet werden.
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Das
Druckwerk 03 (vgl. 1) weist
in einer bevorzugten Ausführungsform einen Übertragungszylinder 06 mit
doppeltem Umfang, z. B. bezogen auf den Plattenzylinder 07,
d. h. einem Umfang entsprechend der in Druckrichtung gesehen doppelten
Länge einer Druckplatte, und einen Plattenzylinder 07 mit einfachem
Umfang, d. h. insbesondere entspricht der Umfang der Länge
einer stehenden Zeitungsseite (z. B. Broadsheetformat), d. h. mit
einer Druckplatte am Umfang, und mit mindestens einer, insbesondere mehreren,
in axialer Richtung des Plattenzylinders 07 angeordneten
Druckplatten, insbesondere mit zwei, drei, vier, fünf,
sechs, sieben oder acht Druckplatten in axialer Richtung auf. Die
Druckwerke 03 können insbesondere so ausgebildet
und angeordnet sein, das sie beispielsweise in 4/1-Druckmaschinen oder
6/1-Druckmaschinen eingesetzt werden können, insbesondere
in Flachdruckmaschinen, beispielsweise in Rollenrotationsoffsetdruckmaschinen, insbesondere
für den Zeitungsdruck.
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Das
Druckwerk 03 (vgl. 1) kann
beispielsweise ein Druckwerk 03 einer Doppeldruckeinheit 04 oder
ein Druckwerk 03 einer Satellitendruckeinheit 05,
insbesondere einer Neun-Zylinder-Satelliten-Druckeinheit 05 sein. 5 zeigt
in diesem Zusammenhang einen Druckturm 01 mit vier übereinander
angeordneten Doppeldruckeinheiten 04 und 6 zeigt
einen Druckturm 02 mit zwei übereinander angeordneten
Neun-Zylinder-Satelliten-Druckeinheiten 05.
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Gemäß 5 sind
somit insgesamt acht Druckwerke 03 in der Anordnung von
vier übereinander liegenden Doppeldruckeinheiten 04 in
einem Druckturm 01 einer im Übrigen nicht näher
dargestellten Rollenrotationsdruckmaschine, beispielsweise einer
Rollenrotationsoffsetdruckmaschine, zum zweiseitigen Bedrucken einer
entlang eines Transportwegs 38 durch die Druckmaschine
hindurch transportierten Bedruckstoffbahn, beispielsweise einer
Papierbahn, angeordnet. Wie in 5 dargestellt können
die Druckwerkszylinder 06; 07 einer jeden Doppeldruckeinheit 04 so
angeordnet sein, dass sie mit ihren jeweiligen Achsen in einer gemeinsamen Ebene
liegen, um beim Druck die Gefahr einer Bildung von Schwingungsstreifen
zu vermeiden. Des Weiteren kann diese Ebene gegenüber der
Führungsbahn bzw. dem Transportweg 38 der Bedruckstoffbahn
wie dargestellt um einen Winkel geneigt angeordnet sein, der kleiner
als 90° ist und vorzugsweise im Bereich zwischen 75° und
88° liegt, vorzugsweise im Bereich zwischen 80° und
87° liegen kann und insbesondere zwischen 82° und
86° liegen kann, um bei jeder Druckstelle den optimalen
Abreißwinkel zu realisieren. Dementsprechend kann die Ebene
mit der Horizontalen einen spitzen Winkel einnehmen, der Im Bereich
zwischen 2° und 15°, vorzugsweise im Bereich zwischen
3° und 10°, insbesondere im Bereich zwischen 4° und
8° liegen kann.
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Jedem
Druckwerk 03 kann eine halbautomatische oder automatische
Plattenwechselvorrichtung 39 zugeordnet sein für
einen halbautomatischen oder vollautomatischen Wechsel von Druckplatten
auf den jeweiligen Plattenzylinder 07.
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Gemäß 6 ist
ein Druckturm 02 mit zwei übereinander gestapelten
Neun-Zylinder-Satelliten-Druckeinheiten 05 einer Druckmaschine,
beispielsweise einer Rollenrotationsoffsetdruckmaschine, zum zweiseitigen
Bedrucken einer entlang eines hier nicht dargestellten Transportwegs
durch die Druckmaschine hindurch transportierten Bedruckstoffbahn,
beispielsweise einer Papierbahn, vorgesehen. Jede Neun-Zylinder-Satelliten-Druckeinheit 05 umfasst
einen zentralen, als Gegendruckzylinder 41 wirkenden Satellitenzylinder 41 sowie
vier mit dem Satellitenzylinder 41 zusammenwirkende Druckwerke 03.
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Jeweils
zwei Plattenzylinder 07 einer jeden Neun-Zylinder-Satelliten-Druckeinheit 05 sind
zumindest im Wesentlichen in horizontaler Richtung nebeneinander
liegend angeordnet. Auch sind jeweils zwei Plattenzylinder 07 einer
jeden Neun-Zylinder-Satelliten-Druckeinheit 05 zumindest
im Wesentlichen in vertikaler Richtung übereinander liegend
angeordnet. Entsprechendes gilt für die Übertragungszylinder 06,
deren Achsen zumindest in etwa ein Quadrat bilden.
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Jedem
Druckwerk 03 kann wiederum eine halbautomatische oder automatische
Plattenwechselvorrichtung 39 zugeordnet sein für
einen halbautomatischen oder vollautomatischen Wechsel von Druckplatten
auf den jeweiligen Plattenzylinder 07.
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- 01
- Druckturm
- 02
- Druckturm
- 03
- Druckwerk
- 04
- Doppeldruckeinheit
- 05
- Satellitendruckeinheit,
Neun-Zylinder-Satelliten-Druckeinheit
- 06
- Druckwerkszylinder, Übertragungszylinder, Gummizylinder
- 07
- Druckwerkszylinder,
Formzylinder, Plattenzylinder
- 08
- Werk,
Feuchtwerk
- 09
- Werk,
Farbwerk
- 10
-
- 11
- Auftragswalze,
Feuchtauftragswalze
- 12
- Feuchtmittelquelle
- 13
- Zwischenwalze
- 14
- Zwischenwalze
- 15
-
- 16
- Walzenschloss,
automatisch
- 17
- Walze,
Auftragswalze, Farbauftragswalze
- 18
- Farbquelle,
Farbkasten
- 19
- Walze,
Duktorwalze, Tauchwalze
- 20
-
- 21
- Walze,
Filmwalze
- 22
- Walze, Übertragungswalze
- 23
- Walze,
Reibwalze
- 24
- Walze, Übertragungswalze
- 25
-
- 26
- Walze, Übertragungswalze
- 27
- Walze,
Reibwalze
- 28
- Sleeve,
Metallhülse
- 29
- Belag,
elastisch
- 30
- Ballen
- 31
- Druckluftleitung
- 32
- Linearlager
- 33
- Deckschicht
- 34
- Schicht
- 35
- Druckluftöffnung
- 36
- Gewebeschicht
- 37
- Schicht
- 38
- Transportweg
- 39
- Plattenwechselvorrichtung
- 40
-
- 41
- Gegendruckzylinder,
Satellitenzylinder
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
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- - EP 0279295
A2 [0002]
- - DE 3223352 A1 [0003]
- - US 4381709 A [0004]