DE1460775A1 - Tapetendruckmaschine - Google Patents

Tapetendruckmaschine

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DE1460775A1
DE1460775A1 DE19631460775 DE1460775A DE1460775A1 DE 1460775 A1 DE1460775 A1 DE 1460775A1 DE 19631460775 DE19631460775 DE 19631460775 DE 1460775 A DE1460775 A DE 1460775A DE 1460775 A1 DE1460775 A1 DE 1460775A1
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DE
Germany
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roller
printing
transfer roller
machine according
transfer
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Application number
DE19631460775
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English (en)
Inventor
Heinrich Gaebelein
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/26Construction of inking rollers

Landscapes

  • Printing Methods (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

mein Zeichens 0679 Pt Hannover, den ~
AP/ni.-
Herr Heinrich G-äbelein, Barsinghausen/Deister
Tapetendruckmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tapetendruckmaschine, mit einem Druckzylinder zur Aufnahme der Tapete, einer Druckwalze sowie einem Übertragungsorgan, welches die von einer Farbkastenwalze aufgebrachte Druckfarbe auf die Druckwalze überträgt.
Bei einer bekannten Maschine dieser Art ist als Übertragungsorgan ein endloses Drucktuch vorgesehen, welches über eine Reihe"von Umlenkrollen geführt ist und mit der Druckwalze * in Berührung steht. Der Vorteil eines derartigen Drucktuches liegt in seiner Elastizität. Diesem einzigen Vorteil steht eine Reihe von Nachteilen gegenüber, so daß diese an sich bekannte Maschine im Ergebnis als mit Unzuträglichkeiten behaftet zu bezeichnen ist.
Ein wesentlicher Nachteil liegt in dem Bestreben des Drucktuehee, sich beim Lauf seitlich zu verschieben. Hinzu kommt noch, daß eine Auswechselung des Drucktuohes den Ausbau sämtlicher Umlenkwalzen notwendig nach-sich zieht. Überdies besteht die Gefahr der Beschädigung des Drucktuches durch die
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Rakel bzw. die scharfen Kanten der Druckwalze. Ein vorzeitiger Verschleiß des Drucktuches ist die unmittel-bare iOlge davon.
Schließlich ist noch zu erwähnen, daß das Drucktuch sich während des Betriebes mit farbe ansaugt, welche selbst bei überaus sorgfältiger Reinigung nachträglich nicht vollständig entfernt werden kann.
Die Erfindung geht von der Überlegung aus, ein Übertragungsorgan zu schaffen, welches zv/ar den einzigen Vorteil des Druckbandes, nämlich dessen Elastizität, aufweist, ohne jedoch die zahlreichen Nachteile desselben in Kauf zu nehmen. Erfindungsgemäß ist als Übertragungsorgan eine Übertragungswalze mit einem elastischen Mantel vorgesehen, welcher aus einem gasgefüllten elastischen Hohlkörper besteht, der mit einem Gummidrucktuch überzogen ist.
Vorteilhaft ist das Gummidrucktuch mit den Stirnflächen der Übertragungswalze lösbar verbunden. Die lösbare Verbindung kann auf verschiedenem Wege erfolgen. Zweckmäßig ist das Gummidrucktuch zwischen Ringsegmenten und der Peripherie der Stirnflächen der Übertragungswalze eingeklemmt, mit welchen die Ringsegmente über eine Schraubverbindung verbunden sind· Um eine Beschädigung der Übertragungswalze zu verhindern,
ist in weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens eine' ί
! gegen die Farbkastenwalze sich anlegende AbstreieJberwalze vorge-
! sehen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die übertragungswalze, die Druckwalze, die Farbkastenwalze und die
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Abstreieherwalze verstellbar eingerieiltet.
Eine seitliche Verschiebung der Übertragungswalze wird durch Lager verhindert. Die Auswechslung der Übertragungswalze gestaltet sich, überaus einfach. Eine Beschädigung des Gummidrucktuches der Übertragungswalze ist so gut wie ausgeschlossen. Schließlich ist eine vollständige Reinigung des Gummidru>eik:tmeh«iS ohne weiteres möglich.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung Jüoßh etwas ausführlicher erläutert· In dieser zeigen in rein sehematischer Weise«
Pig. 1 eine stark schematisierte Ansicht der
Tapetendr-UsCkmaschine gemäß der Erfindung
Pig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Übertragungswalze der Tapetendruckmaschine gemäß der Erfindung.
Hit 1 (Pig. 1) ist der Druckzylinder bezeichnet, welcher das zu bedruckende, in der Zeichnung nicht weiter dargestellte iCapetenpapier aufnimmt. Unterhalb des Druckzylinders ist in bekannter Weise eine Druckwalze 2 gelagert, welche das Muster trägt.
IELt 3 ist ein Farbkasten bezeichnet <■ in welchem eine Parbkastenrolle 4 drehbar gelagert ist. Der untere Teil dieser Rolle 4 taucht in die Parbe des Farbkastens 3 ein. Die überschüssige Farbe wird vender Farbkastenrolle 4- mittels einer zustellbaren Abstreicherwalze 5 entfernt.
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Zwischen der Druckwalze 2 und der Farbkastenwalze 4 ist erfindungsgemäß eine Übertragungswalze gelagert, deren Merkmale aus Fig. 2 der Zeichnung im einzelnen hervorgehen, ^ie Übertragungswalze besteht aus zwei Stirnflächen 6, 7, mit welchen zwei Wellenstümpfe 8,9 fest verbunden sind. Erfindungsgemäß ist der Mantel der Übertragungswalze elastisch. Die Elastizität wird durch einen gasgefüllten elastischen Hohlkörper 10 erreicht, welcher mit einem Grummidrucktuch 11 überzogen ist.
Mit dem gasgefüllten elastischen Hohlkörper 10 steht ein Anschlußstutzen 12 mit einem Ventil 13 in Verbindung, über welche ein Nachspeisen bzw« Entleeren des Hohlkörpers möglich ist. Dieser liegt auf einem mit den beiden Stirnflächen der Übertragungswalze fest verbundenen Rohr 14 auf.
Mt 15, 16 sind ringförmige Segmente bezeichnet, zwischen welchen und den beiden Stirnflächen 6, 7 der Übertragungswalze das Grummidrucktuch 11 eingeklemmt wird. Eine Schraubverbindung 17, 18 stellt die Verbindung der ringförmigen Segmente 15, mit den beiden Stirnflächen 6, 7 der Übertragungswalze her.
Die Druckwalze 2, die Übertragungswalze, die Farbkastenwalze 4 und die Abstreicherwalze 5 sind in geeigneter Weise verstellbar eingerichtet. Die Verstellung kann beispielsweise mit einer Spindel mit Handrad erfolgen, welchenMuffen mit Innengewinde zugeordnet sind, die mit den Lagern dieser Walzen in Verbindung stehen.
- Patentansprüche 909883/0487

Claims (5)

  1. Ί460775
    Patentansprüche
    1· Tapetendruckmaschine, mit einem Druckzylinder zur. Aufnahme der Tapete, einer Druckwalze sowie einem Übertragungsorgan, welches die von einer Farbkastenwalze aufgebrachte Druckfarbe auf die Druckwalze überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß als Übertragungsorgan eine Übertragungswalze mit einem elastischen Mantel vorgesehen ist, welcher aus einem gasgefüllten . elastischen Hohlkörper (IQ) besteht, der mit einem Grummidrucktuch (11) überzogen ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    das Gummidrucktuch (11) mit den Stirnflächen (6, 7) der Übertragungswalze lösbar verbunden ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ν G-ummidruoktuch (11) zwischen Ringsegmenten (15 bzw. 16) und der Peripherie der Stirnflächen (6, 7) der Übertragungswalze eingeklemmt ist, mit welchen die Ringsegmente (15 bzw. 16) über eine Schraubverbindung (17t 1Q)- verbunden sind..
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3» gekennzeichnet durch eine gegen die Farbkastenwalze (4) sich anlegende Abatreicherwalze (5).
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  5. 5. Maschine nach Anspruch 1 -4, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungswalze, die Druckwalze (2), die Farbkastenwalze (4) und die Abstreicherwalze (5) verstellbar eingerichtet sind.
    909883/0487
DE19631460775 1963-07-09 1963-07-09 Tapetendruckmaschine Pending DE1460775A1 (de)

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DEG0038126 1963-07-09

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Publication Number Publication Date
DE1460775A1 true DE1460775A1 (de) 1970-01-15

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ID=7125801

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19631460775 Pending DE1460775A1 (de) 1963-07-09 1963-07-09 Tapetendruckmaschine

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BE (1) BE649924A (de)
DE (1) DE1460775A1 (de)
GB (1) GB1005936A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3806466A1 (de) * 1988-03-01 1989-09-21 Graphic Enterprises Inc Einrichtung zum dosieren der zufuhr einer fluessigkeit zum druckplattenzylinder einer druckmaschine, beispielsweise zum dosieren der zufuhr von feuchtfluessigkeit zum druckplattenzylinder einer offset-druckmaschine
EP1136265A2 (de) * 2000-03-13 2001-09-26 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Druckwerk in einer Druckmaschine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3806466A1 (de) * 1988-03-01 1989-09-21 Graphic Enterprises Inc Einrichtung zum dosieren der zufuhr einer fluessigkeit zum druckplattenzylinder einer druckmaschine, beispielsweise zum dosieren der zufuhr von feuchtfluessigkeit zum druckplattenzylinder einer offset-druckmaschine
EP1136265A2 (de) * 2000-03-13 2001-09-26 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Druckwerk in einer Druckmaschine
EP1136265A3 (de) * 2000-03-13 2004-01-14 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Druckwerk in einer Druckmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
GB1005936A (en) 1965-09-29
BE649924A (de) 1964-10-16

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