DE102009002103B4 - Druckmaschine und ein Verfahren zum Bedrucken eines bahnförmigen Bedruckstoffs - Google Patents

Druckmaschine und ein Verfahren zum Bedrucken eines bahnförmigen Bedruckstoffs Download PDF

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Abstract

Druckmaschine, welche zumindest vier Offsetdruckeinheiten (02) und eine Bedruckstoffquelle (01) aufweist, wobei die zumindest vier Offsetdruckeinheiten (02) als Doppeldruckwerke ausgebildete Offsetdruckwerke (22) ausweisen und jeweils zwei Formzylinder (07) und zwei, sich gegenseitig als Gegendruckzylinder (08) dienende, Übertragungszylinder (08) aufweisen und wobei eine Transportrichtung einer Bedruckstoffbahn (06) durch die Offsetdruckeinheiten (02) eine Komponente in horizontaler Richtung aufweist, die größer ist, als eine mögliche Komponente in vertikaler Richtung, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Eindruckeinheiten (04) angeordnet sind, die insgesamt zumindest sechs Farbvorräte, zumindest sechs Formzylinder (07), zumindest sechs Übertragungszylinder (08) und zumindest zwei Gegendruckzylinder (09) aufweisen und dass die Bedruckstoffbahn (06) entlang eines Wegs durch die zumindest zwei Eindruckeinheiten (04) und durch die zumindest vier Offsetdruckeinheiten (02) angeordnet ist und dass in einem Betriebszustand zumindest drei der zumindest sechs Übertragungszylinder (08) Druckfarbe auf die Bedruckstoffbahn (06) übertragend angeordnet sind und dass in einem anderen Betriebszustand zumindest drei andere der zumindest sechs...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Druckmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und ein Verfahren zum Bedrucken eines bahnförmigen Bedruckstoffs gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 19.
  • Durch „Der Rollenoffsetdruck” von W. Walenski, Fachschriften-Verlag GmbH & Co. KG, Fellbach, 1995, insbesondere Seite 76/77 sind Eindruckwerke bekannt. Beispielsweise lässt sich eine Eindruckeinheit, die zwei Formzylinder aufweist und einer für beidseitigen vierfarbigen Bedruck einer Bedruckstoffbahn geeigneten Druckmaschine vorangestellt ist, dafür verwenden, eine Bedruckstoffbahn zusätzlich zum beiseitigen vierfarbigen Bedruck noch mit einem weiteren Druckbild zu versehen, das fliegend gewechselt werden kann. Je nach Bahnführung kann damit wahlweise eine erste oder eine zweite Seite der Bedruckstoffbahn mit wechselnden Druckbildern bedruckt werden. Es ist auch möglich, einen zweifarbigen zusätzlichen Bedruck ein- oder auszuschalten und es ist ebenfalls möglich, einen jeweils einfarbigen Bedruck auf beiden Seiten der Bedruckstoffbahn ein- oder auszuschalten, so dass die Eindruckeinheit wie eine zusätzliche Standarddruckeinheit eingesetzt wird.
  • Durch die DE 38 25 145 A1 ist eine Rollen-Rotations-Offsetdruckmaschine mit mehreren hintereinander angeordneten Druckwerken, in denen jeweils eine Bedruckstoffbahn beidseitig mit Farbe belegt werden kann, bekannt, wobei ein Druckwerk für fliegenden Plattenwechsel vorgesehen ist, indem ein Plattenzylinder-Gummituchzylinderpaar für den Plattenwechsel stillgesetzt werden kann und das andere mit einem gemeinsamen Gegendruckzylinder in Kontakt gebracht werden kann und wobei der Gegendruckzylinder beim fliegenden Plattenwechsel in eine die Bedruckstoffbahn berührende „Arbeitsstellung” und beim Schön- und Widerdruckbetrieb in eine die Bedruckstoffbahn berührungsfreie „Wartestellung” verschwenkbar angeordnet ist.
  • Durch die DE 103 21 989 A1 ist es bekannt, einen bahnförmigen Bedruckstoff durch eine 9-Zylinder-Satellitendruckeinheit zu führen und dabei mittels vier Übertragungszylindern eine Seite des Bedruckstoffs vierfarbig zu bedrucken. Es ist ebenfalls offenbart, den Bedruckstoff im Anschluss durch ein weiteres Druckwerk zu führen und eine zweite Seite einfarbig zu bedrucken oder den Bedruckstoff durch eine weitere 9-Zylinder-Satllitendruckeinheit zu führen und die zweite Seite ebenfalls vierfarbig zu bedrucken.
  • Durch die DE 462 357 A ist eine Rotationsgummidruckmaschine bekannt, die zwei Gegendruckzylinder, vier Übertragungszylinder und vier Formzylinder aufweist. Es sind verschiedene Bahnführungen durch eine Anordnung dieser Zylinder offenbart Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druckmaschine und ein Verfahren zum Bedrucken eines bahnförmigen Bedruckstoffs zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 und die Merkmale des Anspruches 19 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass mit zumindest zwei zusätzlichen Druckeinheiten der Druckmaschine neben einem beidseitigen vierfarbigen Bedruck einer Bedruckstoffbahn diese Bedruckstoffbahn zusätzlich noch auf einer Seite mit zumindest drei weiteren Farben und/oder Druckbildern bedruckt werden kann und dass diese zumindest drei Farben und/oder Druckbilder jeweils unabhängig voneinander im fliegenden Wechsel, d. h. ohne die Druckmaschine anzuhalten oder ihre Druckgeschwindigkeit zu reduzieren, gegen andere Farben und/oder Druckbilder ersetzt werden können.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass in jeder der zumindest zwei zusätzlichen Druckeinheiten gleichzeitig das entsprechende Druckbild und die entsprechende Druckfarbe unabhängig von den anderen Druckfarben und Druckbildern ausgetauscht werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass in entsprechender Ausführungsform, je nach Führung der Bedruckstoffbahn, auch ein Bedruck mit einem oder mehreren wechselbaren Druckbildern und/oder Druckfarben auf der einen Seite und einem oder mehreren wechselbaren Druckbildern und/oder Druckfarben auf der anderen Seite möglich ist.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass auch jeweils nur ein Druckbild zu einem Zeitpunkt von einer der zumindest zwei zusätzlichen Druckeinheiten übertragen werden kann, so dass insgesamt zwischen zumindest vier verschiedenen Druckfarben und/oder Druckformen während eines Druckvorgangs, selbst ohne eine Änderung einer Formzylinderbelegung, gewechselt werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch eine Anordnung entsprechend ausgestalteter Leiteinrichtungen ein Verschmieren von bereits verdruckter Druckfarbe auf dem Bedruckstoff verringert oder ganz vermieden wird.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch eine gleiche Drehrichtung zweier Gegendruckzylinder in einem Druckturm, der zumindest zwei Satellitendruckeinheiten aufweist, ein Einsatz eines Satellitendruckturms für Eindruckeinheiten erst ermöglicht wird, da nur so bis zu acht Druckwerke eines Druckturms, der zwei Druckeinheiten aufweist, auf eine gleiche Seite einer Bedruckstoffbahn einwirken können.
  • Ein weiterer Vorteil einer anderen Ausführungsform besteht darin, dass mit einer Anordnung in Satellitenbauweise Bahnbreiten von mindestens 2400 mm verarbeitet werden können, da durch einen durchgehenden Kontakt der Bedruckstoffbahn mit einem Gegendruckzylinder eine bessere Registerhaltigkeit und ein geringerer fanout-Effekt selbst mit Papiersorten niedrigerer Qualität erzielt wird.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass durch einen Spalt zwischen zwei, mit Gummitüchern bezogenen, Zylindern eine registerhaltige Förderung, insbesondere auch von gestrichenem Papier als Bedruckstoff, erreicht wird und ein Papierlauf besser ist, als wenn einer von zwei Zylinder, zwischen denen die Bedruckstoffbahn hindurch transportiert wird, eine Gummioberfläche aufwiese und der andere nicht.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass die Druckmaschine für einen Bedruck mit bis zu vier wechselbaren Druckfarben und/oder Druckbildern ausgebaut werden kann, ohne dass mehr Platz erforderlich wäre und dass dadurch ein Nachrüsten erleichtert oder gar erst ermöglicht wird.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass bei der Anordnung in Satellitenbauweise ein Abstand zwischen Stellen der Bedruckstoffbahn, die von den Eindruckwerken gleichzeitig bedruckt werden, möglichst gering ausfällt, in dem nicht zwischen Druckwerken einer Druckeinheit gewechselt wird, sondern zwischen kompletten Druckeinheiten, die im Wechsel jeweils mit all ihren Druckwerken gleichzeitig drucken, wodurch eine Druckqualität verbessert wird. Im Vergleich zu mehreren Eindruckeinheiten, in denen jeweils abwechselnd ein Übertragungszylinder Druckfarbe auf die Bedruckstoffbahn überträgt, wird die Druckqualität erheblich gesteigert, da die Registerhaltigkeit verbessert wird.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass die Kosten für eine Ausführung als Druckturm in Satellitenbauweise geringer sind, als die Kosten für eine Mehrzahl einzelner Eindruckeinheiten.
  • Ein weiterer Vorteil einer Ausführungsform besteht darin, dass durch eine entsprechende Anordnung von Eindruckeinheiten und Offsetdruckeinheiten die Bedruckstoffbahn geradlinig und/oder mit einer minimalen Anzahl von Kontakten einer bedruckten Seite des Bedruckstoffs zu Leiteinrichtungen zwischen einem letzten Eindruckwerk und einem ersten Offsetdruckwerk realisierbar ist.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch die Anordnung mehrerer unabhängig betreibbarer Antriebsmotoren die Druckmaschine bezüglich Farbwerk- und Gummituchwaschvorgängen sowie bezüglich Druckplattenwechseln sehr flexibel ist, wodurch insbesondere Zeit durch paralleles Ausführen genannter oder weiterer Vorgänge eingespart werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch die unabhängig betreibbaren Antriebsmotoren Druckwerke von Eindruckeinheiten besonders flexibel und einfach zu- oder abgeschaltet werden können, ohne dass beispielsweise mechanische Kupplungen mit einem Hauptantrieb hergestellt oder getrennt werden müssten.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Rollen-Rotations-Offsetdruckmaschine mit vier Offsetdruckeinheiten, die für einen beidseitigen Bedruck geeignet sind und drei Eindruckeinheiten, die den vier Offsetdruckeinheiten in Bezug auf eine Transportrichtung einer Bedruckstoffbahn vorangestellt sind und jeweils als 5-Zylinder-Druckeinheiten ausgebildet sind;
  • 2 eine Rollen-Rotationsdruckmaschine wie in 1, wobei die mittlere Eindruckeinheit spiegelverkehrt angeordnet ist und dadurch eine Bahnführung anders verläuft und Umlenkwalzen eingespart werden;
  • 3 eine Rollen-Rotations-Offsetdruckmaschine mit vier Offsetdruckeinheiten, die für einen beidseitigen Bedruck geeignet sind und einem Druckturm, der entweder zwei 7-Zylinder-Satellitendruckeinheiten oder zwei 9-Zylinder-Satellitendruckeinheiten aufweist;
  • 4 Variante von Bahnführung und Zylinderanordnung in einem Druckturm mit Eindruckeinheiten gemäß 3; Eine Druckmaschine, die bevorzugt eine Rollen-Rotations-Offsetdruckmaschine ist, und weiter bevorzugt als Akzidenzdruckmaschine ausgebildet ist, weist zumindest eine Bedruckstoffquelle 01, mehrere jeweils Offsetdruckwerke 22 enthaltende Offsetdruckeinheiten 02 und mehrere Eindruckeinheiten 04 auf. Ist die Druckmaschine für ein Heatset-Druckverfahren ausgebildet, so weist sie bevorzugt einen Trockner 03 auf. Es ist aber auch denkbar, dass die Druckmaschine als Coldset-Druckfarben verarbeitende Druckmaschine ausgebildet ist und keinen Trockner 03 benötigt. Auch wenn die Eindruckeinheiten 04 ebenfalls nach dem Offsetprinzip arbeitend ausgebildet sein können, wird im Folgenden immer zwischen den Eindruckeinheiten 04 und den Offsetdruckeinheiten 02 unterschieden, wobei mit Offsetdruckeinheiten 02 gerade solche Druckeinheiten bezeichnet sind, die keine Eindruckeinheiten 04 sind. Für Offsetdruckwerke 22 gilt entsprechendes. Die Bedruckstoffquelle 01 ist bevorzugt ein Rollenwechsler 01 für Bedruckstoffbahnen 06. Die Offsetdruckwerke 22 sind als Doppeldruckwerke 22 ausgebildet und weisen in bekannter Weise zumindest zwei Formzylinder 07 und zwei, sich gegenseitig als Gegendruckzylinder 08 dienende, Übertragungszylinder 08 auf. Eine Bahnführung der Bedruckstoffbahn 06 verläuft zumindest in den Offsetdruckeinheiten 02 bevorzugt horizontal, d. h. eine Transportrichtung der Bedruckstoffbahn 06 durch die Offsetdruckeinheiten 02 hat eine Komponente in horizontaler Richtung, die größer ist als eine möglicherweise vorhandene Komponente in vertikaler Richtung. Jeder Formzylinder 07 der Offsetdruckeinheiten 02 ist mit einer Druckform belegt, die sich bevorzugt über nahezu den gesamten Umfang des Formzylinders 07 erstreckt und bevorzugt in Richtung einer Rotationsachse des Formzylinders 07 eine Ausdehnung aufweist, die nahezu genauso groß ist, wie eine Länge eines Ballens des Formzylinders 07 in dieser Richtung. Mit nahezu dem gesamten Umfang des Formzylinders 07 ist der Umfang des Formzylinders 07 abzüglich einer entsprechenden Abmessung eines Zylinderkanals und insbesondere eine Länge von 95% bis 100% des Umfangs des Formzylinders 07 gemeint. Mit nahezu der Länge des Ballens des Formzylinder 07 in der Richtung seiner Rotationsachse ist eine Länge von 95% bis 100% der Abmessung des Ballens in dieser Richtung gemeint. Die Ausdehnung der Druckform in Umfangsrichtung des Formzylinders 07 entspricht bevorzugt 2 oder 4 stehenden Seiten im DIN A4-Format, die Ausdehnung der Druckform in der Richtung parallel zu der Rotationsachse des Formzylinders 07 entspricht bevorzugt 4 oder 8 stehenden Seiten im DIN A4-Format.
  • In jeder Offsetdruckeinheit 02 sind entweder ein oder zwei Motoren 14 angeordnet, die die Formzylinder 07 und die Übertragungszylinder 08 antreiben. Ist ein Motor 14 angeordnet, so treibt dieser Motor 14 beide Formzylinder 07 und beide Übertragungszylinder 08 an. Sind zwei Motoren 14 angeordnet, so treibt jeder dieser Motoren 14 jeweils einen Formzylinder 07 und den mit diesem Formzylinder 07 zusammenwirkenden Übertragungszylinder 08 an.
  • In einer Ausführungsform sind zumindest zwei und in einem näher beschrieben Beispiel drei Eindruckeinheiten 04 angeordnet, die jeweils als 5-Zylinder-Druckeinheiten 04 ausgebildet sind (1). Das Beispiel soll die Erfindung bezüglich einer Anzahl von Eindruckeinheiten 04 nicht beschränken, denn je nach Anforderung können noch weitere Eindruckeinheiten 04 angeordnet werden, beispielsweise insgesamt vier, um einen vierfarbigen Druck mittels Eindruckeinheiten 04 zu ermöglichen. Solche Eindruckeinheiten 04 weisen eine Höhe auf, die in etwa der Höhe der Offsetdruckeinheiten 02 entspricht. Jede solche Eindruckeinheit 04 weist zwei Formzylinder 07 und zwei, jeweils mit einem Formzylinder 07 zusammenwirkende, Übertragungszylinder 08 auf. Jeweils beide Übertragungszylinder 08 sind in einer Weise angeordnet, die es ermöglicht, sie unabhängig voneinander an einen gemeinsamen Gegendruckzylinder 09 anzustellen oder davon abzustellen. Weiterhin sind in der Rollen-Rotations-Offsetdruckmaschine Leitelemente 11; 12 angeordnet, die dazu dienen, die Bedruckstoffbahn 06 umzulenken und den einzelnen Eindruckeinheiten 04 bzw. Offsetdruckeinheiten 02 zuzuführen. Die Leitelemente 11; 12 können beispielsweise Umlenkwalzen 11; 12, davon in diesem Beispiel bevorzugt vier oder sechs Igelwalzen 11 oder auch Leitelemente 11 gemäß der EP 1 556 219 B1 sein. Leitelemente 11 gemäß der EP 1 556 219 B1 weisen in einer Oberfläche Mikroöffnungen mit weniger als 500 μm Durchmesser auf, durch die Luft strömt, die dadurch ein Luftkissen um das Leitelement 11 erzeugt und somit einen berührungslosen Umlenkvorgang ermöglicht. Vorzugsweise sind diejenigen Leiteelemente 11; 12 als Igelwalzen 11 oder Leitelemente gemäß der EP 1 556 219 B1 ausgebildet, die eine bedruckte Seite der Bedruckstoffbahn 06 berühren. Wenn im Folgenden die Rede davon ist, dass ein Leitelement 11 die Bedruckstoffbahn 06 berührt oder von dieser berührt wird, so ist im Fall luftumströmter Leitelemente 11 gemeint, dass die Bedruckstoffbahn 06 Kräfte durch das Luftkissen erfährt und dadurch um das eigentliche Leitelement 11 herum geführt wird.
  • Die Bedruckstoffbahn 06 wird im Druckbetrieb von der Bedruckstoffquelle 01 kommend der ersten Eindruckeinheit 04 so zugeführt, dass die Bedruckstoffbahn 06 vor einem Kontakt mit dem Gegendruckzylinder 09 eine Transportrichtung in einer Richtung A aufweist, die von einer zweiten Eindruckeinheit 04 auf die erste Eindruckeinheit 04 zu weist. In der ersten Eindruckeinheit 04 umschlingt die Bedruckstoffbahn 06 den Gegendruckzylinder 09 und wird dabei von bevorzugt einem, in anderen Betriebszuständen auch wahlweise von beiden oder keinem Übertragungszylinder 08 bedruckt. Die Übertragungszylinder 08 übertragen also gegebenenfalls Druckfarbe auf die Bedruckstoffbahn 06. Bevorzugt stammt die Druckfarbe aus je einer Farbquelle und wird über ein entsprechendes Farbwerk und einen Formzylinder 07 auf den Übertragungszylinder 08 übertragen. Jede Eindruckeinheit 04 weist zwei Farbquellen auf, die bevorzugt jeweils mit gleichen Druckfarben gefüllt sind, aber für entsprechende Anforderungen auch mit verschiedenen Druckfarben gefüllt sein können, beispielsweise mit Sonderfarben wie Gold oder mit Lacken. Die Transportrichtung der Bedruckstoffbahn 06 weist beim Verlassen der ersten Eindruckeinheit 04 auf die zweite Eindruckeinheit 04 zu, also entgegen der Richtung A.
  • Die Bedruckstoffbahn 06 wird mittels einer Umlenkwalze 12, die eine unbedruckte Seite der Bedruckstoffbahn 06 berührt, und dreier Leitelemente 11, die eine bedruckte Seite der Bedruckstoffbahn 06 berühren, so umgelenkt, dass sie der zweiten Eindruckeinheit 04 aus der gleichen Richtung A zugeführt wird, wie der ersten Eindruckeinheit 04. Die Bahnführung in und nach der zweiten Eindruckeinheit 04 sowie ein Aufbau der zweiten Eindruckeinheit 04 sind bevorzugt genauso wie bei der ersten Eindruckeinheit 04. Für die dritte Eindruckeinheit 04 gilt das gleiche. Nach der dritten Eindruckeinheit 04 wird die Bedruckstoffbahn 06 bevorzugt ohne weitere Umlenkungen den Offsetdruckeinheiten 02 der Rollen-Rotations-Offsetdruckmaschine zugeführt, dort weiter bedruckt und dann dem Trockner 03 und einer weiteren Verarbeitung zugeführt. Das bedeutet, dass eine Einlaufrichtung der Bedruckstoffbahn 06 bei jeder Eindruckeinheit 04 von einem nächsten, die Bedruckstoffbahn 06 bedruckenden, Bestandteil der Druckmaschine weg weist und dass eine Auslaufrichtung jeweils entgegen der Einlaufrichtung verläuft und dass insgesamt sechs Leitelemente 11 angeordnet sind, die die Bedruckstoffbahn 06 auf der bedruckten Seite berühren, bevor die Bedruckstoffbahn 06 den Offsetdruckeinheiten 02 zugeführt wird
  • In einer Variante dieses Beispiels dieser Ausführungsform sind die erste und die dritte Eindruckeinheit 04 genauso aufgebaut und angeordnet wie zuvor beschrieben. Die zweite Eindruckeinheit 04 ist so angeordnet, dass die Bedruckstoffbahn 06 nach einem Verlassen der ersten Eindruckeinheit 04 geradlinig und insbesondere ohne Kontakt zu einem Leitelement 11 der zweiten Eindruckeinheit 04 zugeführt wird. Die Bahnführung in der zweiten Eindruckeinheit 04 entspricht einem Spiegelbild der Bahnführung in der ersten Eindruckeinheit 04. Nach dem Verlassen der zweiten Eindruckeinheit 04 wird die Bedruckstoffbahn 06 mittels vierer Leitelemente 11 so um die zweite und die dritte Eindruckeinheit 04 umgelenkt, dass sie der dritten Eindruckeinheit 04 aus der gleichen Richtung A zugeführt wird, wie der ersten Eindruckeinheit 04. Nach einer Umschlingung des Gegendruckzylinders 09 wird die Bedruckstoffahn 06 dann wieder entgegen der Richtung A aus der dritten Eindruckeinheit 04 abtransportiert und den Offsetdruckeinheiten 02 der Rollen-Rotations-Offsetdruckmaschine zugeführt, vorzugsweise ohne weitere Umlenkung. Letztlich heißt das, dass die Einlaufrichtung der Bedruckstoffbahn 06 bei zwei Eindruckeinheiten 04 von einem jeweils nächsten, die Bedruckstoffbahn 06 bedruckenden, Bestandteil der Druckmaschine weg weist und dass die Einlaufrichtung der Bedruckstoffbahn 06 bei einer, zwischen diesen zwei Eindruckeinheiten 04 angeordneten, Eindruckeinheit 04 auf einen nächsten, die Bedruckstoffbahn 06 bedruckenden, Bestandteil der Druckmaschine zuweist, wobei die Auslaufrichtung jeweils entgegen der Einlaufrichtung verläuft. Die weitere Verarbeitung ist analog dem zuvor Beschriebenen. Insgesamt sind hier also vier Leitelemente 11 angeordnet, die die Bedruckstoffbahn 06 auf der bedruckten Seite berühren, bevor die Bedruckstoffbahn 06 den Offsetdruckeinheiten 02 zugeführt wird (2).
  • In beiden Varianten der beschriebenen Ausführungsform ist in einem Betriebszustand genau die Hälfte der Übertragungszylinder 08 der Eindruckeinheiten 04 an die jeweiligen Gegendruckzylinder 09 angestellt, vorzugsweise in jeder Eindruckeinheit 04 genau ein Übertragungszylinder 08. In einem anderen Betriebszustand ist die andere Hälfte der Übertragungszylinder 08 der Eindruckeinheiten 04 an die jeweiligen Gegendruckzylinder 09 angestellt, vorzugsweise wiederum in jeder Eindruckeinheit 04 genau ein Übertragungszylinder 08. In 1 und 2 ist beispielsweise jeweils der obere Übertragungszylinder 08 der Eindruckeinheiten 04 angestellt, während jeweils der untere Übertragungszylinder 08 abgestellt ist. Weiterhin ist in 1 und 2 deutlich gemacht, dass die Bedruckstoffbahn 06 jeweils nur Farbe von einem Übertragungszylinder 08 jedes Eindruckwerks trägt.
  • Ein Transportweg der Bedruckstoffbahn 06 von einer Seite einer Eindruckeinheit 04 auf eine andere Seite der Eindruckeinheit 04 verläuft in den oben beschriebenen und in 1 und 2 dargestellten Bahnführungen bei jeder Eindruckeinheit 04 unter dieser Eindruckeinheit 04 hindurch. Dadurch wird die Bedruckstoffbahn 06 von jeder Eindruckeinheit auf der gleichen Seite bedruckt. Dies wäre natürlich auch der Fall, wenn der Transportweg entsprechend immer über alle Eindruckeinheiten 04 verlaufen würde. Mittels anderer Bahnführungen, beispielsweise über eine Eindruckeinheit 04 und unter den anderen Eindruckeinheiten 04 hindurch, ist es auch möglich, dass zwei der drei Eindruckeinheiten 04 eine andere Seite der Bedruckstoffbahn 06 bedruckend angeordnet sind, als die übrige Eindruckeinheit 04. Es ist auch möglich, weitere Eindruckeinheiten 04 anzuordnen, die genauso aufgebaut sind wie die ersten drei Eindruckeinheiten 04 und mit entsprechenden Bahnführungen für jede Seite der Bedruckstoffbahn 06 eine Anzahl von auf diese Seite einwirkenden Eindruckwerken zu variieren.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind statt der beispielsweise drei 5-Zylinder-Druckeinheiten 04 zwei Satellitendruckeinheiten 04 als Eindruckeinheiten 04 angeordnet, die beispielsweise als 7-Zylinder-Satellitendruckeinheiten 04 ausgebildet sind und zusammen einen Druckturm 13 bilden (3). Jede dieser 7-Zylinder-Satellitendruckeinheiten 04 weist zumindest einen Gegendruckzylinder 09, drei Übertragungszylinder 08, drei Formzylinder 07 und drei Farbwerke mit je einem Farbvorrat auf, die in bekannter Weise zusammenwirken. Die Bedruckstoffbahn 06 wird im Druckbetrieb von der Bedruckstoffquelle 01 kommend einer ersten 7-Zylinder-Satellitendruckeinheit 04 zugeführt und in dieser 7-Zylinder-Satellitendruckeinheit 04 von bis zu drei Übertragungszylindern 08 bedruckt, bevorzugt mit verschiedenen Farben. Im Anschluss wird die Bedruckstoffbahn 06 der zweiten 7-Zylinder-Satellitendruckeinheit 04 zugeführt, und zwar in der Weise, dass diejenige Seite der Bedruckstoffbahn 06, die den Gegendruckzylinder 09 der ersten 7-Zylinder-Satellitendruckeinheit 04 berührt hat, auch den Gegendruckzylinder 09 der zweiten 7-Zylinder-Satellitendruckeinheit 04 berührt. Die Gegendruckzylinder 09 dieser beiden 7-Zylinder-Satellitendruckeinheiten 04 weisen also gleiche Rotationsrichtungen auf. In 3 ist eine mögliche Variante einer Bahnführung innerhalb des Druckturms 13 dargestellt, die bevorzugte Bahnführung verläuft jedoch so, wie unten beschrieben und in 4 dargestellt.
  • Auch in dieser zweiten 7-Zylinder-Satellitendruckeinheit 04 wird die Bedruckstoffbahn 06 von bis zu drei Übertragungszylindern 08 bedruckt. Rotationsachsen 21 der Gegendruckzylinder 09 liegen bevorzugt parallel zueinander. In einer bevorzugten Ausführungsform weist zumindest einer der Gegendruckzylinder 09, bevorzugt aber alle Gegendruckzylinder 09 der Eindruckeinheiten 04 auf ihrer jeweiligen Mantelfläche ein Gummituch auf, das zumindest einen Teil, bevorzugt jedoch die gesamte Mantelfläche bedeckt. Zur Reinigung der Gegendruckzylinder 09 und insbesondere dieser Gummitücher ist bevorzugt pro Gegendruckzylinder 09 zumindest eine an den entsprechenden Gegendruckzylinder 09 anstellbare Wascheinrichtung angeordnet. Vorzugsweise sind im Fall der Satellitendruckeinheiten 04 die Übertragungszylinder 08 so angeordnet, dass genügend Platz für solche Wascheinrichtungen vorhanden ist. Beispielsweise wird dies erreicht, indem die Übertragungszylinder 08 so um den jeweiligen Gegendruckzylinder 09 angeordnet sind, dass Öffnungswinkel α, β, die von einer Rotationsachse 21 eines Übertragungszylinder 08, einer Rotationsachse 21 des Gegendruckzylinders 09 und einer Rotationsachse 21 eines benachbarten Übertragungszylinders 08 gebildet werden, nicht alle gleich groß sind, sondern ein besonders großer Winkel α und mehrere kleinere Winkel β auftreten (4). Diese Anordnung sorgt zusätzlich für mehr Platz und erleichtert die weiter unten beschriebene Bahnführung mit wenigen Leitelementen 11.
  • Bevorzugt wird die Bedruckstoffbahn 06 in einem Betriebszustand von der Hälfte der Übertragungszylinder 08, also von insgesamt drei Übertragungszylindern 08 des Druckturms 13 bedruckt, die weiter bevorzugt einer gleichen 7-Zylinder-Satellitendruckeinheit 04 angehören. Dadurch ist ein Abstand zwischen Stellen der Bedruckstoffbahn 06, die gleichzeitig bedruckt werden, möglichst gering und eine Druckqualität wird verbessert. In einem anderen Betriebszustand ist die andere Hälfte der Übertragungszylinder 08 des Druckturms 13 an den entsprechenden Gegendruckzylinder 09 angestellt. Durch Anstellen beziehungsweise Abstellen von Übertragungszylindern 08 an den oder von dem jeweiligen Gegendruckzylinder 09 kann eingestellt werden, welche Druckfarbe in Form eines entsprechenden Druckbilds auf die Bedruckstoffbahn 06 übertragen wird und kann gegebenenfalls eine Druckfarbe und/oder ein zu übertragendes Druckbild gewechselt werden. Aus den beispielsweise sechs Druckbildern bzw. Druckfarben kann zu jedem Zeitpunkt eine beliebige Anzahl ausgewählt und verdruckt werden.
  • Innerhalb des Druckturms 13 wird die Bedruckstoffbahn 06 bevorzugt folgendermaßen transportiert: Die Bedruckstoffbahn 06 wird dem Druckturm 13 auf einer Höhe zugeführt, die zwischen einer Höhe zweier Gegendruckzylinder 09 liegt, wird dann von einem Leitelement 12 umgelenkt, bevorzugt nach unten, und im Anschluss von einem weiteren Leitelement 12 umgelenkt, dann um einen ersten Gegendruckzylinder 09 geführt und dabei gegebenenfalls bedruckt. Danach wird die Bedruckstoffbahn 06 mit ihrer gegebenenfalls bedruckten Seite um ein Leitelement 11 geführt und auf den zweiten Gegendruckzylinder 09 geleitet, an diesem Gegendruckzylinder 09 entlang geführt und gegebenenfalls bedruckt. Danach wird die Bedruckstoffbahn 06 wiederum mit ihrer gegebenenfalls bedruckten Seite um ein Leitelement 11 geführt und auf der gleichen Seite aus dem Druckturm 13 geführt, auf der sie auch in den Druckturm 13 eingeleitet wurde. Vorzugsweise sind die beiden Gegendruckzylinder 09 so in dem Druckturm 13 angeordnet, dass ihre Rotationsachsen nicht direkt übereinander liegen, sondern dass ihr Abstand eine horizontale Komponente aufweist, die mit Abstand x bezeichnet ist (4). Die oben beschriebene Bahnführung wird dadurch erleichtert. Leitelemente 11 dieser Ausführungsform sind bevorzugt genauso ausgebildet, wie im Zusammenhang mit der zuvor beschriebenen Ausführungsform beschrieben.
  • Auf diese Weise ist bzw. sind, je nachdem, welche 7-Zylinder-Satellitendruckeinheit 04 verwendet wird, nur ein oder zwei Leitelemente 11 nötig, das bzw. die die Bedruckstoffbahn 06 entlang des Transportwegs der Bedruckstoffbahn 06 zwischen einem letzten, Druckfarbe übertragenden Übertragungszylinder 08 des Druckturms 13 und einem ersten, Druckfarbe übertragenden Übertragungszylinder 08 eines Offsetdruckwerks 22, auf einer bereits bedruckten Seite berührt bzw. berühren (4). Eine Gefahr der Verschmierung von Druckfarbe auf der Bedruckstoffbahn 06 wird dadurch verringert. Auch jeweils einer der Gegendruckzylinder 09 wirkt als Umlenkwalze 12, berührt jedoch nicht eine bereits bedruckte Seite der Bedruckstoffbahn 06. Eine auf diese Weise von Übertragungszylindern 08 des Druckturms 13 bedruckte Bedruckstoffbahn 06 wird dann den nachgeordneten Offsetdruckeinheiten 02 zugeführt, dort weiter bedruckt und im Anschluss vorzugsweise einem Trockner 03 und einer weiteren Verarbeitung zugeführt. Bevorzugt sind die Höhen der Anordnung der Offsetdruckeinheiten 02 und des Druckturms 13 so aufeinander abgestimmt, dass die Bedruckstoffbahn 06 geradlinig, weiter bevorzugt horizontal, aus dem Druckturm 13 heraus und in eine erste Offsetdruckeinheit 02 transportiert wird. Das bedeutet, dass gegebenenfalls der Druckturm 13 auf einer anderen Ebene angeordnet ist, als zumindest eine Offsetdruckeinheit 02.
  • Es ist auch denkbar und einfach realisierbar einen solchen Druckturm 13 mit zumindest einer, bevorzugt jedoch zwei 9-Zylinder-Satellitendruckeinheiten 04 mit jeweils 4 Farbvorräten, 4 Formzylindern und 4 Übertragungszylindern 08 auszustatten und somit einen gleichzeitigen Druck mit 4 Druckfarben bzw. Druckbildern und einen Wechsel auf 4 andere Druckfarben bzw. Druckbilder zu ermöglichen (3 und 4). Alles oben Beschriebene lässt sich auf solche 9-Zylinder-Satellitendruckeinheiten 04 übertragen, insbesondere lassen sich 4 Druckfarben bzw. Druckbilder gleichzeitig verdrucken, die unabhängig voneinander gewechselt werden können. Ein Druckturm 13 mit zwei 7-Zylinder-Satellitendruckeinheiten 04 lässt sich durch einen Einbau zweier weiterer Formzylinder 07, zweier weiterer Übertragungszylinder 08 sowie weiterer Elemente wie Farbwerke etc. leicht auf einen Druckturm 03 mit zwei 9-Zylinder-Satellitendruckeinheiten 04 aufrüsten.
  • Es ist ebenso denkbar und realisierbar einen solchen Druckturm 13 mit zumindest einer, bevorzugt jedoch zwei 5-Zylinder-Satellitendruckeinheiten 04 mit jeweils 2 Farbvorräten, 2 Formzylindern und 2 Übertragungszylindern 08 auszustatten und somit einen gleichzeitigen Druck mit 2 Druckfarben bzw. Druckbildern und einen Wechsel auf 2 andere Druckfarben bzw. Druckbilder zu ermöglichen. Eine solche Anordnung entspricht im Wesentlichen einer Anordnung zweier 5-Zylinder-Druckeinheiten 04 wie oben beschrieben, weist jedoch Vorteile auf. Zum einen lassen sich, wie in Satellitendruckeinheiten üblich, kurze Wege zwischen druckenden Kontakten zwischen Übertragungszylindern 08 und der Bedruckstoffbahn 06 realisieren, zum anderen lässt sich ein solcher Druckturm 13 wie oben beschrieben nachrüsten. In den Figuren ist eine solche Anordnung nicht dargestellt.
  • Unabhängig davon, ob die Eindruckeinheiten 04 als 5-Zylinder-Druckeinheiten 04, als 5-Zylinder-Satellitendruckeinheiten 04, als 7-Zylinder-Satellitendruckeinheiten 04 oder als 9-Zylinder-Satellitendruckeinheiten 04 ausgebildet sind, weist bevorzugt jede Eindruckeinheit 04 zumindest einen Motor 14 für einen Antrieb des Gegendruckzylinders 09 und einen Motor 14 für den Antrieb jeweils eines Formzylinders 07 und des damit zusammenwirkenden Übertragungszylinders 08 auf, so dass bevorzugt in einer 5-Zylinder-Druckeinheit 04 und in einer 5-Zylinder-Satellitendruckeinheit 04 3 Motoren 14, in einer 7-Zylinder-Satellitendruckeinheit 04 4 Motoren 14 und in einer 9-Zylinder-Satellitendruckeinheit 04 5 Motoren 14 angeordnet sind.
  • Nachdem die Bedruckstoffbahn 06 in den Eindruckeinheiten 04 und den Offsetdruckeinheiten 02 bedruckt und in dem Trockner 03 getrocknet wurde, wird sie in einer bevorzugten Ausführungsform einer Kühleinrichtung 16 zugeführt und dort gekühlt, danach mit Wendestangen 17 in geeigneter Weise gewendet, danach über einen oder mehrere Falztrichter 18 geführt und in einem oder mehreren Falzapparaten 19 weiter verarbeitet. Einzelne dieser Behandlungsschritte können entfallen oder wiederholt werden, andere Behandlungsschritte, wie ein Schneiden der Bedruckstoffbahn 06, können eingefügt werden und eine Reihenfolge der Behandlungsschritte ist nicht auf diese Ausführung beschränkt. Bevorzugt weißt die Druckmaschine außerdem zumindest eine Fangeinrichtung auf, die in den Figuren jedoch nicht dargestellt ist. Je nach Breite der zu verarbeitenden Bedruckstoffbahn 06 kann es nötig sein, dass verstärkte Ausführungen von Feuchtwerken und/oder von Farbwerken angeordnet sind, um Durchbiegungen, Schwingungen oder andere unerwünschte Effekte zu vermeiden.
  • In einer Ausführungsform weisen Druckbilder, die von den Eindruckeinheiten 04 übertragen werden, eine Ausdehnung senkrecht zu einer Transportrichtung der Bedruckstoffbahn 06 auf, die kleiner ist, beispielsweise halb oder viertel so groß, als Druckbilder die von den Offsetdruckeinheiten 02 verdruckt werden. Dazu kann eine Belegung der Formzylinder 07 der entsprechenden Eindruckeinheiten 04 so gewählt sein, dass diese Formzylinder 07 in Richtung ihrer Rotationsachsen nicht vollständig mit Druckformen belegt sind oder die Formzylinder 07 der Eindruckeinheiten 04 sind entlang ihrer Ballen kürzer als die Formzylinder 07 der Offsetdruckeinheiten 02 oder die Farb- und gegebenenfalls Feuchtwerke der Eindruckeinheiten 04 sind in ihrer Abmessung parallel zu den Rotationsachsen von zugeordneten Formzylindern 07 der Eindruckeinheiten 04 so gewählt, dass eine Farbübertragung nur auf einer entsprechend begrenzten Länge möglich ist. Auch können die Druckformen selbst so gestaltet sein, dass sie nur auf einem entsprechend begrenzten Teil ihrer Fläche Farbe übertragen. Dadurch können Kosten entsprechend den Anforderungen gespart werden. Feuchtwerke können Film- oder Sprühfeuchtwerke sein, bevorzugt sind in den Eindruckeinheiten 04 Sprühfeuchtwerke und in den Offsetdruckeinheiten 02 Filmfeuchtwerke angeordnet.
  • Die Druckmaschine eignet sich also für eine Verfahren zum Bedrucken eines bahnförmigen Bedruckstoffs, wobei die Bedruckstoffbahn 06, die von der Bedruckstoffquelle 01 kommt, zunächst durch zumindest zwei Eindruckeinheiten 04 geleitet wird, wobei die Bedruckstoffbahn 06 zumindest zwei Gegendruckzylinder 09 der zumindest zwei Eindruckeinheiten 04 umschlingt und von zumindest zwei Übertragungszylindern 08, die die Bedruckstoffbahn 06 gegen einen gemeinsamen der zumindest zwei Gegendruckzylinder 09 drücken, mit Druckfarbe bedruckt wird und wobei die Bedruckstoffbahn 06 zumindest einen der zumindest zwei Gegendruckzylinder 09 umschlingt, mit dem kein Übertragungszylinder 08 zusammenwirkt und wobei die Bedruckstoffbahn 06 im Anschluss durch die zumindest vier Offsetdruckeinheiten 02 geleitet wird und in diesen zumindest vier Offsetdruckeinheiten 02 beidseitig mit jeweils vier Druckfarben bedruckt wird. Um den anderen Betriebszustand zu erreichen, in dem die Bedruckstoffbahn 06 mit anderen Druckfarben und/oder Druckformen bedruckt wird, werden alle Übertragungszylinder 08 von dem einen der zumindest zwei Gegendruckzylinder 09 der zumindest zwei Eindruckeinheiten 04 abgestellt und werden zumindest zwei Übertragungszylinder 08 an den zumindest einen Gegendruckzylinder 09 der zumindest zwei Eindruckeinheiten 04 angestellt, der zuvor mit keinem Übertragungszylinder 08 zusammengewirkt hat, wodurch eine gleiche Seite der Bedruckstoffbahn 06 bedruckt wird, wie zuvor.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Bedruckstoffquelle, Rollenwechsler
    02
    Offsetdruckeinheit
    03
    Trockner
    04
    Eindruckeinheit, 5-Zylinder-Druckeinheit, 5-Zylinder-Satellitendruckeinheit, 7-Zylinder-Satellitendruckeinheit, 9-Zylinder-Satellitendruckeinheit
    05
    06
    Bedruckstoffbahn
    07
    Formzylinder
    08
    Übertragungszylinder (02; 04), Gegendruckzylinder (02)
    09
    Gegendruckzylinder (04)
    10
    11
    Leitelement, Umlenkwalze, Igelwalze
    12
    Leitelement, Umlenkwalze
    13
    Druckturm
    14
    Motor (07; 08; 09)
    15
    16
    Kühlvorrichtung
    17
    Wendestange
    18
    Falztrichter
    19
    Falzapparat
    20
    21
    Rotationsachse (08; 09)
    22
    Offsetdruckwerk, Doppeldruckwerk
    A
    Richtung
    x
    Abstand
    α
    Winkel (21)
    β
    Winkel (21)

Claims (21)

  1. Druckmaschine, welche zumindest vier Offsetdruckeinheiten (02) und eine Bedruckstoffquelle (01) aufweist, wobei die zumindest vier Offsetdruckeinheiten (02) als Doppeldruckwerke ausgebildete Offsetdruckwerke (22) ausweisen und jeweils zwei Formzylinder (07) und zwei, sich gegenseitig als Gegendruckzylinder (08) dienende, Übertragungszylinder (08) aufweisen und wobei eine Transportrichtung einer Bedruckstoffbahn (06) durch die Offsetdruckeinheiten (02) eine Komponente in horizontaler Richtung aufweist, die größer ist, als eine mögliche Komponente in vertikaler Richtung, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Eindruckeinheiten (04) angeordnet sind, die insgesamt zumindest sechs Farbvorräte, zumindest sechs Formzylinder (07), zumindest sechs Übertragungszylinder (08) und zumindest zwei Gegendruckzylinder (09) aufweisen und dass die Bedruckstoffbahn (06) entlang eines Wegs durch die zumindest zwei Eindruckeinheiten (04) und durch die zumindest vier Offsetdruckeinheiten (02) angeordnet ist und dass in einem Betriebszustand zumindest drei der zumindest sechs Übertragungszylinder (08) Druckfarbe auf die Bedruckstoffbahn (06) übertragend angeordnet sind und dass in einem anderen Betriebszustand zumindest drei andere der zumindest sechs Übertragungszylinder (08) Druckfarbe auf die Bedruckstoffbahn (06) übertragend angeordnet sind und dass ein Druckturm (13) angeordnet ist, der zumindest zwei übereinander angeordnete Eindruckeinheiten (04) aufweist, und dass jede Eindruckeinheit (04) zumindest drei Farbvorräte, drei Formzylinder (07), drei Übertragungszylinder (08) und einen Gegendruckzylinder (09) aufweist und dass die Eindruckeinheiten (04) als 7-Zylinder-Satellitendruckeinheiten (04) oder als 9-Zylinder-Satellitendruckeinheiten (04) ausgebildet sind.
  2. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Betriebszustand alle Übertragungszylinder (08) einer Eindruckeinheit (04) Druckfarbe auf die Bedruckstoffbahn (06) übertragend angeordnet sind.
  3. Druckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einem anderen Betriebszustand alle Übertragungszylinder (08) einer anderen Eindruckeinheit (04) Druckfarbe auf die Bedruckstoffbahn (06) übertragend angeordnet sind.
  4. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Rotationsrichtungen von Gegendruckzylindern (09) zweier Eindruckeinheiten (04) gleich sind.
  5. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Mantelfläche eines Gegendruckzylinders (09) zumindest einer Eindruckeinheit (04) ein diese Mantelfläche bedeckendes Gummituch angeordnet ist.
  6. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Wascheinrichtung an den Gegendruckzylinder (09) zumindest einer Eindruckeinheit (04) anstellbar angeordnet ist.
  7. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anordnung des Druckturms (13) und einer ersten Offsetdruckeinheit (02) so abgestimmt ist, dass ein Transportweg der Bedruckstoffbahn (06) zwischen dem Druckturm (13) und der ersten Offsetdruckeinheit (02) geradlinig ist.
  8. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckturm (13) auf einer anderen Höhe angeordnet ist, als zumindest eine entlang einer Transportrichtung der Bedruckstoffbahn (06) nächste Offsetdruckeinheit (02).
  9. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass entlang eines Transportwegs der Bedruckstoffbahn (06) zwischen einem letzten, Druckfarbe übertragenden Übertragungszylinder (08) des Druckturms (13) und einem ersten Druckfarbe übertragenden Übertragungszylinder (08) einer Offsetdruckeinheit (02) höchstens zwei Leitelemente (11) eine bedruckte Seite der Bedruckstoffbahn (06) berührend angeordnet sind.
  10. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Betriebszustand genau eine Hälfte aller Übertragungszylinder (08) der Eindruckeinheiten (04) Druckfarbe auf die Bedruckstoffbahn (06) übertragend angeordnet ist.
  11. Druckmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in einem anderen Betriebszustand genau die andere Hälfte aller Übertragungszylinder (08) der Eindruckeinheiten (04) Druckfarbe auf die Bedruckstoffbahn (06) übertragend angeordnet ist.
  12. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Formzylinder (07) der Druckmaschine mit einer Druckform belegt ist, die sich entlang eines Umfangs des Formzylinder (07) über 95% bis 100% des gesamten Umfangs des Formzylinders (07) erstreckt und in Richtung einer Rotationsachse des Formzylinders (07) eine Ausdehnung aufweist, die 95% bis 100% einer Länge eines Ballens des Formzylinders (07) in dieser Richtung beträgt.
  13. Druckmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausdehnung der Druckform in Umfangsrichtung des Formzylinders (07) 2 oder 4 stehenden Seiten im DIN A4-Format entspricht und eine Ausdehnung der Druckform in der Richtung parallel zu der Rotationsachse des Formzylinders (07) 4 oder 8 stehenden Seiten im DIN A4-Format entspricht.
  14. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass angeordnete Leitelemente (11) zumindest teilweise als Igelwalzen (11) ausgebildet sind.
  15. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass angeordnete Leitelemente (11) zumindest teilweise eine Oberfläche mit luftdurchströmten Mikroöffnungen aufweisen.
  16. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Eindruckeinheit (04) zumindest einen, den entsprechenden Gegendruckzylinder (09) antreibend angeordneten, Motor (14) aufweist und dass jede Eindruckeinheit (04) pro Formzylinder (07) der Eindruckeinheit (04) jeweils einen, den entsprechenden Formzylinder (07) und den damit zusammenwirkenden Übertragungszylinder (08) antreibend angeordneten, Motor (14) aufweist.
  17. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Eindruckeinheit (04) Druckfarbe nur auf einen Bereich der Bedruckstoffbahn (06) übertragend angeordnet ist, der höchstens einer Hälfte einer Ausdehnung der Bedruckstoffbahn (06) in einer Richtung senkrecht zu ihrer Transportrichtung entspricht.
  18. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckmaschine zumindest einen Trockner (03) aufweist.
  19. Verfahren zum Bedrucken eines bahnförmigen Bedruckstoffs, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bedruckstoffbahn (06), die von einer Bedruckstoffquelle (01) kommt, zunächst durch zumindest zwei Eindruckeinheiten (04) geleitet wird, wobei die Bedruckstoffbahn (06) zumindest zwei Gegendruckzylinder (09) der zumindest zwei Eindruckeinheiten (04) umschlingt und von zumindest drei Übertragungszylindern (08), die die Bedruckstoffbahn (06) gegen einen gemeinsamen der zumindest zwei Gegendruckzylinder (09) drücken, mit Druckfarbe bedruckt wird und wobei zumindest ein anderer der zumindest zwei Gegendruckzylinder (09), die von der Bedruckstoffbahn (06) umschlungen werden, mit keinem Übertragungszylinder (08) zusammenwirkt und dass die Bedruckstoffbahn (06) im Anschluss durch zumindest vier Offsetdruckeinheiten (02) geleitet wird und in diesen zumindest vier Offsetdruckeinheiten (02) beidseitig mit jeweils vier Druckfarben bedruckt wird und dass alle Übertragungszylinder (08) von dem einen der zumindest zwei Gegendruckzylinder (09) der zumindest zwei Eindruckeinheiten (04) abgestellt werden und zumindest drei Übertragungszylinder (08) an den zumindest einen Gegendruckzylinder (09) der zumindest zwei Eindruckeinheiten (04) angestellt werden, der zuvor mit keinem Übertragungszylinder (08) zusammengewirkt hat und dass dadurch eine gleiche Seite der Bedruckstoffbahn (06) bedruckt wird, wie zuvor.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedruckstoffbahn (06), nach einem Bedruck mittels der zumindest vier Offsetdruckeinheiten (02), durch einen Trockner geleitet wird.
  21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine bedruckte Seite der Bedruckstoffbahn (06), nachdem sie von einer Eindruckeinheit bedruckt wurde und bevor sie von einer Offsetdruckeinheit (02) bedruckt wird, mit höchstens zwei Leitelementen (11) in Kontakt gebracht wird.
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