DE10228242B4 - Druckwerk einer im wasserlosen Offsetdruck arbeitenden Rotationsdruckmaschine mit zwei Druckstellen - Google Patents

Druckwerk einer im wasserlosen Offsetdruck arbeitenden Rotationsdruckmaschine mit zwei Druckstellen Download PDF

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Abstract

Druckwerk einer im wasserlosen Offsetdruck arbeitenden Rotationsdruckmaschine mit zwei Druckstellen jeweils mit einem Übertragungszylinder (02) und einem Gegendruckzylinder (01), wobei der Gegendruckzylinder (01) gleichfalls als ein Übertragungszylinder (02) ausgebildet ist und beide Übertragungszylinder (02) gegeneinander angestellt sind, wobei beiden Übertragungszylindern (02) jeweils ein Formzylinder (21) zugeordnet ist, wobei jeder Formzylinder (21) mit mindestens einer Druckform (26-29) für wasserlosen Druck belegt ist, dadurch gekennzeichnet,
– dass die beiden Übertragungszylinder (02) zusammenwirkende, aufeinander abrollende Stützelemente (06; 07) aufweisen,
– dass jeweils am Formzylinder (21) ein mit seinem Übertragungszylinder (02) zusammenwirkendes Stützelement (06; 07) fehlt, wobei ein Achsenabstand (a2) zwischen dem Übertragungszylinder (02) und dem an ihn angestellten Formzylinder (21) hinsichtlich eines für die Haltbarkeit der Druckform (26-29) optimalen Anpreßdruckes im laufenden Druckprozess nachführbar ist,
– dass das Stützelement (07) des Übertragungszylinders (02) und das Stützelement (06) des Gegendruckzylinders (01) während der Veränderung des Achsenabstandes (a2) zwischen einem der...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Druckwerk einer im wasserlosen Offsetdruck arbeitenden Rotationsdruckmaschine mit zwei Druckstellen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Durch die EP 0 652 104 A1 ist ein Druckwerk für den wasserlosen Offsetdruck bekannt, wobei zwei Druckstellen jeweils mit einem Übertragungszylinder und einem Gegendruckzylinder vorgesehen sind, wobei der Gegendruckzylinder gleichfalls als ein Übertragungszylinder ausgebildet ist und beide Übertragungszylinder gegeneinander angestellt sind, wobei beiden Übertragungszylindern jeweils ein Formzylinder zugeordnet ist, wobei jeder Formzylinder mit einer hülsenförmigen wasserlosen Druckform belegt ist.
  • Das Dokument DE 41 42 791 A1 betrifft eine Einrichtung zur Einstellung der Druckpressung sowie der Druckan- und Druckabstellung in Druckmaschinen, die wahlweise mit Schmitzring oder ohne Schmitzringkontakt betrieben werden können, wobei die Einrichtung während des Druckens im Schmitzringkontakt als auch ohne Schmitzringkontakt eine gemeinsame, synchrone Einstellung mehrerer Zylinder zueinander in einem Einstellvorgang ermöglicht. Insbesondere wird bei einer Änderung der Druckpressung zwischen Gummi- und Druckzylinder der Plattenzylinder zum Gummizylinder in der Weise nachgeführt, dass unabhängig vom Druckspalt zwischen Gummi- und Druckzylinder der Achsenabstand zwischen dem Plattenzylinder und dem Gummizylinder stets gleich bleibt.
  • Durch die EP 0 487 836 A1 ist ein Druckwerk mit mehreren jeweils mit Stützringen versehenen Zylindern bekannt, wobei die Zylinder ohne Kontakt der Stützringe zueinander betrieben werden, und eine Verstellung des Achsenabstandes zwischen den Zylindern infolge Temperatureinwirkungen durch Temperaturveränderung der Gestellwände aufgefangen und ein Abstand der jeweiligen Stützringe im Wesentlichen konstant gehalten wird.
  • Der Erfindung liegt die. Aufgabe zugrunde, ein Druckwerk einer im wasserlosen Offsetdruck arbeitenden Rotationsdruckmaschine mit zwei Druckstellen zu schaffen, wobei einerseits insbesondere bei hohen Druckgeschwindigkeiten auftretende unerwünschte Zylinderschwingungen vermieden werden und andererseits der Anpressdruck zwischen dem Formzylinder und seinem zugehörigen Übertragungszylinder auch im laufenden Druckprozess bedarfsge recht angepasst werden kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Druckwerk mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die Haltbarkeit einer auf einem Formzylinder aufgebrachten Druckform gesteigert wird. Die mit der Druckform erzielbare Druckqualität wird verbessert. Überdies entfällt die sonst erforderliche Schmierung und Reinigung der zwischen dem Formzylinder und dem Übertragungszylinder angeordneten Schmitzringe.
  • Die einzige Figur zeigt eine vereinfachte Darstellung eines Druckwerks mit einem Formzylinder, einem Übertragungszylinder und einem Gegendruckzylinder.
  • Es wird von einem im Flachdruckverfahren im wasserlosen Offsetdruck arbeitenden Druckwerk ausgegangen. Eine im Druckwerk angeordnete Druckstelle einer Rotationsdruckmaschine wird z. B. durch einen Zylinder 01, der als Gegendruckzylinder 01 ausgebildet ist und einen anderen Zylinder 02, der als Übertragungszylinder 02 ausgebildet ist, gebildet. Zwischen diesen beiden Zylindern 01; 02 wird ein Bedruckstoff, z. B. eine Papierbahn geführt (nicht dargestellt). Diese Zylinder 01; 02 sind an beiden Enden ihres Ballens 03; 04, wobei die Ballen 03; 04 jeweils eine Länge L aufweisen, jeweils mit einem Stützelement 06; 07, nämlich einem Schmitzring 06; 07 versehen. Die Schmitzringe 06; 07 benachbarter Zylinder 01; 02 wälzen paarweise aufeinander ab. Die Zylinder 01; 02 sind mit Zapfen 08; 09 versehen, die mittels Lager 11; 12 in Seitengestellen 13; 14 gelagert sind. Ein Achsenabstand a1, z. B. a1 = 400 mm zwischen den Rotationsachsen 16; 17 der beiden Zylinder 01; 02 ist veränderbar, indem beispielsweise mindestens ein Zylinder 01; 02 schwenkbar oder verfahrbar angeordnet ist.
  • Dem Übertragungszylinder 02 ist ein ebenfalls in den Seitengestellen 13; 14 vorzugsweise in Exzenterbuchsen 18; 19 gelagerter Formzylinder 21 mit einer Rotationsachse 22 zugeordnet, wobei die Rotationsachse 22 des Formzylinders 21 und die Rotationsachse 17 des Übertragungszylinders 02 einen Achsenabstand a2 aufweisen. Der Formzylinder 21 kann auf seiner Mantelfläche 23 z. B. mit vier Druckformen 26 bis 29 belegt sein, die in in den Form zylinder 21 eingebrachten Kanälen 24 gehalten werden. Die Belegung des Formzylinders 21 kann z. B. derart erfolgen, dass im Umfangsrichtung jeweils zwei Druckformen 26 und 27 bzw. 28 und 29 (letztere Druckform 29 ist nicht gezeigt, da sich diese in der Darstellung auf der Rückseite des Formzylinders 21 befindet) hintereinander angeordnet sind, wobei die hintereinander angeordneten Druckformen 26 und 27 bzw. 28 und 29 zueinander jeweils um 90° versetzt sind. Der Übertragungszylinder 02 ist auf seiner Mantelfläche 31 mit einem oder mehreren Drucktüchern 32 belegt, die ebenfalls in einem oder mehreren Kanälen 24 gehalten und gegebenenfalls versetzt angeordnet sind.
  • Die vorgenannte Druckstelle kann beispielsweise in einem Vierzylinderdruckwerk angeordnet sein, bei der der Gegendruckzylinder 01 ebenfalls als ein Übertragungszylinder ausgebildet ist, wobei diesem Übertragungszylinder ein weiterer nicht dargestellter Formzylinder 21 derart zugeordnet ist, dass diese beiden Zylinder aufeinander abrollen. Dieses Druckwerk kann auch zu einem Achterturm ausgebaut sein. Es ist jedoch auch möglich, die zuvor beschriebenen Druckstellen mit einem Gegendruckzylinder 01 beispielsweise in einem Fünfzylinderdruckwerk, einem aus zwei Fünfzylinderdruckwerken bestehenden Zehnzylinderdruckwerk oder einem Neunzylinderdruckwerk zu verwenden.
  • Das hier beschriebene Druckwerk arbeitet in einem Flachdruckverfahren und verwendet vorzugsweise eine für den wasserlosen Offsetdruck („Trockenoffset") geeignete Druckform. Der Begriff „wasserloser Offsetdruck" bezeichnet ein Druckwerk ohne ein Feuchtwerk, d. h. zusätzlich zur Zufuhr von Druckfarbe ist eine Zufuhr eines Feuchtmittels für die Ausbildung von nichtdruckenden Bereichen nicht erforderlich. Beim wasserlosen Offsetdruck entfällt das Aufbringen eines Feuchtigkeitsfilms auf der Druckform, welcher ansonsten im sogenannten „Naßoffset" die nichtdruckenden Partien auf der Druckform daran hindert, Druckfarbe anzunehmen. Im wasserlosen Offsetdruck wird dies durch die Verwendung spezieller Druckfarben und eine spezielle Ausbildung der Oberfläche der Druckform erreicht..
  • Eine für den wasserlosen Offsetdruck geeignete Druckform besitzt vorzugsweise eine Trägerschicht bzw. ein Substrat, das aus Aluminium bestehen kann und eine geeignete Dicke besitzt, um die gewünschten mechanischen Eigenschaften zu erzielen. Darauf sind eine farbannehmende Schicht sowie darüber liegend eine farbabweisende Schicht aufgebracht. Die farbannehmende Schicht kann als eine Folie aus Polyethylen ausgebildet sein. Ihre Dicke kann im Bereich von 5 bis 50 μm liegen, vorzugsweise beträgt sie etwa 20 μm. Die farbabweisende Schicht besteht z. B. aus Silikon. Ihre Dicke ist geeignet gewählt. Sie kann im Bereich einiger μm liegen, z. B. bei etwa 2 μm. Im wasserlosen Offsetdruck übernimmt die Silikonschicht die Rolle des mit einem Feuchtmittel belegbaren hydrophilen Bereichs des Naßoffset und hindert die Druckform an einer Farbaufnahme. Zwischen dem Substrat und der farbannehmenden Schicht kann eine Haft- oder Grundierschicht liegen, z. B. eine Titan-Oxid-Schicht.
  • Beim wasserlosen Offsetdruck ergibt sich bisweilen das Problem, dass wegen des fehlenden Feuchtmittels eine erhöhte und für den Druckprozeß bzw. die verwendeten Druckfarben gegebenenfalls eine zu hohe Temperatur im Druckwerk auftreten kann. Darüber hinaus kann in einem Druckwerk ohne Feuchtmittel eine Verschmutzung durch Staub und Abrieb vom Bedruckstoff sowie Farbrückstände o. ä. sehr problematisch sein, weil die ansonsten vom Feuchtmittel bewirkte Reinigung der Zylinder nicht vorhanden ist. Bei einem zu großen Anpreßdruck zwischen dem Formzylinder und dem Übertragungszylinder, wobei eine Streckenlast etwa 10 N je mm Ballenlänge betragen kann, besteht demnach die Gefahr des Schmirgels. Aus diesen Gründen sowie in Anbetracht der im Vergleich zu konventionellen Druckformen, die zumeist vollständig aus einer Aluminiumlegierung bestehen, eher geringeren mechanischen Festigkeit und geringeren Temperaturbeständigkeit von Druckformen für den wasserlosen Offsetdruck ist es angebracht, das Druckwerk derart auszugestalten, dass der Anpreßdruck zwischen dem Formzylinder und dem Übertragungszylinder hinsichtlich einer Eigenschaft einer wasserlosen Druckform anpaßbar ist. Die Anpaßbarkeit bezieht sich hier insbesondere auf die Eigenschaft der Druckbeanspruchbarkeit der Druckform.
  • Der Anpreßdruck zwischen dem Formzylinder 21 und dem Übertragungszylinder 02 soll hier dadurch anpaßbar sein, dass der Formzylinder 21 kein mit dem Übertragungszylinder 02 zusammenwirkendes Stützelement 06; 07 aufweist. Ohne miteinander korrespondierende Stützelemente 06; 07 berücksichtigen zu müssen, kann der Anpreßdruck zwischen dem Formzylinder 21 und dem Übertragungszylinder 02 durch eine Veränderung ihres Achsenabstandes a2 z. B. auch im laufenden Druckprozeß einstellbar bzw. hinsichtlich eines für die Haltbarkeit der Druckformen 26 bis 29 und die Druckqualität optimalen Anpreßdruckes nachführbar sein. Es ist von Vorteil, dass die Rotationsachse 22 des Formzylinders 21 zumindest mit einer Exzenterbuchse 18; 19, einer Hebeleinrichtung oder einem Linearantrieb in Wirkverbindung steht, wodurch der Formzylinder 21 gegen den Übertragungszylinder 02 bedarfsgerecht anstellbar ist. Statt der Exzenterbuchse 18; 19 kann jedoch auch ein exzentri sches Zylinderlager ohne Buchsen zum Einsatz kommen. In einem derart gestalteten Druckwerk können das Stützelement 07 des Übertragungszylinders 02 und das Stützelement 06 des Gegendruckzylinders 01 aufeinander abrollbar angeordnet bleiben, wobei es von Vorteil ist, dass der Übertragungszylinder 02 und der Gegendruckzylinder 01 z. B. durch Schwenken oder durch Zurücklegen eines Verfahrweges voneinander entfernbar sind. So kann, wie in der einzigen Figur durch die Richtungspfeile 33 und die Nahtstelle 34 in den Seitengestellen 13; 14 angedeutet, der den Gegendruckzylinder 01 lagernde Teil der Seitengestelle 13; 14 von deren übrigen Teilen verfahrbar ausgestaltet sein, um z. B. eine Bahn eines Bedruckstoffes, z. B. eine Papierbahn, zwischen den Gegendruckzylinder 01 und den Übertragungszylinder 02 zu führen. Wie bereits erwähnt, kann der Gegendruckzylinder 01 ebenfalls als ein Übertragungszylinder ausgebildet sein und zusammen mit einem weiteren Formzylinder eine weitere Druckstelle bilden.
  • 01
    Zylinder, Gegendruckzylinder
    02
    Zylinder, Übertragungszylinder
    03
    Ballen (01)
    04
    Ballen (02)
    05
    06
    Stützelement, Schmitzring (01)
    07
    Stützelement, Schmitzring (02)
    08
    Zapfen (01)
    09
    Zapfen (02)
    10
    11
    Lager(01)
    12
    Lager (02)
    13
    Seitengestell
    14
    Seitengestell
    15
    16
    Rotationsachse (01)
    17
    Rotationsachsen (02)
    18
    Exzenterlager; Exzenterbuchsen
    19
    Exzenterlager; Exzenterbuchsen
    20
    21
    Zylinder, Formzylinder
    22
    Rotationsachse (21)
    23
    Mantelfläche (21)
    24
    Kanal
    25
    26
    Druckform
    27
    Druckform
    28
    Druckform
    29
    Druckform
    30
    31
    Mantelfläche (02)
    32
    Drucktuch
    33
    Richtungspfeile
    34
    Nahtstelle
    a1
    Achsenabstand (16; 17)
    a2
    Achsenabstand (17; 22)
    L
    Länge (03; 04)

Claims (10)

  1. Druckwerk einer im wasserlosen Offsetdruck arbeitenden Rotationsdruckmaschine mit zwei Druckstellen jeweils mit einem Übertragungszylinder (02) und einem Gegendruckzylinder (01), wobei der Gegendruckzylinder (01) gleichfalls als ein Übertragungszylinder (02) ausgebildet ist und beide Übertragungszylinder (02) gegeneinander angestellt sind, wobei beiden Übertragungszylindern (02) jeweils ein Formzylinder (21) zugeordnet ist, wobei jeder Formzylinder (21) mit mindestens einer Druckform (26-29) für wasserlosen Druck belegt ist, dadurch gekennzeichnet, – dass die beiden Übertragungszylinder (02) zusammenwirkende, aufeinander abrollende Stützelemente (06; 07) aufweisen, – dass jeweils am Formzylinder (21) ein mit seinem Übertragungszylinder (02) zusammenwirkendes Stützelement (06; 07) fehlt, wobei ein Achsenabstand (a2) zwischen dem Übertragungszylinder (02) und dem an ihn angestellten Formzylinder (21) hinsichtlich eines für die Haltbarkeit der Druckform (26-29) optimalen Anpreßdruckes im laufenden Druckprozess nachführbar ist, – dass das Stützelement (07) des Übertragungszylinders (02) und das Stützelement (06) des Gegendruckzylinders (01) während der Veränderung des Achsenabstandes (a2) zwischen einem der Übertragungszylinder (02) und dem an ihn angestellten Formzylinder (21) aufeinander abrollend angeordnet bleiben.
  2. Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Achsenabstand (a2) entsprechend der Druckbeanspruchbarkeit der Druckform (26-29) eingestellt ist.
  3. Druckwerk nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Achsenabstand (a2) entsprechend der Temperaturbeständigkeit der Druckform (26-29) eingestellt ist.
  4. Druckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckform (26-29) mit Silikon beschichtet ist.
  5. Druckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckform (26-29) in einem in den Formzylinder (21) eingebrachten Kanal (24) gehalten ist.
  6. Druckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Formzylinder (21) auf seiner Mantelfläche (23) mit vier Druckformen (26-29) belegt ist.
  7. Druckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Übertragungszylinder (02) auf seiner Mantelfläche (31) jeweils mit mindestens einem in mindestens einem Kanal (24) gehaltenen Drucktuch (32) belegt ist.
  8. Druckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rotationsachse (22) des Formzylinders (21) zumindest mit einem Exzenterlager (18,19), einer Hebeleinrichtung oder einem Linearantrieb in Wirkverbindung steht.
  9. Druckwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Exzenterlager (18,19) eine Exzenterbuchse (18,19) ist.
  10. Druckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungszylinder (02) und der Gegendruckzylinder (01) durch Schwenken oder durch Zurücklegen eines Verfahrweges voneinander entfernbar sind.
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